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  • IST "SINGLE-SEIN" WIRKLICH SO TOLL?

    Diskussion · 2.277 Beiträge · 202 Gefällt mir · 46.010 Aufrufe

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
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    04.02.19, 11:51

Beiträge

  • Lieber Beitragersteller, ich finde Dein Thema super toll und absolut passend in dieser oberflächlichen Zeit in der wir leben müssen.

    Ich selbst bin einsam, Single, ungeküsst und habe einfach nur die Schnau....voll.

    In unserem Alter ( Menschen ab 50 ) haben wir alle unser Leben gelebt mit Ehe, eigenen Kindern, einem Geschäft oder auch stressigem Job.

    Wir sind fertige Persönlichkeiten und die Emanzipation ist ausgeufert, so dass Frau "mindestens" einem Mann ebenbürtig sein will. Ebenbürtig wäre ja okay und gleichgestellt, aber oft will Frau besser sein und genau da fängt das Problem an....

    Ich habe da null Bock drauf, will einfach nur meine Ruhe und guten Sex haben.

    Klar sehne ich mich nach Liebe, nach Beziehung und Zweisamkeit, aber mein Glaube ist daran auf dem Nullpunkt.

    Frau und Mann passen herrlich ineinander, aber nicht zueinander ist meine Prognose .

    DANKE

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  • 28.03.22, 20:18
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ola wieder gelöscht.
  • Ernesto (02.03.2022 12:55):

    Ulrike

    Die Phase haben wir schon eimal durchgemacht.

    Nach 2 tollen Jahren Beziehung bin ich mal ziemlich ins Fettnäpfchen getreten (kein Fremdgehen..) dann war der Scherbehaufen da.

    1 1/2 Jahre lang dann habe ich mich sehr zurückgenommen und war behutsam.

    Wir haben in der Zeit trotzdem noch viel unternommen; Sport, Ausflüge... aber keine Zärtlichkeiten mehr und egal, wie lange wir unterwegs waren, am Schluss wurde ich von der Bettkante gestossen.

    Und es ging mir nicht (nur) um den Sex... die nähe und Geborgenheit waren mir viel wichtiger.

    Danach ging es langsam voran.

    Eine falsche Bemerkung an Weihnachten und schon ist alles wieder im Eimer..

    Dabei sind wir eigentlich gerne zusammen.

    Sie meldet sich bei mir für Ausflüge,  oder ich bei ihr.

    Aber das kann es nicht sein.

    Und mit bald 60 ist es nicht leichter, einen Deckel für den eigenen Topf zu finden.

    Verzweifel... denn die Gefühle für sie sind immer noch da, und stark...

    Ernesto, ich verstehe, dass du verzweifelt bist und gerade ein Wechselbad der Gefühle erlebst. Die Uhr tickt unaufhaltsam und dir ist auch bewusst, dass mit jedem Lebensjahr die Chancen schwinden. Ein Grund mehr, an etwas festzuhalten, was vielleicht schon verloren ist. Davon kann ich ein Lied singen! Manchmal kämpft man vergebens und übersieht dabei, dass man dadurch wertvolle Zeit verliert!

    Wenn die Partnerin/der Partner keine Zärtlichkeiten mehr zulässt, dann müssten eigentlich die Alarmglocken schrillen. Körperliche Berührungen sind doch ein Zeichen von Liebe füreinander und zeigen, wie gern sich beide haben. Frag sie doch, wie sie sich die Zukunft vorstellt, ob sie ganz auf Zärtlichkeiten verzichten will oder nur eine Auszeit braucht.

    Ein wahrer Spruch besagt: "Loslassen kostet weniger Kraft als Festhalten und dennoch ist es schwerer."  

    Aber wenn wir nicht loslassen, bleiben wir im Leid stecken, dann schaffen wir es auch nicht, offen auf etwas Neues zuzugehen, sondern vergraben uns im Schmerz.

