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  • Was mir fehlt, obwohl ich alles habe.

    Diskussion · 51 Beiträge · 30 Gefällt mir · 1.742 Aufrufe

    Stell dir vor, es ist Abend.

    Du sitzt auf dem Sofa, dein Tag war voll – erledigt, geschafft, vielleicht sogar erfolgreich.

    Das Handy liegt neben dir, der Kühlschrank ist gefüllt, dein Leben ist eigentlich „in Ordnung“.

    Und doch kommt dieser Moment, in dem es still wird – außen wie innen.

    Ein leises Ziehen. Ein Gedanke, der flüstert:

    „Irgendwas fehlt.“

    Obwohl du „alles“ hast.

     

    Vielleicht kennst du das auch?

     

    Wir wollen so vieles:

    Echte Nähe, gute Beziehungen, ein Leben mit Sinn und Leichtigkeit.

    Wir wollen achtsam sein, liebevoll, aufrichtig, mitfühlend.

    Aber dann erleben wir uns im Alltag oft anders:

    Unachtsam. Ungeduldig. Abgelenkt.

    Wir sagen Ja, obwohl wir Nein meinen. Wir scrollen statt zu reden. Wir schweigen, wo wir fühlen.

     

    Diese Zerrissenheit – zwischen dem Menschen, der wir sein möchten, und dem, wie wir im Alltag oft handeln – ist etwas zutiefst Menschliches.

    Und doch reden wir kaum darüber.

     

    Diese Diskussion lädt dich ein, genau da einzutauchen:

    👉 Was fehlt dir, obwohl du scheinbar alles hast?

    👉 Wo spürst du eine Lücke – zwischen deinem inneren Wunsch und deinem äußeren Leben?

    👉 Welche Verbindung, welche Tiefe, welche Echtheit vermisst du vielleicht – in dir, in deinen Beziehungen, im Alltag?

     

    Es geht nicht um Politik.

    Sondern um das, was uns alle bewegt – oft leise, aber dauerhaft.

    Um die Frage, wie wir wieder stimmiger leben können. Ehrlicher. Wärmer. Echter.

     

    Du musst nichts leisten, nichts beweisen. Schreib einfach, was du fühlst.

    Ob kurz oder lang, verletzlich oder nüchtern – jeder Beitrag ist wertvoll. Auch deiner.

     

    Denn manchmal braucht es nur ein paar ehrliche Zeilen, um zu merken:

    Ich bin nicht allein mit diesem Gefühl.

    Thomas Kissing 

    30.05.25, 21:39

Beiträge

  • 31.05.25, 22:13

    Einfach dankbar sein für das, was am hat, und nicht ständig allem und allen hinterherrennen. Das täte einem Grossteil der Bevölkerung gut.  

  • 31.05.25, 21:26

     

    Thomas Kissing:

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    Kann es sein, dass man nicht alles/ ggf nicht alles gleichzeitig/ nie alles haben kann? 

  •  

    Testaccount:

     

    Georg:

    Habe sehr lange überlegt, ob ich hier meinen Beitrag in der Form schreiben soll wie ich ihn jetzt schreibe… 

     

    Bei mir verhält es sich so, dass ich objektiv alles habe was man so braucht. Ich lebe in einer schönen und preiswerten Mietwohnung in ner guten Gegend, hab nen guten Job und ein Gehalt von dem ich locker 25% mtl. sparen kann, ohne mich all zu sehr einschränken zu müssen, muss mir keine Sorgen machen die Rechnungen nicht bezahlen zu können und auch für meine anderen materiellen Grundbedürfnisse ist gesorgt, habe Freunde und Familie die für mich da sind und mich emotional unterstützen und bin körperlich gesund. 


    ABER, ich sehne mich nach einer ehrlichen und aufrichtigen Partnerschaft auf Augenhöhe, nach Nähe (sowohl emotional als auch körperlich), Zuneigung, Akzeptanz und einfach danach Liebe zu geben und zu empfangen. Nach einem Platz im Leben, an dem ich mich wohl, willkommen und angenommen fühle - nach einer Familie. Also nach dem, was mir mein soziales Umfeld leider nicht in dem Ausmaß geben kann wie ich es möchte/brauche und nach allem, was ich schon hatte bzw. erfahren durfte und wieder verloren habe. 
     

    Andererseits und jetzt wirds schwer, das in die richtigen Worte zu packen und ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt keine Themenverfehlung hier ist, bin ich im Frühjahr 2023 aufgrund mir widerfahrener, traumatischer Erlebnisse in eine mittelschwere Depression mit Angst- und Panikattacken gestürtzt. Dadurch musste ich u.a. auch meine Selbstständigkeit aufgeben.  Daraufhin habe ich alles erdenkliche versucht, um da wieder raus zu kommen. Angefangen von psychosozialer/therapeutischer Beratung, über Homöopathie, Meditation, Atemübungen, Antidepressiva, generell Arbeit an und mit mir selbst bis hin zu wirklich schweren Beruhigungsmitteln - nichts hat geholfen. Bis dann endlich die lang ersehnte Reha-Zusage kam und ich auf Reha gehen durfte. Die hat dann tatsächlich und völlig überraschend schnell und effektiv geholfen und ich wurde soweit wieder „heil“ und „ganz„ und konnte nach 6 anstrengenden Wochen endlich voller Zuversicht und ohne Medikamente wieder nach Hause zu meiner langjährigen Lebensgefährtin und meiner Stieftochter in unser Haus… Keine 5 Minuten zuhause wurde mir dann eröffnet, dass die Beziehung nun nach 7 Jahren vorbei sei, ohne irgendein Gespräch zuvor, einfach von jetzt auf gleich - völlig unerwartet und unvorhersehbar für mich und ohne wenn und aber. Das hat mir dann den Rest gegeben (va die Erkenntnis, dass ich mir das aufgrund meiner Depression selbst eingebrockt habe), meine Fortschritte und meine „Heilung“ von der Reha waren auf einen Schlag zu Nichte gemacht und ich befand mich plötzlich in einer schweren Depression mit massivem Todeswunsch, weswegen ich mich gleich selbst direkt und freiwillig, in ein psychiatrisches Krankenhaus einweisen ließ. 
    Dort wurde ich erwartungsgemäß wieder mit schweren Beruhigungsmitteln und anderen pharmazeutischen Mitteln ruhig gestellt und nach 1 Monat auf eigenen Wunsch entlassen. 3 Monate später hieß es dann wieder ab zur nächsten Reha. Seit dem bin ich in Therapie und es geht mir mittlerweile wieder relativ gut und ich habe mir mein Leben wieder neu aufgebaut und habe eigentlich alles was man braucht. 

