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  • Ehrlichkeit zerstört Beziehungen?

    Diskussion · 197 Beiträge · 8 Gefällt mir · 2.807 Aufrufe

    Die Herausforderung der Ehrlichkeit – Wahrheit oder Konflikt?

     

    Ehrlichkeit gilt als eine der höchsten Tugenden. Doch wie ehrlich sollte man wirklich sein – besonders in zwischenmenschlichen Beziehungen? Stellen wir uns eine alltägliche Situation vor: Ein Mann wird gefragt, wie er ein bestimmtes Verhalten, Outfit oder eine Entscheidung einer Frau findet. Sagt er seine ehrliche Meinung und erwähnt etwas, das ihm nicht gefällt, ist die Reaktion oft Wut, Enttäuschung oder gar Verletzung. Warum ist das so?

     

    Ist Ehrlichkeit in solchen Momenten nur eine subjektive Sichtweise, die von der eigenen Wahrnehmung geprägt ist? Oder ist sie eine Form der Realität, die die andere Person nicht wahrhaben möchte? Und wie viel Verantwortung trägt man als ehrlicher Mensch für die Gefühle des Gegenübers?

     

    Diese Fragen werfen ein Spannungsfeld auf: Ist es besser, die Wahrheit zu sagen, auch wenn sie unangenehm ist? Oder ist es klüger, Worte zu wählen, die den Frieden wahren, selbst wenn sie nicht der ganzen Wahrheit entsprechen?

    In dieser Diskussion möchten wir die Rolle der Ehrlichkeit beleuchten: Wann ist Ehrlichkeit ein Zeichen von Respekt – und wann eine Quelle von Konflikten? Und letztlich: Liegt die Verantwortung für die Wahrheit bei dem, der sie ausspricht, oder bei dem, der sie akzeptieren muss?

     

    Thomas Kissing 

    22.01.25, 23:10

Beiträge

  • 25.01.25, 08:16

    @Schmetterling … vielleicht ist es hilfreich, dieses „verletzen“ mal außen vor zu lassen. Irgendwie ist es so automatisch, dass wir glauben: Hilfe!, wenn ich die „Wahrheit“ sage, dann verletze ich mein Gegenüber. Vielleicht steckt da auch ganz viel Projektion dahinter. 
    Du hast dich da richtig in einen Konflikt mit dir selbst verstrickt, denn diese andere Person, spielt zwar ihre Rolle, jedoch nur passiv. Vielleicht wär es besser, sie aktiv werden zu lassen. Dies würde nur über Konfrontation möglich sein. Klare, wohlwollende Kommunikation , mit dem Ziel eine „Lösung“ zu finden. Ich habe den Eindruck, bisher richtet sich das Ziel eher in Richtung: Wie kann ich mein Gegenüber am wenigsten verletzen? 
    Hinterfrage mal deine ehrliche Intention in dem Konflikt. ….möchtest du dich abgrenzen?…oder möchtest du diese Person unterbewusst doch nicht verlieren? …. weil genau das könnte auch passieren, wenn sie “deine Wahrheit“ nicht vertragen kann. 
    Einfach mal vor den Spiegel stellen, dir in deine Augen schauen und mit dir selbst ehrlich in Kontakt gehen. 
    Liebe Grüße 


     

  • Vielleicht geht sich hier fremd gegen  ? 

     

  •  

    Thomas:

     

    Tom:

    Auszug aus meinem Buch „Beziehungsweise“ Persönlichkeitsentwicklung. 
    Hier findest Du verschiedene Argumente, die das Spannungsfeld zwischen Ehrlichkeit und potenziellem Konflikt beleuchten. Dabei geht es sowohl um die positiven Aspekte (Für) als auch die möglichen Nachteile (Wider). Anschliessend folgen einige Denkanstösse, wie Du einen guten Mittelweg finden kannst.


     

    Für: Argumente für Ehrlichkeit

    1. Respekt und Vertrauen

    Ehrlichkeit kann ein Zeichen von Respekt sein, weil Du Deinem Gegenüber aufrichtig begegnest und keine falschen Vorstellungen nährst. Langfristig fördert das ein Fundament des Vertrauens, da Ihr wisst, woran Ihr wirklich seid.

    2. Glaubwürdigkeit und Authentizität

    Wer ehrlich ist, wirkt authentisch und glaubwürdig. Andere Menschen können sich auf Dich verlassen, weil Deine Aussagen nicht künstlich oder beschönigt sind. Das schafft ein Gefühl von Verlässlichkeit in privaten wie beruflichen Beziehungen.

    3. Klare Kommunikation

    Offene Worte verhindern oft, dass sich Unklarheiten oder Missverständnisse aufstauen. Ehrlichkeit trägt dazu bei, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu besprechen. Eine offene Fehler- oder Feedbackkultur kann so Missstimmungen reduzieren.

