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  • Selbstverwirklichung um jeden Preis, persönliche Spiritualität nur neue,schöne Wörter für Egoismus?

    Diskussion · 61 Beiträge · 5 Gefällt mir · 926 Aufrufe

    Das frag ich mich schon lange, es gibt ja zig Artikel zum Thema "die neue Ego Genaration" Forscher warenen vor der Vereinsamung durch diesen Trend .  Ist das der g´sunde Egoismus , der ja ned verkehrt ist, oder eine gute "Ausrede" sich zu nehmen was man möchte (in fast allen Lebensbereichen von Job bis Familie und Partnerschaft) und das damit zu kaschieren?

    Was sagt ihr dazu? Die Schwarmmeinung ist gefragt, bitte wertschätzend und höflich bleiben auch wenn die eigene Idee dazu mit anderen kollidiert.. bleiben wir doch bei dem schönen Wort "entzweinigen" von Vera Birkenbiehl... :-)
    EGO-729437.jpg

    14.05.19, 15:16

Beiträge

  • Ich beobachte eine starke Polarisierung. Einerseits ist die Junge Generation offen und solidarisch wie keine zuvor, andererseits egoistisch und verantwortungslos wie nie zuvor. Nie zuvor war der Drang zu bedingungsloser Liebe so stark, andererseits der Ego-Lebensstil. Sex wird ausgelebt, ohne Rücksicht auf Verluste bzw. Verletzungen anderer, Beziehungen werden geknüpft und beendet wie auf dem Marktplatz...

  • 29.05.19, 14:51 - Zuletzt bearbeitet 29.05.19, 14:53.

    Alfred:

    Erwin:

    Ich finde Selbstverwirklichung sollte nicht als Synonym für Egoismus stehen. Es gibt viele Menschen die sich ihre innersten Eigenschaften nicht ganz bewusst sind, oder durch einen Schicksalsschlag schwer verunsichert wurden. Diese könnten durch eine geführte oder eigene Beschäftigung mit ihrem ich, Stabilität und eigene Wertschätzung erreichen. 

    Zur Spiritualität möchte ich mich nicht äussern da ich persönlich davon wenig halte

    Selbstverwirklichung hat aber sehr viel mit Egoismus zu tun. Denn Selbstverwirklichung ist nur für mich ganz alleine.

    Aber, und das darf man halt bei aller Selbstverwirklichung nicht vergessen - wir sind nicht alleine, sondern in eine Partnerschaft, in unsere Famile, in unterschiedliche Gruppen eingebunden, mit denen wir auskommen müssen und in denen wir auch unseren Anteil haben. Und das übersehen leider viele Menschen ... dass eben Selbstverwirklichung dort aufhört, wo das Leben und die Selbstverwirklichung der Anderen beginnt.

    Und erst wenn diese Schwelle überschritten wird, dann wird Egoismus draus, wenn ich mein Leben auf Kosten oder in Konflikt mit den Anderen lebe ... und dadurch die Gemeinschaft und letztlich halt auch meinen eigenen Rückhalt zerstöre.

    Natürlich kann Selbstverwirklichung auch zum Egoismus führen und der momentane "Zeitgeist" beschäftigt sich momentan leider nur einseitig mit diesem Thema. Menschen die sich Selbstverwirklichen machen im Grunde nur das was dieser Ausdruck sagt "ihr Ich in die Wirklichkeit bringen" und nicht in einer von der mitwelt verlangten oder erzwungenen Welt zu leben und mit ihrer Frustration dann auch ihren Partnern oder Arbeitskollegen gehörig auf die Nerven gehen.

    Im übrigen ist mir vollkommen Bewusst das so ein Thema wie auch viele andere mit verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Aber gut so, sonst gäbe es keinen Diskussion. 

  • 29.05.19, 14:34

    Erwin:

    Ich finde Selbstverwirklichung sollte nicht als Synonym für Egoismus stehen. Es gibt viele Menschen die sich ihre innersten Eigenschaften nicht ganz bewusst sind, oder durch einen Schicksalsschlag schwer verunsichert wurden. Diese könnten durch eine geführte oder eigene Beschäftigung mit ihrem ich, Stabilität und eigene Wertschätzung erreichen. 

    Zur Spiritualität möchte ich mich nicht äussern da ich persönlich davon wenig halte

    Selbstverwirklichung hat aber sehr viel mit Egoismus zu tun. Denn Selbstverwirklichung ist nur für mich ganz alleine.

    Aber, und das darf man halt bei aller Selbstverwirklichung nicht vergessen - wir sind nicht alleine, sondern in eine Partnerschaft, in unsere Famile, in unterschiedliche Gruppen eingebunden, mit denen wir auskommen müssen und in denen wir auch unseren Anteil haben. Und das übersehen leider viele Menschen ... dass eben Selbstverwirklichung dort aufhört, wo das Leben und die Selbstverwirklichung der Anderen beginnt.

    Und erst wenn diese Schwelle überschritten wird, dann wird Egoismus draus, wenn ich mein Leben auf Kosten oder in Konflikt mit den Anderen lebe ... und dadurch die Gemeinschaft und letztlich halt auch meinen eigenen Rückhalt zerstöre.

  • Ich finde Selbstverwirklichung sollte nicht als Synonym für Egoismus stehen. Es gibt viele Menschen die sich ihre innersten Eigenschaften nicht ganz bewusst sind, oder durch einen Schicksalsschlag schwer verunsichert wurden. Diese könnten durch eine geführte oder eigene Beschäftigung mit ihrem ich, Stabilität und eigene Wertschätzung erreichen. 