     

    So, nun wieder zum eigentlichen Thema. Seit nahezu 1,5 Jahren bin ich nun Single und fühle mich sehr einsam, aber schaffe es nicht eine neue Beziehung/Partnerin zu finden, obwohl ich ja ansonsten offensichtlich alles habe was man braucht und ich es auch wieder geschafft habe alleine eine gute Zeit mit mir zu verbringen und schöne Dinge zu tun die mir gut tun. Und trotzdem ist da dieser nicht zu unterdrückende Wunsch nach einem besonderen Menschen in meinem Leben.  Und nein, ich habe diese Geschichte noch keiner Frau die ich kennen gelernt habe erzählt, da mir klar ist, dass das keine potentielle Partnerin hören will und das sehr abschreckend wirkt. 
    Tinder, Lovoo und Bumble hab ich durch, Speed-Dating hat auch nicht zum gewünschten Ergebnis geführt. Auch im RL will es nicht so richtig funktionieren. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass ich als sensibler und einfühlsamer Mann einfach nicht gefragt bin und Frauen nach wie vor diesen Typ Mann bevorzugen, der ein Macho und ein Arsch ist, mit einem Ego größer als der Mt. Everest, eben dieses klassische Klischee eines Mannes darstellen. Somit bleibt die Erkenntnis, wenn ich mich nicht verstelle und so tue als wäre ich jemand anderes, sondern so bin wie ich bin und mich so zeige wie ich bin (um auf den Beitrag unterhalb Bezug zu nehmen), werde ich wohl immer alleine bleiben und der Wunsch nach Nähe nur ein Wunsch bleiben…

     

    Sorry für den langen Text, sollte er hier unangebracht sein, bitte einfach löschen. 
    Danke für die Aufmerksamkeit, sollte jemand bis hierhin gelesen haben. 
     

    Falls du keine KI bist, bzw. dieser Text - der das Potential hat, auf die Tränendrüse zu drücken - nicht von einer ebensolchen verfasst wurde, dann hat es dir ziemlich reingesch...

    Und dann nützen dir irgendwelche 0815-Kalendersprüche von wegen "Sei immer du selbst", "liebe dich selbst ... blabla, Geduld und Ausdauer... etc. pp." einen feuchten Kehricht.

    Ich gehe davon aus, dass du das ähnlich siehst.

    Besseres und vor allem nützlicheres, weil lebensnaher, wirst du bestimmt auf der Reha schon gehört haben. Oder in der Beratung.

    Und da wäre auch - meiner Meinung nach - der Hebel anzusetzen. Aber bitte - das ist meine Meinung.

    Es ist nachvollziehbar, dass für dich eine Frau ein "nice to have" wäre, aber andererseits: Was bürdet man sich damit auf? Kannst du das brauchen? Soll sie dir helfen, dein Tief zu überwinden? 

    Welche Rollen soll sie übernehmen, Therapeutin? Gespielin? Köchin? - You name it.

    Vielleicht lasst du es einmal gut sein - es is eh, wie es ist.

    Und vielleicht hast du ja quer über der Stirn - nur für Frauen sichtbar - ein rot blinkendes Schild, auf dem "Don't Touch Me!" steht.

    Danke dir für deinen Beitrag – wirklich! Deine Worte sind direkt, kantig, unbequem, aber sie treffen einen Nerv. Du meinst es nicht verletzend, das spürt man – du willst aufrütteln, nicht runterziehen.

     

    Du stellst genau die Fragen, die man sich selbst manchmal nicht zu stellen wagt:

    Was suche ich eigentlich wirklich in einem Menschen – und was will ich vielleicht, dass dieser Mensch für mich übernimmt?

    Dein Hinweis mit dem blinkenden „Don’t Touch Me“-Schild ist bitter ehrlich und gleichzeitig ein genialer Denkanstoß.

     

    Deine Haltung ist rebellisch, ja – aber nicht destruktiv.

    Danke für deine ehrliche, ungeschönte Perspektive – das ist selten und wertvoll.

  • 31.05.25, 20:59
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    Georg:

    Habe sehr lange überlegt, ob ich hier meinen Beitrag in der Form schreiben soll wie ich ihn jetzt schreibe… 

     

    Bei mir verhält es sich so, dass ich objektiv alles habe was man so braucht. Ich lebe in einer schönen und preiswerten Mietwohnung in ner guten Gegend, hab nen guten Job und ein Gehalt von dem ich locker 25% mtl. sparen kann, ohne mich all zu sehr einschränken zu müssen, muss mir keine Sorgen machen die Rechnungen nicht bezahlen zu können und auch für meine anderen materiellen Grundbedürfnisse ist gesorgt, habe Freunde und Familie die für mich da sind und mich emotional unterstützen und bin körperlich gesund. 


    ABER, ich sehne mich nach einer ehrlichen und aufrichtigen Partnerschaft auf Augenhöhe, nach Nähe (sowohl emotional als auch körperlich), Zuneigung, Akzeptanz und einfach danach Liebe zu geben und zu empfangen. Nach einem Platz im Leben, an dem ich mich wohl, willkommen und angenommen fühle - nach einer Familie. Also nach dem, was mir mein soziales Umfeld leider nicht in dem Ausmaß geben kann wie ich es möchte/brauche und nach allem, was ich schon hatte bzw. erfahren durfte und wieder verloren habe. 
     

    Andererseits und jetzt wirds schwer, das in die richtigen Worte zu packen und ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt keine Themenverfehlung hier ist, bin ich im Frühjahr 2023 aufgrund mir widerfahrener, traumatischer Erlebnisse in eine mittelschwere Depression mit Angst- und Panikattacken gestürtzt. Dadurch musste ich u.a. auch meine Selbstständigkeit aufgeben.  Daraufhin habe ich alles erdenkliche versucht, um da wieder raus zu kommen. Angefangen von psychosozialer/therapeutischer Beratung, über Homöopathie, Meditation, Atemübungen, Antidepressiva, generell Arbeit an und mit mir selbst bis hin zu wirklich schweren Beruhigungsmitteln - nichts hat geholfen. Bis dann endlich die lang ersehnte Reha-Zusage kam und ich auf Reha gehen durfte. Die hat dann tatsächlich und völlig überraschend schnell und effektiv geholfen und ich wurde soweit wieder „heil“ und „ganz„ und konnte nach 6 anstrengenden Wochen endlich voller Zuversicht und ohne Medikamente wieder nach Hause zu meiner langjährigen Lebensgefährtin und meiner Stieftochter in unser Haus… Keine 5 Minuten zuhause wurde mir dann eröffnet, dass die Beziehung nun nach 7 Jahren vorbei sei, ohne irgendein Gespräch zuvor, einfach von jetzt auf gleich - völlig unerwartet und unvorhersehbar für mich und ohne wenn und aber. Das hat mir dann den Rest gegeben (va die Erkenntnis, dass ich mir das aufgrund meiner Depression selbst eingebrockt habe), meine Fortschritte und meine „Heilung“ von der Reha waren auf einen Schlag zu Nichte gemacht und ich befand mich plötzlich in einer schweren Depression mit massivem Todeswunsch, weswegen ich mich gleich selbst direkt und freiwillig, in ein psychiatrisches Krankenhaus einweisen ließ. 
    Dort wurde ich erwartungsgemäß wieder mit schweren Beruhigungsmitteln und anderen pharmazeutischen Mitteln ruhig gestellt und nach 1 Monat auf eigenen Wunsch entlassen. 3 Monate später hieß es dann wieder ab zur nächsten Reha. Seit dem bin ich in Therapie und es geht mir mittlerweile wieder relativ gut und ich habe mir mein Leben wieder neu aufgebaut und habe eigentlich alles was man braucht. 

