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  • Überschätzen sich Männer?

    Diskussion · 143 Beiträge · 7 Gefällt mir · 2.887 Aufrufe
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    Weil das Wochenende vor der Tür steht 😊

     

    Männer scheinen sich beim Onlinedating zu überschätzen. Laut einer neuen Studie aus Tschechien kontaktieren sie eher Frauen, die attraktiver sind als sie selbst. Frauen zielen hingegen verstärkt auf ähnlich begehrenswerte Männer – und das macht „Matches“ wahrscheinlicher.

     

    Fragt sich natürlich, was für heterosexuelle Menschen am anderen Geschlecht genau „begehrenswert“ ist. Renata Topinkova von der Universität München und Tomas Diviak von der Universität Manchester definierten das in ihrer soeben im Fachjournal „Plos“ erschienenen Studie sehr pragmatisch: Begehrenswert ist, wer viele Swipes, also Interessenbekundungen, erhält.

     

    https://science.orf.at/stories/3231281

     

    Was meint ihr dazu?

    25.07.25, 15:13

Beiträge

  • 27.07.25, 09:36 - Zuletzt bearbeitet 27.07.25, 09:41.

     

    Elena:

     

    Marta:

     


    Dem muss ich klar widersprechen. Multitasking ist ein Sonderprogramm das in der Kindererziehung zum Einsatz kommt und m. E. genau dafür vorgesehen ist.

    Es ist dermaßen selbstverständlich, dass es den Nutzerinnen nicht auffällt.

    Also zB dem Baby die Windeln wechseln oder einer anderen Tätigkeit nachgehen und mit dem älteren Kind ein Gespräch halten.

    Diese erhöhte Aufmerksamkeit nimmt mit dem fortschreitenden Alter der Kinder ab.

    Mir fiel es auf, dass ich das Multitasking automatisiert im beruflichen Umfeld anwendete. Da es mich wesentlich mehr Kraft kostete hab ich bewusst damit aufgehört.

    Allerdings gibt es Berufsfelder, die eine gewisse Multitaskingfähigkeit erfordern, ich denke da zB an Orchestermusiker.

     

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    Hier ist die Gehirnaktivität gemeint: Du kannst gehen und sprechen, aber nicht zwei Kopfaufgaben gleichzeitig bewältigen.


    Dann liegt mein (Un)Verständnis an der Definition. Demnach sind dem Menschen mehrere, verschiedene Aufgaben gleichzeitig möglich, nur nicht die gleiche mehrmals.

    Ist irgendwie klar, denn zweimal atmen/gehen/sprechen geht nicht und es fällt mir auch kein natürliches Gebiet ein, wofür es notwendig wäre. 😉

  • 27.07.25, 09:23 - Zuletzt bearbeitet 27.07.25, 09:40.

    viele Beiträge sind hier aus einer Beobachtung und nicht aus dem tatsächlichen Empfinden heraus geschrieben. 

     

    Meine Beziehungen waren meist schwierig und endeten für mich entäuschend.

    Mein Berufsleben war hart.

    Bin aber sehr Gesund und Fit und finanziell abgesichert.

     

    In der Außenwirkung wirke ich eher selbstbewusst, ich glaube auch das ich das bin.

    Tatsächlich bin ich aber verunsichert und habe es nicht gelernt achtsam mit anderen umzugehen. 

     

    Beziehungsprobleme oder diese nicht aufbauen/ halten zu können.

    Wobei ich auch ein zu starkes auftreten meine.

    Liegen glaube  daran das wir/ich es nicht gelernt habe.

     

    Wir/ich musste immer funktionieren und leisten. Wobei ich auf dem Weg wenig Unterstützung fand. 

     

     

     

     

  • 27.07.25, 09:02

     

    Marta:

     

    Uschi:

     

    Personen, die es klar sehen, wissen dass Multitasking nicht funktioniert! 


    Dem muss ich klar widersprechen. Multitasking ist ein Sonderprogramm das in der Kindererziehung zum Einsatz kommt und m. E. genau dafür vorgesehen ist.

    Es ist dermaßen selbstverständlich, dass es den Nutzerinnen nicht auffällt.

    Also zB dem Baby die Windeln wechseln oder einer anderen Tätigkeit nachgehen und mit dem älteren Kind ein Gespräch halten.

    Diese erhöhte Aufmerksamkeit nimmt mit dem fortschreitenden Alter der Kinder ab.

    Mir fiel es auf, dass ich das Multitasking automatisiert im beruflichen Umfeld anwendete. Da es mich wesentlich mehr Kraft kostete hab ich bewusst damit aufgehört.

    Allerdings gibt es Berufsfelder, die eine gewisse Multitaskingfähigkeit erfordern, ich denke da zB an Orchestermusiker.

     

    IMG_2774.jpeg

    Hier ist die Gehirnaktivität gemeint: Du kannst gehen und sprechen, aber nicht zwei Kopfaufgaben gleichzeitig bewältigen.

  • 27.07.25, 08:52 - Zuletzt bearbeitet 27.07.25, 08:57.

     

    Uschi:

     

    Fritz:

     

     

    Frauen nennen es "Multitaskingfähigkeit".

