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  • Wie sozial ist unsere Gesellschaft wirklich?

    Diskussion · 114 Beiträge · 10 Gefällt mir · 1.689 Aufrufe

    Mir fehlt nach und nach die Motivation, Aktivitäten zu organisieren. Wenn man dann den Menschen begegnet, wirken sie nicht so (nett), wie im Profil dargestellt. Dass äussert sich dann in "Kritik, schlechte Laune, Emotionalität", Desinteresse......etc.....im Verlaufe der Aktivität. 

    Wenn etwas nicht so läuft, wie vorgestellt, wenn etwas nicht den Erwartungen entspricht, wenn jemand sich nicht so verhält, "wie man sollte", auch etc.

    Klar, wenn man schlecht drauf ist, kann man absagen, oder man kann die Situation verlassen.

    Ich frage mich nur so, ist die Gesellschaft so egozentrisch und negativ geworden?

    Klar, es gibt sicher auch andere, die aufmerksam sind, freundlich und entspannt. 

    Alles ist, wie es ist.

    Emotionale Reaktionen schaden eigentlich sich selber, und "trennt"  andere.

    So kommt man oft unfreiwillig dahin, sich mit sich alleine, und seinem Inneren zu beschäftigen. 

    Positiv oder nicht?

     

    PS. Ich fühle mich mit mir alleine wohl, ist aber seltsam, in Gesellschaft anderer, sich eben deswegen, auch "alleine" zu fühlen, trotz des "Angebots" einer bereichernden "Begegnung"😊 Na gut, lehrreich und manchmal überraschend, ist es immer😉

     

    Bin gespannt auf eure Kommentare.

    21.11.24, 07:19

Beiträge

  • 23.11.24, 23:20

    Gabi:

    Dante:

    Die heutigen Ehen sind garantiert nicht weniger zweckdienlich. Heute kommt hinzu: Sobald der Zweck wegfällt, wird die Ehe getrennt. 

    Dante, ich musste hier aber sehr lange auf Deine Kommentare warten 😉😉

    lol dafür nun die geballte Ladung lol lol

  • 23.11.24, 23:19

    Sunny:

    Unsere Grosseltern waren mit Überleben und Unsere Eltern mit Aufbau beschäftigt. 

    Wir leben insgesamt im materiellen Überfluss und trotzdem befindet sich wohl ein zweistelliger Prozentsatz der Gesellschaft des Wertewestens in einem anhaltenden Überlebensmodus. Das beschämt mich zutiefst. Statt mit solchen Fragen befasst man sich also hier lieber mit "Gefühlsduselei". 

  • 23.11.24, 23:17

     

    Dante:

    Sunny:

    Wobei die vielen Zweckehen der vergangenen Generationen ...

     

    Die heutigen Ehen sind garantiert nicht weniger zweckdienlich. Heute kommt hinzu: Sobald der Zweck wegfällt, wird die Ehe getrennt. 

    Dante, ich musste hier aber sehr lange auf Deine Kommentare warten 😉😉

  • 23.11.24, 23:09

    Ute:

    ... sich mit den eigenen Bedürfnissen und der Psyche zu beschäftigen.

     

    Meine dezidierte Sicht und Haltung: Ein sozialer und mental gesunder Mensch zeichnet sich dadurch aus, dass er eben genau das nicht tun muss, sich ein Leben lang mit Bedürfnissen und Psychen befassen. 

  • 23.11.24, 23:05

    Ute:
    Noch besser sind aber die Menschen, die einen im wahrsten Sinne des Wortes berühren. 

    "... im wahrsten Sinne des Wortes berühren", meinen Sie Hautkontakt ?

    ???

  • 23.11.24, 23:02

    Ute:

    Julia:

    Ich habe bloß eine Diskussion eröffnet zur Selbstreflektion😁

    Ok., du möchtest andere zum Reflektieren bringen, aber was gibt dir das?

    Wenn Julia schreibt, "ich habe bloß eine Diskussion eröffnet zur Selbstreflektion",  heisst, dass sie wohl über sich selbst nachdenken möchte, und nicht, dass sie andere zu Selbstreflektion anregt. Es sind nicht alle so selbstlos wie Ute. Merksatz: "Bleib bei dem, was da steht. Spinne den Faden nicht dort hin weiter, wo er für Belehrungen besser dienlich scheint." 