    4. Potential für Entwicklung

    Ehrliches Feedback kann Menschen helfen, sich selbst kritisch zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Wenn Kritik respektvoll formuliert wird, kann sie ein Katalysator für persönliches Wachstum sein.


     

    Wider: Argumente gegen absolute Ehrlichkeit

    1. Verletzte Gefühle und Konflikte

    Wer ungefiltert alles ausspricht, riskiert, sein Gegenüber zu verletzen. Manche Wahrheiten können sehr hart klingen, wenn ihnen das nötige Feingefühl fehlt. Konflikte oder Spannungen können dadurch erst entstehen, anstatt gelöst zu werden.

    2. Wunsch nach Harmonie

    In manchen Situationen ziehen es Menschen vor, den Frieden zu wahren, statt die volle Wahrheit zu hören. Dies kann in engen Beziehungen, Familien oder Teams der Fall sein, wo harmonieorientierte Kommunikation Vorrang hat und radikale Ehrlichkeit als taktlos oder destruktiv wahrgenommen wird.

    3. Subjektive Wahrnehmung

    Ehrlichkeit kann auch stark von Deiner eigenen Perspektive abhängen. Was Du als „Wahrheit“ erachtest, kann für andere eher eine persönliche Meinung sein. Hier kann das Beharren auf vermeintlich objektiver Wahrheit zu Missverständnissen führen.

    4. Timing und Kontext

    Nicht jedes Thema muss sofort und in vollem Umfang angesprochen werden. Manchmal kann es sinnvoll sein, die richtigen Worte oder den passenden Zeitpunkt abzuwarten, um den Nutzen einer ehrlichen Aussage zu erhöhen und potenzielle Schäden zu verringern.


     

    Denkanstösse für einen Mittelweg

    Achte auf Deine Wortwahl: Eine ehrliche Aussage muss nicht verletzend sein. Du kannst beispielsweise darauf hinweisen, was Dir auffällt, ohne das Verhalten oder die Entscheidung der anderen Person generell abzuwerten.

    Biete Lösungswege an: Wenn Du Kritik äußerst, versuche, konstruktive Vorschläge zu machen. So wird aus reiner Kritik eine Chance für gemeinsames Lernen oder Verbessern.

    Reflektiere Deine Motivation: Stelle Dir selbst die Frage, warum Du etwas sagst. Geht es Dir wirklich darum, Deinem Gegenüber zu helfen, oder möchtest Du nur Deinen Frust abbauen?

    Lerne, zuzuhören: Ehrlichkeit ist keine Einbahnstrasse. Dein Gegenüber hat ebenfalls eine Perspektive. Indem Du zuhörst, kannst Du Deine eigene Sichtweise überprüfen und verstehst besser, warum manche Wahrheiten vielleicht schwer zu akzeptieren sind.


     

    Letztlich liegt die Verantwortung immer bei beiden Seiten: bei Dir, für eine respektvolle und konstruktive Kommunikation, und bei Deinem Gegenüber, für die Offenheit, Feedback anzunehmen und zu verarbeiten. Ein achtsamer Umgang mit Ehrlichkeit kann Beziehungen stärken, erfordert aber oft Fingerspitzengefühl und Empathie.


     

    Danke für diesen Auszug aus deinem Buch!

     

    Aus meiner Sicht fordert der Text zu einer wichtigen Reflexion über Ehrlichkeit, doch bleibt die Frage offen, ob absolute Wahrheit überhaupt erstrebenswert ist. Vielleicht ist es nicht immer die Aufrichtigkeit, die Beziehungen stärkt, sondern das Bewusstsein, wann Schweigen weiser ist. Ist es wirklich immer nötig, die eigene „Wahrheit“ auszusprechen, oder könnte es sein, dass wir manchmal mehr Schaden anrichten, als wir erkennen? Ehrlichkeit ist oft nur eine Projektion unserer Perspektive, die nicht immer im Sinne des anderen ist.

    Thomas Kissing 

     

    Vielleicht sollte  der Thomas  sich  richtig  ausdrücken  was der meint  

    Mit  Ehrlichkeit im Beziehung  

    Ich glaube  es nicht  das sich  da um  die Klamotten und Kleinigkeiten geht ????

    Weil in einem  Beziehung  sind  kleine  Dinge auch sehr wichtig  aber ich glaube  es nicht das es so was gedacht ist 

  •  

    Bernhard:

    Ich verstehe hier zwei Dinge nicht:

     

    A) Wie kann jemand gleichzeitig behaupten:

     

    »1. Für mich gibt es nur "die Ehrlichkeit"... die Information der eigenen Gedanken/Meinung muss ... unmissverständlich rüber gebracht werden. 
    2. Nicht aussprechen von der Wahrheit ist wie das Gegenteil zu sagen.«

     

    (so hier z. B. Matthias aus 44225 Dortmund am 24.01. 10:48 )

     

    Wer (1) und (2) gleichzeitig behauptet, zeigt, daß er daß er sich die Wahrheit immer so zurechtbiegt, wie er es für richtig hält. 

