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  • Eine Hymne, auf die Jungs, Kerle und die Männer aus vergangen Zeiten

    Diskussion · 367 Beiträge · 63 Gefällt mir · 4.590 Aufrufe

    Welche Hymne würde auf die Jungs, Kerle und Männer aus vergangen Zeiten besser passen als "Männer" von Herbert Grönemeyer?

     

    Es ist mir wirklich ein Anliegen, eine Lanze für viele gute Jungs da draußen, echte Kerle und Männer aus vergangen Zeiten zu brechen.

     

    Waren es nicht schöne Zeiten, als man in der Schule ein Zettelchen zugesteckt bekam, worauf stand: "Willst du mit mir gehen?"

     

    War es nicht ne spannende und aufregende Zeit, als wir in der Disco waren und wir den Blick eines Mannes auf uns ruhend spürten? Dessen Augen uns verfolgten, in seinem Gesicht geschrieben stand dass er dich toll findet und noch überlegt wie er es anfangen soll. 

     

    Als Männer noch nen witzigen Spruch auf der Lippe hatten ohne das es anzüglich, doof, beleidigend oder abwertend war?

     

    Waren es nicht schöne Zeiten, als es für Männer und Frauen selbstverständlich war, dass der Mann der Frau die Autotüre öffnete, ihr in den Mantel half, sie höflich in eine Lokalität geleitete und ein charmanter und gewitzter Mann mit Selstbewußtsein war?

     

    Waren es nicht schöne Zeiten, als sich Männer noch um eine Frau bemühten, sie kennenlernen wollten und ihr auf vielerlei Arten zeigten, dass sie die tollste Frau ist?

     

    Genossen wir es, in den starken Armen eines Mannes gehalten zu werden?

     

    Was ist geschehen? Was ist mit diesem Männern passiert?

     

    Heute brauchen Männe länger im Bad als wir selbst, haben ein Potpourri an Tagescreme, Augencreme, Nachtcreme und Concealer und rasieren sich die Arme, Beine und die Brust. 

     

    Ich mochte die Jungs, die Kerle und die Männer von damals sehr gerne.

     

    Sie waren bemüht einer Frau das Leben zu erleichtern, genossen es - wenn sie gebraucht wurden und fühlten sich gut, wenn wir ihnen spiegelten; wie toll sie sind.

     

    Männer wollen gesehen werden, wollen gebraucht werden, wollen anerkannt sein, brauchen Loyalität, Verständnis und das Gefühl, dass man in sie Vertrauen hat. Männer wollen, dass sie von anderen Männern beneidet werden, welch tolle Frau an deren Seite ist. 

     

    Und was wollten damals die Frauen? Wir wollten einen Kerl, der uns verteidigen hätte können - wäre es erforderlich gewesen. Wir wollten einen Kerl, der uns begehrt - für den wir alles sind. Wir wollten Sicherheit und Fürsorge und gesehen werden.

    Was waren wir damals bereit zu tun? Alles, wir gaben alles. Wir waren Frau, Beraterin, Mutter, Hausfrau, Pflegekraft, Köchin und der sichere Hafen der das Konstrukt Familie zusammenhielt.

     

    Wo stehen die Männer heute?

    Verunsichert ... was darf ich sagen ohne das es nicht falsch verstanden wird.

    Orientierungslos ... weil falsche Zeichen gespiegelt werden. Ein Ja kann ein Nein sein, es kann aber auch ein vielleicht sein.

     

    Sie sollen weinen und somit ihre weiche Seite zeigen, sie sollen aber Mann sein und alles mit Fassung hinnehmen.

     

    Sie sollen mit der Hilti ein ordentliches Loch in die Wand bohren, aber mit zum Yogakurs gehen.

     

    Sie sollen ein hohes Jahreseinkommen haben, aber stets um die Frau und Kind/er herumtanzen.

     

    Im Bett sollen sie dann die Schmusekatzen sein, die uns dann letztlich doch zeigen wo der Hase langläuft.

    (Diese Aufzählungen "sie sollen" zeigt die Widersprüchlichkeit von Frauen)

     

     

    Jungs ... ich finde euch klasse und ich bin sehr froh, dass es euch gibt.

    (Das da draußen auch viele verrückte "Männer" rumlaufen ist nicht weiter erwähnenswert ... Ausschuß gibt es überall.)

     

    Nun ist der Raum für den Shitstorm der emanzipierten Frauen eröffnet :-)

     

    Anscheinend werde ich falsch verstanden. 

    Ich stimme eine hymne für die Männer an, auf welche oft draufgehauen wird (Männer seien oberflächlich, wollen nur das eine etc)

    Ich erlebe es vielen Orts, dass die Frauen nicht wissen was sie wollen und "den Mann" oft nicht mehr Mann sein lassen.

