Um mitzumachen, melde dich bitte an.
  • Gibt es eine Freundschaft zwischen Mann und Frau?

    Diskussion · 86 Beiträge · 7 Gefällt mir · 2.313 Aufrufe

    Neulich habe ich mich mit einer Freundin unterhalten und wir sind auf dieses Thema zu sprechen gekommen:

     

    ist denn eine reine Freundschaft zwischen Mann und Frau noch möglich? 

    Eine Freundschaft in der Art, wie es unter Frauen / Männern ist.

    Oder gehört ein "plus" dazu?

     

    Es wäre interessant, wie ihr darüber denkt. Belehrt mich gerne eines Besseren!

     

    22.06.25, 22:08 - Zuletzt bearbeitet 22.06.25, 22:10.

Beiträge

  • 24.06.25, 10:39

    Bin seit 19 Jahren, platonisch mit einer hübschen Frau befreundet, wir hatten uns nie geküsst, hatten nie Sex, sind nie Richtung Beziehung gegangen, wissen beide, das es nicht passen würde, wenn wir es versuchen würden.

    Von mir, daher ein Ja!

  • 24.06.25, 08:50

     

    Lydie-Paule:

     

    Weißt du, ich warte gar nicht erst, bis ich gefragt werde.

    Ich sag es von Anfang an – ehrlich, offen und klar:

    Ja, mit meinem besten Freund hatte ich mal was.

    Aber heute ist das abgeschlossen – und was wir jetzt haben, ist tiefer, reifer und absolut freundschaftlich.

     

    Ich sag das nicht, um zu provozieren oder um irgendwas zu rechtfertigen –

    sondern weil ich finde, dass Transparenz am Anfang Vertrauen schafft.
     

     

    die nächste offene Frage:

     

    Wie bereits erwähnt, sind die meisten Männer mit einer Frau befreundet, weil sie eine verborgene Hoffnung hegen, und viele Frauen wissen das.

    Ist es für eine Frau also schwieriger, die platonische Freundin ihres Partners zu akzeptieren, als wenn die Geschlechter vertauscht sind?

     

  • 24.06.25, 08:29

     

    Colin:

    Eine weitere offene Frage: Du bist mit jemandem befreundet, mit dem du einmal eine romantische Beziehung hattest. Du merkst, dass ihr nicht zusammenpasst oder der Funke erlischt oder was auch immer, aber du bleibst gute Freunde

    Du findest einen neuen Partner/in und irgendwann kommt die Millionenfrage: „Hattet ihr beide in der Vergangenheit etwas miteinander gehabt?“ 

    Was sagst du dazu und zerstört das die Freundschaft?
    Wenn du ja sagst und der neue Partner/in nicht möchte, dass ihr Zwei beide weiterhin befreundet bleiben, ist dies eine akzeptable Bitte?


     

    Weißt du, ich warte gar nicht erst, bis ich gefragt werde.

    Ich sag es von Anfang an – ehrlich, offen und klar:

    Ja, mit meinem besten Freund hatte ich mal was.

    Aber heute ist das abgeschlossen – und was wir jetzt haben, ist tiefer, reifer und absolut freundschaftlich.

     

    Ich sag das nicht, um zu provozieren oder um irgendwas zu rechtfertigen –

    sondern weil ich finde, dass Transparenz am Anfang Vertrauen schafft.
     

    Und ich versteh total, dass das erstmal verunsichern kann.

    Dass Gedanken aufkommen wie: „Was, wenn da doch wieder was aufflammt?“

    Oder: „Werd ich jemals so wichtig für dich wie er?“
     

    Ich mach das nicht lächerlich –

    ich weiß, wie stark solche Gefühle sein können.

     

    Aber ich kann nur sagen:

    Ich bin klar in meinem Herzen.

    Ich weiß, was ich fühle –

    und ich weiß, dass Loyalität und Ehrlichkeit für mich nicht verhandelbar sind.

     

    Diese Freundschaft ist mir wichtig –

    nicht wegen der Vergangenheit,

    sondern wegen dem, was sie mir heute gibt: Vertrauen. Tiefe. Halt.
     

