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  • IST "SINGLE-SEIN" WIRKLICH SO TOLL?

    Diskussion · 2.277 Beiträge · 202 Gefällt mir · 46.009 Aufrufe

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
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    04.02.19, 11:51

Beiträge

  • 19.05.22, 12:59

     

    Ruth H.:

     

    Corinne:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Corinne:

    Oder dass wir ständig überlegen, ob wir erreicht haben, was wir sollten oder wollten, und ob andere das auch so sehen, obwohl es nichts zu erreichen gibt, sondern nur den Wandel und den Augenblick. Für mich heisst das, eher danach zu fragen, was ist, als danach, warum, und meinen Wünschen für die Zukunft nicht zu sehr zu vertrauen. Zudem bin ich grundsätzlich gegen Selbstoptimierung.

     

     

    Bereits mehrmals bin ich bei  Diskussionsbeiträgen über den Begriff "Selbstoptimierung" gestolpert.
    Da ich ungern irgendwelche Ratgeber von selbsternannten Gurus zu Rate ziehe und versuche, mit Hilfe des gesundem Hausverstands und der gelebten Erfahrungen zu urteilen, nehme ich kurz dazu Stellung.


    Was bedeutet "Selbstoptimierung"? Doch nichts anderes, als das Beste aus sich machen. Was ist falsch daran, dass ich versuche, mich ständig weiterzuentwickeln und mir Ziele setze, die auch realistisch erreichbar sind? 
    Wir streben doch alle nach einem erfüllten Leben, das unsere Bedürfnisse erfüllt. Würde ich mich mit dem augenblicklichen "Ist-Zustand" zufrieden geben, hieße das für mich Stagnation.
    Bedeutet "Leben" nicht ständiges Lernen und Wachsen? 


    Für mich als kreativ Schaffender ist das Ziel, das ich mir stecke, Motivation für mein Tun.  Voraussetzung ist, dass ich wissen muss, was ich will und vor allem auch, warum ich es will. Dazu bedarf es aber auch sein inneres Wertesystem zu ergründen.
     

    Es ist eine Plattitüde, sein zu wollen, wie die Kinder. Aber immerhin leite ich aus meinem Kindsein ab, dass ich lieben kann, ohne mich selbst in dem Sinne zu lieben, wie wir Selbstliebe als Erwachsene verstehen, dass ich tun kann, ohne zu überlegen, wohin es führt, und mich das glücklich macht (einfach tun, tun, tun, weil es spannend ist und ich es kann, ohne Sinn, Zweck und Ziel), dass ich jemand bin und etwas werde, ohne es zu wollen. Deshalb lehne ich das Konzept der Selbstoptimierung ab. Und auch deshalb: Es scheint mir neu zu sein, also weder zwingend noch universell gültig. Es hat meines Erachtens auch Nachteile: Es führt zur Analyse des Ist-Zustands als schlechter als der anzustrebende, es führt zu Stress bei der Entscheidung, was richtig und was falsch respektive was nützlich oder unnütz ist, es führt zur Einteilung in Erreichtes und nicht Erreichtes und somit zur Einteilung der Menschen in solche, die etwas oder das Richtige erreicht haben und solche, die nichts oder das Falsche erreicht haben, was ich aus ethischen Gründen ablehne. Da halte ich es wie ein paar Religionsgründer, die sich zum Ziel setzten, sich als die Geringsten der Geringen zu verstehen. Vielleicht ist es ein Denkfehler. Ich kriege es jedenfalls nicht hin, Selbstoptimierung parallel zu weitestgehender Akzeptanz zu sehen. Und eben, mir scheint, es hafte ihr immer etwas intolerantes an. Ich bin vielleicht auch bloss zu alt, um noch viel zu wollen. Das war bei mir sozusagen eine Phase nach der glücklichen Kindheit und vor dem Abstellgleis, auf dem ich so wunderbar zufrieden bin. Dort, auf meinem Abstellgleis, höre ich gerne von Zufällen und unvorhergesehenen Wendungen. Denn sie sind spannender als das vorher bekannte Ziel.

    Bin voll Deiner Meinung. Auch ich hatte eine glückliche Kindheit und entnehme sehr viel Kraft aus dieser Zeit auch wenn  sie schon lange vorbei ist. Der Grundstein, die Geborgenheit in der Kindheit sind sehr wichtige Bausteine fuer das Leben im Erwachsenen Alter. Leider haben nicht alle dieses Glück. Kinder die als Kind geliebt wurden, sind auch fähig zu lieben.

    Ich wurde mir selbst überlassen oder es wurde versucht, mich zu ändern. Das ist wohl kaum die Liebe, von der du sprichst. Das scheint meinem Menschsein aber keinerlei Abbruch getan zu haben. Im Gegenteil schätze ich zarte Pflänzchen vielleicht um so mehr.

  • 19.05.22, 12:50

     

    Corinne:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Corinne:

    Oder dass wir ständig überlegen, ob wir erreicht haben, was wir sollten oder wollten, und ob andere das auch so sehen, obwohl es nichts zu erreichen gibt, sondern nur den Wandel und den Augenblick. Für mich heisst das, eher danach zu fragen, was ist, als danach, warum, und meinen Wünschen für die Zukunft nicht zu sehr zu vertrauen. Zudem bin ich grundsätzlich gegen Selbstoptimierung.

     

     

    Bereits mehrmals bin ich bei  Diskussionsbeiträgen über den Begriff "Selbstoptimierung" gestolpert.
    Da ich ungern irgendwelche Ratgeber von selbsternannten Gurus zu Rate ziehe und versuche, mit Hilfe des gesundem Hausverstands und der gelebten Erfahrungen zu urteilen, nehme ich kurz dazu Stellung.


    Was bedeutet "Selbstoptimierung"? Doch nichts anderes, als das Beste aus sich machen. Was ist falsch daran, dass ich versuche, mich ständig weiterzuentwickeln und mir Ziele setze, die auch realistisch erreichbar sind? 
    Wir streben doch alle nach einem erfüllten Leben, das unsere Bedürfnisse erfüllt. Würde ich mich mit dem augenblicklichen "Ist-Zustand" zufrieden geben, hieße das für mich Stagnation.
    Bedeutet "Leben" nicht ständiges Lernen und Wachsen? 


    Für mich als kreativ Schaffender ist das Ziel, das ich mir stecke, Motivation für mein Tun.  Voraussetzung ist, dass ich wissen muss, was ich will und vor allem auch, warum ich es will. Dazu bedarf es aber auch sein inneres Wertesystem zu ergründen.
     

