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  • IST "SINGLE-SEIN" WIRKLICH SO TOLL?

    Diskussion · 2.277 Beiträge · 202 Gefällt mir · 46.009 Aufrufe

    Wenn ich meinen Bekannten zuhöre, wie sie von ihrem unabhängigen Single-Dasein schwärmen, habe ich manchmal das Gefühl, dass sie sich oft selbst etwas vormachen. Gewisse Zeit, das kenne ich selbst aus Erfahrung, kann es ja passen, wenn man seine persönliche Freiheit auslebt.
    Aber sind nicht Zweisamkeit, sowie körperliche Nähe menschliche Grundbedürfnisse? Die Aussage: "Ich bin gerade nicht für eine Beziehung zu haben, aber wir können ja ein bisschen Spaß haben", halte ich für gefährlich. Es sind doch immer Gefühle im Spiel, die damit oft zutiefst verletzt werden.
    Vielleicht ist es auch eine Frage des Alters, dass man sich nach einem geliebten Partner sehnt … nach Geborgenheit... nach Vertrautheit. Aber oft sind überzogene Wunschvorstellungen, die kaum erfüllt werden können, ein unüberwindbares Hindernis.
    Man kann es auch praktisch sehen: Zu zweit kann man sich Verpflichtungen aufteilen, sich ergänzen usw.

    Was meint ihr dazu?
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    04.02.19, 11:51

Beiträge

  • 15.07.22, 09:02

     

    SUMMERFEELING:

     

    Kirsten:

     

    Ich hab mal im Netz ein Video gesehen über ehrliches mitteilen von gopal.  Das fand ich sehr spannend und für mich nachvollziehbar... wir sollten wieder lernen,  ehrlich sagen,  was man gerade denkt, fühlt und empfindet und dann dem anderen zuhören,  was er denkt,  fühlt und empfindet... dann sind wir im hier und jetzt und nicht in unserem Kopf,  der sich dieses und jenes zusammen spinnt 🤔😅 und aus Erfahrungen hinein interpretiert was der andere von uns denken könnte 

    Wer ehrlich seine Meinung äußert, muss Mut haben und auch bereit sein, den Gegenwind zu verkraften. John Lennon drückte es einmal so aus: Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, dafür aber die richtigen,

    Natürlich gibt es aus meiner Sicht auch Grenzen, denn es sollte niemals verletzend sein oder den anderen bloßstellen. In diesem Fall ist Taktgefühl gefragt,  

     

    Die Sätze bei dem ehrlichen mitteilen werden immer so vormuliert,  dass sie sozusagen bei einem selbst bleiben und nicht den anderen angreifen ... wie, ich habe das Gefühl,  das du so oder so über mich denkst, kann das sein? Jetzt hat der andere Zeit es zu bestätigen oder zu entkräften und zu erklären warum und wieso der andere es so empfindet.  Wo er aber auch wieder bei sich bleibt, ohne den anderen anzugreifen....... wir haben so viel automismen abgespeichert,  da genügt oft ein Blick von jemandem und bei uns geht die passende Schublade auf, wo derjenige reinkommt..

  •  

    Kirsten:

     

    Ich hab mal im Netz ein Video gesehen über ehrliches mitteilen von gopal.  Das fand ich sehr spannend und für mich nachvollziehbar... wir sollten wieder lernen,  ehrlich sagen,  was man gerade denkt, fühlt und empfindet und dann dem anderen zuhören,  was er denkt,  fühlt und empfindet... dann sind wir im hier und jetzt und nicht in unserem Kopf,  der sich dieses und jenes zusammen spinnt 🤔😅 und aus Erfahrungen hinein interpretiert was der andere von uns denken könnte 

    Wer ehrlich seine Meinung äußert, muss Mut haben und auch bereit sein, den Gegenwind zu verkraften. John Lennon drückte es einmal so aus: Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, dafür aber die richtigen,

    Natürlich gibt es aus meiner Sicht auch Grenzen, denn es sollte niemals verletzend sein oder den anderen bloßstellen. In diesem Fall ist Taktgefühl gefragt,  

     

  • 14.07.22, 23:26

     

    Ruth H.:

     

    Claudia:

     

    Kirsten:

    Seelenbund

    Die eine zugehörige  Seele zu finden

     ohne sie vorab zu beurteilen und bewerten,

    nicht passend machen, nicht passend werden.

    Anzunehmen wie sie ist, mit all ihrer Komplexität 

    Im Vertrauen, dass es sich von selber ineinander fügt. 

    In der Ewigkeit verbunden ohne sich zu erdrücken,

    mit einer Sanftheit und Achtsamkeit aufeinander warten.

    Ein Seelenbund wie wachsende Wurzeln, 

    die ganz zaghaft und vorsichtig 

    sich ins Herz des anderen 

    ihren Weg sich bahnen.

    gegenseitig stützen und schützen 

    alte Wunden heilen und die Schmerzen nehmen.

    Damit eine neue, eine reine und bedingungslose Liebe 

    Ihren Platz in den verbundenen Seelen einnehmen kann.

    Sie zeigt sich in der Freude, in der Leichtigkeit  und im Vertrauen

    Und zaubert jedem der sie erfährt ein Lächeln ins Gesicht. 

    Kirsten C.

    Sehr schön geschrieben…. & genauso ist es !! Du triffst es auf den Punkt . 