    Zur Spiritualität möchte ich mich nicht äussern da ich persönlich davon wenig halte


  • stimmt ganz genau.

    Bei meinen erwachsenen Töchtern sehe ich sehr, dass sie sich bemühen "das Rad neu zu erfinden". Lassen sich weder vom alten Hausmütterchen noch von den Emanzen beeinflussen, sondern denken selbst......

    Und so glaube ich auch, dass dich Chancen bei den jüngeren Generationen liegen

    Gruß

    Ingrid

  • 28.05.19, 17:18

    Ingrid:


    ja Alfred so sehe ich das auch.

    Eine Transformation der "alten" Frauenbilder und der "neuen, sog. emanzipierten" Frauenbilder ist notwendig. Beides hat m.E. nicht wirklich funktioniert.

    Meine Vision wäre halt, dass Familie und Arbeit wieder unter ein Dach kommen, dann würde sich sowohl bei Männern, als auch bei Frauen vieles verändern (really hope so :-) )

    Gruß

    Ingrid


    Aber nicht mehr in unserer Generation. Das haben wir uns versauen lassen, durch dümmliche Ideologen. Und jetzt kennt sich keiner mehr aus. Wird sich wahrscheinlich erst bei den heute 20-30-jährigen bessern.

    Wobei da halt durch die Migration wieder neue Probleme kommen.


  • ja Alfred so sehe ich das auch.

    Eine Transformation der "alten" Frauenbilder und der "neuen, sog. emanzipierten" Frauenbilder ist notwendig. Beides hat m.E. nicht wirklich funktioniert.

    Meine Vision wäre halt, dass Familie und Arbeit wieder unter ein Dach kommen, dann würde sich sowohl bei Männern, als auch bei Frauen vieles verändern (really hope so :-) )

    Gruß

    Ingrid

  • 27.05.19, 14:24

    Ingrid:

    Ingo:

    Alfred:

    "Nein, sehe ich nicht so. Macht spielt in den "unteren Etagen" sicher eine Rolle. jede Emanze will natürlich die Gleichstellung mit dem Mann, weil sie auf einen geilen Job hofft. Das ist aber nicht die Basis des Systems.

    Es geht also nicht um teilen und herrschen ... sondern nur um reine Macht, Gier."

    Deswegen wurde ein Keil in die Gesellschaft und in das tradierte Rollenbild von Mann und Frau getrieben ("teile und herrsche"). Mit dem Hintergrund an "billige" Arbeitskräfte in Form der Frauen zu kommen.

    dieses System, wie Frauen von der Marktwirtschaft und von der Politik benutzt werden ist natürlich für uns Frauen sehr schwer anzuerkennen (nach den vielen Jahren des Kampfes um Gleichberechtigung).

    Dabei ist das der erste wichtige Schritt um "neues Frausein" zu kreieren - weitab von Emanzipation und Gleichstellung mit Männern.

    Gruß Ingrid

    Das Schlimme ist, dass es ja nicht einmal Gleichberechtigung ist. Denn wenn ich jemanden fördern muss, wenn ich Quoten einführen muss um die Frau in die Positionen zu pushen, dann ist das eher eine Ab- als Aufwertung.

    Ich bin völlig bei dir, dass die Frau ein neues Frau sein finden muss. Das konnten manche Frauen schon früher sehr gut, nur gehört dazu halt auch entsprechende Bildung und ein entsprechendes Selbstbewusstsein.

    Die Diskrepanz ist eh nur in den Übergangsgenerationen ... die neuen Generationen sind sowieso schon wieder entweder beim alten Muster, oder sie finden wirklich ganz tolle neue Wege. Und so soll es ja auch sein, dass jeder für sich selber entscheiden kann, wie er leben möchte.

  • Ingo:

    Alfred:

    "Nein, sehe ich nicht so. Macht spielt in den "unteren Etagen" sicher eine Rolle. jede Emanze will natürlich die Gleichstellung mit dem Mann, weil sie auf einen geilen Job hofft. Das ist aber nicht die Basis des Systems.

    Es geht also nicht um teilen und herrschen ... sondern nur um reine Macht, Gier."

    Deswegen wurde ein Keil in die Gesellschaft und in das tradierte Rollenbild von Mann und Frau getrieben ("teile und herrsche"). Mit dem Hintergrund an "billige" Arbeitskräfte in Form der Frauen zu kommen.

    dieses System, wie Frauen von der Marktwirtschaft und von der Politik benutzt werden ist natürlich für uns Frauen sehr schwer anzuerkennen (nach den vielen Jahren des Kampfes um Gleichberechtigung).

     

    Dabei ist das der erste wichtige Schritt um "neues Frausein" zu kreieren - weitab von Emanzipation und Gleichstellung mit Männern.

    Gruß Ingrid

  • 26.05.19, 17:00

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Ingo:

    Alfred:

    Und genau diese Didaktik, diese Stimmung des "unterdrückt gewesen seins" macht etwas mit der Gesellschaft. Sie entzweit sie. Der Mann ist plötzlich der Böse, der nur auf seinen Vorteil schaut, und die Frau muss sich im neuen Egoismus gegen den bösen Mann behaupten ... ein völlig irres Konzept, nur geht es im Sinne der Ausbeutung der Arbeitskraft der Menschen eben auf.

    merkt an: Das Prinzip des "divide et impera" (lateinisch für "teile und herrsche") funktioniert fast überall. Das hat schon weiland Niccolò Machiavelli erkannt und in seinem 1532 erschienenen Buch "Der Fürst" niedergeschrieben. Wie überall geht es auch hier um Macht.

