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  • Heimkino Sound - AV/Receiver - Boxen: Erfahrungsaustausch u. Empfehlung vom Kauf

    Diskussion · 21 Beiträge · 1 Gefällt mir · 269 Aufrufe

    An die "HomeCinema" Film Freaks da draußen :-),

    Ich bin seit meinem Teenager Alter ein Film Enthusiast, d.h. ich sammle nicht nur Filme und gehe gerne ins Kino, sondern ich genieße selbige auch zuhause.

    Alles fing an mit aussortierten VHS Kassetten, die man sich aus der Videothek kaufte oder neu im Laden... später über einen der ersten DVD Player Deutschlands, der ersten Dolby Surround und später Upgrade auf ein DD/DTS 5.1 System. 

    Ich habe im Laufe der Zeit festgestellt, es gibt viele die auf einen großen TV achten, aber wenige, die sich zuhause auch die entsprechende Sounduntermalung hinstellen. 

    (Kenne nur einen Abiturienten und einen von hier :-))

    Daher suche ich die seltene Spezies, die sich mit dem Thema HomeCinema zuhause auseinandersetzen wollen oder sich zumindest schon entsprechend ausgerüstet haben. 

    Selber stehe ich jetzt vor der Entscheidung meinen damals sehr gut bewerteten 21 Jahre alten Sony 5.1 DD/DTS Receiver gegen einen neueren zu tauschen. 

    Damals stand ich vor dem Verkäufer bei Berlet und fragte "Hört man eigentlich einen Unterschied zwischen dem gut bewerteten Sony Receiver oder dem 800 Euro teureren THX zertifizierten Pioneer?" Der Verkäufer sagte "Wenn sie nach Hifi Arndt nach Dortmund gehen, erkennen die einen Unterschied, weil die geschulte Ohren haben... sie vermutlich nicht." ... und kaufte den günstigeren. 

    Damals machte ich keine "Hörprobe", sondern kaufte und war zufrieden (die fehlenden HDMI Schnittstellen gleiche ich durch digitale Eingänge aus). 

    Fand damals von normalen Surround (Rear = Mono) zu 5.1 schon ein Quantensprung. 

    Jetzt sagt mir ein Kollege, dass allein Dolby Atmos ein weiterer Qualitätssprung sei (also mind. 7.1.). 

    Allerdings stellt sich für mich die selbe Frage wie damals...

    Hört man einen Unterschied zwischen einer 1400 Euro und einer 1850 Euro Klasse?

    (Onkyo TX-RZ840 (9.1.) - NAD T 758 v3i (7.1.) - Yamaha RX-A4A (7.2.) - Pioneer SC-LX704 (9.1.) ... mehr wollte ich eigentlich auch nicht ausgeben... soll ja evtl. der letzte Receiver werden ;-) ).

    (Mir ist vor allem Klang wichtiger als Ausstattung... und 7.1. wäre über Deckenreflexion lösbar... 9.1. mit höherem Aufwand auch... mehr als 9.1. nicht umsetzbar.)

    Macht es überhaupt Sinn "Probe zu hören", wenn man doch zuhause andere Voraussetzungen vorfindet? 

    Einige Hersteller werben mit "Upmixer" (also simuliert dieses Tonformat)... was ich bei Pioneer/Yamaha las... bei NAD nicht. Letzter verfolgt eher "weniger ist mehr", d.h. weniger Ausstattung, dafür mehr Qualität in Klang... oder kann dies jeder Receiver, der auch dieses TonFormat unterstützt?

    In einem Artikel las ich, dass Pioneer (LX704) z.B. ein Programm zur Optimierung von "Top Fire Modulen" hat (Lautsprecher, die über Deckenreflexion den 3D-Dolby Atmos Sound erzeugen).

    Hat jemand einen Pioneer und weiß evtl. ob dies viel bringt?

    Hat jemand von Euch seinen alten "guten" Receiver gegen einen neuren ausgetauscht bzw. vielleicht gleich auf 7.1. "upgedatet"? 

    Welche Zeitschriften geben einen objektives Urteil ab? 

    (Bin ja ein Freund von Video und AudioVision bzw. Stereo und Audio)

    Falls jemand einen Händler empfehlen kann, wo man "gut" beraten wird und der Preis am Ende stimmt... wäre ich über Empfehlungen dankbar. 

    Früher konnte ein Receiver bestehenfalls Radio zusätzlich abspielen und es gab halt nur 5 Endstufen, heute kann er mit Einmess-System, Streaming, Bluetooth und MultiRoom und mehreren Hörzonen viel mehr... was alles sehr viel komplizierter macht. 