     

     

    17.03.25, 19:42 - Zuletzt bearbeitet 17.03.25, 21:20.

Beiträge

  • 18.03.25, 16:37

     

    Colin:

     

    Elena:

    Nein, er ist nicht bekannt. ICH kenne ihn nicht. 

     

    ..... aber er ist berühmt, oder ?

    Keine Ahnung, hab noch nie von ihm in meinem Umfeld gehört.

  • 18.03.25, 16:33

     

    Elena:

    Colin:

    Wir müssen nicht 30+ Posts darüber schreiben -  Ist er bekannt oder nicht ?
     

    Nein, er ist nicht bekannt. ICH kenne ihn nicht. 

     

    ..... aber er ist berühmt, oder ?

  • 18.03.25, 16:24

    Colin:

    Wir müssen nicht 30+ Posts darüber schreiben -  Ist er bekannt oder nicht ?
     

    Nein, er ist nicht bekannt. ICH kenne ihn nicht. 

  • 18.03.25, 16:18

    Er ist nicht bekannt, ich kenn ihn trotzdem!

     

    Colin:

    Du hast geschrieben dass er nicht bekannt ist, oder?

    Wir müssen nicht 30+ Posts darüber schreiben -  Ist er bekannt oder nicht ?

     

  • 18.03.25, 16:03

    Hab ebenfalls positivere Erfahrungen in jungen Jahren gemacht, was das Anbandeln betrifft. Das war viel unverkrampfter und das von beiden Seiten aus.

     

    Was mich derzeit generell nervt, ist das beidseitige Genörgel über das andere Geschlecht, statt mal über das eigene "Beuteschema" zu reflektieren. 

  • 18.03.25, 16:03 - Zuletzt bearbeitet 18.03.25, 16:07.

     

    Fridolin:

     

    Colin:

    ..... also ist jemand nicht bekannt, nur weil du ihn nicht kennst? 😁

     

    Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass ich jemanden nicht kenne, der bekannt ist, kommt aber, in aller Bescheidenheit, im wissenschaftlichen Bereich selten vor. Eher ist es umgekehrt, ich kenn auch nicht sehr bekannte Akteure, wie eben den Herrn Peterson.

     

    Du hast geschrieben dass er nicht bekannt ist, oder?

    Wir müssen nicht 30+ Posts darüber schreiben -  Ist er bekannt oder nicht ?

  • 18.03.25, 16:00 - Zuletzt bearbeitet 18.03.25, 16:00.

    Grias Eich!
    Manuela, danke für die Zeilen! Leider die nackte Wahrheit! 

    Eine andere sehr wiese Frau, hat des amol zum Besten gegeben! 
    https://www.youtube.com/watch?v=5yPRrdkRkAk 

    LG
     

  • 18.03.25, 15:55

     

    Colin:

    ..... also ist jemand nicht bekannt, nur weil du ihn nicht kennst? 😁

     

    Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass ich jemanden nicht kenne, der bekannt ist, kommt aber, in aller Bescheidenheit, im wissenschaftlichen Bereich selten vor. Eher ist es umgekehrt, ich kenn auch nicht sehr bekannte Akteure, wie eben den Herrn Peterson.

  • 18.03.25, 15:47 - Zuletzt bearbeitet 18.03.25, 15:47.

     

    Fridolin:

    Ah, nicht ganz so bekannt Mitch Albom (nie gehört), aber bekannter als Cornel West (nie gehört)!

     

    Wie viele Schriftsteller der Liste sind dir ein Begriff? Entschuldige meine Ignoranz, aber ich kenne aus der Liste nur Noam Chomsky, Alan Greenspan und eben Peterson.

    Colin:

     

     

     

    https://today.yougov.com/ratings/entertainment/popularity/contemporary-non-fiction-writer/all

     

     

     

    ..... also ist jemand nicht bekannt, nur weil du ihn nicht kennst? 😁

  • 18.03.25, 15:44

    Ah, nicht ganz so bekannt Mitch Albom (nie gehört), aber bekannter als Cornel West (nie gehört)!

     

    Wie viele Schriftsteller der Liste sind dir ein Begriff? Entschuldige meine Ignoranz, aber ich kenne aus der Liste nur Noam Chomsky, Alan Greenspan und eben Peterson.

    Colin:

     

    Fridolin:

     

     

    Geh bitte, außerhalb seiner Blase kennt kein Mensch Peterson. Die Leute greifen Peterson an, weil er nervt mit seinen Ansichten. In Interviews bleibt er meistens vage, er macht kaum greifbare (nutzbare) Aussagen, er stellt eher ein Gefühlt zur Schau. Ich würd das nicht als gewinnen interpretieren.

