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  • Überschätzen sich Männer?

    Diskussion · 143 Beiträge · 7 Gefällt mir · 2.887 Aufrufe
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    Weil das Wochenende vor der Tür steht 😊

     

    Männer scheinen sich beim Onlinedating zu überschätzen. Laut einer neuen Studie aus Tschechien kontaktieren sie eher Frauen, die attraktiver sind als sie selbst. Frauen zielen hingegen verstärkt auf ähnlich begehrenswerte Männer – und das macht „Matches“ wahrscheinlicher.

     

    Fragt sich natürlich, was für heterosexuelle Menschen am anderen Geschlecht genau „begehrenswert“ ist. Renata Topinkova von der Universität München und Tomas Diviak von der Universität Manchester definierten das in ihrer soeben im Fachjournal „Plos“ erschienenen Studie sehr pragmatisch: Begehrenswert ist, wer viele Swipes, also Interessenbekundungen, erhält.

     

    https://science.orf.at/stories/3231281

     

    Was meint ihr dazu?

    25.07.25, 15:13

Beiträge

  • 29.07.25, 17:25 - Zuletzt bearbeitet 29.07.25, 17:26.

     

    Erv:

    Sachen gibt es.........wie kommt man zu diesen Daten?

    Wurde eigentlich jmd. von euch mal z.b. bei einer Gesundenuntersuchung an seltsamen Stellen mit dem Maßband kontrolliert?

     

    https://www.worlddata.info/average-breastsize.php

     

    Colin, warum gelöscht, jetzt muß ich nachziehen.

     

    Wer geht schon "aufrecht" zur Gesundheitsuntersuchung? (Penisgröße)

     

  • 29.07.25, 17:22

    Es gibt drei Kondomgrößen - klein, mittel und Lügner. 😉

  • 29.07.25, 17:22 - Zuletzt bearbeitet 29.07.25, 17:22.

     

    Marta:

    Sind wir schon so weit? Wirkt das Abendbier schon? 😉

     

     

    Bin noch in der Arbeit.

     

    Aber ja, mittlerweile halte ich mich mit dem posten nach 20 Uhr zurück.😁

  • 29.07.25, 17:20 - Zuletzt bearbeitet 29.07.25, 17:20.

    Den finde ich noch besser 😂

    IMG_3992.jpeg
  • 29.07.25, 17:20

    Sind wir schon so weit? Wirkt das Abendbier schon? 😉

    Dann kann ich ja auch nachlegen. 😂

    IMG_3991.jpeg

    In einer anderen Witzegallerie ausgeborgt

  • 29.07.25, 17:16
  • 29.07.25, 17:13 - Zuletzt bearbeitet 29.07.25, 17:14.

    Sachen gibt es.........wie kommt man zu diesen Daten?

    Wurde eigentlich jmd. von euch mal z.b. bei einer Gesundenuntersuchung an seltsamen Stellen mit dem Maßband kontrolliert?

     

    https://www.worlddata.info/average-breastsize.php

     

    Colin, warum gelöscht, jetzt muß ich nachziehen.

  • 29.07.25, 16:42 - Zuletzt bearbeitet 29.07.25, 16:43.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Colin wieder gelöscht.
  • 29.07.25, 16:30

    Oh, siehe an, ein Link zu IQ im Thread wo es um die Männer die sich überschätzen geht…🤭 

    Erv:

     

    Colin:

     

    Selbst wenn die Anlage ausgeschlossen wird, wird die Umgebung, in der das Kind aufwächst (in Newcastle = alleinerziehende, nicht berufstätige Mutter), nicht optimal für die Kinder sein?

     

     

    Das ist ein heikles Thema.

    Ebenso wie Zuwanderung gegen Fachkräftemangel und:

     

    https://www.laenderdaten.info/iq-nach-laendern.php

     

  • 29.07.25, 16:21

     

    Erv:

     

    Colin:

     

    Selbst wenn die Anlage ausgeschlossen wird, wird die Umgebung, in der das Kind aufwächst (in Newcastle = alleinerziehende, nicht berufstätige Mutter), nicht optimal für die Kinder sein?

     

     

    Das ist ein heikles Thema.

    Ebenso wie Zuwanderung gegen Fachkräftemangel und:

     

    https://www.laenderdaten.info/iq-nach-laendern.php

     

    ja, ich weiß.

     

    Ich nehme an, es ist nicht mehr unser Problem (die meisten hier werden keine Eltern mehr).

     

    Es könnte uns aber beeinflussen, z. B. ob wir Großeltern werden, unseren Status in der Welt, die Kriminalitätsrate, die Arbeitslosigkeit, die zu finanziellen Problemen im Land führt und sich auf die Renten auswirkt usw.

