Ich mach mir halt die Mühe auch anspruchsvolle Treffen wie Rafting in den Wildalpen, Kartrennen, Motorradtouren, Führungen oder Beachvolleyball im Freien zu organisieren. Da gibt es selbstverständlich schlechtes Wetter, welches das Treffen lebensgefährlich oder unmöglich macht und nicht nur schlechte Kleidung. Weiters brauche ich da verlässliche Teilnehmer tlw. mit Vorauskassa sonst darf ich die Stornogebühren bezahlen 🤣

Ich hab bei meinen Aktivitäten meistens reservierte Plätze für 10 -15 Personen damit es ein wenig persönlich bleibt. Da ist mir lediglich wichtig dass sich Teilnehmer, die doch nicht kommen können oder wollen möglichst rechtzeitig absagen und nicht trotz Anmeldung nicht kommen. Funktioniert bei meinen Treffen aber recht gut. Wenn ich nichts reserviert habe, ist es mir relativ egal wer und wie viele kommen.

Warum ist  für manche Teilnehmer  eine Zusage bei Aktivitäten nicht verbindlich!

Gutes Wetter, schlechtes Wetter... im Endeffekt ist der Grund doch vollkommen egal wenn jemand kurzfristig absagt... ich glaube es geht eher um diese Aussage.

Ein Grund kann der Button "Interesse an Teilnahme" sein... der nicht heißt "Anmeldung".

(Überprüft der Organisator die Teilnehmer nicht, heißt der Button nämlich "Teilnehmen")

Da muss der Organisator sich hinterfragen, ob er die Aktivität für sich macht oder sich über die Anzahl der Teilnehmer definiert. 

Wenn ich Wanderungen sehe, wo über 20 Leute teilnehmen und 5 sagen ab (oder kommen nicht) regen sich viele Orgas auf, statt sich über die 15 Leute zu freuen, die mitkommen. 

Sollte am Ende nur einer mitkommen, freue Dich darüber das Du nicht alleine wanderst ;-). Ich habe dadurch schon Freunde gewonnen.

Das Glas ist halb voll :-)

Thema Wetter...

Ich mache es bei Wanderungen so, dass ich die kostenpflichtige App vom Deutschen Wetter Dienst nutze. Wenn in der Region sich die Regenwahrscheinlichkeit über 70% nicht ändert (bis ca. 3 Tage vor Termin) und dazu eine Menge über 2-3L/qm, sag ich die Aktivität ab. Steht es auf der Kippe, schaue ich mir das Regenradar 2 Tage vorher an... und sage dann ab. 

Ich organisiere aber die Wanderungen für mich ... und wenn man mit dieser Zielsetzung daran geht und auch bereit ist im Endeffekt zu Zweit zu wandern, dann geht man auch mit einem anderen Gefühl daran. 

Thema Einkehr...

Man kann auch im Vorfeld als Beitrag eine Umfrage machen "Wer hat Interesse an Einkehr?" und in der Beschreibung der Aktivität reinschreiben welche Lokalitäten man rausgefunden hat (und auf die Umfrage verweisen). 

Eine Einkehr ist in der Regel bei meinen Wanderungen spontan und ohne Reservierung. Im Zweifel Telefonnummer vorher abspeichern, zu Beginn der Wanderung - wenn man weiß wer da ist und Interesse hat - anrufen und reseriveren. 

Lasst Euch den Spaß an Euren Aktivitäten nicht vermiesen, weil einige nicht kommen. 

Freut Euch lieber über diejenigen, welche dies selber schätzen und gerne mit Euch Zeit verbringen. 

Allein die Aufregung darüber kostet mehr Energie und Nerven, als die Freude über den schönen Tag. 

Vielleicht ein guter Vorsatz für 2023 ... lebet ... habt Spaß ... und lasst Euch nicht runterziehen. 

Das ist es nicht wert und Euere Lebenszeit viel zu kostbar...

Guten Morgen! Ich weiß ja auch nicht was organisiert wurde🫣auf den Berg wandern, Sportarten um Freien oder große Wanderungen würd ich auch nicht beleidigt sein wenn bei Schlechtwetter die Leute absagen- aber das würd ich von vornherein festlegen wie das gehandhabt wird! Aber wenn es nur bewölkt ist und es laut Meterologen nicht ärger werden soll, könnte man es schon durchziehen - klar- ich würde auch immer mit mit 1/3 weniger rechnen als vorher zugesagt haben - das kenn ich schon von mehreren Bsp. her😔 habt noch einen guten Tag🙋‍♀️

Mich interessieren keine Wanderungen aber wenn ich z.B. Grillen auf der Donauinsel organisiere, ist das natürlich wetterabhängig und ich muss mich als Organisator irgendwann entscheiden ob ich das Treffen absage. Bin auch niemanden böse wenn er bei zweifelhaften Wetter kurzfristig selbst absagt.