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  • IST "SINGLE-SEIN" WIRKLICH SO TOLL?

    Diskussion · 2.277 Beiträge · 202 Gefällt mir · 46.010 Aufrufe

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
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    04.02.19, 11:51

Beiträge

  • 08.03.23, 22:48

     

    Iris:

    Eine gewisse Routine hilft uns, den Alltag zu bewältigen. Doch manchmal kann es sich anfühlen, als würde sie unseren Alltag bestimmen und der Zauber des Lebens geht so verloren. Sie gibt dir zwar Sicherheit, aber du lernst nichts Neues dazu!

    Ja, diese Worte treffen es genau.    

    Wer wird freiwillig seine Sicherheit für die Liebe, dieses unstete Gefühl, aufgeben ?? Wir leben nicht im Schlaraffenland. Es muss schon alles passen und der Alltag muss organisiert werden; das Denken ausschalten zu können, um sich ganz seinen romantischen Gefühlen hingeben zu können, ist ein Luxus, den sich wohl die wenigsten leisten können. 

    Mag man diese grosse Umstellung ab einem gewissen Alter noch und wenn man schon so lange alleine lebt? Ganz ehrlich gesagt mir wuerde das nicht leicht fallen. Eine Partnerschaft waere schoen aber lieber in getrennten Wohnungen. Es muesste einfach Zuviels passen und ob es das noch gibt? Auch fuer einen Partner koennte das schwierig sein. Im Lauf der Zeit entwickelt man ja auch so seine Macken.

  • 08.03.23, 22:37

    Eine gewisse Routine hilft uns, den Alltag zu bewältigen. Doch manchmal kann es sich anfühlen, als würde sie unseren Alltag bestimmen und der Zauber des Lebens geht so verloren. Sie gibt dir zwar Sicherheit, aber du lernst nichts Neues dazu!

    Ja, diese Worte treffen es genau.    

    Wer wird freiwillig seine Sicherheit für die Liebe, dieses unstete Gefühl, aufgeben ?? Wir leben nicht im Schlaraffenland. Es muss schon alles passen und der Alltag muss organisiert werden; das Denken ausschalten zu können, um sich ganz seinen romantischen Gefühlen hingeben zu können, ist ein Luxus, den sich wohl die wenigsten leisten können. 

  • 08.03.23, 22:12
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    Holunder:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Aber wie entstehen Schranken? Sind es nicht Erfahrungen, die diese Schranken verursachen? Hervorgerufen durch Angst, wieder verletzt zu werden?

    Wir sind im fortgeschrittenen Alter nicht mehr so unbekümmert wie früher und geben dem Kopf zu viel Macht, anstatt mit Herz und Bauchgefühl zu entscheiden!

     

    Hallo, ich weiß nicht, ob wir alle Schranken durch das, was du beschreibst, in unseren Kopf verpflanzen. Ich denke einen Teil davon "erfinden" wir uns auch selbst.  Ist ja nicht in jedem Fall so, dass wir die armen Opfer sind, die Leid erlebt haben und nun bauen wir Barrieren auf. Ein Teil davon liegt auch einfach nur bei uns ganz allein. Lg

    Ich vermute, dass es oft eingefahrene Verhaltens-Muster sind, die Blockaden verursachen. 

  •  

    Petra:

    Ich denke gerade an eine Verabredung mit einem Freund( FreundschaftPlus). Ich hatte ihn gebeten eine Augenbinde aufzusetzen , wenn ich das nächste mal komme. Obwohl wir uns schon oft getroffen hatten, war so viel aufregender. Weil der Kopf ausgeschaltet war.  Wir fühlten , rochen uns. Horchten in uns rein. Der Konflikt zwischen Kopf und Emotionen war nicht da. Der größte Feind ist unser ständiges  Denken, unser Zweifeln.