  • 23.11.24, 22:44

    Julia:

    Ich glaube sowieso, ich lebe inzwischen in einer anderen (und neuen) Welt ...

    ... und du wunderst dich ?

  • 23.11.24, 22:41

    Petra:

    Ziehst Du Deine Kraft hauptsächlich aus dem alleine sein?

    Oder hauptsächlich aus dem Kontakt mit Menschen?

     

    Weder noch. Meine Behauptung: Ein gesunder Mensch sucht den sozialen Anschluss, ohne sich dessen bewusst zu sein, warum er das tut. Wir sind soziale Wesen. Vieles sind Zurechtlegungen, warum man etwas tut, die vielleicht zwar perfekt funktionieren, jedoch überhaupt nicht zutreffen müssen. Siehe auch Regilioin. 

  • 23.11.24, 22:31

    Julia:

    Sollte es uns alle nicht dahin führen, alleine glücklich zu sein ...

    Nein !

     

    Ich behaupte, wer behauptet, alleine glücklich und nicht einsam zu sein, der lügt sich ins Knie, macht sich und anderen etwas vor, oder ist eine grosse Ausnahme.

     

    An Zweifler, Alleinerziehende bspw. sind weder allein noch einsam. 

  • 23.11.24, 22:26

    Sunny:

    Wobei die vielen Zweckehen der vergangenen Generationen ...

     

    Die heutigen Ehen sind garantiert nicht weniger zweckdienlich. Heute kommt hinzu: Sobald der Zweck wegfällt, wird die Ehe getrennt. 

  • 23.11.24, 22:23

    Petra:

    Aber ob das gut oder schlecht ist, ich weiß es nicht.

    Was ich "weiss": Smartphone und Social Media sind Gift für Mensch, Individuum, Beziehung, Gesellschaft, Verbindlichkeit. 

  • 23.11.24, 22:10

    Ute:

    ... manchmal aus Weiterbildungen, oft auch aus meiner Zeit als jüngere Erwachsene. Das gibt mir die Chance, mir selbst zu verzeihen (sofern es da noch etwas gibt) und eben auch echtes Mitgefühl mit anderen zu haben ... 

    Diese Selbstbeweihräucherung ist kaum zu übertreffen.

  • 23.11.24, 22:06

    Ute:

    Nur nochmal für dich als Spiegel:

    👎

     

    Kein Angriff!

    Nein nein, kein Angriff, liest sich nur so. 

  • 23.11.24, 22:00

    Petra - Katharina:

    Es ist bedauerlich, dass Du solche Erfahrungen machtest, aber ich bin überzeugt davon, dass nicht ALLE Teilnehmenden  schlecht drauf waren oder sind!! 

    Fokussiere Dich auf das Positive und lasse an anderes an Dir abprallen, denn die Hauptsache ist doch, dass Du ein gutes Gewissen hast und weißt: So wie es in den Wald hinein schallt, so kommt es meist (aber nicht immer - egal!!) zurück!

    Eine negative Verallgemeinerung beleidigt und lässt auch dich in keinem guten Licht zurück..

     

    Meine Rede. Genau das wollte ich schreiben. Nun muss ich es nicht mehr

     :)

  • 23.11.24, 14:05

     

    Elena:

     

    Julia:

     

    Ich würde es sogar noch spezifizieren: Gleichschwingende ziehen sich an.💞

    "Gleichgesinnte" haben ähnliche Absichten oder Interessen, sind aber sehr unterschiedlich in ihren Frequenzen (=Ausstrahlung).

    Deshalb funktioniert das nur bei "Kopfmenschen". (Nicht wertend gemeint)😁

    Jetzt bleibt nur noch herauszufinden, bei welchen Aktivitäten die „Herzensmenschen“/ Gleichschwingende sich am meisten aufhalten  😅

    Ja das wär schön, solchen (Erwachsenen) zu begegnen ....👣😍.Manchmal sehe ich kleine Kinder💖

     

    Alles Gute🍀

  • 23.11.24, 14:02

     

    Ute:

     

    Julia:

     

    Liebe Ute

     

     

    Was soll ich sagen?  Wenn du  Jedem gleichviel Beachtung schenken möchtest? Ist das dein gutes Recht.👌

     Soll man das?

