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  • Warum suchen wir Aufmerksamkeit?

    Diskussion · 63 Beiträge · 16 Gefällt mir · 1.530 Aufrufe

    Warum suchen wir Aufmerksamkeit?

     

    Das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit ist tief in der menschlichen Psyche verwurzelt. Als soziale Wesen streben wir nach Anerkennung, Zuwendung und Bestätigung durch andere. Doch wann wird die Suche nach Aufmerksamkeit zu einem grundlegenden Bedürfnis, und wann entwickelt sie sich zu einem Problem? Liegen die Ursachen in unserer Kindheit, in einem geringen Selbstwertgefühl oder in gesellschaftlichen Normen, die uns zu mehr Selbstdarstellung drängen? Diese Diskussion lädt dazu ein, die psychologischen Hintergründe und Auswirkungen der Aufmerksamkeitssuche zu beleuchten. Wo ziehen wir die Grenze zwischen gesundem Bedürfnis nach Anerkennung und übermäßiger Abhängigkeit davon?

     

    Hiermit lade ich euch ein, Eure Gedanken und Meinungen in dieser Diskussion zu teilen.

    LG Thomas Kissing

    11.01.25, 12:44

Beiträge

  • 14.01.25, 21:49

    Liebe Alica,

    ich habe einfach mal gegoogelt welchen Ursprung dein Name hat und woher er kommt. 
    „Alica ist eine slowenische, kroatische und slowakische Form des Namens Alice. Der Name geht auf die althochdeutschen Namensglieder adal (bedeutet „edel“ oder „vornehm“) und heit (bedeutet „Art“ oder „Wesen“) zurück“

    Dann haben deine Eltern mit dem Namen „Alica“ offensichtlich die ersten Steine gelegt für deinen weiteren Lebensweg. 
    Ich habe viel darüber nachgedacht über deine Gedanken und die Art und Weise, wie du deine Lebensvorstellung beschreibst. Einerseits klingt es ziemlich radikal und andererseits bist du unsicher. Hast Sorge, dass dich jemand beeinflussen könnte, der eigentlich unter deinem Niveau ist. Ich habe dein Profil angeschaut, weil ich dich altersmässig nicht einordnen konnte. Von deiner leidenschaftlichen Art deinen Standpunkt zu kommunizieren, dachte ich, dass du jünger bist. 

    Du liebst dich, du möchtest, dass alle Menschen sind wie du. 
    Ich liebe mich auch und kann es auch vor dem Spiegel zu mir sagen. Können wenige Menschen. Aber, ich möchte nicht, dass alle so sind wie ich. Die Vielfältigkeit ist doch gerade interessant. Du hast aber recht , dass keiner jeden Menschen in sein Leben lassen will. 
    Jeder setzt da Grenzen. 
    Du „haust„ halt deine Argumente immer so raus, so radikal. 

    Steh zu dir, aber versuche auch zu akzeptieren, dass „ Gottes Tiergarten“ sehr vielfältig ist. Mit kleinen und großen Tieren. Schnelle und langsame, interessante und langweilige, schöne und hässliche. 
    LG Petra V.

  • 14.01.25, 18:52

     

    Matthias:

    (Ich will jetzt keine politische Diskussion lostreten...)

    So würdest du mehr Verständnis bekommen, wieso es für so viele Leute Sinn macht, Trump zu wählen oder die Alice Weidel als gute Politikerin für Deutschland zu sehen. 

    Ich orientiere mich lieber nach oben als nach unten.

    Liebe Alicia, 

    ich brauche nicht Social Media anzuschauen, weil das "echte" Leben spielt in mir statt. Ich muss gucken was mir gut tut... und ob die Menschen die ich wähle, um dies zu erreichen auch authentisch sind. 
     

    Wenn eine Frau Weidel, die in der Schweiz mit ihrer Frau lebt (also lesbisch ist), die von "Gerechtigkeit" spricht, von deutschen Werten und die deutsche Hetero-Sexuelle Familie zurückhaben möchte, dann ist diese Frau nicht "authentisch". Ebensowenig wenn sie sagt Hitler war kein Nationalsozialist (=rechts), sondern ein linker (also das genaue Gegenteil) und damit die geschichtlichen Fakten verdreht. 

    Ebenso ist es erschreckend, wenn der mächtigste Mann der Welt im wahren Leben krumme Geschäfte machen darf, Steuern in Millionen hinterziehen darf, Menschen zu Gewalt aufrufen darf etc. vor der Wahl zu seine Wählern sagt "ihr braucht nie wieder wählen gehen" (=Diktator), Richter ins Amt ruft nicht der Qualifikation wegen, sondern die zu ihm stehen (Republikaner)... und dann auch noch droht sich einfach Länder zu "nehmen" ... und indirekt damit den Einzug Putins und die evtl. drohende Übernahme Chinas über Taiwan billigt... und der Faktencheck auf social Media auf seinen Druck hin abgeschafft wird und damit "Propaganda" Tür und Tor geöffnet wird. 