     

    wir Männer, die es klar sehen, nennen es : Hypernervosität.

    Personen, die es klar sehen, wissen dass Multitasking nicht funktioniert! 


    Dem muss ich klar widersprechen. Multitasking ist ein Sonderprogramm das in der Kindererziehung zum Einsatz kommt und m. E. genau dafür vorgesehen ist.

    Es ist dermaßen selbstverständlich, dass es den Nutzerinnen nicht auffällt.

    Also zB dem Baby die Windeln wechseln oder einer anderen Tätigkeit nachgehen und mit dem älteren Kind ein Gespräch halten.

    Diese erhöhte Aufmerksamkeit nimmt mit dem fortschreitenden Alter der Kinder ab.

    Mir fiel es auf, dass ich das Multitasking automatisiert im beruflichen Umfeld anwendete. Da es mich wesentlich mehr Kraft kostete hab ich bewusst damit aufgehört.

    Allerdings gibt es Berufsfelder, die eine gewisse Multitaskingfähigkeit erfordern, ich denke da zB an Orchestermusiker.

     

    IMG_2774.jpeg
  • 27.07.25, 08:48 - Zuletzt bearbeitet 27.07.25, 08:49.

     

    Stefan:

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    Ich denke, dass dieses Problem die Männer betrifft, welche eine Partnerin in ihnen anerzogenen „Jagdmodus“ suchen, wo er ihr alles Mögliche verspricht, um ans Ziel zu gelangen. Sie scheitern dann, wenn es ernst wird und seine Masken fallen. 

  • 27.07.25, 07:37

     

    Fritz:

     

    Uschi:

    Atmen ist eh ein Reflex? Dann hab ich mich in der Vergangenheit umsonst angestrengt. Beim Gehen immer daran denken: "Rechtes Bein, linkes Bein, gegengleich linker Arm, rechter Arm, einatmen, ausatmen, links schauen, re

     

    Frauen nennen es "Multitaskingfähigkeit".

     

    wir Männer, die es klar sehen, nennen es : Hypernervosität.

    Personen, die es klar sehen, wissen dass Multitasking nicht funktioniert! 

  • 26.07.25, 23:45 - Zuletzt bearbeitet 26.07.25, 23:48.

     

    Colin:

    @Anflä - 

    Betreffend Empathie :

    Ja, ich habe meinen Beitrag vor deiner Antwort bearbeitet, um andere Formen der Empathie (einschließlich somatischer und spiritueller Empathie) einzubeziehen. Ich versuche, diese zum Wohle meiner kürzlich diagnostizierten autistischen Tochter besser zu verstehen.

     

    Betreffend Attraktivität. 
    Wenn ein Mann nicht reift, kann es sein, dass er immer vom Testosteron getrieben wird (bis er keins mehr produziert).

     

    "Bei Frauen ist nicht unbedingt das Aussehen ausschlaggebend." -  
    Ja, was bedeutet, dass ein Mann sich vielleicht nicht überschätzt, aber sein Glück versucht, obwohl er weiß, dass er kein Brad Pitt, George Clooney oder Chris Hemsworth usw. ist. oder?

     

    Betreffend Beziehung :

    Wenn zwei Menschen einfach nicht zusammenpassen, sehe ich keinen Grund, warum einer von beiden schuld ist.  Wenn ihre Erwartungen sehr unterschiedlich sind, ist es wahrscheinlich zum Scheitern verurteilt.

     

    Ja, ich glaube, dass es wichtig ist, Fehler zuzugeben und sich zu entschuldigen. Es ist auch wichtig, die berechtigten Bedürfnisse der anderen Person und die eigenen Bedürfnisse zu berücksichtigen.

    Manche Leute meinen jedoch, dass Sie sich entschuldigen sollten, wenn Sie nicht alle ihre unangemessenen Bedürfnisse erfülle.😊

     

    "Beziehungen zu pflegen sich immer wieder mit dem Gegenüber und sich selber auseinander zu setzen ist viel Arbeit und leider scheuen heutzutage viele diese. Daher schmeißen auch viele die Flinte ins Korn und holen sich einfach den nächsten Partner. Zudem wollen Leute unbedingt den Gefühlscocktail von Verliebtsein immer und immer wieder erleben. Weil viele konditioniert sind auf diesen. Was übrigens rein ein physischer Vorgang von Hormonen Adrenalin, Dopamin und Oxytocin ist."  - Ja, für Männer auch Vasopressin.  

     

    Betreffend zu gut um wahr zu sein. 

    "Ja wie gesagt, du musst die Erfahrung schon zumindest einmal gemacht haben und dieses spezifische Gefühl kennen."


    ja, und wie bei Empathie gibt es auch viele Formen von Narzissmus sowie andere Charakterformen, die dem Narzissmus ähneln – dies verdient wahrscheinlich einen eigenen Diskussionsthread.

     

    Ich arbeite unter anderem mit Menschen mit gewissen Herausforderungen. Dazu gehört auch das Autismus Spektrum, daher kann ich dich gut verstehen und weiss das es nicht immer leicht ist. 

