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  • IST "SINGLE-SEIN" WIRKLICH SO TOLL?

    Diskussion · 2.268 Beiträge · 198 Gefällt mir · 45.516 Aufrufe

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
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    04.02.19, 11:51

Beiträge

  • 02.05.23, 13:33

     

    Ruth H.:

     

    sebastian:

    ein gutes argument, nur wer stellt eigentlich solche fragem und warum? 

    uns warum antwortet man auf sowas eigentlich, ich weis  auch nicht.  

     

    Ganz einfach weil es uns interessiert was auch andere dazu zu sagen haben. Ich persönlich komme mit dem Singleleben meistens (nicht immer) gut zurecht. Einsam bin ich nicht. Habe immer noch Freunde und Familie. Fuer eine gut laufende Partnerschaft koennte ich auch in meinem Alter gerne ja sagen. Auf eine andere kann ich gut verzichten und bleibe lieber alleine. Bin vorsichtig geworden und lasse mich nicht mehr so einfach auf etwas ein. Angebote haette ich aber bisher passte es einfach nicht. Aber was nicht ist kann ja noch werden. Offen bin ich jedenfalls. Und zur anderen Frage. Warum gehen Mann und Frau nicht zusammen? Weil Mann und Frau Naturgemäss anders ticken. Man vor dem Beginn  einer Beziehung verliebt ist bis über beide Ohren. Nicht von Beginn an realisiert was einem am anderen nicht so gefaellt. Man will es nicht sehen, ist auf beiden Augen blind. Realisiert erst im Alltag einer solchen was einem zunehmend stört. Kann oder will sich nicht ganz auf den Partner einlassen. Kommt dazu dass man sich oft selbst nicht genuegend kennt.,nicht einschätzen kann wo die Grenzen des eigenen Einschaetzungsvermoegens liegen Die Bereitschaft dazu fehlt. So wie viele Menschen nicht mehr bereit sind auf andere zu zu gehen. Was in der heutigen Zeit oft der fall ist. ZEITERSCHEINUNG!

    ja damit kann ich was anfangen

  • 02.05.23, 00:49 - Zuletzt bearbeitet 02.05.23, 01:04.

     

    sebastian:

    ein gutes argument, nur wer stellt eigentlich solche fragem und warum? 

    uns warum antwortet man auf sowas eigentlich, ich weis  auch nicht.  

     

    Ganz einfach weil es uns interessiert was auch andere dazu zu sagen haben. Ich persönlich komme mit dem Singleleben meistens (nicht immer) gut zurecht. Einsam bin ich nicht. Habe immer noch Freunde und Familie. Fuer eine gut laufende Partnerschaft koennte ich auch in meinem Alter gerne ja sagen. Auf eine andere kann ich gut verzichten und bleibe lieber alleine. Bin vorsichtig geworden und lasse mich nicht mehr so einfach auf etwas ein. Angebote haette ich aber bisher passte es einfach nicht. Aber was nicht ist kann ja noch werden. Offen bin ich jedenfalls. Und zur anderen Frage. Warum gehen Mann und Frau nicht zusammen? Weil Mann und Frau Naturgemäss anders ticken. Man vor dem Beginn  einer Beziehung verliebt ist bis über beide Ohren. Nicht von Beginn an realisiert was einem am anderen nicht so gefaellt. Man will es nicht sehen, ist auf beiden Augen blind. Realisiert erst im Alltag einer solchen was einem zunehmend stört. Kann oder will sich nicht ganz auf den Partner einlassen. Kommt dazu dass man sich oft selbst nicht genuegend kennt.,nicht einschätzen kann wo die Grenzen des eigenen Einschaetzungsvermoegens liegen Die Bereitschaft dazu fehlt. So wie viele Menschen nicht mehr bereit sind auf andere zu zu gehen. Was in der heutigen Zeit oft der fall ist. ZEITERSCHEINUNG!

  • 01.05.23, 22:48

    ein gutes argument, nur wer stellt eigentlich solche fragem und warum? 

    uns warum antwortet man auf sowas eigentlich, ich weis  auch nicht.  

