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  • Wann bleibt man – und wann geht man? Beziehungen mit tiefen Unsicherheiten

    Diskussion · 46 Beiträge · 7 Gefällt mir · 1.104 Aufrufe

    Viele von uns haben in einer Beziehung schon erlebt, wie belastend es sein kann, wenn der Partner mit Unsicherheit oder Verlustangst kämpft – egal ob Mann oder Frau. Oft beginnt es ganz alltäglich:

    – wenn man einmal später nach Hause kommt und schon misstrauische Nachfragen kommen,

    – wenn harmlose Kontakte zu Kollegen oder Freunden zu Diskussionen führen,

    – oder wenn ein Partner ständig Bestätigung braucht, obwohl man sich eigentlich liebevoll verhält.

     

    Manchmal steckt dahinter kein böser Wille, sondern alte Muster, die tief sitzen. Einige Menschen wissen sogar, dass sie ein Thema damit haben. Sie wollen etwas verändern, haben vielleicht schon Therapien gemacht, Medikamente ausprobiert, reflektieren viel – und trotzdem gelingt es im Alltag nicht, die emotionale Sicherheit aufzubauen, die für eine entspannte Beziehung wichtig wäre.

     

    Mich interessiert, wie ihr solche Situationen erlebt habt und welche Wege ihr gefunden habt, damit umzugehen.

    Besonders spannend ist die Frage, wie man Menschen begegnet, die Einsicht haben, sich bemühen – und doch immer wieder an denselben emotionalen Grenzen scheitern.

     

    Wie geht ihr damit um, wenn jemand viel versucht, aber keine echte Stabilität erreicht?

    Wann lohnt es sich dranzubleiben – und wann ist es besser, die eigene Energie zu schützen?

     

    Ich freue mich auf eure Perspektiven, Erfahrungen und Gedanken.


    Thomas Kissing 

    24.11.25, 14:41

Beiträge

  •  

    Elke:

    612 Aufruf und 24 Beträge 

    Viel Schweigen 🤫 

    Vielen Dank, Elke, für deinen Hinweis! Das Thema bewegt viele, aber nicht jeder fühlt sich sofort wohl damit, eigene Erfahrungen öffentlich zu teilen. Oft lesen Menschen erst eine Weile mit, bevor sie sich trauen, selbst etwas beizutragen. Ich freue mich über jeden Beitrag – egal ob aktiv oder stille Teilnahme.

    Aber auch über das persönliche Feedback! 

  • 26.11.25, 12:35

    612 Aufruf und 24 Beträge 

    Viel Schweigen 🤫 

  • 26.11.25, 12:00

    Leid entsteht dadurch, dass ich etwas anders haben will, als es (jetzt in diesem Moment) ist.

     

     

    Ich will Sonne, einen gefüllten Kühlschrank und noch so ein paar Sachen!
     

     

    Stimme in meinem Kopf:
    Zieh dich warm an, fahr einkaufen und schenke anderen ein freundliches Gesicht!

     

    Screenshot 2025-11-26 115839.png

     

    🙋‍♀️

  • 26.11.25, 11:43

     

    Frank:

    Wie Mühsam es jetzt wird

    Ich wünsche eine gute Zeit 

     

    Was genau ist jetzt mühsam?

     

    Ohne Mühen, würden wir die Leichtigkeit nicht zu schätzen wissen und zu Konsumenten verkommen.

    Aber auch dir eine gute Zeit!

     

     

  • 26.11.25, 11:14

    Hallo Elke,
    ich mag deine Gedanken und kenne sie auch so in der Art gut :)

    Meine wichtigste Erkenntnis ist (zumindest aktuell):
    Die anderen haben die gleichen Themen, ähnliche Erfahrungen vielleicht nur mit einem anderen "Anstrich", kämpfen die gleichen Kämpfe, haben die gleichen Grund-Sehnsüchte, die gleiche Existenzangst, usw. 

