Um mitzumachen, melde dich bitte an.
  • Warum bekennen sich nicht alle Frauen zum Feminismus?

    Diskussion · 734 Beiträge · 19 Gefällt mir · 6.988 Aufrufe

    Ich habe unlängst eine ziemlich gebildete Frau in meinem Freundeskreis, ca. mein Alter, gefragt, ob sie Feministin ist, und sie hat mit ihrer Antwort gezögert. Das hat mich wirklich gewundert (ich finde Feminismus wichtig). Hat Feminismus für manche Frauen wirklich ein schlechtes Image, oder haben zunehmend mehr Frauen noch nie in ihrem Leben Diskriminierung erfahren (was ja eine gute Nachricht wäre)? Oder wissen viele Frauen nicht, wie vieles im letzten Jahrhundert von mutigen und unermüdlichen Frauen erkämpft wurde - und jetzt selbstverständlich ist? (Wahlrecht, Hochschulzugang, ..). Und sehen viele nicht, dass derzeit in den Nachrichten über die aktuellen Kriege fast nur Männer zu sehen sind?

    Feminismus.jpg
    22.06.25, 09:21 - Zuletzt bearbeitet 22.06.25, 09:22.

Beiträge

  • 24.06.25, 16:33

    Colin:

    1. Viele junge Männer finden keinen Zugang zu Frauen. Da sie nicht zu den besten 5 bis 20 % der Männer gehören, haben sie bei der Nutzung von Dating-Apps wenig Erfolg.

     

    Das wird gerne behauptet, findet sich aber nicht in den Daten wieder. Nach KI Recherche sind ca 45% der Männer 18-30 in einer festen Beziehung (62% der Frauen), und 30-45 sind es 65% der Männer (75% der Frauen). Das bedeutet aber nicht unbedingt, dass die anderen Männer keinen Zugang zu Frauen haben - sie haben nur keine feste Beziehung.

     

    Das mit den 5-20% mag für Dating-Apps stimmen, wo kurze sexuelle Begegnungen im Vordergrund stehen. Aber dort werden auch die meisten Frauen leer ausgehen.

  • 24.06.25, 16:29

    @COLLIN

     

    1. Viele Männer wollen so bleiben wie sind, sich nicht verändern, während Frauen nach Entwicklung streben, da ergibt sich ein grosses Delta.  Klar haben es die Top 20% einfacher, aber das gilt ja hüben wie drüben. Wenn man an sich  schafft, dann kann / könnte Mann/ Frau seine Chancen erhöhen. Erschaffe die beste Version deines Selbst, dann erhöht du deine Chancen. Wenn nicht. Dann eben weiter mit mimimi böse herzlose Frauen. 

     

    2. Liegt vielleicht daran, dass sich Männer gem.  Statistik vorstellen können mit 50% der Frauen Sex zu haben und ihre Likes mit der Gießkanne ausschütten. ( Digpigs inkl. ) Du nennst es positive Aufmerksamkeit. Ich verzichte gern auf diese Art von für mich negativer Aufmerksamkeit, benötige keine Egopushs. 

     

    Wenns um qualitative Anfragen, Nachrichten mit Bezug aufs Profil geht und auch eine ernsthafte, reflektierte Kommunikation  liegen wir bei max. 5%. 

     

    3. Faktencheck: 

    Basierend auf den verfügbaren Informationen von Statistik Austria lässt sich nicht direkt ablesen, welches Geschlecht in Österreich prozentual mehr Scheidungen einreicht.
    Allerdings gibt es interessante Details zu "verschuldeten" Scheidungen (strittige Scheidungen):
    * Im Jahr 2024 war in 45,4 % der strittigen Scheidungen der Mann schuldhaft.
    * In 9,4 % der strittigen Scheidungen war die Frau schuldhaft.
    * In 34,9 % der Fälle waren beide schuldhaft.
    * In 10,3 % der Fälle war keiner schuldhaft.
    Es ist wichtig zu beachten, dass der Großteil der Scheidungen in Österreich einvernehmlich erfolgt (im Jahr 2024 waren es 87,2%). Bei einvernehmlichen Scheidungen wird kein "Verschulden" festgestellt, und die Frage, wer den Antrag eingereicht hat, ist für die Statistik oft weniger relevant.