    Was heisst "Jedem".?

     

    Man kann nur das Registrieren, was auffällt, oder einem begegnet.

    In einer Stadt voller Leute ist das unmöglich.

     

    Ja, ich kann demfall unmöglich Jedem Beachtung schenken.

    Ich bin zu Nachbarn, und Menschen, mit denen ich was abgemacht habe, immer freundlich und offen........

    Ich akzeptiere auch, wenn jemand aus dem Umfeld kein größeres Interesse (oder Aufmerksamkeit) zeigt. Diese Begegnungen sind aber logischerweise definitiv kurz. Es wird eh nur "gesmalltalkt"....

    Wenn man hingegen längere Zeit mit einer Person verbringt, sieht es ganz anders aus.

    Natürlich kann ich üben, ein mit negativer Schwingung geladener "Raum ", oder "Feld", zu neutralisieren, oder sogar anzuheben⚕️💓🙏

     

    Im Moment habe ich keine solche gesellschaftlichen Verpflichtungen, in der sowas nötig wäre. Ich grenze ab, oder verlasse eine unangenehme Situation (je nachdem natürlich mit Worten begleitet)😊

    Ich kann ja auch in einem vollen Kaffee sitzen, in der die Energien nur so rumfiegen (und wenn man Gespräche mitbekommt, hört man auch welche)...da gibt's lauter Probleme in irgendwelcher Form!!

     

     Ich fühle diese Energien halt ständig.

     

    Da kann ich abgrenzen und trotzdem mein Cappucino geniessen.

    Das habe ich gelernt. Sonst ist man ja gar nicht mehr gesellschaftsfähig😉

    Bin ich sehr wohl.....

     

    So denke ich, ist das Thema situationsbedingt aufzufassen. Und jeder gibt wohl sein Bestes, je nach Stimmung (oder Schwingung)⚕️

     

    Einverstanden?😊

     

     

     

    Liebe Julia,
     

    ich danke dir, dass du dir die Zeit und Mühe gemacht hast, dich bzw. deine Wahrnehmung genauer zu erklären :)

    Es hat ja schon irgendwo jemand "Neurodiversität" ins Spiel gebracht und diese Bezeichnung finde ich neutraler als dieses "hochschwingend". Mir ist letzterer Begriff durchaus geläufig, aber leider wird er im Netz auch von Leuten verwendet, die sich damit "der Erleuchtung nahe" beschreiben. Es sind mir dafür schlicht zu viele ;) Ich vermute mal, dass du dich dem nicht anschließend möchtest, weil das für dich zwei völlig verschiedene Dinge sind :)

     

    Aus deinen drei unterschiedlichen Themen fließen in meiner Wahrnehmung deine Reaktionen zusammen und ich fühle mich verwirrt. Du beklagst hier im EP, dass du trotz des Angebots einer bereichernden Begegnung dich in der Gesellschaft dann dennoch alleine fühlst. Das heißt, es kommt keine (Herzens)verbindung zustande. Nachvollziehen kann ich das, weil diese Verwirrtheit auch bei mir dazu führt, dich nicht als glaub-/vertrauenswürdig wahrzunehmen. Du sendest double bind. Was aber hier auch eindeutig mit der Art des rein schriftlichen Austausches zu tun hat!

     

    Gehe ich in ein Café und werde von einer sichtlich gestressten Kellnerin bedient, spüre ich das sofort. Ich merke aber auch sofort, ob ich dazu etwas sagen sollte oder nicht und so bleibt es am Ende meine Entscheidung. Sage ich dann vielleicht so etwas wie "Oh, heute viel los?" oder "(Alles gut,) ich habe Zeit!", dann spüre ich sehr oft eine kleine Erleichterung bei der Frau, weil sie sich dann zumindest für diesen kleinen Moment gesehen fühlt. Das kostet mich nichts! Ich nenne das aber "Beachtung", denn ich beachte in dem Moment ihre Möglichkeiten hinsichtlich meiner Erwartungen und Bedürfnisse.

    Ich denke, dass auch die meisten Menschen immer noch präsent sind. Fällt jemand hin, fällt jemandem etwas runter oder so, reagieren wir doch, oder nicht? 

