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  • Wie bleibt man sich selbst treu in einer Welt ständiger Vergleiche?

    Diskussion · 55 Beiträge · 12 Gefällt mir · 989 Aufrufe

    ✨ Lass sie über mich lachen....

    Heute hängt mir diese Liedzeile (Na ja.. russisches Lied) im Kopf 🎶
    Klingt berührend? Ja.
    Aber sie trägt auch etwas wirklich Mutiges in sich.🔥

    Als würdest du deine Rüstung ablegen 🛡️
    und eingestehen: Ich muss nicht von allen verstanden werden.

    Und genau darin liegt Stärke 💫 —
    Denn lachen können nur die, die am Rand stehen,
    doch weitergehen kann nur der,
    der sich selbst nicht verrät, um fremde Anerkennung zu bekommen. ❤️‍🔥

    Er trägt seine Mission,
    und verwandelt seine Träume in Taten. 🚀🌿 

    Was meinst ihr dazu?

    84f967e6bf3fbd2f8c877953952751b4.jpg
    04.11.25, 00:06 - Zuletzt bearbeitet 04.11.25, 00:09.

Beiträge

  •  

    Matthias:

    (Erst mal schade, dass - scheint heute üblich - ohne Absatz oder irgendeine Abgrenzung hier Deine Meinung von dem "zitierten" Liedtext abgesetzt/hervorgehoben ist und das Bild scheinbar keinen Bezug zum Liedtext hat (oder nicht kenntlich gemacht wurde))

     

    Menschen, die sich sehr viel vergleichen, leben im "außen", d.h. sie richtigen ihr Tun und Handeln und auch was sie sagen nach der Anerkennung oder dem Wohlwollen von anderen. Sie sind in der Regel auch selber nur zufrieden, wenn die Außenwelt schlechter gestellt ist, als man selber. 

    Sie ziehen ihre Energie aus dem was die Außenwelt über einen selber denkt. 

     

    Dagegen sind Menschen, die "mit sich im Reinen sind" diejenigen, die ihren Blick nach Innen führen, die schauen was brauche ich und was habe ich und mit dem was sie haben total zufrieden sind. Sie freuen sich eher mit Anderen für das was andere "mehr" haben. 

    Diese MitMenschen ziehen ihre Energie aus der Inneren Zufriedenheit heraus, denn sie brauchen das "mehr" der anderen nicht, denn Sie sind ja schon glücklich. 

     

    Gutes Beispiel sind z.B. Narzisten

    Narzisten sind im Unterbewußten Minderwertig, suchen sich attraktive Opfer aus, mit denen sie sich schmücken können und machen diese Opfer selber nieder (kleine Nadelstiche), um sich selber besser zu fühlen. 

     

    "Du musst nicht von allen gemocht werden" oder "Du bist genug", sind nicht nur für sich betrachtet sehr gute Aussagen, sondern auch sehr gute Bücher, über die Psychologie von Adler, die im Endeffekt sich mit dieser Sichtweise befasst. 

     

    Wenn in Deiner Welt nur Vergleiche sind, ist das sehr traurig, lebst Du und Dein Umfeld sehr viel im "Außen". 

    In meiner Welt bin ich mit dem was ich habe sehr zufrieden und glücklich und vergleiche mich nicht mit anderen (mein Glas ist immer halb voll). 

     

    Manchmal muss man einen Schritt zurücktreten, um das Ganze zu sehen – erst dann erkennt man die Verbindung zwischen dem Bild und dem Text.

    Es geht um innere Stärke und Verletzlichkeit – darum, keine Anerkennung zu brauchen, sondern einfach das zu tun, was sich richtig anfühlt.

    Das Bild zeigt ein Kind, das auf einem kleinen Fahrrad balanciert, dabei scheinbar zu stürzen droht, aber sichtbar Freude daran hat.
    Das ist eine schöne visuelle Metapher:

    Das Kind geht seinen eigenen Weg,
    hat keine Angst, sich lächerlich zu machen,
    tut das, was ihm Freude bereitet –
    und genau darin liegt seine Kraft und Freiheit.