     

    Manche sind schon bewusster, wacher, manche haben sich schon ein paar mehr Lösungsstrategien erarbeitet, andere buddeln sich noch in ihren Mist ein. Der Weg ist das Ziel und das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht :)

    Gut hinschauen, prüfen, erkennen und dann bewusst entscheiden, wie ich damit umgehe. Es gibt selten ein Falsch oder Richtig. 

     

     

  • 26.11.25, 11:03

    Wie Mühsam es jetzt wird

    Ich wünsche eine gute Zeit 

  • 26.11.25, 11:00

    Guten Morgen 🎩

     

    Die Ebenen sind vielschichtig.

     

    Ich und Du, Ich und Wir - Mir und Dir, Wir und Die - Wir und Wir - Ich und Ihr Alle? 


    Das Selbst und seine Darstellung!

    Was zeige ich, was verberge ich - und warum?

    Was weiß ich wirklich? 

     

    Das Schöne hervorheben, um es nicht halten zu können - weil ungeschminkt gleich abgeschminkt?

     

    Ungeschminkt, mit Gebrauchspuren - ein „einfach Individuum?  

     

    Ich mag gerne das Geordnete- gerade weil mir Trennung schwerfällt- ist es gut zu wissen, was brauche ich wirklich? 

     

    Wirken und wirklich- was wirkt auf mich wie (ein)? 
     

    Darüber habe ich mir noch vor 5 Jahren keinerlei Gedanken gemacht. 

    Ich funktionierte, war lebendig oder funktionierte nicht - dann halt nicht - eine Pragmatische. 

    letztlich wusste ich, dass mein oberes inneres Pendel in den Ruhezustand zurück kehrt. 

    Dieses Grundgefühl- diese Konstanz - ist mir abhanden gekommen. das Irreversible ist bei mir eingezogen- hat sich breit gemacht- ich muss damit leben! 

    Ergo - muss ich achten- auf mich und und die Welt! 

     

    Achten im Sinne von Respekt und im Sinne von Vorsicht- denn mein Sein ist viel mehr abhängig verbunden, als gemeint. Ich meine ja oft! 
     

    „Individuum“ lat. Unteilbares meint, ein „Ganzes“ ist 

    da -vor und in mir - unverwechselbar „Ich“ und auch Ach! 
     

    Verliere ich mich, wenn ich mich aufteile - in nützlich, gebrauchsfertig, funktionstüchtig, angenehm, gestylt, tatendurstig profiliert? Dient es mir? 

     

    Wie mich im Kontakt als „Ganzes“ erleben, wenn ich gefallen will oder gefallen muss (Jobsuchende)? 
    Gefallen- Fallen - Falle ?

     

    Also 

    Was brauche ich? 
    Diese Frage stelle ich mir täglich- beim Einkaufen, beim Kontakt, beim Ausgehen, beim Tun?

    Für was brauche ich - was? 

    Was ändert sich in meinem Dasein, wenn ich Etwas endlich habe oder endlich nicht mehr brauche?

     Auch das ist eine Lösung - weggeben, weggehen, sein lassen - es sein lassen? Aufgeben- nichts mehr entgegen nehmen. 


    Was geschieht,  wenn andere Menschen entscheiden, was ich brauche? 
     

    Liebe - ein Schutz meiner Ganzheit? 

     

    Macht Sinn - und glücklich.  

     

  • 26.11.25, 10:15

     

    Karin:

     

    „Seide“ verlangt Hingabe, Achtung mit Temperatur (Temperament, Kommunikation)sorgfältige Handwäsche (Beziehungsarbei), sorgfältiges bügeln (Umgang), hat definitiv andere Grenzen als Baumwolle, ist aber angenehmer, kostbarer. Seide ist kein nötiges Kleidungsstück, Baumwolle tut es auch.