    Worauf ich hinaus will: Wenn du nicht in Verbindung kommst, grenzt du dich in dem Moment wohl zu sehr ab. Klar kann man das jetzt auch umdrehen und sagen, der andere verschanzt sich hinter seinen Mauern, aber erfahrungsgemäß bröckeln diese sehr schnell, sobald sich jemand gesehen fühlt. Die Menschen spüren den feinen Unterschied, ob jemand nur höflich ist, oder wirklich interessiert! Man kann jemanden fragen "Passt es gerade?" als Floskel oder aber auch wirklich wahrnehmend, in welcher Situation sich der andere gerade befindet. Meine Antennen sind da sehr offen, so lange ich selbst entspannt bin. Dies ändert sich jedoch, wenn ich unter Druck stehe und dann greife auch ich natürlich zur Floskel, denn dann rückt mein Bedarf in den Vordergrund. Kann es sein, dass du dich bei deinen Veranstaltungen selbst unter Druck setzt?

     

     

    Ich glaube, du interpretiert da zuviel rein. Ich betone ja öfters, dass ICH damit keine Probleme habe. Alles i O.

    Da muss ich mich nicht mehr erklären.

     

    Ich hoffe, ihr geniesst alle AUCH den wunderschönen Schneetag?. Ich war schon im verschneiten glitzernden Märchenwald...🌲❄️🌞🌲❄️🌞🌲❄️🌞❄️

  • 23.11.24, 13:59

     

    Michael:

     

    Julia:

     

    Liebe Ute

     

     

    Was soll ich sagen?  Wenn du  Jedem gleichviel Beachtung schenken möchtest? Ist das dein gutes Recht.👌

     Soll man das?

    Was heisst "Jedem".?

     

    Man kann nur das Registrieren, was auffällt, oder einem begegnet.

    In einer Stadt voller Leute ist das unmöglich.

     

    Ja, ich kann demfall unmöglich Jedem Beachtung schenken.

    Ich bin zu Nachbarn, und Menschen, mit denen ich was abgemacht habe, immer freundlich und offen........

    Ich akzeptiere auch, wenn jemand aus dem Umfeld kein größeres Interesse (oder Aufmerksamkeit) zeigt. Diese Begegnungen sind aber logischerweise definitiv kurz. Es wird eh nur "gesmalltalkt"....

    Wenn man hingegen längere Zeit mit einer Person verbringt, sieht es ganz anders aus.

    Natürlich kann ich üben, ein mit negativer Schwingung geladener "Raum ", oder "Feld", zu neutralisieren, oder sogar anzuheben⚕️💓🙏

     

    Im Moment habe ich keine solche gesellschaftlichen Verpflichtungen, in der sowas nötig wäre. Ich grenze ab, oder verlasse eine unangenehme Situation (je nachdem natürlich mit Worten begleitet)😊

    Ich kann ja auch in einem vollen Kaffee sitzen, in der die Energien nur so rumfiegen (und wenn man Gespräche mitbekommt, hört man auch welche)...da gibt's lauter Probleme in irgendwelcher Form!!

     

     Ich fühle diese Energien halt ständig.

     

    Da kann ich abgrenzen und trotzdem mein Cappucino geniessen.

    Das habe ich gelernt. Sonst ist man ja gar nicht mehr gesellschaftsfähig😉

    Bin ich sehr wohl.....

     

    So denke ich, ist das Thema situationsbedingt aufzufassen. Und jeder gibt wohl sein Bestes, je nach Stimmung (oder Schwingung)⚕️

     

    Einverstanden?😊

     

     

    Ich verstehe nicht was du eigentlich willst, du widersprichst dir ja ständig. Sind die Menschen unsozial geworden oder nicht, darf man bei den Gruppentreffen Kritik üben oder nicht, sollen sich alle sympathisch sein oder nicht ?

    Ich glaube, DU musst das nicht verstehen🤪......

    Soll nur ein  Erfahrungs-Austausch sein.......

  • 23.11.24, 13:45

     

    Julia:

     

    Ute:

     

     

    Liebe Julia,

    ich würde mir deine Stellungnahme dazu wünschen.

    Liebe Ute

     

     

    Was soll ich sagen?  Wenn du  Jedem gleichviel Beachtung schenken möchtest? Ist das dein gutes Recht.👌

     Soll man das?

