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  • Wer sollte den ersten Schritt beim Kennenlernen machen: Männer oder Frauen?

    Diskussion · 344 Beiträge · 9 Gefällt mir · 4.335 Aufrufe

    🙋Position A: Der Mann sollte den ersten Schritt machen (Traditionelle/Proaktive Männlichkeitsperspektive)

     

    🙋‍♀️ Position B: Die Frau sollte ebenfalls den ersten Schritt machen (Moderne/Gleichberechtigte Perspektive)

     

    Die Initiative im modernen Dating: Rationale Zusammenfassung
    ​Die Geschlechterrollen haben sich gewandelt, was zu einer komplexen Dynamik für die männliche Initiative führt:
    ​Männliche Einschränkung: Viele Männer verzichten auf die Initiative, weil sie Ablehnung fürchten (die sozial sichtbarer geworden ist) und besorgt sind, dass ihr Annäherungsversuch falsch interpretiert wird oder die Grenze zur Belästigung überschreitet.

     

    Das Wahrnehmungsparadoxon: Dieselbe Annäherung kann als Kompliment empfunden werden, wenn sie von einem als attraktiv empfundenen Mann ausgeht, oder schnell als Belästigung oder lästig abgetan werden, wenn sie von jemandem kommt, der kein unmittelbares Interesse weckt.
    ​Fazit:
    ​Der Schlüssel liegt nicht darin, wer beginnt, sondern wie. Die Annäherung muss immer eine respektvolle Einladung sein, mit der sofortigen Bereitschaft, ein "Nein" zu akzeptieren. Die Gesellschaft sollte sich hin zu einer Dynamik bewegen, in der die Gültigkeit einer Annäherung nach Respekt und Verhalten beurteilt wird, nicht nach dem physischen Erscheinungsbild der initiierenden Person.

     

     

    04.11.25, 11:42

Beiträge

  • 10.11.25, 20:28

     

    Ute:

     

    Stefan:

     

     

    Selbstverständlich kann man sehr viele Dinge therapieren, insbesondere wenn der Leidensdruck, bei extremen Fällen, sehr groß ist. 

    Ich hatte nicht den Eindruck, dass sich Erv nur auf diese Fälle bezogen hat. 

    Deshalb sollte man, zumindest meiner Meinung nach, nicht jedem der in diese Kategorie fällt oder auch einfach ein paar schlechte Erfahrungen gemacht hat, direkt "tief sitzende  Selbstwertprobleme" andichten. Wieso und weshalb einige Menschen sich schwerer damit tun, andere Menschen direkt anzusprechen, kann verschiedene Gründe haben. Mit ein wenig Verständnis und Interesse von der "anderen" Seite lässt sich das möglicherweise sogar ohne Therapie lösen. Unser Gesundheitssystem würde es freuen.

     

    Da kommen wir nicht zusammen.

     

    Eine gute Therapie ist so ein Gewinn an Bewusstheit und Lebensqualität! Aber das versteht nur, wer die Erfahrung eben gemacht hat.

     

    Einen wirklich guten und stabilen Selbstwert haben die wenigsten Menschen und wir haben nun Jahrzehnte Therapie in die dunkle Ecke geschoben mit der Begründung "Nur für schwere Fälle!" Das Ergebnis sehen wir an der Scheidungsrate, der Missbrauchsopfer, der zunehmenden Gewalttaten, den überlasteten Jugendämtern, Lehrern und den ganzen helfenden Berufen, die täglich mit Übergriffigkeiten zu tun haben. Ganz zu schweigen von den schweren körperlichen Erkrankungen die aus dem Ungleichgewicht der Psyche als Kompensation entstehen.

     

     

     

    Ich will absolut nichts gegen Therapie im Allgemeinen sagen, schon gar nicht bei einigen von dir genannten Beispielen.

