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  • Warum bekennen sich nicht alle Frauen zum Feminismus?

    Diskussion · 627 Beiträge · 17 Gefällt mir · 5.779 Aufrufe

    Ich habe unlängst eine ziemlich gebildete Frau in meinem Freundeskreis, ca. mein Alter, gefragt, ob sie Feministin ist, und sie hat mit ihrer Antwort gezögert. Das hat mich wirklich gewundert (ich finde Feminismus wichtig). Hat Feminismus für manche Frauen wirklich ein schlechtes Image, oder haben zunehmend mehr Frauen noch nie in ihrem Leben Diskriminierung erfahren (was ja eine gute Nachricht wäre)? Oder wissen viele Frauen nicht, wie vieles im letzten Jahrhundert von mutigen und unermüdlichen Frauen erkämpft wurde - und jetzt selbstverständlich ist? (Wahlrecht, Hochschulzugang, ..). Und sehen viele nicht, dass derzeit in den Nachrichten über die aktuellen Kriege fast nur Männer zu sehen sind?

    Feminismus.jpg
    22.06.25, 09:21 - Zuletzt bearbeitet 22.06.25, 09:22.

Beiträge

  • 24.06.25, 13:59 - Zuletzt bearbeitet 24.06.25, 14:03.

     

    Fridolin:

     

    Colin:

     

     

    Frauen sollten gleiche Rechte haben – das habe ich mehrmals zugestimmt.

    Frauen werden immer besser qualifiziert als Männer – wenn du meinen Beiträge lesen, siehst du, dass ich auch zustimme.

    Bedenken bezüglich Incels und Red Pill – ja, auch da habe ich meine Bedenken geäußert.

     

    Also, was ist jetzt dein Diskussionspunkt mit mir?

     

    Wie meinst du das? Wir haben Ansichten ausgetauscht. Im Beitrag, auf den ich geantwortet habe, hast du mehr Rechte für Frauen mit mehr Gewalt gegen Frauen durch junge Männer, die Probleme haben, verbunden, deshalb hab ich geantwortet. Das muss man völlig getrennt behandeln.

     

    Für mich sind beides keine getrennten Themen. Wenn beides nicht gleichzeitig angegangen wird, könnte die Gewalt gegen Frauen zunehmen (wie es auf Island der Fall zu sein scheint).

    Was in anderen Ländern oft passiert, passiert hier leider später (z. B. Amoklauf in Graz).

  • 24.06.25, 13:57 - Zuletzt bearbeitet 24.06.25, 14:05.

     

    Mandi:

     

    Fridolin:

    Bist du an einer Internet-Beratung interessiert, was du machen könntest, damit du nicht so gefrustet rüberkommst und damit dich vielleicht doch noch eine mal will?

    Oh, Fridolin, auch du kannst es!

     

    Colin hat ja gemeint, es ist sei keine Beleidigung, wenn man Frauen unterstellt, sie seien frustriert und wenn man ihnen ungefragt Tipps gibt, was sie machen müssen, damit sie zu einem Mann kommen. Das gilt dann ja wohl für ihn selbst auch? Oder ist das nur bei Frauen keine Beleidigung?

  • 24.06.25, 13:54

     

    Colin:

     

    Fridolin:

     

    Lieber Colin, ich empfinde das als total übergriffig. Niemand will deine Ratschläge. Bist du an einer Internet-Beratung interessiert, was du machen könntest, damit du nicht so gefrustet rüberkommst und damit dich vielleicht doch noch eine mal will?

     

    Und "white knight" - hör doch mit dem Manosphere-Unsinn auf ...

     

    Ich habe schon angeboten, dich persönlich zu treffen.

     

     

    Ich bin mir nicht ganz sicher, willst du dich gerne persönlich unterhalten oder meinst du mit persönlich treffen, dass du mir gerne eine auflegen würdest?