     

  • 05.04.23, 18:58

     

    Gue:

     

    WhoCares:

    3 SAT

     

    Heute | 20:15 - 21:06 | 51 Min.

     

    Lust oder Qual – Die vielen Seiten des Alleinseins

     

     

    Dokumentation

    In welchem Programm läuft die Doku?

    Ist sicher Spannend weil als Qual hab ich es nie empfunden ...

     3 SAT.................

  • 05.04.23, 18:56

     

    Iris:

    Es ist schön, dass Ihr offensichtlich mit Eurem Leben als Single gut klarkommt...und auftretende Probleme einer Lösung zuführt, aber die Frage war doch nicht: Wie komme ich alleine gut klar sondern: Was spaltet uns - Mann und Frau oder Mensch und Mensch - und führt dazu, dass die Zahl der Single- (Haushalte) kontinuierlich zunimmt - und: Wie ist das zu bewerten ?? 

    Eher positiv-wegen der "Unabhängigkeit" oder eher negativ- wegen der "Einsamkeit"??  Also- jedenfalls habe ich das Thema "Single sein" so verstanden....

    Zur Doku heute: die läuft in 3SAT

    und danke für den Tipp:-)

    Er hatte den Sender übrigens dazugeschrieben....zwinker...

     

    Das mit  dem Sender hatte ich überlesen ;-)

    Die Frage war explizit: Ist Single sein wirklich toll! Ja wenn man sich damit arrangieren kann und nicht ständig auf der Suche ist (meine Sichtweise). Ich für mich muss nichts ersetzen das nicht funktioniert hat, dass heißt aber nicht wenn es passs das ich mich nicht wieder längerfristig binden möchte. Es ist halt immer die Frage was bin ich bereit aufzugeben oder dazu gewinnen ;-)

    Meine Sichtweise .. die niemand hier teilen muss ...

  • 05.04.23, 18:44

    Es ist schön, dass Ihr offensichtlich mit Eurem Leben als Single gut klarkommt...und auftretende Probleme einer Lösung zuführt, aber die Frage war doch nicht: Wie komme ich alleine gut klar sondern: Was spaltet uns - Mann und Frau oder Mensch und Mensch - und führt dazu, dass die Zahl der Single- (Haushalte) kontinuierlich zunimmt - und: Wie ist das zu bewerten ?? 

    Eher positiv-wegen der "Unabhängigkeit" oder eher negativ- wegen der "Einsamkeit"??  Also- jedenfalls habe ich das Thema "Single sein" so verstanden....

    Zur Doku heute: die läuft in 3SAT

    und danke für den Tipp:-)

    Er hatte den Sender übrigens dazugeschrieben....zwinker...

     

  • 05.04.23, 18:31

     

    WhoCares:

    3 SAT

     

    Heute | 20:15 - 21:06 | 51 Min.

     

    Lust oder Qual – Die vielen Seiten des Alleinseins

     

     

    Dokumentation

    In welchem Programm läuft die Doku?

    Ist sicher Spannend weil als Qual hab ich es nie empfunden ...

  • 05.04.23, 18:28

    3 SAT

     

    Heute | 20:15 - 21:06 | 51 Min.

     

    Lust oder Qual – Die vielen Seiten des Alleinseins

     

     

    Dokumentation

  • 04.04.23, 21:36 - Zuletzt bearbeitet 04.04.23, 22:15.

     

    WhoCares:

     

    mir gefällt folgendes zitat :" beschäftige dich nie mit dem problem selbst,

    sondern nur mit dessen lösung".

    Aus meiner Sicht müsste es  heißen: Betrachte das Problem genau und suche seine Ursache/Herkunft um es zu beseitigen! Denn wer die Ursache kennt kann auch die Lösung/Heilung finden. 

