Ist der Unterschied
zwischen ERLERNTEM und
ERINNERN, aus dem Urvertrauen
heraus bekannt?
Ich war nie ein "guter Schüler".
Der auf das achtete, was mir Andere sagten oder beibringen wollten.
Schon mal gar nicht,
wenn ich die Wahl hatte.
Raus toben und spielen gehen,
oder drinnen bleiben und lernen.
Und das machte sich für mich
sehr schnell bemerkbar.
Als ich als Jugendlicher "Grundschüler", mein Umfeld aus "Abiturienten" aufbaute.
(Sportart bedingt)
Dieses Umfeld war auf jeden Fall belesener als ich.
Hatte eine "bessere Allgemeinbildung" wie ich und war mir damit, in unserem "Sozial und Werte-System, haus-hoch überlegen.
Ich schaffte es zumindest in ein
"Angestellten-Verhältnis".
Wobei meine Freunde und Bekannte, durchweg Karriere als "Besser Verdienende" machten.
Anwälte, Stastsdiener, Ärzte... alles was nach Rang und Status klang war dabei.
Ich war quasie der "Lebenskünstler" unter ihnen und sonnte mich in ihrer Aufmerksamkeit und Beachtung.
Bis zu dem Moment, wo medial ein Virus verbreitet wurde.
Und ich mich an etwas erinnerte,
was mich von meine, bestens
geschulten Freunden, weg trieb.
MEINE EIGENVERANTWORTUNG!
Und mit dieser Erinnerung, war ich meinem "Wissenden Mitmenschen" gnadenlos unterlegen.
Sie beriefen sich auf seriöse Informationen und Nachrichten-Quellen und mein Magen "drehte" sich dabei um.
Mir wurde übel und ich
fühlte mich von ihnen bedroht.
Genau, weil ich keine Gegenargumente hatte, womit mir mit Argumenten "um die Ohren" geschlagen wurde.
Über Nacht, wurde ich zum Feind meiner Freunde, weil ich mich an meine
"EIGEN-ERMÄCHTIGUNG" erinnerte und darauf bestand,
diese auch beibehalten zu wollen.
Jetzt war ich dieser Ungehorsame Rebell, der Querschießer und Obrigkeits-Kritiker...
der Unfrieden in "unsere",
angeblich "Heile Welt" damit brachte.
Von da an wurde mir sehr schmerzhaft klar, daß ich mich zwar auf meine Gefühle verlassen konnte, jedoch keine Chance mehr hatte, gegen den Verstand, meines Umfeldes bestehen zu können.
Da war sie nun die schier unüberbrückbare Kluft in mir
zwischen Vernunft und Intuition.
Alles was mir von außen an Informationen zugetragen wurde, fand keine eigene innere Zustimmung mehr.
Diese innere Spaltung, katapultierte mich regelrecht in eine tiefe Depression.
Wo mir dieser Stress auf den Magen schlug und innerhalb
von 4 Monaten, 25 kg...
an Körpermasse nahm und ich kurz vor meinen "Exitus" stand.
So brach also mein eh schon schwankendes Weltbild, in mir und um mich herum regelrecht bis unter meine Glaubens-Fundamente zu sammeln.
Und jetzt 5 Jahre später,
gehen meine damaligen Wegbegkeiter ihren bekannten und bewährten Weg weiter, der nicht mehr unser Gemeinsamer ist.
Nach dem Motto:
Hingefallen... na und,
Krone richten und weiter gehts.
Habe die meisten wieder ihre alte und erlernen Position, in unserer Gesellschaft eingenommen.
Nur, bei mir geht das nicht mehr.
Ich orientiere mich nach etwas Neuem und Unbekannten.
Wo ich fühle und spüre, daß ich "dort" in meiner "Erfüllung" bin.
Meine Erinnerung ist mächtiger in mir,
wie das was ich mir habe
beibringen lassen.
Daher meine Frage:
Bei wem, geht es weiter wie zuvor?
Und wer hat wie ich,
seine systemisch, angedachte Funktionalität verlohren
und geht nun, in eine andere Richtung?
Eins Vorweg,
ich habe den Respekt und die Achtung vor mir selbst zurück.
Und somit habe ich diese auch, vor allen "Anders denkenden" Menschen.
Gleichwohl, woher sie kommen und in welche Richtung sie gehen.
Namaste
Harald