     

    Ich interpretiere mal frei das schuldhaft mehrheitlich mit Fremdgehen,  Lügen und Betrügen ( natürlich dem biologischen Drang  erlegen) . Sich dann zu trennen, finde ich völlig okay. 

     

    4. Dann müssen sich junge Männer eben anstrengend , für uns Frauen gab und gibt es immer noch nichts geschenkt, es sei denn  Frau prostituiert sich bei einem SugarDaddy oder.ä. , aber auch das ist ja bekanntlich nicht umsonst. 

     

    5. Ja da reklamiert bei Vati, wir Frsuen mussten uns auch ohne emanzipiert Vorbildfrsuen durchkämpfen und tun das immer noch.

     

    6./ 7.  Ja die Mischung machts, alles Extreme hat es schwer . Im Alter wird Empathue immer wichtiger, weil alles zusehends fragile r wird. 

     

    Die Frauen, die böse Männer wollen , werden halt auch auf Dauer nicht glücklich, sind " falsch" geprägt. Eine Therspie ust vielleicht besser als keine, ansonsten wiederholt sich der Abkauf. 

     

    Nichts ist stetiger als der Wandel, sonst wird man rückständig. 

  • 24.06.25, 15:48 - Zuletzt bearbeitet 24.06.25, 15:53.

     

    Fridolin:

    baudobaudolino:

    Die Mutter brauchte niemals seit 20 Jahren einen Unterhalt f unseren Sohn vm gericht zahlen. Obwohl sie sogar mehr verdient hat als ich. Bei der getrennten Mutter wurden alle Aufwendungen wie Miete, Energie, Kleidung etc eingerechnet bei einem Vater nicht. Auch wenn es eine 4 Tage Mutter 3 Tage Vater Regelung gab.

     

    Ist ja nur ein Beispiel f. Die ungelichbehandlung von Frau und Mann im österr. Familienrecht in der Praxis. 

     

    Es ist immer schwierig, über Einzelfälle zu sprechen. Ich habe in meinem näheren Umfeld einen Fall, wo der Vater das volle Sorgerecht hat, Alimente bekommt und die Mutter eingeschränktes Besuchsrecht. Und er verdient mehr als Sie. Das gibt es, und das hat natürlich auch einen bestimmten Grund, den ich aber nicht schreiben kann.

     

    Fridolin:

    baudobaudolino:

    Die Mutter brauchte niemals seit 20 Jahren einen Unterhalt f unseren Sohn vm gericht zahlen. Obwohl sie sogar mehr verdient hat als ich. Bei der getrennten Mutter wurden alle Aufwendungen wie Miete, Energie, Kleidung etc eingerechnet bei einem Vater nicht. Auch wenn es eine 4 Tage Mutter 3 Tage Vater Regelung gab.

     

    Ist ja nur ein Beispiel f. Die ungelichbehandlung von Frau und Mann im österr. Familienrecht in der Praxis. 

     

    Es ist immer schwierig, über Einzelfälle zu sprechen. Ich habe in meinem näheren Umfeld einen Fall, wo der Vater das volle Sorgerecht hat, Alimente bekommt und die Mutter eingeschränktes Besuchsrecht. Und er verdient mehr als Sie. Das gibt es, und das hat natürlich auch einen bestimmten Grund, den ich aber nicht schreiben kann.

    1. Einzelfälle? Im Verein Väter ohne Rechte die diese Fälle unterstützen gibt es davon xmal solche

    2. Feministinnen sagen zu recht, da sollen  die Männer dafür kämpfen.

    Ja. Nur wer war beim gemeinsamen Sorgerecht f. Vater und mutter jahrelang medial und politisch im Parlament dagegen?

    Genau rote frauenrechtlerinnen und grüne feministinnen und scheidungsanwältinnen .

    Genauso wie bei den Änderungen im familienrecht. Da gibt es kein Interesse von Politikern. 