    Als Beispiel: du gehst zum Arzt  weil du ständig Husten hast und er verschreibt dir das Standart Medikament, das den Schleim lösen soll ... ohne sich um die Ursache des Husten zu kümmern, der durchaus von einem mehr oder weniger ausgeprägten Reflux herkommen kann ... denn dann würden die  Standart Medikamente nix nützen ;-)

  • 04.04.23, 20:14

    Und betreffend nur Zielorientiert und den Problemraum ignorieren oder weg denken. Ist ungefähr so effizient zu Hause jedes Mal über die eigenen Schuhe im Flur zu stolpern, als sie zu verräumen an ihren Platz. Der Problemraum ist die grösste gebundene Ressource sie du hast. Löst du das... Gibt dir das unendlich Energie und Antrieb dein Projekt zu verfolgen. Leider ist das oft mit Schmerz verbunden. Durchlaufe ich aber solche Situationen und bitte je nach Thema nur mit einem geschulten Mentor / Coach Therapeut, kann ich das Problem anerkennen, akzeptieren und loslassen. 

    Zu deiner Aussage betreffend Selbstmord, ja gebe ich dir recht, hätten wir nicht Schutzmechanismen wie zum Beispiel Freeze(erstarren) Fight (Kampf) Fly (Flucht) oder Death(sich totstellen). Das darf jeder selber nachlesen, wers interessiert.. Würden noch mehr Leute den Suizid wählen. Auch hier gibt es einen biologischen Zustand und Betroffene schalten ab und wählen in diesem Moment für sie den einfachsten Weg. Wenn dann der Überlebsmechanismus nicht mehr oder zu spät greift.. Ja dann verlieren wir hier einen sehr wertvollen und einzigartigen Menschen😔selber erlebt. 

  • 04.04.23, 20:01

     

    WhoCares:

    ich habe mal gelesen, dass sich selbst belügen-etwas vormachen  (viel sogar anderen die schuld geben )

    ein wichtiger überlebenstrick (strategie) schutzmechanismus des menschen ist.

     

     würde man immer die  schuld nur bei sich suchen( selbst wenn es wahr wäre), gäbe es eine extrem hohe selbstmordrate.

    außerdem ist es clever/natürlich bei einem problem das man gerade nicht ändern kann,

    sich die lage  schön zu reden und auch positive aspekte zu finden, als sich dem problem hilflos nur mit negativen gedanken auszuliefern..sonst kommt man in eine negative immer wieder kehrende gedankenspirale mit abwertstrend.

     

    mir gefällt folgendes zitat :" beschäftige dich nie mit dem problem selbst,

    sondern nur mit dessen lösung".

    Das nennt sich simple und einfach Vermeidungsstrategie.. Dann hast du noch die Generalisierung, dass erkennst du wenn ein Mensch oft das Wort MAN benutzt.. Oder wie Wörter wie ABER oder EIGENTLICH. Hinter diesen Wörtern verstecken  sich Glaubensätze.. Diese können übernommen sein.. Aus der Kindheit aus dem Umfeld oder selber generiert durch angeeignetes Wissen, Lektüre Social Media oder schlicht weg aus eigenen Erfahrungen. 

    Dann gibts noch die Tilgung.. Diese Menschen können sehr viel reden, muss aber auch nicht sein. Diese Menschen schlucken teilweise um was es ihnen konkret geht. Die Aussagen sind oft nicht bindend, Wischi waschi und bei genauerem Nachfragen, eröffnet sich dir ein komplett anderer Kontext. Und zu letzt die liebe Verzerrung. Dort haben Menschen gelernt, sich ihre eigene Meinung so recht zu biegen, dass sie für sie logisch oder stimmig sind. Für das Gegenüber, sind diese Aussagen an den Haaren herbeigezogen. Ausser du hast einen wirklich sehr redegewandeten Narzisten vor dir. Nicht umsonst entsteht bei diesen den Hallo-Effekt aus dem englischen, was soviel wie Heiligenschein bedeutet. Da sie selber alles glauben, wirken diese Menschen sehr überzeugend, sind Meister des sich selber verkaufen und ja jeder von uns hat irgendwo auch mehr oder weniger narzistische Züge. Und jeder von uns, nutzt einmal eine Generalisierung, Tilgung, Verzerrung oder eine Vermeidungsstrategie. Weil das teils unbewusst abläuft und das System des Menschen darauf träiniert ist, möglichst effizient und energiesparend zu arbeiten. Wenn das System also immer hin und her springen muss, von der gefühlsebene zu der Sachebene ist das extrem anstrengend.Angelegte Sprachmuster/Strategien können unbewusst abgerufen werden, weil die adaptiert sind und ich nicht lange überlegen muss. Dazu geben mir diese Dinge Sicherheit im Umgang mit anderen Menschen. 