    Eine gewisse Routine hilft uns, den Alltag zu bewältigen. Doch manchmal kann es sich anfühlen, als würde sie unseren Alltag bestimmen und der Zauber des Lebens geht so verloren. Sie gibt dir zwar Sicherheit, aber du lernst nichts Neues dazu!


    Warum nicht einmal etwas gänzlich Neues probieren? Angst vorm Misserfolg? 
    Scheitern gehört zum Leben!  Wer nur die Schokoladenseite kennt, wird rasch aus der Bahn geworfen werden, wenn etwas Negatives eintritt.


    Was du ansprichst, setzt eines voraus: Vertrauen! Egal ob Partner oder Freund - alle Beziehungen bauen auf gegenseitigem Vertrauen auf.  
     

  •  

    Petra:

    Natürlich ist es naiv zu denken, dass man ganz einfach mit dem anderen Menschen zusammen lebt, liebt und genießt.

    Eigentlich schade, dass die Realität so realistisch ist…

     

     

    Ich finde das absolut nicht naiv. Bei zwei gleich gereiften Menschen ist das total möglich. Die Realität ist auch manchmal genau das, was du als naiv beschreibst. 

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    SUMMERFEELING:

     

    Holunder:

     

    Ich denke, es ist auch eine Frage des Alters. Mit 20 nimmt man andere Dinge hin, bedenkenlos, als mit über 50. Mit zunehmendem Alter wird es leider immer komplizierter, wenn man sich einen neuen Partner wünscht. Man hat zu viele "Schranken" im Kopf, die oft einen Erfolg verhindern, wobei die Schranken selbstgebaut sind und nicht notwendigerweise auf negativen Erfahrungen der Vergangenheit beruhen. 

    Aber wie entstehen Schranken? Sind es nicht Erfahrungen, die diese Schranken verursachen? Hervorgerufen durch Angst, wieder verletzt zu werden?

    Wir sind im fortgeschrittenen Alter nicht mehr so unbekümmert wie früher und geben dem Kopf zu viel Macht, anstatt mit Herz und Bauchgefühl zu entscheiden!

     

    Hallo, ich weiß nicht, ob wir alle Schranken durch das, was du beschreibst, in unseren Kopf verpflanzen. Ich denke einen Teil davon "erfinden" wir uns auch selbst.  Ist ja nicht in jedem Fall so, dass wir die armen Opfer sind, die Leid erlebt haben und nun bauen wir Barrieren auf. Ein Teil davon liegt auch einfach nur bei uns ganz allein. Lg

  • 08.03.23, 00:15

     

    SUMMERFEELING:

     

    Petra:

     

    Ja, das ist auch richtig. Das unglaubliche Gefühl , wenn man verliebt ist, das ist , als wenn die Welt voller Sonnenschein ist, selbst wenn es regnet. Das sollte keiner missen…auch, wenn es dann wieder anders kommt. So ist leider die Realität.

    Auch wenn es anders kommt, sollten wir uns glücklich schätzen, etwas erlebt zu haben, was anderen oft ihr ganzes Leben verborgen bleibt und nicht mit Wehmut zurückblicken. 

    Wer immer nur vernünftig handelt, wird auf vieles verzichten müssen!

     

    Ja, der Sprung ins kalte Wasser lohnt sich. Es ist so erfrischend :)!

  • 08.03.23, 00:11

    Ich denke gerade an eine Verabredung mit einem Freund( FreundschaftPlus). Ich hatte ihn gebeten eine Augenbinde aufzusetzen , wenn ich das nächste mal komme. Obwohl wir uns schon oft getroffen hatten, war so viel aufregender. Weil der Kopf ausgeschaltet war.  Wir fühlten , rochen uns. Horchten in uns rein. Der Konflikt zwischen Kopf und Emotionen war nicht da. Der größte Feind ist unser ständiges  Denken, unser Zweifeln.