  • 24.06.25, 13:54

     

    Mandi:

     

    Colin:

    (z. B. gibt es keinerlei Beweise dafür, dass es weniger Kriege gäbe, wenn Frauen die Welt regieren würden)

    Die Datenlage ist ziemlich dünn. Maggie Thatcher und Golda Meir spuckt der Computer als jüngste "Kriegsherrinen" aus. Auch auch die beiden haben nur reagiert. Ich denke schon, die Welt wäre eine friedlichere, wenn mehr Frauen an der Macht wären. 

     

     

    auf englisch

     

    Here are some examples of women who started or led wars:

     

    Queen Zenobia of Palmyra:

    Led a revolt against the Roman Empire, expanding her empire into Roman territory. 

     

    Queen Mavia:

    Led a revolt of nomadic tribes against the Roman Empire, achieving significant victories and forcing the Romans to negotiate a truce on her terms. 

     

    Queen Isabella I of Castile:

    While known for funding Columbus's voyages, she also played a key role in unifying Spain through military conquest and strengthened her artillery forces, revolutionizing warfare. 

     

    Indira Gandhi:

    As Prime Minister of India, she led the country into the Indo-Pakistani War of 1971, which resulted in the creation of Bangladesh. 

     

    Queen Boudica:

    Led a major revolt against Roman rule in Britain. 

     

    Empress Matilda:

    Waged war during the Anarchy in England, a civil war sparked by her claim to the throne. 

     

    Various warrior queens and female military leaders:

    Throughout history, there have been many other women who led armies into battle or initiated conflicts, including figures like Hatshepsut, Cleopatra, Deborah, Artemisia, and many others. 

  • 24.06.25, 13:52

     

    Colin:

     

    Fridolin:

     

    Das sind zwei völlig verschiedene Sachen, gleiche Rechte für Frauen - die sollte es auf jeden Fall geben. Davon unabhängig muss man sich sicher auch um junge Männer kümmern, sollte es da ein Problem geben.

     

    Und das sehe ich ehrlich gesagt teilweise in Ö - z.B. sackt die Leistung von Buben in den Schulen ab und weit über 50% der Studierenden an den Unis sind mittlerweile Frauen, da liegt einiges im Argen. Aber die Red-Pill und Incel-Bewegung, also Männer, die einfach nicht gelernt haben, normal mit Frauen zu kommunizieren - das ist glaub ich eher vernachlässigbar, zumindest in Ö (die Situation in Irland kenne ich nicht).

     

    Frauen sollten gleiche Rechte haben – das habe ich mehrmals zugestimmt.

    Frauen werden immer besser qualifiziert als Männer – wenn du meinen Beiträge lesen, siehst du, dass ich auch zustimme.

    Bedenken bezüglich Incels und Red Pill – ja, auch da habe ich meine Bedenken geäußert.

     

    Also, was ist jetzt dein Diskussionspunkt mit mir?

     

    Wie meinst du das? Wir haben Ansichten ausgetauscht. Im Beitrag, auf den ich geantwortet habe, hast du mehr Rechte für Frauen mit mehr Gewalt gegen Frauen durch junge Männer, die Probleme haben, verbunden, deshalb hab ich geantwortet. Das muss man völlig getrennt behandeln.

  • 24.06.25, 13:46

     

    Fridolin:

    Es ist keine Beleidigung, wenn man jemandem sagt, sie wirke verbittert oder dass er sich vielleicht bessern sollte, anstatt ständig das andere Geschlecht zu kritisieren.  Das ist ehrlich gesagt das, was ich hier bei vielen Frauen sehe.

     

     

    Lieber Colin, ich empfinde das als total übergriffig. Niemand will deine Ratschläge. Bist du an einer Internet-Beratung interessiert, was du machen könntest, damit du nicht so gefrustet rüberkommst und damit dich vielleicht doch noch eine mal will?

     

    Und "white knight" - hör doch mit dem Manosphere-Unsinn auf ...

     

    Ich habe schon angeboten, dich persönlich zu treffen.

     

  • 24.06.25, 13:43

    Colin:

    Elena, die Bitterkeit ist das, was ich in vielen deiner Beiträge sehe (und auch in den Beiträgen anderer Frauen). Als ob dir irgendjemand irgendwo Unrecht getan hätte.