    Freue mich über viele Antworten und regen Austausch... und vielleicht kann man sich ja mal auf einen Stammtisch treffen und fachsimpeln...  

    25.03.22, 17:12 - Zuletzt bearbeitet 25.03.22, 17:13.

Beiträge

  • 10.11.22, 17:39

    (Teil5)

    Zum Klang... 

     

    Ich habe inzwischen John Wick 1-3, Das 5te Element (Dolby Atmos), Die Tribute von Panem 1-4 (2-3 Dolby Atmos), Sicario 1+2 (Dolby Atmos), (Star Wars) Solo, alle Batman Filme und alle Spiderman Filme auf 4k Disc auf der neuen Anlage gehört (Wenn in Klammern Dolby Atmos steht, bezieht es sich auf die deutsche Tonspur). 

     

    Was deutlich auffällt im Vergleich zur Einstiegsklasse... das Klangbild ist viel harmonischer. Vor allem "Hall" Effekte klingen viel realistischer. 

    Der Unterschied zwischen Deutscher 5.1 Tonspur zu Englischer Dolby Atomos Tonspur (vor allem bei den alten Batmanfilmen) ist immens (trotz 5.1 Boxenaufstellung). 

    Gerade bei Batman Teil 2, wenn TwoFace Leute zu Beginn den im Aufzug befindlichen Batman mit Maschinengewehren begrüßen... klingt in Englisch viel bombastischer. Die Kugeln wirken in Deutsch eher dumpf und "leise" und in Englisch prasselt alles realistisch um einen herum auf den Aufzug ein. 

    Auch die Abrissbirne reisst akustisch die Wände ein. 

     

    Bei "Solo" ist dies aber wiederum nicht der Fall. Dort wirkt der Sound eher leise. 

     

    Bei den Dark Knight Filmen wirken die Fledermäuse als wenn man mitten drin steht und wenn die Testfahrten in der Halle gemacht wird, wirkt dieser Hall Effekt noch realistischer. Vor allem wenn Joker dort das Krankenhaus einreisst, bekommt man die Explosion so realistisch zu spüren... Wahnsinn! 

     

    Gerade die Rear Speaker wirken durch die Einmessung viel harmonischer mit den Frontboxen zusammen, obwohl sie von einer anderen Güte und Marke sind. 

     

    Eine deutliche Verbesserung von DD 5.1 zu TrueHD kann ich allerdings nicht "hören". 

    Der Unterschied von Deutsch DD5.1 zu Englischer Tonspur DD 5.1 war aber auch früher schon zu hören. 

     

    Insgesamt hört man schon einen deutlichen Untschied von früher (Einstiegsklasse Sony) zu jetzt (Nad). 

     

    Stereo: 

    Momentan höre ich vorwiegend über die BlueOS App und Deezer in Hifi Qualität und da sorgt der extra Chip für Streaming (laut Verkäufer) für einen fantastischen Klang. 

     

    CDs höre ich noch über einen uralten DVD Player, der per optischen Kabel mit dem Verstärker angeschlossen ist. Hier hört man deutliche Unterschiede je nach CD. Gerade stimmgewaltige CD wie von Birdy wirken so realistisch, wie ich es noch nicht gehört habe... aber auch DreamDance klingt sehr Basslastig. 

     

    Übrigens sind alle Player und die PS4 an meinem Verstärker angeschlossen und mit einem HDMI Kabel zum TV. Keinerlei Probleme. 

     

    Updates bekommt der Verstärker auch ... per Internet. 

     

    Ich denke das reicht erst mal als Erfahrungsbericht... 

     

    Ich kann feststellen, dass die Aufrüstung sich gelohnt hat... und mir noch lange Freude bereiten wird. 

  • 12.09.22, 11:26

    (Teil4)

    Zum Klang… 

    Bi-Amping (Stereo)… 
    … ich habe viel gelesen, aber konnte nirgends eine aussagekräftige Aussage zur Klangverbesserung finden.

     

    Bei Bi-Amping übernimmt ein Verstärker den niedrigen Frequenzbereich pro Box und ein weiterer Verstärker für die mittleren/höhe Frequenzen… beim NAD nutzt man dafür 4 der 9 Endstufen. Da bei mir nur 5.1.2 sinnvoll ist, hatte ich noch 2 Endstufen übrig.  


    Laut Canton (hab ich angeschrieben) hängt es von meinem Hörvermögen ab, ob ich ein Unterschied höre… und laut NAD ist eine „erhebliche“ Klangverbesserung möglich. 