     

     

     

    Liebe Karin,

    du kennst mich, manchmal bin ich sehr pragmatisch :)
     

    Seide wird auf Feinwäsche gewaschen und kommt dann in den Trockner. Kein Bügeln nötig, 1a glatt :)

     

    Seide wärmt wunderbar, weil sie gut isoliert und gleichzeitig Feuchtigkeit ableitet. Obwohl Seide so zart wirkt, ist die Faser sehr robust! Sie ist also ein sehr guter Schutz :)

  • 26.11.25, 09:45

     

    Elke:

    Hm 🧐

    brauchen - gebrauchen - hat viele Facetten - jaaa 

    liebe Karin, da bin ich bei dir - 

    bleiben, weil alleine alles zusammenbricht? 

     

    Wenn die Liebe fehlt - dann fehlt dem Brauchen - das Genießen - es wird zum Abnutzen, Ausnutzen, Benutzen - kein Good Feeling - -fast beschämend- Selbstwert vernichtend. 
    Letztlich zu zweit total einsam sein - 

    das stelle ich mir sehr leidvoll vor.

    Gehen - ich versteh, wen wer geht oder gegangen wird - das Leid kann anhängen. 

     

    Ich verstehe auch, wenn Menschen bleiben weil es soviel weil gibt …. und sowenig Perspektive. 

     

    Etwas verändern im Innenraum der Beziehung. 

    Sprechen -und  sich unabhängiger machen - ausprobieren- lernen. 

    Trotz der Erkenntnis des „einander-Brauchen“ eigene Räume pflegen. 

     

    Das geht - und macht das Brauchen zu einer verantwortlich getroffenen Entscheidung, die offen ausgesprochen ist. kein Ober/ kein Unter 

    Im Falle einer Erkrankung wandelt sich das GesamtBild und die Einschätzung aller Werte. 

     

    Der Aspekt der kompletten Abhängigkeit- wegen eigener „Mängel“ und dem Überlassen (Finanzen) - das mag mal praktisch gewesen sein - ist nicht ratsam - das hast Du Karin deutlich ausgeführt. 

    Da entstehen offensichtliche Risiken, die auch In Verbindung der Verdrängung (des Todes) zu sehen sind. 

     

    Ich kehre zurück zum Brauchen im Sinne des „sie haben einander erkannt“ genossen und miteinander gemacht,  was nur mit diesem Menschen möglich war - dieses Brauchen ist der Grund zusammen zu sein. 

    Was mache ich mit dem, was ich nicht brauche? 
     

     

    Was mache ich mit dem, was ich nicht brauche? 
     

    Diese Frage bewege ich immer wieder und finde sie enorm spannend. Wenn ich jemanden oder auch etwas so gar nicht brauche, liebe ich es/ihn dann einfach "nur"? Reicht Liebe allein?

    Ich brauche so manchen Schnickschnack nicht, der da als Staubfänger bei mir seit Ewigkeiten rumsteht und bei jedem Großputz überlege ich, ob ich mich nicht von manchen Teilen trenne, aber ich merke gleichzeitig, wie sich ein Lächeln auf mein Gesicht schleicht, wenn ich es in die Hand nehme und an den Moment zurückdenke, als das Stück in meinen Besitz gelangte. Nein, ich würde es vermissen. Dinge, die schon so lange in meinem Leben sind, mehrere Umzüge überlebt haben, die sind eine Konstante und davon braucht man ein paar im Leben :)

     

    Ich brauche auch nur wenig Menschen, aber ein paar hab ich schon verdammt lieb ❤️ "Brauchen" tu ich die, die man in den Gelben Seiten findet. Sogar meine Nachbarn, die mich manchmal brauchen und die auch ich schon gebraucht habe, hab ich ziemlich gerne und ich würde sie vermissen, würden sich unsere Wege trennen :)

     

  • Es ist ein Dance zwischen Empathie und Selbstschutz. 🧘‍♀️


    * Bleiben, wenn... Liebe und Bemühung da sind, der Partner trotz Rückschlägen professionelle Hilfe sucht und die Unsicherheit nicht zur dauerhaften Zerstörung des eigenen emotionalen Friedens führt. Es lohnt sich, wenn die Einsicht in Handlungen (Therapie, aktive Veränderung) übersetzt wird und es auch gute Phasen gibt.