    Es ist eine Plattitüde, sein zu wollen, wie die Kinder. Aber immerhin leite ich aus meinem Kindsein ab, dass ich lieben kann, ohne mich selbst in dem Sinne zu lieben, wie wir Selbstliebe als Erwachsene verstehen, dass ich tun kann, ohne zu überlegen, wohin es führt, und mich das glücklich macht (einfach tun, tun, tun, weil es spannend ist und ich es kann, ohne Sinn, Zweck und Ziel), dass ich jemand bin und etwas werde, ohne es zu wollen. Deshalb lehne ich das Konzept der Selbstoptimierung ab. Und auch deshalb: Es scheint mir neu zu sein, also weder zwingend noch universell gültig. Es hat meines Erachtens auch Nachteile: Es führt zur Analyse des Ist-Zustands als schlechter als der anzustrebende, es führt zu Stress bei der Entscheidung, was richtig und was falsch respektive was nützlich oder unnütz ist, es führt zur Einteilung in Erreichtes und nicht Erreichtes und somit zur Einteilung der Menschen in solche, die etwas oder das Richtige erreicht haben und solche, die nichts oder das Falsche erreicht haben, was ich aus ethischen Gründen ablehne. Da halte ich es wie ein paar Religionsgründer, die sich zum Ziel setzten, sich als die Geringsten der Geringen zu verstehen. Vielleicht ist es ein Denkfehler. Ich kriege es jedenfalls nicht hin, Selbstoptimierung parallel zu weitestgehender Akzeptanz zu sehen. Und eben, mir scheint, es hafte ihr immer etwas intolerantes an. Ich bin vielleicht auch bloss zu alt, um noch viel zu wollen. Das war bei mir sozusagen eine Phase nach der glücklichen Kindheit und vor dem Abstellgleis, auf dem ich so wunderbar zufrieden bin. Dort, auf meinem Abstellgleis, höre ich gerne von Zufällen und unvorhergesehenen Wendungen. Denn sie sind spannender als das vorher bekannte Ziel.

    Bin voll Deiner Meinung. Auch ich hatte eine glückliche Kindheit und entnehme sehr viel Kraft aus dieser Zeit auch wenn  sie schon lange vorbei ist. Der Grundstein, die Geborgenheit in der Kindheit sind sehr wichtige Bausteine fuer das Leben im Erwachsenen Alter. Leider haben nicht alle dieses Glück. Kinder die als Kind geliebt wurden, sind auch fähig zu lieben.

  • 19.05.22, 12:40 - Zuletzt bearbeitet 19.05.22, 12:42.

     

    SUMMERFEELING:

     

    Corinne:

    Oder dass wir ständig überlegen, ob wir erreicht haben, was wir sollten oder wollten, und ob andere das auch so sehen, obwohl es nichts zu erreichen gibt, sondern nur den Wandel und den Augenblick. Für mich heisst das, eher danach zu fragen, was ist, als danach, warum, und meinen Wünschen für die Zukunft nicht zu sehr zu vertrauen. Zudem bin ich grundsätzlich gegen Selbstoptimierung.

     

     

    Bereits mehrmals bin ich bei  Diskussionsbeiträgen über den Begriff "Selbstoptimierung" gestolpert.
    Da ich ungern irgendwelche Ratgeber von selbsternannten Gurus zu Rate ziehe und versuche, mit Hilfe des gesundem Hausverstands und der gelebten Erfahrungen zu urteilen, nehme ich kurz dazu Stellung.


    Was bedeutet "Selbstoptimierung"? Doch nichts anderes, als das Beste aus sich machen. Was ist falsch daran, dass ich versuche, mich ständig weiterzuentwickeln und mir Ziele setze, die auch realistisch erreichbar sind? 
    Wir streben doch alle nach einem erfüllten Leben, das unsere Bedürfnisse erfüllt. Würde ich mich mit dem augenblicklichen "Ist-Zustand" zufrieden geben, hieße das für mich Stagnation.
    Bedeutet "Leben" nicht ständiges Lernen und Wachsen? 


    Für mich als kreativ Schaffender ist das Ziel, das ich mir stecke, Motivation für mein Tun.  Voraussetzung ist, dass ich wissen muss, was ich will und vor allem auch, warum ich es will. Dazu bedarf es aber auch sein inneres Wertesystem zu ergründen.
     

    Grundsätzlich bin ich einverstanden. Aber Belastet man sich nicht zu sehr wenn man sich ständig Ziele erreichen steckt? Denn oft erreicht man die nicht und das kann dann leicht zu Frustration fuehren. In diesem Fall finde ich es besser sich selbst zu reflektieren. Sich zu fragen und prüfen warum habe ich das nicht erreicht? Zum Beispiel Beruflich, im privaten (Beziehungen) und sich zu überlegen was muss ich ändern. Vielelicht sind die Ziele zu hoch gesteckt, muss man etwas zurueck stecken auch wenn es einem schwer fällt. Ich habe mir abgewöhnt noch grosse Ziele zu stecken, lebe mit dem Bewusstsein dass ich eben einiges was ich wollte, nicht geschafft habe. Aber freue mich an dem was ich geschafft habe und das ist ja auch nicht wenig. Oft spielt einem auch das leben ,das Schicksal einen Streich und lenkt alles in eine andere Richtung. Dann sollte man nicht verzagen sondern weiter machen.  Es musste dann eben so sein. Wir sollten im Bewusstsein leben dass wir es versucht haben und wissen was wir trotz Hindernissen erreicht haben und stolz sein darauf. Auch das im Bewusstsein der Selbstliebe.

  • 19.05.22, 12:27

     

    SUMMERFEELING:

     

    Corinne:

    Oder dass wir ständig überlegen, ob wir erreicht haben, was wir sollten oder wollten, und ob andere das auch so sehen, obwohl es nichts zu erreichen gibt, sondern nur den Wandel und den Augenblick. Für mich heisst das, eher danach zu fragen, was ist, als danach, warum, und meinen Wünschen für die Zukunft nicht zu sehr zu vertrauen. Zudem bin ich grundsätzlich gegen Selbstoptimierung.

     

     

    Bereits mehrmals bin ich bei  Diskussionsbeiträgen über den Begriff "Selbstoptimierung" gestolpert.
    Da ich ungern irgendwelche Ratgeber von selbsternannten Gurus zu Rate ziehe und versuche, mit Hilfe des gesundem Hausverstands und der gelebten Erfahrungen zu urteilen, nehme ich kurz dazu Stellung.


    Was bedeutet "Selbstoptimierung"? Doch nichts anderes, als das Beste aus sich machen. Was ist falsch daran, dass ich versuche, mich ständig weiterzuentwickeln und mir Ziele setze, die auch realistisch erreichbar sind? 
    Wir streben doch alle nach einem erfüllten Leben, das unsere Bedürfnisse erfüllt. Würde ich mich mit dem augenblicklichen "Ist-Zustand" zufrieden geben, hieße das für mich Stagnation.
    Bedeutet "Leben" nicht ständiges Lernen und Wachsen? 


    Für mich als kreativ Schaffender ist das Ziel, das ich mir stecke, Motivation für mein Tun.  Voraussetzung ist, dass ich wissen muss, was ich will und vor allem auch, warum ich es will. Dazu bedarf es aber auch sein inneres Wertesystem zu ergründen.
     