    Ich schließe niemanden aus –

    aber ich werfe auch niemanden weg, nur um jemandem ein Gefühl zu geben,

    das er sich eigentlich selbst schenken müsste.

     

    Was ich geben kann, ist:

    Offenheit, Klarheit, Nähe, echte Liebe.

     

    Aber wenn das nicht reicht –

    wenn mein Gegenüber trotz all dem in ständiger Angst lebt –

    dann wird das auf Dauer nicht gutgehen.

    Nicht für ihn. Nicht für mich.
     

    Dann ist nicht mein bester Freund das Problem.

    Sondern, dass wir nicht dieselbe emotionale Basis teilen.

  • 24.06.25, 08:08

     

    Colin:

    Eine weitere offene Frage: Du bist mit jemandem befreundet, mit dem du einmal eine romantische Beziehung hattest. Du merkst, dass ihr nicht zusammenpasst oder der Funke erlischt oder was auch immer, aber du bleibst gute Freunde

    Du findest einen neuen Partner/in und irgendwann kommt die Millionenfrage: „Hattet ihr beide in der Vergangenheit etwas miteinander gehabt?“ 

    Was sagst du dazu und zerstört das die Freundschaft?
    Wenn du ja sagst und der neue Partner/in nicht möchte, dass ihr Zwei beide weiterhin befreundet bleiben, ist dies eine akzeptable Bitte?

    Theoretisch ist alles möglich, praktisch entscheiden die Menschen, die es betrifft-darüber diskutieren find Ich super, viel Spaß beim darüber nachdenken, denkt jeder Mensch anders-nennt sich Leben 

  • 24.06.25, 08:02

    Eine weitere offene Frage: Du bist mit jemandem befreundet, mit dem du einmal eine romantische Beziehung hattest. Du merkst, dass ihr nicht zusammenpasst oder der Funke erlischt oder was auch immer, aber du bleibst gute Freunde

    Du findest einen neuen Partner/in und irgendwann kommt die Millionenfrage: „Hattet ihr beide in der Vergangenheit etwas miteinander gehabt?“ 

    Was sagst du dazu und zerstört das die Freundschaft?
    Wenn du ja sagst und der neue Partner/in nicht möchte, dass ihr Zwei beide weiterhin befreundet bleiben, ist dies eine akzeptable Bitte?

  • 24.06.25, 07:46

     

    Jürgen:

    Das ist auf jeden Fall möglich! Meistens sind es sogar die tiefgründigsten und besten Gesprächspartner … weil niemand von beiden ein „Blatt vor dem Mund“ nimmt.

     

    Und Gott sei Dank sind wir trotzdem alle nur Menschen, und niemand kann zu 100 Prozent ausschließen … das sich nicht doch eine Zuneigung … in welcher Form auch immer … dabei entwickelt.

    Aber es sind zwei erwachsene Menschen … in der Regel mit ein paar Tagen Lebenserfahrung … wenn dann jeder ein bisschen ehrliches Gespür und Respekt für den anderen hat … sind auch solche Situationen regelbar.

     

    Und wer dieses „Risiko“ zu 100 Prozent ausschließen will … versteckt sich am besten unterm Bett … und zieht sich eine Decke übern Kopf 😉

     

     


    Jürgen, ich lieb, wie du das geschrieben hast 😍

    Ehrlich, auf den Punkt – nix Überhebliches, einfach menschlich.

     

    Und jaaa, ich seh’s genauso wie du:

    Oft sind genau diese Freundschaften zwischen Frau und Mann

    die tiefsten überhaupt – ich kenn das nur zu gut, aus eigener Erfahrung mit meinem besten Freund.

     

    Weil keiner was vorspielen muss

    und man einfach reden kann, wie man is.

    Ohne Show, ohne Hintergedanken – einfach echt.

     

    Und klar… wir sind halt Menschen.

    Dass sich da mal Gefühle entwickeln könnten,

    ist doch total normal.

    Aber das heißt doch nicht gleich: „Oh mein Gott, alles kaputt!“
     

    Wenn beide ehrlich sind,

    ’n bisschen Reife mitbringen

    und wissen, was sie aneinander haben,

    dann kriegt man das auch hin –

    ohne dass einer sich komplett verrennt.
     