     

    So, nun wieder zum eigentlichen Thema. Seit nahezu 1,5 Jahren bin ich nun Single und fühle mich sehr einsam, aber schaffe es nicht eine neue Beziehung/Partnerin zu finden, obwohl ich ja ansonsten offensichtlich alles habe was man braucht und ich es auch wieder geschafft habe alleine eine gute Zeit mit mir zu verbringen und schöne Dinge zu tun die mir gut tun. Und trotzdem ist da dieser nicht zu unterdrückende Wunsch nach einem besonderen Menschen in meinem Leben.  Und nein, ich habe diese Geschichte noch keiner Frau die ich kennen gelernt habe erzählt, da mir klar ist, dass das keine potentielle Partnerin hören will und das sehr abschreckend wirkt. 
    Tinder, Lovoo und Bumble hab ich durch, Speed-Dating hat auch nicht zum gewünschten Ergebnis geführt. Auch im RL will es nicht so richtig funktionieren. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass ich als sensibler und einfühlsamer Mann einfach nicht gefragt bin und Frauen nach wie vor diesen Typ Mann bevorzugen, der ein Macho und ein Arsch ist, mit einem Ego größer als der Mt. Everest, eben dieses klassische Klischee eines Mannes darstellen. Somit bleibt die Erkenntnis, wenn ich mich nicht verstelle und so tue als wäre ich jemand anderes, sondern so bin wie ich bin und mich so zeige wie ich bin (um auf den Beitrag unterhalb Bezug zu nehmen), werde ich wohl immer alleine bleiben und der Wunsch nach Nähe nur ein Wunsch bleiben…

     

    Sorry für den langen Text, sollte er hier unangebracht sein, bitte einfach löschen. 
    Danke für die Aufmerksamkeit, sollte jemand bis hierhin gelesen haben. 
     

    Lieber Georg, 

    Lieber Thomas, 

    beim Lesen deiner Geschichte hatte ich immer mehr das Bedürfnis dir zu antworten.
    Wie ein Blitz traf mich die Überzeugung es tatsächlich zu tun bei folgendem Satz  deiner Geschichte - "Somit bleibt die Erkenntnis, wenn ich mich nicht verstelle und so tue als wäre ich jemand anderes..." - somit mein persönlicher (selbst schmerzlich ehrfahrener) jedoch wichtig und ehrlich empfunder Apell an dich, lieber Georg: sei und bleibe du selbst! 


    Egal wie groß die Verlockung; 
    egal wie stark der Wunsch, die Sehnsucht nach Erfolg deiner Partnerinnensuche durch "dich- verstellen" auch sein mögen... 

    bleibe du selbst! 


    Weil (auch hier auf persönlicher Meinung und/ oder Erfahrung beruhende) 

    1. die Mädels, die auf so einen von dir beschrieben "Macho- A..." anspringen würden, vermutlich recht ungesunde Partnerinnen sein würden
    und 2. man sich nicht auf Dauer verstellen kann ohne sich selbst dadurch zu verlieren (man wird höchstens selbst zu dem was man lange genug spielt- und manche persönlichkeitsbeeinflussende Änderungen sollten wohl überlegt sein)
    zudem 3. wollte ich z.B. als Mensch, dass mein zukünftiger Partner mich! ehrlich mag und nicht jemanden der ich nicht bin. 
    Dann hätt ich (erfahrungsgemäß) noch ein 4. Argument auf Lager: sich verstellen zu müssen macht einen selbst toxisch, unglücklich und krank; in weiterer Folge wird auch die Partnerschaft ungenießbar und führt neben anderen ungesunden Phänomenen, auch zu psychischer Belastung. 

     

    Bis hierher meine persönliche Erfahrung.
    In Fachliteratur und von Fachleuten kommt dann noch die info, dass ungesunde Verbindungen auch Beschwerden wie Panikattacken, Angststörungen und Depression FÖRDERN anstatt sie zu heilen. Ein "Teufelskreis" also. 

    Gerne erzähle ich euch meine Geschichte und Erfahrung, nach einem in-Worte- fassen, morgen im nächsten Poste... 

    Stay health and yourself ;)
     

    alles Liebe,
    Marion

  • 31.05.25, 20:53

     

    Georg:

    Habe sehr lange überlegt, ob ich hier meinen Beitrag in der Form schreiben soll wie ich ihn jetzt schreibe… 

     

    Bei mir verhält es sich so, dass ich objektiv alles habe was man so braucht. Ich lebe in einer schönen und preiswerten Mietwohnung in ner guten Gegend, hab nen guten Job und ein Gehalt von dem ich locker 25% mtl. sparen kann, ohne mich all zu sehr einschränken zu müssen, muss mir keine Sorgen machen die Rechnungen nicht bezahlen zu können und auch für meine anderen materiellen Grundbedürfnisse ist gesorgt, habe Freunde und Familie die für mich da sind und mich emotional unterstützen und bin körperlich gesund. 


    ABER, ich sehne mich nach einer ehrlichen und aufrichtigen Partnerschaft auf Augenhöhe, nach Nähe (sowohl emotional als auch körperlich), Zuneigung, Akzeptanz und einfach danach Liebe zu geben und zu empfangen. Nach einem Platz im Leben, an dem ich mich wohl, willkommen und angenommen fühle - nach einer Familie. Also nach dem, was mir mein soziales Umfeld leider nicht in dem Ausmaß geben kann wie ich es möchte/brauche und nach allem, was ich schon hatte bzw. erfahren durfte und wieder verloren habe. 
     

    Andererseits und jetzt wirds schwer, das in die richtigen Worte zu packen und ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt keine Themenverfehlung hier ist, bin ich im Frühjahr 2023 aufgrund mir widerfahrener, traumatischer Erlebnisse in eine mittelschwere Depression mit Angst- und Panikattacken gestürtzt. Dadurch musste ich u.a. auch meine Selbstständigkeit aufgeben.  Daraufhin habe ich alles erdenkliche versucht, um da wieder raus zu kommen. Angefangen von psychosozialer/therapeutischer Beratung, über Homöopathie, Meditation, Atemübungen, Antidepressiva, generell Arbeit an und mit mir selbst bis hin zu wirklich schweren Beruhigungsmitteln - nichts hat geholfen. Bis dann endlich die lang ersehnte Reha-Zusage kam und ich auf Reha gehen durfte. Die hat dann tatsächlich und völlig überraschend schnell und effektiv geholfen und ich wurde soweit wieder „heil“ und „ganz„ und konnte nach 6 anstrengenden Wochen endlich voller Zuversicht und ohne Medikamente wieder nach Hause zu meiner langjährigen Lebensgefährtin und meiner Stieftochter in unser Haus… Keine 5 Minuten zuhause wurde mir dann eröffnet, dass die Beziehung nun nach 7 Jahren vorbei sei, ohne irgendein Gespräch zuvor, einfach von jetzt auf gleich - völlig unerwartet und unvorhersehbar für mich und ohne wenn und aber. Das hat mir dann den Rest gegeben (va die Erkenntnis, dass ich mir das aufgrund meiner Depression selbst eingebrockt habe), meine Fortschritte und meine „Heilung“ von der Reha waren auf einen Schlag zu Nichte gemacht und ich befand mich plötzlich in einer schweren Depression mit massivem Todeswunsch, weswegen ich mich gleich selbst direkt und freiwillig, in ein psychiatrisches Krankenhaus einweisen ließ. 
    Dort wurde ich erwartungsgemäß wieder mit schweren Beruhigungsmitteln und anderen pharmazeutischen Mitteln ruhig gestellt und nach 1 Monat auf eigenen Wunsch entlassen. 3 Monate später hieß es dann wieder ab zur nächsten Reha. Seit dem bin ich in Therapie und es geht mir mittlerweile wieder relativ gut und ich habe mir mein Leben wieder neu aufgebaut und habe eigentlich alles was man braucht. 

