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  • Pessimistisch oder realistisch? Wie unterscheidet ihr diese beiden Wörter?

    Diskussion · 14 Beiträge · 2 Gefällt mir · 607 Aufrufe

    Es ist sehr schwierig, realistisch zu sein, um nicht zu sagen unmöglich, denn du wirst dich das, was du „Realität“ nennst, immer durch das Prisma deines Geistes vorstellen.

    Deshalb spielt es keine Rolle, ob du Pessimist oder Realist bist, du wirst immer in einer von deinen geschaffenen Welt leben.

    Und wenn du Beweise willst, musst du nur etwas von der sogenannten „Realität“ finden, worüber sich alle Menschen einig sind. Die App hier ist ein Beispiel dafür, denn auf die gleiche Situation oder Frage findet man die unterschiedlichsten Antworten.

    Wenn es um den menschlichen Geist geht, gibt es keine einheitliche Beschreibung der Realität, selbst wenn man sich im gleichen Lager der Pessimisten oder Optimisten befindet.

    16.02.25, 09:51

Beiträge

  • 18.02.25, 21:15

     

    Michael:

    Einfach erklärt 😅

    yyxy.jpg

    Hahahahahahahahah 🤣🤣🤣

  • 18.02.25, 21:12

    Einfach erklärt 😅

    yyxy.jpg
  • 17.02.25, 20:56

    Pessimistisch wie optimistisch stellen eine Bewertung der emotionalen Färbung einer Betrachtung durch einen Betrachter dar. Realistisch behauptet, eine solche Färbung wäre nicht vorhanden.

    Wie kommst Du auf diese Frage???

  • 17.02.25, 19:59

     

    Markus:

     

    Andlä:

     

    Ich würde eher sagen aus Realismus(Zukunft) wird Realität (Gegenwart). 

    Fakten sind Fakten. Würd ich noch als halb objektiv durchgehen lassen. Aber kommt auf den Kontext drauf an. Beziehen sie sich auf physikalische Grundsätze dann bist du sicher nahe dran an Objektivität.. Ziehst du aber Fakten aus einem meist menschlichen Thema, dann sind auch diese Fakten von Leuten zusammengetragen worden, welche diese in irgendeiner Form auch nach Kriterien bewerten mussten. Anhand welcher Kriterien diese ausgewählt wurden liegt bereits schon ein subjektiven Wahrnehmung zu Grunde. Den auch eine Wahrnehmung wird gesteuert, besser gesagt durchläuft einer Bewertung mit den zur Verfügung stehenden Erfahrungen, Glaubensätze etc. Somit sind für mich subjektiv gesehen Fakten mehrheitlich subjektiv. 

    Niemand bestreitet das es Schwerkraft gibt, aber Menschen und ihr Leben sind zu einzigartig und unterschiedlich, dass meiner Erachtens, bei der genauen Betrachtungen keine wirkliche Objektivität von Realität zustande kommt. 

     

    Wer NLP kennt, kennt den Satz. 

    Die Landkarte ist nicht das Gebiet. 

     

    Daher auch meine Meinung ist rein subjektiv und jeder darf denken was er will. 

    Einverstanden, doch Frage zu "Ich würde eher sagen aus Realismus(Zukunft) wird Realität (Gegenwart)."
    Geht das in Richtung, ich überlege mehr wie die Zukunft aussieht und handle entsprechend?
    Sonst sehe ich den Zusammenhang nicht.

     

     

    Denke das hilft dir weiter.. Wie gesagt auch Google Wikipedia ist subjektiv aber beschreibt es ganz gut. 

    Allerdings ist Realismus aus der Sicht hier der Philosophie beschrieben und Realität aus Sicht der Psychologie.. Aber vielleicht ist genau das hier auch ein Aspekt den man mit einbeziehen kann oder darf. Das der Ansatz die Betrachtungsweise der beiden Wörter aus 2 verschiedenen Perspektiven bestehen darf. Nur laut gedacht, dass müsste ich noch für mich prüfen. Aber spannend. Zumindest für mich😉

     

     

    Realismus

    Denkrichtung, nach der eine unabhängig vom Bewusstsein existierende Wirklichkeit angenommen wird, zu deren Erkenntnis man durch Wahrnehmung und Denken kommt

     

    Realität, die bewußtseinsunabhängige Welt; die Gesamtheit der materiellen Gegebenheiten, auf die sich das Verhalten des Menschen bezieht bzw. die von ihm begrifflich oder vorstellungsmäßig erfaßt werden kann.

