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  • Sind Veganer & Vegetarier den Tieren näher verbunden?

    Diskussion · 144 Beiträge · 8 Gefällt mir · 1.598 Aufrufe

    Ich habe in meiner Gruppe, einen Satz geschrieben.

     

    @@@@@@@@@
    Je bekannter diese Seite wird, umso wahrscheinlicher ist es, dass die gleichen Verbindungen zwischen Menschen und Tiere sich treffen. 
    @@@@@@@@@
     

    Sind Veganer & Vegetarier den Tieren näher verbunden?

     

    Wie ist deine

    Meinung, Tipps oder Ratschläge.

    07.11.25, 04:43 - Zuletzt bearbeitet 07.11.25, 06:12.

Beiträge

  • 09.11.25, 13:28

     

    Elena:

     

    Ute:

     

     

    Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich das in einem Podcast gehört mit der Ärztin, die das Buch "Darm mit Charme" geschrieben hat. 

     

    Mein Post ist aber ein ganz kleines bisschen humorvoll zu verstehen 😊

    Das habe ich auch so aufgenommen. Aber was bleibt ist die Tatsache, dass die Pflanzenfresser CO2-Ausstösse produzieren. Das heisst die Dosis macht das Gift. 
    Heisst das, dass je mehr Tiere oder Menschen-Vegetarier, desto mehr Schaden oder sind Menschen-Vegetarier weniger belastend für unseren Planeten?

     

    Ich weiß es nicht. Rein intuitiv würde ich Menschen-Vegetarier für umweltfreundlicher halten, aber die Industrie würde aus rein pflanzlicher Kost ebenfalls eine abwechslungsreiche Produktpalette fertigen wollen, um den Menschen weiterhin im Konsumverlangen zu halten. Man sieht es ja jetzt schon an den Produkten, die namentlich an tierische erinnern und auch ähnlich aussehen. Auch die vegetarischen Influencer betreiben ja extremen Aufwand in ihren Kreationen, um die Leute zu verführen, man denke nur an Kürbis-Pralinen 🙃 Nimmt man der Industrie dann noch die Geschmacksverstärker, kann man davon ausgehen, dass am Ende sehr viel Chemie zum Einsatz kommt und ob das dann ein Gewinn ist? 

     

    So lange wir noch Obst, Gemüse und andere Rohzutaten wie Mehl, Butter, usw. pur kaufen können und es selbst in der Hand haben, was wir daraus machen, bin ich zufrieden. Ich habe jedoch noch viel weiterführende Gedanken im Hinterkopf, z. B. das Verbot eines eigenen Verzehr-Gartens, zwangsweise Reduzierung von Grundstücken, usw., um den Menschen noch mehr in die Abhängigkeit zu ziehen. Meine Hoffnung ist immer die Gegenbewegung in zurückliegende Zeiten. Am Ende ist der Kunde immer noch mächtig, nur wie lange noch?

     

    Okay, jetzt bin ich meilenweit vom Thema weg, sorry. Ich mag Tiere, tu meinen kleinen Teil dazu beitragen, dass vor allem den Bienen geholfen ist, verstricke aber Naturmaterialien und trage Echtlederschuhe.

  • 09.11.25, 12:47

     

    Elena:

     

    Kai:

    undefined

    Es ist die Frage, was man unter „verbunden“ versteht. 
    Wenn die Menschen keine Tiere/ tierische Produkte essen, was passiert mit den Tieren? Werden sie frei durch die Gegend laufen? 
    Wie wird die Population reguliert, um harmonisch nebeneinander bestehen zu dürfen?

     

    Ein Bauer hat mir gesagt dass ohne Mist  es keine pflanzliche Lebensmittel geben würde. Die Landwirtschaft braucht sie. 

     

    Es geht natürlich darum keine Tiere mehr dafür zu züchten, was mit den Tieren passiert die schon da sind ist dann ja eine andere Sache - abgesehen davon daß da ja eh nichts von heute auf morgen passiert.