     

    Ich kann sagen man hört einen deutlichen Unterschied. 

     

    Surround / Stereo vs. Einstiegsklasse… 

    Ich muss sagen ich war mit dem Klang meines 20 Jahre alten Sony STR-DB830 (1000 Euro Einstiegsklasse, 5.1 Receiver) schon sehr zufrieden. 

    Eigentlich ist der Vergleich zu einem aktuellen High-End Surround Verstärker nicht fair… denn man hört einen erheblichen Unterschied. 

     

    Im Stereo klingt sowohl Klassik, über Rock als auch Elektro sehr authentisch und gerade bei Gesang so klasse, dass man das Gefühl hat der Star steht im Wohnzimmer… oder das Klavier steht direkt vor einem. Besser geht nicht. 

     

    Was den Surround Sound angeht, kann ich noch nicht viel sagen, weil ich die Einmessung erst am Wochenende gemacht habe. Kann nur sagen, dass die Surroundboxen harmonischer mit dem Rest klingt… und der Subwoofer nicht mehr so „dröhnt“. 

     

    Da ich meine 4k Sammlung entsprechend auch erweitert habe, werden weitere Erfahrungen den Unterschied zeigen.  

  • 12.09.22, 11:22

    (Teil3)

    Zu Dirac Live Einrichtung… 

    Im Gegensatz zu „normalen“ Verstärkern bietet NAD eine Dirac Live Unterstützung. Diese kann über eine App erfolgen (nicht genutzt) oder über ein Programm auf einem PC oder Notebook (oder Mac). 

     

    Das beigefügte Mikro kann am Computer oder direkt am USB Port des NAD angeschlossen werden. Das PC Programm sucht den NAD im selben Netzwerk und dann erklärt sich das Programm (fast) von alleine. 

     

    In einer Beschreibung, die NAD auf ihrer Webseite bereitstellt, soll die Masterlautstärke im Programm so erhöht werden, dass der linke Lautsprecher 13-15db ausgibt. Danach für jeden weiteren Lautsprecher aber anhand der dazu entsprechenden Lautstärke Regler einstellen. 

     

    Man wählt im Prozess aus, welche Sitzposition man haben möchte (Sessel, 2er Couch oder große Couch) und demnach müssen mehrere Messpunkte (9/13/17) ausgewählt und die Messung durchgeführt werden. 

     

    Ich habe dazu Kisten genommen, worauf ich das Mikro mit einem kleinen Handy-Stativ (Mikro hat Stativgewinde unten) aufgestellt habe oder auf die Rückenlehne des Sofas gelegt. 

    Danach bin ich aus dem Raum gegangen und habe den Test entsprechend gestartet (Ein Testton wird aus jedem Lautsprecher automatisch abgespielt und vom Programm gemessen). 


    Am Ende aller Messpunkte werden die Settings auf dem NAD gespeichert. 

  • 12.09.22, 11:18

    (Teil2)
    Zum Surround Receiver…

    Die Firma NAD ist eher dadurch bekannt, sehr hochwertige Komponenten mit vergleichweise wenig Ausstattung für ein gutes Preis Leistung anzubieten… und unter den Hifi Kennern im Verstärker Bereich legendär. In Tests bekommt NAD sowie Arcam vor allem im Bereich Sound deutlich mehr Punkte als „Konsumer“ Marken ala Denon, Marantz, Yamaha und Co.

    Der NAD hat „nur“ sehr leistungstarke 9 Endstufen, welche für 5.2.4, 7.2.2 Boxen-Konfig genutzt werden kann. Dazu ist ein großes Touch-Farb Display, BluOS (Multiroom) sowie Dirac Live Einmessung integriert, die idealerweise über eine Software am PC ausgeführt wird (Win/Mac). 
    Von Denon und Marantz bekommt man vergleichbar schon 11-13 nicht so leistungsstarke Endstufen, welche u.a. auch Upmixing erlauben, worauf NAD extra verzichtet.

     

    Der Verstärker war sehr schnell eingerichtet… das On-Screen-Display ist selbsterklärend. Jedem Eingang lässt sich ein „Present“ zuweisen (insgesamt 5 Voreinstellungen sind einstellbar). Alle Einstellungen des OSD lassen sich auch über das Touch-Display am Gerät einstellen. 
     