    3. Es gibt leider Unterschiede zwischen. Der Theorie auf Wikipedia wie dort Feminismus beschreiben wird und den realpolitischen und  gesxhlechtermachtausuebenden realo feministinnen. Natürlich erlebe ich auch eher den 50/50 feministischen Bewegung. Leider gibt es aber auch die machtausübenden wollenden matriachatfeministinnen.

  • 24.06.25, 15:25 - Zuletzt bearbeitet 24.06.25, 15:38.

     

    Karin:

    Was ist dein Lösungsansatz Colin für dieses sehr wichtige Thema?
    wie kann man präventiv vorgehen?
     

    Colin:

     

     

    Ich rechtfertige keineswegs die körperliche Gewalt von Männern gegenüber Frauen. 

     

    ... aber sobald es passiert, sind die Menschen für lange Zeit, vielleicht für immer, geschädigt und traumatisiert. Wir sollten darüber nachdenken, wie wir dies reduzieren können, anstatt Männer einfach in den Abgrund zu treiben.

     

     

    Kurz gesagt, ich denke, es geht darum, jungen Männern Verantwortung zu übertragen und ihnen einen Zweck zu geben.  Aber was ?

     

    wahrscheinlich am besten, zuerst das Problem zu identifizieren / beschreiben.  Ich fange an ....

     

    1. Viele junge Männer finden keinen Zugang zu Frauen. Da sie nicht zu den besten 5 bis 20 % der Männer gehören, haben sie bei der Nutzung von Dating-Apps wenig Erfolg.

     

    2. Es war noch nie so einfach für Frauen positive Bestätigung von Männern zu erhalten und Männer zu finden (z. B. über soziale Medien, Dating-Apps).

     

    3.  Etwa 80 % der Scheidungen (und wahrscheinlich auch Trennungen) gehen auf Frauen zurück.  Beziehungen scheinen kürzer zu sein (gibt es Studien dazu?).  Warum eine Familie gründen, die fast zum Zerbrechen verurteilt ist?

     

    4. Junge Männer fallen an der Universität zurück. Ich vermute, ein Grund dafür ist, dass ihnen Perspektiven/Ziele fehlen.  Letztendlich werden sie weniger verdienen.  die Rolle des Mannes als Hauptversorger ist verschwunden.

     

    5. Sie haben ihre Eltern in einer eher traditionellen Ehe/Beziehung erlebt (die möglicherweise gescheitert ist), aber das Modell hat sich völlig verändert. Kurz gesagt: Was ist ihr Ziel / Modell jetzt?

     

    6. Viele junge Frauen wünschen sich einen Mann, der selbstreflektiert und empathisch ist. Wenn sein Vater oder ein anderes männliches Vorbild nicht so war – wie sollen Junge Männer es dann lernen?  Therapie funktioniert bei Männern nicht so gut wie bei Frauen.


    7. Frauen mögen keine netten, schwachen Männer. Ist 6 wirklich das, was Frauen wollen, oder ist es nur das, was sie sagen, und ich sollte stattdessen ein böser Junge / Incel sein?


    ...... wie sehen andere hier das ?

     

    Sie sind junge Männer, sie haben weder die Regeln gemacht noch sind sie für die Unterdrückung der Frauen verantwortlich, und sie könnten die Väter unserer Enkel sein.

  • 24.06.25, 15:04

    baudobaudolino:

    Die Mutter brauchte niemals seit 20 Jahren einen Unterhalt f unseren Sohn vm gericht zahlen. Obwohl sie sogar mehr verdient hat als ich. Bei der getrennten Mutter wurden alle Aufwendungen wie Miete, Energie, Kleidung etc eingerechnet bei einem Vater nicht. Auch wenn es eine 4 Tage Mutter 3 Tage Vater Regelung gab.

     

    Ist ja nur ein Beispiel f. Die ungelichbehandlung von Frau und Mann im österr. Familienrecht in der Praxis. 