  • 04.11.25, 10:22

    (Erst mal schade, dass - scheint heute üblich - ohne Absatz oder irgendeine Abgrenzung hier Deine Meinung von dem "zitierten" Liedtext abgesetzt/hervorgehoben ist und das Bild scheinbar keinen Bezug zum Liedtext hat (oder nicht kenntlich gemacht wurde))

     

    Menschen, die sich sehr viel vergleichen, leben im "außen", d.h. sie richtigen ihr Tun und Handeln und auch was sie sagen nach der Anerkennung oder dem Wohlwollen von anderen. Sie sind in der Regel auch selber nur zufrieden, wenn die Außenwelt schlechter gestellt ist, als man selber. 

    Sie ziehen ihre Energie aus dem was die Außenwelt über einen selber denkt. 

     

    Dagegen sind Menschen, die "mit sich im Reinen sind" diejenigen, die ihren Blick nach Innen führen, die schauen was brauche ich und was habe ich und mit dem was sie haben total zufrieden sind. Sie freuen sich eher mit Anderen für das was andere "mehr" haben. 

    Diese MitMenschen ziehen ihre Energie aus der Inneren Zufriedenheit heraus, denn sie brauchen das "mehr" der anderen nicht, denn Sie sind ja schon glücklich. 

     

    Gutes Beispiel sind z.B. Narzisten

    Narzisten sind im Unterbewußten Minderwertig, suchen sich attraktive Opfer aus, mit denen sie sich schmücken können und machen diese Opfer selber nieder (kleine Nadelstiche), um sich selber besser zu fühlen. 

     

    "Du musst nicht von allen gemocht werden" oder "Du bist genug", sind nicht nur für sich betrachtet sehr gute Aussagen, sondern auch sehr gute Bücher, über die Psychologie von Adler, die im Endeffekt sich mit dieser Sichtweise befasst. 

     

    Wenn in Deiner Welt nur Vergleiche sind, ist das sehr traurig, lebst Du und Dein Umfeld sehr viel im "Außen". 

    In meiner Welt bin ich mit dem was ich habe sehr zufrieden und glücklich und vergleiche mich nicht mit anderen (mein Glas ist immer halb voll). 

     

  • 04.11.25, 10:18

    Ich bin 63 und dachte mehrfach zu wissen, wer ich bin 😉Innere Prozesse haben mein Außen verändert und äußere Prozesse haben mein Inneres verändert. Dennoch bin ich mittlerweile sehr froh, viele Anteile aus jungen Jahren in mir wiedergefunden zu haben. 

     

    Ich denke, es braucht diesen Prozess des Durchgeschütteltwerdens, um die nötige Stabilität für den Alterungsprozess zu erwerben, denn alt zu werden, ist nichts für Feiglinge 😅

     

    "Vergleichen ist der Anfang vom Unglück"
    Søren Kierkegaard

  • 04.11.25, 09:23 - Zuletzt bearbeitet 04.11.25, 09:24.

     

    Stefan:

    Sich auf seine eigene Stärken besinnen und trotzdem Inspiration an äußeren Faktoren zu finden, schließt sich ja nicht zwingend aus. Aber ja, vielleicht etwas unglücklich formuliert 😉.

    Sehe ich auch so. Niemand ist eine Insel. Und Inspiration ist sehr positiv besetzt.

  • 04.11.25, 09:22

     

    Lucia:

     

    Stefan:

     

     

    Wie gesagt, einiges sehe ich ganz genauso. Ich bin nur kein Freund von Pauschalisierungen.

    Auch dieses "sich zu messen" ist für viele Menschen ein Weg, sich selbst zu inspirieren und motivieren. Und das wiederum führt an vielen Stellen zu Bereicherung. 

    Ich war immer der Meinung, dass man sich selbst auf seine eigenen Stärken besinnen sollte, dann hat man keine Probleme mit Vergleichen, kann diese vielleicht sogar noch als positiven Antrieb nutzen.

    Du schreibst etwas Widersprüchliches: Einerseits, dass das Messen Motivation geben kann, andererseits, dass man auf die eigenen Stärken schauen soll.
    Ich glaube aber, wir meinen eigentlich dasselbe.

    Für mich gilt: Wenn mir etwas nicht liegt oder ich etwas nicht gut kann und zigfach schon probiert, dann mache ich etwas anderes oder ich überlasse es jemandem, der es besser kann.
    Das mag vielleicht bequem klingen, aber muss ich wirklich immer schneller, besser, schöner werden?