  • 08.03.23, 00:09

     

    SUMMERFEELING:

     

    Petra:

     

    Ja, das ist auch richtig. Das unglaubliche Gefühl , wenn man verliebt ist, das ist , als wenn die Welt voller Sonnenschein ist, selbst wenn es regnet. Das sollte keiner missen…auch, wenn es dann wieder anders kommt. So ist leider die Realität.

    Auch wenn es anders kommt, sollten wir uns glücklich schätzen, etwas erlebt zu haben, was anderen oft ihr ganzes Leben verborgen bleibt und nicht mit Wehmut zurückblicken. 

    Wer immer nur vernünftig handelt, wird auf vieles verzichten müssen!

     

    Guenther Du machst uns immer so viel Mut und Aufmunterung. Woher nimmst Du die Kraft dazu. Es stellt mich jedes mal auf wenn ich Deine Beitraege und Zitate lese. Danke dafür.

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    Petra:

     

    Ja, das ist auch richtig. Das unglaubliche Gefühl , wenn man verliebt ist, das ist , als wenn die Welt voller Sonnenschein ist, selbst wenn es regnet. Das sollte keiner missen…auch, wenn es dann wieder anders kommt. So ist leider die Realität.

    Auch wenn es anders kommt, sollten wir uns glücklich schätzen, etwas erlebt zu haben, was anderen oft ihr ganzes Leben verborgen bleibt und nicht mit Wehmut zurückblicken. 

    Wer immer nur vernünftig handelt, wird auf vieles verzichten müssen!

     

  • 07.03.23, 23:38

     

    SUMMERFEELING:

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    Wenn auch Erich Frieds Liebesgedicht "Was es ist" jedem bekannt sein dürfte, kann man es immer wieder lesen. 

    Die Liebe ist stärker und überwindet Vernunft, Berechnung, Angst, Einsicht, Stolz, Vorsicht und Erfahrung.

     

    Ja, das ist auch richtig. Das unglaubliche Gefühl , wenn man verliebt ist, das ist , als wenn die Welt voller Sonnenschein ist, selbst wenn es regnet. Das sollte keiner missen…auch, wenn es dann wieder anders kommt. So ist leider die Realität.

  • 07.03.23, 23:16

     

    SUMMERFEELING:

    ERICH FRIED.jpg

     

    Wenn auch Erich Frieds Liebesgedicht "Was es ist" jedem bekannt sein dürfte, kann man es immer wieder lesen. 

    Die Liebe ist stärker und überwindet Vernunft, Berechnung, Angst, Einsicht, Stolz, Vorsicht und Erfahrung.

     

    Danke Summerfeeling. Trifft sehr gut zu.

  • ERICH FRIED.jpg

     

    Wenn auch Erich Frieds Liebesgedicht "Was es ist" jedem bekannt sein dürfte, kann man es immer wieder lesen. 

    Die Liebe ist stärker und überwindet Vernunft, Berechnung, Angst, Einsicht, Stolz, Vorsicht und Erfahrung.

     

  • 07.03.23, 22:42

    Höre gerade von Danyel Gérard „Butterfly“. Bestimmt zum 50zigsten mal. (Mache ich immer bei Lieblingsliedern.) und entfliehe etwas der Realität. Aber, ist das nicht wunderbar. Ach und Telly  Savalas „some broken  hearts“ im Wechsel :)

  • 07.03.23, 22:35

    Natürlich ist es naiv zu denken, dass man ganz einfach mit dem anderen Menschen zusammen lebt, liebt und genießt.

    Eigentlich schade, dass die Realität so realistisch ist…

     

     

  • 07.03.23, 22:14

     

    SUMMERFEELING:

     

    Holunder:

     

    Ich denke, es ist auch eine Frage des Alters. Mit 20 nimmt man andere Dinge hin, bedenkenlos, als mit über 50. Mit zunehmendem Alter wird es leider immer komplizierter, wenn man sich einen neuen Partner wünscht. Man hat zu viele "Schranken" im Kopf, die oft einen Erfolg verhindern, wobei die Schranken selbstgebaut sind und nicht notwendigerweise auf negativen Erfahrungen der Vergangenheit beruhen. 