     

    Generation Alpha muss das alles selbst regeln nehme ich an, und sie werden uns "alten Menschen" wahrscheinlich genauso zuhören wie wir den vorherigen Generationen. 🙂

     

  • 29.07.25, 15:07

     

    Colin:

     

    Selbst wenn die Anlage ausgeschlossen wird, wird die Umgebung, in der das Kind aufwächst (in Newcastle = alleinerziehende, nicht berufstätige Mutter), nicht optimal für die Kinder sein?

     

     

    Das ist ein heikles Thema.

    Ebenso wie Zuwanderung gegen Fachkräftemangel und:

     

    https://www.laenderdaten.info/iq-nach-laendern.php

  • 29.07.25, 15:05

    Colin:

     

    Fridolin:

     

     

    Hart umstrittenes Gebiet, Anlage oder Umwelt. Und was ebenfalls nicht so klar ist, ist, woher die Anlage kommt - es dürfte nicht so sein, dass intelligente Eltern zwangsläufig wieder intelligente Kinder bekommen. Z.B. könnte genetische Vielfalt auch eine Rolle spielen.

     

    Also insofern ist es kein Problem, dass die schlauen Frauen und Männer häufiger kinderlos bleiben. Wir werden deshalb nicht dümmer

     

    Selbst wenn die Anlage ausgeschlossen wird, wird die Umgebung, in der das Kind aufwächst (in Newcastle = alleinerziehende, nicht berufstätige Mutter), nicht optimal für die Kinder sein?

     

     

    Ja das stimmt, Kinder aus "intakten" Familien tun sich i.A. mit der Ausbildung leichter 

  • 29.07.25, 14:36 - Zuletzt bearbeitet 29.07.25, 14:36.

     

    Fridolin:

     

    Colin:


    Wird Erfolg davon bestimmt, wie viel Geld und Status jemand hat oder wie sehr man seine Gene und Eigenschaften weitergibt?

     

     

    Hart umstrittenes Gebiet, Anlage oder Umwelt. Und was ebenfalls nicht so klar ist, ist, woher die Anlage kommt - es dürfte nicht so sein, dass intelligente Eltern zwangsläufig wieder intelligente Kinder bekommen. Z.B. könnte genetische Vielfalt auch eine Rolle spielen.

     

    Also insofern ist es kein Problem, dass die schlauen Frauen und Männer häufiger kinderlos bleiben. Wir werden deshalb nicht dümmer

     

    Selbst wenn die Anlage ausgeschlossen wird, wird die Umgebung, in der das Kind aufwächst (in Newcastle = alleinerziehende, nicht berufstätige Mutter), nicht optimal für die Kinder sein?

     

  • 29.07.25, 14:35 - Zuletzt bearbeitet 29.07.25, 14:36.

     

    Marta:

     

    Erv:

     

     

    Zu Deinem ersten Absatz:

    Das stimmt schon was Du geschrieben hast. Ich habe es aus der Ich-Perspektive geschrieben. Man kann sich als Mann nur an Frauen wenden die Kinder wollen, ob das andere Männer wollen hat keinen Einfluß auf die Wahrscheinlichkeit.

     

     

    Zum 2.Absatz:

    Als Mann tut man sich leichter erst mit 40 Kinder zu bekommen.

    Ad 2.

    Ja, aber bei den jüngeren ists nicht mehr so häufig üblich, dass sich Frauen mit älteren Männern verpartnern. Und zum ersten Mal ist plötzlich ihr biologisches Reproduktionsfenster zumindest theoretisch auch das seine. Kann mir vorstellen, dass das Druck bei den Burschen macht.

     

    Hast Du auch recht. (mit dem Zusatz in Industrieländern)

    siehe

     

    https://de.statista.com/infografik/19191/heiratsalter-weltweit/

  • 29.07.25, 14:31

     

    Colin:

     

    Erv:

     

     

    Dazu musst du aber berücksichtigen dass es früher nur Unfruchtbarkeit für Frauen als Grund gab nicht zu gebären.

    Heutzutage gibt es viele Frauen die sich als "Kinderfrei" bezeichnen und dies auch gesellschaftlich akzeptiert ist. Somit besteht für Männer eine geringere Chance eine Frau mit Kinderwunsch zu treffen.

     

    Das lässt mich darüber nachdenken, ob die Evolutionspsychologie künstlich manipuliert wird.

     

    z.B. Werden karriereorientierte Frauen (die typischerweise intelligenter sind?) seltener Mütter und bekommen sie, wenn sie Kinder haben, weniger Kinder?