     

    So, nun wieder zum eigentlichen Thema. Seit nahezu 1,5 Jahren bin ich nun Single und fühle mich sehr einsam, aber schaffe es nicht eine neue Beziehung/Partnerin zu finden, obwohl ich ja ansonsten offensichtlich alles habe was man braucht und ich es auch wieder geschafft habe alleine eine gute Zeit mit mir zu verbringen und schöne Dinge zu tun die mir gut tun. Und trotzdem ist da dieser nicht zu unterdrückende Wunsch nach einem besonderen Menschen in meinem Leben.  Und nein, ich habe diese Geschichte noch keiner Frau die ich kennen gelernt habe erzählt, da mir klar ist, dass das keine potentielle Partnerin hören will und das sehr abschreckend wirkt. 
    Tinder, Lovoo und Bumble hab ich durch, Speed-Dating hat auch nicht zum gewünschten Ergebnis geführt. Auch im RL will es nicht so richtig funktionieren. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass ich als sensibler und einfühlsamer Mann einfach nicht gefragt bin und Frauen nach wie vor diesen Typ Mann bevorzugen, der ein Macho und ein Arsch ist, mit einem Ego größer als der Mt. Everest, eben dieses klassische Klischee eines Mannes darstellen. Somit bleibt die Erkenntnis, wenn ich mich nicht verstelle und so tue als wäre ich jemand anderes, sondern so bin wie ich bin und mich so zeige wie ich bin (um auf den Beitrag unterhalb Bezug zu nehmen), werde ich wohl immer alleine bleiben und der Wunsch nach Nähe nur ein Wunsch bleiben…

     

    Sorry für den langen Text, sollte er hier unangebracht sein, bitte einfach löschen. 
    Danke für die Aufmerksamkeit, sollte jemand bis hierhin gelesen haben. 
     

    Falls du keine KI bist, bzw. dieser Text - der das Potential hat, auf die Tränendrüse zu drücken - nicht von einer ebensolchen verfasst wurde, dann hat es dir ziemlich reingesch...

    Und dann nützen dir irgendwelche 0815-Kalendersprüche von wegen "Sei immer du selbst", "liebe dich selbst ... blabla, Geduld und Ausdauer... etc. pp." einen feuchten Kehricht.

    Ich gehe davon aus, dass du das ähnlich siehst.

    Besseres und vor allem nützlicheres, weil lebensnaher, wirst du bestimmt auf der Reha schon gehört haben. Oder in der Beratung.

    Und da wäre auch - meiner Meinung nach - der Hebel anzusetzen. Aber bitte - das ist meine Meinung.

    Es ist nachvollziehbar, dass für dich eine Frau ein "nice to have" wäre, aber andererseits: Was bürdet man sich damit auf? Kannst du das brauchen? Soll sie dir helfen, dein Tief zu überwinden? 

    Welche Rollen soll sie übernehmen, Therapeutin? Gespielin? Köchin? - You name it.

    Vielleicht lasst du es einmal gut sein - es is eh, wie es ist.

    Und vielleicht hast du ja quer über der Stirn - nur für Frauen sichtbar - ein rot blinkendes Schild, auf dem "Don't Touch Me!" steht.

  • 31.05.25, 19:56

    Oh je, dieses Gefühl kenne ich gut. Dann möchte ich mich am liebsten an eine starken Schulter anlehnen und in den Arm genommen werden. 

  •  

    Georg:

    Habe sehr lange überlegt, ob ich hier meinen Beitrag in der Form schreiben soll wie ich ihn jetzt schreibe… 

     

    Bei mir verhält es sich so, dass ich objektiv alles habe was man so braucht. Ich lebe in einer schönen und preiswerten Mietwohnung in ner guten Gegend, hab nen guten Job und ein Gehalt von dem ich locker 25% mtl. sparen kann, ohne mich all zu sehr einschränken zu müssen, muss mir keine Sorgen machen die Rechnungen nicht bezahlen zu können und auch für meine anderen materiellen Grundbedürfnisse ist gesorgt, habe Freunde und Familie die für mich da sind und mich emotional unterstützen und bin körperlich gesund. 


    ABER, ich sehne mich nach einer ehrlichen und aufrichtigen Partnerschaft auf Augenhöhe, nach Nähe (sowohl emotional als auch körperlich), Zuneigung, Akzeptanz und einfach danach Liebe zu geben und zu empfangen. Nach einem Platz im Leben, an dem ich mich wohl, willkommen und angenommen fühle - nach einer Familie. Also nach dem, was mir mein soziales Umfeld leider nicht in dem Ausmaß geben kann wie ich es möchte/brauche und nach allem, was ich schon hatte bzw. erfahren durfte und wieder verloren habe. 
     

    Andererseits und jetzt wirds schwer, das in die richtigen Worte zu packen und ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt keine Themenverfehlung hier ist, bin ich im Frühjahr 2023 aufgrund mir widerfahrener, traumatischer Erlebnisse in eine mittelschwere Depression mit Angst- und Panikattacken gestürtzt. Dadurch musste ich u.a. auch meine Selbstständigkeit aufgeben.  Daraufhin habe ich alles erdenkliche versucht, um da wieder raus zu kommen. Angefangen von psychosozialer/therapeutischer Beratung, über Homöopathie, Meditation, Atemübungen, Antidepressiva, generell Arbeit an und mit mir selbst bis hin zu wirklich schweren Beruhigungsmitteln - nichts hat geholfen. Bis dann endlich die lang ersehnte Reha-Zusage kam und ich auf Reha gehen durfte. Die hat dann tatsächlich und völlig überraschend schnell und effektiv geholfen und ich wurde soweit wieder „heil“ und „ganz„ und konnte nach 6 anstrengenden Wochen endlich voller Zuversicht und ohne Medikamente wieder nach Hause zu meiner langjährigen Lebensgefährtin und meiner Stieftochter in unser Haus… Keine 5 Minuten zuhause wurde mir dann eröffnet, dass die Beziehung nun nach 7 Jahren vorbei sei, ohne irgendein Gespräch zuvor, einfach von jetzt auf gleich - völlig unerwartet und unvorhersehbar für mich und ohne wenn und aber. Das hat mir dann den Rest gegeben (va die Erkenntnis, dass ich mir das aufgrund meiner Depression selbst eingebrockt habe), meine Fortschritte und meine „Heilung“ von der Reha waren auf einen Schlag zu Nichte gemacht und ich befand mich plötzlich in einer schweren Depression mit massivem Todeswunsch, weswegen ich mich gleich selbst direkt und freiwillig, in ein psychiatrisches Krankenhaus einweisen ließ. 
    Dort wurde ich erwartungsgemäß wieder mit schweren Beruhigungsmitteln und anderen pharmazeutischen Mitteln ruhig gestellt und nach 1 Monat auf eigenen Wunsch entlassen. 3 Monate später hieß es dann wieder ab zur nächsten Reha. Seit dem bin ich in Therapie und es geht mir mittlerweile wieder relativ gut und ich habe mir mein Leben wieder neu aufgebaut und habe eigentlich alles was man braucht. 