     

    Aber Therapie als sofortige Antwort auf, um jetzt beim Thema zu bleiben, Schwierigkeiten auf andere Menschen zuzugehen? Halte ich für falsch. Dafür sind die Gründe, wie schon geschrieben, zu vielschichtig. Und die eigentlichen Ursachen werden in vielen Fällen sicherlich nicht gelöst.

     

    Aber ja, man darf durchaus unterschiedliche Meinungen haben. Lassen wir es dabei stehen.

  • 10.11.25, 20:24

     

    Karin:

    Übrigens, du schuldest uns noch die Fortsetzung der Geschichte☝️Du warst ja baden mit einer Damengruppe bis dir zu kalt war… Dann wolltest du beim Wandern überzeugen…. Wie ging das nun weiter? Hast du es geschafft dazu zu stehen dass dir zu kalt zum Baden ist und es nicht an den Damen lag dass du nicht mehr gingst?

    Erv:

     

     

    Wäre dass dann in Wien oder muß man da weiter fahren?😎

     

    Bei der Wanderung konnte ich überzeugen.

    Bin von der Statur eher so ein dünner zacher Hund, denen friert schnell.

    shaking-dog.gif
  • 10.11.25, 20:22

     

    Erv:

     

    Marta:

     

     

    Ich kenne auch schüchterne Menschen bzw Einzelgänger, die Partner, Kind und Freundeskreis haben. Das ist nicht das eigentliche Problem!

    Wenn man tagein, tagaus immer das gleiche macht, wird man immer das gleiche Ergebnis ernten.

    Also den/die beste/n Freund:in schnappen und was Neues ausprobieren.

    Man darf nicht vergessen, dass neu gewonnene Bekannte und Freundinnen auch Brüder /Schwestern und einen Freundeskreis haben. 😉

    Ja klar, die Komfortzone zu verlassen ist kein schlechter Rat.

    Bei mir ist es so dass der Freundeskreis nicht Neues bringt und ich mich von der Idee verabschiedet habe. Ich treffe sie natürlich immer noch.

     

    Aber zum Thema Einzelgänger bzw. schüchtern bzw. Aussage von Bonelli:

     

    Ich habe mir das in den letzten Jahren, keine Ahnung wie das entstanden ist, angeeignet Männer zu beobachten und wie sie auf mich wirken.

    Bei einem Grillfest war mal ein Mann, sehr gutaussehend, Psychiater, schreibt gerade einen Roman und hat darüber erzählt. Aber dermaßend aufregend und spannend das ich mir dachte: "Wenn ich eine Frau wäre würde ich alles versuchen......."😉

    Andererseits hatte ich 2 Kollegen wo ich weiß dass es keine Frau dazu gibt obwohl es nie ausgesprochen wurde.

    Das kannst Du dir nicht kaufen.

    Darum meine ich ja, bei neuen Aktivitäten, neue nette Bekanntschaften machen und Freundschaften schleißen und dort in deren Kreisen fischen.

     

    Ich hab auch mal in der Forschung gearbeitet mit den vollen Kapazundern, die einen gut verheiratet und die anderen ewig solo. Seltsam waren sie irgendwie fast alle, die Solisten besonders. 😉

     

    Und da muss ich leider Ute recht geben. Wenn ich mit 35/40 nicht geschafft habe eine Beziehung anzubahnen und zu leben, dann muss ich Hilfe in Anspruch nehmen oder mich damit zufrieden geben, dass ich solo bleibe.

    Überall woanders ist es kein Problem sich weiterzubilden, wenn ich Defizite feststelle. Aber in Sachen Beziehung (egal ob solo oder gebunden) ist es plötzlich undenkbar, obwohl für das eigene Glück und die psychische Gesundheit unermesslich.

  • 10.11.25, 20:15

     

    Marta:

     

    Erv:

     

     

    Wäre dass dann in Wien oder muß man da weiter fahren?😎

    Du hast die Gruppe gefunden, oder? Geh hin! 😂

    In der Gruppe gibt es keine Veranstaltungen, das ist quasi nur ein Online-Shop.😁

  • 10.11.25, 20:15 - Zuletzt bearbeitet 10.11.25, 20:16.