    Und dein Satz mit dem unterm Bett verstecken –

    hey, ich hab laut gelacht! 😂

    Der gehört eigentlich tätowiert oder auf ’n T-Shirt:
     

    „Wer das Risiko zu 100 % ausschließen will,

    soll sich unterm Bett verkriechen und sich die Decke über’n Kopf ziehn.“

    GENAU das!
     

    Danke für deine Worte –

    mehr solche Männer bitte,

    die nicht gleich ausflippen, wenn’s mal ein bisschen emotional wird. 😄🫶🏽

  • 24.06.25, 07:35

     

    Lydie-Paule:

     

    Elli:

    Freundschaft ist-uns zwei darf auch keiner zusammen hören, sie würden es nicht verstehen 👍🫶


    Haha Elli, ich liebe diesen Satz! 😄

    „Uns zwei darf keiner zusammen hören…“

    – das sagt eigentlich schon alles, oder?

     

    Diese Art von Freundschaft ist wie ein geheimer Radiosender:

    Wer nicht auf eurer Frequenz funkt, hört nur Rauschen.

    Aber für euch?

    Ist es pure Symphonie – chaotisch, tief, vertraut… einfach eure Sprache.

     

    Und ganz ehrlich:

    Nicht jeder muss das verstehen.

    Nicht jede Verbindung braucht ein Etikett oder ’ne Erklärfolie.

    Was zählt, ist, dass ihr es fühlt.

    Dass ihr euch seht.

    Und dass ihr euch genau so nehmt, wie ihr seid.

     

    Solche Freundschaften sind selten –

    und wenn sie echt sind, dann sind sie Gold.

     

    Ihr habt eine Verbindung ohne Untertitel.

    Das ist euer Film, eure Regeln.

    Nicht jeder muss die Magie zwischen euch verstehen.

    Und das ist völlig okay so. 💫

    Ja wie wahr 🙏 Wusa 😆😂😂😂

  • 24.06.25, 07:33

     

    Elli:

    Freundschaft ist-uns zwei darf auch keiner zusammen hören, sie würden es nicht verstehen 👍🫶


    Haha Elli, ich liebe diesen Satz! 😄

    „Uns zwei darf keiner zusammen hören…“

    – das sagt eigentlich schon alles, oder?

     

    Diese Art von Freundschaft ist wie ein geheimer Radiosender:

    Wer nicht auf eurer Frequenz funkt, hört nur Rauschen.

    Aber für euch?

    Ist es pure Symphonie – chaotisch, tief, vertraut… einfach eure Sprache.

     

    Und ganz ehrlich:

    Nicht jeder muss das verstehen.

    Nicht jede Verbindung braucht ein Etikett oder ’ne Erklärfolie.

    Was zählt, ist, dass ihr es fühlt.

    Dass ihr euch seht.

    Und dass ihr euch genau so nehmt, wie ihr seid.

     

    Solche Freundschaften sind selten –

    und wenn sie echt sind, dann sind sie Gold.

     

    Ihr habt eine Verbindung ohne Untertitel.

    Das ist euer Film, eure Regeln.

    Nicht jeder muss die Magie zwischen euch verstehen.

    Und das ist völlig okay so. 💫

  • 24.06.25, 07:22

     

    Colin:

     

    Lydie-Paule:

    Also ich lese hier echt oft so Sachen wie:

    „Einer will doch eh immer mehr.“

    „Sobald Gefühle im Spiel sind, muss man’s lassen.“

    Oder: „Wenn du weißt, dass er/sie mehr will, und du willst nur Freundschaft, dann ist das unfair.“

     

    Und ehrlich?

    Man könnte meinen, es wär voll die Todsünde, jemanden zu mögen.

    Oder schlimmer noch – zu wissen, dass da vielleicht mehr ist… und trotzdem befreundet zu bleiben.

     

    Aber so funktioniert das Leben doch nicht.

    Und Gefühle sind kein Angriffskrieg.

     

    Ja – es gibt Leute, die hoffen insgeheim, dass da irgendwann mehr geht.