    Ich weiß, guter Rat ist teuer! Du musst selbst abwägen und die Entscheidung treffen, ob es sich lohnt, so weiterzumachen. denn für Ausflüge finden sich auch Freunde und Bekannte.

  • 02.03.22, 18:17

    Ich bin überrascht wieviele das Singles dasein als belastend empfinden. Ich bin "new" Singles 6 monate... und die Einsamkeit die ich erlebt habe neben einem Menschen mit dem ich den Rest meines Leben verbringen wollte ist so  unglaublich ich jann es nicht in worte fassen.

    Beide wollten wir die Beziehung aber am ende wollte man(n) die comfort zone um wirklich was zu  verändern nicht verlassen.

    Ich gehe nicht in die Details beide haben gelitten...

    Auch geredet aber verändert in taten nix... was gehalten hätte.

     Klar kann man jetzt sagen du wirst dich bald wieder nach jemandem sehnen aber das hab ich die letzten jahre schon🤷🏻‍♀️🙊.

    Also ich hab soviel liebe in meinem leben und vorallem in mir das kann ich mit oder ohne partner leben....

    Für mich war ist wichtig solange ich glück wahrnehme und sie vorallem anderen auch gönne und mitfreuen kann kommts gut.

    Jede person kennt die Momente ein Gespräch eine Beobachtung und man denkt es wäre so einfach ein erfülltes leben zu zweit oder allein....

    Im Endeffekt zählt das grosse ganze ist mein Glas halb leer ⬇️ oder halb voll⬆️

    🔄oder sind wir doch einfach im fluss🌞🌕❄️🌊🌺🦋🐌 des lebens .... 💞und activ am Gestalten....

    Ich drück euch alle halb leer und halb voll😉

  • 02.03.22, 12:55

    Ulrike (02.03.2022 08:19):

    Lieber Ernesto,

    Du hast ehrlich gesagt recht mit dem, was Du schreibst. Nicht nur ich selber habe mir sehr weh getan mit der Entscheidung. Denn es fehlte ja nicht an den Gefühlen, sondern an meiner Beständigkeit und meinem Mut, mich wieder fest zu binden. Er hat auch - nachdem, was er mir erzählt hat, sehr darunter gelitten. Ich habe, glaube ich, auch erst einmal an mich gedacht und war wirklich der Meinung, wenn ich das alles los lasse ist es für uns beide der bessere Weg und insbesondere er kann neu starten und muss sich nicht mit einem "Problem" wie mir auseinandersetzen. Es ist jetzt tatsächlich so gekommen, dass er trotz allem nicht aufgegeben und mich noch einmal angerufen hat. Wir haben lange Gespräche geführt und sind auf einem wunderbaren Weg langsam zueinander zu finden. Er gibt mir Zeit und den Freiraum, auch wenn es ihm sicher nicht immer leicht fällt und ich rede, wenn es mir zu eng wird und ich das Tempo noch nicht mithalten kann. Nicht immer leicht, wenn man sein Inneres nach Außen kehrt, aber auch für den Partner nicht leicht, wenn er weiß, er muss immer damit rechnen, dass diese Frau auch einmal einen Schritt zurückgeht. Vielleicht sprichst Du auch noch einmal mit ihr, gibst ihr das Gefühl da zu sein oder auch mal loszulassen, wenn es nötig ist. Die ehrlichen Gespräche sind es, die mich auffangen und auch dieses Gefühl, ich kann alles fragen, was mich zweifeln lässt, ohne dass ich "anecke" und er mir dadurch immer mehr Sicherheit gibt, dass es nicht wieder für mich in einer Enttäuschung endet. Für Dich als Mann bestimmt nicht leicht, aber vielleicht ein Weg, wenn auch ein langsamer, aber wie hat er so schön gesagt, dass was die anderen später in einer Partnerschaft durchmachen, wenn es mal nicht mehr klappt, dass haben wir alles schon am Anfang gehabt, also, was soll da in Zukunft noch schief laufen, wenn wir den gemeinsamen Weg gefunden haben.

    Ulrike

    Die Phase haben wir schon eimal durchgemacht.