    Übrigens, Erv,  du schuldest uns noch die Fortsetzung der Geschichte☝️Du warst ja baden mit einer Damengruppe bis dir zu kalt war… Dann wolltest du beim Wandern überzeugen…. Wie ging das nun weiter? Hast du es geschafft dazu zu stehen dass dir zu kalt zum Baden ist und es nicht an den Damen lag dass du nicht mehr gingst?

    Erv:

     

    Marta:

     

     

    Apropos Sammlung aller Single Frauen in einer Gruppe: Was, ich soll die Konkurrenz gleich mitnehmen? 🤣🤣🤣

     

    Wäre dass dann in Wien oder muß man da weiter fahren?😎

     

  •  

    Ute:

     

    Stefan:

     

     

    Selbstverständlich kann man sehr viele Dinge therapieren, insbesondere wenn der Leidensdruck, bei extremen Fällen, sehr groß ist. 

    Ich hatte nicht den Eindruck, dass sich Erv nur auf diese Fälle bezogen hat. 

    Deshalb sollte man, zumindest meiner Meinung nach, nicht jedem der in diese Kategorie fällt oder auch einfach ein paar schlechte Erfahrungen gemacht hat, direkt "tief sitzende  Selbstwertprobleme" andichten. Wieso und weshalb einige Menschen sich schwerer damit tun, andere Menschen direkt anzusprechen, kann verschiedene Gründe haben. Mit ein wenig Verständnis und Interesse von der "anderen" Seite lässt sich das möglicherweise sogar ohne Therapie lösen. Unser Gesundheitssystem würde es freuen.

     

    Da kommen wir nicht zusammen.

     

    Eine gute Therapie ist so ein Gewinn an Bewusstheit und Lebensqualität! Aber das versteht nur, wer die Erfahrung eben gemacht hat.

     

    Einen wirklich guten und stabilen Selbstwert haben die wenigsten Menschen und wir haben nun Jahrzehnte Therapie in die dunkle Ecke geschoben mit der Begründung "Nur für schwere Fälle!" Das Ergebnis sehen wir an der Scheidungsrate, der Missbrauchsopfer, der zunehmenden Gewalttaten, den überlasteten Jugendämtern, Lehrern und den ganzen helfenden Berufen, die täglich mit Übergriffigkeiten zu tun haben. Ganz zu schweigen von den schweren körperlichen Erkrankungen die aus dem Ungleichgewicht der Psyche als Kompensation entstehen.

     

     

    Genau, liebe Ute, aber wenn Leute ihren Frust raus lassen, dann versuchst Du ihnen das
    zu vermiesen und sie zu maßregeln, offenbar willst Du ja, das alle anderen erstmal zur 
    Therapie gehen müssen^^, wünsche einen freudigen Abend:-)

  • 10.11.25, 20:09

     

    Erv:

     

    Marta:

     

     

    Apropos Sammlung aller Single Frauen in einer Gruppe: Was, ich soll die Konkurrenz gleich mitnehmen? 🤣🤣🤣

     

    Wäre dass dann in Wien oder muß man da weiter fahren?😎

    Du hast die Gruppe gefunden, oder? Geh hin! 😂

  • 10.11.25, 20:06

     

    Marta:

     

     

    Apropos Sammlung aller Single Frauen in einer Gruppe: Was, ich soll die Konkurrenz gleich mitnehmen? 🤣🤣🤣

     

    Wäre dass dann in Wien oder muß man da weiter fahren?😎

  • 10.11.25, 20:04

     

    Stefan:

     

    Ute:

     

     

    Dann eben Pfanne:

     

    Ja, Schüchternheit kann therapiert werden, insbesondere dann, wenn sie das Leben stark beeinträchtigt, wie bei einer Sozialphobie. Geeignete Therapieformen sind die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) oder eine Psychotherapie in Kombination mit anderen Methoden, um die Angst zu reduzieren und neue Verhaltensweisen zu lernen. Auch Medikamente können unterstützend eingesetzt werden, um die Angst zu verringern. 