    Es ist eine Plattitüde, sein zu wollen, wie die Kinder. Aber immerhin leite ich aus meinem Kindsein ab, dass ich lieben kann, ohne mich selbst in dem Sinne zu lieben, wie wir Selbstliebe als Erwachsene verstehen, dass ich tun kann, ohne zu überlegen, wohin es führt, und mich das glücklich macht (einfach tun, tun, tun, weil es spannend ist und ich es kann, ohne Sinn, Zweck und Ziel), dass ich jemand bin und etwas werde, ohne es zu wollen. Deshalb lehne ich das Konzept der Selbstoptimierung ab. Und auch deshalb: Es scheint mir neu zu sein, also weder zwingend noch universell gültig. Es hat meines Erachtens auch Nachteile: Es führt zur Analyse des Ist-Zustands als schlechter als der anzustrebende, es führt zu Stress bei der Entscheidung, was richtig und was falsch respektive was nützlich oder unnütz ist, es führt zur Einteilung in Erreichtes und nicht Erreichtes und somit zur Einteilung der Menschen in solche, die etwas oder das Richtige erreicht haben und solche, die nichts oder das Falsche erreicht haben, was ich aus ethischen Gründen ablehne. Da halte ich es wie ein paar Religionsgründer, die sich zum Ziel setzten, sich als die Geringsten der Geringen zu verstehen. Vielleicht ist es ein Denkfehler. Ich kriege es jedenfalls nicht hin, Selbstoptimierung parallel zu weitestgehender Akzeptanz zu sehen. Und eben, mir scheint, es hafte ihr immer etwas intolerantes an. Ich bin vielleicht auch bloss zu alt, um noch viel zu wollen. Das war bei mir sozusagen eine Phase nach der glücklichen Kindheit und vor dem Abstellgleis, auf dem ich so wunderbar zufrieden bin. Dort, auf meinem Abstellgleis, höre ich gerne von Zufällen und unvorhergesehenen Wendungen. Denn sie sind spannender als das vorher bekannte Ziel.

  • 19.05.22, 12:04
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Corinne wieder gelöscht.
  •  

    Corinne:

    Oder dass wir ständig überlegen, ob wir erreicht haben, was wir sollten oder wollten, und ob andere das auch so sehen, obwohl es nichts zu erreichen gibt, sondern nur den Wandel und den Augenblick. Für mich heisst das, eher danach zu fragen, was ist, als danach, warum, und meinen Wünschen für die Zukunft nicht zu sehr zu vertrauen. Zudem bin ich grundsätzlich gegen Selbstoptimierung.

     

     

    Bereits mehrmals bin ich bei  Diskussionsbeiträgen über den Begriff "Selbstoptimierung" gestolpert.
    Da ich ungern irgendwelche Ratgeber von selbsternannten Gurus zu Rate ziehe und versuche, mit Hilfe des gesundem Hausverstands und der gelebten Erfahrungen zu urteilen, nehme ich kurz dazu Stellung.


    Was bedeutet "Selbstoptimierung"? Doch nichts anderes, als das Beste aus sich machen. Was ist falsch daran, dass ich versuche, mich ständig weiterzuentwickeln und mir Ziele setze, die auch realistisch erreichbar sind? 
    Wir streben doch alle nach einem erfüllten Leben, das unsere Bedürfnisse erfüllt. Würde ich mich mit dem augenblicklichen "Ist-Zustand" zufrieden geben, hieße das für mich Stagnation.
    Bedeutet "Leben" nicht ständiges Lernen und Wachsen? 


    Für mich als kreativ Schaffender ist das Ziel, das ich mir stecke, Motivation für mein Tun.  Voraussetzung ist, dass ich wissen muss, was ich will und vor allem auch, warum ich es will. Dazu bedarf es aber auch sein inneres Wertesystem zu ergründen.
     

  • 19.05.22, 08:37

     

    Corinne:

     

    Ruth H.:

     

    Riccardo:

     

    Corinne:

    Liebe Ruth

     

    Ich bin auf Recherche! Als du den Beitrag erstellt hast, schaute ich mir gerade eine Sendung über die Tücken des Online-Datings an. Die grosse und leichte Auswahl gaukle vor, dass eine Beziehung jederzeit in greifbarer Nähe sei. Die Profile führten dazu, dass ein schöneres Bild der eigenen Person entworfen und ein schöneres der anderen gesehen werde. Schliesslich ging’s dann noch um Ghosting, zu dem ich allerdings eine andere Meinung habe als die im Beitrag vertretene.

     

    Später bin ich über ein Buch gestolpert, in dem ein paar interessante Ansichten zum Besten gegeben werden, beispielsweise, dass es keine schlechten Gefühle gibt, uns Ängste zeigen, was uns wichtig ist und uns handeln lassen. Etwas kompliziert, aber spannend, finde ich die Aussage, dass unser Gehirn nur versteht, was es kennt, und wir unbekannte Situationen deshalb als schlecht empfinden. Oder dass wir ständig überlegen, ob wir erreicht haben, was wir sollten oder wollten, und ob andere das auch so sehen, obwohl es nichts zu erreichen gibt, sondern nur den Wandel und den Augenblick. Für mich heisst das, eher danach zu fragen, was ist, als danach, warum, und meinen Wünschen für die Zukunft nicht zu sehr zu vertrauen. Zudem bin ich grundsätzlich gegen Selbstoptimierung.

     

    Das zielt am Thema vorbei? Ich denke nicht. Denn ob Alleinsein als Gewinn, Verlust oder Zustand verstanden wird, hängt von der Interpretation ab. Von unserer hauseigenen Interpretation. Deshalb können wir bis in alle Ewigkeit die Vorteile von Beziehungen und Nachteile des Lebens ohne Partnerschaft aufführen – und umgekehrt. Aber das ist subjektiv und lässt sich deshalb nicht ausdiskutieren.

     

    Der Schmerz der Einsamkeit ist die Liebe zur Zweisamkeit. Er ist sozusagen die Kehrseite der Medaille. Je mehr man liebt, desto mehr trauert man. Aus logischen Überlegungen bin ich mir deshalb nicht sicher, ob man Liebe positiv bewerten muss. Sie ist bloss anders. Zumindest müsste man Trauer als eben so schön erachten, weil sie die Liebe in einem anderen Gewand ist (einmal mit und einmal ohne XY).

     

    Danke, Ruth, für die Frage, und bis bald. Jetzt geh ich wieder putzen.

     

    Das ist sehr spannend geschrieben 🙏....

    Ich denke auch, es ist sehr subjektiv und abhägig von den eigenen Erfahrungen, die man gemacht hat, von der Grundeinstellung bzw. der Grundprägung die jeder hat, bzw. den Willen diese zu verändern. 

    "Die einzige Konstante ist die Veränderung".

    Den einzigen Menschen, den man ändern kann, ist sich selber, du kannst keinen anderen Menschen verändern, das ist ein Fakt. Ich denke einfach, die grossen Veränderungen zum besseren, erfordert ein grösseren Schmerz, der einen da hin führt wo man hin will. Allerdings muss man genügend reflektiert sein dies zu erkennen, seine Ketten zu sehen, sein "Hamsterrad" zu erkennen, zu verstehen. Angst ist ein Treiber, richtig angewendet aktiviert sie und animiert sie zu Grösserem... Tränen fliessen, die Trauer soll dich fliessen lassen, sie wegzudrücken kann fatal enden. Es gibt tatsächlich keine schlechten Gefühle. Wer am Ende des Weges nie getrauert, nie geweint, nie einsam und nie ängstlich war, hat doch beinahe die Hälfte des gesamten Gefühlsspektrums verpasst und folglich nur zur Hälfte gelebt.