     

    Sich auf seine eigene Stärken besinnen und trotzdem Inspiration an äußeren Faktoren zu finden, schließt sich ja nicht zwingend aus. Aber ja, vielleicht etwas unglücklich formuliert 😉.

     

    Und nein, du musst nicht immer schneller, besser und schöner werden! Aber es gibt einfach Menschen, die haben diesen Antrieb und lieben den Ansporn. Das wollte ich in so einer Diskussion nur zu bedenken geben. 

  • 04.11.25, 09:22

    Um auf den Titel der Eingangsfrage zu kommen:

    Sich selber nicht so wichtig nehmen.

     

  • 04.11.25, 09:19

     

    Stefan:

    Auf der anderen Seite: macht es uns als Mensch nicht auch aus, dass wir individuelle Wesen sind? Jeder mit eigenen Stärken und Schwächen, Talenten, Charakteren? Darf man diese Unterschiede nicht erwähnen? Wären wir nicht alle ziemlich gleichgeschaltet, würde man jegliche Vergleiche unterbinden?

    Darf.

     Wenn man es selber macht, hat es ein Geschmäckle. Eigenlob und so.

    "An den Taten sollt ihr sie messen, nicht an den Worten."

  • 04.11.25, 08:59

     

    Stefan:

     

    Lucia:

     

    Das ist natürlich richtig...aber man muss sich nicht gegenseitig messen..sondern bereichern:)

     

    Wie gesagt, einiges sehe ich ganz genauso. Ich bin nur kein Freund von Pauschalisierungen.

    Auch dieses "sich zu messen" ist für viele Menschen ein Weg, sich selbst zu inspirieren und motivieren. Und das wiederum führt an vielen Stellen zu Bereicherung. 

    Ich war immer der Meinung, dass man sich selbst auf seine eigenen Stärken besinnen sollte, dann hat man keine Probleme mit Vergleichen, kann diese vielleicht sogar noch als positiven Antrieb nutzen.

    Du schreibst etwas Widersprüchliches: Einerseits, dass das Messen Motivation geben kann, andererseits, dass man auf die eigenen Stärken schauen soll.
    Ich glaube aber, wir meinen eigentlich dasselbe.

    Für mich gilt: Wenn mir etwas nicht liegt oder ich etwas nicht gut kann und zigfach schon probiert, dann mache ich etwas anderes oder ich überlasse es jemandem, der es besser kann.
    Das mag vielleicht bequem klingen, aber muss ich wirklich immer schneller, besser, schöner werden?

  • 04.11.25, 08:50

     

    Lucia:

     

    Stefan:

     

     

    Das ist durchaus richtig und in der heutigen Zeit häufig übertrieben. Ich stimme dir da an vielen Stellen zu.

     

    Auf der anderen Seite: macht es uns als Mensch nicht auch aus, dass wir individuelle Wesen sind? Jeder mit eigenen Stärken und Schwächen, Talenten, Charakteren? Darf man diese Unterschiede nicht erwähnen? Wären wir nicht alle ziemlich gleichgeschaltet, würde man jegliche Vergleiche unterbinden?

     

    Das ist nur ein Aspekt, der mir gerade in den Sinn kam. 

    Das ist natürlich richtig...aber man muss sich nicht gegenseitig messen..sondern bereichern:)

     

    Wie gesagt, einiges sehe ich ganz genauso. Ich bin nur kein Freund von Pauschalisierungen.

    Auch dieses "sich zu messen" ist für viele Menschen ein Weg, sich selbst zu inspirieren und motivieren. Und das wiederum führt an vielen Stellen zu Bereicherung. 

    Ich war immer der Meinung, dass man sich selbst auf seine eigenen Stärken besinnen sollte, dann hat man keine Probleme mit Vergleichen, kann diese vielleicht sogar noch als positiven Antrieb nutzen.

  • 04.11.25, 08:25

     

    Stefan:

     

    Lucia:

    Liebe Vika...

    Die Vergleiche fangen schon in der Wiege an: Was, euer Baby wiegt 3,5 Kilo und ist 52cm? Meins war ein richtiges Lämmchen!'...(warum schreibt man eigentlich Grösse und Gewicht auf eine Geburtskarte?)....das Spiel beginnt.