    Was heisst "Jedem".?

     

    Man kann nur das Registrieren, was auffällt, oder einem begegnet.

    In einer Stadt voller Leute ist das unmöglich.

     

    Ja, ich kann demfall unmöglich Jedem Beachtung schenken.

    Ich bin zu Nachbarn, und Menschen, mit denen ich was abgemacht habe, immer freundlich und offen........

    Ich akzeptiere auch, wenn jemand aus dem Umfeld kein größeres Interesse (oder Aufmerksamkeit) zeigt. Diese Begegnungen sind aber logischerweise definitiv kurz. Es wird eh nur "gesmalltalkt"....

    Wenn man hingegen längere Zeit mit einer Person verbringt, sieht es ganz anders aus.

    Natürlich kann ich üben, ein mit negativer Schwingung geladener "Raum ", oder "Feld", zu neutralisieren, oder sogar anzuheben⚕️💓🙏

     

    Im Moment habe ich keine solche gesellschaftlichen Verpflichtungen, in der sowas nötig wäre. Ich grenze ab, oder verlasse eine unangenehme Situation (je nachdem natürlich mit Worten begleitet)😊

    Ich kann ja auch in einem vollen Kaffee sitzen, in der die Energien nur so rumfiegen (und wenn man Gespräche mitbekommt, hört man auch welche)...da gibt's lauter Probleme in irgendwelcher Form!!

     

     Ich fühle diese Energien halt ständig.

     

    Da kann ich abgrenzen und trotzdem mein Cappucino geniessen.

    Das habe ich gelernt. Sonst ist man ja gar nicht mehr gesellschaftsfähig😉

    Bin ich sehr wohl.....

     

    So denke ich, ist das Thema situationsbedingt aufzufassen. Und jeder gibt wohl sein Bestes, je nach Stimmung (oder Schwingung)⚕️

     

    Einverstanden?😊

     

     

     

    Liebe Julia,
     

    ich danke dir, dass du dir die Zeit und Mühe gemacht hast, dich bzw. deine Wahrnehmung genauer zu erklären :)

    Es hat ja schon irgendwo jemand "Neurodiversität" ins Spiel gebracht und diese Bezeichnung finde ich neutraler als dieses "hochschwingend". Mir ist letzterer Begriff durchaus geläufig, aber leider wird er im Netz auch von Leuten verwendet, die sich damit "der Erleuchtung nahe" beschreiben. Es sind mir dafür schlicht zu viele ;) Ich vermute mal, dass du dich dem nicht anschließend möchtest, weil das für dich zwei völlig verschiedene Dinge sind :)

     

    Aus deinen drei unterschiedlichen Themen fließen in meiner Wahrnehmung deine Reaktionen zusammen und ich fühle mich verwirrt. Du beklagst hier im EP, dass du trotz des Angebots einer bereichernden Begegnung dich in der Gesellschaft dann dennoch alleine fühlst. Das heißt, es kommt keine (Herzens)verbindung zustande. Nachvollziehen kann ich das, weil diese Verwirrtheit auch bei mir dazu führt, dich nicht als glaub-/vertrauenswürdig wahrzunehmen. Du sendest double bind. Was aber hier auch eindeutig mit der Art des rein schriftlichen Austausches zu tun hat!

     

    Gehe ich in ein Café und werde von einer sichtlich gestressten Kellnerin bedient, spüre ich das sofort. Ich merke aber auch sofort, ob ich dazu etwas sagen sollte oder nicht und so bleibt es am Ende meine Entscheidung. Sage ich dann vielleicht so etwas wie "Oh, heute viel los?" oder "(Alles gut,) ich habe Zeit!", dann spüre ich sehr oft eine kleine Erleichterung bei der Frau, weil sie sich dann zumindest für diesen kleinen Moment gesehen fühlt. Das kostet mich nichts! Ich nenne das aber "Beachtung", denn ich beachte in dem Moment ihre Möglichkeiten hinsichtlich meiner Erwartungen und Bedürfnisse.

    Ich denke, dass auch die meisten Menschen immer noch präsent sind. Fällt jemand hin, fällt jemandem etwas runter oder so, reagieren wir doch, oder nicht? 