    Schnell den BluOS Dongle (für WLAN bzw. Bluetooth) angesteckt (wer per Ethernet Kabel ans Internet anschließt, braucht dies nicht) die BluOS App installiert, in 5 Min. eingerichtet… und per App kann ich nun in Spotify/Deezer etc. Musik am Gerät abspielen (bei Deezer in Hifi Qualität (FLAC)) oder über Tuneld Radio über Internet etc. … oder Gäste per Bluetooth Musik streamen. Im großen Display wird dann (einstellbar) das Albumcover und Titel und Interpret farbig angezeigt. 


    Die große Fernbedienung hat zudem einen Bewegungssensor eingebaut, der bei Anhebung  die Tastaturbeleuchtung eingeschaltet… die zusätzliche kleine Fernbedienung ist nur für Source-Wechsel und Lautstärke. Ich nutze aber sowieso eine einfache Logitech Harmony. 

  • 12.09.22, 11:15

    (Teil1)
    Sooo ich wollte mich mal wieder zu Wort melden... mit einem Testbericht

    Vorab noch mal zusammengefasst...

     

    Boxen:  Canton Chrono Standboxen (Front); Center: Canton AV 700; Rear: Revox Picolo MK2 Sat-System;

    Subw.: Yamaha (aktiv, 300Watt) 

    Surround Receiver: NAD T778 (9.2) ersetzt Sony STR-DB 830 QS (5.1) (1000 Euro, Einstiegsklasse, vor 20 Jahren)

    ... ein Händler hatte mir das NAD Top Modell weit unter Internetpreis angeboten... da konnte ich nicht "Nein" sagen. Geliefert mit 2 Fernbedienungen und Unterstützung von Dirac Live (Lite Version enthalten, Vollversion 99 Euro Aufpreis). Laut Händler ist die Vollversion nur sinnvoll, wenn man Klassik-Konzerte hört. 

     

    Alle Geräte mit 8k HDMI Kabel mit dem NAD verbunden, ein 8k HDMI Kabel per eARC mit TV angeschlossen. 

    Toll ist, dass ich mit der TV Fernbedienung die Lautstärke des Receivers ebenfalls beim Film steuern kann. 

     

    Die Standboxen (Front R+L) wurden per 6mm Kabel per Bi-Amping verbunden, d.h. je 2 Endstufen versorgen eine Box (1: Endstufe für niedrige, 1 Endstufe für hohe u.mittlere Frequenzen). Dazu habe ich mir noch Bananenstecker gekauft. 

    Trotz der unterschiedlichen Boxenhersteller bzw. Typen klingt alles wie aus einem „Gus“. 

     

    Als Konfig habe ich – wie überall empfohlen wird – alle Boxen auf „Small“ gestellt, zudem am Subwoofer über Regler die höchste Trennfrequenz (140Hz) eingestellt und allen Lautsprechern diese Trennfrequenz im Receiver eingestellt. 

     

    Die Abstände der Boxen habe ich vorababgemessen (Zollstock) und dort eingetragen. Allerdings steuert der Receiver darüber nur die Verzögerung, nicht die Lautstärke. 

    Der aktive Subwoofer und der passive Subwoofer (vom „Rear“ Sat-Sub-System) wurde per Entkopplungsmatten und die Standboxen durch mitgelieferte Gummi-Füße vom Boden entkoppelt.

  • 29.06.22, 17:53

    @Alexandra

    Ich habe in der Anleitung der Standboxen gelesen, dass man diese "Einhören" müsste. Man sollte ca. 20 Std. verschiedene Musikrichtungen in normaler Lautstärke hören. 

    Ich wollte es erst nicht glauben, aber nach einigen Stunden Musik hören, wurde der Bass viel satter und auch der Sound besser. 

     

    Ich beschäftigte mich daraufhin auch noch mal mit dem Setup des Verstärkers und stellte fest, dass es nicht immer empfehlenswert ist im Setup bei Boxen "Large" einzustellen, denn die Angabe "Large" und "Small" sagt nichts über die Größe als vielmehr über die Möglichkeit Bass "souverän" abzuspielen. 

    Da empfehlen einige Seiten tatsächlich auch bei großen Standboxen "Small" einzustellen, da der Bass dann an den Subwoofer geleitet wird und Standboxen sich mehr auf die anderen Klangfelder konzentrieren können. 

    Wollte es mal erwähnt haben... 

     

    Warte übrigens immer noch auf den Verstärker, der in den kommenden 2 Monaten wieder lieferbar ist :-). 

     

    Mich hat übrigens in den letzten Wochen und Monaten jemand angeschrieben, der hier nicht öffentlich schreiben wollte, weil er ein Sound und Anschluss Problem hatte. Alten Receiver. Sehr ungünstige Boxen Aufstellung. 