    Nach 2 tollen Jahren Beziehung bin ich mal ziemlich ins Fettnäpfchen getreten (kein Fremdgehen..) dann war der Scherbehaufen da.

    1 1/2 Jahre lang dann habe ich mich sehr zurückgenommen und war behutsam.

    Wir haben in der Zeit trotzdem noch viel unternommen; Sport, Ausflüge... aber keine Zärtlichkeiten mehr und egal, wie lange wir unterwegs waren, am Schluss wurde ich von der Bettkante gestossen.

    Und es ging mir nicht (nur) um den Sex... die nähe und Geborgenheit waren mir viel wichtiger.

    Danach ging es langsam voran..

    Eine falsche Bemerkung an Weihnachten und schon ist alles wieder im Eimer..

    Dabei sind wir eigentlich gerne zusammen.

    Sie meldet sich bei mir für Ausflüge,  oder ich bei ihr.

    Aber das kann es nicht sein.

    Und mit bald 60 ist es nicht leichter, einen Deckel für den eigenen Topf zu finden.

    Verzweifel... denn die Gefühle für sie sind immer noch da, und stark...

    CC6ABDE8 (11.02.2022 13:08):

    Puma_33 (11.02.2022 09:10):

    Screenshot_20220210-185926_Google.jpg

     

    Screenshot_20220210-185754_Google.jpg

    welche gefällt euch besser?

    Rot - gelbe! 

    Sex gehört nicht zu Grundbedürfnisse - sonst wären Kloster bewohner längst tot 😂

    Wan hast du zuletzt in ein Kloster geschaut?

    Mönche und Nonnen sind eine aussterbende Spezies  zwinker...

  • 02.03.22, 11:32

    Ulrike (02.03.2022 08:19):

    Lieber Ernesto,

    Du hast ehrlich gesagt recht mit dem, was Du schreibst. Nicht nur ich selber habe mir sehr weh getan mit der Entscheidung. Denn es fehlte ja nicht an den Gefühlen, sondern an meiner Beständigkeit und meinem Mut, mich wieder fest zu binden. Er hat auch - nachdem, was er mir erzählt hat, sehr darunter gelitten. Ich habe, glaube ich, auch erst einmal an mich gedacht und war wirklich der Meinung, wenn ich das alles los lasse ist es für uns beide der bessere Weg und insbesondere er kann neu starten und muss sich nicht mit einem "Problem" wie mir auseinandersetzen. Es ist jetzt tatsächlich so gekommen, dass er trotz allem nicht aufgegeben und mich noch einmal angerufen hat. Wir haben lange Gespräche geführt und sind auf einem wunderbaren Weg langsam zueinander zu finden. Er gibt mir Zeit und den Freiraum, auch wenn es ihm sicher nicht immer leicht fällt und ich rede, wenn es mir zu eng wird und ich das Tempo noch nicht mithalten kann. Nicht immer leicht, wenn man sein Inneres nach Außen kehrt, aber auch für den Partner nicht leicht, wenn er weiß, er muss immer damit rechnen, dass diese Frau auch einmal einen Schritt zurückgeht. Vielleicht sprichst Du auch noch einmal mit ihr, gibst ihr das Gefühl da zu sein oder auch mal loszulassen, wenn es nötig ist. Die ehrlichen Gespräche sind es, die mich auffangen und auch dieses Gefühl, ich kann alles fragen, was mich zweifeln lässt, ohne dass ich "anecke" und er mir dadurch immer mehr Sicherheit gibt, dass es nicht wieder für mich in einer Enttäuschung endet. Für Dich als Mann bestimmt nicht leicht, aber vielleicht ein Weg, wenn auch ein langsamer, aber wie hat er so schön gesagt, dass was die anderen später in einer Partnerschaft durchmachen, wenn es mal nicht mehr klappt, dass haben wir alles schon am Anfang gehabt, also, was soll da in Zukunft noch schief laufen, wenn wir den gemeinsamen Weg gefunden haben.