     

    Es ist immer schwierig, über Einzelfälle zu sprechen. Ich habe in meinem näheren Umfeld einen Fall, wo der Vater das volle Sorgerecht hat, Alimente bekommt und die Mutter eingeschränktes Besuchsrecht. Und er verdient mehr als Sie. Das gibt es, und das hat natürlich auch einen bestimmten Grund, den ich aber nicht schreiben kann.

  • 24.06.25, 15:00

     

    Karin:

    Wurde in eurem Fall für das Kindwohl nicht nach diesen Kriterien entschieden?
     

     

    Kontinuität:

    Das Gericht prüft, ob ein Umzug oder eine Änderung der Betreuungssituation dem Kind Stabilität bietet oder es aus seiner gewohnten Umgebung reißt. 

     

    Bindung des Kindes:

    Die Bindungen des Kindes zu beiden Elternteilen werden berücksichtigt, wobei das Gericht auch die Erziehungsfähigkeit beider Elternteile bewertet. 

     

    Förderung:

    Die Entscheidungen sollen die bestmögliche Förderung der Entwicklung des Kindes in allen Bereichen (körperlich, geistig, seelisch) gewährleisten. 

     

    Kindeswille:

    Ältere Kinder werden im Rahmen ihrer Reife angehört und ihre Meinung wird bei Entscheidungen, die ihren Wohnort betreffen, berücksichtigt. 

     

    Elterliche Fähigkeiten:

    Die Fähigkeit beider Elternteile, das Kind zu erziehen und zu betreuen, wird geprüft. 

     

    Umgangsrecht und Unterhalt:

    Das Gericht legt Umgangsregelungen fest, die den Bedürfnissen des Kindes entsprechen und sorgt für die finanzielle Unterstützung durch Unterhaltszahlungen. 

     

    Gemeinsames Sorgerecht:

    Grundsätzlich bleibt das gemeinsame Sorgerecht auch nach der Scheidung bestehen, solange es dem Kindeswohl nicht widerspricht. 

     

    Aufenthaltsbestimmungsrecht:

    Der Elternteil, bei dem das Kind lebt, hat in der Regel das Aufenthaltsbestimmungsrecht, wobei das Gericht dies im Einzelfall prüfen kann. 

    baudobaudolino:

     

    Du stehst als Mann oder Vater einer Armada an Richterinnen und sozialarbeiterinnen chancenlos argumentativ ggü. sowie colin meint eine weibliche unterstützungsgemeinschaft indirekt gebildet haben natürlich alles im Sinne des kindeswohl.

     

    Wenn da nicht manche Männer ausflippen ..... natürlich unentschuldbar aber e passiert leider.

     

    Die Mutter brauchte niemals seit 20 Jahren einen Unterhalt f unseren Sohn vm gericht zahlen. Obwohl sie sogar mehr verdient hat als ich. Bei der getrennten Mutter wurden alle Aufwendungen wie Miete, Energie, Kleidung etc eingerechnet bei einem Vater nicht. Auch wenn es eine 4 Tage Mutter 3 Tage Vater Regelung gab.

     

    Ist ja nur ein Beispiel f. Die ungelichbehandlung von Frau und Mann im österr. Familienrecht in der Praxis. 

  • 24.06.25, 14:55

    Wurde in eurem Fall für das Kindwohl nicht nach diesen Kriterien entschieden?
     

     

    Kontinuität:

    Das Gericht prüft, ob ein Umzug oder eine Änderung der Betreuungssituation dem Kind Stabilität bietet oder es aus seiner gewohnten Umgebung reißt. 

     

    Bindung des Kindes:

    Die Bindungen des Kindes zu beiden Elternteilen werden berücksichtigt, wobei das Gericht auch die Erziehungsfähigkeit beider Elternteile bewertet. 

     

    Förderung:

    Die Entscheidungen sollen die bestmögliche Förderung der Entwicklung des Kindes in allen Bereichen (körperlich, geistig, seelisch) gewährleisten. 

     

    Kindeswille:

    Ältere Kinder werden im Rahmen ihrer Reife angehört und ihre Meinung wird bei Entscheidungen, die ihren Wohnort betreffen, berücksichtigt. 