     

    Wieso? 

     

    Nun, es gibt keinen Menschen, der nicht schon mal die eine oder andere Ordnungswidrigkeit oder gar schlimmer begangen hat (bei dunkelgelb über die Ampel, nicht den nur 5 m entfernten offiziellen Überweg benutzt, gehörtes Negatives über andere Personen ungeprüft weitererzählt hat, oder, oder, oder). Aber ich glaube kaum, daß er sich dafür danach bei der Polizei selbst angezeigt hat. Damit aber hat er automatisch gegen (2) verstoßen und damit nach eigener Aussage gelogen.

     

    B) Das zweite, was ich nicht verstehe ist, wie kann jemand der folgenden Meinung sein:

     

    »Wahrheit ist wichtig, auch wenn man damit den anderen verletzt. Da muss man im Leben durch.« (Sarah aus 52349 Düren am 24.01. 07:28)

     

    Selbst diejenigen, die hier für bedingungslose Ehrlichkeit plädieren, geben zu, daß Wahrheit sehr verletzend sein kann.

     

    Wenn ich also erkenne, daß eine meiner ehrlichen Äußerungen einen anderen Menschen verletzen können/werden, ist doch die Frage, was ist ein höheres Gut:

     

    I) das Recht auf bedingungsloser Ehrlichkeit

    oder

    II) das Recht darauf, von anderen nicht körperlich und/oder seelisch verletzt zu werden.

     

    Soweit ich weiß, ist Ehrlichkeit kein in unserem Grundgesetz (GG) geschütztes Rechtsgut, die Unverletzlichkeit der Person dagegen schon (GG Art. 2,2) Und auch die freie Meinungsäußerung (GG Art. 5) findet dort ihre Grenzen, wo höherwertige Rechte anderer dadurch verletzt werden.

    Wer also sagt, Ehrlichkeit sei wichtiger, als die Tatsache andere dadurch zu verletzen, befindet sich eindeutig außerhalb unseres GG.

    Ich muss  es nochmal  fragen   

    Wie kann  ich es eine Person  deutlicher sagen  das  ich  die nicht mag  und meine zeit  mir kostbar  ist ? 

    Ich selbst  verstehe nicht was du sagen möchtest  

    Es ist die Frage  Jezt  Soll  ich  lieber  mich verletzen jede Woche  wo ich spiel Veranstaltungen habe  und mit dise Personen  zusammen sein ?

    Jedes  mal wenn  ich die sehe rege ich mich  auf  und abends  wieder zu Hölle für mich  

    Muss  ich jetzt  verzichten  auf  mein Hobby  ?

  • Ich persönlich denke, dass es hierzu keine pauschale Aussage gibt, weil es individuell auf die Personen und Situation ankommt.

    Dazu kommt auch, wie der Tag der jeweiligen Person war.

     

    Hätte zum Beispiel die Person einen harten Tag, und kommt schon traurig zu dir, kann man ehrlich sagen, dass die Person richtig "scheiße" grad aussieht, man kann sie aber auch einfach in den Arm nehmen und fragen, ob sie einen Kakao möchte, weil sie so aussieht, als könnte sie gerade einen gebrauchen.

     

    Wenn man auch jemanden liebt, muss man nicht sagen, dass die Lieblingshose des Partners an der Person "scheiße" aussieht, sondern kann sagen, dass diese oder diese Hose sexier ist....

     

    Es gibt verschiedene Arten der Wahrheit, und man entscheidet selber, welche der Wahrheit man aussprechen möchte. 

     

    Dazu kommt halt auch dazu, was für ein Mensch einem gegenüber steht. Ist die Person sensibel oder eher nicht? Was für eine Person ist man selbst und was möchte man auch damit sagen, wenn man meint, dass die eigene Wahrheit die einzig geglaubte Wahrheit sein soll?

     

    Ich finde es daher einfacher, über konkrete Beispiel zu reden, als pauschal über Wahrheit oder keine Wahrheit zu sprechen.

  • 24.01.25, 22:35

     

    Tom:

    Auszug aus meinem Buch „Beziehungsweise“ Persönlichkeitsentwicklung. 
    Hier findest Du verschiedene Argumente, die das Spannungsfeld zwischen Ehrlichkeit und potenziellem Konflikt beleuchten. Dabei geht es sowohl um die positiven Aspekte (Für) als auch die möglichen Nachteile (Wider). Anschliessend folgen einige Denkanstösse, wie Du einen guten Mittelweg finden kannst.


