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  • Warum bekennen sich nicht alle Frauen zum Feminismus?

    Diskussion · 761 Beiträge · 19 Gefällt mir · 7.183 Aufrufe

    Ich habe unlängst eine ziemlich gebildete Frau in meinem Freundeskreis, ca. mein Alter, gefragt, ob sie Feministin ist, und sie hat mit ihrer Antwort gezögert. Das hat mich wirklich gewundert (ich finde Feminismus wichtig). Hat Feminismus für manche Frauen wirklich ein schlechtes Image, oder haben zunehmend mehr Frauen noch nie in ihrem Leben Diskriminierung erfahren (was ja eine gute Nachricht wäre)? Oder wissen viele Frauen nicht, wie vieles im letzten Jahrhundert von mutigen und unermüdlichen Frauen erkämpft wurde - und jetzt selbstverständlich ist? (Wahlrecht, Hochschulzugang, ..). Und sehen viele nicht, dass derzeit in den Nachrichten über die aktuellen Kriege fast nur Männer zu sehen sind?

    Feminismus.jpg
    22.06.25, 09:21 - Zuletzt bearbeitet 22.06.25, 09:22.

Beiträge

  • Heute, 15:03

     

    Mandi:

     

    Elena:

    @Erv

    Warum reklamieren dann, dass grob gesagt 80% der Frauen 20% der Männer wollen, wenn der Stärkste gewinnt und ihr das kapitalistische System akzeptiert? 

    Das kapitalistische System ist nicht alles, aber ohne kapitalistisches System wären wir zumindest hier im Westen nicht dort, wo wir jetzt wirtschaftlich sind.

    Es heißt also nicht, dass Kapitalismus alleine selig machend ist. Aber ohne Kapitalismus - wären wir mir hoher Wahrscheinlichkeit Knechte und Mägde ohne Besitz und ohne Aufstiegschancen, wie Erv schon geschrieben hat.

     

    Aber wozu gibt es ChatGPT?

    Frage:

    "Computer, kannst du mir sagen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass wir Mitteleuropäer Knechte und Mägde wären, wenn es den Kapitalismus nicht gäbe?"

     

    Antwort (nur Fazit):

    "Ohne Kapitalismus wären die Chancen sehr hoch, dass du nicht in einem frei wählbaren Beruf arbeitest, sondern als abhängige Arbeitskraft auf dem Gutshof eines Adligen. Die Wahrscheinlichkeit, Knecht oder Magd zu sein, läge für Menschen mitteleuropäischer Herkunft bei mindestens 60–80 %, wenn man in einer feudalen Agrargesellschaft lebt – was ohne Kapitalismus sehr plausibel wäre."

     

    Ich kenne sehr viele Menschen, welche einen anderen Beruf ausüben würden, wenn sie nicht das Geld verdienen müssten, um ihre Rechnungen zu bezahlen. Freiheit ist ziemlich übertrieben für dieses System, welches sich ausgedient hat wegen ihrer Auswirkungen: Ausbeutung, Leistungsdruck, (Neo)kolonialismus, Weltverschmutzung, Kriege, Diskriminierungen, Ausgrenzung usw. Es braucht neue menschenorientierte Ansätze. 

  • Heute, 13:39 - Zuletzt bearbeitet Heute, 13:40.

     

    Elena:

    @Erv

    Warum reklamieren dann, dass grob gesagt 80% der Frauen 20% der Männer wollen, wenn der Stärkste gewinnt und ihr das kapitalistische System akzeptiert? 

    Das kapitalistische System ist nicht alles, aber ohne kapitalistisches System wären wir zumindest hier im Westen nicht dort, wo wir jetzt wirtschaftlich sind.

    Es heißt also nicht, dass Kapitalismus alleine selig machend ist. Aber ohne Kapitalismus - wären wir mir hoher Wahrscheinlichkeit Knechte und Mägde ohne Besitz und ohne Aufstiegschancen, wie Erv schon geschrieben hat.

     

    Aber wozu gibt es ChatGPT?

    Frage:

    "Computer, kannst du mir sagen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass wir Mitteleuropäer Knechte und Mägde wären, wenn es den Kapitalismus nicht gäbe?"

