Evelyn:

Peter:

Total simpel:

Ist wie bei Allem - Die Dosis machts Gift.

wie meinst du das Peter? 

Der Satz sagt alles aus und trifft auf alles im Leben zu. Kurzum, die bunte Mischung brauchts, aber halt von nix zu viel.

Ich bin für kurze klare, ehrliche und geradlinige Aussagen und Antworten. Die ewig langen Texte, wie in all anderen Diskussion, wo nur geredet und nix ausgesagt wird, strotzen nur so vor Redundanz.

Total simpel:

Ist wie bei Allem - Die Dosis machts Gift.

Es ist leider zur Norm geworden. Sie dir mal die Statistiken der Ehen in Österreich an, ja die können lügen aber sie spiegeln ein hochbrisantes Bild. Es wird bereits jede zweite Ehe geschieden, und das in den ersten Jahren. Wenn du das auch nur ansatzweise hochrechnest: Welcome to Reality. Flucht ist ein Grundtrieb aller Menschen, sobald eine Form der Angst einsetzt machen wir sofort davon Gebrauch. Sie entsteht im Kopf, Mut aber auch ...

Mathias:

Ich denke in Zeiten, in denen man seine Jobs ständig wechselt, mit weniger als fünf verschiedenen Wohnorten vor dem 25. Geburtstag fast als uncool gilt und generell einen schnelllebigen Lifestyle hat, wundert es einen vermutlich wenig, dass auch Beziehungen/Freundschaften bei uns nicht mit der Plakette „Dauerhaft“ versehen sind.

Lockere, monatelange Exklusivverträge mit einem nicht offiziellen Lebensabschnittsgefährten sind nicht nur der Oma schwer zu erklären, sondern auch dem Herzen und dem Verstand.

Denn so verlockend eine lockere Kiste mit einem netten Menschen, in den man bestimmt überhaupt nicht verliebt ist, auch sein kann, so birgt sie auch ganz schön viele Probleme. Nein, wir reden nicht davon, dass man sich nur zum Sex trifft und sonst keine Berührungspunkte hat, sondern von gemeinsamen Abenden in der Küche, im Kino oder bei einer Flasche Wein. Man erzählt sich Details aus dem Leben, lässt den anderen tief in seine Seele blicken, lernt die Freunde kennen und macht Kurzurlaube zusammen. Natürlich alles gaaaaanz unverbindlich. Weil: Es offiziell „Beziehung“ zu nennen, würde ja alles ändern. Dann hat man Verpflichtungen und damit vielleicht auf einmal das Gefühl, dass alles, was bis dahin ganz einfach lief, zum Zwang wird. Plötzlich muss man sich schreiben oder anrufen, obwohl man das vorher gern gemacht hat. Oder man muss auch mal Diskussionen führen und Kompromisse finden. Oder man muss Zeit füreinander finden. Und auf einmal muss man exklusiv sein, was vorher auch nur ein nettes Goodie war. Als würde sich auf einmal alles ändern, nur weil man es benennt. Lieber lässt man alles ganz undefiniert, weicht Fragen der Pärchen aus, was das denn mit dem Typen ist und genießt die Zeit, so lange wie es so läuft, wie es eben läuft. Muss ja keinen Namen haben.

Eine Gesellschaft, in der man immer auf etwas Besseres wartet. Wenn wir uns verlieben, soll es bitte knall-bum-peng machen. Man muss es spüren, mit jeder Faser seines Körpers. Ach, und bereit sollte man auch sein, natürlich. Perfektes Timing, perfektes Feeling und bitte keine Sekunde zweifeln.

Aber mal im Ernst, wir sind eine ziemlich egoistische Gesellschaft. Kompromisse machen wir alle ungern, verlangen aber möglichst viel Flexibilität von anderen und in allen Lebensbereichen. Wie heißt es doch so schön: „Life begins at the end of your comfort zone.“ Und wer sich traut, aus Flugzeugen zu springen und mit Haien zu tauchen, der sollte mal wieder was richtig Verrücktes wagen: sich komplett auf einen anderen Menschen einlassen, könnte ja unglaublich werden.

Ich hab das jetzt noch mal gelesen, du triffst den Nagel auf den Kopf, sprichst mir aus der Seele...alles Dinge die da stehen wollte  ich nie , aber anscheinend ist es wirklich das, was heute in Beziehungen gelebt wird...sogar mitten in einer Beziehung die ganz anders beginnt... Das hat mich geschockt...und in einem Ausmaß verunsichert, dass erschreckend ist. Noch erschreckender, das es wohl kein Einzelfall ist.. Du klingst, als hättest du selbst erlebt was du da schreibst......also ist es leider realer als ich dachte.