    Weder Weidel noch Trump sind Menschen zu denen ich "aufschaue"... denn Trump ist nicht reich geworden, weil er schlau war (oder hart dafür gearbeitet hat), sondern weil er sich übers Gesetze hinweggesetzt hat. 
     

    Jetzt aber zurück zum Thema, von dem wir hier abgewichen sind... 

    In meiner Welt gibt es kein "nach oben oder unten" schauen, denn in meinem Blick sind alle Menschen auf der selben Stufe. Wer sagt mir das ich was besseres bin oder Du was besseres bist etc.? Was heißt überhaupt besser, höher oder niedriger?
    Wenn ich mich so akzeptiere wie ich bin... mich so liebe wie ich bin... dann stehe ich auch zu mir, so wie ich bin... dann gehören Ecken, Kannten und FEHLER zu mir... dann kann ich absolut wertneutral sagen ohne mich klein zu machen "ich habe Narzismus ;-) falsch geschrieben" (und jetzt bewußt extra wieder getan). Das ist auch was für mich "echte Liebe" ausmacht. 
     

    Jetzt spring ich noch weiter zum Thema... es ging um "die Aufmerksamkeit"...

     

    Wenn ich mich so liebe wie ich bin, dann muss ich nicht "laut nach außen" schreien, um Aufmerksamkeit (=Liebe+Anerkennung) zu bekommen, sondern mir ist egal was andere über mich denken. Ich kann einfach so sein wie ich bin. 
    Denn Aufmerksamkeit brauche ich nur, wenn ich den Blick der Anderen auf mich richten möchte. 
    Von außen betrachtet stehe ich im Rampenlicht. 
    Menschen, die mit sich im Reinen sind, die brauchen nicht im Lichtkegel stehen, denn sie ziehen die Kraft aus dem Inneren heraus... sie strahlen von innen nach außen. Andere Menschen, die mal genau hinschauen, die erkennen dies... 

    @Ahava

    Was die influencer angeht, darf man natürlich nicht vergessen, dass das Motiv auch Geld verdienen ist. 

    Ich sehe dies übrigens anders... Die Selbstdarstellung im Internet ist schon älter, als die Influencer. Mit der Zeit hat aber die Industrie festgestellt, dass sie die Generation mit normalen Marketing-Mitteln nicht mehr sooo erreicht, da diese vermehrt im Netz unterwegs sind. 
    Daher wurden Influencer gesponsert. 
    Die Frau eines ehemaligen Kollegen betrieb einen Blog... und berichtete über Reiseerfahrungen... und als sie mehrere tausend Follower hatte bekam sie halt Reisen gesponsert, um davon zu berichten. 

    Die Influencer sind aber in erster Linie darauf bedacht sich selbst darzustellen... und warum nicht damit Geld verdienen, wenn es die derzeitige Lage ermöglicht. 


    Nicht jedes Verhalten ist gleich krankhaft, finde man muss immer individuell hinschauen.

    Richtig, aber jedes Verhalten hat eine Wurzel/Ursache. "Krank" finde ich etwas "hart" formuliert. 
    Wenn ich etwas tue, um Aufmerksamkeit zu erhalten, dann fühlt sich mein "inneres Kind" nicht genug geliebt/wertgeschätzt... es ist nicht im Gleichgewicht. Eine Krankheit ist oft  ein Zeichen Deines Körpers, dass Du - Dein Immunsystem - nicht im Gleichgewicht bist... und zwingt dich zur Ruhe. 

    Wir sollten aber DIE AUFMERKSAMKEIT wieder zurück auf das Thema lenken, denn es ging hier zu viel um die Analyse von Alicia... als um "Aufmerksamkeit" und ich erinnere da an eine andere Diskussion von Thomas, wo es schnell ausufferte. 

    Für jedes deiner Argumente gegen Trump und Weidel gibt es absolut gleichwertige Gegenargumente. Wir haben da komplett unterschiedliche Standpunkte und daher werde ich dich genauso wenig von meiner Seite überzeugen können wie du mich von deiner. 

     

    Wie kommt es eigentlich, dass ihr alle meinen Namen nicht richtig schreiben könnt, wenn der ständig dabei steht? Ist das eine Art Provokation oder Desinteresse? Ich finde das seltsam. Auch deine Ignoranz der deutschen Rechtschreibung gegenüber als Selbstliebe zu argumentieren, ist etwas komisch. Aber gut, musst du wissen. Schreib wie du fühlst. Lass dich nicht von mir belehren. 