     

    Ist ja das gleiche bei der Forderung Zoos und Aquarien ab zu schaffen. Niemand will das Tiere eingeschläfert werden und das viele nicht ausgewildert werden können ist auch vollkommen klar. 

    Aufhören zu züchten und Tiere einzufangen.

    Die die da sind müssen natürlich zu Ende gepflegt werden.

     

    So wie die Landwirtschaft betrieben wird ist es ja hochgradig ausbeuterisch. Monokulturen die dem Boden keine Chance zur Regeneration geben. Spritzmittel die neben schädlingen auch alle helfenden Insekten töten.

     

    Auch wie wir mit Wasser und Abwasser umgehen gehört dazu. Letztlich ist unsere Ausscheidung genau so Dünger wie die der Tiere aber wir vermischen es mit so viel Giftstoffen das unser Abwasser einfach nur eine Belastung für das Ökosystem ist.

     

    Ich bin aber ebenfalls nicht davon überzeugt dass die Ablehnung jeder Tierhaltung ein guter Weg ist, ökologisch müsste man erforschen wie es sinnvoll und nachhaltig wäre und das dann entsprechend umsetzen. Klar ist, so wie es jetzt gemacht wird ist es das nicht.

     

    Ich denke dass der Mensch Evolutioner darauf angepasst ist Tiere als Nahrungsquelle aber auch als Sozialpartner zu haben, das wir die Tiere auslagern, in ferbriken in denen sie wie wahre konzentriert gelagert werden ist eine Perversion die und allen zum Nachteil ist.

     

    Es ist so ein Thema bei dem ich denke, den Teufel gibt es und an diesen Stellen hat er es geschafft Menschen dazu zu bringen ihm ihre Seele zu verkaufen so das er die Hölle auf die Erde bringen kann.

    Gier ist der Teufel und leider zeigt die Realität das es möglich ist seine Seele zu geben um zu Macht und Reichtum zu kommen. Glücklich macht das wohl kaum.

  • 09.11.25, 11:18

     

    Ute:

     

    Elena:

     

    ChatGPT sagt, dass das Pupsen nicht geschlechtsspezifisch ist, sondern ernährungsabhängig: grob gesagt von Hülsenfrüchten, Kohl, Zwiebeln, Bier und Kaugummi. 😁

     

    Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich das in einem Podcast gehört mit der Ärztin, die das Buch "Darm mit Charme" geschrieben hat. 

     

    Mein Post ist aber ein ganz kleines bisschen humorvoll zu verstehen 😊

    Das habe ich auch so aufgenommen. Aber was bleibt ist die Tatsache, dass die Pflanzenfresser CO2-Ausstösse produzieren. Das heisst die Dosis macht das Gift. 
    Heisst das, dass je mehr Tiere oder Menschen-Vegetarier, desto mehr Schaden oder sind Menschen-Vegetarier weniger belastend für unseren Planeten?

  • 09.11.25, 11:07 - Zuletzt bearbeitet 09.11.25, 11:10.

     

    Elena:

     

    Ute:

    Es kommt darauf an, warum jemand kein Fleisch isst. Es gibt auch Menschen, die sich einfach nicht mehr das Notfallprogramm, welches schon vor und beim Schlachtvorgang in den Tieren ausgelöst wird, zuführen wollen. Voll egoistisch - zu denen gehöre ich. Gelegentlich muss mein Körper mal mit Fisch oder Hähnchen klarkommen, da wäge ich den Nutzen ab. Aber hey, wegen mir sterben 'ne ganze Menge Tiere weniger 😁

     

    Dann gibt es die, die rein wegen dem Tierwohl verzichten, also einfach kein Tier essen wollen. Das sind erfahrungsgemäß die, die ihre Überzeugung für die einzig richtige halten, sich für gute Menschen halten und die Fleischesser abwerten, um sich selbst noch mehr zu erhöhen.