    Aber es gibt auch Menschen, die wissen ganz genau:

    „Ja, da ist was – aber ich will die Freundschaft nicht verlieren.“

    Und das ist eine Entscheidung. Eine bewusste.
     

    Weil wir halt nicht nur aus Hormonen bestehen.

    Wir sind mehr als nur unsere Triebe.

    Und ja – man kann sich zusammenreißen, wenn einem jemand wirklich wichtig ist.

     

    Man kann jemanden total schön und spannend finden,

    vielleicht sogar ein bisschen verliebt sein,

    und trotzdem sagen:

    „Ich bleib in dieser Freundschaft – weil sie mir mehr bedeutet als ein Risiko, das alles zu verlieren.“

     

    Nicht, weil man sich selber kleinmacht –

    sondern weil man sich im Griff hat.

    Weil man erkennt, was wirklich zählt.
     

    Und ehrlich?
     

    Nur weil jemand mehr fühlt, heißt das doch nicht automatisch, dass die Person „schwach“ ist oder irgendwas falsch macht.

     

    Vielleicht ist sie sogar stärker –

    weil sie bei sich bleibt, niemandem was aufdrückt,

    und genau weiß, worauf sie sich einlässt.

     

    Weil sie bleibt, ohne was zu fordern.

    Weil sie liebt – ohne Erwartungen.

    Weil sie verbunden ist – auch ohne romantisches Happy End.

     

    Und vielleicht ist genau das:

    Reife. Liebe. Und echte Freundschaft.

     

    Ja, und vielleicht hat sie eine Freundin, die auch heiß ist und sich für dich interessieren könnte. 😍😈😉

     

    ernsthaft : die Selbstdisziplin, anzuerkennen, dass jemand des anderen Geschlechts attraktiv ist / dein Typ ist, aber ihre Wahl zu respektieren.  Sie ist keine Option für dich, es sei denn, sie entscheidet, dass sie es ist.  Mann zählt nicht, ob du sie magst, sondern ob sie dich mag.  Sonst gerätst du in die Friendzone und quälst dich selbst.


    Es ist auch gut, einen Freund/in des anderen Geschlechts zu haben, um eine andere Geschlechterperspektive zu bekommen.


    Wer weiß, lieber Collin – man weiß ja nie, wo die Liebe hinfällt.

    Und vielleicht hat sie tatsächlich eine heiße Freundin, die auf dich steht –

    oder er einen heißen Freund, der auf sie steht. 😏

     

    Und ich sehe das genauso wie du:

     

    Wenn jemand nur bleibt, weil er insgeheim hofft, dass da mehr draus wird,

    aber dabei die eigentliche Verbindung – also die echte Freundschaft, die Gespräche, das Vertrauen, das Gemeinsame – gar nicht richtig schätzt,

    dann steht er sich am Ende selbst im Weg.

     

    Dann bleibt er nicht wirklich wegen der Person,

    sondern wegen einer stillen Hoffnung.

    Und das führt fast immer ins Leiden.

     

    Und nein – nicht die andere Person packt ihn in die Friendzone –

    er macht das selbst, weil er denkt:

    „Wenn ich nur nett genug bin, alles für sie tue, immer da bin – dann wird sie es irgendwann sehen.“

     

    Aber Liebe funktioniert nicht wie ein Treuepunkte-System.

    Und Freundschaft auch nicht.

     

    Wenn dann keine Gegenliebe kommt,

    wird schnell die Geschichte erzählt:

    „Ich hab so viel gegeben – und sie hat mich einfach stehen lassen.“

     

    Aber ehrlich?

     

    Wenn man nicht ehrlich über die eigenen Absichten ist,

    und stattdessen eine Freundschaft als Strategie lebt,

    dann ist man nicht das Opfer – sondern Teil des Problems.

     

    Deshalb:

    Bleiben darf man.

    Fühlen darf man.

    Aber nur, wenn man ehrlich mit sich selbst ist –

    und die Freundschaft wirklich um der Freundschaft willen lebt.

     

    Alles andere ist Selbsttäuschung mit Ablaufdatum.