    Deine überarbeitete Version, ist mir leider entgangen. 😉

     

    Betreffend Testosteron. 

     

    Nein, eher das es eine Komponente sein kann, die Einfluss auf gewisse (u) bewusste Entscheidungen haben kann. 

    Bei Versuchen, glaube ich, dass Männer diesbezüglich einfach sich weniger Gedanken machen und einfach mehr riskieren. Aber das ist eine reine subjektive Annahme. 

     

    Ich vertrete nicht die Meinung, dass es einen oder zwei Schuldige braucht. 

    Schuld ist für mich subjektiv gesehen ein unnützes Gefühl, weil es in der Vergangenheit liegt. Genau so wie das Gefühl sich zu sorgen, den es liegt in der Zukunft. Wir haben aber nur im Jetzt die Möglichkeit Einfluss auf etwas zu nehmen. 

    Betreffend Schuld geht es mir darum, dass viele Handlungen zum Beispiel unterlassen, damit sie dann nicht der Schuld bezichtigt werden können. Schuld ist ein doch sehr schweres und belastendes Gefühl und geht doch sehr tief und deshalb wollen viele dieses Gefühl um jeden Preis vermeiden. 

    Ich hoffe ich konnte dies einwenig sichtbar machen.Mehr würde hier den Rahmen sprengen. Es ist manchmal nicht ganz einfach, wenn man etwas erklären möchte, aber den eigenen Dialekt/die eigene Sprache nicht benutzen kann. 

     

    Betreffend deinem letzten Absatz, ja sehe ich gleich, denn das Thema ist endlos und hier gehts ja darum ob sich Männer überschätzen oder nicht. 

  • 26.07.25, 23:20

    @Anflä - 

    Betreffend Empathie :

    Ja, ich habe meinen Beitrag vor deiner Antwort bearbeitet, um andere Formen der Empathie (einschließlich somatischer und spiritueller Empathie) einzubeziehen. Ich versuche, diese zum Wohle meiner kürzlich diagnostizierten autistischen Tochter besser zu verstehen.

     

    Betreffend Attraktivität. 
    Wenn ein Mann nicht reift, kann es sein, dass er immer vom Testosteron getrieben wird (bis er keins mehr produziert).

     

    "Bei Frauen ist nicht unbedingt das Aussehen ausschlaggebend." -  
    Ja, was bedeutet, dass ein Mann sich vielleicht nicht überschätzt, aber sein Glück versucht, obwohl er weiß, dass er kein Brad Pitt, George Clooney oder Chris Hemsworth usw. ist. oder?

     

    Betreffend Beziehung :

    Wenn zwei Menschen einfach nicht zusammenpassen, sehe ich keinen Grund, warum einer von beiden schuld ist.  Wenn ihre Erwartungen sehr unterschiedlich sind, ist es wahrscheinlich zum Scheitern verurteilt.

     

    Ja, ich glaube, dass es wichtig ist, Fehler zuzugeben und sich zu entschuldigen. Es ist auch wichtig, die berechtigten Bedürfnisse der anderen Person und die eigenen Bedürfnisse zu berücksichtigen.

    Manche Leute meinen jedoch, dass Sie sich entschuldigen sollten, wenn Sie nicht alle ihre unangemessenen Bedürfnisse erfülle.😊

     

    "Beziehungen zu pflegen sich immer wieder mit dem Gegenüber und sich selber auseinander zu setzen ist viel Arbeit und leider scheuen heutzutage viele diese. Daher schmeißen auch viele die Flinte ins Korn und holen sich einfach den nächsten Partner. Zudem wollen Leute unbedingt den Gefühlscocktail von Verliebtsein immer und immer wieder erleben. Weil viele konditioniert sind auf diesen. Was übrigens rein ein physischer Vorgang von Hormonen Adrenalin, Dopamin und Oxytocin ist."  - Ja, für Männer auch Vasopressin.  

     

    Betreffend zu gut um wahr zu sein. 

    "Ja wie gesagt, du musst die Erfahrung schon zumindest einmal gemacht haben und dieses spezifische Gefühl kennen."


    ja, und wie bei Empathie gibt es auch viele Formen von Narzissmus sowie andere Charakterformen, die dem Narzissmus ähneln – dies verdient wahrscheinlich einen eigenen Diskussionsthread.

  • 26.07.25, 22:24 - Zuletzt bearbeitet 26.07.25, 22:27.

    Colin betreffend noch deiner Antwort

    Dem stimme ich fast zu

     

    Wenn wir von Empathie sprechen meinen wir oftmals die emotionale Empathie. Die ist uns geläufig. Aber neben der emotionalen Empathie gibt es auch noch die kognitive und die soziale Empathie. 

    Ich hatte lange Zeit meiner Tochter eine gewisse Empathie abgesprochen, weil mir das Mitfühlende gefehlt hatte oder zuwenig sichtbar war. Wiederum hatte oder hat sie die für mich subjektiv gesehen fantastische Fähigkeit, aus einer Metaposition heraus, ganzheitlich Situationen und auch Gefühlszustände zu erkennen und vorallem, weil sie emotional weniger behaftet war, diese sehr genau zu benennen. Aus diesem Grund habe ich mich dann intensiver mit den 3 Stufen der Empathie auseinander gesetzt. 

