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  • IST "SINGLE-SEIN" WIRKLICH SO TOLL?

    Diskussion · 2.277 Beiträge · 202 Gefällt mir · 46.009 Aufrufe

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
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    04.02.19, 11:51

Beiträge

  • 05.05.22, 23:44

     

    Ruth H.:

     

    Karl:

     

    Ruth H.:

     

    Wie soll ich jetzt das verstehen? Meinst Du das Modell Monogame Beziehung sei ausgedient?

    Nein, das meinte ich nicht. Ich meinte, dass die Haltung, die Attitüde: "das ist mein Partner, und dieser ist er einzig richtige auf der Welt und in meinem Leben, und überhaupt." eine ... hm ... eigenartige ist. Dazu angetan, um ent-täuscht zu werden.

     

     meinst Du gleichzeitig mit mehreren Partnern? So am Dienstag kommt das eine Schatzi, am Donnerstag das  andere und am Samstag fuer den Ausgang kommt noch ein anderes Schatzi? Da muesste man  den Terminkalender schon  ganz genau im Griff haben! Waere mir zu anstrengend!

    Nein, meinte ich nicht.

    Bitte lies es nochmals durch.

    Ja habs verstanden. Ist schon so. Die meisten haben nicht ein Lebenlang den einen Partner. Sieh mal die enormen Scheidungsraten. Es ist schon fast nicht mehr normal wenn man nach 40-50 Jahren noch Verheiratet ist und traulich zusammen lebt bis zum Tod. Deshalb finde ich es gut wenn man nochmals aufbricht und neue Moeglichkeiten des Zusammenlebens sucht ,ausprobiert.

    Immer häufiger wird auch diskutiert ueber Lebensabschnittspartnerschaft.

  • 05.05.22, 23:41

     

    Karl:

     

    Ruth H.:

     

    Wie soll ich jetzt das verstehen? Meinst Du das Modell Monogame Beziehung sei ausgedient?

    Nein, das meinte ich nicht. Ich meinte, dass die Haltung, die Attitüde: "das ist mein Partner, und dieser ist er einzig richtige auf der Welt und in meinem Leben, und überhaupt." eine ... hm ... eigenartige ist. Dazu angetan, um ent-täuscht zu werden.

     

     meinst Du gleichzeitig mit mehreren Partnern? So am Dienstag kommt das eine Schatzi, am Donnerstag das  andere und am Samstag fuer den Ausgang kommt noch ein anderes Schatzi? Da muesste man  den Terminkalender schon  ganz genau im Griff haben! Waere mir zu anstrengend!

    Nein, meinte ich nicht.

    Bitte lies es nochmals durch.

    Ja habs verstanden. Ist schon so. Die meisten haben nicht ein Lebenlang den einen Partner. Sieh mal die enormen Scheidungsraten. Es ist schon fast nicht mehr normal wenn man nach 40-50 Jahren noch Verheiratet ist und traulich zusammen lebt bis zum Tod. Deshalb finde ich es gut wenn man nochmals aufbricht und neue Moeglichkeiten des Zusammenlebens sucht ,ausprobiert.

  • 05.05.22, 23:32

     

     

    Es kommt einer perfekten Gehirnwäsche gleich, die jedem Mitglied der Gesellschaft und damit der gesamten Gesellschaft da oktroyiert wird. Und egal in welcher Kultur! - Eigentlich unfassbar - will man es so betrachten!

    Es ist überhaupt keine Gehirnwäsche, es ist einfach Biologie. Du brauchst ein Männlein und ein Weiblein um Nachkommen zu zeugen. Leg dich nicht mit der Natur ein. Du wirst scheitern. Was passiert, wenn Menschen denken, sie wären nicht ein Teil der Natur, sondern stünden über sie, erleben wir täglich, sehe Nachrichten über den  Klimawandel. 

     

     Was sich verändert hat ist die Lage der Frau  und Länge und Stil des Lebens. 

     

    Weiters halte ich das "Konzept" vom ein- u. einzigen Partner - gelinde gesagt - als töricht.

     

    Dieses Konzept ist genauso wie Demokratie. Es ist nicht perfekt, aber ein besseres haben wir halt nicht.  Und es stammt aus einer komplett anderen Zeit.

