Um mitzumachen, melde dich bitte an.
  • Wie sozial ist unsere Gesellschaft wirklich?

    Diskussion · 114 Beiträge · 10 Gefällt mir · 1.689 Aufrufe

    Mir fehlt nach und nach die Motivation, Aktivitäten zu organisieren. Wenn man dann den Menschen begegnet, wirken sie nicht so (nett), wie im Profil dargestellt. Dass äussert sich dann in "Kritik, schlechte Laune, Emotionalität", Desinteresse......etc.....im Verlaufe der Aktivität. 

    Wenn etwas nicht so läuft, wie vorgestellt, wenn etwas nicht den Erwartungen entspricht, wenn jemand sich nicht so verhält, "wie man sollte", auch etc.

    Klar, wenn man schlecht drauf ist, kann man absagen, oder man kann die Situation verlassen.

    Ich frage mich nur so, ist die Gesellschaft so egozentrisch und negativ geworden?

    Klar, es gibt sicher auch andere, die aufmerksam sind, freundlich und entspannt. 

    Alles ist, wie es ist.

    Emotionale Reaktionen schaden eigentlich sich selber, und "trennt"  andere.

    So kommt man oft unfreiwillig dahin, sich mit sich alleine, und seinem Inneren zu beschäftigen. 

    Positiv oder nicht?

     

    PS. Ich fühle mich mit mir alleine wohl, ist aber seltsam, in Gesellschaft anderer, sich eben deswegen, auch "alleine" zu fühlen, trotz des "Angebots" einer bereichernden "Begegnung"😊 Na gut, lehrreich und manchmal überraschend, ist es immer😉

     

    Bin gespannt auf eure Kommentare.

    21.11.24, 07:19

Beiträge

  • 21.11.24, 15:48

     

    Silvia:

    Mein Respekt gilt den Menschen, die etwas anpacken und hier etwa eine Aktivität organisieren. Und ich finde es äußerst mutig, öffentlich auch darzustellen, dass das nicht immer ganz einfach ist. Hut ab! 

    Das kann ich nur unterschreiben. Gerade hier im Umkreis sind viele wirklich engagiert und nehmen auch Neulinge mit.

  • 21.11.24, 15:42

    Mein Respekt gilt den Menschen, die etwas anpacken und hier etwa eine Aktivität organisieren. Und ich finde es äußerst mutig, öffentlich auch darzustellen, dass das nicht immer ganz einfach ist. Hut ab! 

  • 21.11.24, 15:08

     

    Petra:

     

    Julia:

    Vielleicht bin ich kein Gruppenmensch. ........

    Julia, wo würdest du dich einordnen, auf der Skala introvertiert - extrovertiert?

    Also, schwer zu definieren. Was bin ich, wenn ich viele gute Ideen habe, gerne Freude teile, (teilen würde) und gerne organisiere?😉

    Ich möchte, dass es Menschen gut geht (und sie wüssten, wie)

     

    Ich weiss, es liegt nicht in meiner Verantwortung😊

  • 21.11.24, 14:51

     

    Ronja:

     

    Michael:

    Der Beitrag kommt mir sehr sensibel vor, bei meinen Gruppentreffen haben wir es lustig und wenn jemand nicht mitmachen will, muss er es nicht tun. "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus."

    Ja….nur habe ich da schon beobachtet dass es Menschen gibt die nicht wissen wie man „richtig„ in den Wald ruft😉 Oder nicht wissen wie sie auf andere wirke. Weiss ich zwar auch nicht direkt😎 aber irgendwie scheint es zu funktioniere.

    Wenn das alle als universelle Gesetzmäßigkeit verstehen würden, gäbe es ja kein Urteil mehr. 🤔

     

    (Spiegelgesetz)

     

    Also, lebt jeder in "seiner" Welt?😉

  • 21.11.24, 14:35

    Julia, die ganze Esoterik-Verbrämung ist unnötig und überflüssig. 

    Weil du auch so recht hast!

  • 21.11.24, 13:42 - Zuletzt bearbeitet 21.11.24, 13:44.