    Du willst unter dem Deckmantel des Feminismus zurückschlagen, aber er wird dich auffressen. Du denkst, ich diskutiere mit dir, weil ich gewinnen und dich dominieren will. 

    Es gibt hier viele intelligente Frauen (und Männer), mit denen ich gerne diskutiere (damit ich auch etwas lernen kann). Es wäre schön zu hören, dass eine von ihnen Frauen einen guten Mann gefunden hat (wenn sie das wirklich wollen), aber ich glaube, sie stehen sich selbst im Weg.
     

    Ich beziehe mich auf diesen Beitrag von dir z. B. Du greifst mich persönlich an, indem du vermutest, für mich denkst, dass du nur die Frauen wertschätzest und respektierst, welche einen Mann an ihrer Seite haben. Jeder darf sein Privatleben so gestalten wie er will. 

  • 24.06.25, 13:43

     

    Fridolin:

    Bist du an einer Internet-Beratung interessiert, was du machen könntest, damit du nicht so gefrustet rüberkommst und damit dich vielleicht doch noch eine mal will?

    Oh, Fridolin, auch du kannst es!

  • 24.06.25, 13:42

    Zusammenfassung: Ja, die Welt wäre eine deutlich friedlichere, aber wohl keine komplett friedliche.

  • 24.06.25, 13:41

    colin

    ich schreibe wie du wirkst

     

    ich kenne dich nicht persönlich also masse ich mir auch nicht an zu sagen wie du bist. Sei also hiermit gebeten darüber nachzudenken wie du schreibst

     

    Natürlich gab es auch Männer in der Geschichte, die Frieden brachten (Gahndi) die weise regierten.

     

    Wenn du dir anschaust, was Trampel seid Januar 2025 für katastrophale Entscheidungen traf, musst auch zu geben, dass jeder andere Mensch an seiner Stelle Weltpolitisch weniger Chaos angerichtet hätte. Ich meinte wenn Harris gewählt worden wäre wären viele dieser Entscheide nicht gefällt worden. Dies war das einzige was ich sagen wollte.

     

    Aber hier geht es nicht um Politik sondern Feminismus und wir in der Schweiz haben entschieden das Frau und Mann mit 65 Jahren pensioniert werden. Ich bin für Gleichstellung in allen rechtlichen belangen und sachliche Diskussionen auf Augenhöhe egal ob sie/er/es spricht.

     

     

    Colin:

     

    Karin:

    Colin

    Es ist spannend dass du genau das ein Teil der Frauen vorwirfst wie du wirkst, verbittert, frustriert, in den alten Verletzungen gefangen und darum Singelfrauen angreiffend die mit ihrem Leben zufrieden sind. Für dich ein ansolutes nogo. Was stört dich daran so sehr, dass du nicht mehr sachlich Diskutieren kannst?

    Was zwingt dich darum (Singel)Frauen zu erniedrigen, ihnen die Worte im Mund zu verdrehen? Zudem wirkst du in der Zeit zurück geblieben, ca 2016 USA mässig.

     

     


    Es hat nichts damit zu tun, ob jemand Single ist oder nicht. Ich bin nicht frustriert (I've had a few offers in the last couple of weeks 😎), aber ich werde es mir nicht mehr gefallen lassen, wenn Frauen im Internet Männern die Schuld für alles geben (wie du es auch bei jedem Krieg usw. getan hast).


    Ich diskutiere es sachlich, bis Frauen aufhoren, meine Fragen zu beantworten, weil die Mängel in Ihrer Fantasiewelt auftauchen. (z. B. gibt es keinerlei Beweise dafür, dass es weniger Kriege gäbe, wenn Frauen die Welt regieren würden)

     

    .... und weil euch das nicht gefällt, versucht ihr kollektiv alles, was ich poste, zu verdrehen, um mich zu diskreditieren.

     

     

  • 24.06.25, 13:41

     

    Fridolin:

    Colin:

    Eine meiner Sorgen ist, dass die Gewalt gegen Frauen zunehmen wird, wenn Frauen zu Recht mehr Rechte zugestanden werden , ohne Männern eine Bestimmung zu geben. (wie es in Island geschehen ist)

    Immer weniger junge Männer finden Partnerinnen, was sie zu der „Red Pill“ und "Incels" führt.