    Ich finde schön das ihr beide die Gefühle des anderen enrst nehmt und wenn ihr jetzt diese zeit investiert in Gespräche und euren ganz eignen weg... wird dieses Band so stark da kommt nix mehr dazwischen 💟

  • 02.03.22, 11:25

    Ulrike (02.03.2022 08:19):

    Lieber Ernesto,

    Du hast ehrlich gesagt recht mit dem, was Du schreibst. Nicht nur ich selber habe mir sehr weh getan mit der Entscheidung. Denn es fehlte ja nicht an den Gefühlen, sondern an meiner Beständigkeit und meinem Mut, mich wieder fest zu binden. Er hat auch - nachdem, was er mir erzählt hat, sehr darunter gelitten. Ich habe, glaube ich, auch erst einmal an mich gedacht und war wirklich der Meinung, wenn ich das alles los lasse ist es für uns beide der bessere Weg und insbesondere er kann neu starten und muss sich nicht mit einem "Problem" wie mir auseinandersetzen. Es ist jetzt tatsächlich so gekommen, dass er trotz allem nicht aufgegeben und mich noch einmal angerufen hat. Wir haben lange Gespräche geführt und sind auf einem wunderbaren Weg langsam zueinander zu finden. Er gibt mir Zeit und den Freiraum, auch wenn es ihm sicher nicht immer leicht fällt und ich rede, wenn es mir zu eng wird und ich das Tempo noch nicht mithalten kann. Nicht immer leicht, wenn man sein Inneres nach Außen kehrt, aber auch für den Partner nicht leicht, wenn er weiß, er muss immer damit rechnen, dass diese Frau auch einmal einen Schritt zurückgeht. Vielleicht sprichst Du auch noch einmal mit ihr, gibst ihr das Gefühl da zu sein oder auch mal loszulassen, wenn es nötig ist. Die ehrlichen Gespräche sind es, die mich auffangen und auch dieses Gefühl, ich kann alles fragen, was mich zweifeln lässt, ohne dass ich "anecke" und er mir dadurch immer mehr Sicherheit gibt, dass es nicht wieder für mich in einer Enttäuschung endet. Für Dich als Mann bestimmt nicht leicht, aber vielleicht ein Weg, wenn auch ein langsamer, aber wie hat er so schön gesagt, dass was die anderen später in einer Partnerschaft durchmachen, wenn es mal nicht mehr klappt, dass haben wir alles schon am Anfang gehabt, also, was soll da in Zukunft noch schief laufen, wenn wir den gemeinsamen Weg gefunden haben.

    Sniff😍😍😍🤗 wünsche euch beiden alles gute viel energy es lohnt sich 100%

  • 02.03.22, 08:19

    Lieber Ernesto,

    Du hast ehrlich gesagt recht mit dem, was Du schreibst. Nicht nur ich selber habe mir sehr weh getan mit der Entscheidung. Denn es fehlte ja nicht an den Gefühlen, sondern an meiner Beständigkeit und meinem Mut, mich wieder fest zu binden. Er hat auch - nachdem, was er mir erzählt hat, sehr darunter gelitten. Ich habe, glaube ich, auch erst einmal an mich gedacht und war wirklich der Meinung, wenn ich das alles los lasse ist es für uns beide der bessere Weg und insbesondere er kann neu starten und muss sich nicht mit einem "Problem" wie mir auseinandersetzen. Es ist jetzt tatsächlich so gekommen, dass er trotz allem nicht aufgegeben und mich noch einmal angerufen hat. Wir haben lange Gespräche geführt und sind auf einem wunderbaren Weg langsam zueinander zu finden. Er gibt mir Zeit und den Freiraum, auch wenn es ihm sicher nicht immer leicht fällt und ich rede, wenn es mir zu eng wird und ich das Tempo noch nicht mithalten kann. Nicht immer leicht, wenn man sein Inneres nach Außen kehrt, aber auch für den Partner nicht leicht, wenn er weiß, er muss immer damit rechnen, dass diese Frau auch einmal einen Schritt zurückgeht. Vielleicht sprichst Du auch noch einmal mit ihr, gibst ihr das Gefühl da zu sein oder auch mal loszulassen, wenn es nötig ist. Die ehrlichen Gespräche sind es, die mich auffangen und auch dieses Gefühl, ich kann alles fragen, was mich zweifeln lässt, ohne dass ich "anecke" und er mir dadurch immer mehr Sicherheit gibt, dass es nicht wieder für mich in einer Enttäuschung endet. Für Dich als Mann bestimmt nicht leicht, aber vielleicht ein Weg, wenn auch ein langsamer, aber wie hat er so schön gesagt, dass was die anderen später in einer Partnerschaft durchmachen, wenn es mal nicht mehr klappt, dass haben wir alles schon am Anfang gehabt, also, was soll da in Zukunft noch schief laufen, wenn wir den gemeinsamen Weg gefunden haben.