    Worauf ich hinaus will: Wenn du nicht in Verbindung kommst, grenzt du dich in dem Moment wohl zu sehr ab. Klar kann man das jetzt auch umdrehen und sagen, der andere verschanzt sich hinter seinen Mauern, aber erfahrungsgemäß bröckeln diese sehr schnell, sobald sich jemand gesehen fühlt. Die Menschen spüren den feinen Unterschied, ob jemand nur höflich ist, oder wirklich interessiert! Man kann jemanden fragen "Passt es gerade?" als Floskel oder aber auch wirklich wahrnehmend, in welcher Situation sich der andere gerade befindet. Meine Antennen sind da sehr offen, so lange ich selbst entspannt bin. Dies ändert sich jedoch, wenn ich unter Druck stehe und dann greife auch ich natürlich zur Floskel, denn dann rückt mein Bedarf in den Vordergrund. Kann es sein, dass du dich bei deinen Veranstaltungen selbst unter Druck setzt?

     

     

  • 23.11.24, 13:35

     

    Julia:

     

    Ute:

     

     

    Liebe Julia,

    ich würde mir deine Stellungnahme dazu wünschen.

    Liebe Ute

     

     

    Was soll ich sagen?  Wenn du  Jedem gleichviel Beachtung schenken möchtest? Ist das dein gutes Recht.👌

     Soll man das?

    Was heisst "Jedem".?

     

    Man kann nur das Registrieren, was auffällt, oder einem begegnet.

    In einer Stadt voller Leute ist das unmöglich.

     

    Ja, ich kann demfall unmöglich Jedem Beachtung schenken.

    Ich bin zu Nachbarn, und Menschen, mit denen ich was abgemacht habe, immer freundlich und offen........

    Ich akzeptiere auch, wenn jemand aus dem Umfeld kein größeres Interesse (oder Aufmerksamkeit) zeigt. Diese Begegnungen sind aber logischerweise definitiv kurz. Es wird eh nur "gesmalltalkt"....

    Wenn man hingegen längere Zeit mit einer Person verbringt, sieht es ganz anders aus.

    Natürlich kann ich üben, ein mit negativer Schwingung geladener "Raum ", oder "Feld", zu neutralisieren, oder sogar anzuheben⚕️💓🙏

     

    Im Moment habe ich keine solche gesellschaftlichen Verpflichtungen, in der sowas nötig wäre. Ich grenze ab, oder verlasse eine unangenehme Situation (je nachdem natürlich mit Worten begleitet)😊

    Ich kann ja auch in einem vollen Kaffee sitzen, in der die Energien nur so rumfiegen (und wenn man Gespräche mitbekommt, hört man auch welche)...da gibt's lauter Probleme in irgendwelcher Form!!

     

     Ich fühle diese Energien halt ständig.

     

    Da kann ich abgrenzen und trotzdem mein Cappucino geniessen.

    Das habe ich gelernt. Sonst ist man ja gar nicht mehr gesellschaftsfähig😉

    Bin ich sehr wohl.....

     

    So denke ich, ist das Thema situationsbedingt aufzufassen. Und jeder gibt wohl sein Bestes, je nach Stimmung (oder Schwingung)⚕️

     

    Einverstanden?😊

     

     

    Ich verstehe nicht was du eigentlich willst, du widersprichst dir ja ständig. Sind die Menschen unsozial geworden oder nicht, darf man bei den Gruppentreffen Kritik üben oder nicht, sollen sich alle sympathisch sein oder nicht ?

  • 23.11.24, 13:31

     

    Julia:

     

    Elena:

     

    Meinen persönlichen Erfahrungen nach ziehen diese Menschen die anderen/ auch die gleichgesinnten Menschen an ohne Spezialgruppen.

    Ich würde es sogar noch spezifizieren: Gleichschwingende ziehen sich an.💞

    "Gleichgesinnte" haben ähnliche Absichten oder Interessen, sind aber sehr unterschiedlich in ihren Frequenzen (=Ausstrahlung).

    Deshalb funktioniert das nur bei "Kopfmenschen". (Nicht wertend gemeint)😁

    Jetzt bleibt nur noch herauszufinden, bei welchen Aktivitäten die „Herzensmenschen“/ Gleichschwingende sich am meisten aufhalten  😅

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