Dostojewski: Schuld und Sühne

Truman Capote: In Cold Blood

Ernest Hemingway: Der alte Mann und das Meer

Evelyn Waugh: Wiedersehen mit Brideshead

Thomas Piketty: Das Kapital im 21. Jahrhundert

Ich könnte eine riesig lange Liste erstellen... 

"Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" bleibt mir als eins der unterhaltsamsten Büchern aller Zeiten in Erinnerung. Noch nie so laut beim Lesen gelacht.

Zum Nachdenken über unsere heutige Welt, auch wenn bereits ein paar Jährchen alt: "Selbst denken" und "Die smarte Diktatur" von Harald Welzer. 

"Du musst nicht von allen gemocht werden" (Persönlichkeitsentwicklung) 

... weil es sehr gut als Dialog geschrieben ist und einen anderen Ansatz verfolgt als viele Bücher, die eher auf der Ursache-Wirkung Psychologie von Sigmund Freut basieren. 

Es gibt einen jungen Mann, der nur diese andere Denkweise kennt und in einer Diskussion mit einem Philosophen tritt, der ihm die Psychologie von Adler erklärt. 

Als zweites Buch gibt es noch "Du bist genug". Das werde ich auch lesen. 

101 Essays die dein Leben verändern werden. 

--》Relativ neu und für jeden in jedem Alter! 

Brigit:

Schmähschriften sind selten nett(:.....darum  heissen sie ja so......sie ist doch ein gutes Beispiel für den exorbitanten Geist.....ob Liebe oder Hass.... beides ist nicht greifbar aber äußert sich im extremen Verhalten....unermessliche Liebeslust: Sexsüchtig.....unermesslicher Hass: Krieg

Oder?....mfLG 

Brigit 

Ja eben, Schwachsinn. 

Brigit:

Hoch interessant......

Ich würde eher sagen, Hass schürender Schwachsinn. 

SCUM: Wiederauflage 2010

SCUM ist ein Akronym für "Society for Cutting Up Men" (dt. wörtlich: Gesellschaft zur Zerstückelung von Männern) und spielt auf das englische Wort scum[wikt] an, was auf Deutsch soviel wie "Abschau" bedeutet, deren Gründerin und einziges Mitglied Solanas war.

Das Manifest beginnt mit folgender Passage:

Zitat:

«Das Leben in dieser Gesellschaft ist ein einziger Stumpfsinn, kein Aspekt der Gesellschaft vermag die Frau zu interessieren, daher bleibt den aufgeklärten, verantwortungs­bewussten und sensations­gierigen Frauen nichts anderes übrig, als die Regierung zu stürzen, das Geldsystem abzuschaffen, die umfassende Automation einzuführen und das männliche Geschlecht zu vernichten.»

In ihrer Schmähschrift macht Solanas die Männer für alle Übel der Welt verantwortlich. Die Geschichte habe bewiesen, dass Männer weder fähig noch willens seien, menschlich zu handeln und aus diesem Grund vernichtet werden müssen, damit der Aufbau einer menschlichen Gesellschaft überhaupt möglich werde. Noch schlechter als die Männer wurden von Solanas allerdings jene Frauen beurteilt und bewertet, die sie als "Kollaborateurinnen der Männer­herrschaft" bezeichnet.

1967 traf Solanas den Verleger Maurice Girodias[wp], der zu diesem Zeitpunkt vor allem Underground-Literatur[wp] sowie pornographisches Material veröffentlichte. Er war von ihrem "Wortwitz" begeistert und bezeichnete sie als "Bilder­stürmerin"[wp]. Er kaufte ihr die Rechte am S.C.U.M. Manifesto ab. Girodias nutzte die durch den Mordversuch an Warhol und den Gerichts­prozess ausgelöste Publicity, um Solanas' S.C.U.M. Manifesto zu veröffentlichen.

In einem Interview mit der Zeitschrift Village Voice von 1977 stritt Solanas ab, dass dieses Manifest als ernst gemeinte Handlungs­anleitung gedacht war, und behauptete, es wäre "post­moderner Humor". Man beachte, dass sie dies lange nach dem Attentat sagte, und zu diesem Zeitpunkt schon als geistesgestört diagnostiziert war.

Solanas' Leben und die Hintergründe ihrer Schüsse auf Warhol wurden 1997 von Mary Harron unter dem Titel I Shot Andy Warhol[wp] verfilmt. Die Hauptrolle spielte Lili Taylor. Die Regisseurin Mary Harron, war nach eigenen Aussagen von dem Text stark beeindruckt. Harron in einem Zeitungs­interview: "Eine Lektüre, die mein Leben veränderte. Kein Buch hat mich je so angerührt und erschüttert". Sie nannte den hass­erfüllten Text auch "kühl, logisch und sehr komisch".

Das S.C.U.M. Manifest wurde 2004 von Mario Eick unter dem Titel "Manifesto" für die Bühne adaptiert und inszeniert.

Der Rikscha-Fahrer, der das Glück verschenkt

super Buch was zum nachdenken anregt. 

"Das achte Leben " höre ich zurzeit und mit wachsendem Interesse. Die europäische Geschichte mit einer Familiengeschichte verwoben. Realistisch - vielleicht, ich werde bis zum Ende zuhören. 

Sonst liebe ich Krimis mit Lokalkolorit, aus dem Taunus, aus Lübeck, aus dem Finistere, aus England😎