  • 02.03.22, 07:06

    Ulrike (23.02.2022 13:49):

    Ihr Lieben, ich denke auch nicht, Single-Dasein ist das non plus ultra. Ich bin seit vier Jahre Single und sehne mich tatsächlich nach einer festen Partnerschaft und nach Beständigkeit. Mein Problem ist es, mich wieder zu binden und mich wieder auf etwas einzulassen und nicht wieder verletzt und enttäuscht zu werden. Dabei habe ich auch einen Menschen zurückgestoßen, den ich eigentlich gerne - sehr gerne - an meiner Seite hätte. Mir fehlt ein wenig der Mut mich neu einzulassen, obwohl ich mir nichts sehnlicher wünsche. Allerdings weiß ich, dass ich auch meine Freiräume brauche, um mich langsam wieder einzufinden. Na ja, dumm gelaufen. Ich habe die on-off-Nummer gefahren. Mal ging es, mal ging es nicht, obwohl ich mich in seiner Nähe immer unglaublich wohl und aufgehoben gefühlt habe. Jetzt habe ich es endgültig beendet, damit er nicht leidet und meiner "Panik-Attacken". Was soll ich sagen, Strafe muss sein, ich bin ziemlich durch und mein Körper reagiert auf so Dinge immer Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit und Tränen. Ich habe aber nicht den Mut, es noch einmal zu starten. Ich glaube, ich hätte einfach auf  mein Herz hören sollen. Aber ich wollte ihn auch nicht weiter verletzen. Ich kann nur sagen: Erst denken, dann handeln und die Zweisamkeit genießen und spüren, was man aneinander hat

    Hallo Ulrike

    Du schreibst, Jetzt habe ich es endgültig beendet, damit er nicht leidet.

    Ich bin im Moment auch in einer solchen Situation. Meine Partnerin ist auf dem Gleichen "Trip".

    Nun meine Frage, leidet ER nicht mehr, jetzt wo DU mit ihm Schluss gemacht hast?

    Meine denkt ähnlich wie du. Und sie denkt auch, dass es für mich die bessere Lösung ist.

    Das denk SIE..., den sie hat für mich gedacht, ohne mich zu fragen...

  • 27.02.22, 19:56

    Liebe Ulrike,  ich kann dich gut verstehen,  ich bin seit sechs Jahren single,  hatte seither keine Beziehung mehr,  obwohl ich mich sehr nach Zweisamkeit sehne. Andererseits hab ich mit Fake Profilen schlechte Erfahrungen gemacht,  deshalb bin ich extrem vorsichtig geworden.  Ich möchte keine Beziehung nur damit ich nicht alleine bin, da sollten schon Gemeinsamkeiten da sein und die Chemie stimmen. 

    Es tut mir leid für dich, dass deine Angst stärker war, wünsche dir, dass du jemanden kennen lernst,  der dir diese Angst nimmt.