     

    Introversion selbst wird nicht "therapiert", da sie ein angeborenes Persönlichkeitsmerkmal ist. Therapien wie die kognitive Verhaltenstherapie können jedoch helfen, wenn die Introvertiertheit mit sozialen Ängsten einhergeht, um Bewältigungsstrategien zu erlernen und soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Ziel ist nicht die Veränderung der Persönlichkeit, sondern die Stärkung des Selbstbewusstseins und der Komfort in sozialen Situationen, ohne die eigene introvertierte Natur aufzugeben. 

     

    Quelle: Google KI

     

    Selbstverständlich kann man sehr viele Dinge therapieren, insbesondere wenn der Leidensdruck, bei extremen Fällen, sehr groß ist. 

    Ich hatte nicht den Eindruck, dass sich Erv nur auf diese Fälle bezogen hat. 

    Deshalb sollte man, zumindest meiner Meinung nach, nicht jedem der in diese Kategorie fällt oder auch einfach ein paar schlechte Erfahrungen gemacht hat, direkt "tief sitzende  Selbstwertprobleme" andichten. Wieso und weshalb einige Menschen sich schwerer damit tun, andere Menschen direkt anzusprechen, kann verschiedene Gründe haben. Mit ein wenig Verständnis und Interesse von der "anderen" Seite lässt sich das möglicherweise sogar ohne Therapie lösen. Unser Gesundheitssystem würde es freuen.

     

    Da kommen wir nicht zusammen.

     

    Eine gute Therapie ist so ein Gewinn an Bewusstheit und Lebensqualität! Aber das versteht nur, wer die Erfahrung eben gemacht hat.

     

    Einen wirklich guten und stabilen Selbstwert haben die wenigsten Menschen und wir haben nun Jahrzehnte Therapie in die dunkle Ecke geschoben mit der Begründung "Nur für schwere Fälle!" Das Ergebnis sehen wir an der Scheidungsrate, der Missbrauchsopfer, der zunehmenden Gewalttaten, den überlasteten Jugendämtern, Lehrern und den ganzen helfenden Berufen, die täglich mit Übergriffigkeiten zu tun haben. Ganz zu schweigen von den schweren körperlichen Erkrankungen die aus dem Ungleichgewicht der Psyche als Kompensation entstehen.

     

     

  • 10.11.25, 20:04

     

    Marta:

     

    Erv:

     

     

    Zum Thema Therapie:

     

    Ich habe mir letztens einen Bonelli angesehen, und er beschreibt das manche Männer in seine Praxis kommen und ihr Problem mit den Worten "Ich finde keine Frau" beginnen. Darauf war sein Gedanke "Das war mir sofort klar"

    Kurz gesagt es gibt Männer die in jeder Hinsicht in ihrer Ausstrahlung unattraktiv für Frauen sind. Ich habe auch so einen sehr guten Freund und dagegen kannst Du nichts machen.

     

    @Marta:

    Es ist gut wenn Du das so sehen kannst. Ich habe aber im Freundeskreis mitbekommen dass es auch in Verzweiflung enden kann. Bei z.B. Frauen das sie dann ab einem gewissen Punkt beschließen es ganz zu lassen. Das ist nicht schön anzusehen wenn man sie als Mensch mit ihren Wünschen betrachtet der es sich verdient hätte.

     

    Ich kenne auch schüchterne Menschen bzw Einzelgänger, die Partner, Kind und Freundeskreis haben. Das ist nicht das eigentliche Problem!

    Wenn man tagein, tagaus immer das gleiche macht, wird man immer das gleiche Ergebnis ernten.

