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  • Wer sollte den ersten Schritt beim Kennenlernen machen: Männer oder Frauen?

    Diskussion · 344 Beiträge · 9 Gefällt mir · 4.335 Aufrufe

    🙋Position A: Der Mann sollte den ersten Schritt machen (Traditionelle/Proaktive Männlichkeitsperspektive)

     

    🙋‍♀️ Position B: Die Frau sollte ebenfalls den ersten Schritt machen (Moderne/Gleichberechtigte Perspektive)

     

    Die Initiative im modernen Dating: Rationale Zusammenfassung
    ​Die Geschlechterrollen haben sich gewandelt, was zu einer komplexen Dynamik für die männliche Initiative führt:
    ​Männliche Einschränkung: Viele Männer verzichten auf die Initiative, weil sie Ablehnung fürchten (die sozial sichtbarer geworden ist) und besorgt sind, dass ihr Annäherungsversuch falsch interpretiert wird oder die Grenze zur Belästigung überschreitet.

     

    Das Wahrnehmungsparadoxon: Dieselbe Annäherung kann als Kompliment empfunden werden, wenn sie von einem als attraktiv empfundenen Mann ausgeht, oder schnell als Belästigung oder lästig abgetan werden, wenn sie von jemandem kommt, der kein unmittelbares Interesse weckt.
    ​Fazit:
    ​Der Schlüssel liegt nicht darin, wer beginnt, sondern wie. Die Annäherung muss immer eine respektvolle Einladung sein, mit der sofortigen Bereitschaft, ein "Nein" zu akzeptieren. Die Gesellschaft sollte sich hin zu einer Dynamik bewegen, in der die Gültigkeit einer Annäherung nach Respekt und Verhalten beurteilt wird, nicht nach dem physischen Erscheinungsbild der initiierenden Person.

     

     

    04.11.25, 11:42

Beiträge

  • 11.11.25, 14:02

     

    Marta:

     

    Mandi:

     

    Die Partnerin / der Partner tut mir jetzt schon leid!

    Oder würdest du dich tatsächlich mit einem einzigen Menschen (= Sozialkontakt) in deinem Leben zufrieden geben?

    Womit sind denn eure Beziehungen erfüllt?

    Was macht euch solche Angst?

    Was so wahnsinnig Überragendes passiert denn in diesem Forum, was man in einer Partnerschaft nicht haben könnte?

     

    Es beginnt schon bei der Vielfalt der Rechtschreibung und Formulierung. Da musste ich Toleranz entwickeln. 

     

    Mein Geist braucht viel Input, damit er was zum Wiederkäuen hat. Ich will eine große Vielfalt von Sichtweisen, auch wenn mich das zuweil nervt.

     

    Ich wollte auch schon immer viele Menschen kennenlernen, auch gerne aus anderen Kulturen.

     

    Das Leben auf einen Partner zu reduzieren war mein Wunsch in Zeiten, wo es mir schlecht ging. Da wollte ich viel Zuwendung, Aufmerksamkeit und Verständnis. Ich drehte mich um mich und da wäre jemand prima gewesen, wenn der noch gleich mitdreht und wir das als Tanz zelebrieren können. Jemand, der zu mir hält, loyal ist - eben mein Selbst bestärkt. GsD hat sich niemand gefunden und ich war gezwungen, mich mit mir selbst auseinander zu setzen und wieder zu meinem wahren Kern zu finden.

     

    Meine Beziehungen sind gerade deshalb tragfähig, weil sie Luft zum Atmen haben. Sie werden getragen vom Vertrauen und dem stillen Wissen, dass wir zumindest familiär füreinander da sind, aber jeder darf sein Leben frei gestalten und muss sich nicht erklären.

     

    Freundschaften sind aktuell nicht so tief. Ich musste leider meine BF's schon verabschieden und neue brauchen Zeit für Entwicklung. Da hatte ich die letzten Jahre schlicht keine Kapazität für.

     

    Also nein, keine Angst. Gesunde Grenzen für meine Bedürfnisse.

     

     

  • 11.11.25, 13:44

     

    Mandi:

     

    Marta:

    Ich behaupte, dass eine erfüllende, reflektierte Beziehung das alles beinhaltet

    Die Partnerin / der Partner tut mir jetzt schon leid!

    Oder würdest du dich tatsächlich mit einem einzigen Menschen (= Sozialkontakt) in deinem Leben zufrieden geben?

    Womit sind denn eure Beziehungen erfüllt?

    Was macht euch solche Angst?

    Was so wahnsinnig Überragendes passiert denn in diesem Forum, was man in einer Partnerschaft nicht haben könnte?