     

    Solche Momente, alleine durchzustehen, lässt einen doch über sich hinauswachsen, lässt die eingewickelten Potentiale entwickeln und man wächst innerlich 🧘‍♂️... zusammen ist man eingesponnen und beinflusst, denn die eigenen Gefühle sind einem im Weg, deshalb ja wie zuvor erwähnt, alles hat seine Zeit und seine Berechtigung.

     

    Einsamkeit ist schlimm, deutet sie doch an, nicht geliebt, nicht verstanden, nicht gewollt zu sein, doch kein Mensch ist dazu da dich zu lieben und dich zu wollen, du selber sollst dich zuerst lieben bevor ein anderer es überhaupt erst kann. Ob Einsamkeit zu zweit oder allein, die Liebe, die Selbstliebe fehlt, diese muss man sich erst geben. Und was wirklich wichtig ist: die wirklich grossen, verändernde Dinge, waren nicht geplant.

    Das was Ihr da schreibt Corinne und Ricardo, ist einfach spannend. Ich habe jetzt nochmals alles durchgelesen und gebe Euch recht. Es ist meiner Ansicht nach fast immer nur Selbstteauschung. Man kennt sich selber oft zuwenig. Bei mir ist es wohl meine ehemalige Berufsarbeit die mich bereits dazu gebracht hat, mich selbst zu reflektieren. Man fühlt ja wenn man ein offener Mensch ist, diese Offenheit auch zeigt,dass dann andere Menschen eher auf einem zu kommen. Jetzt weiss ich zwar nicht ob das im Detail das ist, was Ihr gemeint habt. Mich wuerde  das Buch interessieren das Corinne erwähnt hat.

    Ich bin mit dem, was Ricardo schreibt, nur zu einem Prozent einverstanden, und 99 Prozent empfinde ich als radikal anderes als das, was ich vertrete.

     

    Ich bin auch mit dem, was im zitierten Buch steht, nicht ganz zufrieden, aber mit einigem sehr. Hier ein Link zu einer Leseprobe: https://www.exlibris.ch/de/buecher-buch/deutschsprachige-buecher/brianna-wiest/101-essays-die-dein-leben-veraendern-werden/id/9783492071598 (Auf "Leseprobe" klicken und dann durchs Buch blättern. So kommt man bis Seite 40 von über 400.)

     

    Ratgeberliteratur widerspricht meiner Ansicht, dass wir uns nicht selbst optimieren sollen oder können. Der Titel widerspricht auch dem Inhalt. Denn sie schreibt beispielsweise, dass man sich verändert, wenn das eigene Leben dasjenige eines Menschen kreuzt, den man dann eine Zeit lang liebt. Also sind es kaum ihre Essays. Nebenbei habe ich zum "eine Zeit lang" auch eine andere Ansicht respektive handhabe es schlicht anders. Zudem schreibt sie gerne über emotionale Intelligenz und attestiert sie Menschen, die "nicht davon [ausgehen], dass ihre Art, über eine Situation nachzudenken und sie zu empfinden, der Realität entspricht." Dann wird es allerdings schwierig, Ratgeberliteratur zum Besten zu geben. Finde ich, ganz subjektiv.

     

    Falls dich das Buch interessiert, sollten wir es vielleicht anderswo als Thema setzen. Dann könnten wir ungehindert darüber quatschen. Ich kann aber nur bis Seite 40 mitreden ;-)

     

    Und jetzt wieder ein Tee! Ciao, à bientôt, que te vaya bien.

     

    So sind die Menschen verschieden, zum Glück, wenn allr gleich wären und alle gleich denken, wärs ja langweilig 🤭😁...

     

    Meiner Meinung mach habe ich deinem vorigen Beitrag mit meinen Zeiöen weitestgehend recht gegeben und zugestimmt, und ein wenig weiter elräutert, deshalb verstehe ich das eine Prozent nicht ganz 🤷‍♂️...

     

    Habe kurz reingelesen klingt spannend, wirklich spannend. Wo wir zum Punkt kommen, Wahrheit ist subjektiv und in seinem Glaubenssystem hat jeder Recht. Wenn man schlechte Gedanken hat und auch noch glaubt was man denkt, kann das fatal enden.

    Ich werde das Buch wahrscheinlich mal weiter durchlesen, sobald ich mit dem aktuellen durch bin.

    Gefühle sind keine Krankheit, ein tolles Exemplar, kann ich nur empfehlen und natürlich die gesamte Sammlung von Stefanie Stahl.

     

    Dann mal los und ab in den Tag starten.

    Que te lo pases bien y todos tus deseos se cuplan ✌️

     

  • 19.05.22, 08:16

     

    Ruth H.:

     

    Riccardo:

     

    Corinne:

    Liebe Ruth

     

    Ich bin auf Recherche! Als du den Beitrag erstellt hast, schaute ich mir gerade eine Sendung über die Tücken des Online-Datings an. Die grosse und leichte Auswahl gaukle vor, dass eine Beziehung jederzeit in greifbarer Nähe sei. Die Profile führten dazu, dass ein schöneres Bild der eigenen Person entworfen und ein schöneres der anderen gesehen werde. Schliesslich ging’s dann noch um Ghosting, zu dem ich allerdings eine andere Meinung habe als die im Beitrag vertretene.

     

    Später bin ich über ein Buch gestolpert, in dem ein paar interessante Ansichten zum Besten gegeben werden, beispielsweise, dass es keine schlechten Gefühle gibt, uns Ängste zeigen, was uns wichtig ist und uns handeln lassen. Etwas kompliziert, aber spannend, finde ich die Aussage, dass unser Gehirn nur versteht, was es kennt, und wir unbekannte Situationen deshalb als schlecht empfinden. Oder dass wir ständig überlegen, ob wir erreicht haben, was wir sollten oder wollten, und ob andere das auch so sehen, obwohl es nichts zu erreichen gibt, sondern nur den Wandel und den Augenblick. Für mich heisst das, eher danach zu fragen, was ist, als danach, warum, und meinen Wünschen für die Zukunft nicht zu sehr zu vertrauen. Zudem bin ich grundsätzlich gegen Selbstoptimierung.

     

    Das zielt am Thema vorbei? Ich denke nicht. Denn ob Alleinsein als Gewinn, Verlust oder Zustand verstanden wird, hängt von der Interpretation ab. Von unserer hauseigenen Interpretation. Deshalb können wir bis in alle Ewigkeit die Vorteile von Beziehungen und Nachteile des Lebens ohne Partnerschaft aufführen – und umgekehrt. Aber das ist subjektiv und lässt sich deshalb nicht ausdiskutieren.