     

    Sunny:

     

    Ronja:

     

    War es früher wirklich immer besser? Wie wurden Beziehungen den anders gelebt? 
    Wenn ich meine Grosseltern  als Beispiel nehme die ein Leben lang zusammen waren….. dann bin ich froh habe ich heute andere Möglichkeiten….ich habe eine Wahl…. Denn auch zu ihrer Zeit war das Leben nicht  immer rosig ….

    Nein es war nicht immer besser, aber auch nicht immer schlechter. Irgendwie fehlt heute die Balance und die steigende Anzahl an Singelhaushslten zeigt ja, dass die Gesellschaft egozentrischer, aber damit auch einsamer geworden . Unser Individualismus hat seinen Preis. 

     

    In meinem Umfeld ist gerade ein alter Mann nach 60 Jahren Ehe gestorben. Der Witwe zerreißt es fast das Herz. Ob die Ehe immer glücklich war, weiss ich nicht. Aber sie haben zusammen gehalten und " hoffentlich" ein Leben lang respektiert. Etwas was heute wohl aus der Mode gekommen ist, höre ich zumindest aus vielen Geschichten heraus. 

     

    Wobei die vielen Zweckehen der vergangenen Generationen und gewaltätigen und respektlosen Beziehungen  selbstverständlich schlimm waren und sind und wir froh sein können , uns befreien zu dürfen. 

    Sollte es uns alle nicht dahin führen, alleine glücklich zu sein mit der Quelle verbunden (Herzportal)???

    Dann gibt's keine Einsamkeit mehr. Klar ist es schöner, Glückseeligkeit und Freuden zu teilen........

    Also, wenn jemand alleine unglücklich ist, geht das ja nicht, weil er aussen sucht, was er nicht hat!!! 

    Das ist das Geschenk dieser Zeit, den Weg nach Innen. Darum sind äussere Umstände so, dass es keine echten Begegnungen und Interesse am Anderen gibt, weil der Fokus verlagert werden muss. Wer den Weg nicht geht, leidet......

    So sind alle unterwegs. Leiden ist nicht nötig. Aber der freie Wille ist da, bis man merkt, dass es nicht darum geht, etwas zu wollen (es anders haben zu wollen) sondern darum, loszulassen.  Und in das Herz zu entspannen, und den Prozess sich entfalten zu lassen........

    Also, ist alles in Ordnung, so wie es gerade ist. Obwohl für den Verstand (der Quatschkopf) nicht so lustig (meine Erfahrung)

  • 21.11.24, 13:22

    Ja ich pflichte Peppe bei, die Schnelligkeit, die Vielzahl der Möglichkeiten, die Globalisierung, machen es unendlich schwerer sich zu fokussieren. Und mitunter fällt man auch noch  selbst aus dem Focus seiner gewünschten Peergroup.

     

  • 21.11.24, 13:09 - Zuletzt bearbeitet 21.11.24, 13:27.

     

    Ronja:

     

    Anke:

    Das die TN schlechte Laune haben und ihre Inkopetenz auf andere übertragen gab es glaub immer. Quasi den "Schuldigen" an der Misere suchen. 

    Ich habe bislang nur gute Erfahrungen gemacht. Einmal war ein " traurig wütender Fall " bei der Wanderung dabei. Dieser konnte aber durch Ansprache und zuhören, der positiven TN "aufgeweicht" werden.

     

    Selbstreflexion und inneres Wachstum ist m.E. ein Gottesgeschenk. Also nicht bei anderen "erwartbar"

     

    Prinzipiell denke Ich schon, dass unsere Gesellschaft es nicht mehr so gut kann Gemeinschaft zu leben. Die Beziehungsfähig einfach immer mehr verstummelt. 

     

    Liebe Grüße und allen euch wunderbare Begegnungen 

     

    War es früher wirklich immer besser? Wie wurden Beziehungen den anders gelebt? 
    Wenn ich meine Grosseltern  als Beispiel nehme die ein Leben lang zusammen waren….. dann bin ich froh habe ich heute andere Möglichkeiten….ich habe eine Wahl…. Denn auch zu ihrer Zeit war das Leben nicht  immer rosig ….

    Nein es war nicht immer besser, aber auch nicht immer schlechter. Irgendwie fehlt heute die Balance und die steigende Anzahl an Singelhaushslten zeigt ja, dass die Gesellschaft egozentrischer, aber damit auch einsamer geworden . Unser Individualismus hat seinen Preis. 