Ich denke in Zeiten, in denen man seine Jobs ständig wechselt, mit weniger als fünf verschiedenen Wohnorten vor dem 25. Geburtstag fast als uncool gilt und generell einen schnelllebigen Lifestyle hat, wundert es einen vermutlich wenig, dass auch Beziehungen/Freundschaften bei uns nicht mit der Plakette „Dauerhaft“ versehen sind.

Lockere, monatelange Exklusivverträge mit einem nicht offiziellen Lebensabschnittsgefährten sind nicht nur der Oma schwer zu erklären, sondern auch dem Herzen und dem Verstand.

Denn so verlockend eine lockere Kiste mit einem netten Menschen, in den man bestimmt überhaupt nicht verliebt ist, auch sein kann, so birgt sie auch ganz schön viele Probleme. Nein, wir reden nicht davon, dass man sich nur zum Sex trifft und sonst keine Berührungspunkte hat, sondern von gemeinsamen Abenden in der Küche, im Kino oder bei einer Flasche Wein. Man erzählt sich Details aus dem Leben, lässt den anderen tief in seine Seele blicken, lernt die Freunde kennen und macht Kurzurlaube zusammen. Natürlich alles gaaaaanz unverbindlich. Weil: Es offiziell „Beziehung“ zu nennen, würde ja alles ändern. Dann hat man Verpflichtungen und damit vielleicht auf einmal das Gefühl, dass alles, was bis dahin ganz einfach lief, zum Zwang wird. Plötzlich muss man sich schreiben oder anrufen, obwohl man das vorher gern gemacht hat. Oder man muss auch mal Diskussionen führen und Kompromisse finden. Oder man muss Zeit füreinander finden. Und auf einmal muss man exklusiv sein, was vorher auch nur ein nettes Goodie war. Als würde sich auf einmal alles ändern, nur weil man es benennt. Lieber lässt man alles ganz undefiniert, weicht Fragen der Pärchen aus, was das denn mit dem Typen ist und genießt die Zeit, so lange wie es so läuft, wie es eben läuft. Muss ja keinen Namen haben.

Eine Gesellschaft, in der man immer auf etwas Besseres wartet. Wenn wir uns verlieben, soll es bitte knall-bum-peng machen. Man muss es spüren, mit jeder Faser seines Körpers. Ach, und bereit sollte man auch sein, natürlich. Perfektes Timing, perfektes Feeling und bitte keine Sekunde zweifeln.

Aber mal im Ernst, wir sind eine ziemlich egoistische Gesellschaft. Kompromisse machen wir alle ungern, verlangen aber möglichst viel Flexibilität von anderen und in allen Lebensbereichen. Wie heißt es doch so schön: „Life begins at the end of your comfort zone.“ Und wer sich traut, aus Flugzeugen zu springen und mit Haien zu tauchen, der sollte mal wieder was richtig Verrücktes wagen: sich komplett auf einen anderen Menschen einlassen, könnte ja unglaublich werden.

Evelyn:

Juanita:

Ich glaube, das Thema ist viel zu intelligent für diese Seite, auch wenn ich damit jetzt arrogant klinge. :-) Hier will kaum jemand diskutieren, sondern wollen so gut wie alle - ob als "Freundschaftssuche" getarnt oder nicht - einen Partner für Sex ode3r Beziehung finden. Und besonders hohes Niveau scheint mir hier nicht vertreten zu sein.

Jede Meinung ist erlaubt, nicht arrogant 😉 denkst du wirklich, dass hier niveauvolle Diskussionen fehl am  Platz sind? Bin noch nicht so lange dabei, natürlich geht es hauptsächlich ums Freizeitvergnügen, damit meine ich Treffen mit gleichen Ideen. Aber den Punkt "Diskussionen" werden sie wohl nicht grundlos eingefügt haben... hoffe ich. Es gibt hier ja einige die am laufen  waren/sind. Möglicher weise ist es nur die Frage, die uninteressant ist.. 🤔

Ich wollte auch auf keinen Fall ALLE ins niveaulose Eck drücken, aber nach allem, was ich bisher an Diskussionen hier mitlas oder auch an welchen ich teilnahm, scheint mir, sobald eine kleine Meinungsverschiedenheit auftritt, werden die Leute gleich untergriffig und beleidigend wie wildes Pöbelpack. :-) Diskutieren bedeutet doch, auch andere Meinungen sich zumindest anzuhören und darüber dann zu sprechen, nicht gleich sagen "duuu bist blööööd!", wenn man "falscher" Ansicht ist. Die Leute hier, auf die ich bisher stieß, diskutierten nur im eigenen Interesse, also weniger an den Themen an sich interessiert als daran, wie man Aufmerksamkeit für ev. mögliche Partnerschaften auf sich ziehen kann. Doch das ist nur meine subjektive Meinung, andere erleb/t/en es vielleicht anders. 