    Wie sehr wünschte ich mir das auch. Aber ist es nicht ein wenig unrealistisch? Es braucht schon eine gehörige Portion Offenheit,Selbstvertrauen ,Selbstbewusstsein um sowas erleben zu koennen. Ich stehe jetzt gerade vor so einer Situation. Weiss noch  nicht ob ich das kann aber bin dran meine eigenen Wuensche und Vorstellungen zu überdenken.

    Ich hab mal im Netz ein Video gesehen über ehrliches mitteilen von gopal.  Das fand ich sehr spannend und für mich nachvollziehbar... wir sollten wieder lernen,  ehrlich sagen,  was man gerade denkt, fühlt und empfindet und dann dem anderen zuhören,  was er denkt,  fühlt und empfindet... dann sind wir im hier und jetzt und nicht in unserem Kopf,  der sich dieses und jenes zusammen spinnt 🤔😅 und aus Erfahrungen hinein interpretiert was der andere von uns denken könnte 

  • 14.07.22, 23:15

     

    Claudia:

     

    Kirsten:

    Seelenbund

    Die eine zugehörige  Seele zu finden

     ohne sie vorab zu beurteilen und bewerten,

    nicht passend machen, nicht passend werden.

    Anzunehmen wie sie ist, mit all ihrer Komplexität 

    Im Vertrauen, dass es sich von selber ineinander fügt. 

    In der Ewigkeit verbunden ohne sich zu erdrücken,

    mit einer Sanftheit und Achtsamkeit aufeinander warten.

    Ein Seelenbund wie wachsende Wurzeln, 

    die ganz zaghaft und vorsichtig 

    sich ins Herz des anderen 

    ihren Weg sich bahnen.

    gegenseitig stützen und schützen 

    alte Wunden heilen und die Schmerzen nehmen.

    Damit eine neue, eine reine und bedingungslose Liebe 

    Ihren Platz in den verbundenen Seelen einnehmen kann.

    Sie zeigt sich in der Freude, in der Leichtigkeit  und im Vertrauen

    Und zaubert jedem der sie erfährt ein Lächeln ins Gesicht. 

    Kirsten C.

    Sehr schön geschrieben…. & genauso ist es !! Du triffst es auf den Punkt . 

    Wie sehr wünschte ich mir das auch. Aber ist es nicht ein wenig unrealistisch? Es braucht schon eine gehörige Portion Offenheit,Selbstvertrauen ,Selbstbewusstsein um sowas erleben zu koennen. Ich stehe jetzt gerade vor so einer Situation. Weiss noch  nicht ob ich das kann aber bin dran meine eigenen Wuensche und Vorstellungen zu überdenken.

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    Kirsten:

     

    Aber das müssen wir erst alle wieder lernen, echt zu sein, seine Wunden zu zeigen,  dann werden wir sehen, dass andere genauso ihre Narben tragen. 

    Für mich ist wesentlich, dass ein Mensch authentisch ist. 

    Das heißt, er strahlt aus, dass er oder sie zu sich selbst steht, zu den eigenen Stärken und Schwächen. So jemand ist im Einklang mit sich selbst und das spürt man auch!

    Das funktioniert aber nicht ohne Selbstreflexion, setzt Reife und ein großes Maß an Selbstbewusstsein voraus.

    Authentisch sein in der Beziehung bedeutet auch, dass man seine Gefühle offen anspricht und sie dem Partner mitteilt. 

    Du kannst dich nicht auf Dauer verstellen und etwas vorgaukeln, denn irgendwann fallen die Masken!!

  • 14.07.22, 22:24

     

    Kirsten:

    Seelenbund

    Die eine zugehörige  Seele zu finden

     ohne sie vorab zu beurteilen und bewerten,

    nicht passend machen, nicht passend werden.

    Anzunehmen wie sie ist, mit all ihrer Komplexität 

    Im Vertrauen, dass es sich von selber ineinander fügt. 

    In der Ewigkeit verbunden ohne sich zu erdrücken,

    mit einer Sanftheit und Achtsamkeit aufeinander warten.

    Ein Seelenbund wie wachsende Wurzeln, 

    die ganz zaghaft und vorsichtig 

    sich ins Herz des anderen 

    ihren Weg sich bahnen.

    gegenseitig stützen und schützen 

    alte Wunden heilen und die Schmerzen nehmen.

    Damit eine neue, eine reine und bedingungslose Liebe 

    Ihren Platz in den verbundenen Seelen einnehmen kann.

    Sie zeigt sich in der Freude, in der Leichtigkeit  und im Vertrauen

    Und zaubert jedem der sie erfährt ein Lächeln ins Gesicht. 

    Kirsten C.

    Sehr schön geschrieben…. & genauso ist es !! Du triffst es auf den Punkt . 

  • 14.07.22, 22:22

    Seelenbund

    Die eine zugehörige  Seele zu finden

     ohne sie vorab zu beurteilen und bewerten,

    nicht passend machen, nicht passend werden.

    Anzunehmen wie sie ist, mit all ihrer Komplexität 

    Im Vertrauen, dass es sich von selber ineinander fügt. 

    In der Ewigkeit verbunden ohne sich zu erdrücken,

    mit einer Sanftheit und Achtsamkeit aufeinander warten.

    Ein Seelenbund wie wachsende Wurzeln, 

    die ganz zaghaft und vorsichtig 

    sich ins Herz des anderen 

    ihren Weg sich bahnen.

    gegenseitig stützen und schützen 

    alte Wunden heilen und die Schmerzen nehmen.