  • 24.06.25, 06:40 - Zuletzt bearbeitet 24.06.25, 06:42.

     

    Lydie-Paule:

    Also ich lese hier echt oft so Sachen wie:

    „Einer will doch eh immer mehr.“

    „Sobald Gefühle im Spiel sind, muss man’s lassen.“

    Oder: „Wenn du weißt, dass er/sie mehr will, und du willst nur Freundschaft, dann ist das unfair.“

     

    Und ehrlich?

    Man könnte meinen, es wär voll die Todsünde, jemanden zu mögen.

    Oder schlimmer noch – zu wissen, dass da vielleicht mehr ist… und trotzdem befreundet zu bleiben.

     

    Aber so funktioniert das Leben doch nicht.

    Und Gefühle sind kein Angriffskrieg.

     

    Ja – es gibt Leute, die hoffen insgeheim, dass da irgendwann mehr geht.

    Aber es gibt auch Menschen, die wissen ganz genau:

    „Ja, da ist was – aber ich will die Freundschaft nicht verlieren.“

    Und das ist eine Entscheidung. Eine bewusste.
     

    Weil wir halt nicht nur aus Hormonen bestehen.

    Wir sind mehr als nur unsere Triebe.

    Und ja – man kann sich zusammenreißen, wenn einem jemand wirklich wichtig ist.

     

    Man kann jemanden total schön und spannend finden,

    vielleicht sogar ein bisschen verliebt sein,

    und trotzdem sagen:

    „Ich bleib in dieser Freundschaft – weil sie mir mehr bedeutet als ein Risiko, das alles zu verlieren.“

     

    Nicht, weil man sich selber kleinmacht –

    sondern weil man sich im Griff hat.

    Weil man erkennt, was wirklich zählt.
     

    Und ehrlich?
     

    Nur weil jemand mehr fühlt, heißt das doch nicht automatisch, dass die Person „schwach“ ist oder irgendwas falsch macht.

     

    Vielleicht ist sie sogar stärker –

    weil sie bei sich bleibt, niemandem was aufdrückt,

    und genau weiß, worauf sie sich einlässt.

     

    Weil sie bleibt, ohne was zu fordern.

    Weil sie liebt – ohne Erwartungen.

    Weil sie verbunden ist – auch ohne romantisches Happy End.

     

    Und vielleicht ist genau das:

    Reife. Liebe. Und echte Freundschaft.

     

    Ja, und vielleicht hat sie eine Freundin, die auch heiß ist und sich für dich interessieren könnte. 😍😈😉

     

    ernsthaft : die Selbstdisziplin, anzuerkennen, dass jemand des anderen Geschlechts attraktiv ist / dein Typ ist, aber ihre Wahl zu respektieren.  Sie ist keine Option für dich, es sei denn, sie entscheidet, dass sie es ist.  Mann zählt nicht, ob du sie magst, sondern ob sie dich mag.  Sonst gerätst du in die Friendzone und quälst dich selbst.


    Es ist auch gut, einen Freund/in des anderen Geschlechts zu haben, um eine andere Geschlechterperspektive zu bekommen.

  • 24.06.25, 06:34

    Freundschaft ist-uns zwei darf auch keiner zusammen hören, sie würden es nicht verstehen 👍🫶

  • 24.06.25, 05:55

    Das ist auf jeden Fall möglich! Meistens sind es sogar die tiefgründigsten und besten Gesprächspartner … weil niemand von beiden ein „Blatt vor dem Mund“ nimmt.

     

    Und Gott sei Dank sind wir trotzdem alle nur Menschen, und niemand kann zu 100 Prozent ausschließen … das sich nicht doch eine Zuneigung … in welcher Form auch immer … dabei entwickelt.

    Aber es sind zwei erwachsene Menschen … in der Regel mit ein paar Tagen Lebenserfahrung … wenn dann jeder ein bisschen ehrliches Gespür und Respekt für den anderen hat … sind auch solche Situationen regelbar.