     

    Seine Beiträge sind auch alle eher populärwissenschaftlich. In psychologischen Fachzeitschriften publiziert er wenig und wird auch nicht zitiert.

     

     

    https://today.yougov.com/ratings/entertainment/popularity/contemporary-non-fiction-writer/all

     

     

  • 18.03.25, 15:40 - Zuletzt bearbeitet 18.03.25, 15:43.

     

    Fridolin:

     

    Colin:

     

    Die Leute greifen Peterson nur an, um mehr Aufmerksamkeit und Klicks selbst zu bekommen, weil Peterson sehr beliebt ist. Interviewer stellen ihm ziemlich unangenehme, unerwartete Fragen und versuchen, ihm Worte in den Mund zu legen. Er gewinnt immer.

     

    Ja, manchmal kann er etwas überheblich sein, zum Beispiel höre ich Peterson nicht viel zu, wenn er über Religion und mythische Fantasy spricht. Wenn er sich auf sein Kerngebiet beschränkt, ist er sehr präzise und in der Regel genau.

     

    Geh bitte, außerhalb seiner Blase kennt kein Mensch Peterson. Die Leute greifen Peterson an, weil er nervt mit seinen Ansichten. In Interviews bleibt er meistens vage, er macht kaum greifbare (nutzbare) Aussagen, er stellt eher ein Gefühlt zur Schau. Ich würd das nicht als gewinnen interpretieren.

     

    Seine Beiträge sind auch alle eher populärwissenschaftlich. In psychologischen Fachzeitschriften publiziert er wenig und wird auch nicht zitiert.

     

     

    https://today.yougov.com/ratings/entertainment/popularity/contemporary-non-fiction-writer/all

     

    "In 2018, Kelefa Sanneh wrote in The New Yorker that Peterson "is now one of the most influential—and polarizing—public intellectuals in the English-speaking world".[175][115][88] In 2022, Mick Brown wrote in The Daily Telegraph that Peterson "has become the most visible, outspoken and certainly the most polarising figure in the 'culture wars' between Left and Right, challenging the new orthodoxies of political correctness that have permeated academia, education, and political and cultural life."[176] In August 2018, Caitlin Flanagan of The Atlantic argued that Peterson is popular because he offer[s] an alternative means of understanding the world to a very large group of people who have been starved for one. His audience is huge and ever more diverse, but a significant number of his fans are white men. The automatic assumption of the left is that this is therefore a red-pilled army, but the opposite is true. The alt-right venerates identity politics just as fervently as the left.[177]"

     

    https://en.wikipedia.org/wiki/Jordan_Peterson

     

  • 18.03.25, 15:35 - Zuletzt bearbeitet 18.03.25, 15:39.

     

    Colin:

     

    Die Leute greifen Peterson nur an, um mehr Aufmerksamkeit und Klicks selbst zu bekommen, weil Peterson sehr beliebt ist. Interviewer stellen ihm ziemlich unangenehme, unerwartete Fragen und versuchen, ihm Worte in den Mund zu legen. Er gewinnt immer.

     

    Ja, manchmal kann er etwas überheblich sein, zum Beispiel höre ich Peterson nicht viel zu, wenn er über Religion und mythische Fantasy spricht. Wenn er sich auf sein Kerngebiet beschränkt, ist er sehr präzise und in der Regel genau.

     

    Geh bitte, außerhalb seiner Blase kennt kein Mensch Peterson. Die Leute greifen Peterson an, weil er nervt mit seinen Ansichten. In Interviews bleibt er meistens vage, er macht kaum greifbare (nutzbare) Aussagen, er stellt eher sein Gefühl zur Schau. Ich würd das nicht als gewinnen interpretieren.

     

    Seine Beiträge sind auch eher populärwissenschaftlich. In psychologischen Fachzeitschriften publiziert er wenig und wird auch nicht zitiert.

  • 18.03.25, 15:27

     

    Fridolin:

    Emil Olai ist ein vernünftiger Mensch und seine Motivation ist rein altruistisch! Er möchte anderen ersparen, dass sie ihre kostbare Lebenszeit dem Herrn Peterson widmen und am Ende nicht mehr als Ärger davon haben, wegen oftmals in sich widersprüchlichen, vagen Abstrusitäten, die der Herr Peterson so von sich gibt. :-)

     

    Nein, ohne Schmäh, Peterson ist schwer auszuhalten.

     

    Colin:

     

     

    Wer ist Emil Olai und was ist seine Motivation, diesen Artikel zu schreiben ?

     

     

    Die Leute greifen Peterson nur an, um mehr Aufmerksamkeit und Klicks selbst zu bekommen, weil Peterson sehr beliebt ist. Interviewer stellen ihm ziemlich unangenehme, unerwartete Fragen und versuchen, ihm Worte in den Mund zu legen. Er gewinnt immer.