    Also den/die beste/n Freund:in schnappen und was Neues ausprobieren.

    Man darf nicht vergessen, dass neu gewonnene Bekannte und Freundinnen auch Brüder /Schwestern und einen Freundeskreis haben. 😉

    Ja klar, die Komfortzone zu verlassen ist kein schlechter Rat.

    Bei mir ist es so dass der Freundeskreis nicht Neues bringt und ich mich von der Idee verabschiedet habe. Ich treffe sie natürlich immer noch.

     

    Aber zum Thema Einzelgänger bzw. schüchtern bzw. Aussage von Bonelli:

     

    Ich habe mir das in den letzten Jahren, keine Ahnung wie das entstanden ist, angeeignet Männer zu beobachten und wie sie auf mich wirken.

    Bei einem Grillfest war mal ein Mann, sehr gutaussehend, Psychiater, schreibt gerade einen Roman und hat darüber erzählt. Aber dermaßend aufregend und spannend das ich mir dachte: "Wenn ich eine Frau wäre würde ich alles versuchen......."😉

    Andererseits hatte ich 2 Kollegen wo ich weiß dass es keine Frau dazu gibt obwohl es nie ausgesprochen wurde.

    Das kannst Du dir nicht kaufen.

  • 10.11.25, 19:56

    Erv

    Es ist gut wenn Du das so sehen kannst. Ich habe aber im Freundeskreis mitbekommen dass es auch in Verzweiflung enden kann. Bei z.B. Frauen das sie dann ab einem gewissen Punkt beschließen es ganz zu lassen. Das ist nicht schön anzusehen wenn man sie als Mensch mit ihren Wünschen betrachtet der es sich verdient hätte.

     

    Ich verstehe was du meinst, ich hab auch ein paar Menschen, die vermutlich nie wen finden, weil sie etwas eigen aussehen und sich verhalten und durch ihren dringenden Wunsch, das Gegenstück eher verjagen als von sich zu überzeugen. Ja, man wünscht ihnen Glück, man wünscht ihnen, dass es klappt, drückt die Daumen wenn sie hoffnungsvoll von einen eventuellen möglichen Date berichten und hält ihnen Nastuch oder Schulter bereit weil es kam , wie es immer kam. 
     

    Sie sind noch keine Fälle für Psychiatrie, sie sind nur Loser, 3. Wahl wenn überhaupt und es ist hart zu sehen wie Oberflächlich unsere Welt ist. Es bringt nichts ihnen Tipp zu geben, denn sie sollten so geliebt werden wie sie sind.

  • 10.11.25, 19:54

     

    Ute:

     

    Stefan:

     

     

    Weder Introversion noch Schüchternheit sind sofort Fälle für eine Therapie, erschweren das knüpfen von Kontakten häufig aber sehr. Da sollte man bitte nicht alle in einen Topf schmeißen 😉 

     

    Dann eben Pfanne:

     

    Ja, Schüchternheit kann therapiert werden, insbesondere dann, wenn sie das Leben stark beeinträchtigt, wie bei einer Sozialphobie. Geeignete Therapieformen sind die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) oder eine Psychotherapie in Kombination mit anderen Methoden, um die Angst zu reduzieren und neue Verhaltensweisen zu lernen. Auch Medikamente können unterstützend eingesetzt werden, um die Angst zu verringern. 

     

    Introversion selbst wird nicht "therapiert", da sie ein angeborenes Persönlichkeitsmerkmal ist. Therapien wie die kognitive Verhaltenstherapie können jedoch helfen, wenn die Introvertiertheit mit sozialen Ängsten einhergeht, um Bewältigungsstrategien zu erlernen und soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Ziel ist nicht die Veränderung der Persönlichkeit, sondern die Stärkung des Selbstbewusstseins und der Komfort in sozialen Situationen, ohne die eigene introvertierte Natur aufzugeben. 