     

    Für: Argumente für Ehrlichkeit

    1. Respekt und Vertrauen

    Ehrlichkeit kann ein Zeichen von Respekt sein, weil Du Deinem Gegenüber aufrichtig begegnest und keine falschen Vorstellungen nährst. Langfristig fördert das ein Fundament des Vertrauens, da Ihr wisst, woran Ihr wirklich seid.

    2. Glaubwürdigkeit und Authentizität

    Wer ehrlich ist, wirkt authentisch und glaubwürdig. Andere Menschen können sich auf Dich verlassen, weil Deine Aussagen nicht künstlich oder beschönigt sind. Das schafft ein Gefühl von Verlässlichkeit in privaten wie beruflichen Beziehungen.

    3. Klare Kommunikation

    Offene Worte verhindern oft, dass sich Unklarheiten oder Missverständnisse aufstauen. Ehrlichkeit trägt dazu bei, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu besprechen. Eine offene Fehler- oder Feedbackkultur kann so Missstimmungen reduzieren.

    4. Potential für Entwicklung

    Ehrliches Feedback kann Menschen helfen, sich selbst kritisch zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Wenn Kritik respektvoll formuliert wird, kann sie ein Katalysator für persönliches Wachstum sein.


     

    Wider: Argumente gegen absolute Ehrlichkeit

    1. Verletzte Gefühle und Konflikte

    Wer ungefiltert alles ausspricht, riskiert, sein Gegenüber zu verletzen. Manche Wahrheiten können sehr hart klingen, wenn ihnen das nötige Feingefühl fehlt. Konflikte oder Spannungen können dadurch erst entstehen, anstatt gelöst zu werden.

    2. Wunsch nach Harmonie

    In manchen Situationen ziehen es Menschen vor, den Frieden zu wahren, statt die volle Wahrheit zu hören. Dies kann in engen Beziehungen, Familien oder Teams der Fall sein, wo harmonieorientierte Kommunikation Vorrang hat und radikale Ehrlichkeit als taktlos oder destruktiv wahrgenommen wird.

    3. Subjektive Wahrnehmung

    Ehrlichkeit kann auch stark von Deiner eigenen Perspektive abhängen. Was Du als „Wahrheit“ erachtest, kann für andere eher eine persönliche Meinung sein. Hier kann das Beharren auf vermeintlich objektiver Wahrheit zu Missverständnissen führen.

    4. Timing und Kontext

    Nicht jedes Thema muss sofort und in vollem Umfang angesprochen werden. Manchmal kann es sinnvoll sein, die richtigen Worte oder den passenden Zeitpunkt abzuwarten, um den Nutzen einer ehrlichen Aussage zu erhöhen und potenzielle Schäden zu verringern.


     

    Denkanstösse für einen Mittelweg

    Achte auf Deine Wortwahl: Eine ehrliche Aussage muss nicht verletzend sein. Du kannst beispielsweise darauf hinweisen, was Dir auffällt, ohne das Verhalten oder die Entscheidung der anderen Person generell abzuwerten.

    Biete Lösungswege an: Wenn Du Kritik äußerst, versuche, konstruktive Vorschläge zu machen. So wird aus reiner Kritik eine Chance für gemeinsames Lernen oder Verbessern.

    Reflektiere Deine Motivation: Stelle Dir selbst die Frage, warum Du etwas sagst. Geht es Dir wirklich darum, Deinem Gegenüber zu helfen, oder möchtest Du nur Deinen Frust abbauen?

    Lerne, zuzuhören: Ehrlichkeit ist keine Einbahnstrasse. Dein Gegenüber hat ebenfalls eine Perspektive. Indem Du zuhörst, kannst Du Deine eigene Sichtweise überprüfen und verstehst besser, warum manche Wahrheiten vielleicht schwer zu akzeptieren sind.


     

    Letztlich liegt die Verantwortung immer bei beiden Seiten: bei Dir, für eine respektvolle und konstruktive Kommunikation, und bei Deinem Gegenüber, für die Offenheit, Feedback anzunehmen und zu verarbeiten. Ein achtsamer Umgang mit Ehrlichkeit kann Beziehungen stärken, erfordert aber oft Fingerspitzengefühl und Empathie.


     

    Danke für diesen Auszug aus deinem Buch!

     

    Aus meiner Sicht fordert der Text zu einer wichtigen Reflexion über Ehrlichkeit, doch bleibt die Frage offen, ob absolute Wahrheit überhaupt erstrebenswert ist. Vielleicht ist es nicht immer die Aufrichtigkeit, die Beziehungen stärkt, sondern das Bewusstsein, wann Schweigen weiser ist. Ist es wirklich immer nötig, die eigene „Wahrheit“ auszusprechen, oder könnte es sein, dass wir manchmal mehr Schaden anrichten, als wir erkennen? Ehrlichkeit ist oft nur eine Projektion unserer Perspektive, die nicht immer im Sinne des anderen ist.