     

    Ich kann an sich bei Menschen verstehen, die sich nicht nach Aufmerksamkeit sehnen, weil sie nichts zum Zeigen oder Angeben haben, was andere interessieren könnte. Vielleicht ist das auch eher eine deutsche Eigenart, sich für seine eigene Existenz zu schämen. Deutsche fahren auch unauffällige Autos, ziehen sich schlicht an und mögen es nicht mehr Geld als nötig für ihr Aussehen auszugeben. In anderen Ländern hat man mehr Spaß daran sich zu präsentieren und aufzufallen. Wieso ist das so? Ist das vielleicht eine genetische Komponente oder Erziehung?

  • 14.01.25, 17:51

     

    Petra:

    Thomas, egal ob von dir geschrieben oder tlw. oder ganz von einer KI, oder auch abgeschrieben: Der Text "Zwischenfazit" ist gut, danke!

    Hallo Petra, danke für dein Kompliment. Ich benutze KI, um meine Texte zu verfassen, weil ich seit jeher unter einer Rechtschreibschwäche leide. Diese hat mich oft daran gehindert, mich so auszudrücken, wie ich es wirklich möchte. Es fühlte sich an wie eine Barriere, die ich alleine nie überwinden konnte. Mit der Unterstützung von KI habe ich endlich die Möglichkeit, Texte zu schreiben, die genau das ausdrücken, was ich denke und fühle.

    Dank dieser Hilfe kommen meine Gedanken genauso bei den Menschen an, wie ich es beabsichtige. Es ist für mich eine immense Erleichterung und eine echte Bereicherung meines Lebens. Endlich kann ich mich so mitteilen, wie ich es für richtig halte, ohne Angst davor zu haben, missverstanden zu werden. Die KI gibt mir die Freiheit, authentisch und selbstbewusst zu kommunizieren, was mir vorher oft verwehrt blieb.

  • 14.01.25, 17:00 - Zuletzt bearbeitet 14.01.25, 17:10.

    Thomas, egal ob von dir geschrieben oder tlw. oder ganz von einer KI, oder auch abgeschrieben: Der Text "Zwischenfazit" ist gut, danke!

  • 14.01.25, 16:59

    (Ich will jetzt keine politische Diskussion lostreten...)

    So würdest du mehr Verständnis bekommen, wieso es für so viele Leute Sinn macht, Trump zu wählen oder die Alice Weidel als gute Politikerin für Deutschland zu sehen. 

    Ich orientiere mich lieber nach oben als nach unten.

    Liebe Alicia, 

    ich brauche nicht Social Media anzuschauen, weil das "echte" Leben spielt in mir statt. Ich muss gucken was mir gut tut... und ob die Menschen die ich wähle, um dies zu erreichen auch authentisch sind. 
     

    Wenn eine Frau Weidel, die in der Schweiz mit ihrer Frau lebt (also lesbisch ist), die von "Gerechtigkeit" spricht, von deutschen Werten und die deutsche Hetero-Sexuelle Familie zurückhaben möchte, dann ist diese Frau nicht "authentisch". Ebensowenig wenn sie sagt Hitler war kein Nationalsozialist (=rechts), sondern ein linker (also das genaue Gegenteil) und damit die geschichtlichen Fakten verdreht. 

    Ebenso ist es erschreckend, wenn der mächtigste Mann der Welt im wahren Leben krumme Geschäfte machen darf, Steuern in Millionen hinterziehen darf, Menschen zu Gewalt aufrufen darf etc. vor der Wahl zu seine Wählern sagt "ihr braucht nie wieder wählen gehen" (=Diktator), Richter ins Amt ruft nicht der Qualifikation wegen, sondern die zu ihm stehen (Republikaner)... und dann auch noch droht sich einfach Länder zu "nehmen" ... und indirekt damit den Einzug Putins und die evtl. drohende Übernahme Chinas über Taiwan billigt... und der Faktencheck auf social Media auf seinen Druck hin abgeschafft wird und damit "Propaganda" Tür und Tor geöffnet wird. 

    Weder Weidel noch Trump sind Menschen zu denen ich "aufschaue"... denn Trump ist nicht reich geworden, weil er schlau war (oder hart dafür gearbeitet hat), sondern weil er sich übers Gesetze hinweggesetzt hat. 
     

    Jetzt aber zurück zum Thema, von dem wir hier abgewichen sind... 

    In meiner Welt gibt es kein "nach oben oder unten" schauen, denn in meinem Blick sind alle Menschen auf der selben Stufe. Wer sagt mir das ich was besseres bin oder Du was besseres bist etc.? Was heißt überhaupt besser, höher oder niedriger?
    Wenn ich mich so akzeptiere wie ich bin... mich so liebe wie ich bin... dann stehe ich auch zu mir, so wie ich bin... dann gehören Ecken, Kannten und FEHLER zu mir... dann kann ich absolut wertneutral sagen ohne mich klein zu machen "ich habe Narzismus ;-) falsch geschrieben" (und jetzt bewußt extra wieder getan). Das ist auch was für mich "echte Liebe" ausmacht. 
     