     

    Dann gibt es noch die, die den Umweltfaktor im Hinterkopf haben. Das finde ich ebenfalls wichtig. Jeder Pups einer Kuh weniger, senkt die CO2-Bilanz! Frauen pupsen angeblich mehr als Männer, also müssen Frauen weniger Fleisch essen! Vielleicht pupsen Frauen aber auch mehr, weil sie mehr Gemüse als Männer essen? Hmmm 🙈

    ChatGPT sagt, dass das Pupsen nicht geschlechtsspezifisch ist, sondern ernährungsabhängig: grob gesagt von Hülsenfrüchten, Kohl, Zwiebeln, Bier und Kaugummi. 😁

     

    Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich das in einem Podcast gehört mit der Ärztin, die das Buch "Darm mit Charme" geschrieben hat. 

     

    Mein Post ist aber ein ganz kleines bisschen humorvoll zu verstehen 😊

     

    Nur auf die Schnelle:

     

    Screenshot 2025-11-09 110937.png
  • 09.11.25, 11:03

     

    Ute:

    Es kommt darauf an, warum jemand kein Fleisch isst. Es gibt auch Menschen, die sich einfach nicht mehr das Notfallprogramm, welches schon vor und beim Schlachtvorgang in den Tieren ausgelöst wird, zuführen wollen. Voll egoistisch - zu denen gehöre ich. Gelegentlich muss mein Körper mal mit Fisch oder Hähnchen klarkommen, da wäge ich den Nutzen ab. Aber hey, wegen mir sterben 'ne ganze Menge Tiere weniger 😁

     

    Dann gibt es die, die rein wegen dem Tierwohl verzichten, also einfach kein Tier essen wollen. Das sind erfahrungsgemäß die, die ihre Überzeugung für die einzig richtige halten, sich für gute Menschen halten und die Fleischesser abwerten, um sich selbst noch mehr zu erhöhen.

     

    Dann gibt es noch die, die den Umweltfaktor im Hinterkopf haben. Das finde ich ebenfalls wichtig. Jeder Pups einer Kuh weniger, senkt die CO2-Bilanz! Frauen pupsen angeblich mehr als Männer, also müssen Frauen weniger Fleisch essen! Vielleicht pupsen Frauen aber auch mehr, weil sie mehr Gemüse als Männer essen? Hmmm 🙈

    ChatGPT sagt, dass das Pupsen nicht geschlechtsspezifisch ist, sondern ernährungsabhängig: grob gesagt von Hülsenfrüchten, Kohl, Zwiebeln, Bier und Kaugummi. 😁

  • 09.11.25, 10:53

    Es kommt darauf an, warum jemand kein Fleisch isst. Es gibt auch Menschen, die sich einfach nicht mehr das Notfallprogramm, welches schon vor und beim Schlachtvorgang in den Tieren ausgelöst wird, zuführen wollen. Voll egoistisch - zu denen gehöre ich. Gelegentlich muss mein Körper mal mit Fisch oder Hähnchen klarkommen, da wäge ich den Nutzen ab. Aber hey, wegen mir sterben 'ne ganze Menge Tiere weniger 😁

     

    Dann gibt es die, die rein wegen dem Tierwohl verzichten, also einfach kein Tier essen wollen. Das sind erfahrungsgemäß die, die ihre Überzeugung für die einzig richtige halten, sich für gute Menschen halten und die Fleischesser abwerten, um sich selbst noch mehr zu erhöhen.

     

    Dann gibt es noch die, die den Umweltfaktor im Hinterkopf haben. Das finde ich ebenfalls wichtig. Jeder Pups einer Kuh weniger, senkt die CO2-Bilanz! Frauen pupsen angeblich mehr als Männer, also müssen Frauen weniger Fleisch essen! Vielleicht pupsen Frauen aber auch mehr, weil sie mehr Gemüse als Männer essen? Hmmm 🙈

  • 09.11.25, 10:25

     

    Kai:

    undefined

    Es ist die Frage, was man unter „verbunden“ versteht. 
    Wenn die Menschen keine Tiere/ tierische Produkte essen, was passiert mit den Tieren? Werden sie frei durch die Gegend laufen? 
    Wie wird die Population reguliert, um harmonisch nebeneinander bestehen zu dürfen?