     

  • 17.02.25, 19:36

     

    Andlä:

     

    Markus:

     

    Beinhaltet Realismus nicht auch Gegenwart und Vergangenheit, also die Realität. Und ich behaupte mal, was Fakten sind, ist objektiv, nicht subjektiv (meistens, aber eben je nach dem).

    Ich würde eher sagen aus Realismus(Zukunft) wird Realität (Gegenwart). 

    Fakten sind Fakten. Würd ich noch als halb objektiv durchgehen lassen. Aber kommt auf den Kontext drauf an. Beziehen sie sich auf physikalische Grundsätze dann bist du sicher nahe dran an Objektivität.. Ziehst du aber Fakten aus einem meist menschlichen Thema, dann sind auch diese Fakten von Leuten zusammengetragen worden, welche diese in irgendeiner Form auch nach Kriterien bewerten mussten. Anhand welcher Kriterien diese ausgewählt wurden liegt bereits schon ein subjektiven Wahrnehmung zu Grunde. Den auch eine Wahrnehmung wird gesteuert, besser gesagt durchläuft einer Bewertung mit den zur Verfügung stehenden Erfahrungen, Glaubensätze etc. Somit sind für mich subjektiv gesehen Fakten mehrheitlich subjektiv. 

    Niemand bestreitet das es Schwerkraft gibt, aber Menschen und ihr Leben sind zu einzigartig und unterschiedlich, dass meiner Erachtens, bei der genauen Betrachtungen keine wirkliche Objektivität von Realität zustande kommt. 

     

    Wer NLP kennt, kennt den Satz. 

    Die Landkarte ist nicht das Gebiet. 

     

    Daher auch meine Meinung ist rein subjektiv und jeder darf denken was er will. 

    Einverstanden, doch Frage zu "Ich würde eher sagen aus Realismus(Zukunft) wird Realität (Gegenwart)."
    Geht das in Richtung, ich überlege mehr wie die Zukunft aussieht und handle entsprechend?
    Sonst sehe ich den Zusammenhang nicht.

     

  • 17.02.25, 19:31

     

    Markus:

     

    Andlä:

    Pessimismus sowie auch Optimismus beschreibt die Grundhaltung die Einstellung eines Menschen wie er  Situationen in seinem Leben begegnet. 

    Beide Grundhaltungen gehen Erfahrungen oder auch (anerzogenen) Glaubensätze voraus. Dies passiert im Jetzt. 

     

    Realismus ist reine eine subjektiv Einschätzung , bei welcher man die Risiken und den Erfolg, den Ausgang einer Situation versucht einzuschätzen oder vorauszusagen. Somit findet diese in der Zukunft statt. 

     

    Die subjektive Realität eines jeden, den Realität kann nie objektiv sein wird durch die Grundhaltung eines Menschen je nach Einstellung dementsprechend auch anders gewertet. Dabei werden auch unterschiedliche Faktoren mit einbezogen um die Grundhaltung die man im Jetzt lebt zu untermauern. 

     

    Grundsätzlich ob pessimistisch oder optimistisch hat das Ganze damit zu tun, wie ich die Welt und viel entscheidender mich selber als Person sehe und was ich mir und anderen in gewissen Situation zutraue.

     

    Hier geht es, wie in ganzen vielen Lebensthemen um Vertrauen. 

     

    Habe ich also Vertrauen in mich und andere, gehe ich sicher optimistischer an die Situation heran.. Fehlt mir das Vertrauen in mich und andere bin ich eher pessimistischer unterwegs. 

     

    Beinhaltet Realismus nicht auch Gegenwart und Vergangenheit, also die Realität. Und ich behaupte mal, was Fakten sind, ist objektiv, nicht subjektiv (meistens, aber eben je nach dem).

    Ich würde eher sagen aus Realismus(Zukunft) wird Realität (Gegenwart). 

    Fakten sind Fakten. Würd ich noch als halb objektiv durchgehen lassen. Aber kommt auf den Kontext drauf an. Beziehen sie sich auf physikalische Grundsätze dann bist du sicher nahe dran an Objektivität.. Ziehst du aber Fakten aus einem meist menschlichen Thema, dann sind auch diese Fakten von Leuten zusammengetragen worden, welche diese in irgendeiner Form auch nach Kriterien bewerten mussten. Anhand welcher Kriterien diese ausgewählt wurden liegt bereits schon ein subjektiven Wahrnehmung zu Grunde. Den auch eine Wahrnehmung wird gesteuert, besser gesagt durchläuft einer Bewertung mit den zur Verfügung stehenden Erfahrungen, Glaubensätze etc. Somit sind für mich subjektiv gesehen Fakten mehrheitlich subjektiv. 