    Wir haben es dann mit dem empfohlenen HDMI eARC Splitter probiert... aber nach vielen Messages war es am Ende ein defekter HDMI Port am Receiver. 

    Er kaufte sich daraufhin den empfohlenen Pioneer LX 704 mit Einmesssystem... und anschließend konnte sowohl AppleTV korrekt angeschlossen, als auch die Soundprobleme gelöst werden... und er war glücklich :)... und ich weiß, dass ich alternativ den Pioneer auch kaufen könnte. 

  • 24.05.22, 14:06

    Hi, 

    das wichtigste ist wieviel Du hörst. Wenn Du eine High End Anlage kaufst, den Unterschied aber nicht hörst hast Du nur viel Geld ausgegeben. Habe meine ersten Boxen vor 2 Jahren nochmal nachgekauft und probe gehört....mit der richtigen Musik um die Höhen und Tiefen raus zu kitzeln kann man das ganz einfach raus hören, ob der Klang klar ist oder rauscht, kratzt oder so... Also auf jeden Fall in ruhiger Umgebung Probe hören mit verschiedenen Musikrichtungen.

    Viel Spaß

    Alexandra

  • 23.04.22, 01:56

    @Marc

    HDMI eARC Audio Adapter

    Da vermutlich einige das selbe Problem haben wie Marc... und ein nicht eARC fähigen AV Receiver besitzen oder der Receiver unterstützt keine 4k Auflösung, wäre das eine günstige Lösung. 

    Wenn man die Bilder durch scrollt, werden mehrere Szenarios angezeigt, u. a. auch Spielekonsole an eARC fähigen TV, Adapter zwischen TV und Av Receiver... und du bekommst 7.1. Sound an deine Anlage. 

    Oder 4k Blueray Player (60Hz) an Adapter und Kabel zu AV Receiver und TV.

  • 19.04.22, 19:23

    @Marc

     allein deswegen würde ich nicht auf HD Tonformate verzichten wollen.

    Wie ich schon sagte, glaube ich nicht, dass man den Unterschied zu HD Formaten hört... was diese Diskussionen bestätigen:

    Diskussion u. Umfrage zu HD Tonformaten

    Diskussion über HD Tonformarte

    (Fand es sehr interessant es zu lesen)

    Was man definitiv bei allem raushört, hängt viel vom Boxensetup, sowie Verstärkerklasse ab... aber auch von Mastern des Tons vom Filmstudio. 

    Letzteres kann ich bestätigen... so hat z.B. Venom 2 und Ghostbustern Afterlife einen genialen Dolby Digital Sound. 

    Ich werde es auf jeden Fall mal in den nächsten Wochen/Monaten testen mit dem neuen AV. 

    Kann ja dann einfach mal eARC/HDMI gegenüber TOSLINK testen, wie die Unterschiede bei mehreren Filmen sind. 

  • 19.04.22, 12:36

    Habe mein 5.1 Setting um 2 Canton Standlautsprecher ergänzt, so dass mein fast 30 Jahre altes Revox Picollo Satelitten System jetzt von vorne nach hinten gewandert ist und dort die JBL 1 Controls abgelöst haben. Der "alte" aktive Yamaha SW 300 und der Canton AV 700 sind geblieben. 

    Dazu musste ich etwas Möbel rücken, damit die Standlautsprecher auch ihren Platz haben. 

    Nachdem ich in den letzten Tagen ein Kommentar auf einer Seite hinterlassen hatte, wo mir noch mal bestätigt wurde, dass der NAD einen Pioneer LX704 locker in die Tasche steckt, ist meine Entscheidung da auch sicher. Da er überall gerade auf Grund von Lieferproblemen sehr preisstabil ist und oftmals nicht lieferbar, warte ich noch ein wenig. 

    Er bietet zwar kein Upmixing und auch keine "Virtualisierung" von Deckenlautsprechern etc. aber da habe ich auch viele recht negative Diskussionen gelesen. 

    Die Standlautsprecher habe ich jetzt zur Hälfte "eingespielt" und klingen bei Klassik sehr fein aufgelöst, bei Techno/Dance mit viel Bass... und z.B. "Birdy" erklingt so als wäre man im Studio dabei... und auch im Heimkino wirkt es alles mit viel Präzision, schnell und Stimmen wirken sehr natürlich.

    Bin gespannt wie es sich ändert, wenn der AV-Receiver ausgewechselt wird. 