     

    Ja, manchmal kann er etwas überheblich sein, zum Beispiel höre ich Peterson nicht viel zu, wenn er über Religion und mythische Fantasy spricht. Wenn er sich auf sein Kerngebiet beschränkt, ist er sehr präzise und in der Regel genau.

  • 18.03.25, 15:25

    In beider Ansichten zeigt sich nur, dass nach Gründen gesucht wird, Frauen und Männer einzuordnen. Und da fängt es wieder an zu fuchsen. Was wirklich helfen würde, wäre gelebte Realität beider Seiten, sich auf Augenhöhe zu begegnen. 

  • 18.03.25, 15:23

     

    Fridolin:

    Emil Olai ist ein vernünftiger Mensch und seine Motivation ist rein altruistisch! Er möchte anderen ersparen, dass sie ihre kostbare Lebenszeit dem Herrn Peterson widmen und am Ende nicht mehr als Ärger davon haben, wegen oftmals in sich widersprüchlichen, vagen Abstrusitäten, die der Herr Peterson so von sich gibt. :-)

     

    Nein, ohne Schmäh, Peterson ist schwer auszuhalten.

     

    Colin:

     

     

    Wer ist Emil Olai und was ist seine Motivation, diesen Artikel zu schreiben ?

     

    Ein Beispiel:

     

    "There is a YouTube channel called PragerU, an American far-right propaganda channel that lies about and misrepresents everything from feminism, to economics to racial tensions. It has videos with literal white-fucking-nationalists, and I generally use the channel and their guest hosts to know who is not worth listening to.JBP has no less than two videos on this channel. In one of them, he calls universities propaganda tools that “indoctrinate your children” into dangerous “far-left” ideologies, and that you should let your children go there. Which is ironic, because he himself is a university professor."

     

    PragerU ist ein alternativer Kanal, welcher die andere Seite der Medaille darstellt. Was hier als "Lüge" tituliert wird ohne Beispiele, erschließt Emil nicht. Kontaktschuld (White Nationalists) ist ein schlechtes bzw. gar kein Argument. Es geschieht eine Indoktrination in den USA. Das ist ein Fakt. Dass Unis elitär links sind, ist auch ein Fakt. Als Uni Professor versucht er in diesen Universitäten trotzdem ein Gegenpol zu sein. Das ist kein Widerspruch.

     

    Also sag mir: Welchen Mehrwert hatte ich jetzt das Ganze zu lesen? Der Typ ist linker als Links und benutzt irrationale Argumente und Trugschlüsse für seine Argumente. Zeitverschwendung.

  • 18.03.25, 15:18

    Emil Olai ist ein vernünftiger Mensch und seine Motivation ist rein altruistisch! Er möchte anderen ersparen, dass sie ihre kostbare Lebenszeit dem Herrn Peterson widmen und am Ende nicht mehr als Ärger davon haben, wegen oftmals in sich widersprüchlichen, vagen Abstrusitäten, die der Herr Peterson so von sich gibt. :-)

     

    Nein, ohne Schmäh, Peterson ist schwer auszuhalten.

     

    Colin:

     

    Fridolin:

    Leseempfehlung:

     

    https://www.unikumnett.no/12-reasons-why-no-one-should-ever-listen-to-jordan-peterson-ever-again/

     

    Wer ist Emil Olai und was ist seine Motivation, diesen Artikel zu schreiben ?

     

  • 18.03.25, 15:14

     

    Fridolin:

    Leseempfehlung:

     

    https://www.unikumnett.no/12-reasons-why-no-one-should-ever-listen-to-jordan-peterson-ever-again/

     

    Wer ist Emil Olai und was ist seine Motivation, diesen Artikel zu schreiben ?

  • 18.03.25, 15:11

     

    Fridolin:

    Leseempfehlung:

     

    https://www.unikumnett.no/12-reasons-why-no-one-should-ever-listen-to-jordan-peterson-ever-again/

    Reinste Genetic Fallacies und Strohmänner. Kann hier keine Empfehlung erkennen. JP hat viele gute Punkte aber ist auch nur ein Mensch. 

  • 18.03.25, 15:09

     

    Colin:

     

    Gerhild:

     

    Auch hier wieder deine falsche Annahme. Tut es echt so weh, dass ich als Frau eine klare Haltung habe?

     


    die Zeiten stehen auf den Posts.  

     

    säufst du gerade oder etwas ?

     

    Also doch! Es tut seeeeehr weh!

  • 18.03.25, 15:08

    Leseempfehlung:

     

    https://www.unikumnett.no/12-reasons-why-no-one-should-ever-listen-to-jordan-peterson-ever-again/

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