     

    Elterliche Fähigkeiten:

    Die Fähigkeit beider Elternteile, das Kind zu erziehen und zu betreuen, wird geprüft. 

     

    Umgangsrecht und Unterhalt:

    Das Gericht legt Umgangsregelungen fest, die den Bedürfnissen des Kindes entsprechen und sorgt für die finanzielle Unterstützung durch Unterhaltszahlungen. 

     

    Gemeinsames Sorgerecht:

    Grundsätzlich bleibt das gemeinsame Sorgerecht auch nach der Scheidung bestehen, solange es dem Kindeswohl nicht widerspricht. 

     

    Aufenthaltsbestimmungsrecht:

    Der Elternteil, bei dem das Kind lebt, hat in der Regel das Aufenthaltsbestimmungsrecht, wobei das Gericht dies im Einzelfall prüfen kann. 

    baudobaudolino:

     

    Fridolin:

     

    Das Scheidungsrecht ist geschlechtsneutral formuliert, da werden weder Männer noch Frauen bevorzugt, da gehts immer darum, wer hat betreut, wer hat die Erwerbsarbeit gemacht, was ist im Sinne des Kindeswohl, usw usf.

     

    Du stehst als Mann oder Vater einer Armada an Richterinnen und sozialarbeiterinnen chancenlos argumentativ ggü. sowie colin meint eine weibliche unterstützungsgemeinschaft indirekt gebildet haben natürlich alles im Sinne des kindeswohl.

     

    Wenn da nicht manche Männer ausflippen ..... natürlich unentschuldbar aber e passiert leider.

     

  • 24.06.25, 14:47 - Zuletzt bearbeitet 24.06.25, 14:48.

     

    Fridolin:

    baudobaudolino:

    Das glaube ich auch. Wenn du jemanden rechtlich quasi entmündigst im z.b. österr. Familien und scheidungsrecht f.d. Männer,  kann der Frust und die Ohnmacht so groß werden, dass es im extremfall auch zu femiziden kommen kann. 

     

    Das Scheidungsrecht ist geschlechtsneutral formuliert, da werden weder Männer noch Frauen bevorzugt, da gehts immer darum, wer hat betreut, wer hat die Erwerbsarbeit gemacht, was ist im Sinne des Kindeswohl, usw usf.

     

    Du stehst als Mann oder Vater einer Armada an Richterinnen und sozialarbeiterinnen chancenlos argumentativ ggü. sowie colin meint eine weibliche unterstützungsgemeinschaft indirekt gebildet haben natürlich alles im Sinne des kindeswohl.

     

    Wenn da nicht manche Männer ausflippen ..... natürlich unentschuldbar aber e passiert leider.

  • 24.06.25, 14:45

    Was ist dein Lösungsansatz Colin für dieses sehr wichtige Thema?
    wie kann man präventiv vorgehen?
     

    Colin:

     

    Fridolin:

    Da bin ich eh bei dir. Ich hab nur nicht so viel Mitleid mit Menschen, die gefrustet sind, weil ein Unrecht beseitigt wird.

     

    Aber dass wir mehr Angebote auch für Männer brauchen, die mittlerweile auf mehreren Ebenen Hilfe brauchen, da würd ich schon zustimmen. 

     

     

    Ich rechtfertige keineswegs die körperliche Gewalt von Männern gegenüber Frauen. 

     

    ... aber sobald es passiert, sind die Menschen für lange Zeit, vielleicht für immer, geschädigt und traumatisiert. Wir sollten darüber nachdenken, wie wir dies reduzieren können, anstatt Männer einfach in den Abgrund zu treiben.

     

  • 24.06.25, 14:43

     

    Fridolin:

    Colin:

     

    Ich habe nicht zurückgerudert, sondern Beweise für genau das gepostet, was ich zuvor zur Verteidigung meines Falls geschrieben hatte. 

    Du kennst mich nicht gut genug, um mich als "Wiesel" zu bezeichnen.