    Thomas Kissing 

     

  • 24.01.25, 22:27

     

    Bernhard:

    Ich verstehe hier zwei Dinge nicht:

     

    A) Wie kann jemand gleichzeitig behaupten:

     

    »1. Für mich gibt es nur "die Ehrlichkeit"... die Information der eigenen Gedanken/Meinung muss ... unmissverständlich rüber gebracht werden. 
    2. Nicht aussprechen von der Wahrheit ist wie das Gegenteil zu sagen.«

     

    (so hier z. B. Matthias aus 44225 Dortmund am 24.01. 10:48 )

     

    Wer (1) und (2) gleichzeitig behauptet, zeigt, daß er daß er sich die Wahrheit immer so zurechtbiegt, wie er es für richtig hält. 

     

    Wieso? 

     

    Nun, es gibt keinen Menschen, der nicht schon mal die eine oder andere Ordnungswidrigkeit oder gar schlimmer begangen hat (bei dunkelgelb über die Ampel, nicht den nur 5 m entfernten offiziellen Überweg benutzt, gehörtes Negatives über andere Personen ungeprüft weitererzählt hat, oder, oder, oder). Aber ich glaube kaum, daß er sich dafür danach bei der Polizei selbst angezeigt hat. Damit aber hat er automatisch gegen (2) verstoßen und damit nach eigener Aussage gelogen.

     

    B) Das zweite, was ich nicht verstehe ist, wie kann jemand der folgenden Meinung sein:

     

    »Wahrheit ist wichtig, auch wenn man damit den anderen verletzt. Da muss man im Leben durch.« (Sarah aus 52349 Düren am 24.01. 07:28)

     

    Selbst diejenigen, die hier für bedingungslose Ehrlichkeit plädieren, geben zu, daß Wahrheit sehr verletzend sein kann.

     

    Wenn ich also erkenne, daß eine meiner ehrlichen Äußerungen einen anderen Menschen verletzen können/werden, ist doch die Frage, was ist ein höheres Gut:

     

    I) das Recht auf bedingungsloser Ehrlichkeit

    oder

    II) das Recht darauf, von anderen nicht körperlich und/oder seelisch verletzt zu werden.

     

    Soweit ich weiß, ist Ehrlichkeit kein in unserem Grundgesetz (GG) geschütztes Rechtsgut, die Unverletzlichkeit der Person dagegen schon (GG Art. 2,2) Und auch die freie Meinungsäußerung (GG Art. 5) findet dort ihre Grenzen, wo höherwertige Rechte anderer dadurch verletzt werden.

    Wer also sagt, Ehrlichkeit sei wichtiger, als die Tatsache andere dadurch zu verletzen, befindet sich eindeutig außerhalb unseres GG.

    Vielen Dank für deinen Beitrag und dafür, dass du deine Perspektive in diese Diskussion eingebracht hast. Es ist noch mal eine ganz neue Perspektive auf das Thema. 

     

  • 24.01.25, 22:17

    Ich verstehe hier zwei Dinge nicht:

     

    A) Wie kann jemand gleichzeitig behaupten:

     

    »1. Für mich gibt es nur "die Ehrlichkeit"... die Information der eigenen Gedanken/Meinung muss ... unmissverständlich rüber gebracht werden. 
    2. Nicht aussprechen von der Wahrheit ist wie das Gegenteil zu sagen.«

     

    (so hier z. B. Matthias aus 44225 Dortmund am 24.01. 10:48 )

     

    Wer (1) und (2) gleichzeitig behauptet, zeigt, daß er daß er sich die Wahrheit immer so zurechtbiegt, wie er es für richtig hält. 

     

    Wieso? 

     

    Nun, es gibt keinen Menschen, der nicht schon mal die eine oder andere Ordnungswidrigkeit oder gar schlimmer begangen hat (bei dunkelgelb über die Ampel, nicht den nur 5 m entfernten offiziellen Überweg benutzt, gehörtes Negatives über andere Personen ungeprüft weitererzählt hat, oder, oder, oder). Aber ich glaube kaum, daß er sich dafür danach bei der Polizei selbst angezeigt hat. Damit aber hat er automatisch gegen (2) verstoßen und damit nach eigener Aussage gelogen.

     

    B) Das zweite, was ich nicht verstehe ist, wie kann jemand der folgenden Meinung sein:

     

    »Wahrheit ist wichtig, auch wenn man damit den anderen verletzt. Da muss man im Leben durch.« (Sarah aus 52349 Düren am 24.01. 07:28)

     

    Selbst diejenigen, die hier für bedingungslose Ehrlichkeit plädieren, geben zu, daß Wahrheit sehr verletzend sein kann.