    Nein, sehe ich nicht so. Macht spielt in den "unteren Etagen" sicher eine Rolle. jede Emanze will natürlich die Gleichstellung mit dem Mann, weil sie auf einen geilen Job hofft. Das ist aber nicht die Basis des Systems.

    Die Basis ist, dass es einfach Investoren mehr Geld bringt, 2 Menschen auszubeuten als nur einen. Die Emanzipation wurde ja künstlich geschaffen, um eben auch die Frau in den "Arbeitsprozess einzugliedern", ihr ein eigenes Einkommen zu verschaffen das sie (da ja der Mann eh zu Beginn noch ausreichend für eine Familie verdient hat) vollständig für "Luxusbedürfnisse" ausgeben kann. D.h. leicht fließendes Geld mit hohem Umschlag ... Gewinn für Industrie und Staat (Steuern).

    Es geht also nicht um teilen und herrschen ... sondern nur um reine Macht, Gier.

    @ingo,@alfred..Sorry Jungs, da bin ich nicht der gleichen Meinung..die Emanzipation hat ihre Wurzeln nicht in Amerika.😊 und es geht hier nicht um Arbeitskraftausbeutung...so ein Unsinn...es geht meines Erachtens um die Akzeptanz, dass Menschen gleich sein sollten. Nicht die Frau der Besitz ihres Mannes, relativ rechtlos, wie wir alle wissen, verkauft an den meisbietenden... und da rede ich nicht nur vom viktorianischen Muster. Es war nur der Mann der in eine Ehe gezwungen wurde, nie der Mann, der (bei uns sogar bis in die 70 iger Jahre!)  der die Erlaubnis der Frau brauchte um arbeiten zu gehen...

    Kein Mann wurde von der Politik als zu unwissend und schwach hingestellt um wählen zu dürfen. Die Gleichberechtigung hätte nie Thema werden MÜSSEN, wenn wir auf einer Ebene gewesen wären, jeder die Verdienste und das Können des anderen geschätzt hätte... War und ist aber noch immer nicht überall so. Frauen waren zu lange dem Wohlwollen der Männer (Väter, Brüder( ausgeliefert...und deswegen wollten wir es nicht mehr. Es war und ist, weit weg von fair.

    Sorry..vorzeitig Sende Taste erwischt😉


    Das ist ja eben der perfide Schmäh an der Sache, den man halt nicht sieht, wenn man nicht über den Tellerrand hinausschaut.

    In allen alten Gesellschaften gab es ien davon, mmer eine Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau. War im bäuerlichen Umfeld gar nicht anders möglich, weil einfach die Arbeitsleistung beider gebraucht wurde. Wo halt die Arbeit entsprechend den jeweiligen Fähigkeiten und naturgegebenen Eigenschaften aufgeteilt wurde.

    Die Pervertierung entstand erst durch die Industrialisierung und durch die Kriege. Zum Einen eben die Einfachheit der Arbeit die oft wenig "männliche" Eigenschaften erfordert bzw. sogar "weibliche" Eigenschaften nutzt, zum Anderen eben die Idee, dass ja auch Frauen im Arbeitsprozess einzusetzen sind, wenn man ihnen entsprechende Bildung zugesteht.

    Dass beide Geschlechter gleichwertig sind ist ja nur eine Mähr der Emanzipation. Tatsächlich haben beide Geschlechter ganz tolle, aber zum Teil unterschiedliche Eigenschaften, die sich ergänzen und die seit ihrem Bestehen das Überleben der Menschheit sichern.

    Und was hat die Emanzipation mit dem Grundthema zu tun? Siehe meinen Diskussionsbeginn " Neuer Egoismus und Verwirklichung um jeden Preis"

    Abgesehn davon, das es eine sehr seltsame Sichtweise ist Menschen verschiedenen Geschlechts , nicht als gleichwertig anzusehen....das kommt von " Wert" und wenn du die nicht gleich wertschätzt, ist das dein Grundproblem..und schaut nicht nach "über den Tellerrand sehen" aus. Eher nach sehr antiquierten Rollenbildern...und das ist definitiv perfide und nicht wertschätzen... "Eine Mähr"???? Sorry..das geht gar nicht...

    Ganz einfach, weil die Emanzipation die Basis war, die den riesigen Graben durch unsere Gesellschaft gezogen hat. Weil eben ein Geschlecht einseitig ideologisiert wurde, anstatt miteinander zu verändern, was sich ja eh in der Gesellschaft als organische Veränderung sowieso schon abgezeichnet hat.

    Ich finde es nett, das Du Anderen Probleme andichtet möchtest, die Du selber hast. Unterschiedlich sein hat mit Wertung so überhaupt nichts zu tun. Eine Wertung wird dann daraus, wenn eine bestimmte Aufgabe ansteht, und dafür jemand geeigneter ausgewählt werden muss. Und das ist halt manchmal der Eine, manchmal der Andere.

    Lach..ich dichte niemanden Probleme an, noch hab ich sie..ich bin Teil der Emanzipation..und sehr dankbar dafür, ich hab das Gegenteil zu oft gesehen.Emanzipation hat vielen männlichen Dinosauriern erst klargemacht, dass die gleichstellen und wertschätzen MÜSSEN...ICH hab ja kein Problem mit der Wertschätzung ...😊

  • 26.05.19, 16:38

    Evelyn:

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Ingo:

    Alfred:

    Und genau diese Didaktik, diese Stimmung des "unterdrückt gewesen seins" macht etwas mit der Gesellschaft. Sie entzweit sie. Der Mann ist plötzlich der Böse, der nur auf seinen Vorteil schaut, und die Frau muss sich im neuen Egoismus gegen den bösen Mann behaupten ... ein völlig irres Konzept, nur geht es im Sinne der Ausbeutung der Arbeitskraft der Menschen eben auf.

    merkt an: Das Prinzip des "divide et impera" (lateinisch für "teile und herrsche") funktioniert fast überall. Das hat schon weiland Niccolò Machiavelli erkannt und in seinem 1532 erschienenen Buch "Der Fürst" niedergeschrieben. Wie überall geht es auch hier um Macht.