    Aber wie entstehen Schranken? Sind es nicht Erfahrungen, die diese Schranken verursachen? Hervorgerufen durch Angst, wieder verletzt zu werden?

    Wir sind im fortgeschrittenen Alter nicht mehr so unbekümmert wie früher und geben dem Kopf zu viel Macht, anstatt mit Herz und Bauchgefühl zu entscheiden!

     

    Angst ist halt ein schlechter Begleiter. Mut, sehr viel Mut braucht jeder, der sich auf das wunderbare Abenteuer Liebe einlässt. Aber die Alternative…allein zu bleiben. Nein, dann doch das Risiko…

    Keiner will alleine sein und doch sind plötzlich Ansprüche da.  Da denkt Mann/Frau schon : Wow!!!

    Eine „never ending story“. 

  •  

    Holunder:

     

    Ich denke, es ist auch eine Frage des Alters. Mit 20 nimmt man andere Dinge hin, bedenkenlos, als mit über 50. Mit zunehmendem Alter wird es leider immer komplizierter, wenn man sich einen neuen Partner wünscht. Man hat zu viele "Schranken" im Kopf, die oft einen Erfolg verhindern, wobei die Schranken selbstgebaut sind und nicht notwendigerweise auf negativen Erfahrungen der Vergangenheit beruhen. 

    Aber wie entstehen Schranken? Sind es nicht Erfahrungen, die diese Schranken verursachen? Hervorgerufen durch Angst, wieder verletzt zu werden?

    Wir sind im fortgeschrittenen Alter nicht mehr so unbekümmert wie früher und geben dem Kopf zu viel Macht, anstatt mit Herz und Bauchgefühl zu entscheiden!

     

  •  

    Iris:

     

    SUMMERFEELING:

     

    In einer Beziehung kann nie nur einer geben und der andere erhalten. Die Magie einer erfüllten Beziehung liegt im Ausgleich.
    Das Problem ist, dass diese Entwicklung schleichend ist. Du denkst, dass deine Beziehung im Gleichgewicht funktioniert und schaust über vieles hinweg. 

    Ach ja. wird schon wieder! Du bemühst dich noch mehr und merkst erst zu spät, dass du in einer Opferrolle gefangen bist. 
    Falls du es schaffst, die toxische Beziehung zu beenden, denkst du dir: Aber das nächste Mal passiert mir das nicht wieder!
    Neuer Partner, neues Glück, Wolke 7. Eine Zeitlang läuft´s gut, dann beginnt das alte Lied wieder von vorne. Es sind alte Beziehungsmuster, die sich wiederholen. 


    Viele von uns hatten eine Kindheit, die nicht perfekt verlaufen ist. Unsere Eltern gaben meist das, was sie uns geben konnten. Sie wussten es nicht anders. Kleine und größere Verletzungen waren die Folge, die uns noch im Erwachsenenalter begleiten und Ursache der Beziehungsmuster sind.
    Es wäre aber falsch, den Eltern die Schuld anzulasten. 

     

    Du bist, was du aus dir machst. Reflektieren ist nicht jedermanns(-fraus) Sache. Es kann sehr anstrengend sein, aber es ist notwendig, damit sich alte Muster nicht wiederholen.
     

