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  • Warum bekennen sich nicht alle Frauen zum Feminismus?

    Diskussion · 640 Beiträge · 17 Gefällt mir · 5.899 Aufrufe

    Ich habe unlängst eine ziemlich gebildete Frau in meinem Freundeskreis, ca. mein Alter, gefragt, ob sie Feministin ist, und sie hat mit ihrer Antwort gezögert. Das hat mich wirklich gewundert (ich finde Feminismus wichtig). Hat Feminismus für manche Frauen wirklich ein schlechtes Image, oder haben zunehmend mehr Frauen noch nie in ihrem Leben Diskriminierung erfahren (was ja eine gute Nachricht wäre)? Oder wissen viele Frauen nicht, wie vieles im letzten Jahrhundert von mutigen und unermüdlichen Frauen erkämpft wurde - und jetzt selbstverständlich ist? (Wahlrecht, Hochschulzugang, ..). Und sehen viele nicht, dass derzeit in den Nachrichten über die aktuellen Kriege fast nur Männer zu sehen sind?

    Feminismus.jpg
    22.06.25, 09:21 - Zuletzt bearbeitet 22.06.25, 09:22.

Beiträge

  • 25.06.25, 12:42 - Zuletzt bearbeitet 25.06.25, 12:47.

     

    Elena:

     

    Colin:

     

     

    Hast du recht.  Ich habe es bearbeitet, kurz bevor du das gepostet hast.

    Super. Danke dir fürs Verständnis! Jetzt darf jede Frau entscheiden, wie sie leben will ohne verurteilt zu werden.

     

    .... und jeder Mann.  😀

     

    Monty Python´s - Das Leben des Brian, Loretta - Genderprobleme (HD 1080 Deutsch)

  • 25.06.25, 12:41

     

    Colin:

     

    Elena:

     

    Falsch daran ist, nur die Frauen als gut zu bezeichnen, welche sich dem Mann und der Familie widmen. Das bedeutet eben keine Wahl und Diskriminierung.

     

    Hast du recht.  Ich habe es bearbeitet, kurz bevor du das gepostet hast.

    Super. Danke dir fürs Verständnis! Jetzt darf jede Frau entscheiden, wie sie leben will ohne verurteilt zu werden.

  • 25.06.25, 12:37 - Zuletzt bearbeitet 25.06.25, 12:39.

    Ich habe oft gesehen, wie das traditionelle System ( Frau arbeitet wenig oder garnicht und managed Familie, Haushalt, Freunschaften und alle soz. Angelegenheiten ) so lange vom Mann gutgeheissen wird, solange er davon profitiert. 

     

    Sobald die Partnerschaft vorbei ist, legt er dann diese Idee ad acta und Frau soll subito selbstständig für sich sorgen, egal wie prekär der Job dann aussieht. Tut sie es nicht,  wird sie oft böse tituliert. 

     

    Ich gehe auch in die Sommerpause🌞

    Tschüss

  • 25.06.25, 12:35

     

    Fridolin:

    Ich hab das Gefühl, im Forum gehts nur mehr darum, dem Colin sein rückständiges Weltbild auszureden. Und Colin wieselt sich von Behauptung zu Behauptung, einmal komplett daneben, dann wieder halb im Rahmen, dann wieder komplett daneben, und dazwischen mit Empörung immer "Wann hab ich jemals gesagt dass" usw. 

     

    Nicht, dass ich was gegen Debatten hab, die vom Thema abschweifen, aber das ist mir jetzt zu monothematisch. Ich verabschiede mich aber wünsch euch noch viel Spaß! 


    Danke für deine Beiträge. ☺️

  • 25.06.25, 12:25

    Ich hab das Gefühl, im Forum gehts nur mehr darum, dem Colin sein rückständiges Weltbild auszureden. Und Colin wieselt sich von Behauptung zu Behauptung, einmal komplett daneben, dann wieder halb im Rahmen, dann wieder komplett daneben, und dazwischen mit Empörung immer "Wann hab ich jemals gesagt dass" usw. 

     

    Nicht, dass ich was gegen Debatten hab, die vom Thema abschweifen, aber das ist mir jetzt zu monothematisch. Ich verabschiede mich aber wünsch euch noch viel Spaß! 