     

    Betreffend Attraktivität. 

     

    Ja gebe ich dir teilweise recht. 

    In erster Linie oder besser gesagt in jungen Jahren, sind Männer sicher mehr aufs Aussehen einer Frau fixiert. Ich denke da ist sicherlich auch der Testoteronspiegel ausschlaggebend. 

    Zudem eine hübsche Frau zu haben, da steigt unmerklich das Ansehen/Status innerhalb der männlichen Artgenossen. 

    Allerdings entwickelt sich der Mann ja auch weiter. Macht Erfahrungen und richtet sich danach wieder aus und andere Werte als nur Äusserlichkeiten kommen zum Zuge. 

     

    Bei Frauen ist nicht unbedingt das Aussehen ausschlaggebend. Wenn ein Mann einen gewissen gesellschaftlichen Status erreicht hat, kann das auf die Frau genau so anziehend sein. 

    Frauen suchen in der Partnerschaft in erster Linie Sicherheit. Sei es eine finanzielle oder und emotionale Sicherheit. Ist die gegeben und strahlt dieser Mann diese Sicherheit auch aus, dann stehen die Karten gut, dass sich die Frau auch bindet. Selbstverständlich kommen dann noch etliche Faktoren dazu. 

     

    Betreffend Beziehung 

     

    Es kommt immer darauf an, wo Mann und Frau selber in ihrer Entwicklung steht und was für Mechanismen und Trigger jeder in sich trägt. 

    Es gibt Menschen die durchlaufen mit der Zeit eine Suche nach sich selber. Sie fangen an sich mit sich selber auseinander zu setzen und erkennen Dinge, die vorher nicht bewusst waren. 

    Die grösste Frage in einer gescheiterten Beziehung ist meistens die Schuldfrage. Wer ist Schuld. 

    Wenn Frau oder Mann sich selber die Frage stellen kann oder darf. 

    Was ist mein Anteil an dieser Situation und das unabhängig ob Partnerschaft oder beruflichen Beziehungen, dass anerkennt, akzeptiert sich vergibt und loslassen kann ist schon bei einem selber viel gegangen. 

    Schafft er oder sie es noch, auf das Gegenüber zuzugehen und zu sagen. Sorry hier genau in diesem Kontext habe ich mich falsch Verhalten und es tut mir leid zu sagen, dann bist du in diesem Moment sehr nahe bei dir selber. Aber es geht nicht darum die Anteile des anderen auf sich selber zu bürden, sondern nur Verantwortung zu übernehmen, für die Anteile welche ich mir zugeschrieben habe. 

     

    Beziehungen zu pflegen sich immer wieder mit dem Gegenüber und sich selber auseinander zu setzen ist viel Arbeit und leider scheuen heutzutage viele diese. Daher schmeissen auch viele die Flinte ins Korn und holen sich einfach den nächsten Partner. Zudem wollen Leute unbedingt den Gefühlscocktail von Verliebtsein immer und immer wieder erleben. Weil viele konditioniert sind auf diesen. Was übrigens rein ein physischer Vorgang von Hormonen Adrenalin, Dopamin und Oxytocin ist.  

     

    Betreffend zu gut um wahr zu sein. 

     

    Ja wie gesagt, du musst die Erfahrung schon zumindest einmal gemacht haben und dieses spezifische Gefühl kennen. 

  • 26.07.25, 21:31

     

    Elena:

    Nanda:

    Warum sich nicht sozusagen nach oben orientieren-? 



     

     

    Es ist immer die Frage nach was strebt man genau?


    Vielleicht geht es darum, der Welt zu rechtfertigen, dass es einen triftigen Grund dafür gibt, dass wir in diesem Schlamassel gelandet sind, und wo sonst ließe sich das besser tun als im Internet? 😇😉

     

  • 26.07.25, 21:19 - Zuletzt bearbeitet 26.07.25, 22:07.

     

     

    Andlä:

     

     

    Ich stimme dir zu, dass jeder von uns irgendwo narzistische Züge oder besser gesagt Anteile hat und ja das das Wort Narzissmus sehr häufig benutzt wird um eine für sich subjektiv ungerecht behandelte Verhaltensweise einer anderen Person zu sich selber zu beschreiben. 

     

    Ein Narzist hat immer eine traumatische Komponente oder Phase meistens in der Kindheit/ Erziehung erlebt bei welchem sich ganz viele Anteile abkoppeln. Daraus entsteht ein Selbstschutzmechanismus, der schlichtweg das eigene Überleben sichern soll und ja dann leider auf Kosten von anderen. 

     

    Ich denke der Prozentsatz liegt höher als ermittelt, aber schlichtweg aus dem Grund, da es sehr schwer ist, dies wirklich zu definieren, weil es ein breites Spektrum ist und zudem ein Narzist ja sich selber nicht wirklich als Narzist beschreiben oder outen würde. 

     

    Betreffend Beziehung mit einem Narzissten. 