     

    Der Schmerz der Einsamkeit ist die Liebe zur Zweisamkeit. Er ist sozusagen die Kehrseite der Medaille. Je mehr man liebt, desto mehr trauert man. Aus logischen Überlegungen bin ich mir deshalb nicht sicher, ob man Liebe positiv bewerten muss. Sie ist bloss anders. Zumindest müsste man Trauer als eben so schön erachten, weil sie die Liebe in einem anderen Gewand ist (einmal mit und einmal ohne XY).

     

    Danke, Ruth, für die Frage, und bis bald. Jetzt geh ich wieder putzen.

     

    Das ist sehr spannend geschrieben 🙏....

    Ich denke auch, es ist sehr subjektiv und abhägig von den eigenen Erfahrungen, die man gemacht hat, von der Grundeinstellung bzw. der Grundprägung die jeder hat, bzw. den Willen diese zu verändern. 

    "Die einzige Konstante ist die Veränderung".

    Den einzigen Menschen, den man ändern kann, ist sich selber, du kannst keinen anderen Menschen verändern, das ist ein Fakt. Ich denke einfach, die grossen Veränderungen zum besseren, erfordert ein grösseren Schmerz, der einen da hin führt wo man hin will. Allerdings muss man genügend reflektiert sein dies zu erkennen, seine Ketten zu sehen, sein "Hamsterrad" zu erkennen, zu verstehen. Angst ist ein Treiber, richtig angewendet aktiviert sie und animiert sie zu Grösserem... Tränen fliessen, die Trauer soll dich fliessen lassen, sie wegzudrücken kann fatal enden. Es gibt tatsächlich keine schlechten Gefühle. Wer am Ende des Weges nie getrauert, nie geweint, nie einsam und nie ängstlich war, hat doch beinahe die Hälfte des gesamten Gefühlsspektrums verpasst und folglich nur zur Hälfte gelebt.

     

    Solche Momente, alleine durchzustehen, lässt einen doch über sich hinauswachsen, lässt die eingewickelten Potentiale entwickeln und man wächst innerlich 🧘‍♂️... zusammen ist man eingesponnen und beinflusst, denn die eigenen Gefühle sind einem im Weg, deshalb ja wie zuvor erwähnt, alles hat seine Zeit und seine Berechtigung.

     

    Einsamkeit ist schlimm, deutet sie doch an, nicht geliebt, nicht verstanden, nicht gewollt zu sein, doch kein Mensch ist dazu da dich zu lieben und dich zu wollen, du selber sollst dich zuerst lieben bevor ein anderer es überhaupt erst kann. Ob Einsamkeit zu zweit oder allein, die Liebe, die Selbstliebe fehlt, diese muss man sich erst geben. Und was wirklich wichtig ist: die wirklich grossen, verändernde Dinge, waren nicht geplant.

    Das was Ihr da schreibt Corinne und Ricardo, ist einfach spannend. Ich habe jetzt nochmals alles durchgelesen und gebe Euch recht. Es ist meiner Ansicht nach fast immer nur Selbstteauschung. Man kennt sich selber oft zuwenig. Bei mir ist es wohl meine ehemalige Berufsarbeit die mich bereits dazu gebracht hat, mich selbst zu reflektieren. Man fühlt ja wenn man ein offener Mensch ist, diese Offenheit auch zeigt,dass dann andere Menschen eher auf einem zu kommen. Jetzt weiss ich zwar nicht ob das im Detail das ist, was Ihr gemeint habt. Mich wuerde  das Buch interessieren das Corinne erwähnt hat.

    Ich bin mit dem, was Ricardo schreibt, nur zu einem Prozent einverstanden, und 99 Prozent empfinde ich als radikal anderes als das, was ich vertrete.

     

    Ich bin auch mit dem, was im zitierten Buch steht, nicht ganz zufrieden, aber mit einigem sehr. Hier ein Link zu einer Leseprobe: https://www.exlibris.ch/de/buecher-buch/deutschsprachige-buecher/brianna-wiest/101-essays-die-dein-leben-veraendern-werden/id/9783492071598 (Auf "Leseprobe" klicken und dann durchs Buch blättern. So kommt man bis Seite 40 von über 400.)

     

    Ratgeberliteratur widerspricht meiner Ansicht, dass wir uns nicht selbst optimieren sollen oder können. Der Titel widerspricht auch dem Inhalt. Denn sie schreibt beispielsweise, dass man sich verändert, wenn das eigene Leben dasjenige eines Menschen kreuzt, den man dann eine Zeit lang liebt. Also sind es kaum ihre Essays. Nebenbei habe ich zum "eine Zeit lang" auch eine andere Ansicht respektive handhabe es schlicht anders. Zudem schreibt sie gerne über emotionale Intelligenz und attestiert sie Menschen, die "nicht davon [ausgehen], dass ihre Art, über eine Situation nachzudenken und sie zu empfinden, der Realität entspricht." Dann wird es allerdings schwierig, Ratgeberliteratur zum Besten zu geben. Finde ich, ganz subjektiv.

     

    Falls dich das Buch interessiert, sollten wir es vielleicht anderswo als Thema setzen. Dann könnten wir ungehindert darüber quatschen. Ich kann aber nur bis Seite 40 mitreden ;-)

     

    Und jetzt wieder ein Tee! Ciao, à bientôt, que te vaya bien.

     

  • 18.05.22, 23:23

     

    Riccardo:

     

    Corinne:

    Liebe Ruth

     

    Ich bin auf Recherche! Als du den Beitrag erstellt hast, schaute ich mir gerade eine Sendung über die Tücken des Online-Datings an. Die grosse und leichte Auswahl gaukle vor, dass eine Beziehung jederzeit in greifbarer Nähe sei. Die Profile führten dazu, dass ein schöneres Bild der eigenen Person entworfen und ein schöneres der anderen gesehen werde. Schliesslich ging’s dann noch um Ghosting, zu dem ich allerdings eine andere Meinung habe als die im Beitrag vertretene.

     

    Später bin ich über ein Buch gestolpert, in dem ein paar interessante Ansichten zum Besten gegeben werden, beispielsweise, dass es keine schlechten Gefühle gibt, uns Ängste zeigen, was uns wichtig ist und uns handeln lassen. Etwas kompliziert, aber spannend, finde ich die Aussage, dass unser Gehirn nur versteht, was es kennt, und wir unbekannte Situationen deshalb als schlecht empfinden. Oder dass wir ständig überlegen, ob wir erreicht haben, was wir sollten oder wollten, und ob andere das auch so sehen, obwohl es nichts zu erreichen gibt, sondern nur den Wandel und den Augenblick. Für mich heisst das, eher danach zu fragen, was ist, als danach, warum, und meinen Wünschen für die Zukunft nicht zu sehr zu vertrauen. Zudem bin ich grundsätzlich gegen Selbstoptimierung.

     

    Das zielt am Thema vorbei? Ich denke nicht. Denn ob Alleinsein als Gewinn, Verlust oder Zustand verstanden wird, hängt von der Interpretation ab. Von unserer hauseigenen Interpretation. Deshalb können wir bis in alle Ewigkeit die Vorteile von Beziehungen und Nachteile des Lebens ohne Partnerschaft aufführen – und umgekehrt. Aber das ist subjektiv und lässt sich deshalb nicht ausdiskutieren.