    Habe mich übrigens gegen "Deckenreflexion" entschieden. Momentan sind zu wenig Dolby Atmos bzw. DTS:X Tonformate im Umlauf und sollte sich dies ändern, gehe ich gleich in die Decke... aber vor erst nicht.

  • 19.04.22, 12:16

    @Marc

    Ich benutze die Xbox auch als 4k/UHD und Blu-Ray Player

    ... was in der Konstellation nicht optimal ist. 

    In diversen Artikeln ist zu lesen, dass u.a. das Laufwerk der XBox viel zu laut ist... dazu noch Probleme bei 100% korrekten gemasterten 24p Filmen auftritt... und Anwender fanden die Qualität des Bildes besser beim Panasonic Original Player. Auch wenn man entsprechend die Anlage aufdreht, gibt es auch beim tollsten Action Kracher "leise Passagen".

    24p Problem

    Vergleich XBox One S vs Panasonic 4k UHD Player

    Diskussion im Forum XBox X als UHD Player

    Die "echten" 4k UHD Player bringen dann in der Regel auch mind. 3kg auf die Waage, laufen entsprechend "ruhiger" und leise... haben gesonderte Settings und Ausstattung (wie 2 HDMI Ausgänge) etc. und da muss ich nicht mal in die 1000 Euro Klasse vorrücken.

    Einstiegsklasse bei AV Receivern liegt vielleicht bei ~300-500 EUR oder so.

    Es ist Definitionssache, wo diverse Zeitschriften ihre Klassen einteilen.

    Einen "neuen" AV Receiver, der 5.1. Sound unterstützt, bekommst Du bei z.B. idealo (Preissuchmaschine) nicht für unter 600 Euro angezeigt. Ab 660 Euro fängt dann der Denon AVR-X1700H an. 

    Daher ist die Einstiegsklasse - können wir drehen wie wir wollen - bei 660 bis 1200 Euro (dort findet man von jedem Hersteller in der Regel 1-2 Modell... bei Denon noch die 2000er Reihe, bei Marantz  die 5000er Reihe, Yamaha den RX-A2A).

  • 29.03.22, 19:36

    Matthias (29.03.2022 17:55)

    Einstiegsklasse bei AV Receivern liegt vielleicht bei ~300-500 EUR oder so. Es gibt noch Klassen oberhalb der Oberklasse (Spitzenklasse/Referenzklasse). Der NR747 ist für Onkyo selber Mittelklasse, wurde in Magazinen aber teils schon der Oberklasse (wegen Preis/Leistung) zugeordnet. SR Serie ist z.B. Einsteiger.

    Ich benutze die Xbox auch als 4k/UHD und Blu-Ray Player, allein deswegen würde ich nicht auf HD Tonformate verzichten wollen. Mag für manche verrückt klingen, aber jeder hat ja seine eigenen Ansprüche und mir isses das wert da nochmal neu zu investieren (dafür ist mein Auto >21 Jahre alt :P).

  • 29.03.22, 17:55

    @Marc

    ...keinen unkomprimierten Surround Sound, kein 7.1. Optisch unterstützt maximal 6 diskrete Kanäle, also 5.1.

    Das wußte ich nicht bzw. war ja als 5.1. Anwender für mich kein Thema wo ich mich mit befassen musste. 

    Allerdings ist "unkomprimierten" Surround Sound so nicht korrekt. Alle Surround Sound sind "komprimiert", aber es gibt "verlustbehaftete" und "verlustfreie" Komprimierung. 

    Ich bezweifel (These) aber, dass man einen Unterschied eines  "verlustbehafteten" Tonformates in hoher Datenrate und guter Qualität und ein "verlustfreies" Tonformat auf einer Surround Anlage hören wird. MP3 ist auch ein "verlustbehaftetes" Tonformat und wenn es so schlecht wäre, würden die Menschen nicht hunderte für Euro für Pseudo Stereo Bluetooth- oder Sonos Boxen ausgeben ;-). 

    Aber ich werde mehr nach dem Upgrade sagen können... 

    Der Onkyo hatte zum Release einen UVP von ~930 EUR (Mittel-/Oberklasse)

    Wenn ich mir das Marantz (8000er) oder Denon (6700er) Top Modell anschaue, liege ich bei 2700 bis 3200 Euro. Die Mittel-/Oberklasse liegt dann bei der 7000er bzw. 4700er Reihe (ca. 1400-1800 Euro) und die Einstiegsklasse bei der 5000er/6000er (Marantz) bzw. 1000/2000er Denon Klasse (800-1000 Euro). Auch wenn 800-1000 Euro eine satte Summe ist, spiegelt es den Einstieg in die HomeCinema Welt wieder. 