    Dann Schule. Noten. Talente. Markenklamotten. Körper. Likes.
    Wer ist besser? Wer hat mehr?
    Wer ist schöner, klüger, erfolgreicher?

    Und das Bittere daran? Wir machen das alle selbst....mit unserer Erziehung.
    Wir füttern dieses System mit jedem Kommentar, jedem Post, jedem Seitenblick.

    Letztemend werden wir alle verlieren in diesem Spiel.

     

    Das ist durchaus richtig und in der heutigen Zeit häufig übertrieben. Ich stimme dir da an vielen Stellen zu.

     

    Auf der anderen Seite: macht es uns als Mensch nicht auch aus, dass wir individuelle Wesen sind? Jeder mit eigenen Stärken und Schwächen, Talenten, Charakteren? Darf man diese Unterschiede nicht erwähnen? Wären wir nicht alle ziemlich gleichgeschaltet, würde man jegliche Vergleiche unterbinden?

     

    Das ist nur ein Aspekt, der mir gerade in den Sinn kam. 

    Das ist natürlich richtig...aber man muss sich nicht gegenseitig messen..sondern bereichern:)

  • 04.11.25, 08:22 - Zuletzt bearbeitet 04.11.25, 08:23.

     

    Lucia:

    Liebe Vika...

    Die Vergleiche fangen schon in der Wiege an: Was, euer Baby wiegt 3,5 Kilo und ist 52cm? Meins war ein richtiges Lämmchen!'...(warum schreibt man eigentlich Grösse und Gewicht auf eine Geburtskarte?)....das Spiel beginnt.

    Dann Schule. Noten. Talente. Markenklamotten. Körper. Likes.
    Wer ist besser? Wer hat mehr?
    Wer ist schöner, klüger, erfolgreicher?

    Und das Bittere daran? Wir machen das alle selbst....mit unserer Erziehung.
    Wir füttern dieses System mit jedem Kommentar, jedem Post, jedem Seitenblick.

    Letztemend werden wir alle verlieren in diesem Spiel.

     

    Das ist durchaus richtig und in der heutigen Zeit häufig übertrieben. Ich stimme dir da an vielen Stellen zu.

     

    Auf der anderen Seite: macht es uns als Mensch nicht auch aus, dass wir individuelle Wesen sind? Jeder mit eigenen Stärken und Schwächen, Talenten, Charakteren? Darf man diese Unterschiede nicht erwähnen? Wären wir nicht alle ziemlich gleichgeschaltet, würde man jegliche Vergleiche unterbinden?

     

    Das ist nur ein Aspekt, der mir gerade in den Sinn kam. 

  • 04.11.25, 07:06

    Liebe Vika...

    Die Vergleiche fangen schon in der Wiege an: Was, euer Baby wiegt 3,5 Kilo und ist 52cm? Meins war ein richtiges Lämmchen!'...(warum schreibt man eigentlich Grösse und Gewicht auf eine Geburtskarte?)....das Spiel beginnt.

    Dann Schule. Noten. Talente. Markenklamotten. Körper. Likes.
    Wer ist besser? Wer hat mehr?
    Wer ist schöner, klüger, erfolgreicher?

    Und das Bittere daran? Wir machen das alle selbst....mit unserer Erziehung.
    Wir füttern dieses System mit jedem Kommentar, jedem Post, jedem Seitenblick.

    Letztemend werden wir alle verlieren in diesem Spiel.

  •  

    Elli:

    Warum ,sollte ?man sich nicht selbst treu bleiben ?

    Wenn siehst du? Wenn du morgens in den Spiegel schaust  .

    Der Spiegel zeigt nur dein Äußeres, nicht dein Inneres. 

    Wenn du dich wirklich sehen willst, schau nicht mit den Augen, sondern mit dem Herzen

     

     

     

  • 04.11.25, 06:00

    Warum ,sollte ?man sich nicht selbst treu bleiben ?

    Wenn siehst du? Wenn du morgens in den Spiegel schaust  .

  • 04.11.25, 05:34

    Jeder Mensch ist auf seine Art ein Genie. Ein Genie braucht keinen Vergleich. Er erschafft Grosses und Grossartiges. Konkurrenz ist nicht erforderlich auf den Wegen zu sich selbst.

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