    Nein, sehe ich nicht so. Macht spielt in den "unteren Etagen" sicher eine Rolle. jede Emanze will natürlich die Gleichstellung mit dem Mann, weil sie auf einen geilen Job hofft. Das ist aber nicht die Basis des Systems.

    Die Basis ist, dass es einfach Investoren mehr Geld bringt, 2 Menschen auszubeuten als nur einen. Die Emanzipation wurde ja künstlich geschaffen, um eben auch die Frau in den "Arbeitsprozess einzugliedern", ihr ein eigenes Einkommen zu verschaffen das sie (da ja der Mann eh zu Beginn noch ausreichend für eine Familie verdient hat) vollständig für "Luxusbedürfnisse" ausgeben kann. D.h. leicht fließendes Geld mit hohem Umschlag ... Gewinn für Industrie und Staat (Steuern).

    Es geht also nicht um teilen und herrschen ... sondern nur um reine Macht, Gier.

    @ingo,@alfred..Sorry Jungs, da bin ich nicht der gleichen Meinung..die Emanzipation hat ihre Wurzeln nicht in Amerika.😊 und es geht hier nicht um Arbeitskraftausbeutung...so ein Unsinn...es geht meines Erachtens um die Akzeptanz, dass Menschen gleich sein sollten. Nicht die Frau der Besitz ihres Mannes, relativ rechtlos, wie wir alle wissen, verkauft an den meisbietenden... und da rede ich nicht nur vom viktorianischen Muster. Es war nur der Mann der in eine Ehe gezwungen wurde, nie der Mann, der (bei uns sogar bis in die 70 iger Jahre!)  der die Erlaubnis der Frau brauchte um arbeiten zu gehen...

    Kein Mann wurde von der Politik als zu unwissend und schwach hingestellt um wählen zu dürfen. Die Gleichberechtigung hätte nie Thema werden MÜSSEN, wenn wir auf einer Ebene gewesen wären, jeder die Verdienste und das Können des anderen geschätzt hätte... War und ist aber noch immer nicht überall so. Frauen waren zu lange dem Wohlwollen der Männer (Väter, Brüder( ausgeliefert...und deswegen wollten wir es nicht mehr. Es war und ist, weit weg von fair.

    Sorry..vorzeitig Sende Taste erwischt😉


    Das ist ja eben der perfide Schmäh an der Sache, den man halt nicht sieht, wenn man nicht über den Tellerrand hinausschaut.

    In allen alten Gesellschaften gab es ien davon, mmer eine Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau. War im bäuerlichen Umfeld gar nicht anders möglich, weil einfach die Arbeitsleistung beider gebraucht wurde. Wo halt die Arbeit entsprechend den jeweiligen Fähigkeiten und naturgegebenen Eigenschaften aufgeteilt wurde.

    Die Pervertierung entstand erst durch die Industrialisierung und durch die Kriege. Zum Einen eben die Einfachheit der Arbeit die oft wenig "männliche" Eigenschaften erfordert bzw. sogar "weibliche" Eigenschaften nutzt, zum Anderen eben die Idee, dass ja auch Frauen im Arbeitsprozess einzusetzen sind, wenn man ihnen entsprechende Bildung zugesteht.

    Dass beide Geschlechter gleichwertig sind ist ja nur eine Mähr der Emanzipation. Tatsächlich haben beide Geschlechter ganz tolle, aber zum Teil unterschiedliche Eigenschaften, die sich ergänzen und die seit ihrem Bestehen das Überleben der Menschheit sichern.

    Und was hat die Emanzipation mit dem Grundthema zu tun? Siehe meinen Diskussionsbeginn " Neuer Egoismus und Verwirklichung um jeden Preis"

    Abgesehn davon, das es eine sehr seltsame Sichtweise ist Menschen verschiedenen Geschlechts , nicht als gleichwertig anzusehen....das kommt von " Wert" und wenn du die nicht gleich wertschätzt, ist das dein Grundproblem..und schaut nicht nach "über den Tellerrand sehen" aus. Eher nach sehr antiquierten Rollenbildern...und das ist definitiv perfide und nicht wertschätzen... "Eine Mähr"???? Sorry..das geht gar nicht...

    Ganz einfach, weil die Emanzipation die Basis war, die den riesigen Graben durch unsere Gesellschaft gezogen hat. Weil eben ein Geschlecht einseitig ideologisiert wurde, anstatt miteinander zu verändern, was sich ja eh in der Gesellschaft als organische Veränderung sowieso schon abgezeichnet hat.

    Ich finde es nett, das Du Anderen Probleme andichtet möchtest, die Du selber hast. Unterschiedlich sein hat mit Wertung so überhaupt nichts zu tun. Eine Wertung wird dann daraus, wenn eine bestimmte Aufgabe ansteht, und dafür jemand geeigneter ausgewählt werden muss. Und das ist halt manchmal der Eine, manchmal der Andere.