    Ich habe Studien gesehen, die besagen, dass die Intelligenz eines Kindes stärker von der Mutter als vom Vater beeinflusst wird.

     

    Mit der Evolution ist das so eine Sache.

    Erstens benötigt sie wahnsinnig viel Zeit (sofern man keine Fruchtfliege ist), zweitens lässt sie nicht immer Rückschlüsse auf den derzeitigen Bedarf zu.

    Z.B. kann nicht immer aufgrund der Zähne auf eine adäqute Ernährung dieses Lebewesens geschlossen werden. Ich bilde mir ein das es da ein Beispiel bei einer Fischart gibt, wo vermutet wird das dies eine Vorsorgemaßnahme für harte Zeiten ist.

     

    Aber ja, manche Sachen sind kontraproduktiv, z.B. sind Adelsgeschlechter, die untereinander heiraten, vom Aussterben bedroht.

     

    Das Frauen mit höherer Bildung weniger Kinder bekommen ist logisch. Da bleibt nur mehr ein Zeitfenster zwischen 30und 40.

  • 29.07.25, 14:27 - Zuletzt bearbeitet 29.07.25, 14:29.

     

    Erv:

     

    Marta:

     

    Achso, ich bin immer wieder erstaunt wie sich das umgedreht hat.

    Denn in meiner Generation und älter kenne und kannte ich einige Männer, die nicht Vater werden wollten oder “es hätte sich einfach nicht ergeben“. 🙄

    Dafür einige Frauen, die zu tun hatten einen Mann mit Kinderwunsch zu finden. Selten eine Frau meines Alters, die geplant kinderlos bleiben wollte und es auch durchgezogen hat.

    Das macht mich bei euren Diskussionen immer wieder stutzig!

     

    In der Generation meines Sohnes wiederum ist sehr häufig das Äußern eines Kinderwunsches bei Burschen bei gleichzeitigem Veto der Freundin.

    Wenn ich dann aber nachfrage, wann ER denn geplant hätte, dann kommens mit Altersangaben nahe der 40! Schwer umsetzbar für diese Generation. 😬

     

    Zu Deinem ersten Absatz:

    Das stimmt schon was Du geschrieben hast. Ich habe es aus der Ich-Perspektive geschrieben. Man kann sich als Mann nur an Frauen wenden die Kinder wollen, ob das andere Männer wollen hat keinen Einfluß auf die Wahrscheinlichkeit.

     

     

    Zum 2.Absatz:

    Als Mann tut man sich leichter erst mit 40 Kinder zu bekommen.

    Ad 2.

    Ja, aber bei den jüngeren ists nicht mehr so häufig üblich, dass sich Frauen mit älteren Männern verpartnern. Und zum ersten Mal ist plötzlich ihr biologisches Reproduktionsfenster zumindest theoretisch auch das seine. Kann mir vorstellen, dass das Druck bei den Burschen macht.

  • 29.07.25, 14:21 - Zuletzt bearbeitet 29.07.25, 14:22.

     

    Colin:


    Wird Erfolg davon bestimmt, wie viel Geld und Status jemand hat oder wie sehr man seine Gene und Eigenschaften weitergibt?

     

     

    Hart umstrittenes Gebiet, Anlage oder Umwelt. Und was ebenfalls nicht so klar ist, ist, woher die Anlage kommt - es dürfte nicht so sein, dass intelligente Eltern zwangsläufig wieder intelligente Kinder bekommen. Z.B. könnte genetische Vielfalt auch eine Rolle spielen.

     

    Also insofern ist es kein Problem, dass die schlauen Frauen und Männer häufiger kinderlos bleiben. Wir werden deshalb nicht dümmer

  • 29.07.25, 14:11

     

    Marta:

     

    Erv:

     

     

    Dazu musst du aber berücksichtigen dass es früher nur Unfruchtbarkeit für Frauen als Grund gab nicht zu gebären.

    Heutzutage gibt es viele Frauen die sich als "Kinderfrei" bezeichnen und dies auch gesellschaftlich akzeptiert ist. Somit besteht für Männer eine geringere Chance eine Frau mit Kinderwunsch zu treffen.

    Achso, ich bin immer wieder erstaunt wie sich das umgedreht hat.

    Denn in meiner Generation und älter kenne und kannte ich einige Männer, die nicht Vater werden wollten oder “es hätte sich einfach nicht ergeben“. 🙄

    Dafür einige Frauen, die zu tun hatten einen Mann mit Kinderwunsch zu finden. Selten eine Frau meines Alters, die geplant kinderlos bleiben wollte und es auch durchgezogen hat.