  • 11.11.25, 13:39 - Zuletzt bearbeitet 11.11.25, 13:47.

    Ja, Mandi, ist auch ein Teil meines Soziallebens geworden… Auch wenn ich viele Menschen in meinem Umfeld habe, bin ich ganz gern schliftlich hier unterwegs.

     

    Ja, Ute, das Leben in Rente bringt wieder ganz andere Zeiteinteilungen, daran habe ich nicht gedacht. 
    Zu Aussagen hier muss sich nie jemand rechtfertigen, manchmal wird nachgefragt weil man nicht die selben Sichtwinkel hat, nur zum Verständnis. 

  • 11.11.25, 13:34 - Zuletzt bearbeitet 11.11.25, 13:49.

    Erster Schritt steht da ....Respekt fängt beim zuhören an .

     

     

     

     

     

     

  • 11.11.25, 13:20

     

    Elli:

    Da steht "erster Schritt " keine Beziehungsratschläge - machen nicht fasseln, schlimmstenfalls wirds eine Erfahrung mehr 

     

    Na ja, ein bisschen theoretisches Üben ist schon wichtig, sonst kommt es vielleicht so weit:

     

    https://www.youtube.com/shorts/MbEWKpiWwzg

  • 11.11.25, 13:12
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Elli wieder gelöscht.
  • 11.11.25, 12:54

     

    Marta:

     

    Ute:

     

     

    Um Gottes Willen, der arme Partner!

    Du solltest nachsehen was hinter dieser Empfindung steckt! 😉

     

    Das weiß ich. Wenn ein Partner mit all diesen Bedürfnissen bei mir anklopfen würde, wäre ich schneller weg, als er gucken kann.

     

    Wir tauschen uns hier zu 6., 8., 10. und manchmal sogar mehr Leuten aus und diesen Input kann kein Partner abdecken. 

     

    Mir ist da gerade - so nebenbei beim Bügeln - der alten Witz mit dem Fahrstuhl im Kaufhaus eingefallen, wo die Frauen bis in die 8. Etage fahren, während die Männer schon alle in der 1. aussteigen.

  • 11.11.25, 12:43 - Zuletzt bearbeitet 11.11.25, 12:44.

     

    Marta:

    Ich behaupte, dass eine erfüllende, reflektierte Beziehung das alles beinhaltet

    Die Partnerin / der Partner tut mir jetzt schon leid!

    Oder würdest du dich tatsächlich mit einem einzigen Menschen (= Sozialkontakt) in deinem Leben zufrieden geben?

  • 11.11.25, 12:42

     

    Karin:

    Naja…. Wer ein erfülltes Sozialleben hat, ist da vollauf beschäftigt und dödelt nicht hier rum, 

    Das hier ist ein Teil des Soziallebens. Denn auch beim sog. Sozialleben gibt es eine wahnsinnige Breite, wie man das ausleben kann.

  • 11.11.25, 11:54

     

    Ute:

     

    Marta:

     

    Ganz offensichtlich holen wir uns hier etwas, wovon wir im Leben zu wenig haben. Austausch, Kontakt, Spaß, Reibung, Gespräche, Trost, Spannung,…

    Ich behaupte, dass eine erfüllende, reflektierte Beziehung das alles beinhaltet. 

     

    Um Gottes Willen, der arme Partner!

    Du solltest nachsehen was hinter dieser Empfindung steckt! 😉

  • 11.11.25, 11:41

     

    Marta:

     

    Ute:

     

     

    Dann ist also DEIN Umkehrschluss:

    Wer verbunden ist, hat nicht hier zu sein?

    Wer glücklich (oder zufrieden) ist, ist nicht hier?

     

    Dein Satz ist ein Totschlagargument.

    Ganz offensichtlich holen wir uns hier etwas, wovon wir im Leben zu wenig haben. Austausch, Kontakt, Spaß, Reibung, Gespräche, Trost, Spannung,…

    Ich behaupte, dass eine erfüllende, reflektierte Beziehung das alles beinhaltet. 

     

    Um Gottes Willen, der arme Partner!

  • 11.11.25, 11:41

     

    Karin:

    Naja…. Wer ein erfülltes Sozialleben hat, ist da vollauf beschäftigt und dödelt nicht hier rum, ausser er hat ein Job am Pc und kein Stress im Job um sich dann in dieser Zeit hier etwas zu amüsieren 

    Ute:

     

     

    Dann ist also DEIN Umkehrschluss:

    Wer verbunden ist, hat nicht hier zu sein?