  • 25.06.25, 12:22 - Zuletzt bearbeitet 25.06.25, 12:27.

     

    Elena:

     

    Colin:

     

     


    Wenn manche Frauen eine traditionellere Beziehung wünschen, was ist daran falsch? 

    Mir ist es wichtig, dass sie die Wahl haben. (Obwohl ich respektiere, dass dies für viele finanziell nicht mehr möglich ist.)

     

    Ich selbst habe in der Vergangenheit bestimmte Führungspositionen abgelehnt, weil sie mir weniger Zeit für Familie und Freunde gelassen hätten.  Es ist nichts falsch daran, zu erkennen, dass es im Leben mehr gibt, als die Karriereleiter zu erklimmen und mit Narzissten zu kämpfen.

    die Leute ganz oben leben im Allgemeinen, um zu arbeiten.

     

    Ich kenne einige Frauen, die nach der Geburt ihres Kindes wirklich nicht wieder arbeiten wollten, während andere es kaum erwarten konnten, wieder zu arbeiten.

     

    Nur weil es vielleicht nicht deine Entscheidung ist – ist es falsch?

     

    Falsch daran ist, nur die Frauen als gut zu bezeichnen, welche sich dem Mann und der Familie widmen. Das bedeutet eben keine Wahl und Diskriminierung.

     

    Hast du recht.  Ich habe es bearbeitet, kurz bevor du das gepostet hast.

  • 25.06.25, 12:20 - Zuletzt bearbeitet 25.06.25, 12:22.

     

    Colin:

     

    Elena:

    Von einigen Tagen oder Jahrzehnten würde ich sagen:

     

    Wie kann man das missverstehen?

     

     


    Wenn manche Frauen eine traditionellere Beziehung wünschen, was ist daran falsch? 

    Mir ist es wichtig, dass sie die Wahl haben. (Obwohl ich respektiere, dass dies für viele finanziell nicht mehr möglich ist.)

     

    Ich selbst habe in der Vergangenheit bestimmte Führungspositionen abgelehnt, weil sie mir weniger Zeit für Familie und Freunde gelassen hätten.  Es ist nichts falsch daran, zu erkennen, dass es im Leben mehr gibt, als die Karriereleiter zu erklimmen und mit Narzissten zu kämpfen.

    die Leute ganz oben leben im Allgemeinen, um zu arbeiten.

     

    Ich kenne einige Frauen, die nach der Geburt ihres Kindes wirklich nicht wieder arbeiten wollten, während andere es kaum erwarten konnten, wieder zu arbeiten.

     

    Nur weil es vielleicht nicht deine Entscheidung ist – ist es falsch?

     

    Falsch daran ist, nur die Frauen als gut zu bezeichnen, welche sich dem Mann und der Familie widmen. Das bedeutet eben ihnen keine Wahl zu gewähren und Diskriminierung.

  • 25.06.25, 12:13 - Zuletzt bearbeitet 25.06.25, 12:20.

     

    Elena:

    Von einigen Tagen oder Jahrzehnten würde ich sagen:

    Colin:

    Ich verstehe und stimme vielem zu, was du sagst, aber wir müssen auch darauf achten, nicht alle Frauen in den gleichen Topf zu werfen, es gibt viele gute Frauen da draußen.

     

    Diese Frauen schätzen Männer mehr, anstatt nur mit ihnen zu konkurrieren. Sie behandeln ihre Männer wie Könige und werden selbst wie Königinnen behandelt. Sie wissen, dass Männer in hohen Positionen besser verdienen, sind aber froh, sich nicht mit der ständig wachsenden Zahl von Narzissten in der Geschäftswelt auseinandersetzen zu müssen. Sie schätzen es, dass ihr Mann dies tut, um die Familie finanziell zu unterstützen.