    Das macht mich bei euren Diskussionen immer wieder stutzig!

     

    In der Generation meines Sohnes wiederum ist sehr häufig das Äußern eines Kinderwunsches bei Burschen bei gleichzeitigem Veto der Freundin.

    Wenn ich dann aber nachfrage, wann ER denn geplant hätte, dann kommens mit Altersangaben nahe der 40! Schwer umsetzbar für diese Generation. 😬

     

    Zu Deinem ersten Absatz:

    Das stimmt schon was Du geschrieben hast. Ich habe es aus der Ich-Perspektive geschrieben. Man kann sich als Mann nur an Frauen wenden die Kinder wollen, ob das andere Männer wollen hat keinen Einfluß auf die Wahrscheinlichkeit.

     

     

    Zum 2.Absatz:

    Als Mann tut man sich leichter erst mit 40 Kinder zu bekommen.

  • 29.07.25, 14:08

    Stefan:

    Aus einer schon etwas älteren Studie zu Tinder: 

    [Tyson und sein Team] stellten fest, dass Männer und Frauen stark unterschiedliche Strategien bei der Partnersuche verfolgten. Männer gaben einem großen Anteil der angezeigten Profile ein Like, erhielten jedoch nur in 0,6 % der Fälle ein Like zurück; Frauen waren deutlich wählerischer, erhielten aber in 10 % der Fälle ein Match. Männer erzielten Matches also deutlich seltener als Frauen. Hatten sie jedoch ein Match, schickten Frauen deutlich häufiger eine Nachricht als Männer – 21 % gegenüber 7 % –, allerdings ließen sie sich damit mehr Zeit. 

    Durch das Versenden von Fragebögen an häufige Tinder-Nutzer fanden die Forscher heraus, dass Männer dazu neigten, einen großen Anteil der angezeigten Frauen positiv zu bewerten, um ihre Chancen auf ein Match zu erhöhen. Dies führte zu einer Art Rückkopplungseffekt: Männer bewerteten immer mehr Profile positiv, während Frauen sich noch stärker selektiv verhalten konnten – da ihre Wahrscheinlichkeit für ein Match ohnehin höher war. 

    https://en.wikipedia.org/wiki/Online_dating


    https://www.technologyreview.com/2016/07/15/158803/how-tinder-feedback-loop-forces-men-and-women-into-extreme-strategies

     

     

    Weil Tinder, im Gegensatz zur tschechischen App, nur dann benachrichtigt, wenn BEIDE auf OK drücken. Bei der tschechischen App reichts, wenn einer auf OK drückt, dann bekommt der/die andere schon eine Nachricht mit der Frage, ob sie/er auch chatten möchte.

     

    Die Architektur der APP dürfte wirklich einen großen Einfluss haben. Eigentlich irgendwie klar, wenn man es sich so überlegt.

  • 29.07.25, 14:06 - Zuletzt bearbeitet 29.07.25, 14:12.

     

    Erv:

     

    Marta:

     

    Ich glaube sogar, dass der Prozentsatz der Männer, die eine Chance auf Vaterschaft hatte, noch geringer war.

     

     

    Dazu musst du aber berücksichtigen dass es früher nur Unfruchtbarkeit für Frauen als Grund gab nicht zu gebären.

    Heutzutage gibt es viele Frauen die sich als "Kinderfrei" bezeichnen und dies auch gesellschaftlich akzeptiert ist. Somit besteht für Männer eine geringere Chance eine Frau mit Kinderwunsch zu treffen.

     

    Das lässt mich darüber nachdenken, ob die Evolutionspsychologie künstlich manipuliert wird.

     

    z.B. Werden karriereorientierte Frauen (die typischerweise intelligenter sind?) seltener Mütter und bekommen sie, wenn sie Kinder haben, weniger Kinder?

    Ich habe Studien gesehen, die besagen, dass die Intelligenz eines Kindes stärker von der Mutter als vom Vater beeinflusst wird.

     

    Ich weiß auch, dass es in ärmeren Gegenden Großbritanniens (z. B. Newcastle) normal ist, dass Teenager schwanger werden, da dies die einzige Möglichkeit ist, eine eigene Wohnung zu bekommen. Die Arbeitslosenquote ist hoch und junge Mütter werden vom Staat unterstützt.

     

    Es scheint ein wenig ironisch, dass die erfolgreicheren kinderlosen Arbeitnehmer (Männer und Frauen) am Ende möglicherweise die Kinder anderer Leute finanziell unterstützen.


    Wird Erfolg davon bestimmt, wie viel Geld und Status jemand hat oder wie sehr man seine Gene und Eigenschaften weitergibt?

     

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