     

    So, nun wieder zum eigentlichen Thema. Seit nahezu 1,5 Jahren bin ich nun Single und fühle mich sehr einsam, aber schaffe es nicht eine neue Beziehung/Partnerin zu finden, obwohl ich ja ansonsten offensichtlich alles habe was man braucht und ich es auch wieder geschafft habe alleine eine gute Zeit mit mir zu verbringen und schöne Dinge zu tun die mir gut tun. Und trotzdem ist da dieser nicht zu unterdrückende Wunsch nach einem besonderen Menschen in meinem Leben.  Und nein, ich habe diese Geschichte noch keiner Frau die ich kennen gelernt habe erzählt, da mir klar ist, dass das keine potentielle Partnerin hören will und das sehr abschreckend wirkt. 
    Tinder, Lovoo und Bumble hab ich durch, Speed-Dating hat auch nicht zum gewünschten Ergebnis geführt. Auch im RL will es nicht so richtig funktionieren. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass ich als sensibler und einfühlsamer Mann einfach nicht gefragt bin und Frauen nach wie vor diesen Typ Mann bevorzugen, der ein Macho und ein Arsch ist, mit einem Ego größer als der Mt. Everest, eben dieses klassische Klischee eines Mannes darstellen. Somit bleibt die Erkenntnis, wenn ich mich nicht verstelle und so tue als wäre ich jemand anderes, sondern so bin wie ich bin und mich so zeige wie ich bin (um auf den Beitrag unterhalb Bezug zu nehmen), werde ich wohl immer alleine bleiben und der Wunsch nach Nähe nur ein Wunsch bleiben…

     

    Sorry für den langen Text, sollte er hier unangebracht sein, bitte einfach löschen. 
    Danke für die Aufmerksamkeit, sollte jemand bis hierhin gelesen haben. 
     

    Lieber Georg,

     

    danke, dass du deine Geschichte geteilt hast – das braucht Mut. Dein Weg war schwer, und du hast viel durchgestanden. Dass du heute stabiler dastehst, ist eine große Leistung.

     

    Trotzdem spürt man in deinen Worten viel Schmerz – und auch eine gewisse Verbitterung. Vielleicht lohnt sich der Blick nach innen: Nicht alles im Leben lässt sich durch äußere Umstände oder andere Menschen erklären. Manchmal steht uns unsere eigene Haltung im Weg – z. B. wenn wir erwarten, dass jemand unseren Schmerz heilt, bevor wir selbst bereit sind, offen und frei zu lieben.

     

    Du bist auf dem Weg – das zählt. Und vielleicht ist die nächste Begegnung nicht die, die alles erfüllt, aber die, die etwas Neues zeigt.

     

    Herzliche Grüße

    Thomas

  • 31.05.25, 18:42

     

    Georg:

    Habe sehr lange überlegt, ob ich hier meinen Beitrag in der Form schreiben soll wie ich ihn jetzt schreibe… 

     

    Bei mir verhält es sich so, dass ich objektiv alles habe was man so braucht. Ich lebe in einer schönen und preiswerten Mietwohnung in ner guten Gegend, hab nen guten Job und ein Gehalt von dem ich locker 25% mtl. sparen kann, ohne mich all zu sehr einschränken zu müssen, muss mir keine Sorgen machen die Rechnungen nicht bezahlen zu können und auch für meine anderen materiellen Grundbedürfnisse ist gesorgt, habe Freunde und Familie die für mich da sind und mich emotional unterstützen und bin körperlich gesund. 


    ABER, ich sehne mich nach einer ehrlichen und aufrichtigen Partnerschaft auf Augenhöhe, nach Nähe (sowohl emotional als auch körperlich), Zuneigung, Akzeptanz und einfach danach Liebe zu geben und zu empfangen. Nach einem Platz im Leben, an dem ich mich wohl, willkommen und angenommen fühle - nach einer Familie. Also nach dem, was mir mein soziales Umfeld leider nicht in dem Ausmaß geben kann wie ich es möchte/brauche und nach allem, was ich schon hatte bzw. erfahren durfte und wieder verloren habe. 
     

    Andererseits und jetzt wirds schwer, das in die richtigen Worte zu packen und ich bin mir nicht sicher, ob das jetzt keine Themenverfehlung hier ist, bin ich im Frühjahr 2023 aufgrund mir widerfahrener, traumatischer Erlebnisse in eine mittelschwere Depression mit Angst- und Panikattacken gestürtzt. Dadurch musste ich u.a. auch meine Selbstständigkeit aufgeben.  Daraufhin habe ich alles erdenkliche versucht, um da wieder raus zu kommen. Angefangen von psychosozialer/therapeutischer Beratung, über Homöopathie, Meditation, Atemübungen, Antidepressiva, generell Arbeit an und mit mir selbst bis hin zu wirklich schweren Beruhigungsmitteln - nichts hat geholfen. Bis dann endlich die lang ersehnte Reha-Zusage kam und ich auf Reha gehen durfte. Die hat dann tatsächlich und völlig überraschend schnell und effektiv geholfen und ich wurde soweit wieder „heil“ und „ganz„ und konnte nach 6 anstrengenden Wochen endlich voller Zuversicht und ohne Medikamente wieder nach Hause zu meiner langjährigen Lebensgefährtin und meiner Stieftochter in unser Haus… Keine 5 Minuten zuhause wurde mir dann eröffnet, dass die Beziehung nun nach 7 Jahren vorbei sei, ohne irgendein Gespräch zuvor, einfach von jetzt auf gleich - völlig unerwartet und unvorhersehbar für mich und ohne wenn und aber. Das hat mir dann den Rest gegeben (va die Erkenntnis, dass ich mir das aufgrund meiner Depression selbst eingebrockt habe), meine Fortschritte und meine „Heilung“ von der Reha waren auf einen Schlag zu Nichte gemacht und ich befand mich plötzlich in einer schweren Depression mit massivem Todeswunsch, weswegen ich mich gleich selbst direkt und freiwillig, in ein psychiatrisches Krankenhaus einweisen ließ. 
    Dort wurde ich erwartungsgemäß wieder mit schweren Beruhigungsmitteln und anderen pharmazeutischen Mitteln ruhig gestellt und nach 1 Monat auf eigenen Wunsch entlassen. 3 Monate später hieß es dann wieder ab zur nächsten Reha. Seit dem bin ich in Therapie und es geht mir mittlerweile wieder relativ gut und ich habe mir mein Leben wieder neu aufgebaut und habe eigentlich alles was man braucht. 