  • 04.04.23, 19:42 - Zuletzt bearbeitet 04.04.23, 19:43.

     

    WhoCares:

    ich habe mal gelesen, dass sich selbst belügen-etwas vormachen  (viel sogar anderen die schuld geben )

    ein wichtiger überlebenstrick (strategie) schutzmechanismus des menschen ist.

     

     würde man immer die  schuld nur bei sich suchen( selbst wenn es wahr wäre), gäbe es eine extrem hohe selbstmordrate.

    außerdem ist es clever/natürlich bei einem problem das man gerade nicht ändern kann,

    sich die lage  schön zu reden und auch positive aspekte zu finden, als sich dem problem hilflos nur mit negativen gedanken auszuliefern..sonst kommt man in eine negative immer wieder kehrende gedankenspirale mit abwertstrend.

     

    mir gefällt folgendes zitat :" beschäftige dich nie mit dem problem selbst,

    sondern nur mit dessen lösung".

    Das bedingt aber auch sich mit dem Problem zu befassen. Und gleichzeitig sich mit der Lösung zu befassen. Nur so kommt man zu einer Lösung. Ist aber meine Meinung.

  • 04.04.23, 19:36 - Zuletzt bearbeitet 04.04.23, 19:41.

    ich habe mal gelesen, dass sich selbst belügen-etwas vormachen  (viel sogar anderen die schuld geben )

    ein wichtiger überlebenstrick (strategie) schutzmechanismus des menschen ist.

     

     würde man immer die  schuld nur bei sich suchen( selbst wenn es wahr wäre), gäbe es eine extrem hohe selbstmordrate.

    außerdem ist es clever/natürlich bei einem problem das man gerade nicht ändern kann,

    sich die lage  schön zu reden und auch positive aspekte zu finden, als sich dem problem hilflos nur mit negativen gedanken auszuliefern..sonst kommt man in eine negative immer wieder kehrende gedankenspirale mit abwärtstrend.

     

    mir gefällt folgendes zitat :" beschäftige dich nie mit dem problem selbst,

    sondern nur mit dessen lösung".

  • 04.04.23, 18:18

     

    Andlä:

     

    Iris:

    Liebe Andlä, das ist süß von dir und du gibst mir immer wieder mit deinen Antworten tolle Denkanstöße und das schätze ich an dir und an dieser Diskussion. Nur interessehalber und um die Sache zu vertiefen bzw. zu klären: Woher nimmst du die Gewissheit, dass ich das nur selbst entscheide, wen ich über mich stelle ?? Ich besitze diese Fähigkeit zu dieser Entscheidung leider (noch) nicht. Die generelle Frage ist m.E.: Ab wann hören Respekt und Akzeptanz auf und fängt Übergriffigkeit an??

    Hallo Iris, danke dir für die netten Worte. 

    Absolute Gewissheit gibt es nicht, sowie auch keine objektive Meinung oder Wahrnehmung. 

    Aber ich kann für mich selber prüfen, was persönlich subjektiv gesehen anhand meiner Wahrnehmung meinem Empfinden stimmig ist für mich, aber ohne ausser Acht zu lassen, dass ich selber ein Mensch bin, der noch viel lernen muss. Wenn ich also tolerant gegenüber mir bin, meine Erwartungen an mich nicht so hoch schraube, dass ich mich selber nur enttäuschen kann, weil ich sie nicht erreichen kann und mir die Erlaubnis gebe, meine Meinung zu ändern ohne dass es etwas mit meinem Selbstwertgefühl macht und kein Glaubenssatz über mir schwebt in Form.. Ich bin so dumm so dämmlich so wertlos, dann kannst du vieles aus einer Metaposition betrachten und es erlaubt dir auch auf dein Gegenüber zu schauen und zu erkennen, dass all das nichts mit mir zu tun hat sondern nur mit dem Menschen selber. 

    Im NLP gibt es viele Axiome Glaubensätze, welche ich persönlich für mich angenommen oder adaptiert habe. 