    Für sie zählt mehr im Leben als nur finanzieller Status. Sie bevorzugen mehr Zeit für die Erziehung guter Kinder, anstatt die Kindererziehung zu vernachlässigen und über 60 Stunden pro Woche zu arbeiten. Sie haben kein Anspruchsdenken und verlangen nicht, dass nur ihre Männer emotional reif, stabil und selbstreflektiert sind – sie bieten dies auch an.  Sie gibt ihrem Mann Frieden, wenn er ihn braucht, und erhält von ihm die Unterstützung, die sie braucht.  Diese Frauen sind nicht verbittert und haben kein Problem mit dem traditionellen System, da sie es zum Wohle aller Familienmitglieder betrachten. Sie suchen nicht die Schuld bei Systemen, die für sie nicht funktioniert haben, sondern setzen sich dafür ein, dass alles funktioniert und die Familie zusammenhält. Sie werden mit guten Kindern, Enkeln und einem guten Mann an ihrer Seite alt. Die Belohnung für ihre wichtige Arbeit ist nicht ausschließlich finanzieller Natur (wie bei Männern), sondern zeigt sich im Lächeln ihrer Kinder und Enkelkinder und die liebevolle Beziehung, die sie zu ihrem Mann haben.
     

     

    Wie kann man das missverstehen?

     

     


    Wenn manche Frauen eine traditionellere Beziehung wünschen, was ist daran falsch? 

    Mir ist es wichtig, dass sie die Wahl haben. (Obwohl ich respektiere, dass dies für viele finanziell nicht mehr möglich ist.)  Positiv ist auch, dass durch die Angleichung der Löhne mehr Männer die Möglichkeit bekommen, mehr Zeit mit den Kindern zu verbringen und möglicherweise mehr Aufgaben in der Kinderbetreuung zu übernehmen.

     

    Ich selbst habe in der Vergangenheit bestimmte Führungspositionen abgelehnt, weil sie mir weniger Zeit für Familie und Freunde gelassen hätten.  Es ist nichts falsch daran, zu erkennen, dass es im Leben mehr gibt, als die Karriereleiter zu erklimmen und mit Narzissten zu kämpfen.

    die Leute ganz oben leben im Allgemeinen, um zu arbeiten.

     

    Ich kenne einige Frauen, die nach der Geburt ihres Kindes wirklich nicht wieder arbeiten wollten, während andere es kaum erwarten konnten, wieder zu arbeiten.

     

    Nur weil es vielleicht nicht deine Entscheidung ist – ist es falsch?

     

  • 25.06.25, 12:00 - Zuletzt bearbeitet 25.06.25, 12:11.

    Vor einigen Tagen oder Jahrzehnten würde ich sagen:

    Colin:

    Ich verstehe und stimme vielem zu, was du sagst, aber wir müssen auch darauf achten, nicht alle Frauen in den gleichen Topf zu werfen, es gibt viele gute Frauen da draußen.

     

    Diese Frauen schätzen Männer mehr, anstatt nur mit ihnen zu konkurrieren. Sie behandeln ihre Männer wie Könige und werden selbst wie Königinnen behandelt. Sie wissen, dass Männer in hohen Positionen besser verdienen, sind aber froh, sich nicht mit der ständig wachsenden Zahl von Narzissten in der Geschäftswelt auseinandersetzen zu müssen. Sie schätzen es, dass ihr Mann dies tut, um die Familie finanziell zu unterstützen.

    Für sie zählt mehr im Leben als nur finanzieller Status. Sie bevorzugen mehr Zeit für die Erziehung guter Kinder, anstatt die Kindererziehung zu vernachlässigen und über 60 Stunden pro Woche zu arbeiten. Sie haben kein Anspruchsdenken und verlangen nicht, dass nur ihre Männer emotional reif, stabil und selbstreflektiert sind – sie bieten dies auch an.  Sie gibt ihrem Mann Frieden, wenn er ihn braucht, und erhält von ihm die Unterstützung, die sie braucht.  Diese Frauen sind nicht verbittert und haben kein Problem mit dem traditionellen System, da sie es zum Wohle aller Familienmitglieder betrachten. Sie suchen nicht die Schuld bei Systemen, die für sie nicht funktioniert haben, sondern setzen sich dafür ein, dass alles funktioniert und die Familie zusammenhält. Sie werden mit guten Kindern, Enkeln und einem guten Mann an ihrer Seite alt. Die Belohnung für ihre wichtige Arbeit ist nicht ausschließlich finanzieller Natur (wie bei Männern), sondern zeigt sich im Lächeln ihrer Kinder und Enkelkinder und die liebevolle Beziehung, die sie zu ihrem Mann haben.
     