     

    So, nun wieder zum eigentlichen Thema. Seit nahezu 1,5 Jahren bin ich nun Single und fühle mich sehr einsam, aber schaffe es nicht eine neue Beziehung/Partnerin zu finden, obwohl ich ja ansonsten offensichtlich alles habe was man braucht und ich es auch wieder geschafft habe alleine eine gute Zeit mit mir zu verbringen und schöne Dinge zu tun die mir gut tun. Und trotzdem ist da dieser nicht zu unterdrückende Wunsch nach einem besonderen Menschen in meinem Leben.  Und nein, ich habe diese Geschichte noch keiner Frau die ich kennen gelernt habe erzählt, da mir klar ist, dass das keine potentielle Partnerin hören will und das sehr abschreckend wirkt. 
    Tinder, Lovoo und Bumble hab ich durch, Speed-Dating hat auch nicht zum gewünschten Ergebnis geführt. Auch im RL will es nicht so richtig funktionieren. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass ich als sensibler und einfühlsamer Mann einfach nicht gefragt bin und Frauen nach wie vor diesen Typ Mann bevorzugen, der ein Macho und ein Arsch ist, mit einem Ego größer als der Mt. Everest, eben dieses klassische Klischee eines Mannes darstellen. Somit bleibt die Erkenntnis, wenn ich mich nicht verstelle und so tue als wäre ich jemand anderes, sondern so bin wie ich bin und mich so zeige wie ich bin (um auf den Beitrag unterhalb Bezug zu nehmen), werde ich wohl immer alleine bleiben und der Wunsch nach Nähe nur ein Wunsch bleiben…

     

    Sorry für den langen Text, sollte er hier unangebracht sein, bitte einfach löschen. 
    Danke für die Aufmerksamkeit, sollte jemand bis hierhin gelesen haben. 
     

    Lieber Georg ich finde es sehr mutig von dir, hier dein Herz aus zu schütten und deine bewegte Vergangenheit mit uns zu teilen, wenn du trotz allem mit Frohsinn und Lebensfreude durchs Leben gehst wirst du sicher eine Partnerin finden die zu dir passt. Geduld und Ausdauer machen sich oft bezahlt, liebe ist ein Gefühl das man in sich tragen muss damit man es wahrnehmen kann. Lerne dich selbst zu lieben und du wirst sehen sie wird dir begegnen. Ich wünsche dir alles Gute und daß du trotz allem nie die Freude an deinem Dasein verlierst. Ich wünsche dir alles Gute Stefanie 

  • 31.05.25, 18:26

    Das ist ein Thema das alle betrifft und trotzdem fast keiner den Mut hat seine wahren Bedürfnisse und Wünsche zu äußern,wir sollten wieder mehr Mut zur Individualität haben und all unsere eigenen Ansprüche und wünsche zum Thema machen. Ich persönlich wünsche mir viel mehr ehrliche Nähe und Menschen mit Taktgefühl! Alles Liebe und herzliche Grüße Stefanie 

  • 31.05.25, 17:56
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Georg wieder gelöscht.
  •  

    Regina:

    Lieber Thomas! Ich bin nach langer Zeit aus einer Beziehung gegangen, wo ich die meiste Zeit einsam war, geblieben wegen meinem Sohn. Der Beginn meiner Alleinzeit war toll,  Aufbruch und Glaube an viele neue Erfahrungen. Nach einiger Zeit die Ernüchterung: die alten Freunde..nicht mehr da, jeder lebt in seiner Blase. Online Kontakte finden? Weiß nicht, wie oft ich einfach geghosted wurde oder einfach keine Antwort mehr erhielt. Und dann ist man auf sich selbst gestellt. 

    Aber dann habe ich begonnen, meine alten Träume zu suchen und merke, was mir fehlt.

    Gesehen werden und sehen,  Nähe , aber kein Besitzen. Dafür braucht es aber Menschen, die bereit sind, aufzumachen und das ist in dieser "Onlinezeit" sehr schwer zu finden. 

    Also, ja, ich denke, was meistens fehlt, ist das Menschliche und das gibt es halt nur im echten Leben. 

     

    Liebe Regina,

     

    dein Beitrag hat Tiefe – die Einsamkeit in der Beziehung, die Enttäuschung nach dem Aufbruch, das Ringen um echte Nähe… das berührt. Du sprichst aus, was viele erleben – gerade in dieser „Onlinezeit“.

     

    Gleichzeitig glaube ich: Das Menschliche fehlt nicht nur da draußen, sondern beginnt auch bei uns selbst.

    Wie offen wir sind, wie klar wir kommunizieren, wie sehr wir uns selbst zeigen – das macht oft den Unterschied.

     

    Danke, dass du deine Gedanken geteilt hast. Sie treffen einen wunden Punkt – und stoßen wichtige Fragen an.

     

    Herzliche Grüße,

    Thomas

  • 31.05.25, 14:44

    Lieber Thomas! Ich bin nach langer Zeit aus einer Beziehung gegangen, wo ich die meiste Zeit einsam war, geblieben wegen meinem Sohn. Der Beginn meiner Alleinzeit war toll,  Aufbruch und Glaube an viele neue Erfahrungen. Nach einiger Zeit die Ernüchterung: die alten Freunde..nicht mehr da, jeder lebt in seiner Blase. Online Kontakte finden? Weiß nicht, wie oft ich einfach geghosted wurde oder einfach keine Antwort mehr erhielt. Und dann ist man auf sich selbst gestellt. 

    Aber dann habe ich begonnen, meine alten Träume zu suchen und merke, was mir fehlt.

    Gesehen werden und sehen,  Nähe , aber kein Besitzen. Dafür braucht es aber Menschen, die bereit sind, aufzumachen und das ist in dieser "Onlinezeit" sehr schwer zu finden. 

    Also, ja, ich denke, was meistens fehlt, ist das Menschliche und das gibt es halt nur im echten Leben. 

     

  • 31.05.25, 13:55

     

    Thomas Kissing:

     

    Ich glaube:

    Ein Partner muss nicht alle Bedürfnisse erfüllen können. Manchmal sind es andere Menschen – Freunde, Weggefährten, offene Begegnungen –, die uns das geben, was in der Beziehung fehlt.

     

    Würde ich auch sagen. Zu viel Last für einen Einzelnen. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

  •  

    AlexaB:

    Guten Tag lieber Thomas,

     

    ein Thema, welches mich ständig begleitet, schmerzt u. mich beschäftigt.

     

    Ich sehe es ähnlich wie Karin.