    * Gehen, wenn... Die eigene Energie dauerhaft aufgebraucht wird und man selbst in die Co-Abhängigkeit oder ins Burnout rutscht. Wenn die Bemühungen des Partners keine echten, messbaren Fortschritte bringen (z.B. nach Monaten intensiver Versuche) und die Beziehung nur noch aus Krisenmanagement besteht. 💔


    Man bleibt so lange, wie man die Balance zwischen Liebe und Selbstachtung halten kann und die Beziehung trotz aller Anstrengung noch positiven Mehrwert hat. Du bist nicht für die Heilung des Partners verantwortlich, sondern für deine eigene Stabilität. 👑

  • 25.11.25, 18:55

    Hm 🧐

    brauchen - gebrauchen - hat viele Facetten - jaaa 

    liebe Karin, da bin ich bei dir - 

    bleiben, weil alleine alles zusammenbricht? 

     

    Wenn die Liebe fehlt - dann fehlt dem Brauchen - das Genießen - es wird zum Abnutzen, Ausnutzen, Benutzen - kein Good Feeling - -fast beschämend- Selbstwert vernichtend. 
    Letztlich zu zweit total einsam sein - 

    das stelle ich mir sehr leidvoll vor.

    Gehen - ich versteh, wen wer geht oder gegangen wird - das Leid kann anhängen. 

     

    Ich verstehe auch, wenn Menschen bleiben weil es soviel weil gibt …. und sowenig Perspektive. 

     

    Etwas verändern im Innenraum der Beziehung. 

    Sprechen -und  sich unabhängiger machen - ausprobieren- lernen. 

    Trotz der Erkenntnis des „einander-Brauchen“ eigene Räume pflegen. 

     

    Das geht - und macht das Brauchen zu einer verantwortlich getroffenen Entscheidung, die offen ausgesprochen ist. kein Ober/ kein Unter 

    Im Falle einer Erkrankung wandelt sich das GesamtBild und die Einschätzung aller Werte. 

     

    Der Aspekt der kompletten Abhängigkeit- wegen eigener „Mängel“ und dem Überlassen (Finanzen) - das mag mal praktisch gewesen sein - ist nicht ratsam - das hast Du Karin deutlich ausgeführt. 

    Da entstehen offensichtliche Risiken, die auch In Verbindung der Verdrängung (des Todes) zu sehen sind. 

     

    Ich kehre zurück zum Brauchen im Sinne des „sie haben einander erkannt“ genossen und miteinander gemacht,  was nur mit diesem Menschen möglich war - dieses Brauchen ist der Grund zusammen zu sein. 

    Was mache ich mit dem, was ich nicht brauche? 
     

  • 25.11.25, 17:55

    Ich möchte gerne zum Anfang zurück kommen da jetzt alles in einen Topf geworfen wird. Manchmal gibt es Lebenssituationen wo man nicht alleine sein möchte. Dann ist ein geliebter Partner kein Gebrauch oder eine Absicherung und auch keine Krücke sondern emotionaler Halt.

    Mehr Halt als Einiges hier genannt und als eventuelle Belastung gesehen wird.

    Hört sich vielleicht Altbacken an jedoch schreibe Ich aus Erfahrung. Jeder sollte Selbst bestimmt sein Leben gestalten und was für den Einen als unmöglich gesehen wird ist für den Anderen genau die richtige Lösung. Ich bin im Leben hart Aufgeschlagen aber Glaube, Liebe und Hoffnung haben geholfen weiter zu machen. Es kam zur Trennung und die Erfahrung hat dazu geführt auch dann das Beste draus zu machen. Und egal was jeweils das Beste ist; es ist die gemeinsame Entscheidung eine gute Linie zu finden und keine Grenze die man verteidigen muss.