  • 26.05.19, 16:33

    Alfred:

    Evelyn:

    Alfred:

    Ingo:

    Alfred:

    Und genau diese Didaktik, diese Stimmung des "unterdrückt gewesen seins" macht etwas mit der Gesellschaft. Sie entzweit sie. Der Mann ist plötzlich der Böse, der nur auf seinen Vorteil schaut, und die Frau muss sich im neuen Egoismus gegen den bösen Mann behaupten ... ein völlig irres Konzept, nur geht es im Sinne der Ausbeutung der Arbeitskraft der Menschen eben auf.

    merkt an: Das Prinzip des "divide et impera" (lateinisch für "teile und herrsche") funktioniert fast überall. Das hat schon weiland Niccolò Machiavelli erkannt und in seinem 1532 erschienenen Buch "Der Fürst" niedergeschrieben. Wie überall geht es auch hier um Macht.

    Nein, sehe ich nicht so. Macht spielt in den "unteren Etagen" sicher eine Rolle. jede Emanze will natürlich die Gleichstellung mit dem Mann, weil sie auf einen geilen Job hofft. Das ist aber nicht die Basis des Systems.

    Die Basis ist, dass es einfach Investoren mehr Geld bringt, 2 Menschen auszubeuten als nur einen. Die Emanzipation wurde ja künstlich geschaffen, um eben auch die Frau in den "Arbeitsprozess einzugliedern", ihr ein eigenes Einkommen zu verschaffen das sie (da ja der Mann eh zu Beginn noch ausreichend für eine Familie verdient hat) vollständig für "Luxusbedürfnisse" ausgeben kann. D.h. leicht fließendes Geld mit hohem Umschlag ... Gewinn für Industrie und Staat (Steuern).

    Es geht also nicht um teilen und herrschen ... sondern nur um reine Macht, Gier.

    @ingo,@alfred..Sorry Jungs, da bin ich nicht der gleichen Meinung..die Emanzipation hat ihre Wurzeln nicht in Amerika.😊 und es geht hier nicht um Arbeitskraftausbeutung...so ein Unsinn...es geht meines Erachtens um die Akzeptanz, dass Menschen gleich sein sollten. Nicht die Frau der Besitz ihres Mannes, relativ rechtlos, wie wir alle wissen, verkauft an den meisbietenden... und da rede ich nicht nur vom viktorianischen Muster. Es war nur der Mann der in eine Ehe gezwungen wurde, nie der Mann, der (bei uns sogar bis in die 70 iger Jahre!)  der die Erlaubnis der Frau brauchte um arbeiten zu gehen...

    Kein Mann wurde von der Politik als zu unwissend und schwach hingestellt um wählen zu dürfen. Die Gleichberechtigung hätte nie Thema werden MÜSSEN, wenn wir auf einer Ebene gewesen wären, jeder die Verdienste und das Können des anderen geschätzt hätte... War und ist aber noch immer nicht überall so. Frauen waren zu lange dem Wohlwollen der Männer (Väter, Brüder( ausgeliefert...und deswegen wollten wir es nicht mehr. Es war und ist, weit weg von fair.

    Sorry..vorzeitig Sende Taste erwischt😉


    Das ist ja eben der perfide Schmäh an der Sache, den man halt nicht sieht, wenn man nicht über den Tellerrand hinausschaut.

    In allen alten Gesellschaften gab es ien davon, mmer eine Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau. War im bäuerlichen Umfeld gar nicht anders möglich, weil einfach die Arbeitsleistung beider gebraucht wurde. Wo halt die Arbeit entsprechend den jeweiligen Fähigkeiten und naturgegebenen Eigenschaften aufgeteilt wurde.

    Die Pervertierung entstand erst durch die Industrialisierung und durch die Kriege. Zum Einen eben die Einfachheit der Arbeit die oft wenig "männliche" Eigenschaften erfordert bzw. sogar "weibliche" Eigenschaften nutzt, zum Anderen eben die Idee, dass ja auch Frauen im Arbeitsprozess einzusetzen sind, wenn man ihnen entsprechende Bildung zugesteht.

    Dass beide Geschlechter gleichwertig sind ist ja nur eine Mähr der Emanzipation. Tatsächlich haben beide Geschlechter ganz tolle, aber zum Teil unterschiedliche Eigenschaften, die sich ergänzen und die seit ihrem Bestehen das Überleben der Menschheit sichern.

    Und was hat die Emanzipation mit dem Grundthema zu tun? Siehe meinen Diskussionsbeginn " Neuer Egoismus und Verwirklichung um jeden Preis"

    Abgesehn davon, das es eine sehr seltsame Sichtweise ist Menschen verschiedenen Geschlechts , nicht als gleichwertig anzusehen....das kommt von " Wert" und wenn du die nicht gleich wertschätzt, ist das dein Grundproblem..und schaut nicht nach "über den Tellerrand sehen" aus. Eher nach sehr antiquierten Rollenbildern...und das ist definitiv perfide und nicht wertschätzen... "Eine Mähr"???? Sorry..das geht gar nicht...

  • 26.05.19, 16:17

    Ingo:

    Alfred:

    "Nein, sehe ich nicht so. Macht spielt in den "unteren Etagen" sicher eine Rolle. jede Emanze will natürlich die Gleichstellung mit dem Mann, weil sie auf einen geilen Job hofft. Das ist aber nicht die Basis des Systems.

    Die Basis ist, dass es einfach Investoren mehr Geld bringt, 2 Menschen auszubeuten als nur einen. Die Emanzipation wurde ja künstlich geschaffen, um eben auch die Frau in den "Arbeitsprozess einzugliedern", ihr ein eigenes Einkommen zu verschaffen das sie (da ja der Mann eh zu Beginn noch ausreichend für eine Familie verdient hat) vollständig für "Luxusbedürfnisse" ausgeben kann. D.h. leicht fließendes Geld mit hohem Umschlag ... Gewinn für Industrie und Staat (Steuern).