    Damit eine neue, eine reine und bedingungslose Liebe 

    Ihren Platz in den verbundenen Seelen einnehmen kann.

    Sie zeigt sich in der Freude, in der Leichtigkeit  und im Vertrauen

    Und zaubert jedem der sie erfährt ein Lächeln ins Gesicht. 

    Kirsten C.

  • 14.07.22, 22:16

    Es sollten schon auch Gefühle da sein.

     

  •  

    Kirsten:

     

    Ruth H.:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Ruth H.:

     

    Danke Kirsten. Du sprichst mir aus dem Herzen.  Ich habe da mal was ganz anderes. Was ist wenn man sich doch noch einen Partner wuenscht, seine Vorstellungen hat und keinen findet der sie erfuellt? Dann bleibe man bestimmt besser allein oder stellt seine Ansprüche zurueck und wird zum Sklaven des anderen. Geht sicher auch nicht. Und was wenn dann PLOETZLICH jemand auf einem zu kommt wenn man schon absolut nicht mehr damit gerechnet hat und der in keinsterweise in die gemachten Vorstellungen passt und man an sich selber entdeckt dass man sich in den eigenen Vorstellungen und Wünschen geirrt hat? Alles nicht mehr stimmt? Feststellt dass man jemand mag der so ganz anders ist? Kann es sein dass es das auch noch gibt und was macht man dann?

    Die Lösung ist ganz einfach: Wenn du die Partnersuche mit ganz konkreten Vorstellungen verbindest, dann schränkst du dich von vornherein ziemlich ein. Genaue Vorstellungen können dazu führen, dass es den Traumpartner gar nicht gibt, der diesem Bild entspricht. Dann bleibt es wirklich nur ein Traum!

    Die Chancen sind viel größer, wenn man mit Flexibilität an die Suche herangeht. Du hast zwar eine gewisse Vorstellung, lässt aber vieles offen und lässt dich positiv überraschen. 

    Dem Zufall eine Chance geben! 

     

     

     

     

     

     

     

    Lieben Dank Summerfeeling. Du machst mir Mut!

    Ich bin schon lang als Single unterwegs,  mit der Zeit hatte ich immer wieder kennenlernphasen, wo ich offen, achtsam und respektvoll mit meinem Gegenüber umgegangen bin...mich auf den anderen eingelassen habe, aber es waren für mich eigentlich lernzeiten. Um herauszufinde ,  was mir wichtig ist, was ich möchte... es waren nette Männer dabei und ich habe immer noch mit dem ein und anderen freundschaftlichen Kontakt... aber was mir bei jedem gefehlt hat, war eine echte Verbindung..  entweder haben es die heutigen Männer verlernt oder sie haben Angst vor Verletzungen ..  ich begegne ganz selten Männer, die dazu fähig sind, eine Verbindung einzugehen... und wenn sich die losen Enden miteinander verbinden, dann ist alles andere nebensächlich..  das fügt sich dann zusammen.  Letztendlich schieben wir bestimmt Vorstellunge und Wünsche nur vor, wenn man   eigentlich  keine Verbindung zu dem jenigen findet.

     

    Sich in echter Freundschaft mit jemandem zu verbinden ist auch sehr wertvoll und kostbar.

     

    Aber das müssen wir erst alle wieder lernen, echt zu sein, seine Wunden zu zeigen,  dann werden wir sehen, dass andere genauso ihre Narben tragen. 

    Mir fehlt es auch, eine echte Verbindung zu spüren. 

  • 14.07.22, 22:11

     

    Marlene:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Ruth H.:

     

    Danke Kirsten. Du sprichst mir aus dem Herzen.  Ich habe da mal was ganz anderes. Was ist wenn man sich doch noch einen Partner wuenscht, seine Vorstellungen hat und keinen findet der sie erfuellt? Dann bleibe man bestimmt besser allein oder stellt seine Ansprüche zurueck und wird zum Sklaven des anderen. Geht sicher auch nicht. Und was wenn dann PLOETZLICH jemand auf einem zu kommt wenn man schon absolut nicht mehr damit gerechnet hat und der in keinsterweise in die gemachten Vorstellungen passt und man an sich selber entdeckt dass man sich in den eigenen Vorstellungen und Wünschen geirrt hat? Alles nicht mehr stimmt? Feststellt dass man jemand mag der so ganz anders ist? Kann es sein dass es das auch noch gibt und was macht man dann?

    Die Lösung ist ganz einfach: Wenn du die Partnersuche mit ganz konkreten Vorstellungen verbindest, dann schränkst du dich von vornherein ziemlich ein. Genaue Vorstellungen können dazu führen, dass es den Traumpartner gar nicht gibt, der diesem Bild entspricht. Dann bleibt es wirklich nur ein Traum!

    Die Chancen sind viel größer, wenn man mit Flexibilität an die Suche herangeht. Du hast zwar eine gewisse Vorstellung, lässt aber vieles offen und lässt dich positiv überraschen. 

    Dem Zufall eine Chance geben! 