    Unteranderem in diesem Kontext hier zum Beispiel einer:

     

    Welche positive Absicht steckt hinter dem Verhalten des anderen. 

     

    Wenn du also es schaffst.. Zurück zu treten und dir diese Frage zu stellen i sagen wir einem Konflikt, dann erkennst du oft, dass sich hinter dem Verhalten des Anderen, oftmals simpek Selbstschutz oder Angst etc. Steckt.. Dann darfst oder kannst du dir die Frage stellen.. Hat nicht jeder ein Recht darauf sich selber zu schützen.. Und wenn du das mit ja beantworten kannst und kein ABER auf deinen Lippen brennt, schafft das ungemein Toleranz und du anerkennt dein Gegenüber als Mensch wo er gerade steht. 

    Wenn aber 😉ein ABER auf deinen Lippen brennt und du merkst, dass du ein Gefühl spürst, ob schneller Pulsschlag, Druck oder Wut im Bauch oder Brust, egal einfach eine Emotion.. Schnelle Gedanken etc.. Dann hat dein Gegenüber bei dir einer deiner Knöpfe (Trigger) gedrückt. Es zeigt sich dann bei dir, eine Verletzung eine Erfahrung ein Konflikt etc aus deiner Vergangenheit, welche gesehen werden möchte und wenn ich dem Raum gebe, es anerkenne, vielleicht es auch die Erkenntnis braucht, jemandem zu verzeihen oder vielleicht auch sich selber, dann entsteht Akzeptanz und ich kann es wie ein Vogel oder Ballon fliegen lassen. 

    Klar gelingt das nicht immer und das braucht Übung, auch ich Falle regelmässig und tüchtig auf die Schnauze, lasse mich auch mal triggern und erkenne dann, dass ich mich falsch verhalten habe. Aber wer sagt, dass ich nicht zu dieser Person gehen kann und ich ihr sagen, es tut mir leid, ich habe mich falsch verhalten und ich schätze dich als Person wirklich sehr. 

    Aber klar gibt es auch Menschen die Übergriffig werden in ihrer Wortwahl und Respektlos sind, vorallem wenn es um ihre Meinung geht.. Anschreihen oder beschimpfen lassen, dass muss sich niemand. Wenn ich Distanz habe und merke dass es nichts mit mir macht, ich ruhig bleiben kann und derjenige meine Trigger nicht trifft.. Kann ich wie oben erwähnt mich fragen, wieso diese Person so reagiert. 

    Kann ich das nicht und merke, es geht mir ans Lebende(läbige sagen wir Schweizer) also ich schade mir selber in dem ich mich dieser Situation aussetzen, dann habe ich das Recht mich aus dieser Situation zu entziehen. Bedeutet ich schaffe Abstand und Distanz auf Zeit oder wenn sich solche Situationen wiederholen, darf man sich auch das Beste und viel Glück wünschen und jeder geht seiner Wege... Hoffe ich konnte dir hier einen kleinen Einblick in meine Sichtweise geben und wie gesagt, dass ist meine subjektive Meinung und ist nicht Gesetz. 

    Drücke dich ganz fest und schicke dir sonnige Grüsse aus Bern

    Liebe Iris. Die Fähigkeit zu entscheiden lernt man erst mit der Zeit und der Erfahrung im Umgang mit Mitmensche. Seien es Freunde,Arbeitskollegen,Arbeitgeber oder was auch immer. Und vor allem mit der Erkenntnis ueber sich selbst. Indem man In sich geht, sich erkennt was bin ich, was kann ich. Was ist der/die  andere. Wie kenne ich ihn/sie? Dann kann man auch einschaetzen (sollte man koennen) was mache ich besser als der/die in meinen Augen(in seinen/ihren vielieicht nicht),muss auch nicht sein. Nur so lernt man andere auch kritisch zu sehen und sie nicht ueber sich zu stellen. Ich selber bin mit der Erfahrung dazu gekommen im  Berufsleben meine Vorgesetzten innerlich  nicht mehr ueber mich zu stellen. Mich als ebenso wertvoll zu empfinden.  Ich litt Jahrelang unter Selbstwertgefühlen deswegen bis ich voellig auf mich selbst gestellt war Beruflich und Privat. Von da an baute ich meine negativen Selbstwertgefuehle stetig ab.Auch Freunde die mir immer wieder sagen wollten wie man es eben macht und wie nicht. Man lernt zu sehen was fuer einem selber gut ist und stimmt und was nicht. Ich wuensche Dir dass Du diesen Weg dazu schaffst, bestimmt wirst Du das. Drücke Dir fest die Daumen! 