    Es geht also nicht um teilen und herrschen ... sondern nur um reine Macht, Gier."

    widerspricht: Doch, es dreht sich sehr wohl um Macht. Auch wenn es sich um wirtschaftliche Macht in Form eines lukrativen Geschäftsmodelles handelt.

    Deswegen wurde ein Keil in die Gesellschaft und in das tradierte Rollenbild von Mann und Frau getrieben ("teile und herrsche"). Mit dem Hintergrund an "billige" Arbeitskräfte in Form der Frauen zu kommen. Wobei heutzutage Haushalte mit Kindern fast nur bei Doppelverdienst annehmbar leben können.

    Ok, verstehe worauf Du hinauswillst. Das teile und herrsche ist da aber eher das Prinzip der Marktwirtschaft. Weil es eben egal ist ... egal wo das Geld hinläuft, letztendlich landet es bei den Grossinvestoren.

    Die Emanzipation ist eben nur ein Vehikel um diesen Prozess zu beschleunigen.

    Dass heute keiner mehr von seinem Gehalt leben kann, sondern man 2 Gehälter braucht, ist ein Automatismus, der sich als Folge ergeben hat ... weil sich der "Marktpreis" für alles einfach erhöhen kann, wenn beide verdienen. Weil wir uns mehr Luxus leisten konnten und das eben "Lebensstandard" geworden ist.

    Wer würde heute noch in einer billigen Wohnung (wobei billig heute da auch schon relativ ist) leben, auf 25m2 mit 2 Kindern? Maximal mit einem Radio oder S/W-Fernseher?

  • 26.05.19, 16:10

    Evelyn:

    Alfred:

    Ingo:

    Alfred:

    Und genau diese Didaktik, diese Stimmung des "unterdrückt gewesen seins" macht etwas mit der Gesellschaft. Sie entzweit sie. Der Mann ist plötzlich der Böse, der nur auf seinen Vorteil schaut, und die Frau muss sich im neuen Egoismus gegen den bösen Mann behaupten ... ein völlig irres Konzept, nur geht es im Sinne der Ausbeutung der Arbeitskraft der Menschen eben auf.

    merkt an: Das Prinzip des "divide et impera" (lateinisch für "teile und herrsche") funktioniert fast überall. Das hat schon weiland Niccolò Machiavelli erkannt und in seinem 1532 erschienenen Buch "Der Fürst" niedergeschrieben. Wie überall geht es auch hier um Macht.

    Nein, sehe ich nicht so. Macht spielt in den "unteren Etagen" sicher eine Rolle. jede Emanze will natürlich die Gleichstellung mit dem Mann, weil sie auf einen geilen Job hofft. Das ist aber nicht die Basis des Systems.

    Die Basis ist, dass es einfach Investoren mehr Geld bringt, 2 Menschen auszubeuten als nur einen. Die Emanzipation wurde ja künstlich geschaffen, um eben auch die Frau in den "Arbeitsprozess einzugliedern", ihr ein eigenes Einkommen zu verschaffen das sie (da ja der Mann eh zu Beginn noch ausreichend für eine Familie verdient hat) vollständig für "Luxusbedürfnisse" ausgeben kann. D.h. leicht fließendes Geld mit hohem Umschlag ... Gewinn für Industrie und Staat (Steuern).

    Es geht also nicht um teilen und herrschen ... sondern nur um reine Macht, Gier.

    @ingo,@alfred..Sorry Jungs, da bin ich nicht der gleichen Meinung..die Emanzipation hat ihre Wurzeln nicht in Amerika.😊 und es geht hier nicht um Arbeitskraftausbeutung...so ein Unsinn...es geht meines Erachtens um die Akzeptanz, dass Menschen gleich sein sollten. Nicht die Frau der Besitz ihres Mannes, relativ rechtlos, wie wir alle wissen, verkauft an den meisbietenden... und da rede ich nicht nur vom viktorianischen Muster. Es war nur der Mann der in eine Ehe gezwungen wurde, nie der Mann, der (bei uns sogar bis in die 70 iger Jahre!)  der die Erlaubnis der Frau brauchte um arbeiten zu gehen...

    Kein Mann wurde von der Politik als zu unwissend und schwach hingestellt um wählen zu dürfen. Die Gleichberechtigung hätte nie Thema werden MÜSSEN, wenn wir auf einer Ebene gewesen wären, jeder die Verdienste und das Können des anderen geschätzt hätte... War und ist aber noch immer nicht überall so. Frauen waren zu lange dem Wohlwollen der Männer (Väter, Brüder( ausgeliefert...und deswegen wollten wir es nicht mehr. Es war und ist, weit weg von fair.

    Sorry..vorzeitig Sende Taste erwischt😉


    Das ist ja eben der perfide Schmäh an der Sache, den man halt nicht sieht, wenn man nicht über den Tellerrand hinausschaut.

    In allen alten Gesellschaften gab es immer eine Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau. War im bäuerlichen Umfeld gar nicht anders möglich, weil einfach die Arbeitsleistung beider gebraucht wurde. Wo halt die Arbeit entsprechend den jeweiligen Fähigkeiten und naturgegebenen Eigenschaften aufgeteilt wurde.

    Die Pervertierung entstand erst durch die Industrialisierung und durch die Kriege. Zum Einen eben die Einfachheit der Arbeit die oft wenig "männliche" Eigenschaften erfordert bzw. sogar "weibliche" Eigenschaften nutzt, zum Anderen eben die Idee, dass ja auch Frauen im Arbeitsprozess einzusetzen sind, wenn man ihnen entsprechende Bildung zugesteht.