     

    Ein Bauer hat mir gesagt dass ohne Mist  es keine pflanzliche Lebensmittel geben würde. Die Landwirtschaft braucht sie. 

  • 09.11.25, 09:27 - Zuletzt bearbeitet 09.11.25, 09:30.

     

    Kai:

     

    Der Satz

    "Sind Veganer & Vegetarier den Tieren näher verbunden?"

     

    Vielleich lässt sich der Satz anderes formulieren!?🤷‍♂️

    Lg Kai

     

     

    Der Satz ergibt doch gar keinen Sinn. Veganer sind aus unterschiedlichsten Gründen Veganer, das kannst du doch nicht einfach generalisieren.

     

    Ja, es gibt leute die fühlen sich mit Tieren verbunden und werden als Folge davon Veganer. Das sind aber längst nicht alle.

     

    Sehr viel Veganer finden es einfach nicht gut, dass andere Lebewesen ausgenutzt werden. Das muss aber keine Verbundenheit sein.

     

    Man kann ja sogar so weit gehen und sagen dass ALLE Tierhaltung die Tiere ausnutzt. Haustiere werden zwar nicht gegessen, aber sie existieren nun einmal nur für Menschen. 

    Dazu fühlen sich aber sehr viele verbunden und wollen das auch gar nicht hören :)

     

     

    Ps: und selbst wenn du es irgendwie richtig drehst, dann bleibt es trotzdem ein Ausschluss, zb von leuten die nicht vegan leben aber auf andere weise mit tieren verbunden sind.

     

  • 09.11.25, 09:13

     

    Kai:

    Hallo Alina,

     

    Ein anderer Mensch kann eine sehr enge Bindung zu Haustieren oder anderen Tieren die er persönlich kennt haben und das Leid der Tiere die er verspeist verdrängen und ignorieren.

     

    Das Stimmt!

    Trotz der Tatsache, dass viele Menschen Hunde und Katzen streicheln und liebhaben, essen sie gleichzeitig andere Tiere wie Kühe, was ein Beispiel für die widersprüchlichen Haltungen gegenüber Tieren darstellt, nur bestimmte Tierarten zu essen, während andere als Haustiere geliebt werden. Kaninchen 🐰 werden gestreichelt und später gegessen.
    Das alles Triggert mich sehr!

    vg Kai

     

    Ich verurteile das nicht ganz so hart.

    Ich verstehe diese weitverbreitete Dummheit nicht die unsere schöne Erde zerstört.

    Das dieses Jahr (unter anderem) der kippunkt der Korallenriffe erreicht wurde macht mich tief traurig.

    Reine Dummheit.

     

    Aber bei unserem alltäglichen Konsumverhalten sind wir alle nicht frei von schuld, ich habe wenig Verständnis für Leute denen alles egal ist aber auf alles achten und verzichten ist manchmal auch zu viel verlangt.

    Wenn jemand drei Mal in Jahr für einen Kurztrip irgendwo hin fliegt wird das nicht besser wenn die Person vegan ist.

     

    Ich habe jetzt nach langer Zeit wieder käse und Eier im Kühlschrank. Weil ich langsam Abstillen will und nicht überzeugt bin das vegan für kleine Kinder funktioniert und weil mein kleiner nach Eiern fragt seit wir bei meiner Tante welche gegessen haben, von ihren eigenen Hühnern.

     

    Schokolade esse ich auch, obwohl bekannt ist das auch auf den bioplantagen Kinder arbeiten.

  • 09.11.25, 08:55

     

    Kai:

     

    Alina:

     

     

    Die Käseproduktion funktioniert auch abgesehen davon nicht ohne das töten von Tieren, denn die Kühe müssen ständig kalben (das weg nehmen der Babys von ihren Müttern finde ich das aller schlimmste daran) und nur Kühe dürfen groß werden, männliche Kälber werden direkt geschlachtet. 