     

    Mir geht es eigentlich sehr gut. Ich bin gesund, habe alles, kann auf Reisen gehen, meine 3 Kinder sind erwachsen und leben ihr Leben. Ich bin stolz auf sie, da alle das Herz am richtigen Platz haben und glücklich mit ihren Partner*innen selbständig durchs Leben gehen.

     

    Dennoch fühle ich mich immer wieder innerlich leer, als ob irgend etwas fehlt. Ich habe einen Partner und sollte doch glücklich sein. Aber im Grund bin ich in der Beziehung allein, was unglaublich schmerzt. Die Sehnsucht, einen sogenannten "Seelenmenschen" an der Seite zu haben, begleitet mich das ganze Leben. Vielleicht ist dies ein völlig naiver Wunsch und Gedanke, er lässt mich aber leider nicht los. Mehr möchte ich nicht in die Tiefe gehen. Darüber zu sprechen habe ich aufgegeben - denn er wird es nie verstehen,  er ist ja in der Beziehung glücklich. 

    Ich bin auch nicht unglücklich - wie gesagt, ich habe ja "alles". Ich vermisse nur hin und wieder dieses komplette Verstehen auf einer Ebene - in allen Bereichen.

     

    So, nun lasse ich diese schweren Gedanken aber davon ziehen und genieße das tolle Wetter und vor allem freue ich mich auf einen Spieleabend mit Freunden.

     

    Ich wünsche Euch allen ein wunderschönes Wochenende, genießt die Sonne, herzliche Grüße aus dem schon 29 Grad heißen Heidelberg, Alexandra

     

     

    Liebe Alexandra,

     

    vielen Dank für deinen ehrlichen Beitrag.

    Diese stille Leere trotz scheinbar erfülltem Leben kenne ich gut. Alles ist da – und doch fehlt das Gefühl, wirklich gesehen und verstanden zu werden.

     

    Dein Wunsch nach einem Seelenmenschen ist nicht naiv, sondern tief menschlich.

     

    Ich glaube:

    Ein Partner muss nicht alle Bedürfnisse erfüllen können. Manchmal sind es andere Menschen – Freunde, Weggefährten, offene Begegnungen –, die uns das geben, was in der Beziehung fehlt.

     

    Herzliche Grüße

    Thomas

  •  

    Madlen:

    Hallo Thomas, 

    Ich habe deinen Aufmacher gelesen und mir wurde direkt schwer ums Herz.

     

    Ja oft haben wir die lebensnotwendigen Dinge und wollen trotzdem mehr, mehr vom Leben. 

    Ich habe eine Wohnung, Kleidung und genug Lebensmittel. Die Rechnungen sind bezahlt und ich muss mir keine Sorgen machen, morgen ohne Strom da zu sitzen.

     

    Aber....

    Es heißt immer, man muss die Dinge in sich selbst finden, welche einem fehlen.

     

    Ich wünsche mir einen Partner. Ich brauche ihn nicht, ich komme alleine klar, aber... Menschen sind soziale "Herdentiere". Früher hing unser Überleben davon ab und heute bleibt die Sehnsucht.

    Ich könnte mir eine mindmap mit todo's erstellen und es als Projekt mit einem definiertem Ziel erklären. So heißt es doch immer, man soll sein Ziel vor Augen haben und sich den Weg dorthin veranschaulichen, um zu erreichen was man möchte.

     

    Ich wünsche mir eine Familie... Einen Mann an meiner Seite... ich fluchend in der Küche, auf einem Bein hüpfend, weil ich aufs Lego getreten bin... genervt vor der Waschmaschine stehend, weil die Wäscheberge erst in vielen Jahren kleiner werden... der müde Blick in den Spiegel beim Zähneputzen, weil ich seit Tagen nicht mehr richtig geschlafen habe... Und der ganze Stolz, beim ersten Schritt, bei der Einschulung, die Freude das er/sie den Job lernen kann, welchen sie wollen, vielleicht die Hochzeit oder das Enkelkind, mit einer Träne im Auge einfach die Erfüllung...

     

    Wünsche welche ich ohne eine andere Person nicht erleben werde. Ja klar, kann man auch alleine ein Kind in die Welt setzen und es großziehen... Aber....

     

    Ja, alles zum Überleben zu haben, heißt nicht alles im Leben zu haben.

    Wenn die Sehnsucht immer lauter wird und man einfach keinen Weg aus dem Hut zaubern kann um an sein Ziel zu kommen, dann sitzt man abends nach einem erfolgreichen Tag, trotzdem unzufrieden da. Nicht immer fällt es schwer, aber immer wieder. Nicht jeder Tag endet unzufrieden, aber einige.

     

    Ist es undankbar so zu denken und zu fühlen? Wo andere Menschen vor Krieg und Hunger oder Krankheit nicht wissen was morgen ist?

     

    Jeder kämpft seine Kämpfe für sich im stillen.

    Und manchmal hat man einfach kein passendes Werkzeug in der Hand.

     

     

    Liebe Madlen,

     

    danke dir von Herzen für deinen ehrlichen und starken Beitrag. Deine Sehnsucht ist so klar und menschlich – und ganz sicher nicht undankbar.

    Du hast viel – aber was fehlt, ist das, was wirklich verbindet: Nähe, Familie, echtes Leben.

     

    Deine Bilder haben mich berührt. Sie zeigen, wie tief dein Wunsch nach Verbindung geht.

    Und ja, manchmal sitzt man da, hat „alles“ – und doch fehlt das Eigentliche.

     

    Ein Satz, der mir in solchen Momenten hilft:

    „Wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.“

     

    Ich wünsche dir, dass dieses Licht bald für dich kommt.

     

    Herzliche Grüße

    Thomas

  • 31.05.25, 13:08

    Ich versteh dich sehr gut AlexaB

    es ist ein Wunsch, den ich ganz tief versteckt in mir auch habe und mir als Selbstschutz nicht gestatte nach zu hängen. So ganz nach dem Motto ich will nicht wie das Kinderlied „ Der Hans im Schneckenloch hat alles was er will…..“ sein. Es liegt nicht in meiner Macht diesen Wunsch zu erfüllen. Ich kann es weder erschaffen, planen, bestellen (Universum hat die Bestellung gekriegt aber wohl verlegt) noch kaufen. Also mach ich das beste daraus, fokussiere mich auf was ich habe, freue mich am  Jetzt und bin zufrieden, Wunschlos zufrieden.

    AlexaB:

    Guten Tag lieber Thomas,

     

    ein Thema, welches mich ständig begleitet, schmerzt u. mich beschäftigt.

     

    Ich sehe es ähnlich wie Karin.

     

    Mir geht es eigentlich sehr gut. Ich bin gesund, habe alles, kann auf Reisen gehen, meine 3 Kinder sind erwachsen und leben ihr Leben. Ich bin stolz auf sie, da alle das Herz am richtigen Platz haben und glücklich mit ihren Partner*innen selbständig durchs Leben gehen.