    Ist aber auch irrelevant...

    Der Yamaha A2A sowie weitere Yamaha Geräte aus 2020 haben defekte HDMI 2.1 Chipsätze und ich habe keine Lust auf den Austausch Hickhack für die HDMI Boards :(

    Wenn Du Deine XBOX x an den TV anschließst und per TOSLINK/ARC an deinen Onkyo Receiver, dann bekommst du 4k@120Hz und 5.1. Sound... und bei dem Yamaha/NAD über eARC sogar 7.1. plus "verlustfreie" Tonformate (ohne Platinen Tausch!)... und die Dolby Atmos fähigen Xbox X Spiele kannst Du an zwei Händen abzählen (Stand Sept.2021). Dann bist Du nämlich vollkommen unabhängig von der Videosektion Deines Receivers... 

  • 28.03.22, 12:54 - Zuletzt bearbeitet 28.03.22, 12:55.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Marc wieder gelöscht.
  • 28.03.22, 10:22 - Zuletzt bearbeitet 28.03.22, 10:27.

    @Marc

    Ähm ja, das ist bei mir mit TVs und Receivern normal 😇

    Dann scheinst Du ein "Gamer" zu sein, denn alles was Du sagst sind nur "HDMI" Features... und hast anscheinend genug Geld übrig ;-). 

    Man kann auch die Konsole an den TV direkt anschließen (der dann auch 120Hz unterstützen muss!)... und selbst mein 11 Jahre alter 42" Plasma TV (kürzlich verschenkt), hatte einen optischen Digital Out. Damit kannst Du ihn an Deinen Onkyo anschließen und 7.1. Sound genießen. 

    Ebenso hatte ich mir ein HDMI Splitter gekauft (ca. 20 Euro), der 3 HDMI Eingänge hat, einen HDMI Ausgang und einen optischen digitalen Ausgang... der automatisch den Eingang identifiziert und das Audio Signal aus dem HDMI raussplittet und an den Receiver schickt. 

    Wie hätte ich sonst 21 Jahre DD/DTS 5.1 Sound mit DVD, BlueRay, 4k UHD und PS3/PS4 ohne HDMI Eingänge/Ausgänge schaffen können ;-)?

    (Bitte bei allen auch die besseren geschirmten 8k HDMI Kabel nutzen, sonst bringt dir die beste Technik nichts.)

    "Normale" Blueray Player haben übrigens in der Regel immer einen optischen/coaxial Digitalausgang. 4k UHD Player in der Regel sogar zwei HDMI Ausgänge (einen für TV und einen für Audio zum Receiver). Lediglich ab PS4 Slim wurde auf dem optischen Ausgang verzichtet. PS3 hatte ihn noch. 

    Eine andere Sache, die mich momentan interessiert ist das Einmesssystem Dirac Live.

    Du bewegst Dich mit Deinem Onkyo in der <700 Euro Klasse. 

    "Direct Live" Lite bietet z.B. der NAD T 758 v3i an (inkl. angepasste Tonkurve etc.), der in einer anderen Klasse spielt (1500 Euro), super Klang aber weniger aber aktuelle Ausstattung bietet, aber z.B. durch ein Modulsystem zukunftsicher ist (gibt es auch schon 11 Jahre am Markt) ... plus 99 Euro für die "Direct Live" Vollversion. Dazu brauchst Du dann im Idealfall ein Notebook, mit der Du die Messung durchführen kannst.

    Diesen Sound hörst Du dann aber auch erst mit den entsprechenden Boxen. Bei einem "günstigen guten Mittelklasse 7.1. Boxen-System" (Neupreis) bewegen wir uns bei ca. 2000-2500 Euro, sonst eher im 3500 bis 4000 Euro Bereich.  

    In diversen Artikeln im Netz heißt es auf der einen Seite "Direct Live" wäre das beste System, aber könnte für Laien auch frustrierend sein, weil es mal nicht eben "eingestellt" ist. 

    Ich würde an Deiner Steller lieber in Qualität setzen (der Onkyo hat keine guten Testergebnisse bekommen und nur Mittelmaß bei Amazon) und dafür länger daran Spaß haben. Lieber in der Mittelklasse investieren ;-) (Einstieg: bis 1100 Euro, Mittelklasse bis 2000 Euro, Spitzenklasse ab 2000 Euro).