     

    Wenn ich also erkenne, daß eine meiner ehrlichen Äußerungen einen anderen Menschen verletzen können/werden, ist doch die Frage, was ist ein höheres Gut:

     

    I) das Recht auf bedingungsloser Ehrlichkeit

    oder

    II) das Recht darauf, von anderen nicht körperlich und/oder seelisch verletzt zu werden.

     

    Soweit ich weiß, ist Ehrlichkeit kein in unserem Grundgesetz (GG) geschütztes Rechtsgut, die Unverletzlichkeit der Person dagegen schon (GG Art. 2,2) Und auch die freie Meinungsäußerung (GG Art. 5) findet dort ihre Grenzen, wo höherwertige Rechte anderer dadurch verletzt werden.

    Wer also sagt, Ehrlichkeit sei wichtiger, als die Tatsache andere dadurch zu verletzen, befindet sich eindeutig außerhalb unseres GG.

  • Auszug aus meinem Buch „Beziehungsweise“ Persönlichkeitsentwicklung. 
    Hier findest Du verschiedene Argumente, die das Spannungsfeld zwischen Ehrlichkeit und potenziellem Konflikt beleuchten. Dabei geht es sowohl um die positiven Aspekte (Für) als auch die möglichen Nachteile (Wider). Anschliessend folgen einige Denkanstösse, wie Du einen guten Mittelweg finden kannst.


     

    Für: Argumente für Ehrlichkeit

    1. Respekt und Vertrauen

    Ehrlichkeit kann ein Zeichen von Respekt sein, weil Du Deinem Gegenüber aufrichtig begegnest und keine falschen Vorstellungen nährst. Langfristig fördert das ein Fundament des Vertrauens, da Ihr wisst, woran Ihr wirklich seid.

    2. Glaubwürdigkeit und Authentizität

    Wer ehrlich ist, wirkt authentisch und glaubwürdig. Andere Menschen können sich auf Dich verlassen, weil Deine Aussagen nicht künstlich oder beschönigt sind. Das schafft ein Gefühl von Verlässlichkeit in privaten wie beruflichen Beziehungen.

    3. Klare Kommunikation

    Offene Worte verhindern oft, dass sich Unklarheiten oder Missverständnisse aufstauen. Ehrlichkeit trägt dazu bei, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu besprechen. Eine offene Fehler- oder Feedbackkultur kann so Missstimmungen reduzieren.

    4. Potential für Entwicklung

    Ehrliches Feedback kann Menschen helfen, sich selbst kritisch zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Wenn Kritik respektvoll formuliert wird, kann sie ein Katalysator für persönliches Wachstum sein.


     

    Wider: Argumente gegen absolute Ehrlichkeit

    1. Verletzte Gefühle und Konflikte

    Wer ungefiltert alles ausspricht, riskiert, sein Gegenüber zu verletzen. Manche Wahrheiten können sehr hart klingen, wenn ihnen das nötige Feingefühl fehlt. Konflikte oder Spannungen können dadurch erst entstehen, anstatt gelöst zu werden.

    2. Wunsch nach Harmonie

    In manchen Situationen ziehen es Menschen vor, den Frieden zu wahren, statt die volle Wahrheit zu hören. Dies kann in engen Beziehungen, Familien oder Teams der Fall sein, wo harmonieorientierte Kommunikation Vorrang hat und radikale Ehrlichkeit als taktlos oder destruktiv wahrgenommen wird.

    3. Subjektive Wahrnehmung

    Ehrlichkeit kann auch stark von Deiner eigenen Perspektive abhängen. Was Du als „Wahrheit“ erachtest, kann für andere eher eine persönliche Meinung sein. Hier kann das Beharren auf vermeintlich objektiver Wahrheit zu Missverständnissen führen.

    4. Timing und Kontext

    Nicht jedes Thema muss sofort und in vollem Umfang angesprochen werden. Manchmal kann es sinnvoll sein, die richtigen Worte oder den passenden Zeitpunkt abzuwarten, um den Nutzen einer ehrlichen Aussage zu erhöhen und potenzielle Schäden zu verringern.


     

    Denkanstösse für einen Mittelweg

    Achte auf Deine Wortwahl: Eine ehrliche Aussage muss nicht verletzend sein. Du kannst beispielsweise darauf hinweisen, was Dir auffällt, ohne das Verhalten oder die Entscheidung der anderen Person generell abzuwerten.

    Biete Lösungswege an: Wenn Du Kritik äußerst, versuche, konstruktive Vorschläge zu machen. So wird aus reiner Kritik eine Chance für gemeinsames Lernen oder Verbessern.