     

    Der Schmerz der Einsamkeit ist die Liebe zur Zweisamkeit. Er ist sozusagen die Kehrseite der Medaille. Je mehr man liebt, desto mehr trauert man. Aus logischen Überlegungen bin ich mir deshalb nicht sicher, ob man Liebe positiv bewerten muss. Sie ist bloss anders. Zumindest müsste man Trauer als eben so schön erachten, weil sie die Liebe in einem anderen Gewand ist (einmal mit und einmal ohne XY).

     

    Danke, Ruth, für die Frage, und bis bald. Jetzt geh ich wieder putzen.

     

    Das ist sehr spannend geschrieben 🙏....

    Ich denke auch, es ist sehr subjektiv und abhägig von den eigenen Erfahrungen, die man gemacht hat, von der Grundeinstellung bzw. der Grundprägung die jeder hat, bzw. den Willen diese zu verändern. 

    "Die einzige Konstante ist die Veränderung".

    Den einzigen Menschen, den man ändern kann, ist sich selber, du kannst keinen anderen Menschen verändern, das ist ein Fakt. Ich denke einfach, die grossen Veränderungen zum besseren, erfordert ein grösseren Schmerz, der einen da hin führt wo man hin will. Allerdings muss man genügend reflektiert sein dies zu erkennen, seine Ketten zu sehen, sein "Hamsterrad" zu erkennen, zu verstehen. Angst ist ein Treiber, richtig angewendet aktiviert sie und animiert sie zu Grösserem... Tränen fliessen, die Trauer soll dich fliessen lassen, sie wegzudrücken kann fatal enden. Es gibt tatsächlich keine schlechten Gefühle. Wer am Ende des Weges nie getrauert, nie geweint, nie einsam und nie ängstlich war, hat doch beinahe die Hälfte des gesamten Gefühlsspektrums verpasst und folglich nur zur Hälfte gelebt.

     

    Solche Momente, alleine durchzustehen, lässt einen doch über sich hinauswachsen, lässt die eingewickelten Potentiale entwickeln und man wächst innerlich 🧘‍♂️... zusammen ist man eingesponnen und beinflusst, denn die eigenen Gefühle sind einem im Weg, deshalb ja wie zuvor erwähnt, alles hat seine Zeit und seine Berechtigung.

     

    Einsamkeit ist schlimm, deutet sie doch an, nicht geliebt, nicht verstanden, nicht gewollt zu sein, doch kein Mensch ist dazu da dich zu lieben und dich zu wollen, du selber sollst dich zuerst lieben bevor ein anderer es überhaupt erst kann. Ob Einsamkeit zu zweit oder allein, die Liebe, die Selbstliebe fehlt, diese muss man sich erst geben. Und was wirklich wichtig ist: die wirklich grossen, verändernde Dinge, waren nicht geplant.

    Das was Ihr da schreibt Corinne und Ricardo, ist einfach spannend. Ich habe jetzt nochmals alles durchgelesen und gebe Euch recht. Es ist meiner Ansicht nach fast immer nur Selbstteauschung. Man kennt sich selber oft zuwenig. Bei mir ist es wohl meine ehemalige Berufsarbeit die mich bereits dazu gebracht hat, mich selbst zu reflektieren. Man fühlt ja wenn man ein offener Mensch ist, diese Offenheit auch zeigt,dass dann andere Menschen eher auf einem zu kommen. Jetzt weiss ich zwar nicht ob das im Detail das ist, was Ihr gemeint habt. Mich wuerde  das Buch interessieren das Corinne erwähnt hat.

  • 18.05.22, 21:59

     

    Corinne:

    Liebe Ruth

     

    Ich bin auf Recherche! Als du den Beitrag erstellt hast, schaute ich mir gerade eine Sendung über die Tücken des Online-Datings an. Die grosse und leichte Auswahl gaukle vor, dass eine Beziehung jederzeit in greifbarer Nähe sei. Die Profile führten dazu, dass ein schöneres Bild der eigenen Person entworfen und ein schöneres der anderen gesehen werde. Schliesslich ging’s dann noch um Ghosting, zu dem ich allerdings eine andere Meinung habe als die im Beitrag vertretene.

     

    Später bin ich über ein Buch gestolpert, in dem ein paar interessante Ansichten zum Besten gegeben werden, beispielsweise, dass es keine schlechten Gefühle gibt, uns Ängste zeigen, was uns wichtig ist und uns handeln lassen. Etwas kompliziert, aber spannend, finde ich die Aussage, dass unser Gehirn nur versteht, was es kennt, und wir unbekannte Situationen deshalb als schlecht empfinden. Oder dass wir ständig überlegen, ob wir erreicht haben, was wir sollten oder wollten, und ob andere das auch so sehen, obwohl es nichts zu erreichen gibt, sondern nur den Wandel und den Augenblick. Für mich heisst das, eher danach zu fragen, was ist, als danach, warum, und meinen Wünschen für die Zukunft nicht zu sehr zu vertrauen. Zudem bin ich grundsätzlich gegen Selbstoptimierung.

     

    Das zielt am Thema vorbei? Ich denke nicht. Denn ob Alleinsein als Gewinn, Verlust oder Zustand verstanden wird, hängt von der Interpretation ab. Von unserer hauseigenen Interpretation. Deshalb können wir bis in alle Ewigkeit die Vorteile von Beziehungen und Nachteile des Lebens ohne Partnerschaft aufführen – und umgekehrt. Aber das ist subjektiv und lässt sich deshalb nicht ausdiskutieren.

     

    Der Schmerz der Einsamkeit ist die Liebe zur Zweisamkeit. Er ist sozusagen die Kehrseite der Medaille. Je mehr man liebt, desto mehr trauert man. Aus logischen Überlegungen bin ich mir deshalb nicht sicher, ob man Liebe positiv bewerten muss. Sie ist bloss anders. Zumindest müsste man Trauer als eben so schön erachten, weil sie die Liebe in einem anderen Gewand ist (einmal mit und einmal ohne XY).

     

    Danke, Ruth, für die Frage, und bis bald. Jetzt geh ich wieder putzen.

     

    Das ist sehr spannend geschrieben 🙏....

    Ich denke auch, es ist sehr subjektiv und abhägig von den eigenen Erfahrungen, die man gemacht hat, von der Grundeinstellung bzw. der Grundprägung die jeder hat, bzw. den Willen diese zu verändern. 

    "Die einzige Konstante ist die Veränderung".

    Den einzigen Menschen, den man ändern kann, ist sich selber, du kannst keinen anderen Menschen verändern, das ist ein Fakt. Ich denke einfach, die grossen Veränderungen zum besseren, erfordert ein grösseren Schmerz, der einen da hin führt wo man hin will. Allerdings muss man genügend reflektiert sein dies zu erkennen, seine Ketten zu sehen, sein "Hamsterrad" zu erkennen, zu verstehen. Angst ist ein Treiber, richtig angewendet aktiviert sie und animiert sie zu Grösserem... Tränen fliessen, die Trauer soll dich fliessen lassen, sie wegzudrücken kann fatal enden. Es gibt tatsächlich keine schlechten Gefühle. Wer am Ende des Weges nie getrauert, nie geweint, nie einsam und nie ängstlich war, hat doch beinahe die Hälfte des gesamten Gefühlsspektrums verpasst und folglich nur zur Hälfte gelebt.