  • 25.11.25, 17:29

    Liebe Elke

    Brauchen empfinde ich immer noch das falsche Wort für eine Beziehung. 
    Ich finde dieses Wort übersteigt die Grenze. Ein ergänzen passt besser, ist sehr schön, doch Vorsicht, dass keine Abhängigkeit entsteht. Es gibt nichts schlimmeres, wenn derjenige stirbt, der alle Passwörter hatte und sich alleine um die Finanzen kümmerte. Dann steckt der andere Partner in finanziellen Problemen, kann sie selbst nicht lösen zu der Trauer dazu. Traurig finde ich auch oft der Spruch, mann kann ihn nicht alleine lassen, der ist hilflos, er kann nicht kochen. Nein, das ist nicht schön wenn man jemand braucht, weil man alleine das Leben nicht auf die Reihe kriegt.

     

    Thomas

    Dass heisst noch lange nicht, dass ein psychisches Problem vorliegt, oder ein Vertrauensproblem, wenn sich jemand gegen das Wort brauchen wehrt. Im Gegenteil, es ist eher ein sich selber Bewusst sein, ein bewusstes tragen der Eigenverantwortung für das persönliche Glück.
     

    „Seide“ verlangt Hingabe, Achtung mit Temperatur (Temperament, Kommunikation)sorgfältige Handwäsche (Beziehungsarbei), sorgfältiges bügeln (Umgang), hat definitiv andere Grenzen als Baumwolle, ist aber angenehmer, kostbarer. Seide ist kein nötiges Kleidungsstück, Baumwolle tut es auch.

     

     

  • 25.11.25, 13:53

    Ich habe einige Beiträge gelesen und kann sagen, dass „brauchen“ nicht die schlechteste Basis für eine lange, gute und tiefe Beziehung ist. 

    Ich „brauche Dich“ beinhaltet ein tiefes Wissen bezogen auf die Beziehung. 


    Gegenseitiges Vertrauen und die eigene innere Stabilität fördern die Erkenntnis des Sich- Brauchen.

    Wir sind in gewisser Weise alle aufeinander angewiesen- Gesellschaft funktioniert durch das „Brauchen“. 


    in der Liebe wird das Brauchen zum Glück, wenn es Paaren gelingt, sich im gesamten Spektrum zu zeigen. 
    Ich kann das, Du das - ergo wir ergänzen uns.

     

    Das Wort kommt von ahd. brūhhan, brūhhen ‘genießen, nutzen, ausüben’ (8. Jh.) und zeigt, um was es im Ursprung geht. 
    Einander genießen- die vorhandenen Fähigkeiten gemeinsam nutzen und ausüben. 

    Ein durchaus anzustrebender Status, wenn offen und ehrlich miteinander gesprochen wird. 

    Nachhaltig und langwährend 🙏🏻

  •  

    Epicure:

     

    Frank:

    Die Vergangenheit und die Zukunft vergessen. Nur Gegenwart spüren und dann neue Sicht und Gefühle zulassen.

    Ist das sie ähnlich wie "den Hunger vergessen?". Dann wären alle Menschen normalgewichtig. 

     

    @Thomas: was hältst Du davon, aus Deinem Anliegen eine Gruppe zu bilden, die sich im realen Leben trifft? Es ist Dein Diskussionsfaden hier, es ist nur ein Vorschlag, aber ich halte diese Diskussionen hier nicht für zielführend.

    Vielen Dank für deinen Kommentar und deinen Input! Ich verstehe, dass nicht jeder so tief in dieser Diskussion einsteigen möchte. Gleichzeitig bekomme ich viele Rückmeldungen von Teilnehmern, dass sie den Austausch sehr bereichernd und hilfreich finden. Ich freue mich über diese Resonanz und möchte die Diskussion für alle, die daran teilhaben möchten, offenhalten.


    Thomas Kissing 

  • 25.11.25, 13:09 - Zuletzt bearbeitet 25.11.25, 13:09.

     

    Frank:

    Die Vergangenheit und die Zukunft vergessen. Nur Gegenwart spüren und dann neue Sicht und Gefühle zulassen.