    Menschen welche Narzissten als Partner aussuchen und sich somit in eine Co Abhängigkeit begeben, haben in der Regel auch selber ein Selbstwertgefühlproblem aber eher in dem Sinne, dass sie grösstenteils Sicherheit suchen. 

    Sehr oft ist es Verlustangst oder auch ein Wiedererkennen aus der Kindheit  einer narzistischen Bezugsperson. 

    Die Sicherheit die ein Narzist in unserer ersten Wahrnehmung ausstrahlt, wenn man im begegnet ist extrem gross. 

    Er hat die Fähigkeit sehr selbstsicher auf zu treten, meistens auch extrem charmant, freundlich und hilfsbereit und wird vom Umfeld sehr geschätzt und ist auch sehr beliebt. Polarisiert sehr stark. 

    Und genau in dieses vermeintlich aufgesetzte Bild verliebt sich das Gegenüber ob Frau oder Mann. 

    Da er oder sie sehr beliebt ist, bekommt der oder die Co Abhängige dann vom Umfeld oftmals gespiegelt, was für ein Glück sie hat einen solchen liebenswerten Partner zu haben  und deshalb fangen viele dann an der eigenen 2.Wahrnehmung an zu zweifeln. 

    Vorallem aber wollen sie schlichtweg den oder die charmante hilfsbereite Person zurück, welche sie oder er am Anfang war und in welche man sich verliebt hat. 

    Das bekommen sie aber teilweise dann nur, wenn der narzistische Partner seine Beziehung besser gesagt seine Kontrolle in Gefahr sieht. Sobald die Gefahr einer Trennung nicht mehr Bestand hat kehrt er zurück zu seinem gewohnten Verhalten. 

    Oftmals wird Narzisten die Empathie abgesprochen. Das ist ein Irrtum. Der Narzist ist sehr empathisch, er spürt das Gegenüber ganz genau und merkt oft viel früher, was im Gegenüber abgeht als derjenige selber. 

    Allerdings nutzt er diese Empathie um sein Überleben zu sichern und daher wird er sich immer für sich selber entscheiden und Bedürfnisse des anderen nur berücksichtigen, wenn es in erster Linie im Einklang zu seinen eigenen Bedürfnissen steht. 

    Betreffend erkennen. 

    Wer wirklich einmal in einer Co-Abhängigkeit war, erkennt einen Narzissten, aber ganz ehrlich auch oftmals nicht im ersten Moment. 

    Aber beim 2.oder 3. Eindruck. 

    Es ist oftmals das Gefühl von der ist zu gut um wahr zu sein gepaart mit kleinen Unstimmigkeiten in Aussage beim genauen zuhören. 

    Nenne es einmal immun, ist  diesbezüglich nur diejenigen, welche sehr genau in sich hineinhören kann und körperlich merkt wie sich ein eigener Widerstand breit macht und gelernt hat, auch  darauf zu hören.

     

    Ich denke das Single Dasein ist sicher nicht dem echten Narzissmus geschuldet, da gebe ich dir Recht, es hat diesbezüglich nur den Anschein, weil das Verhalten der Leute ähnlich ist. 

    Heute wollen Leute in erster Linie ihre Bedürfnisse befriedigt haben. In welcher Form auch immer und dabei geht es nicht nur um Sex. Viele Menschen haben nicht gelernt sich selber zu genügen und sich wert zu schätzen. Daher brauchen sie von Aussen diese Zuwendung. Durch das wir sehr kognitiv unterwegs sind und teils verlernt haben uns selber zu spüren, drücken viele das eigene Unterbewusstsein weg. 

    Süchtig nach Inputs von aussen um uns möglichst nicht mit uns selber beschäftigen zu müssen. Aus der Angst heraus, dass das was wir erkennen könnten uns nicht gefällt und mit dem generierten Selbstbild so ganz und gar nicht im Einklang steht mit dem was wirklich ist. Daraus entsteht eine Dissonanz ,welcher der Mensch unbedingt wieder ausgleichen möchte. 

    Mit all unserem technischen Fortschritt und der daraus vermeintlich anfühlenden Freiheit entstehen zu viele Wahlmöglichkeiten. 

    In Form, wenn ders nicht bringt, nehme ich einfach den nächsten. 

    Dazu kommt auch noch, die Angst etwas zu verpassen oder die ständige Suche nach noch etwas Besserem. Daher fahren viele auch Tandem und sind selbst wenn sie in einer Beziehung sind, gleichzeitig auf der Suche nach dem nächsten Partner. 

     

     

    Dem stimme ich fast vollständig zu. Ich bin mir nur nicht sicher, ob Narzissten Empathie empfinden.  Vielleicht sind sie zwar einfühlsam, empfinden jedoch kein Mitleid oder Mitgefühl für die Person.  (in Englisch = empathy vs compassion vs sympathy.  auch cognitive empathy, emotional empathy, compassionate empathy, social empathy, somatic empathy & spiritual empathy)

     

    Die körperliche Attraktivität von Frauen war historisch gesehen der Hauptgrund für Männer, wenn sie Frauen nachjagten. Mir scheint, dass Frauen durch Online-Dating auch darauf reduziert werden, insbesondere bei ersten Kontakten über das Internet. Wenn eine Person (Mann oder Frau) nichts anderes als Profilbilder zur Verfügung hat, entscheidet sie sich in den meisten Fällen für die körperliche Attraktivität. Daran ist nichts auszusetzen, aber es hat den Meistern der Manipulation (Narzissten) ein größeres Spielfeld eröffnet.