    Jetzt spring ich noch weiter zum Thema... es ging um "die Aufmerksamkeit"...

     

    Wenn ich mich so liebe wie ich bin, dann muss ich nicht "laut nach außen" schreien, um Aufmerksamkeit (=Liebe+Anerkennung) zu bekommen, sondern mir ist egal was andere über mich denken. Ich kann einfach so sein wie ich bin. 
    Denn Aufmerksamkeit brauche ich nur, wenn ich den Blick der Anderen auf mich richten möchte. 
    Von außen betrachtet stehe ich im Rampenlicht. 
    Menschen, die mit sich im Reinen sind, die brauchen nicht im Lichtkegel stehen, denn sie ziehen die Kraft aus dem Inneren heraus... sie strahlen von innen nach außen. Andere Menschen, die mal genau hinschauen, die erkennen dies... 

    @Ahava

    Was die influencer angeht, darf man natürlich nicht vergessen, dass das Motiv auch Geld verdienen ist. 

    Ich sehe dies übrigens anders... Die Selbstdarstellung im Internet ist schon älter, als die Influencer. Mit der Zeit hat aber die Industrie festgestellt, dass sie die Generation mit normalen Marketing-Mitteln nicht mehr sooo erreicht, da diese vermehrt im Netz unterwegs sind. 
    Daher wurden Influencer gesponsert. 
    Die Frau eines ehemaligen Kollegen betrieb einen Blog... und berichtete über Reiseerfahrungen... und als sie mehrere tausend Follower hatte bekam sie halt Reisen gesponsert, um davon zu berichten. 

    Die Influencer sind aber in erster Linie darauf bedacht sich selbst darzustellen... und warum nicht damit Geld verdienen, wenn es die derzeitige Lage ermöglicht. 


    Nicht jedes Verhalten ist gleich krankhaft, finde man muss immer individuell hinschauen.

    Richtig, aber jedes Verhalten hat eine Wurzel/Ursache. "Krank" finde ich etwas "hart" formuliert. 
    Wenn ich etwas tue, um Aufmerksamkeit zu erhalten, dann fühlt sich mein "inneres Kind" nicht genug geliebt/wertgeschätzt... es ist nicht im Gleichgewicht. Eine Krankheit ist oft  ein Zeichen Deines Körpers, dass Du - Dein Immunsystem - nicht im Gleichgewicht bist... und zwingt dich zur Ruhe. 

    Wir sollten aber DIE AUFMERKSAMKEIT wieder zurück auf das Thema lenken, denn es ging hier zu viel um die Analyse von Alicia... als um "Aufmerksamkeit" und ich erinnere da an eine andere Diskussion von Thomas, wo es schnell ausufferte. 

  • 14.01.25, 16:44

    Ein Zwischenfazit:

     

    Die Sucht nach Aufmerksamkeit und das Verlangen, begehrt zu sein, scheinen tief in der menschlichen Natur verwurzelt zu sein. Sie spiegeln vermutlich grundlegende psychologische und soziale Bedürfnisse wider, die das Verhalten vieler Menschen prägen. Es scheint, als strebten wir alle in gewisser Weise danach, gesehen, anerkannt und wertgeschätzt zu werden. Dieses Bedürfnis könnte in unseren Instinkten und unserer Evolution verankert sein, da es früher vermutlich unser Überleben und unsere Integration in soziale Gruppen sicherte.

    Doch obwohl dieses Verlangen offenbar universell ist, scheint es den meisten Menschen schwerzufallen, es klar zu benennen oder offen zu artikulieren. Stattdessen hat man oft den Eindruck, dass viele ihre wahren Wünsche verschleiern – vielleicht aus Angst vor Ablehnung, gesellschaftlicher Verurteilung oder Scham. Es wirkt so, als lebten wir in einer Welt, in der Ehrlichkeit, insbesondere über persönliche oder intime Wünsche, häufig als unangemessen oder egoistisch wahrgenommen wird. Dies könnte dazu führen, dass Menschen sich hinter Fassaden oder konstruierten Wahrheiten verstecken, um sich selbst zu schützen.

    Ein extremes Beispiel dafür könnte der Wunsch sein, eine Beziehung einzugehen, die rein auf sexuellen Bedürfnissen basiert, ohne emotionale Tiefe oder Verantwortung. Solche Vorstellungen gelten in der Gesellschaft wohl als verpönt, obwohl sie offenbar eine Realität sind, die viele Menschen empfinden. Anstatt solche Wünsche offen auszusprechen, scheint es, als würden viele lieber Ausreden erfinden oder falsche Intentionen vorschieben – vermutlich aus Angst, abgelehnt oder moralisch verurteilt zu werden.