     

    Wie kann man das missverstehen?

     

  • 25.06.25, 11:44

     

    Von gestern .....

     

    Colin:

     

    Fridolin:

    Da bin ich eh bei dir. Ich hab nur nicht so viel Mitleid mit Menschen, die gefrustet sind, weil ein Unrecht beseitigt wird.

     

    Aber dass wir mehr Angebote auch für Männer brauchen, die mittlerweile auf mehreren Ebenen Hilfe brauchen, da würd ich schon zustimmen. 

     

     

    Ich rechtfertige keineswegs die körperliche Gewalt von Männern gegenüber Frauen. 

     

    ... aber sobald es passiert, sind die Menschen für lange Zeit, vielleicht für immer, geschädigt und traumatisiert. Wir sollten darüber nachdenken, wie wir dies reduzieren können, anstatt Männer einfach in den Abgrund zu treiben.

     

  • 25.06.25, 11:37

     

    Karin:

    Colin

    du schreibst manchmal so manchmal so. Trittst als der auf, der als einzige weiss was in der Welt abgeht und mit deinen Kommentaren bremst du jede Frau aus, die hier zu diesem Thema etwas schreiben will. 

    Viele, die gut formulierten hast du vertrieben und andere mögen gar nicht erst schreiben weil sie sich nicht mit dir  herumbalgen mögen.

    Gehört dir der Thread, dass du so omnipräsent auftrittst?  
    Du lässt keine andere Meinung als deine zu und die wird mal provokativ und dann wieder ernsthaft neutral vertreten.

     

    Wenn du wirklich feministisch denkst, Frauen achtest, Frauen hilfst, warum dann das ganze Gehacke?

     

    Es liegt nicht in meinem Interesse dich zu diskreditieren, es wäre mir echt lieber auf Augenhöhe sachlich mit dir zu diskutieren. Versuch das doch bitte mal.

     

    Ich konnte nicht zulassen, dass du Sunny so angreifst, sie kann sich gut selber wehren, trotzdem fühlte ich mich veranlasst ihr bei zu stehen. 

     

     

    Karin,

     

    Ich denke, das liegt daran, dass die Menschen im Internet dazu neigen, zu polarisieren - er/sie muss entweder total gegen etwas sein oder dafür.  Dann beginnen sie, die Beiträge mit Vorurteilen zu behandeln und sie je nach Autor positiv oder negativ zu interpretieren.

     

    Ich bin für Feminismus.
    Ich bin stark gegen die Gewalt von Männern gegen Frauen.
    Ich bin gegen Misogynie und Misandrie.

     

    Nachdem ich ständig hier viele Beiträge gelesen habe, in denen gesagt wird, was Männer tun sollten, um Beziehungen besser zu machen, habe ich beschlossen, mich zu äußern.  Als ich habe in einer anderen Diskussion vorgeschlagen, dass sowohl Männer als auch Frauen sich verbessern können, nicht nur Männer, und dass das eine Geschlecht nicht nur dazu da ist, dem anderen zu gefallen oder zu dienen, wollten viele Frauen das nicht hören.

     

    Heute Morgen habe ich einen Artikel gepostet, der zu 100 % auf diesen Thread zutrifft, aber niemand hat geantwortet, wahrscheinlich hat ihn niemand gelesen.  Wahrscheinlich, weil die Leute zu sehr damit beschäftigt sind, andere zu diskreditieren.

     

    Ich stelle die Meinungen anderer in Frage, das ist es, was man in einer Diskussion tut, und ich bin offen dafür, dass man das auch mit mir tut (aber mit Respekt).  

     

    Habe ich Sunny wirklich angegriffen oder habe ich nur auf ihre Andeutung geantwortet, dass ich denke, dass Frauen es verdienen, geschlagen zu werden?

     

    Ich bin immer bereit, mit dir auf Augenhöhe zu diskutieren.

     

  • 25.06.25, 11:33

    Wieder nichts gelesen !