     

     

     

     

     

     

     

    Bei den Vorstellungen was das Äußere betrifft bin ich d'accord. Wie gesagt - die meisten wurden im Laufe der Beziehung für mich attraktiver. Was die Gemeinsamkeiten, Interessen und so betrifft wär ich vorsichtig. Durch die verliebte rosa Brille betrachtet wirkt vieles am Anfang interessant, wenn es dann ans Zusammenleben geht und die erste Verliebtheit verflogen ist, werden unterschiedliche Ansichten schnell zum Problem. Und seien wir uns ehrlich, ab einem gewissen Alter ist man halt nicht mehr so flexibel sich und seine Gewohnheiten umzustellen. Oder will es auch gar nicht. Deswegen sollten grundsätzliche Dinge schon passen  - ich denke da z.B. an politische Einstellung, Nähe Wunsch, Aktivität-Passivität, Sexvorlieben,  Gastfreundlichkeit, Tierliebe, bis hin zu Eßgewohnheiten. Ich glaube nicht, dass ein(e) Veganer(in) auf Dauer mit einem/r Fleischesser(in) glücklich werden kann. 

    Mein Sohn ist ein großer Fleischesser und ist sei ein paar Jahre mit  seiner vegetarische Freundin verheiratet 🤔😅 muss ich mir jetzt Sorgen machen

  • 14.07.22, 22:06

     

    Ruth H.:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Ruth H.:

     

    Danke Kirsten. Du sprichst mir aus dem Herzen.  Ich habe da mal was ganz anderes. Was ist wenn man sich doch noch einen Partner wuenscht, seine Vorstellungen hat und keinen findet der sie erfuellt? Dann bleibe man bestimmt besser allein oder stellt seine Ansprüche zurueck und wird zum Sklaven des anderen. Geht sicher auch nicht. Und was wenn dann PLOETZLICH jemand auf einem zu kommt wenn man schon absolut nicht mehr damit gerechnet hat und der in keinsterweise in die gemachten Vorstellungen passt und man an sich selber entdeckt dass man sich in den eigenen Vorstellungen und Wünschen geirrt hat? Alles nicht mehr stimmt? Feststellt dass man jemand mag der so ganz anders ist? Kann es sein dass es das auch noch gibt und was macht man dann?

    Die Lösung ist ganz einfach: Wenn du die Partnersuche mit ganz konkreten Vorstellungen verbindest, dann schränkst du dich von vornherein ziemlich ein. Genaue Vorstellungen können dazu führen, dass es den Traumpartner gar nicht gibt, der diesem Bild entspricht. Dann bleibt es wirklich nur ein Traum!

    Die Chancen sind viel größer, wenn man mit Flexibilität an die Suche herangeht. Du hast zwar eine gewisse Vorstellung, lässt aber vieles offen und lässt dich positiv überraschen. 

    Dem Zufall eine Chance geben! 

     

     

     

     

     

     

     

    Lieben Dank Summerfeeling. Du machst mir Mut!

    Ich bin schon lang als Single unterwegs,  mit der Zeit hatte ich immer wieder kennenlernphasen, wo ich offen, achtsam und respektvoll mit meinem Gegenüber umgegangen bin...mich auf den anderen eingelassen habe, aber es waren für mich eigentlich lernzeiten. Um herauszufinde ,  was mir wichtig ist, was ich möchte... es waren nette Männer dabei und ich habe immer noch mit dem ein und anderen freundschaftlichen Kontakt... aber was mir bei jedem gefehlt hat, war eine echte Verbindung..  entweder haben es die heutigen Männer verlernt oder sie haben Angst vor Verletzungen ..  ich begegne ganz selten Männer, die dazu fähig sind, eine Verbindung einzugehen... und wenn sich die losen Enden miteinander verbinden, dann ist alles andere nebensächlich..  das fügt sich dann zusammen.  Letztendlich schieben wir bestimmt Vorstellunge und Wünsche nur vor, wenn man   eigentlich  keine Verbindung zu dem jenigen findet.

     

    Sich in echter Freundschaft mit jemandem zu verbinden ist auch sehr wertvoll und kostbar.

     

    Aber das müssen wir erst alle wieder lernen, echt zu sein, seine Wunden zu zeigen,  dann werden wir sehen, dass andere genauso ihre Narben tragen. 

  • 14.07.22, 22:03 - Zuletzt bearbeitet 14.07.22, 22:03.

     

    Ruth H.:

     

    Marlene:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Ruth H.:

     

    Danke Kirsten. Du sprichst mir aus dem Herzen.  Ich habe da mal was ganz anderes. Was ist wenn man sich doch noch einen Partner wuenscht, seine Vorstellungen hat und keinen findet der sie erfuellt? Dann bleibe man bestimmt besser allein oder stellt seine Ansprüche zurueck und wird zum Sklaven des anderen. Geht sicher auch nicht. Und was wenn dann PLOETZLICH jemand auf einem zu kommt wenn man schon absolut nicht mehr damit gerechnet hat und der in keinsterweise in die gemachten Vorstellungen passt und man an sich selber entdeckt dass man sich in den eigenen Vorstellungen und Wünschen geirrt hat? Alles nicht mehr stimmt? Feststellt dass man jemand mag der so ganz anders ist? Kann es sein dass es das auch noch gibt und was macht man dann?

    Die Lösung ist ganz einfach: Wenn du die Partnersuche mit ganz konkreten Vorstellungen verbindest, dann schränkst du dich von vornherein ziemlich ein. Genaue Vorstellungen können dazu führen, dass es den Traumpartner gar nicht gibt, der diesem Bild entspricht. Dann bleibt es wirklich nur ein Traum!

    Die Chancen sind viel größer, wenn man mit Flexibilität an die Suche herangeht. Du hast zwar eine gewisse Vorstellung, lässt aber vieles offen und lässt dich positiv überraschen. 