     

    Antwort (nur Fazit):

    "Ohne Kapitalismus wären die Chancen sehr hoch, dass du nicht in einem frei wählbaren Beruf arbeitest, sondern als abhängige Arbeitskraft auf dem Gutshof eines Adligen. Die Wahrscheinlichkeit, Knecht oder Magd zu sein, läge für Menschen mitteleuropäischer Herkunft bei mindestens 60–80 %, wenn man in einer feudalen Agrargesellschaft lebt – was ohne Kapitalismus sehr plausibel wäre."

     

  • Heute, 13:21

    @Erv

    Warum reklamieren dann, dass grob gesagt 80% der Frauen 20% der Männer wollen, wenn der Stärkste gewinnt und ihr das kapitalistische System akzeptiert? 

  • Heute, 12:48 - Zuletzt bearbeitet Heute, 13:03.

     

    Elena:

     

    Erv:

     

     

    Das Eine hat sich als erfolgreiche Strategie der Natur erweisen, das Andere hat bislang die meisten Menschen aus der Armut geholt.

    …stimmt nicht 

     

    IMG_8912.jpeg

    Dein Bild steht nicht im Wiederspruch.

     

    Ich spreche von der Entstehung des Kapitalismus im 18.Jhtd, der Abschaffung von Fürstengeld, der Möglichkeit von Eigentum und verbindliche Verträge einzugehen. Da gab es sehr wohl einen gigantischen Schub.

     

    Nachtrag: Schau dir die Entwicklung von China der letzten 50 Jahre an.

     

    Es mag zwar sein dass die Verteilung des Vermögens ungleicher wird, trotz alle dem hat jemand wie Du und ich jederzeit Zugang zu Nahrung, Medizin, Obdach, usw., obwohl es Jeff Bezos gibt. Vor 200 Jahren hätten wir beide uns maximal als mittellose Knechte auf einer Schweizer Alm getroffen.😉

  • Heute, 12:30

     

    Erv:

     

    Elena:

    Da bin ich mir nicht so sicher. Kapitalismus hat die gleichen Mechanismen wie die Befruchtung einer Eizelle. Wer will das heutzutage noch so leben? 

     

    Das Eine hat sich als erfolgreiche Strategie der Natur erweisen, das Andere hat bislang die meisten Menschen aus der Armut geholt.

    …stimmt nicht 

     

    IMG_8912.jpeg
  • Heute, 12:22

     

    Colin:

    Es ist ungerecht, dass Frauen für die gleiche Arbeit (und die gleiche Leistung) weniger verdienen, doch im Sport haben Männer einen klaren Vorteil

    Ich habe höchsten Respekt vor Frauen, die in einer typischerweise männerdominierten Sportart viele Männer übertreffen (z. B. Gerlinde Kaltenbrunner). Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass die Bezahlung im Verhältnis zum Einkommen dieser Sportlerinnen steht (dieses korreliert stark mit ihrer körperlichen Leistung).  
    Es ist jedoch keine 100%ige Korrelation z.B. es gibt wahrscheinlich männliche Profi-Tennisspieler, die Serena Williams in einem Tennismatch regelmäßig schlagen würden, aber viel schlechter bezahlt werden.

    Wir wissen ja dass Männer aufgrund ihres Körperbaus bessere Voraussetzungen bei körperlichen Tätigkeiten haben. 

    Beim Sport war ich - weil ehem. Leistungsportlerin-  immer mindestens die Drittbeste , durfte aber bei den Männer nicht starten. Der drittplazierte Mann hat aber mehr Preisgeld bekommen als ich, als 1. Frau. 

    Das war und ist einfach nur ignorant und diskriminierend

     

    Aufgrund ihrer Erziehung und des Characters haben Mädchen bessere in Schulen und letzlich höre ich nun überall mimimi betr. einer Verschiebung der Chancengleichheit etc. . Wieso, wenn das doch " Gottgegeben " ist? Dann einfach 🤫. 

     

    Wir brauchen noch etwas Zeit und Rollen das Feld von hinten auf. 

  • Heute, 12:21

     

    Elena:

    Colin:

    Ja, aber es ist nicht unbedingt das eine Geschlecht, das dem anderen die Chancen gibt.  Oft ist es der Markt. 
     

    Da bin ich mir nicht so sicher. Kapitalismus hat die gleichen Mechanismen wie die Befruchtung einer Eizelle. Wer will das heutzutage noch so leben? 