    Das könnte die Gemeinschaft spalten. Ich bin sicher, viele Frauen, die selbst gelitten haben, werden denken: „Männer, wir haben genug gelitten, jetzt sind sie dran.“ aber Geld ist nicht die Lösung für alles und nicht das Wichtigste im Leben.

     

    Das sind zwei völlig verschiedene Sachen, gleiche Rechte für Frauen - die sollte es auf jeden Fall geben. Davon unabhängig muss man sich sicher auch um junge Männer kümmern, sollte es da ein Problem geben.

     

    Und das sehe ich ehrlich gesagt teilweise in Ö - z.B. sackt die Leistung von Buben in den Schulen ab und weit über 50% der Studierenden an den Unis sind mittlerweile Frauen, da liegt einiges im Argen. Aber die Red-Pill und Incel-Bewegung, also Männer, die einfach nicht gelernt haben, normal mit Frauen zu kommunizieren - das ist glaub ich eher vernachlässigbar, zumindest in Ö (die Situation in Irland kenne ich nicht).

     

    Frauen sollten gleiche Rechte haben – das habe ich mehrmals zugestimmt.

    Frauen werden immer besser qualifiziert als Männer – wenn du meinen Beiträge lesen, siehst du, dass ich auch zustimme.

    Bedenken bezüglich Incels und Red Pill – ja, auch da habe ich meine Bedenken geäußert.

     

    Also, was ist jetzt dein Diskussionspunkt mit mir?

  • 24.06.25, 13:40

    Frage:

    "Kann man das noch irgendwie quantifizieren?"

     

    Antwort ChatGPT:

    "Ja, man kann das quantifizieren – und einige Forscher haben das bereits getan. Hier sind die quantitativen Erkenntnisse, die auf systematischen Datensätzen und statistischen Methoden beruhen:

     

    📊 Quantitative Analyse: Frauen & Kriegsführung

    1. Studie von Mary Caprioli (2000, 2003)

    Quellen:

    Gendered Conflict: Women and the Use of Force (2000)

    Gender Equality and State Aggression in International Politics (2003)

    Datengrundlage:

    187 Staaten, Zeitraum: 1960–1992

    Maßzahlen: Frauenanteil in Parlamenten, Gewaltanwendung, internationale Konflikte (Militärinterventionen, Kriege)

    Ergebnisse:

    Jeder Anstieg des Frauenanteils im Parlament um 5 % reduzierte die Wahrscheinlichkeit, dass ein Staat Gewalt im internationalen Kontext einsetzt, um etwa 12 %.

    Staaten mit höherer Geschlechtergleichheit zeigen signifikant geringere Aggressionsneigung (p < 0.05 in statistischen Modellen).

     

    2. Reiter (2009) – Democracies and War Initiative

    Quelle: Democracies and War – Dan Reiter & Allan Stam

    Befund:

    Demokratische Staaten mit höheren Anteilen weiblicher politischer Beteiligung hatten eine geringere Wahrscheinlichkeit, militärische Gewalt zu initiieren.

    In 71 internationalen Konflikten von Demokratien (1945–2000) lag die Kriegsinitiationsrate von Staaten mit weiblicher Führung bei fast 0 % – obwohl Frauen in Führung waren in etwa 4–6 % der Fälle.

     

    3. Recent Meta-Analyses (2010er-Jahre bis heute)

    Eine Meta-Analyse von mehr als 50 Studien über die Beziehung von Geschlechtergleichstellung und Friedensneigung kam zu dem Schluss:

    Staaten mit höherem Frauenanteil in Führung und Gesellschaft sind um etwa 25–40 % weniger wahrscheinlich in bewaffnete Konflikte verwickelt.

    Effekt bleibt signifikant, selbst wenn andere Variablen wie BIP, Regimetyp oder Nachbarschaftskonflikte kontrolliert werden.