     

    Also das mit den Beweisen konnte ich absolut nicht erkennen. Für mich war das ein hoffnungsloses Rückzugsgefecht auf allen Ebenen, ich bin dir nur aus Höflichkeit nicht in alle Breschen reingefahren, um dir keinen Gesichtsverlust zuzufügen. Für mich war die Diskussion für ein "Wiesel" ausreichend.

     

    Aber OK, da haben wir halt unterschiedliche Wahrnehmungen.

     


    Meinungsverschiedenheiten ja klar aber du hast mich als Wiesel bezeichnet, nicht die Diskussion. Ich schlage vor, du überlegst dir besser, wie du im Internet umgehst, bevor du Kurse gegen Internetfrust anbietest. 😊

  • 24.06.25, 14:39

    Colin:

     

    Fridolin:

    Da bin ich eh bei dir. Ich hab nur nicht so viel Mitleid mit Menschen, die gefrustet sind, weil ein Unrecht beseitigt wird.

     

    Aber dass wir mehr Angebote auch für Männer brauchen, die mittlerweile auf mehreren Ebenen Hilfe brauchen, da würd ich schon zustimmen. 

     

     

    Ich rechtfertige keineswegs die körperliche Gewalt von Männern gegenüber Frauen. 

     

    ... aber sobald es passiert, sind die Menschen für lange Zeit, vielleicht für immer, geschädigt und traumatisiert. Wir sollten darüber nachdenken, wie wir dies reduzieren können, anstatt Männer einfach in den Abgrund zu treiben.

     

    Ich würde da schon zustimmen, kommt aber darauf an, was du meinst, wie Männer in den Abgrund getrieben werden. Bei den Incels habe ich das Gefühl, es ist die Ideologie selbst, die sie in den Abgrund treibt. Es gibt ja auch ein paar Aussteiger, die sagen, in was für einen Sog aus Hass man in den Foren hineingezogen wird. Da müsste man für Männer ein modernes Männerbild anbieten, finde ich. Gleichberechtigt, fair zu Frauen, aber trotzdem männlich. Das fehlt, finde ich.

  • 24.06.25, 14:36 - Zuletzt bearbeitet 24.06.25, 14:39.

     

    Fridolin:

    baudobaudolino:

    Das glaube ich auch. Wenn du jemanden rechtlich quasi entmündigst im z.b. österr. Familien und scheidungsrecht f.d. Männer,  kann der Frust und die Ohnmacht so groß werden, dass es im extremfall auch zu femiziden kommen kann. 

     

    Das Scheidungsrecht ist geschlechtsneutral formuliert, da werden weder Männer noch Frauen bevorzugt, da gehts immer darum, wer hat betreut, wer hat die Erwerbsarbeit gemacht, was ist im Sinne des Kindeswohl, usw usf.

     

    Das stimmt so nicht. Zum beispiel

    Wenn du als Mann eine Eigentumswohnung hast , kann sie dir nach der Scheidung quasi vom gericht enteignet werden zu gunsten f. D. Kindeswohl und der geschiedenen Frau.

    Die braucht nur einen dringenden Bedarf formulieren und du sitzt auf der Straße als Mann.

     

    Wie das kindeswohl bei Trennungen von Richterinnen interpretiert wird, kenn ich aus eigener Erfahrung. IMMER zu gunsten der Mütter. Ich hatte als Vater keine Chance nur in einem Punkt gehör zu finden . 

    Weitere zig belegte trennungsgeschichten im Sinne des kindeswohl kannst du beim Verein Väter ohne Rechte recherchieren. Da geht im Namen des kindeswohl bspw zum unterstützten kindesentzug  von den väetern durch Gerichten ohne Gefahr in Verzug.

  • 24.06.25, 14:35

     

    Sawwas:

     

    J. M.:

     

    .....ich wünsche ihrer Seele das sie wieder einen klaren Blick aufs leben bekommt 🤗

     

    Also wenn ein klarer Blick auf das Leben bedeutet dein Weltbild zu teilen...

     

    ...dann bete ich inständigst darum, dass mich der graue Star möglichst bald ereilen soll.