     

    Solche Momente, alleine durchzustehen, lässt einen doch über sich hinauswachsen, lässt die eingewickelten Potentiale entwickeln und man wächst innerlich 🧘‍♂️... zusammen ist man eingesponnen und beinflusst, denn die eigenen Gefühle sind einem im Weg, deshalb ja wie zuvor erwähnt, alles hat seine Zeit und seine Berechtigung.

     

    Einsamkeit ist schlimm, deutet sie doch an, nicht geliebt, nicht verstanden, nicht gewollt zu sein, doch kein Mensch ist dazu da dich zu lieben und dich zu wollen, du selber sollst dich zuerst lieben bevor ein anderer es überhaupt erst kann. Ob Einsamkeit zu zweit oder allein, die Liebe, die Selbstliebe fehlt, diese muss man sich erst geben. Und was wirklich wichtig ist: die wirklich grossen, verändernde Dinge, waren nicht geplant.

  • 18.05.22, 19:04

     

    Vero:

    was zum schmunzeln ☺️ 
    Besuch Schloss Halbturn „ Sissis Kleider“

     

    meinen Froschkönig habe ich schon gefunden , soll ich ihn küssen …..und mein Hochzeitskleid auch 🤣 welches soll ich nehmen 🤷‍♀️

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    🤣

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    Wuerde das 2. wählen. Sieht toll aus!

  • 18.05.22, 14:25

    was zum schmunzeln ☺️ 
    Besuch Schloss Halbturn „ Sissis Kleider“

     

    meinen Froschkönig habe ich schon gefunden , soll ich ihn küssen …..und mein Hochzeitskleid auch 🤣 welches soll ich nehmen 🤷‍♀️

    3B52C6CE-9F1E-45BE-B90D-46A92DB6941A.jpeg

    🤣

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  • 18.05.22, 13:43

     

    Ruth H.:

     

    Corinne:

    Liebe Ruth

     

    Ich bin auf Recherche! Als du den Beitrag erstellt hast, schaute ich mir gerade eine Sendung über die Tücken des Online-Datings an. Die grosse und leichte Auswahl gaukle vor, dass eine Beziehung jederzeit in greifbarer Nähe sei. Die Profile führten dazu, dass ein schöneres Bild der eigenen Person entworfen und ein schöneres der anderen gesehen werde. Schliesslich ging’s dann noch um Ghosting, zu dem ich allerdings eine andere Meinung habe als die im Beitrag vertretene.

     

    Später bin ich über ein Buch gestolpert, in dem ein paar interessante Ansichten zum Besten gegeben werden, beispielsweise, dass es keine schlechten Gefühle gibt, uns Ängste zeigen, was uns wichtig ist und uns handeln lassen. Etwas kompliziert, aber spannend, finde ich die Aussage, dass unser Gehirn nur versteht, was es kennt, und wir unbekannte Situationen deshalb als schlecht empfinden. Oder dass wir ständig überlegen, ob wir erreicht haben, was wir sollten oder wollten, und ob andere das auch so sehen, obwohl es nichts zu erreichen gibt, sondern nur den Wandel und den Augenblick. Für mich heisst das, eher danach zu fragen, was ist, als danach, warum, und meinen Wünschen für die Zukunft nicht zu sehr zu vertrauen. Zudem bin ich grundsätzlich gegen Selbstoptimierung.

     

    Das zielt am Thema vorbei? Ich denke nicht. Denn ob Alleinsein als Gewinn, Verlust oder Zustand verstanden wird, hängt von der Interpretation ab. Von unserer hauseigenen Interpretation. Deshalb können wir bis in alle Ewigkeit die Vorteile von Beziehungen und Nachteile des Lebens ohne Partnerschaft aufführen – und umgekehrt. Aber das ist subjektiv und lässt sich deshalb nicht ausdiskutieren.

     

    Der Schmerz der Einsamkeit ist die Liebe zur Zweisamkeit. Er ist sozusagen die Kehrseite der Medaille. Je mehr man liebt, desto mehr trauert man. Aus logischen Überlegungen bin ich mir deshalb nicht sicher, ob man Liebe positiv bewerten muss. Sie ist bloss anders. Zumindest müsste man Trauer als eben so schön erachten, weil sie die Liebe in einem anderen Gewand ist (einmal mit und einmal ohne XY).

     

    Danke, Ruth, für die Frage, und bis bald. Jetzt geh ich wieder putzen.

    Liebe Corinne. Vielen Dank fuer Deine Worte. Ich bin noch am nachdenken ueber das was Du geschrieben hast. Werde spaeter einmal Antworten.

    Schreiben ist kein Muss. Das wär ja noch schöner! Alles Liebe, C. aus B. an der A.

  • 18.05.22, 12:42

     

    Corinne:

    Liebe Ruth

     

    Ich bin auf Recherche! Als du den Beitrag erstellt hast, schaute ich mir gerade eine Sendung über die Tücken des Online-Datings an. Die grosse und leichte Auswahl gaukle vor, dass eine Beziehung jederzeit in greifbarer Nähe sei. Die Profile führten dazu, dass ein schöneres Bild der eigenen Person entworfen und ein schöneres der anderen gesehen werde. Schliesslich ging’s dann noch um Ghosting, zu dem ich allerdings eine andere Meinung habe als die im Beitrag vertretene.

     

    Später bin ich über ein Buch gestolpert, in dem ein paar interessante Ansichten zum Besten gegeben werden, beispielsweise, dass es keine schlechten Gefühle gibt, uns Ängste zeigen, was uns wichtig ist und uns handeln lassen. Etwas kompliziert, aber spannend, finde ich die Aussage, dass unser Gehirn nur versteht, was es kennt, und wir unbekannte Situationen deshalb als schlecht empfinden. Oder dass wir ständig überlegen, ob wir erreicht haben, was wir sollten oder wollten, und ob andere das auch so sehen, obwohl es nichts zu erreichen gibt, sondern nur den Wandel und den Augenblick. Für mich heisst das, eher danach zu fragen, was ist, als danach, warum, und meinen Wünschen für die Zukunft nicht zu sehr zu vertrauen. Zudem bin ich grundsätzlich gegen Selbstoptimierung.

     

    Das zielt am Thema vorbei? Ich denke nicht. Denn ob Alleinsein als Gewinn, Verlust oder Zustand verstanden wird, hängt von der Interpretation ab. Von unserer hauseigenen Interpretation. Deshalb können wir bis in alle Ewigkeit die Vorteile von Beziehungen und Nachteile des Lebens ohne Partnerschaft aufführen – und umgekehrt. Aber das ist subjektiv und lässt sich deshalb nicht ausdiskutieren.