    📐 Konkrete Quantifizierung – Beispielhafte Formel

    Stark vereinfacht könnte man folgende quantitative Beziehung aus Studien ableiten:

    Wahrscheinlichkeit von Kriegseintritt (P)
    = Grundrisiko − (0.02 × % Frauen im Parlament) − (0.15 × Dummy für weibliches Staatsoberhaupt)

    (Annahmen auf Basis von aggregierten Regressionsmodellen – Werte variieren je nach Studie)

    ⚠️ Wichtig: Kausalität vs. Korrelation

    Kausalität ist schwer zu beweisen – es kann sein, dass friedlichere Gesellschaften sowohl mehr Frauen in Machtpositionen haben als auch generell weniger kriegslustig sind.

    Trotzdem bleibt: Der statistische Zusammenhang ist robust – über Länder, Zeiträume und Datensätze hinweg.

    📎 Zusammenfassung der Quantifizierbarkeit

    Kennzahl / Einfluss

    +5 % Frauen im Parlament / −12 % Wahrscheinlichkeit für militärische Gewalt

    Weibliches Staatsoberhaupt / ~15–25 % geringere Wahrscheinlichkeit von Kriegseintritt (kontextabhängig)

    Hoher Gender Equality Index / Signifikant geringere Kriegsbeteiligung

    Beteiligung von Frauen an Friedensprozessen / +35 % Wahrscheinlichkeit, dass der Frieden >15 Jahre hält

     

    Wenn du möchtest, kann ich dir auch ein Diagramm oder eine Visualisierung aus realen Daten (z. B. World Bank + UCDP) generieren oder ein Regressionsmodell simulieren.

     

     

     

  • 24.06.25, 13:37

    Jemand Lust auf eine Überprüfung?

    Frage: "Gibt es Studien, ob Frauen mehr oder weniger Kriege beginnen als Männer, im Verhältnis zur Anzahl in Machtpositionen?"

     

    Antwort ChatGPT:

    "Ja, es gibt mehrere Studien und politikwissenschaftliche Analysen, die sich genau mit dieser Frage beschäftigen: Ob Frauen in Machtpositionen tendenziell weniger oder mehr Kriege beginnen als Männer, unter Berücksichtigung der Anzahl an Frauen in entsprechenden Positionen. Die Kernaussagen der Forschung sind relativ konsistent:

    🔍 Forschungsergebnisse im Überblick

    📉 1. Frauen beginnen seltener Kriege als Männer (relativ zur Anzahl in Machtpositionen)

    Studien deuten darauf hin, dass Frauen in politischen Führungsrollen tendenziell weniger wahrscheinlich militärische Gewalt initiieren als Männer in vergleichbaren Positionen.

    Ein zentraler Grund ist nicht (nur) Geschlecht, sondern auch:

    Politischer Kontext (z. B. Demokratien vs. Autokratien),

    Risikowahrnehmung,

    Soziale Erwartungshaltungen gegenüber weiblichen Führungspersonen.

    Quelle: Caprioli, Mary (2000). Gendered Conflict: Women and the Use of Force. International Studies Quarterly.
    Caprioli fand heraus, dass Länder mit höherem Frauenanteil in der Regierung signifikant weniger wahrscheinlich militärische Gewalt einsetzen.

    🧠 2. Weibliche Staatsoberhäupter verhalten sich nicht zwingend pazifistisch

    Wenn Frauen in Machtpositionen wie Staats- oder Regierungschefinnen agieren, sind sie nicht zwangsläufig pazifistischer.

    Kontext zählt: Einige Studien zeigen, dass weibliche Führungspersonen in bestimmten Situationen sogar aggressiver agieren können, um nicht als „schwach“ zu erscheinen – ein Phänomen, das als "Hawkish Incentive" bekannt ist.

    Quelle: Aggestam, Karin & Towns, Ann E. (2018). The gender turn in diplomacy: a new research agenda. International Feminist Journal of Politics.