    Dem Zufall eine Chance geben! 

     

     

     

     

     

     

     

    Bei den Vorstellungen was das Äußere betrifft bin ich d'accord. Wie gesagt - die meisten wurden im Laufe der Beziehung für mich attraktiver. Was die Gemeinsamkeiten, Interessen und so betrifft wär ich vorsichtig. Durch die verliebte rosa Brille betrachtet wirkt vieles am Anfang interessant, wenn es dann ans Zusammenleben geht und die erste Verliebtheit verflogen ist, werden unterschiedliche Ansichten schnell zum Problem. Und seien wir uns ehrlich, ab einem gewissen Alter ist man halt nicht mehr so flexibel sich und seine Gewohnheiten umzustellen. Oder will es auch gar nicht. Deswegen sollten grundsätzliche Dinge schon passen  - ich denke da z.B. an politische Einstellung, Nähe Wunsch, Aktivität-Passivität, Sexvorlieben,  Gastfreundlichkeit, Tierliebe, bis hin zu Eßgewohnheiten. Ich glaube nicht, dass ein(e) Veganer(in) auf Dauer mit einem/r Fleischesser(in) glücklich werden kann. 

    Mich wuerde es interessieren was du zu meinem vorherigen Beitrag meinst. Was ist wenn etwas völlig unvorbereitet anders auf einem zu kommt? Womit man nie gerechnet hat? Lehnt man dann auch einfach ab? 

    Dann vergiss das Atmen nicht.

  • 14.07.22, 21:31

     

    Marlene:

     

    SUMMERFEELING:

     

    Ruth H.:

     

    Danke Kirsten. Du sprichst mir aus dem Herzen.  Ich habe da mal was ganz anderes. Was ist wenn man sich doch noch einen Partner wuenscht, seine Vorstellungen hat und keinen findet der sie erfuellt? Dann bleibe man bestimmt besser allein oder stellt seine Ansprüche zurueck und wird zum Sklaven des anderen. Geht sicher auch nicht. Und was wenn dann PLOETZLICH jemand auf einem zu kommt wenn man schon absolut nicht mehr damit gerechnet hat und der in keinsterweise in die gemachten Vorstellungen passt und man an sich selber entdeckt dass man sich in den eigenen Vorstellungen und Wünschen geirrt hat? Alles nicht mehr stimmt? Feststellt dass man jemand mag der so ganz anders ist? Kann es sein dass es das auch noch gibt und was macht man dann?

    Die Lösung ist ganz einfach: Wenn du die Partnersuche mit ganz konkreten Vorstellungen verbindest, dann schränkst du dich von vornherein ziemlich ein. Genaue Vorstellungen können dazu führen, dass es den Traumpartner gar nicht gibt, der diesem Bild entspricht. Dann bleibt es wirklich nur ein Traum!

    Die Chancen sind viel größer, wenn man mit Flexibilität an die Suche herangeht. Du hast zwar eine gewisse Vorstellung, lässt aber vieles offen und lässt dich positiv überraschen. 

    Dem Zufall eine Chance geben! 

     

     

     

     

     

     

     

    Bei den Vorstellungen was das Äußere betrifft bin ich d'accord. Wie gesagt - die meisten wurden im Laufe der Beziehung für mich attraktiver. Was die Gemeinsamkeiten, Interessen und so betrifft wär ich vorsichtig. Durch die verliebte rosa Brille betrachtet wirkt vieles am Anfang interessant, wenn es dann ans Zusammenleben geht und die erste Verliebtheit verflogen ist, werden unterschiedliche Ansichten schnell zum Problem. Und seien wir uns ehrlich, ab einem gewissen Alter ist man halt nicht mehr so flexibel sich und seine Gewohnheiten umzustellen. Oder will es auch gar nicht. Deswegen sollten grundsätzliche Dinge schon passen  - ich denke da z.B. an politische Einstellung, Nähe Wunsch, Aktivität-Passivität, Sexvorlieben,  Gastfreundlichkeit, Tierliebe, bis hin zu Eßgewohnheiten. Ich glaube nicht, dass ein(e) Veganer(in) auf Dauer mit einem/r Fleischesser(in) glücklich werden kann. 

    Mich wuerde es interessieren was du zu meinem vorherigen Beitrag meinst. Was ist wenn etwas völlig unvorbereitet anders auf einem zu kommt? Womit man nie gerechnet hat? Lehnt man dann auch einfach ab? 

  • 14.07.22, 21:25

     

    SUMMERFEELING:

     

    Ruth H.:

     

    Danke Kirsten. Du sprichst mir aus dem Herzen.  Ich habe da mal was ganz anderes. Was ist wenn man sich doch noch einen Partner wuenscht, seine Vorstellungen hat und keinen findet der sie erfuellt? Dann bleibe man bestimmt besser allein oder stellt seine Ansprüche zurueck und wird zum Sklaven des anderen. Geht sicher auch nicht. Und was wenn dann PLOETZLICH jemand auf einem zu kommt wenn man schon absolut nicht mehr damit gerechnet hat und der in keinsterweise in die gemachten Vorstellungen passt und man an sich selber entdeckt dass man sich in den eigenen Vorstellungen und Wünschen geirrt hat? Alles nicht mehr stimmt? Feststellt dass man jemand mag der so ganz anders ist? Kann es sein dass es das auch noch gibt und was macht man dann?