     

    Früher war es einfacher - man hätte 7 Kinder und Mühe und Not sie durchzufüttern und am Leben zu erhalten. Dabei hatte der Mann große Chancen auf wechselnde Partnerinnen, weil Frauen oft im Kindsbett gestorben waren. Die dauerschwangeren  Frauen am Ende des Tages könnten sich wahrscheinlich kaum am Beinen halten, die hatten keine Waschmaschine, Tiefkühlkost und ein Projektkind, sondern eben viele. Was sie nicht hatten, war die Zeit, über erfüllende Beziehungen nachzudenken. Das Problem - das einzige Kind ist aus dem Haus und ich sitze mit einem Typen fest und muss mit irgendetwas unsere Zeit füllen, konnten die Leute nicht. Zu diesem Zeitpunkt war einer von denen mit großer Wahrscheinlichkeit tot oder man war dabei, der dauerschwangeren Tochter zu helfen. 

     

    Heute aber haben hat sich das verändert und wieso sollten wir kramphaft an alten Traditionen halten, die von unverheirateten Männern in komischen Klamotten propagiert sind?  Schließlich fahren wir nicht mit einem Pferdegespann. Deshalb nach der Familienphase heißt es häufig - tschüss und good Bye und auf zu neuen Ufern....

     

     

  • 05.05.22, 22:31

     

    Ruth H.:

     

    Wie soll ich jetzt das verstehen? Meinst Du das Modell Monogame Beziehung sei ausgedient?

    Nein, das meinte ich nicht. Ich meinte, dass die Haltung, die Attitüde: "das ist mein Partner, und dieser ist er einzig richtige auf der Welt und in meinem Leben, und überhaupt." eine ... hm ... eigenartige ist. Dazu angetan, um ent-täuscht zu werden.

     

     meinst Du gleichzeitig mit mehreren Partnern? So am Dienstag kommt das eine Schatzi, am Donnerstag das  andere und am Samstag fuer den Ausgang kommt noch ein anderes Schatzi? Da muesste man  den Terminkalender schon  ganz genau im Griff haben! Waere mir zu anstrengend!

    Nein, meinte ich nicht.

    Bitte lies es nochmals durch.

  • 05.05.22, 19:06

     

    Karl:

    "Ich frage mich generell wie, woher 

    das Gefühl

    der Wunsch

    das Bedürfnis

    im Menschen verankert, kreiert, entsteht…🤔🤣🙋‍♀️" 

     

    MMn ist viel - wenn nicht alles - von den obig aufgezählten Kritärien etc. anerzogen. Wir sind seit Kleinkindheitsbeinen an damit sozialisiert worden, eine (hetero)-Beziehung anzustreben (Vater-Mutter-Kind-Spiel!).

    Diese Sichtweise, diese "Indoktrinierung" ist omnipresent: Bücher, generell Druckwerk - solange es nicht eine Fachpublikation über das Wachstum von Kristalle ist - Filme, Werbung (Sex sells), Songtexte, Musicals, die Eltern und Verwandten, Nachbarn, Freunde ..., Höhrspiele, Biografien - you name it! 

    Es kommt einer perfekten Gehirnwäsche gleich, die jedem Mitglied der Gesellschaft und damit der gesamten Gesellschaft da oktroyiert wird. Und egal in welcher Kultur! - Eigentlich unfassbar - will man es so betrachten!

     

    Weiters halte ich das "Konzept" vom ein- u. einzigen Partner - gelinde gesagt - als töricht.

    Vor allem (nicht nur, aber doch schon!) die Damen trachten danach, ein "Schatzi" zu ergattern, dem sie dann das "Schatzi-Monopol" zusprechen. Dieser ist dann der Ein- u. Einzige! Und das Schicksal hätte sie zueinander geführt, etc. pp.

    Aber wovon man ausgehen kann und muss ist, dass wenn das "Schatzi" nicht Herbert hieße, sodern Klaus oder Manfred, selbiges eben auch zu und über Klaus oder Manfred gesagt würde. Anstatt eben gerade zufällig zu Herbert.

    Die Schatzis sind austauschbar.

    Wie soll ich jetzt das verstehen? Meinst Du das Modell Monogame Beziehung sei ausgedient? meinst Du gleichzeitig mit mehreren Partnern? So am Dienstag kommt das eine Schatzi, am Donnerstag das  andere und am Samstag fuer den Ausgang kommt noch ein anderes Schatzi? Da muesste man  den Terminkalender schon  ganz genau im Griff haben! Waere mir zu anstrengend!