    YUNGBLUD -Zombie-to all of our nurses,people who help others in the World -I salute you  

  • 25.06.25, 11:31

    Das ist wieder eine Wieselei hier im Forum ...

    ;-)

  • 25.06.25, 11:17 - Zuletzt bearbeitet 25.06.25, 11:22.

     

    Mandi:

     

    Sunny:
    * Die Tatverdächtigen sind zu 75,6 % Männer.

    Wie ist das zu verstehen, was bedeutet diese Zahl tatsächlich?

     

    Sunny, weil der Computer von Hell- und Dunkelzahlen schreibt: Ja, mehr Straftaten gegen Frauen werden öffentlich gemacht. Aber gibt es irgendeine Abschätzung der Dunkelzahlen, nehmen sie ab oder nehmen sie zu?

     

    Ich denke da mal an die Kindererziehung: Die "gsunde Watschen" war mal völlig normal und verbreitet. Heute hoffentlich nicht mehr so, physische Gewalt gegen Kinder hat wohl abgenommen?

    Die gesunde Watschen beinhaltete in meinen. jungen Jahren ( und did meines Bruders) den Kochlöffel, den Schlappen und die feste Hand. War halt weit vetbreitet und wurde von der Gesellschaft ein Stück weit akzeptiert. Und gemeldet wurde nur bei krassen Fällen. 

     

    Faktencheck:

    Die KI Anwort auf deine Frage: 

     

    Die Erfassung von physischer Gewalt und Vernachlässigung gegen Kinder in Deutschland erfolgt hauptsächlich über zwei Wege: die Statistik zu Kindeswohlgefährdungen der Jugendämter und die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS). Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zahlen nur das Hellfeld abbilden, also die bekannt gewordenen Fälle, und die Dunkelziffer wahrscheinlich deutlich höher ist.
    Hier sind die aktuellen Statistiken und wichtige Erkenntnisse:
    1. Kindeswohlgefährdungen durch Jugendämter (Statistisches Bundesamt):
    * Höchststand 2023: Im Jahr 2023 stellten die Jugendämter bei mindestens 63.700 Kindern und Jugendlichen eine Kindeswohlgefährdung fest. Dies ist ein Anstieg von rund 2 % gegenüber 2022 und markiert einen neuen Höchststand. Aufgrund von Datenlücken in einigen Jugendämtern wird geschätzt, dass die tatsächliche Zahl sogar bei rund 67.300 Fällen liegen könnte (ein Anstieg von bis zu 8 %).
    * Dominanz der Vernachlässigung:
      * 58 % der festgestellten Kindeswohlgefährdungen im Jahr 2023 waren auf Vernachlässigung zurückzuführen.
      * 27 % auf körperliche Misshandlung.
      * 35 % auf psychische Misshandlung.
      * 6 % auf sexuelle Gewalt.
      * Hinweis: In vielen Fällen erleben Kinder mehrere dieser Gefährdungsarten gleichzeitig (2023 betraf dies jeden vierten Fall).
    * Alter der betroffenen Kinder: Die betroffenen Kinder waren im Durchschnitt etwa 8 Jahre alt.
    * Verursacher: In 73 % der Fälle ging die Gefährdung (hauptsächlich) von einem Elternteil aus.
    * Inobhutnahmen: Im Jahr 2023 nahmen die Jugendämter rund 74.600 Kinder und Jugendliche zu ihrem Schutz vorübergehend in Obhut. Ohne Berücksichtigung unbegleiteter minderjähriger Ausländer sank die Zahl der Inobhutnahmen jedoch um 7 % auf 35.300 Fälle.
    2. Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS):
    * Sexuelle Gewalt:
      * 2022 wurden 17.437 Kinder Opfer sexueller Gewalt.
      * Die Zahl des sexuellen Kindesmissbrauchs lag 2022 bei 15.520 Fällen.
      * Die Fallzahlen bei Sexualdelikten gegen Kinder und Jugendliche sind 2023 um 5,5 % gestiegen, mit 16.375 polizeilich bekannt gewordenen Fällen.
    * Kinderpornografie: 2022 gab es 42.075 Fälle der Verbreitung, des Erwerbs und Besitzes kinder- und jugendpornografischer Inhalte, ein Anstieg von 7,5 % gegenüber dem Vorjahr.
    * Tötungsdelikte an Kindern: 2022 sank die Zahl der kindlichen Opfer eines Tötungsdelikts auf 101 Todesfälle (ein Rückgang von 31 % im Vergleich zu 2021). Die meisten dieser Kinder waren jünger als sechs Jahre.
    * Körperliche Misshandlung: Im Jahr 2024 wurden durchschnittlich 40,9 Kinder unter 14 Jahren pro 100.000 Kinder Opfer einer Misshandlung. Die Opfergefährdungszahl (OGZ) bleibt seit 2019 relativ konstant.
    Weitere wichtige Punkte:
    * Dunkelziffer: Experten gehen davon aus, dass die tatsächliche Anzahl der Fälle von Gewalt und Vernachlässigung an Kindern deutlich höher ist, da viele Fälle nicht zur Anzeige gebracht werden oder unentdeckt bleiben. Studien weisen darauf hin, dass ein bis zwei Kinder in jeder Schulklasse von sexuellem Missbrauch betroffen sein könnten.
    * Langfristiger Trend: Der langfristige Anstieg der behördlich festgestellten Kindeswohlgefährdungen setzt sich seit der Einführung der Statistik im Jahr 2012 fort.
    * Studien zum Wohlbefinden: Laut einem aktuellen UNICEF-Bericht (Mai 2025) ist Deutschland im Kindeswohl-Ranking der reichsten Länder zurückgefallen (von Platz 14 auf Platz 25). Dies betrifft insbesondere die schulischen Leistungen und die Lebenszufriedenheit der Kinder.
    Diese Statistiken unterstreichen die anhaltende Notwendigkeit, den Kinderschutz in Deutschland weiter zu stärken und Präventionsmaßnahmen zu intensivieren.
     