    Und auch die Milchkühe dürfen nur so lange leben wie die produzierte Milchmenge passt.

     

    Ich bin nicht überzeugt das Käse essen weniger Tierleid erzeugt als Fleisch.

     

    Ich mache da schon einen Unterschied. 

    Die industrielle Käseproduktion funktioniert so, dass Tierleid entsteht.
    Aber, ein Almbauer der wenige Tiere hat und aus der Milch, selber Käse herstellt.
    Den sollte man das nicht unterstellen!
    Vg Kai

     

    Von dem Bauern dessen Tiere frei über die Alm toben dürfen habe ich auch wenig Gewissensbisse Fleisch zu kaufen. 

    Aber das ist nicht die Realität in deutschen Supermärkten.

  • 09.11.25, 07:00 - Zuletzt bearbeitet 09.11.25, 07:40.

     

    Alina:

     

    Kai:

    Ina,

    bestimmte Käsesorten werden fast immer mit tierischem Lab produziert, darunter Parmesan, Grana Padano, Gorgonzola.

    Selbst Käse mit mikrobiellem Lab sind nicht immer vegetarisch. 

     

    Die Käseproduktion funktioniert auch abgesehen davon nicht ohne das töten von Tieren, denn die Kühe müssen ständig kalben (das weg nehmen der Babys von ihren Müttern finde ich das aller schlimmste daran) und nur Kühe dürfen groß werden, männliche Kälber werden direkt geschlachtet. 

    Und auch die Milchkühe dürfen nur so lange leben wie die produzierte Milchmenge passt.

     

    Ich bin nicht überzeugt das Käse essen weniger Tierleid erzeugt als Fleisch.

     

    Ich mache da schon einen Unterschied. 

    Die industrielle Käseproduktion funktioniert so, dass Tierleid entsteht.
    Aber, ein Almbauer der wenige Tiere hat und aus der Milch, selber Käse herstellt.
    Den sollte man das nicht unterstellen!
    Vg Kai

  • Hallo Alina,

     

    Ein anderer Mensch kann eine sehr enge Bindung zu Haustieren oder anderen Tieren die er persönlich kennt haben und das Leid der Tiere die er verspeist verdrängen und ignorieren.

     

    Das Stimmt!

    Trotz der Tatsache, dass viele Menschen Hunde und Katzen streicheln und liebhaben, essen sie gleichzeitig andere Tiere wie Kühe, was ein Beispiel für die widersprüchlichen Haltungen gegenüber Tieren darstellt, nur bestimmte Tierarten zu essen, während andere als Haustiere geliebt werden. Kaninchen 🐰 werden gestreichelt und später gegessen.
    Das alles Triggert mich sehr!

    vg Kai

  •  

    Alina:

    Tendenziell ja aber auch nicht zwangsläufig.

     

    Ein Mensch kann sich dazu entschließen Tierleid vermeiden zu wollen weil er es für richtig hält auch ohne eine enge Bindung zu den Tieren zu haben.

     

    Ein anderer Mensch kann eine sehr enge Bindung zu Haustieren oder anderen Tieren die er persönlich kennt haben und das Leid der Tiere die er verspeist verdrängen und ignorieren.

     

    Veganer und Vegetarier haben mehr Respekt für Tiere, deren Leben und Würde. Über persönliche Nähe und Verbundenheit sagt das aber nicht unbedingt was aus.

    Hallo Alina,

     

    Der Satz:

    "Sind Veganer & Vegetarier den Tieren näher verbunden?"

     

    Vielleich lässt sich der Satz anderes formulieren!?🤷‍♂️

    Lg Kai

  • 08.11.25, 21:30

    Tendenziell ja aber auch nicht zwangsläufig.

     

    Ein Mensch kann sich dazu entschließen Tierleid vermeiden zu wollen weil er es für richtig hält auch ohne eine enge Bindung zu den Tieren zu haben.

     

    Ein anderer Mensch kann eine sehr enge Bindung zu Haustieren oder anderen Tieren die er persönlich kennt haben und das Leid der Tiere die er verspeist verdrängen und ignorieren.