    Und was Respekt und Akzeptanz,Uebrgriffigkeit betrifft. Du entscheidest fuer Dich selbst was das fuer Dich ist. Wo Deine Grenzen liegen,was Du von anderen akzeptierst und was nicht. Auch da ist die Selbsterkenntnis ueber Dich wichtig. Dir alles gute! 

  • 04.04.23, 13:15

     

    Susanna:

    Liebe Andlä,  danke für deine Inputs, ich finde deine wertschätzenden Worte immer wieder eine Bereicherung, wollte dir eine PN senden, ist das ok für dich? 

    Liebe Grüße Susanna 

    Danke dir. 

    Klar kannst du machen. 

    Meine Kids und ich sind noch krank, versuche dir dann, aber sobald als möglich zu antworten 🤗

  • 04.04.23, 13:00

    Liebe Andlä,  danke für deine Inputs, ich finde deine wertschätzenden Worte immer wieder eine Bereicherung, wollte dir eine PN senden, ist das ok für dich? 

    Liebe Grüße Susanna 

  • 04.04.23, 12:38

     

    Iris:

    Liebe Andlä, das ist süß von dir und du gibst mir immer wieder mit deinen Antworten tolle Denkanstöße und das schätze ich an dir und an dieser Diskussion. Nur interessehalber und um die Sache zu vertiefen bzw. zu klären: Woher nimmst du die Gewissheit, dass ich das nur selbst entscheide, wen ich über mich stelle ?? Ich besitze diese Fähigkeit zu dieser Entscheidung leider (noch) nicht. Die generelle Frage ist m.E.: Ab wann hören Respekt und Akzeptanz auf und fängt Übergriffigkeit an??

    Hallo Iris, danke dir für die netten Worte. 

    Absolute Gewissheit gibt es nicht, sowie auch keine objektive Meinung oder Wahrnehmung. 

    Aber ich kann für mich selber prüfen, was persönlich subjektiv gesehen anhand meiner Wahrnehmung meinem Empfinden stimmig ist für mich, aber ohne ausser Acht zu lassen, dass ich selber ein Mensch bin, der noch viel lernen muss. Wenn ich also tolerant gegenüber mir bin, meine Erwartungen an mich nicht so hoch schraube, dass ich mich selber nur enttäuschen kann, weil ich sie nicht erreichen kann und mir die Erlaubnis gebe, meine Meinung zu ändern ohne dass es etwas mit meinem Selbstwertgefühl macht und kein Glaubenssatz über mir schwebt in Form.. Ich bin so dumm so dämmlich so wertlos, dann kannst du vieles aus einer Metaposition betrachten und es erlaubt dir auch auf dein Gegenüber zu schauen und zu erkennen, dass all das nichts mit mir zu tun hat sondern nur mit dem Menschen selber. 

    Im NLP gibt es viele Axiome Glaubensätze, welche ich persönlich für mich angenommen oder adaptiert habe. 

    Unteranderem in diesem Kontext hier zum Beispiel einer:

     

    Welche positive Absicht steckt hinter dem Verhalten des anderen. 

     

    Wenn du also es schaffst.. Zurück zu treten und dir diese Frage zu stellen i sagen wir einem Konflikt, dann erkennst du oft, dass sich hinter dem Verhalten des Anderen, oftmals simpek Selbstschutz oder Angst etc. Steckt.. Dann darfst oder kannst du dir die Frage stellen.. Hat nicht jeder ein Recht darauf sich selber zu schützen.. Und wenn du das mit ja beantworten kannst und kein ABER auf deinen Lippen brennt, schafft das ungemein Toleranz und du anerkennt dein Gegenüber als Mensch wo er gerade steht. 

