Schade, dass sich dazu bislang niemand gemeldet hat.

Ich denke, es wäre ein hoher Bedarf, nur neigen die Betroffenen dazu, sich im Hintergrund zu halten - so wie die meisten Randgruppen der Gesellschaft. Allerdings wird das Thema mit Sicherheit immer "normaler", da stets mehr Menschen - auch Jüngere - auf einen Rollator angewiesen sind.

Ich bin 73 Jahre alt und habe vor fast 15 Jahren meinen ersten Rollator verschrieben bekommen. Jahrelang stand er in der Ecke, weil ich mich ihn nicht zu benutzen getraute. Als ich mich endlich überwand, erkannte ich, wie hilfreich er ist. Allerdings bereitet es auch immer wieder Probleme. Ich bin vor kurzem aus dem Ausland nach Bonn zugezogen und bemerke, dass die Stadt leider nicht sehr behindertenfreundlich ist. Dabei bin ich, z.B. im Vergleich zu den Rollifahrern, ja noch sehr gut dran.