    📊 3. Gesamtwirkung von Frauen in Regierungen: Mehr Friedensbereitschaft

    Länder mit höherem Frauenanteil in Parlamenten und Kabinetten sind:

    Weniger konfliktbereit

    Offener für Diplomatie

    Engagierter bei Friedensprozessen

    Quelle: UN Women & Peace Research Institute Oslo (2020)
    Studien zeigen, dass Friedensabkommen, an denen Frauen beteiligt sind, signifikant länger halten.

    🧮 Verhältnis zur Anzahl in Machtpositionen

    Da Frauen historisch und auch heute noch deutlich unterrepräsentiert sind in Schlüsselpositionen wie Präsidentin, Premierministerin oder Verteidigungsministerin, ist die absolute Zahl kriegsinitiierender Frauen sehr klein.

    Aber selbst im Verhältnis zur geringen Zahl zeigen quantitative Studien, dass Frauen:

    Seltener Kriege initiieren

    Eher auf multilaterale Lösungen setzen

    Vermehrt auf Diplomatie, Sanktionen oder Vermittlung setzen

     

    🧾 Fazit

    Frage: Beginnen Frauen seltener Kriege als Männer?

    Antwort: Ja, sowohl absolut als auch relativ zur Zahl der Machtpositionen

    Sind Frauen grundsätzlich pazifistischer?

    Nicht automatisch – ihr Verhalten hängt stark vom politischen und gesellschaftlichen Kontext ab

    Verändern Frauen den außenpolitischen Kurs eines Landes?

    Tendenziell ja – mehr Fokus auf Diplomatie, Friedensförderung, soziale Stabilität

     

    Wenn du möchtest, kann ich dir auch spezifische Studien oder Datenbanken nennen, z. B. aus dem Uppsala Conflict Data Program oder der Correlates of War Project-Datenbank, die internationale Konflikte analysieren."

     

  • 24.06.25, 13:36

    Es ist keine Beleidigung, wenn man jemandem sagt, sie wirke verbittert oder dass er sich vielleicht bessern sollte, anstatt ständig das andere Geschlecht zu kritisieren.  Das ist ehrlich gesagt das, was ich hier bei vielen Frauen sehe.

     

     

    Lieber Colin, ich empfinde das als total übergriffig. Niemand will deine Ratschläge. Bist du an einer Internet-Beratung interessiert, was du machen könntest, damit du nicht so gefrustet rüberkommst und damit dich vielleicht doch noch eine mal will?

     

    Und "white knight" - hör doch mit dem Manosphere-Unsinn auf ...

  • 24.06.25, 13:34

     

    Colin:

    (z. B. gibt es keinerlei Beweise dafür, dass es weniger Kriege gäbe, wenn Frauen die Welt regieren würden)

    Die Datenlage ist ziemlich dünn. Maggie Thatcher und Golda Meir spuckt der Computer als jüngste "Kriegsherrinen" aus. Auch auch die beiden haben nur reagiert. Ich denke schon, die Welt wäre eine friedlichere, wenn mehr Frauen an der Macht wären. 

  • 24.06.25, 13:29 - Zuletzt bearbeitet 24.06.25, 13:33.

     

    Elena:

    Colin:

    Moment mal, Elena kann austeilen und hat das in der Vergangenheit auch mit ihrer Meinung über mich getan. Wir diskutieren auf Augenhöhe.



     

    Wenn du auf Augenhöhe das gegenseitige Beleidigen verstehst, da mache ich nicht mit. Ich bevorzuge die konstruktive Ebene Colin. 

     

    Elena,

     

    Es ist keine Beleidigung, wenn man jemandem sagt, sie wirke verbittert oder dass sie sich vielleicht bessern sollte, anstatt ständig das andere Geschlecht zu kritisieren.  Das ist ehrlich gesagt das, was ich hier bei vielen Frauen sehe.

     

  • 24.06.25, 13:28

     

    Colin:

     

    Karin:

    Colin

    Es ist spannend dass du genau das ein Teil der Frauen vorwirfst wie du wirkst, verbittert, frustriert, in den alten Verletzungen gefangen und darum Singelfrauen angreiffend die mit ihrem Leben zufrieden sind. Für dich ein ansolutes nogo. Was stört dich daran so sehr, dass du nicht mehr sachlich Diskutieren kannst?