  • 05.05.22, 18:12

    "Ich frage mich generell wie, woher 

    das Gefühl

    der Wunsch

    das Bedürfnis

    im Menschen verankert, kreiert, entsteht…🤔🤣🙋‍♀️" 

     

    MMn ist viel - wenn nicht alles - von den obig aufgezählten Kritärien etc. anerzogen. Wir sind seit Kleinkindheitsbeinen an damit sozialisiert worden, eine (hetero)-Beziehung anzustreben (Vater-Mutter-Kind-Spiel!).

    Diese Sichtweise, diese "Indoktrinierung" ist omnipresent: Bücher, generell Druckwerk - solange es nicht eine Fachpublikation über das Wachstum von Kristalle ist - Filme, Werbung (Sex sells), Songtexte, Musicals, die Eltern und Verwandten, Nachbarn, Freunde ..., Höhrspiele, Biografien - you name it! 

    Es kommt einer perfekten Gehirnwäsche gleich, die jedem Mitglied der Gesellschaft und damit der gesamten Gesellschaft da oktroyiert wird. Und egal in welcher Kultur! - Eigentlich unfassbar - will man es so betrachten!

     

    Weiters halte ich das "Konzept" vom ein- u. einzigen Partner - gelinde gesagt - als töricht.

    Vor allem (nicht nur, aber doch schon!) die Damen trachten danach, ein "Schatzi" zu ergattern, dem sie dann das "Schatzi-Monopol" zusprechen. Dieser ist dann der Ein- u. Einzige! Und das Schicksal hätte sie zueinander geführt, etc. pp.

    Aber wovon man ausgehen kann und muss ist, dass wenn das "Schatzi" nicht Herbert hieße, sodern Klaus oder Manfred, selbiges eben auch zu und über Klaus oder Manfred gesagt würde. Anstatt eben gerade zufällig zu Herbert.

    Die Schatzis sind austauschbar.

  •  

    Vero:
    Ich frage mich generell wie, woher 

    das Gefühl

    der Wunsch

    das Bedürfnis

    im Menschen verankert, kreiert, entsteht…🤔🤣🙋‍♀️

     

     

    Vielleicht steckt der Wunsch nach Sicherheit und Beständigkeit dahinter - Bedürfnisse, die für unser Wohlbefinden von Bedeutung sind! Damit verbunden das Gefühl, dass nur "die/der Richtige" es erfüllen kann. 

  • 05.05.22, 13:41

    ich bin der Meinung das eine „Beziehung nicht gescheitert“ ist, wenn es nicht mehr passt …man ist einen Weg gemeinsam, miteinander, mitunter auch  jeder für sich allein  gegangen….

    Mann/Frau haben ihre Vorstellungen, Bedürfnisse, Wünsche…und wenn Mann u Frau miteinander reden und sich gegenseitig zuhören…. dann kann man immer wieder aufs Neue überprüfen, nachspüren …ob die Richtung noch für beide passt …

     

    und wie gesagt….manchmal muss man einen Weg vielleicht auch alleine gehen… und ist dann dankbar einen stillen, beobachtenden, begleitenden Menschen an seiner Seite zu haben ….🦋🌈

     

  • 05.05.22, 13:14

     

    SUMMERFEELING:

    WAHRE LIEBE.png

    Vero:

    Mich beschäftigt gerade die Frage: woher kommt dieses „Gefühl“ den “einzig Richtigen Menschen“ zu finden 🤔

    Ich glaube nicht, dass es nur den "einzig richtigen Menschen" in unserem Leben gibt! Wir entwickeln uns weiter und verändern uns: Es kann daher sein, dass in einer Lebensphase die Partnerin/der Partner perfekt passt, in der nächsten aber nicht mehr.

     

    Ja das ist mir auch klar 👍 durfte ich auch selbst erleben…☺️ 🧡🦋

     

    mir ist auch klar das es Fälle gibt wo Mann und Frau zusammen kommen um Kinder zu zeugen, um ein Haus zu bauen ect…

    Ich frage mich generell wie, woher 

    das Gefühl

    der Wunsch

    das Bedürfnis

    im Menschen verankert, kreiert, entsteht…🤔🤣🙋‍♀️

     

     

  • 05.05.22, 11:58 - Zuletzt bearbeitet 05.05.22, 13:08.
    WAHRE LIEBE.png

    Vero:

    Mich beschäftigt gerade die Frage: woher kommt dieses „Gefühl“ den “einzig Richtigen Mensch

    Ich glaube nicht, dass es nur den "einzig richtigen Menschen" in unserem Leben gibt! Wir entwickeln uns weiter und verändern uns: Es kann daher sein, dass in einer Lebensphase die Partnerin/der Partner perfekt passt, in der nächsten aber nicht mehr.