    Die Lösung ist ganz einfach: Wenn du die Partnersuche mit ganz konkreten Vorstellungen verbindest, dann schränkst du dich von vornherein ziemlich ein. Genaue Vorstellungen können dazu führen, dass es den Traumpartner gar nicht gibt, der diesem Bild entspricht. Dann bleibt es wirklich nur ein Traum!

    Die Chancen sind viel größer, wenn man mit Flexibilität an die Suche herangeht. Du hast zwar eine gewisse Vorstellung, lässt aber vieles offen und lässt dich positiv überraschen. 

    Dem Zufall eine Chance geben! 

     

     

     

     

     

     

     

    Lieben Dank Summerfeeling. Du machst mir Mut!

  • 14.07.22, 21:02

     

    SUMMERFEELING:

     

    Ruth H.:

     

    Danke Kirsten. Du sprichst mir aus dem Herzen.  Ich habe da mal was ganz anderes. Was ist wenn man sich doch noch einen Partner wuenscht, seine Vorstellungen hat und keinen findet der sie erfuellt? Dann bleibe man bestimmt besser allein oder stellt seine Ansprüche zurueck und wird zum Sklaven des anderen. Geht sicher auch nicht. Und was wenn dann PLOETZLICH jemand auf einem zu kommt wenn man schon absolut nicht mehr damit gerechnet hat und der in keinsterweise in die gemachten Vorstellungen passt und man an sich selber entdeckt dass man sich in den eigenen Vorstellungen und Wünschen geirrt hat? Alles nicht mehr stimmt? Feststellt dass man jemand mag der so ganz anders ist? Kann es sein dass es das auch noch gibt und was macht man dann?

    Die Lösung ist ganz einfach: Wenn du die Partnersuche mit ganz konkreten Vorstellungen verbindest, dann schränkst du dich von vornherein ziemlich ein. Genaue Vorstellungen können dazu führen, dass es den Traumpartner gar nicht gibt, der diesem Bild entspricht. Dann bleibt es wirklich nur ein Traum!

    Die Chancen sind viel größer, wenn man mit Flexibilität an die Suche herangeht. Du hast zwar eine gewisse Vorstellung, lässt aber vieles offen und lässt dich positiv überraschen. 

    Dem Zufall eine Chance geben! 

     

     

     

     

     

     

     

    Bei den Vorstellungen was das Äußere betrifft bin ich d'accord. Wie gesagt - die meisten wurden im Laufe der Beziehung für mich attraktiver. Was die Gemeinsamkeiten, Interessen und so betrifft wär ich vorsichtig. Durch die verliebte rosa Brille betrachtet wirkt vieles am Anfang interessant, wenn es dann ans Zusammenleben geht und die erste Verliebtheit verflogen ist, werden unterschiedliche Ansichten schnell zum Problem. Und seien wir uns ehrlich, ab einem gewissen Alter ist man halt nicht mehr so flexibel sich und seine Gewohnheiten umzustellen. Oder will es auch gar nicht. Deswegen sollten grundsätzliche Dinge schon passen  - ich denke da z.B. an politische Einstellung, Nähe Wunsch, Aktivität-Passivität, Sexvorlieben,  Gastfreundlichkeit, Tierliebe, bis hin zu Eßgewohnheiten. Ich glaube nicht, dass ein(e) Veganer(in) auf Dauer mit einem/r Fleischesser(in) glücklich werden kann. 

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    Ruth H.:

     

    Danke Kirsten. Du sprichst mir aus dem Herzen.  Ich habe da mal was ganz anderes. Was ist wenn man sich doch noch einen Partner wuenscht, seine Vorstellungen hat und keinen findet der sie erfuellt? Dann bleibe man bestimmt besser allein oder stellt seine Ansprüche zurueck und wird zum Sklaven des anderen. Geht sicher auch nicht. Und was wenn dann PLOETZLICH jemand auf einem zu kommt wenn man schon absolut nicht mehr damit gerechnet hat und der in keinsterweise in die gemachten Vorstellungen passt und man an sich selber entdeckt dass man sich in den eigenen Vorstellungen und Wünschen geirrt hat? Alles nicht mehr stimmt? Feststellt dass man jemand mag der so ganz anders ist? Kann es sein dass es das auch noch gibt und was macht man dann?

    Die Lösung ist ganz einfach: Wenn du die Partnersuche mit ganz konkreten Vorstellungen verbindest, dann schränkst du dich von vornherein ziemlich ein. Genaue Vorstellungen können dazu führen, dass es den Traumpartner gar nicht gibt, der diesem Bild entspricht. Dann bleibt es wirklich nur ein Traum!

    Die Chancen sind viel größer, wenn man mit Flexibilität an die Suche herangeht. Du hast zwar eine gewisse Vorstellung, lässt aber vieles offen und lässt dich positiv überraschen. 

    Dem Zufall eine Chance geben! 

     

     

     

     

     

     

     

  • 14.07.22, 18:44 - Zuletzt bearbeitet 14.07.22, 18:46.

     

    SUMMERFEELING:

     

    Kirsten:

    Ich denke, jeder, der seinen Seelenpartner trifft, wird gerne sein Single Dasein aufgeben und lieber eine echte liebevolle und authentische Beziehung mit all seinen Facetten leben, 

     

    ....aber wenn sich auf weiter Flug gerade niemand zeigt, der für den anderen das selbe empfinden würde.... sondern nur welche Interesse bekunden, die einem nicht in die Seele blicken können, sondern  nur jemanden suchen um nicht alleine zu sein, .....ja dann bin ich lieber ein glücklicher Single... 