  • 25.02.22, 18:47

    Ganz deiner Meinung. Ich war lanf genug Single.hab viel über michvgelernt. Jetzt wünsche ich mir meinen Partner herbei. Geborgenheit und vieles mehr🙏💝

  • Kommt einfach auf die individuellen Bedürfnisse an. Man muss ganz klar die Vor- und Nachteile abwägen. Ich weiss, wovon ich spreche. Nach 34 Jahren Gemeinsamkeit habe ich mich getrennt und ich habe die Trennung noch nie bereut. Es ist einfach eine ganz andere Art von Freiheit, sich nicht für das Wohlergehen von anderen verantwortlich fühlen zu müssen. Das wiegt alles andere auf.

  • Ulrike (23.02.2022 13:49):

    Ihr Lieben, ich denke auch nicht, Single-Dasein ist das non plus ultra. Ich bin seit vier Jahre Single und sehne mich tatsächlich nach einer festen Partnerschaft und nach Beständigkeit. Mein Problem ist es, mich wieder zu binden und mich wieder auf etwas einzulassen und nicht wieder verletzt und enttäuscht zu werden. Dabei habe ich auch einen Menschen zurückgestoßen, den ich eigentlich gerne - sehr gerne - an meiner Seite hätte. Mir fehlt ein wenig der Mut mich neu einzulassen, obwohl ich mir nichts sehnlicher wünsche. Allerdings weiß ich, dass ich auch meine Freiräume brauche, um mich langsam wieder einzufinden. Na ja, dumm gelaufen. Ich habe die on-off-Nummer gefahren. Mal ging es, mal ging es nicht, obwohl ich mich in seiner Nähe immer unglaublich wohl und aufgehoben gefühlt habe. Jetzt habe ich es endgültig beendet, damit er nicht leidet und meiner "Panik-Attacken". Was soll ich sagen, Strafe muss sein, ich bin ziemlich durch und mein Körper reagiert auf so Dinge immer Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit und Tränen. Ich habe aber nicht den Mut, es noch einmal zu starten. Ich glaube, ich hätte einfach auf  mein Herz hören sollen. Aber ich wollte ihn auch nicht weiter verletzen. Ich kann nur sagen: Erst denken, dann handeln und die Zweisamkeit genießen und spüren, was man aneinander hat

    Vielen Dank für deine ehrliche Geschichte! Du sprichst damit vielen aus der Seele, die ähnliches erlebt haben.

    Du sprichst es an: Ohne Freiräume gelingt es nicht, sich selbst wiederzufinden.

    Eine Beziehung braucht "Luft", sonst erstickt sie. Aber das setzt voraus, dass man dem anderen vertraut. Fehlt dieses Vertrauen, klammert man sich an den Partner und nimmt ihm die "Luft zum Atmen".

    In vielen Fällen ist es auch nützlich, mehr auf sein Herz als auf den Verstand zu verlassen. 

    Das erleichtert auch eine neue Beziehung einzugehen, denn Menschen, die auf ihr Bauchgefühl hören, sind offen für Neues und risikofreudiger. 

  • 23.02.22, 13:49

    Ihr Lieben, ich denke auch nicht, Single-Dasein ist das non plus ultra. Ich bin seit vier Jahre Single und sehne mich tatsächlich nach einer festen Partnerschaft und nach Beständigkeit. Mein Problem ist es, mich wieder zu binden und mich wieder auf etwas einzulassen und nicht wieder verletzt und enttäuscht zu werden. Dabei habe ich auch einen Menschen zurückgestoßen, den ich eigentlich gerne - sehr gerne - an meiner Seite hätte. Mir fehlt ein wenig der Mut mich neu einzulassen, obwohl ich mir nichts sehnlicher wünsche. Allerdings weiß ich, dass ich auch meine Freiräume brauche, um mich langsam wieder einzufinden. Na ja, dumm gelaufen. Ich habe die on-off-Nummer gefahren. Mal ging es, mal ging es nicht, obwohl ich mich in seiner Nähe immer unglaublich wohl und aufgehoben gefühlt habe. Jetzt habe ich es endgültig beendet, damit er nicht leidet und meiner "Panik-Attacken". Was soll ich sagen, Strafe muss sein, ich bin ziemlich durch und mein Körper reagiert auf so Dinge immer Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit und Tränen. Ich habe aber nicht den Mut, es noch einmal zu starten. Ich glaube, ich hätte einfach auf  mein Herz hören sollen. Aber ich wollte ihn auch nicht weiter verletzen. Ich kann nur sagen: Erst denken, dann handeln und die Zweisamkeit genießen und spüren, was man aneinander hat