     

    Vielleicht entsteht das "Gefühl" auch dadurch, dass oft nach einer gescheiterten Beziehung alles besser werden soll.

     

  • 05.05.22, 11:27

    Mich beschäftigt gerade die Frage: woher kommt dieses „Gefühl“ den “einzig Richtigen Menschen“ zu finden 🤔

  • 05.05.22, 10:38

    Zu summerfeeling: 

    bin auch deiner Meinung. Mir geht es gut als Single aber nur weil ich den richtigen noch nicht gefunden habe. 

  • 04.05.22, 17:51

     

    Ruth H.:

     

    Ruth H.:

     

    Vero:

     

    Ruth H.:

     

    Vero:

    @Summerfeeling ZEIT ZUM UMDENKEN 

    ……..Da wir gerade in einer Umbruchsphase sind, in der Klimawandel und Energieeinsparung  vorrangige Themen sind, müsste die Suche nach alternativen Lebensformen viel stärker im Fokus sein!
     

     

    ja, wir sind hier eine Gruppe von 7-10 Menschen ( 1 Familie mit Kind, der Rest Singles im Alter von 45 bis 58 ) wir haben erst wieder am Wochenende über  Vorteile, Nachteile, Bedürfnisse, Möglichkeiten alternativer, auch gemeinsamer Lebensformen diskutiert…es ist ein spannender Prozess…

    Hi Vero. Das klingt alles sehr interessant. Koenntest Du mehr schreiben darueber? moechte gerne mehr wissen wie es so in einer gemischten Wg zusammen mit älteren geht. ich habe als jung einmal ein Jahr lang in einer 12er Frauen Wg gewohnt. Ab und zu gab es Zoff vor allem mit der Aemtli Verteilung. (Putzplan) Aber wie ist das mit älteren Mitbewohnern? Viele  von uns leben alleine ohne Partner. Es könnte eine gute alternative sein mal so zu leben bis man wieder einen Partner hat.

    Hallo Ruth

     

    wir sind, wie gesagt, gerade im Prozess…wir leben hier in einem „normalen privaten Wohnhaus“ mit 3 Parteien, jeder in seiner eigenen Wohnung…

     

    Familie mit 1Kind

    ich mit meiner Schwester gemeinsam in meiner Wohnung ( seit mein Mann im März 2020 verstorben ist) und dann haben wir noch einen „Single Mann“  immer wieder allein lebend…

     

    wir sind keine klassische „WG“ da jeder wie gesagt in seiner eigenen Wohnung lebt…da es bei uns jedoch sehr „gut funktioniert“  wir unterstützen und begleiten uns, machen gemeinsame Ausflüge und auch manchmal Party 😉….

     

    ….und da sich sich nicht nur bei mir, sondern auch in meinem freundschaftlichen Umfeld in den vergangenen 2 Jahren tiefgreifende Veränderungen ergeben haben….und es aus ökologischer Sicht auf längere Zeit sicher sinnvoll ist, überlegen, diskutieren, reflektieren wir gemeinsam und auch für jeder für sich was es dazu „braucht“… Standort, Bedürfnisse  ect..

     

    da es ja schon diverse alternative Lebensgemeinschaften in ganz Österreich gibt werden wir uns informieren und den Austausch suchen…wie  gesagt, ein spannender Prozess…

    ich werde gerne weiter berichten…alles Liebe und eine gute Zeit …😀🙋‍♀️

     

     

     

     

     

     

     

    Ich lebe in einer Wohnbaugenossenschaft. Name Familienheim Genossenschaft. Es ist ähnlich einer Grosskommune. Wir leben auch in eigenen Wohnungen, entscheiden aber alles gemeinsam und treffen uns zu Sitzungen und auch zu Festen. Treffen uns auch auf dem Genossenschaftsplatz fuer Anlässe ect.die wir selber organisieren.  Fuer mich im Alter ein Plus. Es gibt auch die Nachbarschaftshilfe,einen kleinen Spitexstuetzpunkt( Spitalexterene Pflege) Wenn wir mal fuer etwas Hilfe brauchen,koennen wir uns bei der Leitung melden. 