     

    Das Eine hat sich als erfolgreiche Strategie der Natur erweisen, das Andere hat bislang die meisten Menschen aus der Armut geholt.

  • Heute, 12:18

    Colin:

    Ja, aber es ist nicht unbedingt das eine Geschlecht, das dem anderen die Chancen gibt.  Oft ist es der Markt. 
     

    Da bin ich mir nicht so sicher. Kapitalismus hat die gleichen Mechanismen wie die Befruchtung einer Eizelle. Wer will das heutzutage noch so leben? 

  • Heute, 12:07 - Zuletzt bearbeitet Heute, 12:26.

     

    Elena:

     

    Colin:

     

     

    Ja, aber nur, wenn das Interesse zum Unterstützen/Zuschauen/Mitmachen bei Männern und Frauen gleich groß ist.


    Wenn dies nicht geschieht, dann ist das kein Skandal, sondern das Ergebnis der freien Entscheidung von Männern und Frauen.

    Alles braucht seine Zeit. Und wir sind noch weit entfernt von gleichen Chancen. 


    Ja, aber es ist nicht unbedingt das eine Geschlecht, das dem anderen die Chancen gibt. Oft ist es der Markt. 

    Beispielsweise kann es sein, dass Frauen lieber Männerfußball schauen als Frauenfußball. (Gibt es dazu Studien?)

     

    edit : Etwas gefunden

    https://runrepeat.com/viewership-to-quadruple-womens-football-survey

  • Heute, 12:07

     

    Andreas:

    .. möchte allen Männern, die hier so fleißig mitdiskutieren empfehlen, mal den Begriff "MANSPLAINING" zu googeln ... ;) (ist nicht bös gemeint, man sollte den Begriff jedoch als Mann einmal gehört haben ....).

     

    Mansplaining beinhaltet eine wichtige Komponenten in der Kommunikation; man lässt die Frau in ihrer Ausführung nicht ausreden/zu Wort kommen bzw. man nutzt die eigene rethorische Dominanz um dies zu unterbinden.

     

    Das ist aber in einem Forum nicht gegeben. Jeder hat ausreichend Zeit und Möglichkeit zu antworten und mittels Argumenten die Expertise unter Beweis zu stellen. Das geschriebene Wort steht dann für immer da.

     

    Und: die Frauenfußball EM hat begonnen! Ein Skandal dass in den Männerfußball so viel mehr Geld investiert wird! Bei den Frauen-Matches gibt es viel weniger Fouls kommt mir vor (oder ist das ein Klischeedenken von mir?) ... Einen schönen, kühleren Tag wünsch ich allen!

     

    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe sind die Werbeeinnahmen Männer/Frauenfußball ca. im Verhältniss 10:1

     

    Gemäß meiner Prämisse aus meinem vorherigen Thread

    "Unternehmer und Konzerne sind geldgierige Ausbeuter ohne ethischen Kompass....usw."

    ......sollte es Unternehmen eigentlich egal sein ob Männer, Frauen oder Meerschweinchen spielen, Hauptsache die Kohle stimmt.

     

    Lösungsvorschlag:

    Fußballspieler*innen verbeamten mit fixem Gehaltsschema. Die Ausstrahlung interessiert dann halt niemand........

     

  • Heute, 12:02

     

    Colin:

     

    Elena:

     

    Super. Dann wird es sich eines Tages mit dem Fussball ausgleichen. 

     

    Ja, aber nur, wenn das Interesse zum Unterstützen/Zuschauen/Mitmachen bei Männern und Frauen gleich groß ist.


    Wenn dies nicht geschieht, dann ist das kein Skandal, sondern das Ergebnis der freien Entscheidung von Männern und Frauen.

    Alles braucht seine Zeit. Und wir sind noch weit entfernt von gleichen Chancen. 

  • Heute, 11:44 - Zuletzt bearbeitet Heute, 11:52.

     

    Elena:

     

    Colin:

     


    Sie wurden in keiner Weise gedrängt. Wir ließen sie wählen, und eine von ihnen hat sich für Aktivitäten entschieden, die typischerweise von Männern ausgeübt werden.  Eine ihrer engen Freundinnen ist in der österreichischen U17-Frauen-Fußballnationalmannschaft.

     

    Super. Dann wird es sich eines Tages mit dem Fussball ausgleichen. 