    Niemand bestreitet das es Schwerkraft gibt, aber Menschen und ihr Leben sind zu einzigartig und unterschiedlich, dass meiner Erachtens, bei der genauen Betrachtungen keine wirkliche Objektivität von Realität zustande kommt. 

     

    Wer NLP kennt, kennt den Satz. 

    Die Landkarte ist nicht das Gebiet. 

     

    Daher auch meine Meinung ist rein subjektiv und jeder darf denken was er will. 

  • 17.02.25, 19:12

     

    Andlä:

    Pessimismus sowie auch Optimismus beschreibt die Grundhaltung die Einstellung eines Menschen wie er  Situationen in seinem Leben begegnet. 

    Beide Grundhaltungen gehen Erfahrungen oder auch (anerzogenen) Glaubensätze voraus. Dies passiert im Jetzt. 

     

    Realismus ist reine eine subjektiv Einschätzung , bei welcher man die Risiken und den Erfolg, den Ausgang einer Situation versucht einzuschätzen oder vorauszusagen. Somit findet diese in der Zukunft statt. 

     

    Die subjektive Realität eines jeden, den Realität kann nie objektiv sein wird durch die Grundhaltung eines Menschen je nach Einstellung dementsprechend auch anders gewertet. Dabei werden auch unterschiedliche Faktoren mit einbezogen um die Grundhaltung die man im Jetzt lebt zu untermauern. 

     

    Grundsätzlich ob pessimistisch oder optimistisch hat das Ganze damit zu tun, wie ich die Welt und viel entscheidender mich selber als Person sehe und was ich mir und anderen in gewissen Situation zutraue.

     

    Hier geht es, wie in ganzen vielen Lebensthemen um Vertrauen. 

     

    Habe ich also Vertrauen in mich und andere, gehe ich sicher optimistischer an die Situation heran.. Fehlt mir das Vertrauen in mich und andere bin ich eher pessimistischer unterwegs. 

     

    Beinhaltet Realismus nicht auch Gegenwart und Vergangenheit, also die Realität. Und ich behaupte mal, was Fakten sind, ist objektiv, nicht subjektiv (meistens, aber eben je nach dem).

  • 17.02.25, 18:14 - Zuletzt bearbeitet 17.02.25, 18:20.

    Pessimismus sowie auch Optimismus beschreibt die Grundhaltung die Einstellung eines Menschen wie er  Situationen in seinem Leben begegnet. 

    Beide Grundhaltungen gehen Erfahrungen oder auch (anerzogenen) Glaubensätze voraus. Dies passiert im Jetzt. 

     

    Realismus ist reine eine subjektiv Einschätzung , bei welcher man die Risiken und den Erfolg, den Ausgang einer Situation versucht einzuschätzen oder vorauszusagen. Somit findet diese in der Zukunft statt. 

     

    Die subjektive Realität eines jeden, den Realität kann nie objektiv sein wird durch die Grundhaltung eines Menschen je nach Einstellung dementsprechend auch anders gewertet. Dabei werden auch unterschiedliche Faktoren mit einbezogen um die Grundhaltung die man im Jetzt lebt zu untermauern. 

     

    Grundsätzlich ob pessimistisch oder optimistisch hat das Ganze damit zu tun, wie ich die Welt und viel entscheidender mich selber als Person sehe und was ich mir und anderen in gewissen Situation zutraue.

     

    Hier geht es, wie in ganzen vielen Lebensthemen um Vertrauen. 

     

    Habe ich also Vertrauen in mich und andere, gehe ich sicher optimistischer an die Situation heran.. Fehlt mir das Vertrauen in mich und andere bin ich eher pessimistischer unterwegs. 

     

  • 17.02.25, 05:06

    Hallo Lar2,

    am Ende deines Berichtes ist dir ja noch  das passende Pendant zum Pessimismus - nämlich der Optimismus eingefallen. Dabei ist dir bestimmt auch aufgefallen dass sowohl Optimismus wie auch Pessimismus Sichtweisen bzw. subjektive Einschätzungen sind die nicht zwangsläufig etwas mit der Realität zu tun haben müssen. Ich glaube ganz einfach ist dies mit dem halbgefüllten Glas illustriet. Ob du dein zur Hälte gefülltes Weinglas mit optimistischer Betrachtung feierst  und dich darüber freust dass du immernoch ein halbes Glas von diesem edlen Tropfen hast und die Party so noch 'ne gute Weile weitergehen kann - oder ob du dir in pessimistischer Manier denkst; so'n Mist nur noch ein halbes Glas Wein und ich glaube der Wirt hatte vorher schon zur letzten Runde gebimmelt.... ist ja mal wieder typisch. Diese beiden unterschiedlichen Betrachtungen  haben ja eher  mit deiner subjektiven und emotionalen Einschätzung dieser Situation  zu tun. Die Realität jedch  (der Flüssigkeitsstand bis zur Mitte des Glases) bleibt davon  völlig unbeeindruckt und immer gleich - nämlich Halb 😊 LG Jety 