     

    Und wer dieses „Risiko“ zu 100 Prozent ausschließen will … versteckt sich am besten unterm Bett … und zieht sich eine Decke übern Kopf 😉

     

     

  • 24.06.25, 04:25

    Also ich lese hier echt oft so Sachen wie:

    „Einer will doch eh immer mehr.“

    „Sobald Gefühle im Spiel sind, muss man’s lassen.“

    Oder: „Wenn du weißt, dass er/sie mehr will, und du willst nur Freundschaft, dann ist das unfair.“

     

    Und ehrlich?

    Man könnte meinen, es wär voll die Todsünde, jemanden zu mögen.

    Oder schlimmer noch – zu wissen, dass da vielleicht mehr ist… und trotzdem befreundet zu bleiben.

     

    Aber so funktioniert das Leben doch nicht.

    Und Gefühle sind kein Angriffskrieg.

     

    Ja – es gibt Leute, die hoffen insgeheim, dass da irgendwann mehr geht.

    Aber es gibt auch Menschen, die wissen ganz genau:

    „Ja, da ist was – aber ich will die Freundschaft nicht verlieren.“

    Und das ist eine Entscheidung. Eine bewusste.
     

    Weil wir halt nicht nur aus Hormonen bestehen.

    Wir sind mehr als nur unsere Triebe.

    Und ja – man kann sich zusammenreißen, wenn einem jemand wirklich wichtig ist.

     

    Man kann jemanden total schön und spannend finden,

    vielleicht sogar ein bisschen verliebt sein,

    und trotzdem sagen:

    „Ich bleib in dieser Freundschaft – weil sie mir mehr bedeutet als ein Risiko, das alles zu verlieren.“

     

    Nicht, weil man sich selber kleinmacht –

    sondern weil man sich im Griff hat.

    Weil man erkennt, was wirklich zählt.
     

    Und ehrlich?
     

    Nur weil jemand mehr fühlt, heißt das doch nicht automatisch, dass die Person „schwach“ ist oder irgendwas falsch macht.

     

    Vielleicht ist sie sogar stärker –

    weil sie bei sich bleibt, niemandem was aufdrückt,

    und genau weiß, worauf sie sich einlässt.

     

    Weil sie bleibt, ohne was zu fordern.

    Weil sie liebt – ohne Erwartungen.

    Weil sie verbunden ist – auch ohne romantisches Happy End.

     

    Und vielleicht ist genau das:

    Reife. Liebe. Und echte Freundschaft.

  • 24.06.25, 02:09

     

    Mar:

    Nah! Nicht wirklich. Frau sieht Mann als freund, Mann sieht Frau als potentielle Ausbeute. Spreche aus jahreange  Erfahrung  🙋‍♀️😆🤭. Die Diskussion finde ich allerdings sehr amüsant. Danke fürs teasen 🎀

    Mann sieht Frau als potentielle Ausbeute: Das betrifft aber nur die gutaussehenden Männer… die Anderen bleiben eh in der „Friendzone“💁‍♂️😉

  • 24.06.25, 01:02

    Die meisten Männer landen eh in der sogenannten „Friendzone„… vor allem die netten😉

  • 23.06.25, 22:18

     

    Gina:

     

    Lukasch:

     

    Meine Liebe, natürlich hast du recht.
    Es müssen nur bestimmte Rahmenbedingungen erfüllt sein:
    Der Hormonspiegel bei einer der Personen muss am Boden kriechen.
    Eine Person leidet unter psychischen Störungen.
    Eine Person möchte ihre wahren Absichten und Erwartungen nicht zugeben.
    Und eine Person kann sich nicht einmal auf einer einsamen Insel vorstellen, mit der anderen zusammen zu sein.

    Dann, ja – unter diesen Umständen ist Freundschaft zwischen Mann und Frau absolut möglich.
    Auch zwischen einem Löwen und einem Zebra ist Freundschaft möglich – zum Beispiel im Zoo.

    Und was den letzten Satz betrifft – man kann, aber wozu eigentlich?
    Kannst du mir den Sinn einer solchen Freundschaft erklären?
    Sollte diese Freundschaft eine enge, intime Verbindung sein?
    Und wenn du theoretisch einen Partner hättest – würdest du wirklich ohne Widerstand akzeptieren, dass dein engster Vertrauter Zeit mit einer anderen Frau verbringt und sein Leben mit ihr teilt? Ich denke, eher weniger.