     

    Quelle: Google KI

     

    Selbstverständlich kann man sehr viele Dinge therapieren, insbesondere wenn der Leidensdruck, bei extremen Fällen, sehr groß ist. 

    Ich hatte nicht den Eindruck, dass sich Erv nur auf diese Fälle bezogen hat. 

    Deshalb sollte man, zumindest meiner Meinung nach, nicht jedem der in diese Kategorie fällt oder auch einfach ein paar schlechte Erfahrungen gemacht hat, direkt "tief sitzende  Selbstwertprobleme" andichten. Wieso und weshalb einige Menschen sich schwerer damit tun, andere Menschen direkt anzusprechen, kann verschiedene Gründe haben. Mit ein wenig Verständnis und Interesse von der "anderen" Seite lässt sich das möglicherweise sogar ohne Therapie lösen. Unser Gesundheitssystem würde es freuen.

  • 10.11.25, 19:45

     

    Erv:

     

    Ute:

     

     

     

    Die haben diese Leichtigkeit nicht, sind oft demotiviert durch Ablehnung.

     

    Du beschreibst Fälle für die Therapie. Eine tief sitzende Selbstwertproblematik löst sich auch nicht in einer Beziehung. Im Gegenteil, sie erzeugt Abhängigkeits-Verstrickungen.

     

    Zum Thema Therapie:

     

    Ich habe mir letztens einen Bonelli angesehen, und er beschreibt das manche Männer in seine Praxis kommen und ihr Problem mit den Worten "Ich finde keine Frau" beginnen. Darauf war sein Gedanke "Das war mir sofort klar"

    Kurz gesagt es gibt Männer die in jeder Hinsicht in ihrer Ausstrahlung unattraktiv für Frauen sind. Ich habe auch so einen sehr guten Freund und dagegen kannst Du nichts machen.

     

    @Marta:

    Es ist gut wenn Du das so sehen kannst. Ich habe aber im Freundeskreis mitbekommen dass es auch in Verzweiflung enden kann. Bei z.B. Frauen das sie dann ab einem gewissen Punkt beschließen es ganz zu lassen. Das ist nicht schön anzusehen wenn man sie als Mensch mit ihren Wünschen betrachtet der es sich verdient hätte.

     

    Ich kenne auch schüchterne Menschen bzw Einzelgänger, die Partner, Kind und Freundeskreis haben. Das ist nicht das eigentliche Problem!

    Wenn man tagein, tagaus immer das gleiche macht, wird man immer das gleiche Ergebnis ernten.

    Also den/die beste/n Freund:in schnappen und was Neues ausprobieren.

    Man darf nicht vergessen, dass neu gewonnene Bekannte und Freundinnen auch Brüder /Schwestern und einen Freundeskreis haben. 😉

  • 10.11.25, 19:45 - Zuletzt bearbeitet 10.11.25, 19:55.

     

    Erv:

     

    Ute:

     

     

    Klar, ist das gleich klar.

     

    Menschen haben einen Gewinn aus dieser Situation. Sind sie gewillt, diesen aufzugeben?

     

     

    Das verstehe ich jetzt nicht ganz.

     

    Wenn jemand sich darüber beschwert, keine Partnerin zu finden, dann hat die Medaille eben auch eine 2. Seite: Er muss sich nicht mit einem 2. Ich in einer Wir-Konstellation auseinandersetzen, schützt sich vor Verletzungen und muss eben auch nicht zeigen, dass er konflikt- und beziehungsfähig ist. Obendrein wird er noch bedauert und bekommt Aufmerksamkeit und Kopftätscheln.

     

    Ganz vergessen:

    Was machen die anderen, wenn er fündig wird und sie ihn nicht mehr bedauern können, um sich selbst besser zu fühlen? Nein, nein, sie müssen ihn darin bestätigen, dass man nichts machen kann.

     

    Freunde? Wirklich richtig ECHTE Freunde?