    Ich höre immer wieder, dass die Zuwanderung auch dazu beigetragen hat, weil in den Familien oftmals  noch sehr patriarchische Verhältnisse herrschen,( wobei es sich hier eher um die Dunkelziffer handelt) Psychische Belastungen in der Familie und durch die Gesellschaft ( niedrige soz. STatus, finanz. Probleme, eigene Erziehung, Akzeptanz von Gewaltanwendung in der eigenen Kultuf etc) , so wie bei uns in den 60ern. 

     

    Hoffe dir helfen die Zahlen. 

  • 25.06.25, 11:15

     

    Mandi:

     

    Susann:

    Du fühlst dich ja regelmäßig missverstanden.

    ...

    ggf. an deinen Formulierungen arbeiten. 

    Falls du Colin meinst: Ich wiederhole, er ist nicht deutscher Muttersprachler.

     

    Es ist bei solchen Themen echt schwer, sich in einer fremden, wenn auch sehr gut beherrschten, Sprache, so auszudrücken, wie man es wirklich möchte. Und dann kommt noch das Verständnisproblem auf der Empfängerseite, durch unabsichtlich manchmal unvollkommene Ausdruckweise.

     

    Passiert uns Muttersprachlern ja auch ständig.

    Ich weiß. Und dann ist da auch noch der britische Humor, der mir wohl abgeht. Aber selbst unter Berücksichtigung dessen, entsteht nun mal ein Bild, dass nicht einfach mit "ich meine es doch gar nicht so, wie ihr Frauen das auffasst" abzuschütteln ist. 

  • 25.06.25, 11:02

     

     

    Gerhild:

    Dieser Diskussionstrang hier ist das beste Beispiel dafür, warum wir den Feminismus nötiger denn je brauchen. Sie zeigt wie Frauen von einzelnen Männern diffamiert, ausgelacht und mundtot gemacht werden und sie sich darüber auch noch erheitern. Das tägliche Bild eben, mit dem viele Frauen zu tun haben. 

     

    Ein weiterer netter Versuch,aber wir haben nicht über Frauen gelacht,wir haben über euch gelacht...falls es überhaupt so etwas gibt wie Frauenhass,dann nur weil es Frauen wie dich gibt die ständig bohren müssen und Geister sehen wo es keine Geister gibt ..."die Geister die ich rief "😂

  • 25.06.25, 11:02

     

    Mandi:

     

    Susann:

    Du fühlst dich ja regelmäßig missverstanden.