     

    Ja, aber nur, wenn das Interesse zum Unterstützen/Zuschauen/Mitmachen bei Männern und Frauen gleich groß ist.


    Wenn dies nicht geschieht, dann ist das kein Skandal, sondern das Ergebnis der freien Entscheidung von Männern und Frauen.

  • Heute, 11:43

    Es ist ungerecht, dass Frauen für die gleiche Arbeit (und die gleiche Leistung) weniger verdienen, doch im Sport haben Männer einen klaren Vorteil

    Ich habe höchsten Respekt vor Frauen, die in einer typischerweise männerdominierten Sportart viele Männer übertreffen (z. B. Gerlinde Kaltenbrunner). Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass die Bezahlung im Verhältnis zum Einkommen dieser Sportlerinnen steht (dieses korreliert stark mit ihrer körperlichen Leistung).  
    Es ist jedoch keine 100%ige Korrelation z.B. es gibt wahrscheinlich männliche Profi-Tennisspieler, die Serena Williams in einem Tennismatch regelmäßig schlagen würden, aber viel schlechter bezahlt werden.

  • Heute, 11:40

     

    Colin:

     

    Elena:

     

    Du hast zwei Töchter. Wer hat die Entscheidungen über ihre Spiele, Kleider, Verhalten, Gesellschaft getroffen, wenn sie dies noch nicht konnten? 


    Sie wurden in keiner Weise gedrängt. Wir ließen sie wählen, und eine von ihnen hat sich für Aktivitäten entschieden, die typischerweise von Männern ausgeübt werden.  Eine ihrer engen Freundinnen ist in der österreichischen U17-Frauen-Fußballnationalmannschaft.

     

    Super. Dann wird es sich eines Tages mit dem Fussball ausgleichen. 

  • Heute, 11:29

     

    Elena:

     

    Colin:

     


    Sollte das Kind nicht selbst entscheiden?  

     

    Manche Only Fans Modelle, verdienen mehr als niedrigem Niveau Profifußballer, die jahrelang trainiert haben.

    Du hast zwei Töchter. Wer hat die Entscheidungen über ihre Spiele, Kleider, Verhalten, Gesellschaft getroffen, wenn sie dies noch nicht konnten? 


    Sie wurden in keiner Weise gedrängt. Wir ließen sie wählen, und eine von ihnen hat sich für Aktivitäten entschieden, die typischerweise von Männern ausgeübt werden.  Eine ihrer engen Freundinnen ist in der österreichischen U17-Frauen-Fußballnationalmannschaft.

     

  • Heute, 11:24

     

    Colin:

     

    Elena:

     

    Dann sollten wir das bei der Erziehung unserer Kinder gleich machen. Ich beobachte immer noch, dass unterschiedliche Aktivitäten Mädchen und Jungs suggeriert werden.


    Sollte das Kind nicht selbst entscheiden?  

     

    Manche Only Fans Modelle, verdienen mehr als niedrigem Niveau Profifußballer, die jahrelang trainiert haben.

    Du hast zwei Töchter. Wer hat die Entscheidungen über ihre Spiele, Kleider, Verhalten, Gesellschaft getroffen, wenn sie dies noch nicht konnten? 

  • Heute, 11:16

     

    Fridolin:

    Colin:

     

    Seit über 35 Jahren haben Frauen die Möglichkeit, Fußball zu spielen. Das Interesse der Frauen am Fußballspielen oder am Zuschauen ist jedoch nicht so groß wie das der Männer. Die Bezahlung richtet sich in der Regel nach den Einnahmen, die die Sportmannschaften (Männer oder Frauen) erwirtschaften.  Es ist kein Skandal, nur ein Geschäft.

     

    Frauen haben das freie Recht, zu unterstützen und zu sehen, was sie wollen. Deshalb ist Oprah Winfreys Vermögen mehr als zehnmal höher als das jeder Sportlerin.

     

    (Oprah Winfrey 3,1 Milliarden USD vs Serena Williams circa 300 Millionen USD)

     

    Du scheinst die Vorstellung zu haben, dass sich Frauen für andere Frauen und Männer für andere Männer im Fernsehen interessieren müssen. Aber grundsätzlich wärs ja auch denkbar, dass sich Männer, die sich allgemein für Fußball interessieren, für Frauenfußball genauso interessieren wie für Männerfußball?