    Viele von uns kennen sich gut. Feste organisieren wir auch gemeinsam. Wenn etwas saniert werden muss oder neu gebaut, entscheiden wir das auch gemeinsam. Bin mit Aktienkapital beteiligt es gehoert ein ganz kleiner Teil der Wohnung mir selber. Einen Sozialdienst haben wir auch. Und die Mietpreise sind entsprechend günstiger da wir auch alle Ausgaben miteinander abstimmen.

    Ich mache auch Neumieterbesuche,gebe  Informationen.  ich finde auch das eine gute Möglichkeit eigenständig zu leben aber nicht alleine.

    Schon der Name Familienheim Genossenschaft sagt aus was es ist.

  • 04.05.22, 12:33 - Zuletzt bearbeitet 04.05.22, 12:35.

     

    Ruth H.:

     

    Vero:

     

    Ruth H.:

     

    Vero:

    @Summerfeeling ZEIT ZUM UMDENKEN 

    ……..Da wir gerade in einer Umbruchsphase sind, in der Klimawandel und Energieeinsparung  vorrangige Themen sind, müsste die Suche nach alternativen Lebensformen viel stärker im Fokus sein!
     

     

    ja, wir sind hier eine Gruppe von 7-10 Menschen ( 1 Familie mit Kind, der Rest Singles im Alter von 45 bis 58 ) wir haben erst wieder am Wochenende über  Vorteile, Nachteile, Bedürfnisse, Möglichkeiten alternativer, auch gemeinsamer Lebensformen diskutiert…es ist ein spannender Prozess…

    Hi Vero. Das klingt alles sehr interessant. Koenntest Du mehr schreiben darueber? moechte gerne mehr wissen wie es so in einer gemischten Wg zusammen mit älteren geht. ich habe als jung einmal ein Jahr lang in einer 12er Frauen Wg gewohnt. Ab und zu gab es Zoff vor allem mit der Aemtli Verteilung. (Putzplan) Aber wie ist das mit älteren Mitbewohnern? Viele  von uns leben alleine ohne Partner. Es könnte eine gute alternative sein mal so zu leben bis man wieder einen Partner hat.

    Hallo Ruth

     

    wir sind, wie gesagt, gerade im Prozess…wir leben hier in einem „normalen privaten Wohnhaus“ mit 3 Parteien, jeder in seiner eigenen Wohnung…

     

    Familie mit 1Kind

    ich mit meiner Schwester gemeinsam in meiner Wohnung ( seit mein Mann im März 2020 verstorben ist) und dann haben wir noch einen „Single Mann“  immer wieder allein lebend…

     

    wir sind keine klassische „WG“ da jeder wie gesagt in seiner eigenen Wohnung lebt…da es bei uns jedoch sehr „gut funktioniert“  wir unterstützen und begleiten uns, machen gemeinsame Ausflüge und auch manchmal Party 😉….

     

    ….und da sich sich nicht nur bei mir, sondern auch in meinem freundschaftlichen Umfeld in den vergangenen 2 Jahren tiefgreifende Veränderungen ergeben haben….und es aus ökologischer Sicht auf längere Zeit sicher sinnvoll ist, überlegen, diskutieren, reflektieren wir gemeinsam und auch für jeder für sich was es dazu „braucht“… Standort, Bedürfnisse  ect..

     

    da es ja schon diverse alternative Lebensgemeinschaften in ganz Österreich gibt werden wir uns informieren und den Austausch suchen…wie  gesagt, ein spannender Prozess…

    ich werde gerne weiter berichten…alles Liebe und eine gute Zeit …😀🙋‍♀️

     

     

     

     

     

     

     

    Ich lebe in einer Wohnbaugenossenschaft. Name Familienheim Genossenschaft. Es ist ähnlich einer Grosskommune. Wir leben auch in eigenen Wohnungen, entscheiden aber alles gemeinsam und treffen uns zu Sitzungen und auch zu Festen. Treffen uns auch auf dem Genossenschaftsplatz fuer Anlässe ect.die wir selber organisieren.  Fuer mich im Alter ein Plus. Es gibt auch die Nachbarschaftshilfe,einen kleinen Spitexstuetzpunkt( Spitalexterene Pflege) Wenn wir mal fuer etwas Hilfe brauchen,koennen wir uns bei der Leitung melden. 