    Ahja ,ich verstehe ...sieht ganz so aus als hätte dich der graue Star schon jetzt erreicht 

     

     

  • 24.06.25, 14:34

     

    Fridolin:

    Da bin ich eh bei dir. Ich hab nur nicht so viel Mitleid mit Menschen, die gefrustet sind, weil ein Unrecht beseitigt wird.

     

    Aber dass wir mehr Angebote auch für Männer brauchen, die mittlerweile auf mehreren Ebenen Hilfe brauchen, da würd ich schon zustimmen. 

     

     

    Ich rechtfertige keineswegs die körperliche Gewalt von Männern gegenüber Frauen. 

     

    ... aber sobald es passiert, sind die Menschen für lange Zeit, vielleicht für immer, geschädigt und traumatisiert. Wir sollten darüber nachdenken, wie wir dies reduzieren können, anstatt Männer einfach in den Abgrund zu treiben.

  • 24.06.25, 14:30

    Colin:

    Fridolin:

     

    Ich pass mich meistens an - wenn ich über jemanden im Internet stolpere, der ordentlich austeilt, denk ich mir, da kann ich mich auch ein bisserl gehen lassen. Mit Wiesel hab ich gemeint, dass du aus deinen Behauptungen herausgewieselt bist, als du gemerkt hast, sie sind nicht zu halten. Das war jetzt sicher kein Kompliment, aber als Beleidigung würd ich das jetzt auch nicht sehen. Eher ein freundliches Necken im Internet, das ja bekannterweise kein Ponyhof ist

     

    Ich habe nicht zurückgerudert, sondern Beweise für genau das gepostet, was ich zuvor zur Verteidigung meines Falls geschrieben hatte. 

    Du kennst mich nicht gut genug, um mich als "Wiesel" zu bezeichnen.

     

    Also das mit den Beweisen konnte ich absolut nicht erkennen. Für mich war das ein hoffnungsloses Rückzugsgefecht auf allen Ebenen, ich bin dir nur aus Höflichkeit nicht in alle Breschen reingefahren, um dir keinen Gesichtsverlust zuzufügen. Für mich war die Diskussion für ein "Wiesel" ausreichend.

     

    Aber OK, da haben wir halt unterschiedliche Wahrnehmungen.

  • 24.06.25, 14:25

    baudobaudolino:

    Colin:

    Ich habe nicht gesagt, dass Frauenrechte verweigert werden sollten. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass die schnellen Veränderungen der Rechte negative Auswirkungen auf Frauen (und Kinder) haben könnten, wenn die frustrierten Männer nicht berücksichtigt werden.

    Für eine bessere Umsetzung der Frauenrechte und eine bessere Lebensqualität für alle Frauen (einschließlich meiner beiden Töchter) darf dies nicht außer Acht gelassen werden.

    Das glaube ich auch. Wenn du jemanden rechtlich quasi entmündigst im z.b. österr. Familien und scheidungsrecht f.d. Männer,  kann der Frust und die Ohnmacht so groß werden, dass es im extremfall auch zu femiziden kommen kann. 

     

    Das Scheidungsrecht ist geschlechtsneutral formuliert, da werden weder Männer noch Frauen bevorzugt, da gehts immer darum, wer hat betreut, wer hat die Erwerbsarbeit gemacht, was ist im Sinne des Kindeswohl, usw usf.

     

  • 24.06.25, 14:25

     

    J. M.:

     

    .....ich wünsche ihrer Seele das sie wieder einen klaren Blick aufs leben bekommt 🤗

     

    Also wenn ein klarer Blick auf das Leben bedeutet dein Weltbild zu teilen...

     

    ...dann bete ich inständigst darum, dass mich der graue Star möglichst bald ereilen soll.

  • 24.06.25, 14:25

     

    Fridolin:

    Colin:

     

     

    Du hast mich damals als "Wiesel" bezeichnet, oder?

    Ich wollte nur wissen, wie du das meinst – auf mich kam es als Beleidigung rüber.


    Das ist das Problem mit dem Internet. Gesichtsausdrücke und Körpersprache fehlen und die Leute fangen an, Dinge übereinander anzunehmen.