    Was zwingt dich darum (Singel)Frauen zu erniedrigen, ihnen die Worte im Mund zu verdrehen? Zudem wirkst du in der Zeit zurück geblieben, ca 2016 USA mässig.

     

     


    Es hat nichts damit zu tun, ob jemand Single ist oder nicht. Ich bin nicht frustriert (I've had a few offers in the last couple of weeks 😎), aber ich werde es mir nicht mehr gefallen lassen, wenn Frauen im Internet Männern die Schuld für alles geben (wie du es auch bei jedem Krieg usw. getan hast).


    Ich diskutiere es sachlich, bis Frauen aufhoren, meine Fragen zu beantworten, weil die Mängel in Ihrer Fantasiewelt auftauchen. (z. B. gibt es keinerlei Beweise dafür, dass es weniger Kriege gäbe, wenn Frauen die Welt regieren würden)

     

    .... und weil euch das nicht gefällt, versucht ihr kollektiv alles, was ich poste, zu verdrehen, um mich zu diskreditieren.

     

    Das ist deine immer wiederkehrende Schuldumkehr. . wie's im Lehrbuch steht. 

  • 24.06.25, 13:25

     

    baudobaudolino:

    ab und zu kommt es zu falsch verstandenen kommentaren.

    dies liegt aber wohl mehr in der art vo digitaler kommunikation in form von chatdiskussionen als in der unterschiedlichen wahrnehmung von hopfen/malz

    Elena und Colin haben beide nicht Deutsch als Muttersprache, das kann als zusätzlicher Faktor zu Missverständnissen beitragen.

  • 24.06.25, 13:25 - Zuletzt bearbeitet 24.06.25, 13:30.

     

    Karin:

    Colin

    Es ist spannend dass du genau das ein Teil der Frauen vorwirfst wie du wirkst, verbittert, frustriert, in den alten Verletzungen gefangen und darum Singelfrauen angreiffend die mit ihrem Leben zufrieden sind. Für dich ein ansolutes nogo. Was stört dich daran so sehr, dass du nicht mehr sachlich Diskutieren kannst?

    Was zwingt dich darum (Singel)Frauen zu erniedrigen, ihnen die Worte im Mund zu verdrehen? Zudem wirkst du in der Zeit zurück geblieben, ca 2016 USA mässig.

     

     


    Es hat nichts damit zu tun, ob jemand Single ist oder nicht. Ich bin nicht frustriert (Ich habe in den letzten Wochen einige Angebote bekommen 😎), aber ich werde es mir nicht mehr gefallen lassen, wenn Frauen im Internet Männern die Schuld für alles geben (wie du es auch bei jedem Krieg usw. getan hast).


    Ich diskutiere es sachlich, bis Frauen aufhoren, meine Fragen zu beantworten, weil die Mängel in Ihrer Fantasiewelt auftauchen. (z. B. gibt es keinerlei Beweise dafür, dass es weniger Kriege gäbe, wenn Frauen die Welt regieren würden)

     

    .... und weil euch das nicht gefällt, versucht ihr kollektiv alles, was ich poste, zu verdrehen, um mich zu diskreditieren.

     

  • 24.06.25, 13:22

    Tja, dann habe ich mich in dir getäuscht. Es gibt also in deine Realität keine Femizide, keine Frauenhäuser, keine Altersarmut und alles ist fair und beide Geschlechter werden komplett gleich behandelt…. schöne Welt👌

    J. M.:

     

    Karin:

    Ich halte dich für einen netten Menschen der im Grunde einen guten Durchblick hat, aber hier, in diesem Thread liegst du meistens ziemlich verkehrt und komplett am Thema vorbei. Schade, kannst du besser

     

    Liebe Karin ...noch einmal :" ich gleiche dieses gedöns hier mit der Realität ab und das alles passt hier irgendwo vorne und hinten nicht ...keine einzige Frau kann auch nur ansatzweise das bestätigen was ihr hier so von euch gebt... 

    Im Gegenteil,ein paar Bekloppte gab es schon immer sagen mir die Frauen ...

     

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