    Die Frage ist, warum diese Ängste bestehen, obwohl solche Bedürfnisse doch so menschlich wirken. Ein möglicher Grund könnte in der gesellschaftlichen Prägung liegen: Menschen wachsen mit Normen und Werten auf, die oft verlangen, sich für das Gemeinwohl zu opfern und persönliche Wünsche hintenanzustellen. Gleichzeitig wird Egoismus, insbesondere in emotionalen oder sexuellen Kontexten, offenbar stark stigmatisiert. Dies könnte die Spannung erklären, die zwischen dem, was Menschen wirklich wollen, und dem, was sie zu wollen glauben sollten, entsteht.

    Es scheint, dass wahre Befreiung dort beginnt, wo Menschen lernen, ihre Wünsche ehrlich und respektvoll zu kommunizieren – ohne Scham und ohne Angst vor Ablehnung. Dies erfordert vermutlich Mut, sich selbst zu verstehen und dieses Verständnis nach außen zu tragen, auch wenn die Wahrheit unbequem oder unpopulär ist. Authentizität scheint der Schlüssel zu echten Verbindungen zu sein – sei es auf emotionaler, sexueller oder sozialer Ebene.

    Letztlich scheint die Herausforderung darin zu liegen, Ehrlichkeit nicht als Waffe, sondern als Brücke zu nutzen, um Verständnis und Akzeptanz zu fördern – sowohl für sich selbst als auch für andere.

    Thomas Kissing 

  • 14.01.25, 15:14

     

    Alica:

     

    Thomas:

     

    Alicia, habe fogende Gedanken zu deiem Text: Dein Text wirkt zunächst auf persönlicher Entwicklung bedacht, doch es gibt problematische Aspekte. Deine Haltung suggeriert eine Hierarchie, indem du dich eher nach „oben als nach unten“ orientierst, was die Gleichwertigkeit aller Menschen infrage stellt. Indem du von anderen lernen möchtest, ohne echten Kontakt zu suchen, reduzierst du sie auf ihre Funktion als „Lehrmaterial“ und verhinderst echten Austausch. Auch deine Definition von Toleranz wirkt mehr wie eine mentale Übung, die deine eigene Überlegenheit wahrt, statt echte Akzeptanz zu fördern. Zudem zeigt sich eine abwertende Haltung gegenüber populärer Kultur und eine eingeschränkte Sicht auf zwischenmenschliche Beziehungen, die nur in bestimmten Kontexten Wert haben. Wahre persönliche Entwicklung erfordert, sich respektvoll mit anderen Perspektiven auseinanderzusetzen.

    VG Thomas Kissing 

    Du hast recht, ich werte viele Menschen aufgrund ihrer mangelnden Fähigkeiten ab. Das sehe ich nicht problematisch. Für mich ist nicht jeder Mensch automatisch wertvoll, weil er lebt. Das ist eine gute philosophische Frage, inwieweit wir einem Menschen seinen Wert zusprechen. Jeder macht da Unterschiede, auch wenn er das öffentlich nicht zugibt. Ich habe an mich nicht den Anspruch ein Menschenfreund zu sein. Wenn jemand meine Anerkennung möchte, muss er dafür was leisten. Niemand wird dazu gezwungen, mir zu gefallen. Aber dann muss er damit klarkommen, dass ich nichts mit ihm zu tun haben möchte, wenn er nichts zu bieten hat. Für mich sind soziale Kontakte wie ein geschäftlicher Deal. Wenn man keine Vorteile davon hat, lohnt es sich nicht Zeit, Energie und Mühe in sie zu investieren. 

    Danke für deine Ehrlichkeit und dass du deine Sichtweise so offen teilst. Viele Menschen würden dies nie tun, weil sie Angst haben vor Ablehnung. Es ist tatsächlich eine interessante und komplexe philosophische Frage, wie wir den Wert eines Menschen definieren und was wir von anderen erwarten, um sie wertzuschätzen. Ich respektiere, dass du deine Beziehungen und sozialen Interaktionen pragmatisch betrachtest und dass du dabei transparent bist. Jeder hat das Recht, seine Maßstäbe und Prioritäten zu setzen. Es ist spannend, über solche Themen zu reflektieren, da sie tief mit unseren persönlichen Werten und Vorstellungen verbunden sind. Vielen Dank, dass du mich an deinen Gedanken teilhaben lässt!

  • 14.01.25, 15:06

     

    Thomas:

     

    Alica:

     

    Ich orientiere mich lieber nach oben als nach unten. Dennoch beobachte ich auch Menschen aus der Ferne, die nicht meinen Ansprüchen gerecht werden oder schaue mir Filme an, die eher leichte Kost für den massenkompatiblen Geist sind. Man kann von jedem was lernen, ohne mit demjenigen in Kontakt zu treten. So sehe ich, was ich auf keinen Fall tun darf, um nicht auch so zu enden. Und ich übe mich gelegentlich in Toleranz bei Veranstaltungen hier bei Spontacts auf Menschen zu treffen, die absolut nicht meinen Werten entsprechen und ich mich zurückhalte, ihnen meine Einstellung aufzudrängen. Man kann definitiv auch mit ihnen eine schöne Zeit haben, solange es sich nur auf die Veranstaltung beschränkt. 

