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  • Apps und Plattformen vs. WhatsApp Gruppen

    Diskussion · 1 Beitrag · 90 Aufrufe

    Immer öfter passiert es: Jemand lockt Leute aus offenen Communities weg – raus aus Foren, Facebook-Gruppen oder gemeinsamen Plattformen – hinein in eine geschlossene WhatsApp-Gruppe. Dort sieht man statt eines Profils nur noch eine Nummer, Infos verschwinden im Chat, Austausch wird zum Einbahnstraßen-Geplapper.

    So werden lebendige, offene Gemeinschaften zerschlagen – und landen als kleine, abgeschottete Grüppchen im Messenger. Die Frage ist: Ist das noch Community – oder schon ihr Ende?
     

    Gestern, 10:58

Beiträge

  • Gestern, 21:10 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 21:22.

    Meiner Meinung nach kann man eine geschlossene WhatsApp-Gruppe nicht mehr wirklich als Community bezeichnen. Eine Community lebt davon, dass der Austausch offen, transparent und für alle zugänglich ist. In einem Forum oder in einer offenen Gruppe können neue Mitglieder jederzeit dazukommen, alte Beiträge nachlesen und sich aktiv einbringen. In WhatsApp geht vieles verloren: Informationen verschwinden im Chatverlauf, Diskussionen sind schwer nachzuvollziehen, und man kennt die Leute oft nur über eine Telefonnummer. Dadurch geht ein Stück Gemeinschaftsgefühl verloren, weil es eher kleine, abgeschottete Grüppchen sind, statt eine lebendige, wachsende Gemeinschaft. Für mich bedeutet das, dass der eigentliche Community-Gedanke damit verloren geht.

     

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