    Dass beide Geschlechter gleichwertig sind ist ja nur eine Mähr der Emanzipation. Tatsächlich haben beide Geschlechter ganz tolle, aber zum Teil unterschiedliche Eigenschaften, die sich ergänzen und die seit ihrem Bestehen das Überleben der Menschheit sichern.

  • 26.05.19, 15:10 - Zuletzt bearbeitet 26.05.19, 15:15.

    Alfred:

    Ingo:

    Alfred:

    Und genau diese Didaktik, diese Stimmung des "unterdrückt gewesen seins" macht etwas mit der Gesellschaft. Sie entzweit sie. Der Mann ist plötzlich der Böse, der nur auf seinen Vorteil schaut, und die Frau muss sich im neuen Egoismus gegen den bösen Mann behaupten ... ein völlig irres Konzept, nur geht es im Sinne der Ausbeutung der Arbeitskraft der Menschen eben auf.

    merkt an: Das Prinzip des "divide et impera" (lateinisch für "teile und herrsche") funktioniert fast überall. Das hat schon weiland Niccolò Machiavelli erkannt und in seinem 1532 erschienenen Buch "Der Fürst" niedergeschrieben. Wie überall geht es auch hier um Macht.

    Nein, sehe ich nicht so. Macht spielt in den "unteren Etagen" sicher eine Rolle. jede Emanze will natürlich die Gleichstellung mit dem Mann, weil sie auf einen geilen Job hofft. Das ist aber nicht die Basis des Systems.

    Die Basis ist, dass es einfach Investoren mehr Geld bringt, 2 Menschen auszubeuten als nur einen. Die Emanzipation wurde ja künstlich geschaffen, um eben auch die Frau in den "Arbeitsprozess einzugliedern", ihr ein eigenes Einkommen zu verschaffen das sie (da ja der Mann eh zu Beginn noch ausreichend für eine Familie verdient hat) vollständig für "Luxusbedürfnisse" ausgeben kann. D.h. leicht fließendes Geld mit hohem Umschlag ... Gewinn für Industrie und Staat (Steuern).

    Es geht also nicht um teilen und herrschen ... sondern nur um reine Macht, Gier.

    @ingo,@alfred..Sorry Jungs, da bin ich nicht der gleichen Meinung..die Emanzipation hat ihre Wurzeln nicht in Amerika.😊 und es geht hier nicht um Arbeitskraftausbeutung...so ein Unsinn...es geht meines Erachtens um die Akzeptanz, dass Menschen gleich sein sollten. Nicht die Frau der Besitz ihres Mannes, relativ rechtlos, wie wir alle wissen, verkauft an den meisbietenden... und da rede ich nicht nur vom viktorianischen Muster. Es war nur der Mann der in eine Ehe gezwungen wurde, nie der Mann, der (bei uns sogar bis in die 70 iger Jahre!)  der die Erlaubnis der Frau brauchte um arbeiten zu gehen...

    Kein Mann wurde von der Politik als zu unwissend und schwach hingestellt um wählen zu dürfen. Die Gleichberechtigung hätte nie Thema werden MÜSSEN, wenn wir auf einer Ebene gewesen wären, jeder die Verdienste und das Können des anderen geschätzt hätte... War und ist aber noch immer nicht überall so. Frauen waren zu lange dem Wohlwollen der Männer (Väter, Brüder( ausgeliefert...und deswegen wollten wir es nicht mehr. Es war und ist, weit weg von fair.

    Sorry..vorzeitig Sende Taste erwischt😉

  • 26.05.19, 14:59

    Alfred:

    "Nein, sehe ich nicht so. Macht spielt in den "unteren Etagen" sicher eine Rolle. jede Emanze will natürlich die Gleichstellung mit dem Mann, weil sie auf einen geilen Job hofft. Das ist aber nicht die Basis des Systems.

    Die Basis ist, dass es einfach Investoren mehr Geld bringt, 2 Menschen auszubeuten als nur einen. Die Emanzipation wurde ja künstlich geschaffen, um eben auch die Frau in den "Arbeitsprozess einzugliedern", ihr ein eigenes Einkommen zu verschaffen das sie (da ja der Mann eh zu Beginn noch ausreichend für eine Familie verdient hat) vollständig für "Luxusbedürfnisse" ausgeben kann. D.h. leicht fließendes Geld mit hohem Umschlag ... Gewinn für Industrie und Staat (Steuern).

    Es geht also nicht um teilen und herrschen ... sondern nur um reine Macht, Gier."

    widerspricht: Doch, es dreht sich sehr wohl um Macht. Auch wenn es sich um wirtschaftliche Macht in Form eines lukrativen Geschäftsmodelles handelt.

    Deswegen wurde ein Keil in die Gesellschaft und in das tradierte Rollenbild von Mann und Frau getrieben ("teile und herrsche"). Mit dem Hintergrund an "billige" Arbeitskräfte in Form der Frauen zu kommen. Wobei heutzutage Haushalte mit Kindern fast nur bei Doppelverdienst annehmbar leben können.

  • 26.05.19, 14:37

    Ingo:

    Alfred:

    Und genau diese Didaktik, diese Stimmung des "unterdrückt gewesen seins" macht etwas mit der Gesellschaft. Sie entzweit sie. Der Mann ist plötzlich der Böse, der nur auf seinen Vorteil schaut, und die Frau muss sich im neuen Egoismus gegen den bösen Mann behaupten ... ein völlig irres Konzept, nur geht es im Sinne der Ausbeutung der Arbeitskraft der Menschen eben auf.

    merkt an: Das Prinzip des "divide et impera" (lateinisch für "teile und herrsche") funktioniert fast überall. Das hat schon weiland Niccolò Machiavelli erkannt und in seinem 1532 erschienenen Buch "Der Fürst" niedergeschrieben. Wie überall geht es auch hier um Macht.