     

    ...es wäre doch schade, die Zeit des Singleseins mit Trübsal blasen zu verbringen oder jedem hinterher zu hechten, der nicht bei drei auf dem Baum ist. 

    Ich denke, es ist generell wichtig, mit sich eins zu sein, niemanden zu brauchen um lebensbejahend seinen Weg zu gehen..

    .... ich denke, dass jede Beziehung, die darauf aufgebaut ist, dass nur der Partner einen glücklich und zufrieden macht, sehr kräftezehrend werden kann, sobald sie aus dem Gleichgewicht kommt. Viele spielen in einer Beziehung nur ihre Rolle, verbiegen sich für den anderen und erwarten dafür Anerkennung.. anstatt mal in sich zu gehen, was man wirklich möchte, was einen erfüllt und Zufriedenheit geben würde um dann miteinander die Basis für eine erfüllte Partnerschaft zu finden.

     

     

    Meine Gratulation zum Text, der fast alles zum Ausdruck bringt, was es zum Thema zu sagen gibt!

    Ganz entscheidend finde ich folgende Textstelle: Ich denke, es ist generell wichtig, mit sich eins zu sein, niemanden zu brauchen um lebensbejahend seinen Weg zu gehen.

    Auch die Hoffnung, dass der andere dafür sorgen kann, dass man sich sicher und geborgen, geliebt und ver­standen fühlt, macht einen selbst nur zum Jun­kie und den anderen zur Droge. Auch Stillhalten, Klammern oder Jammern bringt nicht die ersehnte Nähe - im Gegenteil, damit schiebt man den anderen nur weiter weg.

     

    Danke Kirsten. Du sprichst mir aus dem Herzen.  Ich habe da mal was ganz anderes. Was ist wenn man sich doch noch einen Partner wuenscht, seine Vorstellungen hat und keinen findet der sie erfuellt? Dann bleibe man bestimmt besser allein oder stellt seine Ansprüche zurueck und wird zum Sklaven des anderen. Geht sicher auch nicht. Und was wenn dann PLOETZLICH jemand auf einem zu kommt wenn man schon absolut nicht mehr damit gerechnet hat und der in keinsterweise in die gemachten Vorstellungen passt und man an sich selber entdeckt dass man sich in den eigenen Vorstellungen und Wünschen geirrt hat? Alles nicht mehr stimmt? Feststellt dass man jemand mag der so ganz anders ist? Kann es sein dass es das auch noch gibt und was macht man dann?

  • 14.07.22, 17:12 - Zuletzt bearbeitet 14.07.22, 17:41.

     

    Kirsten:

    Ich denke, jeder, der seinen Seelenpartner trifft, wird gerne sein Single Dasein aufgeben und lieber eine echte liebevolle und authentische Beziehung mit all seinen Facetten leben, 

     

    ....aber wenn sich auf weiter Flug gerade niemand zeigt, der für den anderen das selbe empfinden würde.... sondern nur welche Interesse bekunden, die einem nicht in die Seele blicken können, sondern  nur jemanden suchen um nicht alleine zu sein, .....ja dann bin ich lieber ein glücklicher Single... 

     

    ...es wäre doch schade, die Zeit des Singleseins mit Trübsal blasen zu verbringen oder jedem hinterher zu hechten, der nicht bei drei auf dem Baum ist. 

    Ich denke, es ist generell wichtig, mit sich eins zu sein, niemanden zu brauchen um lebensbejahend seinen Weg zu gehen..

    .... ich denke, dass jede Beziehung, die darauf aufgebaut ist, dass nur der Partner einen glücklich und zufrieden macht, sehr kräftezehrend werden kann, sobald sie aus dem Gleichgewicht kommt. Viele spielen in einer Beziehung nur ihre Rolle, verbiegen sich für den anderen und erwarten dafür Anerkennung.. anstatt mal in sich zu gehen, was man wirklich möchte, was einen erfüllt und Zufriedenheit geben würde um dann miteinander die Basis für eine erfüllte Partnerschaft zu finden.

     

     

    Meine Gratulation zum Text, der fast alles zum Ausdruck bringt, was es zum Thema zu sagen gibt!

    Ganz entscheidend finde ich folgende Textstelle: Ich denke, es ist generell wichtig, mit sich eins zu sein, niemanden zu brauchen um lebensbejahend seinen Weg zu gehen.

    Auch die Hoffnung, dass der andere dafür sorgen kann, dass man sich sicher und geborgen, geliebt und ver­standen fühlt, macht einen selbst nur zum Jun­kie und den anderen zur Droge. Auch Stillhalten, Klammern oder Jammern bringt nicht die ersehnte Nähe - im Gegenteil, damit schiebt man den anderen nur weiter weg.

     

  • 14.07.22, 16:46

    Ich denke, jeder, der seinen Seelenpartner trifft, wird gerne sein Single Dasein aufgeben und lieber eine echte liebevolle und authentische Beziehung mit all seinen Facetten leben, 

     

    ....aber wenn sich auf weiter Flug gerade niemand zeigt, der für den anderen das selbe empfinden würde.... sondern nur welche Interesse bekunden, die einem nicht in die Seele blicken können, sondern  nur jemanden suchen um nicht alleine zu sein, .....ja dann bin ich lieber ein glücklicher Single... 