    Wer glücklich (oder zufrieden) ist, ist nicht hier?

     

    Dein Satz ist ein Totschlagargument.

     

     

    Karin, ich möchte mich nicht rechtfertigen, warum ich hier bin. Mein erfülltes Sozialleben beginnt meistens am Nachmittag, aber auch nicht immer. Familie und Freunde arbeiten ganztägig und haben ihren eigenen Kram. Die sind nicht dafür da, mich zu bespaßen und ich bin umgedreht nicht dazu da, mir deren Zeug aufzuladen. Und nein, nur weil jemand anderes auch Rentner ist, will ich automatisch Kontakt haben. Ich brauche Zeit für mich, online kann ich zu jeder Zeit aussteigen und nebenbei putzen und bügeln.

     

    Das hier ist Unterhaltung und ab und zu ein bisschen was zum gedanklich Nachkauen.

  • 11.11.25, 11:40

     

    Ute:

     

    Marta:

     

    Und wir alle hängen deswegen so viel hier rum, weil das Singlesein soo super ist! 😉

     

    Dann ist also DEIN Umkehrschluss:

    Wer verbunden ist, hat nicht hier zu sein?

    Wer glücklich (oder zufrieden) ist, ist nicht hier?

     

    Dein Satz ist ein Totschlagargument.

    Ganz offensichtlich holen wir uns hier etwas, wovon wir im Leben zu wenig haben. Austausch, Kontakt, Spaß, Reibung, Gespräche, Trost, Spannung,…

    Ich behaupte, dass eine erfüllende, reflektierte Beziehung das alles beinhaltet. 

  • 11.11.25, 11:34

    Naja…. Wer ein erfülltes Sozialleben hat, ist da vollauf beschäftigt und dödelt nicht hier rum, ausser er hat ein Job am Pc und kein Stress im Job um sich dann in dieser Zeit hier etwas zu amüsieren 

    Ute:

     

    Marta:

     

    Und wir alle hängen deswegen so viel hier rum, weil das Singlesein soo super ist! 😉

     

    Dann ist also DEIN Umkehrschluss:

    Wer verbunden ist, hat nicht hier zu sein?

    Wer glücklich (oder zufrieden) ist, ist nicht hier?

     

    Dein Satz ist ein Totschlagargument.

     

  • 11.11.25, 11:30

     

    Marta:

     

    Und wir alle hängen deswegen so viel hier rum, weil das Singlesein soo super ist! 😉

     

    Dann ist also DEIN Umkehrschluss:

    Wer verbunden ist, hat nicht hier zu sein?

    Wer glücklich (oder zufrieden) ist, ist nicht hier?

     

    Dein Satz ist ein Totschlagargument.

  • 11.11.25, 11:28

    Das freut mich sehr zu lesen und ich wünsche dir, dass du jemand ebenbürtiges findest.

    Das ist die richtige Einstellung dazu🍀🍀🍀

    Stefan:

     

    Karin:

    Schöner rosaroter Brillenblick….

     

     

    Ich habe aufgrund meines Alters etwas weniger Erfahrungen gesammelt als andere Beitragende. Aber ich habe trotzdem einige gemacht.

    Und es hat nichts mit rosaroter Brille zu tun, sondern einer gesunden und absolut positiven Lebenseinstellung meinerseits. Ich bin froh, dass ich mir das erhalten habe und musste dies noch nie bereuen. 🙂

     

  • 11.11.25, 11:18

     

    Karin:

    Schöner rosaroter Brillenblick….

    Stefan:

     

     

    Ich stimme dem nicht zu, sorry 😂.

     

    Das ist mir persönlich einfach zu undifferenziert, zu sehr schwarz und weiß, so als ob es nur die Zustände "glücklich" oder "unglücklich" gibt. Dazwischen kann aber sehr viel mehr liegen. 

    Man kann doch mit seinem Leben glücklich und zufrieden sein und trotzdem eine Partnerschaft, mit der richtigen Person, als Steigerung für das eigene Glücksempfinden anstreben. Insbesondere, wenn man schon die Erfahrung gemacht hat, das es tatsächlich so ist. Ein Vergleich finde ich auch nicht schlimm, es dient doch eher der Motivation und Inspiration, dieses Ziel zu erreichen.

     

    Aber auch mir muss hier niemand zustimmen 😆

     

     

    Ich habe aufgrund meines Alters etwas weniger Erfahrungen gesammelt als andere Beitragende. Aber ich habe trotzdem einige gemacht.