    Alicia, habe fogende Gedanken zu deiem Text: Dein Text wirkt zunächst auf persönlicher Entwicklung bedacht, doch es gibt problematische Aspekte. Deine Haltung suggeriert eine Hierarchie, indem du dich eher nach „oben als nach unten“ orientierst, was die Gleichwertigkeit aller Menschen infrage stellt. Indem du von anderen lernen möchtest, ohne echten Kontakt zu suchen, reduzierst du sie auf ihre Funktion als „Lehrmaterial“ und verhinderst echten Austausch. Auch deine Definition von Toleranz wirkt mehr wie eine mentale Übung, die deine eigene Überlegenheit wahrt, statt echte Akzeptanz zu fördern. Zudem zeigt sich eine abwertende Haltung gegenüber populärer Kultur und eine eingeschränkte Sicht auf zwischenmenschliche Beziehungen, die nur in bestimmten Kontexten Wert haben. Wahre persönliche Entwicklung erfordert, sich respektvoll mit anderen Perspektiven auseinanderzusetzen.

    VG Thomas Kissing 

    Du hast recht, ich werte viele Menschen aufgrund ihrer mangelnden Fähigkeiten ab. Das sehe ich nicht problematisch. Für mich ist nicht jeder Mensch automatisch wertvoll, weil er lebt. Das ist eine gute philosophische Frage, inwieweit wir einem Menschen seinen Wert zusprechen. Jeder macht da Unterschiede, auch wenn er das öffentlich nicht zugibt. Ich habe an mich nicht den Anspruch ein Menschenfreund zu sein. Wenn jemand meine Anerkennung möchte, muss er dafür was leisten. Niemand wird dazu gezwungen, mir zu gefallen. Aber dann muss er damit klarkommen, dass ich nichts mit ihm zu tun haben möchte, wenn er nichts zu bieten hat. Für mich sind soziale Kontakte wie ein geschäftlicher Deal. Wenn man keine Vorteile davon hat, lohnt es sich nicht Zeit, Energie und Mühe in sie zu investieren. 

  • 14.01.25, 14:00

     

    Alica:

     

    Thomas:

     

    Liebe Alicia,

    ich verstehe, dass du hohe Ansprüche an dich selbst und dein Umfeld hast – das zeigt, wie wichtig dir Selbstkontrolle und persönliche Entwicklung sind. Aber wenn du deinen Maßstab auf andere überträgst, könntest du dich isolieren und Chancen verpassen, durch andere Perspektiven zu wachsen.

    Dein Wunsch, dich vor Menschen zu schützen, die dich „herabziehen“ könnten, ist nachvollziehbar, doch er basiert auf der Angst vor Kontrollverlust. Stärke liegt nicht darin, nur Gleichgesinnte zu akzeptieren, sondern darin, mit Verschiedenheit umzugehen und trotzdem bei dir zu bleiben.

    Frage dich: Macht es dich wirklich stärker, dich abzugrenzen, oder könntest du wachsen, indem du Offenheit zulässt? Vielfalt ist nicht immer bequem, aber sie bringt oft die größten Erkenntnisse.

    Alles Liebe,

    Thomas Kissing 

    Ich orientiere mich lieber nach oben als nach unten. Dennoch beobachte ich auch Menschen aus der Ferne, die nicht meinen Ansprüchen gerecht werden oder schaue mir Filme an, die eher leichte Kost für den massenkompatiblen Geist sind. Man kann von jedem was lernen, ohne mit demjenigen in Kontakt zu treten. So sehe ich, was ich auf keinen Fall tun darf, um nicht auch so zu enden. Und ich übe mich gelegentlich in Toleranz bei Veranstaltungen hier bei Spontacts auf Menschen zu treffen, die absolut nicht meinen Werten entsprechen und ich mich zurückhalte, ihnen meine Einstellung aufzudrängen. Man kann definitiv auch mit ihnen eine schöne Zeit haben, solange es sich nur auf die Veranstaltung beschränkt. 