     

    ...es wäre doch schade, die Zeit des Singleseins mit Trübsal blasen zu verbringen oder jedem hinterher zu hechten, der nicht bei drei auf dem Baum ist. 

    Ich denke, es ist generell wichtig, mit sich eins zu sein, niemanden zu brauchen um lebensbejahend seinen Weg zu gehen..

    .... ich denke, dass jede Beziehung, die darauf aufgebaut ist, dass nur der Partner einen glücklich und zufrieden macht, sehr kräftezehrend werden kann, sobald sie aus dem Gleichgewicht kommt. Viele spielen in einer Beziehung nur ihre Rolle, verbiegen sich für den anderen und erwarten dafür Anerkennung.. anstatt mal in sich zu gehen, was man wirklich möchte, was einen erfüllt und Zufriedenheit geben würde um dann miteinander die Basis für eine erfüllte Partnerschaft zu finden.

     

     

  • 13.07.22, 10:46

     

    SUMMERFEELING:

     

    Holunder:

     

    In der Tierwelt wird das schillernde Federkleid, die Kraft usw. des Tieres nur aus Paarungsgründen gewählt, und das funktioniert instinktiv, denn die Tierdame sucht sich das "Beste" in Hinblick auf ihre Tierkinder aus, das ist evolutionstechnisch so eingestellt. Ich glaube nicht, dass die Mehrzahl der Menschen in dieser Diskussionsrunde in Hinblick auf Nachwuchs "suchen"......Aus meiner Erfahrung waren / sind die nicht so toll aussehenden Männer die, die einen authentischeren Charakter haben als die ganz Hübschen, weil sie irgendwelche Qualitäten haben, die das Aussehen übertreffen: Humor, Charme, bessere Gesprächspartner usw. Ehrlich gesagt habe ich es mir schon ziemlich abgewöhnt, mich von Äußerlichkeiten blenden zu lassen. Schönheit ist vergänglich, Personalität nicht. 

    Befragt man Google nach „Schönheit“ und „Statistik“, gibt es Folgendes zu Protokoll: Nur 10 Prozent der Frauen finden sich schön, 72 Prozent aller Deutschen wären gerne schlanker, 46 Prozent der Frauen fühlen sich durch die Medien unter Druck gesetzt, ihren Körper zu verändern. 


    Das Internet, insbesondere soziale Medien, tragen wesentlich zur Verbreitung der geltenden Schönheitsideale bei. So präsentieren und inszenieren sich Prominente aber auch Influencer:innen meist perfekt gestylt. Wer über Fotografie etwas Bescheid weiß, kennt auch die Tricks der Bildbearbeitung, die ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit entwickeln.
    Fakt ist: Wir leben in einer Art Photoshop-Kultur, in der wir ständig mit dem „perfekt idealisierten Körperbild“ konfrontiert werden. Diese ständige Konfrontation kann dazu führen, dass man sich mit seinem echten, eigenen Aussehen nicht mehr wohl fühlt und sich ständig vergleicht. 


    Wer es sich leisten kann, legt sich unters Messer. Ich bekam einen guten Einblick, da meine frühere Freundin in einer bekannten Privatklinik für Schönheitsoperationen tätig ist. Man glaubt nicht, wer aller sich dem unterzieht: Promis (weiblich und männlich), die sich auf der Bühne besonders authentisch und progressiv geben, sind genauso vertreten wie das gutaussehende Mädchen, die ihre Brust zu klein findet oder die reife Frau, die sich Fett absaugen lässt. 


    Ich führte regelrecht Kämpfe mit meiner Tochter, die es sich nicht ausreden ließ, ihre Brust vergrößern zu lassen. Aber was tut man nicht, um die Wünsche des Freundes, den man unbedingt halten will,  zu erfüllen. 


    Schönheit ist ein weiter Begriff und liegt schlussendlich immer im Auge des/der Betrachter:in. 
    Ich finde es schade, denn gerade die kleinen Merkmale, die oft von der betroffenen Person als Makel empfunden werden, sind gerade die Merkmale, die eine Person unverwechselbar erscheinen lassen und von der Masse abheben. Gerade in unserer Zeit, in der Individualität so groß geschrieben wird, müsste das Selbstbewusstsein so weit gereift sein, das zu akzeptieren und sogar als positives Merkmal zu sehen.


    Die Gegenbewegung, in der normale, natürliche Körper und Körperformen sowie unperfekte und ungeschönte Bilder gezeigt werden, wird immer größer, was hoffen lässt.

     

     

    ich denke oft an die perfekt aussehende Zahnstellung, an die unifrisuren der Frauen. Perfekt aussehende Zahnstellung finde ich toll aber ist es nicht auch schoen wenn nicht alles gleich aussieht? Ist es nicht auch süss wenn ein Zahn ein bisschen schräg steht? Klingt jetzt merkwürdig was ich da sage aber alles immer gleich wie alle anderen zu machen  alles perfekt haben zu wollen, ist doch mit der Zeit Langweilig. Auch die Frisuren, alle Frauen muessen moeglichst langhaarig sein. Warum nicht extra was anderes machen, etwas typisch eigenes? Ich weiss dass ich Mängel habe aber wuerde mich niemals unters Messer legen. Musste das aber zweimal tun aus gesundheitlichen Gründen, rein Optisch gesehen waren es schoenheits OP's gewesen. Das reichte mir aber. 

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