     

    Der Schmerz der Einsamkeit ist die Liebe zur Zweisamkeit. Er ist sozusagen die Kehrseite der Medaille. Je mehr man liebt, desto mehr trauert man. Aus logischen Überlegungen bin ich mir deshalb nicht sicher, ob man Liebe positiv bewerten muss. Sie ist bloss anders. Zumindest müsste man Trauer als eben so schön erachten, weil sie die Liebe in einem anderen Gewand ist (einmal mit und einmal ohne XY).

     

    Danke, Ruth, für die Frage, und bis bald. Jetzt geh ich wieder putzen.

    Liebe Corinne. Vielen Dank fuer Deine Worte. Ich bin noch am nachdenken ueber das was Du geschrieben hast. Werde spaeter einmal Antworten.

  •  

    Corinne:

     

    Der Schmerz der Einsamkeit ist die Liebe zur Zweisamkeit. Er ist sozusagen die Kehrseite der Medaille. Je mehr man liebt, desto mehr trauert man. Aus logischen Überlegungen bin ich mir deshalb nicht sicher, ob man Liebe positiv bewerten muss. Sie ist bloss anders. Zumindest müsste man Trauer als eben so schön erachten, weil sie die Liebe in einem anderen Gewand ist (einmal mit und einmal ohne XY).

     

     

    Dazu fällt mir Sibylle Berg ein, die in einem Standard-Interview gemeint hat: "Ich glaube aber, wir Menschen sind nicht für dauerndes Glück eingerichtet. Vermutlich ist der Anspruch drauf eine Erfindung der PR." 

     

    Träumen dürfen wir ja, aber die Realität sieht leider anders aus! 

    Andererseits frage ich mich: Brauchen wir nicht Illusionen, um nicht nur zu existieren, sondern zu leben?

     

    Wer nur nüchtern denkt und von vornherein zu vermeiden versucht, was Trauer und Schmerz verursachen könnte, wird auf Höhenflüge verzichten müssen. 

    Besteht die Lösung nicht darin zu akzeptieren, dass Liebe oder das Ende einer Liebe auch Schmerz bedeutet und wir keinerlei Kontrolle darüber haben?

    Und wenn es auch weh tut und anfangs beinahe unerträglich erscheint, so bleibt die Erinnerung an die schönen Momente zurück.

     

     

  • 18.05.22, 09:03

    Liebe Ruth

     

    Ich bin auf Recherche! Als du den Beitrag erstellt hast, schaute ich mir gerade eine Sendung über die Tücken des Online-Datings an. Die grosse und leichte Auswahl gaukle vor, dass eine Beziehung jederzeit in greifbarer Nähe sei. Die Profile führten dazu, dass ein schöneres Bild der eigenen Person entworfen und ein schöneres der anderen gesehen werde. Schliesslich ging’s dann noch um Ghosting, zu dem ich allerdings eine andere Meinung habe als die im Beitrag vertretene.

     

    Später bin ich über ein Buch gestolpert, in dem ein paar interessante Ansichten zum Besten gegeben werden, beispielsweise, dass es keine schlechten Gefühle gibt, uns Ängste zeigen, was uns wichtig ist und uns handeln lassen. Etwas kompliziert, aber spannend, finde ich die Aussage, dass unser Gehirn nur versteht, was es kennt, und wir unbekannte Situationen deshalb als schlecht empfinden. Oder dass wir ständig überlegen, ob wir erreicht haben, was wir sollten oder wollten, und ob andere das auch so sehen, obwohl es nichts zu erreichen gibt, sondern nur den Wandel und den Augenblick. Für mich heisst das, eher danach zu fragen, was ist, als danach, warum, und meinen Wünschen für die Zukunft nicht zu sehr zu vertrauen. Zudem bin ich grundsätzlich gegen Selbstoptimierung.

     

    Das zielt am Thema vorbei? Ich denke nicht. Denn ob Alleinsein als Gewinn, Verlust oder Zustand verstanden wird, hängt von der Interpretation ab. Von unserer hauseigenen Interpretation. Deshalb können wir bis in alle Ewigkeit die Vorteile von Beziehungen und Nachteile des Lebens ohne Partnerschaft aufführen – und umgekehrt. Aber das ist subjektiv und lässt sich deshalb nicht ausdiskutieren.

     

    Der Schmerz der Einsamkeit ist die Liebe zur Zweisamkeit. Er ist sozusagen die Kehrseite der Medaille. Je mehr man liebt, desto mehr trauert man. Aus logischen Überlegungen bin ich mir deshalb nicht sicher, ob man Liebe positiv bewerten muss. Sie ist bloss anders. Zumindest müsste man Trauer als eben so schön erachten, weil sie die Liebe in einem anderen Gewand ist (einmal mit und einmal ohne XY).

     

    Danke, Ruth, für die Frage, und bis bald. Jetzt geh ich wieder putzen.

  • 17.05.22, 23:09

     

    Vero:

    Hallo Ruth, ich bin diese Woche mit einer Freundin auf FahrradTour im Burgenland 🚴‍♀️ ….meine Freundin ist

    seit 6 Jahren jetzt wieder in einer neuen Beziehung…. wir haben gerade so über Begegnungen/ Beziehungen/ Partnerschaften….Qualitäten philosophiert…☺️ Das Thema lebt ….🤣👍

    Das finde ich toll. Vielelicht,so hoffe ich, ergibt sich fuer mich und fuer einige andere hier auch wieder etwas. Wuensche Euch  noch ganz viel Vergnügen auf Eurer Tour. 

  • 17.05.22, 21:18

    Hallo Ruth, ich bin diese Woche mit einer Freundin auf FahrradTour im Burgenland 🚴‍♀️ ….meine Freundin ist

    seit 6 Jahren jetzt wieder in einer neuen Beziehung…. wir haben gerade so über Begegnungen/ Beziehungen/ Partnerschaften….Qualitäten philosophiert…☺️ Das Thema lebt ….🤣👍

  • 17.05.22, 18:24

    Es ist sehr ruhig geworden in dieser Diskussion. Offenbar geniessen alle die Sonne draussen. Toll! ich wuensche allen eine schoene Woche. Geniesst sie und geht nach draussen. Schreiben kann man immer wieder auch bei Regenwetter!

  • 15.05.22, 20:24

     

    Holunder:

     

    Karin:

    .... doch am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit

    Drr kann man aber entrinnen. 

     

    Holunder:

     

    Karin:

    .... doch am schlimmsten ist die Einsamkeit zu zweit

    Drr kann man aber entrinnen. 

    Schlecht wenn man in einer Beziehung ist und sich gefangen fühlt weil man  nicht einfach aufgeben will und noch kämpft um die Beziehung. Es braucht oft lange Zeit bis man zu der Erkenntnis kommt, dass alles daran festhalten, der ganze Einsatz nichts mehr bringt. Und auch dann braucht es viel Kraft sich daraus  zu lösen. Oft endet es in einem Kampf wenn der andere noch nicht bereit ist sich zu lösen. Kenne das aus Erfahrung.

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