    Viele von uns kennen sich gut. Feste organisieren wir auch gemeinsam. Wenn etwas saniert werden muss oder neu gebaut, entscheiden wir das auch gemeinsam. Bin mit Aktienkapital beteiligt es gehoert ein ganz kleiner Teil der Wohnung mir selber. Einen Sozialdienst haben wir auch. Und die Mietpreise sind entsprechend günstiger da wir auch alle Ausgaben miteinander abstimmen.

    Ich mache auch Neumieterbesuche,gebe  Informationen.  ich finde auch das eine gute Möglichkeit eigenständig zu leben aber nicht alleine.

  • 04.05.22, 12:13 - Zuletzt bearbeitet 04.05.22, 12:14.

     

    Vero:

     

    Ruth H.:

     

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    @Summerfeeling ZEIT ZUM UMDENKEN 

    ……..Da wir gerade in einer Umbruchsphase sind, in der Klimawandel und Energieeinsparung  vorrangige Themen sind, müsste die Suche nach alternativen Lebensformen viel stärker im Fokus sein!
     

     

    ja, wir sind hier eine Gruppe von 7-10 Menschen ( 1 Familie mit Kind, der Rest Singles im Alter von 45 bis 58 ) wir haben erst wieder am Wochenende über  Vorteile, Nachteile, Bedürfnisse, Möglichkeiten alternativer, auch gemeinsamer Lebensformen diskutiert…es ist ein spannender Prozess…

    Hi Vero. Das klingt alles sehr interessant. Koenntest Du mehr schreiben darueber? moechte gerne mehr wissen wie es so in einer gemischten Wg zusammen mit älteren geht. ich habe als jung einmal ein Jahr lang in einer 12er Frauen Wg gewohnt. Ab und zu gab es Zoff vor allem mit der Aemtli Verteilung. (Putzplan) Aber wie ist das mit älteren Mitbewohnern? Viele  von uns leben alleine ohne Partner. Es könnte eine gute alternative sein mal so zu leben bis man wieder einen Partner hat.

    Hallo Ruth

     

    wir sind, wie gesagt, gerade im Prozess…wir leben hier in einem „normalen privaten Wohnhaus“ mit 3 Parteien, jeder in seiner eigenen Wohnung…

     

    Familie mit 1Kind

    ich mit meiner Schwester gemeinsam in meiner Wohnung ( seit mein Mann im März 2020 verstorben ist) und dann haben wir noch einen „Single Mann“  immer wieder allein lebend…

     

    wir sind keine klassische „WG“ da jeder wie gesagt in seiner eigenen Wohnung lebt…da es bei uns jedoch sehr „gut funktioniert“  wir unterstützen und begleiten uns, machen gemeinsame Ausflüge und auch manchmal Party 😉….

     

    ….und da sich sich nicht nur bei mir, sondern auch in meinem freundschaftlichen Umfeld in den vergangenen 2 Jahren tiefgreifende Veränderungen ergeben haben….und es aus ökologischer Sicht auf längere Zeit sicher sinnvoll ist, überlegen, diskutieren, reflektieren wir gemeinsam und auch für jeder für sich was es dazu „braucht“… Standort, Bedürfnisse  ect..

     

    da es ja schon diverse alternative Lebensgemeinschaften in ganz Österreich gibt werden wir uns informieren und den Austausch suchen…wie  gesagt, ein spannender Prozess…

    ich werde gerne weiter berichten…alles Liebe und eine gute Zeit …😀🙋‍♀️

     

     

     

     

     

     

     

    Ich lebe in einer Wohnbaugenossenschaft. Name Familienheim Genossenschaft. Es ist ähnlich einer Grosskommune. Wir leben auch in eigenen Wohnungen, entscheiden aber alles gemeinsam und treffen uns zu Sitzungen und auch zu Festen. Treffen uns auch auf dem Genossenschaftsplatz fuer Anlässe ect.die wir selber organisieren.  Fuer mich im Alter ein Plus. Es gibt auch die Nachbarschaftshilfe,einen kleinen Spitexstuetzpunkt( Spitalexterene Pflege) Wenn wir mal fuer etwas Hilfe brauchen,koennen wir uns bei der Leitung melden. 