    Wenn etwas zu schön ist, um wahr zu sein, ist es das normalerweise auch.

     

    Wenn jemand Schwierigkeiten hat, Beziehungen aufrechtzuerhalten, hilft es ihm/ihr nicht, einfach zu sagen, dass alle anderen Narzissten sind. Es könnten einfach Kompatibilitätsprobleme sein, oder wie du sagst, könnte die Person selbst ein Problem haben, das behandelt werden muss.

    Keiner von uns ist oder wird jemals perfekt sein, aber sich seiner eigenen Probleme bewusst zu sein ist besser, als nur die anderer zu kritisieren.  Dies könnte uns auch dabei helfen, den falschen Leuten aus dem Weg zu gehen.

     

    Ich glaube aber, es ist für beide Geschlechter wirklich schwierig zu erkennen, dass jemand zu gut ist, um wahr zu sein, so viele von uns greifen immer nach den Sternen (aber am ende ins Klo greifen 😵‍💫).

     

  • 26.07.25, 21:01

    Nanda:

    Warum sich nicht sozusagen nach oben orientieren-? 



     

     

    Es ist immer die Frage nach was strebt man genau?

  • 26.07.25, 20:14

    Nur wer wagt, gewinnt... oder verliert. Dann kann man dafür stolz anmerken: Ich habe es wenigstens versucht. 😉

     

    Warum sich nicht sozusagen nach oben orientieren-? 

    Muss jeder selber wissen... finde ich.

     

     

     

     

  • 26.07.25, 19:56 - Zuletzt bearbeitet 26.07.25, 20:02.

     

    Colin:

     

    Andlä:

     

    Kurz gesagt.. Wenn dein Gegenüber Macht über deinen Wert hat und du als Person das zulässt ja da ist Gefahr einen Narzissten an zu ziehen recht hoch. 

     

    Aber der Narzissten ist nicht per se an Sex interessiert, das ist nicht die Intention sondern kann Mittel zum Zweck sein. 

    Er will schlichtweg die Kontrolle über einen anderen Menschen in einer Beziehung und im Aussen polarisieren um sein geringes Selbstwert Gefühl zu nähren, auch wenn es bedeutet sich bei anderen unbeliebt zu machen. 

     

     

     

    Ein kleiner Prozentsatz der Bevölkerung ist narzisstisch. Schätzungen zufolge liegt dieser Anteil zwischen 0,5 und 8 % – Männer und Frauen sind betroffen, wobei Männer etwas häufiger als echte Narzissten gelten. Viele Menschen weisen jedoch narzisstische Züge auf.

     

    Viele Leute im Internet – ich würde sagen, mehr Frauen als Männer – scheinen zu glauben, Narzissmus diagnostizieren zu können. Es wird polarisiert, z. B.: Wenn jemand nicht ein „people pleaser“ ist, muss er/sie ein Narzisst sein.  Wenn jemand versucht, in einer Beziehung gesunde Grenzen zu setzen, kann er/sie als kontrollierender Narzisst abgestempelt werden.

     

    Entweder war die andere Person ein Narzisst oder nicht. Wenn also jemand über einen längeren Zeitraum in der Beziehung blieb – wie du sagst, spiegelt das sein/ihr geringes Selbstwertgefühl wider. Oder sie war kein Narzisst (was viel wahrscheinlicher ist) und die Person selbst hat wahrscheinlich Probleme, ist aber nicht selbstreflektierend. Oder?

     

    Ob berechtigt oder nicht – Kritik am anderen Geschlecht für etwas, dessen sich nur ein kleiner Prozentsatz schuldig macht, hilft enorm dabei, Single zu bleiben.

    Wenn man das andere Geschlecht bereits aufgegeben hat, könnte dies eine Möglichkeit sein, Kontakte zu Gleichgesinnten zu knüpfen und sich die Zeit zu vertreiben (besonders im Internet), während man das Gefühl hat, Recht zu haben.

    Wir leben in einer freien Welt, und andere werden sich für Selbstreflexion entscheiden und so ihre Chancen auf eine gesunde Beziehung verbessern.

     

    Ich stimme dir zu, dass jeder von uns irgendwo narzistische Züge oder besser gesagt Anteile hat und ja das das Wort Narzissmus sehr häufig benutzt wird um eine für sich subjektiv ungerecht behandelte Verhaltensweise einer anderen Person zu sich selber zu beschreiben. 

     

    Ein Narzist hat immer eine traumatische Komponente oder Phase meistens in der Kindheit/ Erziehung erlebt bei welchem sich ganz viele Anteile abkoppeln. Daraus entsteht ein Selbstschutzmechanismus, der schlichtweg das eigene Überleben sichern soll und ja dann leider auf Kosten von anderen. 