Ich persönlich halte gsunden Egoismus für absolut unverzichtbar, was wäre die Alternative? Denn wenn wir ehrlich sind, ist sich jeder selbst der nächste. Natürlich soll keiner wie ein Elefant im Porzellanladen andere kränken und im Regen stehen lassen etc., aber letztendlich soll man sich selber treu bleiben und sein Leben für sich selber und nicht für andere leben. Ich meine, das eigene Ich entdecken, was es braucht, um glücklich zu werden, sich nichts ein- oder ausreden lassen, selbst entscheiden, differenzieren, nicht in einer Herde unkritisch mittraben. 

Ich helfe oft und gerne Menschen, was ich aber ablehne, ist, mich von anderen aussaugen und ausnutzen zu lassen, Hilfe von mir gibt es dann, wenn ich sie geben will, nicht, weil mir jemand ein schlechtes Gewissen einreden will und meint, JETZT habe ich zu geben. Im Notfall können sich nahe Freunde auf mich immer verlassen, aber als Nutztier eigne ich mich nicht. Für viele ist es wohl schwer, da die richtige Balance zu finden, ist auch nicht immer einfach, doch mit den Jahren habe ich gelernt, nicht nach der Pfeife "der anderen" zu tanzen, sondern zuallererst auf mein Wohl bedacht zu sein. Wie soll man denn für andere auch da sein können, diese lieben, wenn man selber schon so ausgelaugt ist von lauter Scheinfreunden, die meinen, dass man ständig für sie erreichbar sein sollte.... oder ähnliches? 

War das genug Statement fürs Erste? :-)

carlo:

hast auch etwas zum Fragethema beizutragen

... na! net wirklich!

oiso jo, - oba net do!

🤣🤣🤣... okay... wollt ja nur mal nachfragen😉

carlo:

Juanita:

Ich glaube, das Thema ist viel zu intelligent für diese Seite,

#liebe juanita, die seite soll ja auch nicht ihre meinung kundtun, drum kanns ruhig a bissi dümmer sein (welches maß wär denn nu genehm, um angelegt zu werden, - "bravo-heftl-nivea?")?

@evelyn hat doch die user um "schwarm-meinung" gebeten! tsts

Hier will kaum jemand diskutieren, sondern wollen so gut wie alle - ob als "Freundschaftssuche" getarnt oder nicht - einen Partner für Sex ode3r Beziehung finden.

#liebe juanita,  nau und wos genau is do jetzt so schlecht drau, is jo a seitn fia obnteua a, odrr?

Und besonders hohes Niveau scheint mir hier nicht vertreten zu sein.

#genau liebe juanita, - ganz deiner meinung, - du hast den nagel auf den kopf getroffen!, -wahrhaft ein wahres wort!

du hast dich also auch an der tür geirrt auf dem weg zur weinverkostung. naja, seis drum

lach... Carlo... Du bist sarkastisch.. hast auch etwas zum Fragethema beizutragen? 😉

Juanita:

Ich glaube, das Thema ist viel zu intelligent für diese Seite,

#liebe juanita, die seite soll ja auch nicht ihre meinung kundtun, drum kanns ruhig a bissi dümmer sein (welches maß wär denn nu genehm, um angelegt zu werden, - "bravo-heftl-nivea?")?

@evelyn hat doch die user um "schwarm-meinung" gebeten! tsts

Hier will kaum jemand diskutieren, sondern wollen so gut wie alle - ob als "Freundschaftssuche" getarnt oder nicht - einen Partner für Sex ode3r Beziehung finden.

#liebe juanita,  nau und wos genau is do jetzt so schlecht drau, is jo a seitn fia obnteua a, odrr?

Und besonders hohes Niveau scheint mir hier nicht vertreten zu sein.

#genau liebe juanita, - ganz deiner meinung, - du hast den nagel auf den kopf getroffen!, -wahrhaft ein wahres wort!

du hast dich also auch an der tür geirrt auf dem weg zur weinverkostung. naja, seis drum