     

    In meinem Umfeld ist gerade ein alter Mann nach 60 Jahren Ehe gestorben. Der Witwe zerreißt es fast das Herz. Ob die Ehe immer glücklich war, weiss ich nicht. Aber sie haben zusammen gehalten und " hoffentlich" ein Leben lang respektiert. Etwas was heute wohl aus der Mode gekommen ist, höre ich zumindest aus vielen Geschichten heraus. 

     

    Wobei die vielen Zweckehen der vergangenen Generationen und gewaltätigen und respektlosen Beziehungen  selbstverständlich schlimm waren und sind und wir froh sein können , uns befreien zu dürfen. 

  • 21.11.24, 13:09

    Aber ob das gut oder schlecht ist, ich weiß es nicht.

  • 21.11.24, 13:08

     

    Peppe:

    Gefühlt schon. Die Welt war ein wenig langsamer und zumindest ich bin öfter und leichter an Kontakte gekommen ohne das Internet. Im Supermarkt and der Bushaltestelle etc überall wo man regelmäßig hat sich irgendwann ein Kontakt ergeben 😊

    Das stimmt, Smartphone!!! Irgendwo hat hier mal jemand eine Statistik gebracht, wie viel(!!) Zeit das Internet und die sozialen Medien von anderen zwischenmenschlichen Aktivitäten abziehen.

  • 21.11.24, 13:07

     

    Petra:

     

    Peppe:

    Ich glaube nicht das die Gesellschaft asozial geworden ist aber der Fokus der meisten Menschen liegt nun mal bei sich selbst und seinen eigenen Interessen. 

    War das "früher" besser? Ich weiß es nicht.

    Gefühlt schon. Die Welt war ein wenig langsamer und zumindest ich bin öfter und leichter an Kontakte gekommen ohne das Internet. Im Supermarkt and der Bushaltestelle etc überall wo man regelmäßig hat sich irgendwann ein Kontakt ergeben 😊

  • 21.11.24, 13:00

     

    Michael:

    Der Beitrag kommt mir sehr sensibel vor, bei meinen Gruppentreffen haben wir es lustig und wenn jemand nicht mitmachen will, muss er es nicht tun. "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus."

    Ja….nur habe ich da schon beobachtet dass es Menschen gibt die nicht wissen wie man „richtig„ in den Wald ruft😉 Oder nicht wissen wie sie auf andere wirke. Weiss ich zwar auch nicht direkt😎 aber irgendwie scheint es zu funktioniere.

  • 21.11.24, 12:59

     

    Peppe:

    Ich glaube nicht das die Gesellschaft asozial geworden ist aber der Fokus der meisten Menschen liegt nun mal bei sich selbst und seinen eigenen Interessen. 

    War das "früher" besser? Ich weiß es nicht.

  • 21.11.24, 12:58

    Liebe Julia,

     

    Ich versuche nun schon seit einer Weile neue Kontakte zu knüpfen. Auch wenn ich über die Aktivitäten in dieser Plattform noch keine negativen Erfahrungen sammeln musste, hat sich bisher noch nicht wirklich ein Kontakt ergeben. Das meiste ist recht oberflächlich und verläuft oft im Sande. Und egal wie viele Kontakte man auch auf dieser Plattform hat das "alleine" Gefühl bleibt dadurch.

     

    Ich glaube nicht das die Gesellschaft asozial geworden ist aber der Fokus der meisten Menschen liegt nun mal bei sich selbst und seinen eigenen Interessen. 

     

    Die Hoffnung stirbt zuletzt lass dir nicht von anderen Menschen die Motivation nehmen 😉

  • 21.11.24, 12:57

     

    Julia:

    Vielleicht bin ich kein Gruppenmensch. ........

    Julia, wo würdest du dich einordnen, auf der Skala introvertiert - extrovertiert?

  • 21.11.24, 12:55

    Der Beitrag kommt mir sehr sensibel vor, bei meinen Gruppentreffen haben wir es lustig und wenn jemand nicht mitmachen will, muss er es nicht tun. "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus."

  • 21.11.24, 12:49 - Zuletzt bearbeitet 21.11.24, 12:51.