    Reflektiere Deine Motivation: Stelle Dir selbst die Frage, warum Du etwas sagst. Geht es Dir wirklich darum, Deinem Gegenüber zu helfen, oder möchtest Du nur Deinen Frust abbauen?

    Lerne, zuzuhören: Ehrlichkeit ist keine Einbahnstrasse. Dein Gegenüber hat ebenfalls eine Perspektive. Indem Du zuhörst, kannst Du Deine eigene Sichtweise überprüfen und verstehst besser, warum manche Wahrheiten vielleicht schwer zu akzeptieren sind.


     

    Letztlich liegt die Verantwortung immer bei beiden Seiten: bei Dir, für eine respektvolle und konstruktive Kommunikation, und bei Deinem Gegenüber, für die Offenheit, Feedback anzunehmen und zu verarbeiten. Ein achtsamer Umgang mit Ehrlichkeit kann Beziehungen stärken, erfordert aber oft Fingerspitzengefühl und Empathie.


     

  • Was ist da mit  gemeint Thomas  ? 

    Gibt es noch einen anderen Grund

  • 24.01.25, 19:22

     

    baudobaudolino:

     

    Ute:

     

     

    Die Aggression drückt sich in der Wiederholung von Satzzeichen und der Großschreibung aus.

    das ist meinerseits aber NICHT aggressiv gemeint !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    also was sollen solche oberflächlichkeiten !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

     

    Dann drück dich entsprechend aus. Wenn du verstanden werden willst.

  • Ich bin der Meinung  das Ehrlichkei  und einfach  grade raus  zu sagen  bringt viel mehr  für beide Seiten  

    Das habe  ich in meinem  Leben gelernt 

  • 24.01.25, 19:17

     

    Ute:

     

    baudobaudolino:

     

    da ist kein aggressives wort enthalten !!!!!!

     wenn du nicht einmal diese ANDERE meinung einfach so stehen lassen kannst, NULL respekt in deiner antwort für eine andere meinung dafür zeigst und sofort mit oberlehrerhaften, destruktiven unterstellungen und weitern FLOSKELN antworten kannst, meine güte, gott, gib ihm wahre wertschätzung!!!!!!!!!!

     ehrlichkeit, kritik und andere meinungen sollte MANN auch aushalten können !!!!!!!!

     

    Die Aggression drückt sich in der Wiederholung von Satzzeichen und der Großschreibung aus.

    das ist meinerseits aber NICHT aggressiv gemeint !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    also was sollen solche oberflächlichkeiten !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • 24.01.25, 19:15

    schau thomas, ich hab dir meine meinung gesagt und verlasse dies diskussion!!!

    es ist dein thema und deine diskussion.

    ich schätze deine meinung und respektiere diese, aber ich möchte mich  mit deiner anderen wellenlänge NICHT auseinandersetzen :-)

    einfach perfid und verlogen zum quadrat ......

  • Ich wünsche mir  bitte  Tomas  was ich den jetzt  sagen  konnte zu meinem  Bruder  ? 

    Und nein  es ist nicht anders  hinterher  

    Du kannst  hier  schreiben  

    Du musst  mich nicht persönlich fragen  

     

  • Zitiere 

    Mit solchen Personen die es nur gut mit mir meinten, kann ich verzichten. 

     

    Mein lieber wen dues hilfe  nicht annehmen möchte b

    Jamere nicht das die anderen Leuten dich nicht haben wollen  

    Du weißt  genau  was ich meine  

    Zitat 

    Die Wahrheit ist es das ich mich nicht bestimmen lasse was ich machen soll und das man mich zu nichts zwingen kann.

     

    Das freut mich sehr zuhören das du so siehst 

    aber dan las auch andere  Menschen so zu sein wie die sind.

     

     Jeder Mensch hat seinen eigenen willen und den sollte man nicht mit ehrlichkeit bestrafen.

    Da hast  du recht 👆

     

    Zitat

    Vielleicht ist luegen in einer beziehung zu anderen menschen hilfreicher um nicht wie der feind dazu stehen. Aus erhfshrung weiss ich wie grausam das zusammen leben sein kann. Keine ahnung wie ich mich gegenueber einem therapeuten noch verhalten soll! Am besten dauerhaftes Schweigen.

     

    Ein feieind ? 

    Bei dise ausage  muss  ich  doch fragen  wie viele Kinder  hast  du ? 

    Und wie lange  warst du verheiratet???

    1


     

  • 24.01.25, 19:10

     

    baudobaudolino:

     

    Thomas:

     

     

    Hallo,

    ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum du so aggressiv reagierst. Dein Ton ist weder konstruktiv noch respektvoll, und deine Anschuldigungen entbehren jeder Grundlage. Außerdem wäre es vielleicht sinnvoll, bevor man andere so kritisiert, an der eigenen Rechtschreibung und Grammatik zu arbeiten – das würde zumindest helfen, den Inhalt klarer zu vermitteln.