     

     

     

  • 10.11.25, 19:40

     

    Ute:

     

    Erv:

     

     

    Zum Thema Therapie:

     

    Ich habe mir letztens einen Bonelli angesehen, und er beschreibt das manche Männer in seine Praxis kommen und ihr Problem mit den Worten "Ich finde keine Frau" beginnen. Darauf war sein Gedanke "Das war mir sofort klar"

    Kurz gesagt es gibt Männer die in jeder Hinsicht in ihrer Ausstrahlung unattraktiv für Frauen sind. Ich habe auch so einen sehr guten Freund und dagegen kannst Du nichts machen.

     

    @Marta:

    Es ist gut wenn Du das so sehen kannst. Ich habe aber im Freundeskreis mitbekommen dass es auch in Verzweiflung enden kann. Bei z.B. Frauen das sie dann ab einem gewissen Punkt beschließen es ganz zu lassen. Das ist nicht schön anzusehen wenn man sie als Mensch mit ihren Wünschen betrachtet der es sich verdient hätte.

     

    Klar, ist das gleich klar.

     

    Menschen haben einen Gewinn aus dieser Situation. Sind sie gewillt, diesen aufzugeben?

     

     

    Das verstehe ich jetzt nicht ganz.

  • 10.11.25, 19:35

     

    Erv:

     

    Ute:

     

     

     

    Die haben diese Leichtigkeit nicht, sind oft demotiviert durch Ablehnung.

     

    Du beschreibst Fälle für die Therapie. Eine tief sitzende Selbstwertproblematik löst sich auch nicht in einer Beziehung. Im Gegenteil, sie erzeugt Abhängigkeits-Verstrickungen.

     

    Zum Thema Therapie:

     

    Ich habe mir letztens einen Bonelli angesehen, und er beschreibt das manche Männer in seine Praxis kommen und ihr Problem mit den Worten "Ich finde keine Frau" beginnen. Darauf war sein Gedanke "Das war mir sofort klar"

    Kurz gesagt es gibt Männer die in jeder Hinsicht in ihrer Ausstrahlung unattraktiv für Frauen sind. Ich habe auch so einen sehr guten Freund und dagegen kannst Du nichts machen.

     

    @Marta:

    Es ist gut wenn Du das so sehen kannst. Ich habe aber im Freundeskreis mitbekommen dass es auch in Verzweiflung enden kann. Bei z.B. Frauen das sie dann ab einem gewissen Punkt beschließen es ganz zu lassen. Das ist nicht schön anzusehen wenn man sie als Mensch mit ihren Wünschen betrachtet der es sich verdient hätte.

     

    Klar, ist das gleich klar.

     

    Menschen haben einen Gewinn aus dieser Situation. Sind sie gewillt, diesen aufzugeben?

     

     

  • 10.11.25, 19:32 - Zuletzt bearbeitet 10.11.25, 19:32.

     

    Stefan:

     

    Ute:

     

     

     

    Die haben diese Leichtigkeit nicht, sind oft demotiviert durch Ablehnung.

     

    Du beschreibst Fälle für die Therapie. Eine tief sitzende Selbstwertproblematik löst sich auch nicht in einer Beziehung. Im Gegenteil, sie erzeugt Abhängigkeits-Verstrickungen.

     

    Weder Introversion noch Schüchternheit sind sofort Fälle für eine Therapie, erschweren das knüpfen von Kontakten häufig aber sehr. Da sollte man bitte nicht alle in einen Topf schmeißen 😉 

     

    Dann eben Pfanne:

     

    Ja, Schüchternheit kann therapiert werden, insbesondere dann, wenn sie das Leben stark beeinträchtigt, wie bei einer Sozialphobie. Geeignete Therapieformen sind die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) oder eine Psychotherapie in Kombination mit anderen Methoden, um die Angst zu reduzieren und neue Verhaltensweisen zu lernen. Auch Medikamente können unterstützend eingesetzt werden, um die Angst zu verringern. 