     

    Anke:

    Das die TN schlechte Laune haben und ihre Inkopetenz auf andere übertragen gab es glaub immer. Quasi den "Schuldigen" an der Misere suchen. 

    Ich habe bislang nur gute Erfahrungen gemacht. Einmal war ein " traurig wütender Fall " bei der Wanderung dabei. Dieser konnte aber durch Ansprache und zuhören, der positiven TN "aufgeweicht" werden.

     

    Selbstreflexion und inneres Wachstum ist m.E. ein Gottesgeschenk. Also nicht bei anderen "erwartbar"

     

    Prinzipiell denke Ich schon, dass unsere Gesellschaft es nicht mehr so gut kann Gemeinschaft zu leben. Die Beziehungsfähig einfach immer mehr verstummelt. 

     

    Liebe Grüße und allen euch wunderbare Begegnungen 

     

    Das finde ich ein interessantes Thema, Beziehung (in einer Partnerschaft, zu seinen Kindern, Freundschaften……) heute und früher (welches früher?). Was ist heute anders? War es früher wirklich immer besser? Wie wurden Beziehungen denn anders gelebt? 
    Wenn ich meine Grosseltern  als Beispiel nehme die ein Leben lang zusammen waren….. dann bin ich froh habe ich heute andere Möglichkeiten….ich habe eine Wahl…. Denn auch zu ihrer Zeit war das Leben nicht  immer rosig ….

  • 21.11.24, 12:18 - Zuletzt bearbeitet 21.11.24, 12:19.

     

    Sunny:

    Hallo

     

    Die Meisten sind hier, um einen Teil ihrer Freizeit gemeinssam zu verbringen und das aus den unterschiedlichsten Gründen. Da  diese Menschen ja frend und nicht  mit mir befreundet sind und damit nicht unbedingt die gleichen Werte teilen, menschelt es da mehr als bei einer eher homogenen Masse. 

     

    Nun stellt sich die Frage,  welcher Art diese neg. Reaktionen sind? Als Hsp wird du möglicherweise die Welt aus einem anderen Winkel sehen wie ich, als Resilient. Mir ist es möglich auch einen Tag mit Menschen zu verbringen,  die eine andere Wellenlänge habe, innerhalb einer Gruppe habe ich ja auch Ausweichmöglichkeiten. Zur Not kann ich auch mal eine Linie ziehen . 

     

    Da ich schon im Beruf auf leiseren Sohlen gehe, möchte ich in meiner Freizeit mehr ich sein können. Das ich dann nicht jedem gefalle, ist ok.  Wem es nicht passt, der darf mich gern ignorieren. 

     

    Ich werfe mich voller Energie unx Freude ins Leben, bin eher im Makrokosmos daheim und versuche nicht jedes Quentchen jederzeit  zu (er) spüren . En gros prallt Negativismus bei mir ab, gelegentlich nervt er mich kurzfristig! Und ansonsten verabschiede ich mich davon, d.h. dann auch mich  von Menschen fern zu halten , die mich runterziehen. Ich suche mehr nach dem Passenden, meinesgleichen. Da muss ich mich nicht verbiegen.  Zu erwarten, dass jeder so auf mich zugeht , wie ichs gern hätte, ist Wunschdenken und unrealistisch und führt mehrheitlich zu Enttäuschung. 

     

    Gibt es nicht Gruppen für HSP?  Vielleicht könntest du dort nach Gleichgesinnten suchen, die mehr Verständnis und eine gleiche Wellenlänge haben? 

     

    @ Julia: Was ist denn eine ALTE Realität?

     

    Lg Sunny

     

    Danke für deinen Beitrag👍

     

    Alte Realität ist Vergangenheit😁

     

    Ja, in so ner Gruppe habe ich mich versucht einzubringen. Ist aber klaglos gescheitert an "Nichtbeteiligung" oder Abgrenzung/Schutz......

    Deshalb wohl keine Gleichgesinnten. Ich mag die totale Offenheit, das Lebendige, Unberblümte, Direkte.........

     

    Ich meine, dort wo ich stehe, bin ich bereit, "zu teilen", aber bin nicht frustriert, wenn eine Idee nicht fruchtet. Ich orientiere mich sofort neu und hafte nirgends (mehr) fest.