     

     

    Ich pass mich meistens an - wenn ich über jemanden im Internet stolpere, der ordentlich austeilt, denk ich mir, da kann ich mich auch ein bisserl gehen lassen. Mit Wiesel hab ich gemeint, dass du aus deinen Behauptungen herausgewieselt bist, als du gemerkt hast, sie sind nicht zu halten. Das war jetzt sicher kein Kompliment, aber als Beleidigung würd ich das jetzt auch nicht sehen. Eher ein freundliches Necken im Internet, das ja bekannterweise kein Ponyhof ist

     

    Ich habe nicht zurückgerudert, sondern Beweise für genau das gepostet, was ich zuvor zur Verteidigung meines Falls geschrieben hatte. 

    Du kennst mich nicht gut genug, um mich als "Wiesel" zu bezeichnen.

  • 24.06.25, 14:24

    Da bin ich eh bei dir. Ich hab nur nicht so viel Mitleid mit Menschen, die gefrustet sind, weil ein Unrecht beseitigt wird.

     

    Aber dass wir mehr Angebote auch für Männer brauchen, die mittlerweile auf mehreren Ebenen Hilfe brauchen, da würd ich schon zustimmen. 

     

    Colin:

     

    Fridolin:

    Colin, es kann nicht sein, dass man Frauen ihre Rechte verwehrt, weil ein paar Psychos durchdrehen, wenn Frauen gleichberechtigt werden. Frauen müssen gleiche Rechte bekommen, wenn sie diese nicht haben. Wenn wer ein Problem damit hat, ist er ein Fall für Polizei, Gericht und geschlossene Anstalt.

     

    Aber natürlich muss man sich um Männer, die benachteiligt sind, genau so kümmern. Nur kann man das nicht verknüpfen. Ungerechtigkeiten muss man jede einzeln für sich auflösen. Wenn man beginnt, zu verknüpfen, ändert sich nie etwas.

     

     

     

     


    Ich habe nicht gesagt, dass Frauenrechte verweigert werden sollten. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass die schnellen Veränderungen der Rechte negative Auswirkungen auf Frauen (und Kinder) haben könnten, wenn die frustrierten Männer nicht berücksichtigt werden.

    Für eine bessere Umsetzung der Frauenrechte und eine bessere Lebensqualität für alle Frauen (einschließlich meiner beiden Töchter) darf dies nicht außer Acht gelassen werden.

     

  • 24.06.25, 14:24 - Zuletzt bearbeitet 24.06.25, 14:25.

     

    Colin:

     

    Fridolin:

    Colin, es kann nicht sein, dass man Frauen ihre Rechte verwehrt, weil ein paar Psychos durchdrehen, wenn Frauen gleichberechtigt werden. Frauen müssen gleiche Rechte bekommen, wenn sie diese nicht haben. Wenn wer ein Problem damit hat, ist er ein Fall für Polizei, Gericht und geschlossene Anstalt.

     

    Aber natürlich muss man sich um Männer, die benachteiligt sind, genau so kümmern. Nur kann man das nicht verknüpfen. Ungerechtigkeiten muss man jede einzeln für sich auflösen. Wenn man beginnt, zu verknüpfen, ändert sich nie etwas.

     

     

     

     


    Ich habe nicht gesagt, dass Frauenrechte verweigert werden sollten. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass die schnellen Veränderungen der Rechte negative Auswirkungen auf Frauen (und Kinder) haben könnten, wenn die frustrierten Männer nicht berücksichtigt werden.

    Für eine bessere Umsetzung der Frauenrechte und eine bessere Lebensqualität für alle Frauen (einschließlich meiner beiden Töchter) darf dies nicht außer Acht gelassen werden.

    Das glaube ich auch. Wenn du jemanden rechtlich quasi entmündigst wie z.b.im österr. Familien und scheidungsrecht f.d. Männer,  kann der Frust und die Ohnmacht so groß werden, dass es im extremfall auch zu femiziden kommen kann. 

Interesse geweckt? Jetzt kostenlos registrieren!

Du bist nur einen Klick entfernt. Die Registrierung dauert nur 1 Minute.