     

    Ich denke der Prozentsatz liegt höher als ermittelt, aber schlichtweg aus dem Grund, da es sehr schwer ist, dies wirklich zu definieren, weil es ein breites Spektrum ist und zudem ein Narzist ja sich selber nicht wirklich als Narzist beschreiben oder outen würde. 

     

    Betreffend Beziehung mit einem Narzissten. 

    Menschen welche Narzissten als Partner aussuchen und sich somit in eine Co Abhängigkeit begeben, haben in der Regel auch selber ein Selbstwertgefühlproblem aber eher in dem Sinne, dass sie grösstenteils Sicherheit suchen. 

    Sehr oft ist es Verlustangst oder auch ein Wiedererkennen aus der Kindheit  einer narzistischen Bezugsperson. 

    Die Sicherheit die ein Narzist in unserer ersten Wahrnehmung ausstrahlt, wenn man im begegnet ist extrem gross. 

    Er hat die Fähigkeit sehr selbstsicher auf zu treten, meistens auch extrem charmant, freundlich und hilfsbereit und wird vom Umfeld sehr geschätzt und ist auch sehr beliebt. Polarisiert sehr stark. 

    Und genau in dieses vermeintlich aufgesetzte Bild verliebt sich das Gegenüber ob Frau oder Mann. 

    Da er oder sie sehr beliebt ist, bekommt der oder die Co Abhängige dann vom Umfeld oftmals gespiegelt, was für ein Glück sie hat einen solchen liebenswerten Partner zu haben  und deshalb fangen viele dann an der eigenen 2.Wahrnehmung an zu zweifeln. 

    Vorallem aber wollen sie schlichtweg den oder die charmante hilfsbereite Person zurück, welche sie oder er am Anfang war und in welche man sich verliebt hat. 

    Das bekommen sie aber teilweise dann nur, wenn der narzistische Partner seine Beziehung besser gesagt seine Kontrolle in Gefahr sieht. Sobald die Gefahr einer Trennung nicht mehr Bestand hat kehrt er zurück zu seinem gewohnten Verhalten. 

    Oftmals wird Narzisten die Empathie abgesprochen. Das ist ein Irrtum. Der Narzist ist sehr empathisch, er spürt das Gegenüber ganz genau und merkt oft viel früher, was im Gegenüber abgeht als derjenige selber. 

    Allerdings nutzt er diese Empathie um sein Überleben zu sichern und daher wird er sich immer für sich selber entscheiden und Bedürfnisse des anderen nur berücksichtigen, wenn es in erster Linie im Einklang zu seinen eigenen Bedürfnissen steht. 

    Betreffend erkennen. 

    Wer wirklich einmal in einer Co-Abhängigkeit war, erkennt einen Narzissten, aber ganz ehrlich auch oftmals nicht im ersten Moment. 

    Aber beim 2.oder 3. Eindruck. 

    Es ist oftmals das Gefühl von der ist zu gut um wahr zu sein gepaart mit kleinen Unstimmigkeiten in Aussage beim genauen zuhören. 

    Nenne es einmal immun, ist  diesbezüglich nur diejenigen, welche sehr genau in sich hineinhören kann und körperlich merkt wie sich ein eigener Widerstand breit macht und gelernt hat, auch  darauf zu hören.

     

    Ich denke das Single Dasein ist sicher nicht dem echten Narzissmus geschuldet, da gebe ich dir Recht, es hat diesbezüglich nur den Anschein, weil das Verhalten der Leute ähnlich ist. 

    Heute wollen Leute in erster Linie ihre Bedürfnisse befriedigt haben. In welcher Form auch immer und dabei geht es nicht nur um Sex. Viele Menschen haben nicht gelernt sich selber zu genügen und sich wert zu schätzen. Daher brauchen sie von Aussen diese Zuwendung. Durch das wir sehr kognitiv unterwegs sind und teils verlernt haben uns selber zu spüren, drücken viele das eigene Unterbewusstsein weg. 

    Süchtig nach Inputs von aussen um uns möglichst nicht mit uns selber beschäftigen zu müssen. Aus der Angst heraus, dass das was wir erkennen könnten uns nicht gefällt und mit dem generierten Selbstbild so ganz und gar nicht im Einklang steht mit dem was wirklich ist. Daraus entsteht eine Dissonanz ,welcher der Mensch unbedingt wieder ausgleichen möchte. 

    Mit all unserem technischen Fortschritt und der daraus vermeintlich anfühlenden Freiheit entstehen zu viele Wahlmöglichkeiten. 

    In Form, wenn ders nicht bringt, nehme ich einfach den nächsten. 

    Dazu kommt auch noch, die Angst etwas zu verpassen oder die ständige Suche nach noch etwas Besserem. Daher fahren viele auch Tandem und sind selbst wenn sie in einer Beziehung sind, gleichzeitig auf der Suche nach dem nächsten Partner. 

     

     

  • 26.07.25, 18:12 - Zuletzt bearbeitet 26.07.25, 18:50.

     

    Karin:

    Entschuldige Testaccount, ich habe falsch kombiniert, danke dir für deinen Hinweis.