  • Nilofar (12.02.2022 23:39):

    Ich finde, man sollte sich nicht unter Druck setzen. Wenn man einen Partner/eine Partnerin hat, ist es schön und wenn nicht, ist es auch in Ordnung. 

    Es kommt immer darauf an, wie man sich dabei fühlt. Das eigene Wohlbefinden steht im Vordergrund!

    Jeder Mensch durchlebt bestimmte Phasen - Zeiten, in denen das Alleinsein mit dem Vorteil, tun und lassen zu können, was man will, einer Beziehung vorgezogen wird. Oft braucht man diese Zeit, um die Vergangenheit hinter sich zu lassen bzw. verlorenes Vertrauen wiederzugewinnen. Wer noch immer unter Kränkungen leidet, wird niemals offen und vorurteilslos auf den anderen zugehen können.

    Fatal ist es, sofort nach dem Ende einer Beziehung eine neue zu beginnen. Du vergleichst ständig und sehnst dich nach etwas, was der/die andere nicht erfüllen kann. Loslassen ist nicht leicht, aber unbedingt notwendig für etwas Neues! Manchmal hilft ein realistischer Blick auf die Vergangenheit.

    Es ist außerdem eine Illusion zu glauben, dass es den makellosen Menschen gibt. Die Traumfrau/ der Traummann existiert nur in den Träumen, wie der Name schon sagt. 

    Wer zwar gewillt ist, eine Beziehung einzugehen, aber ständig nach etwas Besserem sucht, wird eines Tages merken, dass sie/er nur viel Zeit vergeudet hat und am Ende alleine dasteht.

    Ich muss ehrlich zugeben, viele dieser Fehler selbst begangen zu haben. Eigentlich sollte man daraus lernen, aber dieselben Fehler macht man nicht nur einmal.

    Vielleicht ist es ein Vorteil des Alters, dass man aus der Geschichte lernt!

  • Ich finde, man sollte sich nicht unter Druck setzen. Wenn man einen Partner/eine Partnerin hat, ist es schön und wenn nicht, ist es auch in Ordnung. 

  • Puma_33 (11.02.2022 09:10):

    Screenshot_20220210-185926_Google.jpg

     

    Screenshot_20220210-185754_Google.jpg

    welche gefällt euch besser?

    Inhaltlich dasselbe, nur genauer und persönlich ansprechender beschrieben ist rot-gelb. 

  • AV (12.02.2022 07:52):

    In Bezug auf Partnerschaft bedeutet dies, dass man seinem Partner die Freiräume gestatten sollte, damit er sich weiterentwickeln  kann. Im Idealfall ziehen beide am selben Strang.

    ... so etwas/jemand ist so schwer zu finden, wie die Stecknadel im Heuhaufen....

    Da gebe ich dir vollkommen recht! Du stellst außerdem fest: "So gesehen braucht man sich auch gar keine Sorgen machen. Es passiert, was passieren muss - auch in Bezug auf Begegnungen."

    Meine Erfahrung hat gezeigt, dass das "Schicksal" (oder nenne es, wie du magst)  dir insofern den Weg weist, indem es dich spüren lässt, wenn du eine falsche Richtung eingeschlagen hast. 

    Du bist dann aufgefordert, einen neuen Weg zu gehen. Das bedeutet aber für mich, dass ich nicht fatalistisch verharren darf, sondern aktiv den Weg beschreiten muss, in der Hoffnung, dass es der richtige ist. 

    Die Suche nach deiner Lebensaufgabe nimmt dir niemand ab, das hast nur du selbst in der Hand! 

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.

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