    Und es hat nichts mit rosaroter Brille zu tun, sondern einer gesunden und absolut positiven Lebenseinstellung meinerseits. Ich bin froh, dass ich mir das erhalten habe und musste dies noch nie bereuen. 🙂

  • 11.11.25, 11:12

    Schöner rosaroter Brillenblick….

    Stefan:

     

    Ute:

     

     

    Ich habe da eine andere Sichtweise.

     

    Wenn ich GLAUBE, dass mein leben mit einem Partner schöner wäre, dann erzähle ich mir gleichzeitig selbst, dass mein Leben alleine nicht schön ist.

     

    Vergleichen ist der Anfang vom Unglücklich sein.

     

    Aber es muss mir niemand zustimmen 😊

     

    Ich stimme dem nicht zu, sorry 😂.

     

    Das ist mir persönlich einfach zu undifferenziert, zu sehr schwarz und weiß, so als ob es nur die Zustände "glücklich" oder "unglücklich" gibt. Dazwischen kann aber sehr viel mehr liegen. 

    Man kann doch mit seinem Leben glücklich und zufrieden sein und trotzdem eine Partnerschaft, mit der richtigen Person, als Steigerung für das eigene Glücksempfinden anstreben. Insbesondere, wenn man schon die Erfahrung gemacht hat, das es tatsächlich so ist. Ein Vergleich finde ich auch nicht schlimm, es dient doch eher der Motivation und Inspiration, dieses Ziel zu erreichen.

     

    Aber auch mir muss hier niemand zustimmen 😆

     

  • 11.11.25, 11:10

     

    Stefan:

     

    Ute:

     

     

    Ich habe da eine andere Sichtweise.

     

    Wenn ich GLAUBE, dass mein leben mit einem Partner schöner wäre, dann erzähle ich mir gleichzeitig selbst, dass mein Leben alleine nicht schön ist.

     

    Vergleichen ist der Anfang vom Unglücklich sein.

     

    Aber es muss mir niemand zustimmen 😊

     

    Ich stimme dem nicht zu, sorry 😂.

     

    Das ist mir persönlich einfach zu undifferenziert, zu sehr schwarz und weiß, so als ob es nur die Zustände "glücklich" oder "unglücklich" gibt. Dazwischen kann aber sehr viel mehr liegen. 

    Man kann doch mit seinem Leben glücklich und zufrieden sein und trotzdem eine Partnerschaft, mit der richtigen Person, als Steigerung für das eigene Glücksempfinden anstreben. Insbesondere, wenn man schon die Erfahrung gemacht hat, das es tatsächlich so ist. Ein Vergleich finde ich auch nicht schlimm, es dient doch eher der Motivation und Inspiration, dieses Ziel zu erreichen.

     

    Aber auch mir muss hier niemand zustimmen 😆

     

    Doch, das mache ich! 😁  Das Bessere ist der Feind des Guten. 

    Single zu bleiben, weil es besser ist als in den vorangegangenen Beziehungen, ist auch nur ein Vergleich.

    Und wir alle hängen deswegen so viel hier rum, weil das Singlesein soo super ist! 😉

  • 11.11.25, 11:06

     

    Ute:

     

    Alina:

     

     

    Ich denke einen Partner zu "brauchen" weil sich das Leben ohne Partner unerfüllt anfühlt ist keine gute Basis für eine Beziehung.

    Trotzdem ist es normal sich einen Partner zu wünschen weil man weiß das es schöner wer gemeinsam mit einem passenden Partner durchs Leben zu gehen.

     

    Ich habe da eine andere Sichtweise.

     

    Wenn ich GLAUBE, dass mein leben mit einem Partner schöner wäre, dann erzähle ich mir gleichzeitig selbst, dass mein Leben alleine nicht schön ist.

     

    Vergleichen ist der Anfang vom Unglücklich sein.

     

    Aber es muss mir niemand zustimmen 😊

     

    Ich stimme dem nicht zu, sorry 😂.

     

    Das ist mir persönlich einfach zu undifferenziert, zu sehr schwarz und weiß, so als ob es nur die Zustände "glücklich" oder "unglücklich" gibt. Dazwischen kann aber sehr viel mehr liegen. 

    Man kann doch mit seinem Leben glücklich und zufrieden sein und trotzdem eine Partnerschaft, mit der richtigen Person, als Steigerung für das eigene Glücksempfinden anstreben. Insbesondere, wenn man schon die Erfahrung gemacht hat, das es tatsächlich so ist. Ein Vergleich finde ich auch nicht schlimm, es dient doch eher der Motivation und Inspiration, dieses Ziel zu erreichen.

     

    Aber auch mir muss hier niemand zustimmen 😆

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