     

    Zum Thema wegen online dating ganz aktuell:

    • Ein Hackerangriff auf die US-App Tea hat über 72'000 Fotos und Identitätsnachweise von Userinnen gestohlen.
    • Die App Tea ermöglicht Frauen, anonym Dating-Tipps auszutauschen und vor gefährlichen Männern zu warnen.
    • Die App wird kontrovers diskutiert: Kritische Stimmen weisen auf mögliche Verletzungen der Privatsphäre hin.

     

    mehr Info ……
    https://www.cnn.com/2025/07/25/us/tea-app-dating-privacy-cec

     

    https://futurezone.at/apps/tea-app-gehackt-daten-gestohlen-4chan/403061572

  • Da kann ich nicht mit reden aber bei mir ist es so das ich im Moment nur Absagen bekomme bin eigentlich ein netter Kerl und bin Single und auf der Suche nach einer Freundschaft  aber bisher keine Antwort erhalten und wenn dann nur Absagen 

  • 26.07.25, 15:29 - Zuletzt bearbeitet 26.07.25, 15:32.

    Entschuldige Testaccount, ich habe falsch kombiniert, danke dir für deinen Hinweis.

     

    Zum Thema wegen online dating ganz aktuell:

    • Ein Hackerangriff auf die US-App Tea hat über 72'000 Fotos und Identitätsnachweise von Userinnen gestohlen.
    • Die App Tea ermöglicht Frauen, anonym Dating-Tipps auszutauschen und vor gefährlichen Männern zu warnen.
    • Die App wird kontrovers diskutiert: Kritische Stimmen weisen auf mögliche Verletzungen der Privatsphäre hin.

    und zum Thema Selbstüberschätzung von Männer:
     

    IMG_4222.jpeg

     

    Testaccount:

     

    Karin:

    Nachdem du uns Frauen abschätzig in die tiefste Schublade versorgt hast, könntest du dich auch dem Thema widmen und zur Überschätzung der Männer aus Männersicht was beitragen?

    Oder war das gerade ein Beispiel der Überschätzung? 

     

    Äh, liebe Karin, es wäre vielleicht anzuraten, dass du nur ein kleines Schrittchen tust, um einen um eine Nuance anderen Blickwinkel einzunehmen. Dann wirst du sicherlich sofort erkennen, in welchem Geist mein Beitrag geschrieben ist 🙃

     

     

  • 26.07.25, 13:22
    Bild_2025-07-26_132121347.png
  • 26.07.25, 13:17
    Bild_2025-07-26_131723008.png
  • 26.07.25, 13:15 - Zuletzt bearbeitet 26.07.25, 13:16.

     

    Andlä:

     

    Kurz gesagt.. Wenn dein Gegenüber Macht über deinen Wert hat und du als Person das zulässt ja da ist Gefahr einen Narzissten an zu ziehen recht hoch. 

     

    Aber der Narzissten ist nicht per se an Sex interessiert, das ist nicht die Intention sondern kann Mittel zum Zweck sein. 

    Er will schlichtweg die Kontrolle über einen anderen Menschen in einer Beziehung und im Aussen polarisieren um sein geringes Selbstwert Gefühl zu nähren, auch wenn es bedeutet sich bei anderen unbeliebt zu machen. 

     

     

     

    Ein kleiner Prozentsatz der Bevölkerung ist narzisstisch. Schätzungen zufolge liegt dieser Anteil zwischen 0,5 und 8 % – Männer und Frauen sind betroffen, wobei Männer etwas häufiger als echte Narzissten gelten. Viele Menschen weisen jedoch narzisstische Züge auf.

     

    Viele Leute im Internet – ich würde sagen, mehr Frauen als Männer – scheinen zu glauben, Narzissmus diagnostizieren zu können. Es wird polarisiert, z. B.: Wenn jemand nicht ein „people pleaser“ ist, muss er/sie ein Narzisst sein.  Wenn jemand versucht, in einer Beziehung gesunde Grenzen zu setzen, kann er/sie als kontrollierender Narzisst abgestempelt werden.

     

    Entweder war die andere Person ein Narzisst oder nicht. Wenn also jemand über einen längeren Zeitraum in der Beziehung blieb – wie du sagst, spiegelt das sein/ihr geringes Selbstwertgefühl wider. Oder sie war kein Narzisst (was viel wahrscheinlicher ist) und die Person selbst hat wahrscheinlich Probleme, ist aber nicht selbstreflektierend. Oder?

     

    Ob berechtigt oder nicht – Kritik am anderen Geschlecht für etwas, dessen sich nur ein kleiner Prozentsatz schuldig macht, hilft enorm dabei, Single zu bleiben.

    Wenn man das andere Geschlecht bereits aufgegeben hat, könnte dies eine Möglichkeit sein, Kontakte zu Gleichgesinnten zu knüpfen und sich die Zeit zu vertreiben (besonders im Internet), während man das Gefühl hat, Recht zu haben.

    Wir leben in einer freien Welt, und andere werden sich für Selbstreflexion entscheiden und so ihre Chancen auf eine gesunde Beziehung verbessern.

     

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