     

    Veganer und Vegetarier haben mehr Respekt für Tiere, deren Leben und Würde. Über persönliche Nähe und Verbundenheit sagt das aber nicht unbedingt was aus.

  • 08.11.25, 21:19

     

    Kai:

    Ina,

    bestimmte Käsesorten werden fast immer mit tierischem Lab produziert, darunter Parmesan, Grana Padano, Gorgonzola.

    Selbst Käse mit mikrobiellem Lab sind nicht immer vegetarisch. 

     

    Die Käseproduktion funktioniert auch abgesehen davon nicht ohne das töten von Tieren, denn die Kühe müssen ständig kalben (das weg nehmen der Babys von ihren Müttern finde ich das aller schlimmste daran) und nur Kühe dürfen groß werden, männliche Kälber werden direkt geschlachtet. 

    Und auch die Milchkühe dürfen nur so lange leben wie die produzierte Milchmenge passt.

     

    Ich bin nicht überzeugt das Käse essen weniger Tierleid erzeugt als Fleisch.

  • Ina,

    bestimmte Käsesorten werden fast immer mit tierischem Lab produziert, darunter Parmesan, Grana Padano, Gorgonzola.

    Selbst Käse mit mikrobiellem Lab sind nicht immer vegetarisch. 

  • 08.11.25, 15:20

    Für Vegetarier, die Käse essen. Das wusste ich vor vielen Jahren auch nicht, nämlich, dass manche Käsesorten das Tierischeslab beinhalten. Ein Veganer sagte mir das. Ist hier jemand, der das nicht weißt?🤔

  • 08.11.25, 11:28

    Interessante Frage. Dazu gibt’s wahrscheinlich Untersuchungen.

     

    Ein paar Gedanken:

    Es gibt nebst Tierwohl noch unterschiedliche Argumente für Veganismus, wie Gesundheit und Umweltbedenken. Wobei Argumente nicht immer die eigentliche Ursache für Verhalten sind.

    Zu Tieren (Metazoa) zählen auch Schwämme und Korallen. Diese sind für uns nicht offensichtlich Tiere. Möglich wäre also, dass Verbundenheit mit Tieren uns bei Schwämmen schwerer fällt, als bei Hunden.

  • Ich denke schon, dass Veganer & Vegetarier mehr Mitgefühl mit den Tieren haben, 
    dass heißt aber nicht, dass alle ihre Handlungen auch wirklich zugunsten der Tiere,
    bzw. zum Tierschutz sind, siehe zum Beispiel Qualzucht bei Haustieren etc.

  • 07.11.25, 13:44 - Zuletzt bearbeitet 07.11.25, 13:51.

    Matthias.. 

    mit Tiere meine ich alle Tiere.. 

     

    Heuschrecken, Grillen und Co. sind fühlende Lebewesen, die es auch zu schützen gilt. 

     

    Fliegen, Mücken, wo mache draufhauen, ich fange sie mit einem Glas und setze sie nach draußen. 

    Auf Bienen wird auch meistens Hände abwehrend um sich geschlagen, was die Bienen auch als Angriff deuten können. 

    Ich halte noch meine Hände hin und die Bienen krabbeln auf meine Finger herum, so hat mich noch keine Biene gestochen. 

     

    Spinnen lasse ich z.Bsp in Ruhe, außer es werden zu viele, dann kommen sie nach draußen. 

    Man kann zu diesen kleinen Tieren keine große Verbindung aufbauen (keiner weiß, was hinter dieser Mikrowelt steckt), trotzdem sollte man sie achten, dass man Rücksicht auf die kleinsten Tiere nimmt, sobald man sie noch sehen kann und nicht auf sie drauftritt. Natürlich passiert das jeden Tag, aber man sollte nicht absichtlich drauftreten.

    Von so kleinen Tierchen sollte man Respekt vor dem Lebewesen haben und sie schützen. 

    vg Kai.

     

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