     

    Introversion selbst wird nicht "therapiert", da sie ein angeborenes Persönlichkeitsmerkmal ist. Therapien wie die kognitive Verhaltenstherapie können jedoch helfen, wenn die Introvertiertheit mit sozialen Ängsten einhergeht, um Bewältigungsstrategien zu erlernen und soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Ziel ist nicht die Veränderung der Persönlichkeit, sondern die Stärkung des Selbstbewusstseins und der Komfort in sozialen Situationen, ohne die eigene introvertierte Natur aufzugeben. 

     

    Quelle: Google KI

  • 10.11.25, 19:30

     

    Ute:

     

     

     

    Die haben diese Leichtigkeit nicht, sind oft demotiviert durch Ablehnung.

     

    Du beschreibst Fälle für die Therapie. Eine tief sitzende Selbstwertproblematik löst sich auch nicht in einer Beziehung. Im Gegenteil, sie erzeugt Abhängigkeits-Verstrickungen.

     

    Zum Thema Therapie:

     

    Ich habe mir letztens einen Bonelli angesehen, und er beschreibt das manche Männer in seine Praxis kommen und ihr Problem mit den Worten "Ich finde keine Frau" beginnen. Darauf war sein Gedanke "Das war mir sofort klar"

    Kurz gesagt es gibt Männer die in jeder Hinsicht in ihrer Ausstrahlung unattraktiv für Frauen sind. Ich habe auch so einen sehr guten Freund und dagegen kannst Du nichts machen.

     

    @Marta:

    Es ist gut wenn Du das so sehen kannst. Ich habe aber im Freundeskreis mitbekommen dass es auch in Verzweiflung enden kann. Bei z.B. Frauen das sie dann ab einem gewissen Punkt beschließen es ganz zu lassen. Das ist nicht schön anzusehen wenn man sie als Mensch mit ihren Wünschen betrachtet der es sich verdient hätte.

  • 10.11.25, 19:24

     

    Ute:

     

    Erv:

     

     

    Du beschreibst eine Leichtigkeit die nur Menschen gegeben ist die entweder nicht auf Partnersuche sind und allgemein gesprochen sehr kommunikativ und/oder begehrt sind.

     

    Du vergisst die Introvertierten, den uninteressanten Durchschnitt, die alleingebliebenen Singles neben denen die Freunde Kinder bekommen, Frauen mit Wunsch nach Familie wo der 40er näherrückt.

    Schau dir diese Veranstaltungen von der Gruppe Liveland an mit Fr. Pogats. Eine neue Singlegruppe "Sammlung aller Single-Frauen auf Partnersuche bei GE *NUR Frauen!!"hat nach einer Woche 171 Mitglieder.

    Die haben diese Leichtigkeit nicht, sind oft demotiviert durch Ablehnung.

     

    Es ist kein Machtspiel, es ist die Umsetzung der Wünsche.

     

     

    Die haben diese Leichtigkeit nicht, sind oft demotiviert durch Ablehnung.

     

    Du beschreibst Fälle für die Therapie. Eine tief sitzende Selbstwertproblematik löst sich auch nicht in einer Beziehung. Im Gegenteil, sie erzeugt Abhängigkeits-Verstrickungen.

     

    Weder Introversion noch Schüchternheit sind sofort Fälle für eine Therapie, erschweren das knüpfen von Kontakten häufig aber sehr. Da sollte man bitte nicht alle in einen Topf schmeißen 😉 

  • 10.11.25, 19:18

     

    Ute:

     

    Erv:

     

     

    Hmm, ich war dann 3 Jahre zusammen.

    Leider war sie verheiratet.

     

    Ach, ach. Da konnte dir ja nichts ernsthaft drohen und da schaut man dann im Alter romantisiert zurück.

    Jetzt schon, damals nicht.😉

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