    Ist das sie ähnlich wie "den Hunger vergessen?". Dann wären alle Menschen normalgewichtig. 

     

    @Thomas: was hältst Du davon, aus Deinem Anliegen eine Gruppe zu bilden, die sich im realen Leben trifft? Es ist Dein Diskussionsfaden hier, es ist nur ein Vorschlag, aber ich halte diese Diskussionen hier nicht für zielführend.

  • 25.11.25, 07:02

    Hallo Siena

    Ein superschöner Beitrag von Dir.

    Alles was man braucht um neu zu Starten.

    Noch ein kleiner Tipp von Mir.

    Die Vergangenheit und die Zukunft vergessen. Nur Gegenwart spüren und dann neue Sicht und Gefühle zulassen.

  •  

    Siena:

    Hey Thomas, 

     

    Wenn ich dir etwas dazu schreiben darf .

    Sensibles aber sehr interessantes Thema. 

    Das ich immer wichtiger finde .

     

    Ich bin HS Persönlichkeit und Empath. 

    Heißt ich habe die Fähigkeit andere Menschen in mir zu spüren und Situationen ab zu spüren. 

    Oft weiß ich schon was mein gegenüber sagen will ....

    Ich erkenne schnell Zusammebhänge und mein denken ist analytisch-intuitiv und geht parallel und über verschiedene Ebenen......

    Sprich ich nehme viel komplexer war als normalsensitive Menschen. 

    Ich habe die Erfahrung gemacht das es Menschen gibt die nicht so tief wahrnehmen können und sich nicht reflektiert können ,so wie ich. 

    Und die keine gute Beziehung zu sich selbst haben, was mit das auschlaggebenste ist !

    Die meist kaum oder gar nicht Empathie Fähig sind. 

    Das führt oft dazu das der jenige der sehr emphatisch ist ,benutzt wird .

    Vor allem auch weil diese Menschen sich oft gar nicht ändern wollen und nicht gut spüren können. 

    Sie können sich nicht reflektieren, nicht auf ihre eigenen Themen sehen oder wollen es nicht und dann wird ein  Schuldige gesucht .

    Für ihre eigenen Unzulänglichkeiten. 

    Und es wird "übertragen " beschuldigt  abgewertet ,benutzt .....

    Und was auch  immer wieder passier sind oft  Grenzüberschreitung .

    Es ist fast als würde man vergiftet werden ......immer wieder. 

     

     

    Ich finde wenn diese Dinge immer wieder passieren und derjenige auch nicht bereit ist sich Hilfe zu holen ist es höchste Zeit sich deutlich ab zu grenzen und die Schotter dich zu machen. 

     

    Es ist unglaublich wohltuend!

    Und befreiend .

     

    Ich denke wenn jemand bereit ist sich zu ändern - das ist echt harte Arbeit und Bedarf viel Wilen !

    Und Ressourcenfähigkeit .

    Dann würde ich es auf jeden Fall versuchen....

    Aber Veränderung brauchen Zeit ,Achtsamkeit und Geduld!

     

    Was ich hier schreibe sind persönliche Erfahrungen .

     

    Allerdings das letztere habe ich so noch nicht erlebt ,das jemand sich verändern will.

     

     

    Allerdings kann ich sagen ,mit 45 habe ich das erste mal erlebt was eine tragende Freundschaft mit Flow ist !

    Es fühlt sich ein bisschen an wie eine geile Beziehung....

    Ich habe diese Freundschaft seit einem Jahr und ich kannte so etwas vorher nicht!

    Ich kenne jetzt den Unterschied....

    Ich habe es immer " gewusst " 

    Und an diesem Unterschied orientiere ich mich ab jetzt ....

    Ich hoffe meine Worte bereichern dich vielleicht....