     

    Wenn das der Fall wäre, würden sich für Frauenfußballspiele nicht mehr Eintrittskarten verkaufen und die Zuschauerzahlen wären ähnlich hoch wie beim Männerfußball?

  • Heute, 11:14

     

    Elena:

     

    Colin:

     

     

    Seit über 35 Jahren haben Frauen die Möglichkeit, Fußball zu spielen. Das Interesse der Frauen am Fußballspielen oder am Zuschauen ist jedoch nicht so groß wie das der Männer. Die Bezahlung richtet sich in der Regel nach den Einnahmen, die die Sportmannschaften (Männer oder Frauen) erwirtschaften.  Es ist kein Skandal, nur ein Geschäft.

     

    Frauen haben das freie Recht, zu unterstützen und zu sehen, was sie wollen. Deshalb ist Oprah Winfreys Vermögen mehr als zehnmal höher als das jeder Sportlerin.

     

    (Oprah Winfrey 3,1 Milliarden USD vs Serena Williams circa 300 Millionen USD)

    Dann sollten wir das bei der Erziehung unserer Kinder gleich machen. Ich beobachte immer noch, dass unterschiedliche Aktivitäten Mädchen und Jungs suggeriert werden.


    Sollte das Kind nicht selbst entscheiden?  

     

    Manche Only Fans Modelle, verdienen mehr als niedrigem Niveau Profifußballer, die jahrelang trainiert haben.

  • Heute, 11:13

    Colin:

    Karin:

    Es gab keine Möglichkeit für eine Frau in den 70/90 Jahren überhaupt Fussball zu spielen. Es gab nur Fussballvereine für Jungs.

    Ich durfte nur solange mitspielen als dass man mich für ein Junge hilt. Es lag nicht am Desinteresse an Sport von Frauen sondern war eine gut behütete Männerdomäne durch die männliche Bevölkerung. 
     

     

     

    Seit über 35 Jahren haben Frauen die Möglichkeit, Fußball zu spielen. Das Interesse der Frauen am Fußballspielen oder am Zuschauen ist jedoch nicht so groß wie das der Männer. Die Bezahlung richtet sich in der Regel nach den Einnahmen, die die Sportmannschaften (Männer oder Frauen) erwirtschaften.  Es ist kein Skandal, nur ein Geschäft.

     

    Frauen haben das freie Recht, zu unterstützen und zu sehen, was sie wollen. Deshalb ist Oprah Winfreys Vermögen mehr als zehnmal höher als das jeder Sportlerin.

     

    (Oprah Winfrey 3,1 Milliarden USD vs Serena Williams circa 300 Millionen USD)

     

    Du scheinst die Vorstellung zu haben, dass sich Frauen für andere Frauen und Männer für andere Männer im Fernsehen interessieren müssen. Aber grundsätzlich wärs ja auch denkbar, dass sich Männer, die sich allgemein für Fußball interessieren, für Frauenfußball genauso interessieren wie für Männerfußball?

  • Heute, 11:10

     

    Colin:

     

    Karin:

    Es gab keine Möglichkeit für eine Frau in den 70/90 Jahren überhaupt Fussball zu spielen. Es gab nur Fussballvereine für Jungs.

    Ich durfte nur solange mitspielen als dass man mich für ein Junge hilt. Es lag nicht am Desinteresse an Sport von Frauen sondern war eine gut behütete Männerdomäne durch die männliche Bevölkerung. 
     

     

     

    Seit über 35 Jahren haben Frauen die Möglichkeit, Fußball zu spielen. Das Interesse der Frauen am Fußballspielen oder am Zuschauen ist jedoch nicht so groß wie das der Männer. Die Bezahlung richtet sich in der Regel nach den Einnahmen, die die Sportmannschaften (Männer oder Frauen) erwirtschaften.  Es ist kein Skandal, nur ein Geschäft.

     

    Frauen haben das freie Recht, zu unterstützen und zu sehen, was sie wollen. Deshalb ist Oprah Winfreys Vermögen mehr als zehnmal höher als das jeder Sportlerin.

     

    (Oprah Winfrey 3,1 Milliarden USD vs Serena Williams circa 300 Millionen USD)

    Dann sollten wir das bei der Erziehung unserer Kinder gleich machen. Ich beobachte immer noch, dass unterschiedliche Aktivitäten Mädchen und Jungs suggeriert werden.

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