    Nein, sehe ich nicht so. Macht spielt in den "unteren Etagen" sicher eine Rolle. jede Emanze will natürlich die Gleichstellung mit dem Mann, weil sie auf einen geilen Job hofft. Das ist aber nicht die Basis des Systems.

    Die Basis ist, dass es einfach Investoren mehr Geld bringt, 2 Menschen auszubeuten als nur einen. Die Emanzipation wurde ja künstlich geschaffen, um eben auch die Frau in den "Arbeitsprozess einzugliedern", ihr ein eigenes Einkommen zu verschaffen das sie (da ja der Mann eh zu Beginn noch ausreichend für eine Familie verdient hat) vollständig für "Luxusbedürfnisse" ausgeben kann. D.h. leicht fließendes Geld mit hohem Umschlag ... Gewinn für Industrie und Staat (Steuern).

    Es geht also nicht um teilen und herrschen ... sondern nur um reine Macht, Gier.

  • 26.05.19, 14:24 - Zuletzt bearbeitet 26.05.19, 14:25.

    Alfred:

    Und genau diese Didaktik, diese Stimmung des "unterdrückt gewesen seins" macht etwas mit der Gesellschaft. Sie entzweit sie. Der Mann ist plötzlich der Böse, der nur auf seinen Vorteil schaut, und die Frau muss sich im neuen Egoismus gegen den bösen Mann behaupten ... ein völlig irres Konzept, nur geht es im Sinne der Ausbeutung der Arbeitskraft der Menschen eben auf.

    merkt an: Das Prinzip des "divide et impera" (lateinisch für "teile und herrsche") funktioniert fast überall. Das hat schon weiland Niccolò Machiavelli erkannt und in seinem 1532 erschienenen Buch "Der Fürst" niedergeschrieben. Wie überall geht es auch hier um Macht.

  • 26.05.19, 14:17

    Evelyn:

    Das frag ich mich schon lange, es gibt ja zig Artikel zum Thema "die neue Ego Genaration" Forscher warenen vor der Vereinsamung durch diesen Trend .  Ist das der g´sunde Egoismus , der ja ned verkehrt ist, oder eine gute "Ausrede" sich zu nehmen was man möchte (in fast allen Lebensbereichen von Job bis Familie und Partnerschaft) und das damit zu kaschieren?

    Was sagt ihr dazu? Die Schwarmmeinung ist gefragt, bitte wertschätzend und höflich bleiben auch wenn die eigene Idee dazu mit anderen kollidiert.. bleiben wir doch bei dem schönen Wort "entzweinigen" von Vera Birkenbiehl... :-)

    EGO-729437.jpg

    https://static.synexit.com/assets/efa96e28-fd40-41d7-9ddf-3c958b654a0f.jpg

    Erstellt: 14.05.19, 15:16

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    Wir haben da halt wieder das beliebte Überschwingen ... die Frau ist jahrhundertelang als Partnerin neben dem Mann gestanden und hat ihre Aufgaben ganz toll gemacht.

    Dann kamen die Amerikaner, haben der Frau erzählt wie arm und unterdrückt sie doch sei (eigentlich nur, dass man auch noch ihre Arbeitskraft ausbeuten kann). Dazu noch ein bisschen "Marktwirtschaft", und schon ist das Egosystem perfekt.

    Und genau diese Didaktik, diese Stimmung des "unterdrückt gewesen seins" macht etwas mit der Gesellschaft. Sie entzweit sie. Der Mann ist plötzlich der Böse, der nur auf seinen Vorteil schaut, und die Frau muss sich im neuen Egoismus gegen den bösen Mann behaupten ... ein völlig irres Konzept, nur geht es im Sinne der Ausbeutung der Arbeitskraft der Menschen eben auf.

    So lange wir diese Glaubenssätze die da implantiert worden sind nicht ablegen, so lange wir nicht aufeinander zugehen, uns gegenseitig wieder als Menschen begegnen, nicht mehr um jeden Preis unabhängig sein müssen, gegeneinander kämpfen müssen, Männer wieder Männer und Frauen wieder Frauen sein lassen, wieder lustvoll miteinander leben können, so lange wird das nicht funktionieren.

  • 23.05.19, 13:28

    Peter:

    Evelyn:

    Im Prinzip bin ich bei dir, nur reden, nix tun bringt nix. Ausnahme: die Diskussion, das ist  ja das Prinzip sich austauschen..Und nicht nur mit ja-nein.... Dann wäre es  ja keine Diskussion 😊Handlungen sind bei schriftlichen Diskussionen ja nicht wirklich möglich... Erkenntnisse, aus Diskussionen gereift, umzusetzen ist die einzige Variante. 

    Genau...

    1. ich rede nicht nur, ich tue.

    2. Wenn ich was sage, dann ist das klar und eindeutig - ich bin keiner der redet und nichts aussagt (daher ja der eine Satz, der für mich alles sagt - mit Betonung für mich). Für andere trifft das vielleicht überhaupt nicht zu, die wollen immer alles extrem. Sieht man ja auch hier auf vielen Fotos, extrem hoch, extrem weit usw.... Das mag ich nicht, meistens ist es nur Angeberei, wo gehetzt wird, anstatt zu genießen. Genau so ist es mit extremer Spiritualität, Energetik usw...  Alles darf/soll/muss sein, aber eben alles mit Maß und Ziel.

    Schönen Tag noch.

    d'accord... dir auch einen feinen Tag

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