  • 16.02.25, 19:40 - Zuletzt bearbeitet 16.02.25, 19:43.

     

    Elena:

     

    Lar2:

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    Realistisch liegt zwischen optimistisch und pessimistisch, was positive, neutrale und negative Erwartungen an die Zukunft repräsentieren. In der Praxis wird es durch die subjektive Wahrnehmung in die oder gegenseitige Richtung verschoben und die Situation unterschiedlich beurteilt.

     

    Elena:

     

    Lar2:

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    Realistisch liegt zwischen optimistisch und pessimistisch, was positive, neutrale und negative Erwartungen an die Zukunft repräsentieren. In der Praxis wird es durch die subjektive Wahrnehmung in die oder gegenseitige Richtung verschoben und die Situation unterschiedlich beurteilt.

     

    Elena:

     

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    Realistisch liegt zwischen optimistisch und pessimistisch, was positive, neutrale und negative Erwartungen an die Zukunft repräsentieren. In der Praxis wird es durch die subjektive Wahrnehmung in die oder gegenseitige Richtung verschoben und die Situation unterschiedlich beurteilt.

     

    Elena:

     

    Lar2:

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    Realistisch liegt zwischen optimistisch und pessimistisch, was positive, neutrale und negative Erwartungen an die Zukunft repräsentieren. In der Praxis wird es durch die subjektive Wahrnehmung in die oder gegenseitige Richtung verschoben und die Situation unterschiedlich beurteilt.

     

    Elena:

     

    Lar2:

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    Realistisch liegt zwischen optimistisch und pessimistisch, was positive, neutrale und negative Erwartungen an die Zukunft repräsentieren. In der Praxis wird es durch die subjektive Wahrnehmung in die oder gegenseitige Richtung verschoben und die Situation unterschiedlich beurteilt.

    Die Frage war doch,den Unterschied zwischen den Wörtern pessimistisch und realistisch zu erklären oder liegt ich da falsch 

     

  • 16.02.25, 19:12

     

    Lar2:

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    Realistisch liegt zwischen optimistisch und pessimistisch, was positive, neutrale und negative Erwartungen an die Zukunft repräsentieren. In der Praxis wird es durch die subjektive Wahrnehmung in die oder gegenseitige Richtung verschoben und die Situation unterschiedlich beurteilt.

  • 16.02.25, 16:15

    Pessimistisch, ich glaube nicht dass sich die Welt zum guten verändert 

    Realistisch, es ist tatsächlich so 

  • 16.02.25, 12:56

    Schon die Frage ist falsch! Pessimismus vs. Optimismus muss es heißen! Der Realist ist der, der in keinem der "Extreme" lebt!

    Zitat: ..., denn du wirst dich das, was du „Realität“ nennst, immer durch das Prisma deines Geistes vorstellen.

    Nein, es gibt nur EINE Realität; ansonsten "redetest" Du von SELBSTTAÜSCHUNG!

  • 16.02.25, 11:59

    Wenn die Realität gerade eher Scheiße ist, dann besteht der Unterschied wohl nur noch in der Hoffnung.

     

    Aber welche Realität betrachte ich? Das Weltgeschehen? Meinen mini kleinen privaten Kosmos? Meine Gesundheit? Die berufliche Situation, das Wetter?

     

    Realität ist immer nur der gegenwärtige Moment. Es schneit gerade, ich bin für später verabredet, diverse Veranstaltungen sind mit Eintrittskarte gebucht, ebenso mein Urlaub. Optimismus ist, dass ich davon ausgehe, dass alles wie geplant stattfinden wird.

     

    Ich kann nur auf das Einfluss nehmen, was in meiner kleinen Macht liegt und bin ausreichend realistisch, dass meine Mitmenschen andere Vorstellungen haben und wir Kompromisse finden werden. Verhinderungen sehe ich eher als zeitliche Verschiebungen.

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