    ...

    ggf. an deinen Formulierungen arbeiten. 

    Falls du Colin meinst: Ich wiederhole, er ist nicht deutscher Muttersprachler.

     

    Es ist bei solchen Themen echt schwer, sich in einer fremden, wenn auch sehr gut beherrschten, Sprache, so auszudrücken, wie man es wirklich möchte. Und dann kommt noch das Verständnisproblem auf der Empfängerseite, durch unabsichtlich manchmal unvollkommene Ausdruckweise.

     

    Passiert uns Muttersprachlern ja auch ständig.

    Nein, das ist es nicht Mandi.

  • 25.06.25, 11:01

    Hier wird immer wieder mit der Wut der Männer gedroht. Wartet mal auf die Wut der Frauen. 

    Warum wohl schreibt eine junge Frau so einen Song?


    https://youtu.be/yFeocUNWnic
     

  • 25.06.25, 10:56

    Nein, Mandi leider nicht. Die Gewalt an Kindern hat leider zugenommen Oder wird nun dokumentiert. 

    Dank den Kinderrechten ist in vielen Länder neu im Gesetz verankert, dass Kinder nicht geschlagen werden dürfen. 

    Mandi:

     

    Sunny:
    * Die Tatverdächtigen sind zu 75,6 % Männer.

    Wie ist das zu verstehen, was bedeutet diese Zahl tatsächlich?

     

    Sunny, weil der Computer von Hell- und Dunkelzahlen schreibt: Ja, mehr Straftaten gegen Frauen werden öffentlich gemacht. Aber gibt es irgendeine Abschätzung der Dunkelzahlen, nehmen sie ab oder nehmen sie zu?

     

    Ich denke da mal an die Kindererziehung: Die "gsunde Watschen" war mal völlig normal und verbreitet. Heute hoffentlich nicht mehr so, physische Gewalt gegen Kinder hat wohl abgenommen?

     

  • 25.06.25, 10:52

    Colin

    du schreibst manchmal so manchmal so. Trittst als der auf, der als einzige weiss was in der Welt abgeht und mit deinen Kommentaren bremst du jede Frau aus, die hier zu diesem Thema etwas schreiben will. 

    Viele, die gut formulierten hast du vertrieben und andere mögen gar nicht erst schreiben weil sie sich nicht mit dir  herumbalgen mögen.

    Gehört dir der Thread, dass du so omnipräsent auftrittst?  
    Du lässt keine andere Meinung als deine zu und die wird mal provokativ und dann wieder ernsthaft neutral vertreten.

     

    Wenn du wirklich feministisch denkst, Frauen achtest, Frauen hilfst, warum dann das ganze Gehacke?

     

    Es liegt nicht in meinem Interesse dich zu diskreditieren, es wäre mir echt lieber auf Augenhöhe sachlich mit dir zu diskutieren. Versuch das doch bitte mal.

     

    Ich konnte nicht zulassen, dass du Sunny so angreifst, sie kann sich gut selber wehren, trotzdem fühlte ich mich veranlasst ihr bei zu stehen. 

     

     

     


    Colin:

     

    Karin:

    Was hat nun deine Zivilcourage mit diesem Thread zu tun? 

    gehst du wirklich davon aus, dass man all deine Worte zuerst gelesen hat, weiss wie du dich mal in RL verhalten hast, eh man dir heute und hier antwortet auf die Worte die du hier geschrieben hast?

     

    Wenn das stimmt was du schreibst, winde ich dir ein Kränzchen und bemitleide dich, in welch üble Gegend du wohnst. 

     

     

    Ein weiterer klarer Beweis, um mich zu diskreditieren.  Jemand unterstellt mir, dass ich der Meinung bin, dass Frauen es verdienen, von Männern geschlagen zu werden, also verteidige ich mich, und du sagst, ich hätte kein Recht, das zu tun?  Wow, so bitter.

     

    Du muss mich nicht bemitleiden, die meisten der erwähnten Ereignisse fanden in Großbritannien statt, nur eines davon geschah hier in Wien in der U-Bahn.

     

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