    Ich stimme dir zu 100 % zu, gebe aber zu bedenken, dass du m.E. eigentlich doch nur die psychische Komponente beschreibst, gleichwohl diese für das Gelingen einer "Liebesbeziehung" natürlich am wichtigsten ist.  Daneben gibt es m.E. aber auch die äußeren "Zwänge" und Gegebenheiten, ich denke da vor allem an die ökonomischen bzw. monetären, aber auch den gesundheitlichen Status, die familiäre Einordnung und nicht zuletzt die geografischen und klimatischen Gegebenheiten, durch die eine "Liebesbeziehung" positiv oder negativ geprägt und/oder beeinflusst wird. Mit anderen Worten: Die Schuld am Scheitern der "Liebesbeziehung" tragen manchmal nicht (nur) die handelnden Personen, sondern einfach die (unglücklichen) "Umstände", und dann kann eine Trennung tatsächlich das Beste für alle Beteiligten sein. 

    Ich denke, es ist auch eine Frage des Alters. Mit 20 nimmt man andere Dinge hin, bedenkenlos, als mit über 50. Mit zunehmendem Alter wird es leider immer komplizierter, wenn man sich einen neuen Partner wünscht. Man hat zu viele "Schranken" im Kopf, die oft einen Erfolg verhindern, wobei die Schranken selbstgebaut sind und nicht notwendigerweise auf negativen Erfahrungen der Vergangenheit beruhen. 

  • 03.03.23, 13:27

     

    SUMMERFEELING:

     

    Schneewittchen:

    Es ist nicht toll alleine zu sein, aber wenn man in jeder Beziehung alles gegeben hat und es war offenbar zu wenig, fragt man sich schon, ob man nicht doch lieber alleine bleibt.

     

    Für mich ist ein niveauvoller und respektvoller Umgang das um und auf.

     

    Gemeinsame Interessen und vor allem Harmonie und Zärtlichkeiten runden die Beziehung ab.

    In einer Beziehung kann nie nur einer geben und der andere erhalten. Die Magie einer erfüllten Beziehung liegt im Ausgleich.
    Das Problem ist, dass diese Entwicklung schleichend ist. Du denkst, dass deine Beziehung im Gleichgewicht funktioniert und schaust über vieles hinweg. 

    Ach ja. wird schon wieder! Du bemühst dich noch mehr und merkst erst zu spät, dass du in einer Opferrolle gefangen bist. 
    Falls du es schaffst, die toxische Beziehung zu beenden, denkst du dir: Aber das nächste Mal passiert mir das nicht wieder!
    Neuer Partner, neues Glück, Wolke 7. Eine Zeitlang läuft´s gut, dann beginnt das alte Lied wieder von vorne. Es sind alte Beziehungsmuster, die sich wiederholen. 


    Viele von uns hatten eine Kindheit, die nicht perfekt verlaufen ist. Unsere Eltern gaben meist das, was sie uns geben konnten. Sie wussten es nicht anders. Kleine und größere Verletzungen waren die Folge, die uns noch im Erwachsenenalter begleiten und Ursache der Beziehungsmuster sind.
    Es wäre aber falsch, den Eltern die Schuld anzulasten. 

     

    Du bist, was du aus dir machst. Reflektieren ist nicht jedermanns(-fraus) Sache. Es kann sehr anstrengend sein, aber es ist notwendig, damit sich alte Muster nicht wiederholen.
     

    Ich stimme dir zu 100 % zu, gebe aber zu bedenken, dass du m.E. eigentlich doch nur die psychische Komponente beschreibst, gleichwohl diese für das Gelingen einer "Liebesbeziehung" natürlich am wichtigsten ist.  Daneben gibt es m.E. aber auch die äußeren "Zwänge" und Gegebenheiten, ich denke da vor allem an die ökonomischen bzw. monetären, aber auch den gesundheitlichen Status, die familiäre Einordnung und nicht zuletzt die geografischen und klimatischen Gegebenheiten, durch die eine "Liebesbeziehung" positiv oder negativ geprägt und/oder beeinflusst wird. Mit anderen Worten: Die Schuld am Scheitern der "Liebesbeziehung" tragen manchmal nicht (nur) die handelnden Personen, sondern einfach die (unglücklichen) "Umstände", und dann kann eine Trennung tatsächlich das Beste für alle Beteiligten sein. 

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