    Schöne Grüße Lena 

    Vielen Dank, liebe Lena, für deinen offenen und sehr persönlichen Beitrag! 🌸

    Deine Erfahrungen und die klaren Gedanken zu Hochsensibilität, Grenzen und tragender Freundschaft bereichern unsere Diskussion enorm. Es ist wertvoll, dass du deine Perspektive teilst und damit anderen Mut machst, über eigene Beziehungen und Alternativen nachzudenken.

     

    Thomas Kissing

  • 25.11.25, 00:24 - Zuletzt bearbeitet 25.11.25, 00:49.

    Hey Thomas, 

     

    Wenn ich dir etwas dazu schreiben darf .

    Sensibles aber sehr interessantes Thema. 

    Das ich immer wichtiger finde .

     

    Ich bin HS Persönlichkeit und Empath. 

    Heißt ich habe die Fähigkeit andere Menschen in mir zu spüren und Situationen ab zu spüren. 

    Oft weiß ich schon was mein gegenüber sagen will ....

    Ich erkenne schnell Zusammebhänge und mein denken ist analytisch-intuitiv und geht parallel und über verschiedene Ebenen......

    Sprich ich nehme viel komplexer war als normalsensitive Menschen. 

    Ich habe die Erfahrung gemacht das es Menschen gibt die nicht so tief wahrnehmen können und sich nicht reflektiert können ,so wie ich. 

    Und die keine gute Beziehung zu sich selbst haben, was mit das auschlaggebenste ist !

    Die meist kaum oder gar nicht Empathie Fähig sind. 

    Das führt oft dazu das der jenige der sehr emphatisch ist ,benutzt wird .

    Vor allem auch weil diese Menschen sich oft gar nicht ändern wollen und nicht gut spüren können. 

    Sie können sich nicht reflektieren, nicht auf ihre eigenen Themen sehen oder wollen es nicht und dann wird ein  Schuldige gesucht .

    Für ihre eigenen Unzulänglichkeiten. 

    Und es wird "übertragen " beschuldigt  abgewertet ,benutzt .....

    Und was auch  immer wieder passier sind oft  Grenzüberschreitung .

    Es ist fast als würde man vergiftet werden ......immer wieder. 

     

     

    Ich finde wenn diese Dinge immer wieder passieren und derjenige auch nicht bereit ist sich Hilfe zu holen ist es höchste Zeit sich deutlich ab zu grenzen und die Schotter dich zu machen. 

     

    Es ist unglaublich wohltuend!

    Und befreiend .

     

    Ich denke wenn jemand bereit ist sich zu ändern - das ist echt harte Arbeit und Bedarf viel Wilen !

    Und Ressourcenfähigkeit .

    Dann würde ich es auf jeden Fall versuchen....

    Aber Veränderung brauchen Zeit ,Achtsamkeit und Geduld!

     

    Was ich hier schreibe sind persönliche Erfahrungen .

     

    Allerdings das letztere habe ich so noch nicht erlebt ,das jemand sich verändern will.

     

     

    Allerdings kann ich sagen ,mit 45 habe ich das erste mal erlebt was eine tragende Freundschaft mit Flow ist !

    Es fühlt sich ein bisschen an wie eine geile Beziehung....

    Ich habe diese Freundschaft seit einem Jahr und ich kannte so etwas vorher nicht!

    Ich kenne jetzt den Unterschied....

    Ich habe es immer " gewusst " 

    Und an diesem Unterschied orientiere ich mich ab jetzt ....

    Ich hoffe meine Worte bereichern dich vielleicht....

    Schöne Grüße Lena 

  • 24.11.25, 22:12

     

    Thomas Kissing:

     

     

    Genau darüber sollten wir weiter sprechen:

    Wie findet man eine gesunde Balance zwischen Nähe und Eigenständigkeit – besonders, wenn alte Muster im Weg stehen?

     

     

    Katrin heißt Karin - da fängt es doch schon an mit der Achtsamkeit :)

     

    Den Rest nenne ich Gummiband-Beziehung. Finden wir keinen gemeinsamen Nenner, brauchen wir eben ein bisschen Abstand und der Rest regelt sich dann schon von alleine :)

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