    Wenn aber 😉ein ABER auf deinen Lippen brennt und du merkst, dass du ein Gefühl spürst, ob schneller Pulsschlag, Druck oder Wut im Bauch oder Brust, egal einfach eine Emotion.. Schnelle Gedanken etc.. Dann hat dein Gegenüber bei dir einer deiner Knöpfe (Trigger) gedrückt. Es zeigt sich dann bei dir, eine Verletzung eine Erfahrung ein Konflikt etc aus deiner Vergangenheit, welche gesehen werden möchte und wenn ich dem Raum gebe, es anerkenne, vielleicht es auch die Erkenntnis braucht, jemandem zu verzeihen oder vielleicht auch sich selber, dann entsteht Akzeptanz und ich kann es wie ein Vogel oder Ballon fliegen lassen. 

    Klar gelingt das nicht immer und das braucht Übung, auch ich Falle regelmässig und tüchtig auf die Schnauze, lasse mich auch mal triggern und erkenne dann, dass ich mich falsch verhalten habe. Aber wer sagt, dass ich nicht zu dieser Person gehen kann und ich ihr sagen, es tut mir leid, ich habe mich falsch verhalten und ich schätze dich als Person wirklich sehr. 

    Aber klar gibt es auch Menschen die Übergriffig werden in ihrer Wortwahl und Respektlos sind, vorallem wenn es um ihre Meinung geht.. Anschreihen oder beschimpfen lassen, dass muss sich niemand. Wenn ich Distanz habe und merke dass es nichts mit mir macht, ich ruhig bleiben kann und derjenige meine Trigger nicht trifft.. Kann ich wie oben erwähnt mich fragen, wieso diese Person so reagiert. 

    Kann ich das nicht und merke, es geht mir ans Lebende(läbige sagen wir Schweizer) also ich schade mir selber in dem ich mich dieser Situation aussetzen, dann habe ich das Recht mich aus dieser Situation zu entziehen. Bedeutet ich schaffe Abstand und Distanz auf Zeit oder wenn sich solche Situationen wiederholen, darf man sich auch das Beste und viel Glück wünschen und jeder geht seiner Wege... Hoffe ich konnte dir hier einen kleinen Einblick in meine Sichtweise geben und wie gesagt, dass ist meine subjektive Meinung und ist nicht Gesetz. 

    Drücke dich ganz fest und schicke dir sonnige Grüsse aus Bern

  • 04.04.23, 11:55

    Liebe Andlä, das ist süß von dir und du gibst mir immer wieder mit deinen Antworten tolle Denkanstöße und das schätze ich an dir und an dieser Diskussion. Nur interessehalber und um die Sache zu vertiefen bzw. zu klären: Woher nimmst du die Gewissheit, dass ich das nur selbst entscheide, wen ich über mich stelle ?? Ich besitze diese Fähigkeit zu dieser Entscheidung leider (noch) nicht. Die generelle Frage ist m.E.: Ab wann hören Respekt und Akzeptanz auf und fängt Übergriffigkeit an??

  • 04.04.23, 10:07

     

    Iris:

    Habe ich dich jetzt "getriggert" ? Bin ich dir zu nahe getreten? Fühlst du dich durch mich angegriffen ?? 

    Nein überhaupt nicht.. Ich zeige dir nur auf und spiegle dir was ich sehe und wie esbei mir ankommt😉

     

    Und nebenbei.. Es kann keiner über dir stehen, denn das entscheidest du doch selber.. Und das ist doch dein Gefühl, wenn du dich so fühlst und nicht meins. 

    Jeder ist für seine eigenen Gefühle verantwortlich und somit.. Niemand verletzt jemand anderen, sondern wir selber tun uns das selber an.. Wir verletzen uns selber mit dem was wir dann von uns selber denken. 

    Denke ich also gut über mich.. Liebe, anerkenne und wertschätze ich mich selber und sehe mich als wertvollen und einzigartigen Menschen, dann bin ich ganz bei mir und sorge gut für mich. 

  • 04.04.23, 09:55

    Habe ich dich jetzt "getriggert" ? Bin ich dir zu nahe getreten? Fühlst du dich durch mich angegriffen ?? 

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