     

    Inzwischen brauche ich keine "Gleichgesinnten" mehr, weil das ganze Leben, alle Umstände, und das, was gerade ist, alles zeigt und mich "leitet".

     

    Ich habe vielleicht eine andere Art, das Leben wahrzunehmen, oder mich zurechtzufinden. Als andere, und diese dürfen sein.😊

    Vielleicht bin ich kein Gruppenmensch. ........

    Das werde ich sowieso berücksichtigen.  Die anderen sind ja enttäuscht, wenn ich mich verdünnisiere, weil ein Bezug fehlt. Man sollte sich an die Organisation "richten", statt nur in ein gemachtes Boot steigen.......

     

    Ich bin das Wasser, das fliesst......😊

    Und Steine umschifft. 

    Es ist ein unendlicher Kreislauf.

    Erkenne ich gerade......So wie die Seele unendlich ist, ohne Tod, ohne etwas, doch alles inkluded. Werde wieder philosofisch......

    😂

  • 21.11.24, 11:59 - Zuletzt bearbeitet 21.11.24, 12:00.

    Hallo

     

    Die Meisten sind hier, um einen Teil ihrer Freizeit gemeinssam zu verbringen und das aus den unterschiedlichsten Gründen. Da  diese Menschen ja frend und nicht  mit mir befreundet sind und damit nicht unbedingt die gleichen Werte teilen, menschelt es da mehr als bei einer eher homogenen Masse. 

     

    Nun stellt sich die Frage,  welcher Art diese neg. Reaktionen sind? Als Hsp wird du möglicherweise die Welt aus einem anderen Winkel sehen wie ich, als Resilient. Mir ist es möglich auch einen Tag mit Menschen zu verbringen,  die eine andere Wellenlänge habe, innerhalb einer Gruppe habe ich ja auch Ausweichmöglichkeiten. Zur Not kann ich auch mal eine Linie ziehen . 

     

    Da ich schon im Beruf auf leiseren Sohlen gehe, möchte ich in meiner Freizeit mehr ich sein können. Das ich dann nicht jedem gefalle, ist ok.  Wem es nicht passt, der darf mich gern ignorieren. 

     

    Ich werfe mich voller Energie unx Freude ins Leben, bin eher im Makrokosmos daheim und versuche nicht jedes Quentchen jederzeit  zu (er) spüren . En gros prallt Negativismus bei mir ab, gelegentlich nervt er mich kurzfristig! Und ansonsten verabschiede ich mich davon, d.h. dann auch mich  von Menschen fern zu halten , die mich runterziehen. Ich suche mehr nach dem Passenden, meinesgleichen. Da muss ich mich nicht verbiegen.  Zu erwarten, dass jeder so auf mich zugeht , wie ichs gern hätte, ist Wunschdenken und unrealistisch und führt mehrheitlich zu Enttäuschung. 

     

    Gibt es nicht Gruppen für HSP?  Vielleicht könntest du dort nach Gleichgesinnten suchen, die mehr Verständnis und eine gleiche Wellenlänge haben? 

     

    @ Julia: Was ist denn eine ALTE Realität?

     

    Lg Sunny

  • 21.11.24, 11:45

    Liebe Julia,
    ich organisiere auch Treffen und meine Haltung ist, dass ich mir absolut nichts erwarte - außer, dass wir einen schönen, gemeinsamen Abend haben. Und JA Menschen bringen ihre Emotionen, ihre Gefühle, ihre Wut, ihre Aggression mit. Vielleicht war das auch immer schon so?

    Höchstwahrscheinlich war das auch immer schon so - nur ich habe das Gefühl, dass es jetzt in dieser Zeit umso wichtiger ist, dass wir uns im Rahmen von persönlichen Treffen dabei unterstützen unsere Gefühle zu erleben. Damit wir letztendlich nach einem Treffen in einem besseren Gefühl weggehen als wir gekommen sind.

    Bin ich dafür verantwortlich als Veranstalterin? Nein, aber ich gebe mein Bestes. Die Verantwortung liegt immer beim Anderen, ob er das auch kann und will.

     

Interesse geweckt? Jetzt kostenlos registrieren!

Du bist nur einen Klick entfernt. Die Registrierung dauert nur 1 Minute.