    Alicia, habe fogende Gedanken zu deiem Text: Dein Text wirkt zunächst auf persönlicher Entwicklung bedacht, doch es gibt problematische Aspekte. Deine Haltung suggeriert eine Hierarchie, indem du dich eher nach „oben als nach unten“ orientierst, was die Gleichwertigkeit aller Menschen infrage stellt. Indem du von anderen lernen möchtest, ohne echten Kontakt zu suchen, reduzierst du sie auf ihre Funktion als „Lehrmaterial“ und verhinderst echten Austausch. Auch deine Definition von Toleranz wirkt mehr wie eine mentale Übung, die deine eigene Überlegenheit wahrt, statt echte Akzeptanz zu fördern. Zudem zeigt sich eine abwertende Haltung gegenüber populärer Kultur und eine eingeschränkte Sicht auf zwischenmenschliche Beziehungen, die nur in bestimmten Kontexten Wert haben. Wahre persönliche Entwicklung erfordert, sich respektvoll mit anderen Perspektiven auseinanderzusetzen.

    VG Thomas Kissing 

  • 14.01.25, 13:54

     

    Alica:

     

    Ute:

     

     

    Vielleicht dir selbst?

    Ich sag nur: "Alt werden ist nix für Feiglinge!"

    Und selbst wenn ich alt und kränklich bin, werde ich das Beste aus mir rausholen. 

     

    Und was ist, wenn das die Natur so im Menschen angelegt hat, dass JEDER jeden Tag sein Bestes gibt?

  • 14.01.25, 13:50

     

    Ute:

     

    Alica:

     

    Ist denn mein Narzissmus etwas Schlechtes? Ich schade ja niemandem damit. 

     

    Vielleicht dir selbst?

    Ich sag nur: "Alt werden ist nix für Feiglinge!"

    Und selbst wenn ich alt und kränklich bin, werde ich das Beste aus mir rausholen. 

  • 14.01.25, 13:46

     

    Alica:

     

    Petra:

     

    Warum denke ich dabei sofort an den Herrn Narziss?

    Ist denn mein Narzissmus etwas Schlechtes? Ich schade ja niemandem damit. 

     

    Vielleicht dir selbst?

    Ich sag nur: "Alt werden ist nix für Feiglinge!"

  • 14.01.25, 13:35

     

    Thomas:

     

    Alica:

     

    Ich liebe mich schon selbst sehr, aber keiner ist so wie ich und ich kann niemanden dazu bringen so zu sein wie ich bin. Mir gefallen nunmal nur Menschen, die so sind wie ich. Viele wollen nicht an sich arbeiten. Ich versuche falsche Entscheidungen, die mich zu einem bestimmten, negativen Verhalten führen, nicht mehr zu machen. Andere wollen von sich selbst und von ihrem Umfeld so akzeptiert werden wie sie sind. Ist es eine Schwäche, dass ich nur Menschen mag, die viel Leistung bringen, sich pflegen und bemühen gut auszusehen? Es entspricht meiner Energie und ich möchte nur Menschen in mein Leben lassen, die zu meiner Energie und Lebenseinstellung passen. Alles färbt doch irgendwann auf mich ab und ich werde genauso wie sie. Wir müssen darauf achten, dass wir niemanden in unser Leben lassen, der uns dazu bringt, auf sein niedriges Level zu sinken. Denn schließlich beeinflussen uns Menschen, ob wir es wollen oder nicht. 

    Liebe Alicia,

    ich verstehe, dass du hohe Ansprüche an dich selbst und dein Umfeld hast – das zeigt, wie wichtig dir Selbstkontrolle und persönliche Entwicklung sind. Aber wenn du deinen Maßstab auf andere überträgst, könntest du dich isolieren und Chancen verpassen, durch andere Perspektiven zu wachsen.

    Dein Wunsch, dich vor Menschen zu schützen, die dich „herabziehen“ könnten, ist nachvollziehbar, doch er basiert auf der Angst vor Kontrollverlust. Stärke liegt nicht darin, nur Gleichgesinnte zu akzeptieren, sondern darin, mit Verschiedenheit umzugehen und trotzdem bei dir zu bleiben.

    Frage dich: Macht es dich wirklich stärker, dich abzugrenzen, oder könntest du wachsen, indem du Offenheit zulässt? Vielfalt ist nicht immer bequem, aber sie bringt oft die größten Erkenntnisse.

    Alles Liebe,

    Thomas Kissing 

    Ich orientiere mich lieber nach oben als nach unten. Dennoch beobachte ich auch Menschen aus der Ferne, die nicht meinen Ansprüchen gerecht werden oder schaue mir Filme an, die eher leichte Kost für den massenkompatiblen Geist sind. Man kann von jedem was lernen, ohne mit demjenigen in Kontakt zu treten. So sehe ich, was ich auf keinen Fall tun darf, um nicht auch so zu enden. Und ich übe mich gelegentlich in Toleranz bei Veranstaltungen hier bei Spontacts auf Menschen zu treffen, die absolut nicht meinen Werten entsprechen und ich mich zurückhalte, ihnen meine Einstellung aufzudrängen. Man kann definitiv auch mit ihnen eine schöne Zeit haben, solange es sich nur auf die Veranstaltung beschränkt. 