    Ich finde diesen Umgang unangemessen und erwarte, dass wir respektvoll miteinander sprechen.

    Thomas Kissing 

    da ist kein aggressives wort enthalten !!!!!!

     wenn du nicht einmal diese ANDERE meinung einfach so stehen lassen kannst, NULL respekt in deiner antwort für eine andere meinung dafür zeigst und sofort mit oberlehrerhaften, destruktiven unterstellungen und weitern FLOSKELN antworten kannst, meine güte, gott, gib ihm wahre wertschätzung!!!!!!!!!!

     ehrlichkeit, kritik und andere meinungen sollte MANN auch aushalten können !!!!!!!!

     

    Die Aggression drückt sich in der Wiederholung von Satzzeichen und der Großschreibung aus.

  • 24.01.25, 19:04

    Ich finde das jetzt spannend. Thomas nutzt ja die KI, weil er sich schwer tut mit Formulierungen. Hier zeigt sich, dass die KI keine Empathie besitzt, sondern Worte, die Empathie ausdrücken sollen gemäß ihrer Definition verwendet. Füttert er sie dann mit unseren Antworten, kann sie diese auch nicht korrekt entschlüsseln.

  •  

    Thomas:

     

    Schmetterling:

    Vielen lieben Dank  Thomas 

    Das ist sehr  lieb von dir 

    nun ist trotzdem der gleiche  Richtung  und verletzt die Person  Weil es doch  gesagt wird  mit anderen  Worten  ich mag dich nicht  es ist ein Schock aber es ist wacheit 

     

     

    Wovor hast du genau Angst? Was glaubst du, könnte passieren – entweder mit dir selbst oder mit der anderen Person?

     

     Angst 😱  habe  ich nicht 

     

    Ich habe  deine  Rat mal  probiert  

     

    Mein Bruder  ist  Autist 

    Und  wollte  mal  ausprobieren 

    Ich habe  sen das geschrieben  

    Und jetzt  fragt  er was ich da mit  meinem  der ist durcheinander 

  • 24.01.25, 18:49

     

    Thomas:

     

    baudobaudolino:

     

    hallo thomas, das ist ja ein einfach verlogenes statement modern garniert mit wertschätzung und respektfloskeln verpackt. da find ich es ehrlicher jemanden direkt zu sagen, ich möchte mit dir nix zu tun habent.

     

    also wenn ich behaupte und jmd sage, dass ich unsere begegungen schätze - dann ist es wohl einfach eine gewisse verlogenheit dahinter, ihm/ihr i m nächsten satz mitzuteilen, mit dir möcht ich mich eigentlich nicht mehr treffen und auseinderzusetzen, weil unsere wellenlänge nicht die gleiche ist !!!!!!!!!!! und im grunde kannst du andere meinungen NICHT respektieren, denn du brichst die verbindung ab.

     

    baudobaudolino:

     

    hallo thomas, das ist ja ein einfach verlogenes statement modern garniert mit wertschätzung und respektfloskeln verpackt. da find ich es ehrlicher jemanden direkt zu sagen, ich möchte mit dir nix zu tun habent.

     

    also wenn ich behaupte und jmd sage, dass ich unsere begegungen schätze - dann ist es wohl einfach eine gewisse verlogenheit dahinter, ihm/ihr i m nächsten satz mitzuteilen, mit dir möcht ich mich eigentlich nicht mehr treffen und auseinderzusetzen, weil unsere wellenlänge nicht die gleiche ist !!!!!!!!!!! und im grunde kannst du andere meinungen NICHT respektieren, denn du brichst die verbindung ab.

    Hallo,

    ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum du so aggressiv reagierst. Dein Ton ist weder konstruktiv noch respektvoll, und deine Anschuldigungen entbehren jeder Grundlage. Außerdem wäre es vielleicht sinnvoll, bevor man andere so kritisiert, an der eigenen Rechtschreibung und Grammatik zu arbeiten – das würde zumindest helfen, den Inhalt klarer zu vermitteln.

    Ich finde diesen Umgang unangemessen und erwarte, dass wir respektvoll miteinander sprechen.

    Thomas Kissing 

    da ist kein aggressives wort enthalten !!!!!!

     wenn du nicht einmal diese ANDERE meinung einfach so stehen lassen kannst, NULL respekt in deiner antwort für eine andere meinung dafür zeigst und sofort mit oberlehrerhaften, destruktiven unterstellungen und weitern FLOSKELN antworten kannst, meine güte, gott, gib ihm wahre wertschätzung!!!!!!!!!!

     ehrlichkeit, kritik und andere meinungen sollte MANN auch aushalten können !!!!!!!!

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