    Muss Lukasch da - aus persönlicher Erfahrung -  leider recht geben: Die Männer, die im Laufe meines Lebens bei mir auf "guter Kumpel" gemacht haben, haben immer heimlich Interesse an mir gehabt. 

    Denn irgendwann kamen dann immer die Annäherungsversuche...Sehr unangenehm, wenn es nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Die Freundschaft war dann natürlich belastet.

    Darum glaube ich auch: Wenn der Mann die Frau nur im Entferntesten attraktiv findet, wünscht er sich heimlich mehr als Freundschaft.

    Bei den meisten Frauen ist das anders. 

    Hab dazu auch letztens einen interessanten Beitrag von einem Diplom-Psychologen und Paartherapeuten zu dem Thema gehört.

    Ja, Absolut! Sehe ich genauso, Gina 😉

  • 23.06.25, 22:04 - Zuletzt bearbeitet 23.06.25, 22:24.

    Nah! Nicht wirklich. Frau sieht Mann als freund, Mann sieht Frau als potentielle Ausbeute. Spreche aus jahreange  Erfahrung  🙋‍♀️😆🤭. Die Diskussion finde ich allerdings sehr amüsant. Danke fürs teasen 🎀

  • 23.06.25, 21:54 - Zuletzt bearbeitet 23.06.25, 21:54.

     

    Colin:

     

    Dachte ich mir. Es muss für eine Frau wirklich unangenehm sein, wenn jemand, den sie für einen bloßen Kumpel gehalten hat, plötzlich gesteht, dass er romantisches Interesse an ihr hat.

    Ich frage mich gerade, ob es für Männer nicht genauso unangenehm wäre. Oder kommt das überhaupt nicht vor, dass Frauen eine Männerfreundschaft eingehen, sich aber auch andere Hoffnungen machen?

  • 23.06.25, 21:22

     

    Gina:

     

    Colin:

     

     

    Darf ich fragen, was du dir von den Männern wünschst –

     

     z. B.:

    1) Von Anfang an klarmachen, dass sie an mehr als nur Freundschaft interessiert sind?

    2) Mit dir befreundet sein, ein paar Andeutungen machen und die Freundschaft dann platzen lassen, wenn du nicht reagierst? 3) Etwas anderes?

     

    Gibt es eine Möglichkeit für ihn, Interesse zu zeigen, ohne die Freundschaft zu zerstören?

     

    Ist es gesund für einen Mann, eine Freundschaft mit einer Frau zu pflegen, für die er verborgene Gefühle hat?

    Ich bin für Nummer 1)   :-)

    Und wenn das Gegenüber dann antwortet, dass es nur platonische Freundschaft möchte, sollte diejenige Person, die sich mehr wünscht, den Kontakt beenden, um sich selber emotional zu schützen.
     

     

    Dachte ich mir. Es muss für eine Frau wirklich unangenehm sein, wenn jemand, den sie für einen bloßen Kumpel gehalten hat, plötzlich gesteht, dass er romantisches Interesse an ihr hat.

     

    Es gibt Fälle, in denen Menschen zusammengekommen sind, die sich zunächst nicht zueinander hingezogen fühlten, aber das kommt nur sehr selten vor.

     

    Honesty is the best policy, that's life, move on. 😊

     

  • 23.06.25, 21:17

    Finde beides vertretbar, Freundschaft und Nähe. 

     

    Warum soll sich ein Mann verbiegen?

     

    Die Frage ist, wie gehe ich damit um?

     

    Ich hab eine Partnerin und Freundinnen und sehe kein Problem. 

     

    Weiß das ich nicht der Typ meiner Freundinnen bin. Warum soll ich Freundinnen nicht meine Wertschätzung zeigen? 

    Jeder weiß wo die Grenzen sind. 

     

    Ich habe keine Freundinnen die ich nicht Wertschätze. 

     

    Was wäre das für eine freundschaft🤔🤗

Interesse geweckt? Jetzt kostenlos registrieren!

Du bist nur einen Klick entfernt. Die Registrierung dauert nur 1 Minute.