    Viele von uns kennen sich gut. Feste organisieren wir auch gemeinsam. Wenn etwas saniert werden muss oder neu gebaut, entscheiden wir das auch gemeinsam. Bin mit Aktienkapital beteiligt es gehoert ein ganz kleiner Teil der Wohnung mir selber. Einen Sozialdienst haben wir auch. Und die Mietpreise sind entsprechend günstiger da wir auch alle Ausgaben miteinander abstimmen.

  • 04.05.22, 10:52

     

    Ruth H.:

     

    Vero:

    @Summerfeeling ZEIT ZUM UMDENKEN 

    ……..Da wir gerade in einer Umbruchsphase sind, in der Klimawandel und Energieeinsparung  vorrangige Themen sind, müsste die Suche nach alternativen Lebensformen viel stärker im Fokus sein!
     

     

    ja, wir sind hier eine Gruppe von 7-10 Menschen ( 1 Familie mit Kind, der Rest Singles im Alter von 45 bis 58 ) wir haben erst wieder am Wochenende über  Vorteile, Nachteile, Bedürfnisse, Möglichkeiten alternativer, auch gemeinsamer Lebensformen diskutiert…es ist ein spannender Prozess…

    Hi Vero. Das klingt alles sehr interessant. Koenntest Du mehr schreiben darueber? moechte gerne mehr wissen wie es so in einer gemischten Wg zusammen mit älteren geht. ich habe als jung einmal ein Jahr lang in einer 12er Frauen Wg gewohnt. Ab und zu gab es Zoff vor allem mit der Aemtli Verteilung. (Putzplan) Aber wie ist das mit älteren Mitbewohnern? Viele  von uns leben alleine ohne Partner. Es könnte eine gute alternative sein mal so zu leben bis man wieder einen Partner hat.

    Hallo Ruth

     

    wir sind, wie gesagt, gerade im Prozess…wir leben hier in einem „normalen privaten Wohnhaus“ mit 3 Parteien, jeder in seiner eigenen Wohnung…

     

    Familie mit 1Kind

    ich mit meiner Schwester gemeinsam in meiner Wohnung ( seit mein Mann im März 2020 verstorben ist) und dann haben wir noch einen „Single Mann“  immer wieder allein lebend…

     

    wir sind keine klassische „WG“ da jeder wie gesagt in seiner eigenen Wohnung lebt…da es bei uns jedoch sehr „gut funktioniert“  wir unterstützen und begleiten uns, machen gemeinsame Ausflüge und auch manchmal Party 😉….

     

    ….und da sich sich nicht nur bei mir, sondern auch in meinem freundschaftlichen Umfeld in den vergangenen 2 Jahren tiefgreifende Veränderungen ergeben haben….und es aus ökologischer Sicht auf längere Zeit sicher sinnvoll ist, überlegen, diskutieren, reflektieren wir gemeinsam und auch für jeder für sich was es dazu „braucht“… Standort, Bedürfnisse  ect..

     

    da es ja schon diverse alternative Lebensgemeinschaften in ganz Österreich gibt werden wir uns informieren und den Austausch suchen…wie  gesagt, ein spannender Prozess…

    ich werde gerne weiter berichten…alles Liebe und eine gute Zeit …😀🙋‍♀️

     

     

     

     

     

     

     

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    Ruth H.:

     

    Habe mir auch schon überlegt in eine Alters WG zu ziehen aber mich dagegen entschieden. Wenn man so lange alleine lebt, hat man so seine Marotten und lieb gewordenen Angewohnheiten. Aber trotzdem finde ich es gut wenn jemand das moechte. Vor allem wenn man im Alter sehr wenig Rente hat was vor allem Frauen betrifft. Es waere sicher nicht der Hauptgrund, aber kann ja auch mal ein Grund sein. Fuer den Staat waere es natürlich aus Ökologischer und Finanzieller Sicht besser. Ganz abgesehen davon dass man nicht immer alleine ist aber trotzdem geneuegend Rückzugsmöglichkeiten hat. 

    "Alters-WG" klingt für mich nicht besonders ansprechend! Es müsste eine Durchmischung sein - jung und alt. Sonst ist die Gefahr zu groß, in einem Ghetto zu landen, das an der Realität vorbeilebt.

     

    Das Leben in einer WG setzt natürlich eine gewisse Reife voraus und ganz wichtig: klare Richtlinien, an die sich jeder hält! Ähnlich wie in einer Partnerschaft ist es notwendig, Pflichten zu übernehmen und ohne Kompromisse wird auch eine WG nicht funktionieren. Natürlich benötigt jeder Einzelne Rückzugsorte - private Oasen - denn ständig mit anderen zusammen zu sein, kann auch ziemlich nervig werden!