    Übgrigens habe ich Artikel im Netz gefunden, die aussagen, dass man getrost bis 6 Jahre alte Receiver am Markt kaufen könnte, weil sich seit dem nicht viel getan hätte (außer im Videobereich => direkt am TV anschließen!!) 

    Der "neue" Yamaha A2A hat übrigens alles was Du haben möchtest, bei audiovision "gut" abgeschnitten, ist verfügbar, kostet ca. 1000 Euro ... hat aber kein "Direct Live". 

    Yamaha RX-A2A

  • 26.03.22, 19:57 - Zuletzt bearbeitet 26.03.22, 20:00.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Marc wieder gelöscht.
  • 26.03.22, 14:36

    @Marc

    Möchte ebenfalls upgraden (auch wenn mein Receiver erst 4 Jahre oder so alt ist)

    Warum möchtest du nach 4 😳 Jahren schon upgraden? Was hast du denn für einen? 

  • 26.03.22, 13:24 - Zuletzt bearbeitet 26.03.22, 13:29.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Marc wieder gelöscht.
  • 26.03.22, 13:20

    @Dirk 

    ich habe zwei Mirko snlagen von Yamaha mit natural klank, und eine alten DD 5.1 von Yamaha.

    Die habe habe ich jefoch gesplittet aufgebaut, dass heißt dass ich auf 11 Boxen komme.

    Mir geht es nicht darum 11 Boxen zum laufen zu bringen 😊, sondern einen Dolby Atmos 3D Klang zu erzeugen bzw. einen Mehrwert zu einem 21 Jahre alten 5.1 Verstärker zu bekommen.

    Vor allem kannst du dir mit deinem 5.1 System kein 11.1. System "basteln", denn dafür müsste dein System die Kanäle decodieren (Vorverstärker) und die Endstufen müsste dann den Ton ausgeben. Mir ist kein 5.1 System bekannt, was Vorverstärker Ausgänge für 11.1. hätte. 

    Mit Boxentürme sind Standlautsprecher gemeint? 

    Dieses deckenspiegeln halte ich nichts von.

    Danke, für die Meinung, aber mich interessieren Erfahrungen 😉. 

    In einem Artikel las ich, daß man diese Atmos enabled Lautsprecher mit 150Hz ansprechen sollte, da sie dann sehr gut reflektierten. 

    Durch die Raummessung, die jeder moderne Receiver kann, werden diese Lautsprecher entsprechend lauter angesprochen, um den Effekt zu erzielen. Das rechnet der Receiver dann raus.

    @Tim

    also ich bin nicht ganz in der Preisklasse unterwegs

    Das ist ja auch nicht so wichtig.

    Man kann ja auch fragen, ob man zwischen 800 und 1200 oder 1000 und 1400 Euro einen Unterschied hören würde. 

    Ich bin halt eher der Meinung etwas mehr auszugeben, dadurch mehr Freude daran zu haben und vor allem länger daran Freude zu haben... und das in allen Bereichen.

    Damals habe ich gelernt, dass etwas günstige Receiver z. B. bei Ansteuerung aller Boxen von der Leistung in die Knie gehen (mein Sony Str QS 930, damals ca 1000-1200 Euro, schaffte recht konstant 100 Watt auf allen Boxen). Bei den neuen Receiver ist das immer noch so... was man z. B. bei audiovision gut sehen kann.

    Bei den Boxen ist ja die selbe Frage, ob man zwischen (Beispiel) 500 Euro Boxen und 700 Euro Boxen einen Unterschied hört (bei Audio 10 Wertungspunkte).

    Hast du den dein System auch ausgetauscht oder komplett Einstieg? 

  • 25.03.22, 19:43

    Moin,

    also ich bin nicht ganz in der Preisklasse unterwegs, aber ich schiele schon in ein paar Richtungen. NAD ist sicherlich spannend. Ich hab nen marantz sr5011, der tut es noch ziemlich gut. Der hat ein Natural DTS Programm, das tatsächlich dabei hilft, die 7.1 speaker weniger ortbar zu machen.

    Die sind bei mir wharfedale 11.2 Front, 11.1 rear und side, und ein überraschend guter sali sub, alles mit brauchbaren Kabeln. Abstand je ca 2m.

    Die speaker haben den nicht ganz zu vernachlässigenden Faktor, dass sie nah an der wand aufgebaut werden können ohne viel Präzision zu verlieren :)

    Ausserdem spiele ich viel mit Licht über hue Setup und so.

    Ich hatte Gänsehaut als ich das setup aufgebaut hab :)


    image.jpg 

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