     

    Dennoch fühle ich mich immer wieder innerlich leer, als ob irgend etwas fehlt. Ich habe einen Partner und sollte doch glücklich sein. Aber im Grund bin ich in der Beziehung allein, was unglaublich schmerzt. Die Sehnsucht, einen sogenannten "Seelenmenschen" an der Seite zu haben, begleitet mich das ganze Leben. Vielleicht ist dies ein völlig naiver Wunsch und Gedanke, er lässt mich aber leider nicht los. Mehr möchte ich nicht in die Tiefe gehen. Darüber zu sprechen habe ich aufgegeben - denn er wird es nie verstehen,  er ist ja in der Beziehung glücklich. 

    Ich bin auch nicht unglücklich - wie gesagt, ich habe ja "alles". Ich vermisse nur hin und wieder dieses komplette Verstehen auf einer Ebene - in allen Bereichen.

     

    So, nun lasse ich diese schweren Gedanken aber davon ziehen und genieße das tolle Wetter und vor allem freue ich mich auf einen Spieleabend mit Freunden.

     

    Ich wünsche Euch allen ein wunderschönes Wochenende, genießt die Sonne, herzliche Grüße aus dem schon 29 Grad heißen Heidelberg, Alexandra

     

     

     

  • 31.05.25, 12:34

    Hallo Thomas, 

    Ich habe deinen Aufmacher gelesen und mir wurde direkt schwer ums Herz.

     

    Ja oft haben wir die lebensnotwendigen Dinge und wollen trotzdem mehr, mehr vom Leben. 

    Ich habe eine Wohnung, Kleidung und genug Lebensmittel. Die Rechnungen sind bezahlt und ich muss mir keine Sorgen machen, morgen ohne Strom da zu sitzen.

     

    Aber....

    Es heißt immer, man muss die Dinge in sich selbst finden, welche einem fehlen.

     

    Ich wünsche mir einen Partner. Ich brauche ihn nicht, ich komme alleine klar, aber... Menschen sind soziale "Herdentiere". Früher hing unser Überleben davon ab und heute bleibt die Sehnsucht.

    Ich könnte mir eine mindmap mit todo's erstellen und es als Projekt mit einem definiertem Ziel erklären. So heißt es doch immer, man soll sein Ziel vor Augen haben und sich den Weg dorthin veranschaulichen, um zu erreichen was man möchte.

     

    Ich wünsche mir eine Familie... Einen Mann an meiner Seite... ich fluchend in der Küche, auf einem Bein hüpfend, weil ich aufs Lego getreten bin... genervt vor der Waschmaschine stehend, weil die Wäscheberge erst in vielen Jahren kleiner werden... der müde Blick in den Spiegel beim Zähneputzen, weil ich seit Tagen nicht mehr richtig geschlafen habe... Und der ganze Stolz, beim ersten Schritt, bei der Einschulung, die Freude das er/sie den Job lernen kann, welchen sie wollen, vielleicht die Hochzeit oder das Enkelkind, mit einer Träne im Auge einfach die Erfüllung...

     

    Wünsche welche ich ohne eine andere Person nicht erleben werde. Ja klar, kann man auch alleine ein Kind in die Welt setzen und es großziehen... Aber....

     

    Ja, alles zum Überleben zu haben, heißt nicht alles im Leben zu haben.

    Wenn die Sehnsucht immer lauter wird und man einfach keinen Weg aus dem Hut zaubern kann um an sein Ziel zu kommen, dann sitzt man abends nach einem erfolgreichen Tag, trotzdem unzufrieden da. Nicht immer fällt es schwer, aber immer wieder. Nicht jeder Tag endet unzufrieden, aber einige.

     

    Ist es undankbar so zu denken und zu fühlen? Wo andere Menschen vor Krieg und Hunger oder Krankheit nicht wissen was morgen ist?

     

    Jeder kämpft seine Kämpfe für sich im stillen.

    Und manchmal hat man einfach kein passendes Werkzeug in der Hand.

     

     

  • 31.05.25, 12:33

    Guten Tag lieber Thomas,

     

    ein Thema, welches mich ständig begleitet, schmerzt u. mich beschäftigt.

     

    Ich sehe es ähnlich wie Karin.

     

    Mir geht es eigentlich sehr gut. Ich bin gesund, habe alles, kann auf Reisen gehen, meine 3 Kinder sind erwachsen und leben ihr Leben. Ich bin stolz auf sie, da alle das Herz am richtigen Platz haben und glücklich mit ihren Partner*innen selbständig durchs Leben gehen.

     

    Dennoch fühle ich mich immer wieder innerlich leer, als ob irgend etwas fehlt. Ich habe einen Partner und sollte doch glücklich sein. Aber im Grund bin ich in der Beziehung allein, was unglaublich schmerzt. Die Sehnsucht, einen sogenannten "Seelenmenschen" an der Seite zu haben, begleitet mich das ganze Leben. Vielleicht ist dies ein völlig naiver Wunsch und Gedanke, er lässt mich aber leider nicht los. Mehr möchte ich nicht in die Tiefe gehen. Darüber zu sprechen habe ich aufgegeben - denn er wird es nie verstehen,  er ist ja in der Beziehung glücklich. 

    Ich bin auch nicht unglücklich - wie gesagt, ich habe ja "alles". Ich vermisse nur hin und wieder dieses komplette Verstehen auf einer Ebene - in allen Bereichen.

     

    So, nun lasse ich diese schweren Gedanken aber davon ziehen und genieße das tolle Wetter und vor allem freue ich mich auf einen Spieleabend mit Freunden.

     

    Ich wünsche Euch allen ein wunderschönes Wochenende, genießt die Sonne, herzliche Grüße aus dem schon 29 Grad heißen Heidelberg, Alexandra

     

     

  • 31.05.25, 12:24

    Es ist ein interessantes Thema ja.

    Diese Phasen zu Grübeln, dass da was fehlt - kenn ich zu gut. 

     

    Und eigentlich dachte ich es geht mi r gut - auch hinsichtlich dem "Allein unterwegs" zu sein. 

     

    Tja, dann war ich jetzt erstmal in einer Beziehung, die zwar schief ging, aber mir mittlerweile die Augen geöffnet hat. Nämlich, dass das Allein sein nicht gut für mich war und ich auch zu wenig dagegen gemacht habe. 

     

    Momentan geht es mir seelisch gut - auch und durch diese und eine andere Community. Einfach ohne Druck Leute treffen und kennenlernen, Freundschaften aufbauen. Aber sich zum Erholen doch wieder zurück zu ziehen 

     

  • 31.05.25, 10:48

    Hier möchte ich noch etwas beitragen: wenn ich zuwenig auf meine Energie achte zB halte ein 3 tägiges Seminar, am 4. Tag treffe ich liebe Freunde, am 5. Tag gehe ich mit einer mir unbekannten Gruppe wandern, bin ich am 6. Tag deprimiert, hab   das Gefühl, dass ich nur heulen könnte und blitzschnell merke ich dann: du hast deine Energie verbraucht,  lass los, geh schlafen, setz dich in die  Sonne ,  sag Termine ab, plan Pausen ein, dein Chemiehaushalt ist durcheinander gekommen. Wow, das tut gut, ich kann und darf mich wahrnehmen,  wie ich bin und es ist gut so. 

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