     

     

     

     

  • 03.05.22, 23:35

     

    Vero:

    @Summerfeeling ZEIT ZUM UMDENKEN 

    ……..Da wir gerade in einer Umbruchsphase sind, in der Klimawandel und Energieeinsparung  vorrangige Themen sind, müsste die Suche nach alternativen Lebensformen viel stärker im Fokus sein!
     

     

    ja, wir sind hier eine Gruppe von 7-10 Menschen ( 1 Familie mit Kind, der Rest Singles im Alter von 45 bis 58 ) wir haben erst wieder am Wochenende über  Vorteile, Nachteile, Bedürfnisse, Möglichkeiten alternativer, auch gemeinsamer Lebensformen diskutiert…es ist ein spannender Prozess…

    Hi Vero. Das klingt alles sehr interessant. Koenntest Du mehr schreiben darueber? moechte gerne mehr wissen wie es so in einer gemischten Wg zusammen mit älteren geht. ich habe als jung einmal ein Jahr lang in einer 12er Frauen Wg gewohnt. Ab und zu gab es Zoff vor allem mit der Aemtli Verteilung. (Putzplan) Aber wie ist das mit älteren Mitbewohnern? Viele  von uns leben alleine ohne Partner. Es könnte eine gute alternative sein mal so zu leben bis man wieder einen Partner hat.

  • 03.05.22, 12:43

     

    SUMMERFEELING:

    ZEIT ZUM UMDENKEN?

     

    Um sich ein Bild von der Lebenssituation der österreichischen Bevölkerung zu machen, hilft  ein Blick auf die statistischen Werte: 
    2021 lebten 1.506.000 Menschen allein, in der Altersgruppe ab 65 Jahren sogar jede dritte Person.
    1971 lebten beispielsweise noch 5,4% der Männer und 12,1% der Frauen allein in Privathaushalten. 2021 waren es bei den Männern bereits 16,0%, bei den Frauen gar 18,6%. 


    Was fällt auf? Besonders die Männer haben stark aufgeholt! Der Trend zum Alleinwohnen ist nach wie vor ein Phänomen der Großstädte: Dort gibt es mit 46,3 Prozent deutlich mehr Einpersonenhaushalte als im Schnitt. Laut einer Berechnung betragen die Mehrkosten für einen Single-Haushalt ca. 6.000,- im Jahr.
    So weit die Statistik!


    Aus ökologischer Sicht ist diese Entwicklung natürlich ein Faktor, der sich negativ auf Umwelt und Ressourcenverbrauch auswirkt. 
    Da wir gerade in einer Umbruchsphase sind, in der Klimawandel und Energieeinsparung  vorrangige Themen sind, müsste die Suche nach alternativen Lebensformen viel stärker im Fokus sein!

     

    Habe mir auch schon überlegt in eine Alters WG zu ziehen aber mich dagegen entschieden. Wenn man so lange alleine lebt, hat man so seine Marotten und lieb gewordenen Angewohnheiten. Aber trotzdem finde ich es gut wenn jemand das moechte. Vor allem wenn man im Alter sehr wenig Rente hat was vor allem Frauen betrifft. Es waere sicher nicht der Hauptgrund, aber kann ja auch mal ein Grund sein. Fuer den Staat waere es natürlich aus Ökologischer und Finanzieller Sicht besser. Ganz abgesehen davon dass man nicht immer alleine ist aber trotzdem geneuegend Rückzugsmöglichkeiten hat. 

  • 03.05.22, 11:08

    @Summerfeeling ZEIT ZUM UMDENKEN 

    ……..Da wir gerade in einer Umbruchsphase sind, in der Klimawandel und Energieeinsparung  vorrangige Themen sind, müsste die Suche nach alternativen Lebensformen viel stärker im Fokus sein!
     

     

    ja, wir sind hier eine Gruppe von 7-10 Menschen ( 1 Familie mit Kind, der Rest Singles im Alter von 45 bis 58 ) wir haben erst wieder am Wochenende über  Vorteile, Nachteile, Bedürfnisse, Möglichkeiten alternativer, auch gemeinsamer Lebensformen diskutiert…es ist ein spannender Prozess…

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