  • 14.01.25, 13:22

     

    Alica:

     

    Hartmut:

    Sich eigene Schwächen und Fehler einzugestehen halte ich als Vorraussetzung für Selbstliebe. Je mehr du erfährst, führt nicht unbedingt zu mehr Horizont. Du must heraus finden, was dir persönlich wichtig ist. Da kannst nur du selber tun. Wer sich selber nicht liebt, wird auch Andere nicht lieben können.  

    Ich liebe mich schon selbst sehr, aber keiner ist so wie ich und ich kann niemanden dazu bringen so zu sein wie ich bin. Mir gefallen nunmal nur Menschen, die so sind wie ich. Viele wollen nicht an sich arbeiten. Ich versuche falsche Entscheidungen, die mich zu einem bestimmten, negativen Verhalten führen, nicht mehr zu machen. Andere wollen von sich selbst und von ihrem Umfeld so akzeptiert werden wie sie sind. Ist es eine Schwäche, dass ich nur Menschen mag, die viel Leistung bringen, sich pflegen und bemühen gut auszusehen? Es entspricht meiner Energie und ich möchte nur Menschen in mein Leben lassen, die zu meiner Energie und Lebenseinstellung passen. Alles färbt doch irgendwann auf mich ab und ich werde genauso wie sie. Wir müssen darauf achten, dass wir niemanden in unser Leben lassen, der uns dazu bringt, auf sein niedriges Level zu sinken. Denn schließlich beeinflussen uns Menschen, ob wir es wollen oder nicht. 

    Liebe Alicia,

    ich verstehe, dass du hohe Ansprüche an dich selbst und dein Umfeld hast – das zeigt, wie wichtig dir Selbstkontrolle und persönliche Entwicklung sind. Aber wenn du deinen Maßstab auf andere überträgst, könntest du dich isolieren und Chancen verpassen, durch andere Perspektiven zu wachsen.

    Dein Wunsch, dich vor Menschen zu schützen, die dich „herabziehen“ könnten, ist nachvollziehbar, doch er basiert auf der Angst vor Kontrollverlust. Stärke liegt nicht darin, nur Gleichgesinnte zu akzeptieren, sondern darin, mit Verschiedenheit umzugehen und trotzdem bei dir zu bleiben.

    Frage dich: Macht es dich wirklich stärker, dich abzugrenzen, oder könntest du wachsen, indem du Offenheit zulässt? Vielfalt ist nicht immer bequem, aber sie bringt oft die größten Erkenntnisse.

    Alles Liebe,

    Thomas Kissing 

  • 14.01.25, 13:13 - Zuletzt bearbeitet 14.01.25, 13:13.

     

    Petra:

     

    Alica:

     

    Mir gefallen nunmal nur Menschen, die so sind wie ich. 

    Warum denke ich dabei sofort an den Herrn Narziss?

    Ist denn mein Narzissmus etwas Schlechtes? Ich schade ja niemandem damit. 

  • 14.01.25, 13:11 - Zuletzt bearbeitet 14.01.25, 13:12.

     

    Alica:

     

    Mir gefallen nunmal nur Menschen, die so sind wie ich. 

    Warum denke ich dabei sofort an den Herrn Narziss?

  • 14.01.25, 11:56

     

    Hartmut:

    Sich eigene Schwächen und Fehler einzugestehen halte ich als Vorraussetzung für Selbstliebe. Je mehr du erfährst, führt nicht unbedingt zu mehr Horizont. Du must heraus finden, was dir persönlich wichtig ist. Da kannst nur du selber tun. Wer sich selber nicht liebt, wird auch Andere nicht lieben können.  

    Ich liebe mich schon selbst sehr, aber keiner ist so wie ich und ich kann niemanden dazu bringen so zu sein wie ich bin. Mir gefallen nunmal nur Menschen, die so sind wie ich. Viele wollen nicht an sich arbeiten. Ich versuche falsche Entscheidungen, die mich zu einem bestimmten, negativen Verhalten führen, nicht mehr zu machen. Andere wollen von sich selbst und von ihrem Umfeld so akzeptiert werden wie sie sind. Ist es eine Schwäche, dass ich nur Menschen mag, die viel Leistung bringen, sich pflegen und bemühen gut auszusehen? Es entspricht meiner Energie und ich möchte nur Menschen in mein Leben lassen, die zu meiner Energie und Lebenseinstellung passen. Alles färbt doch irgendwann auf mich ab und ich werde genauso wie sie. Wir müssen darauf achten, dass wir niemanden in unser Leben lassen, der uns dazu bringt, auf sein niedriges Level zu sinken. Denn schließlich beeinflussen uns Menschen, ob wir es wollen oder nicht. 

  • 14.01.25, 11:29

    Sich eigene Schwächen und Fehler einzugestehen halte ich als Vorraussetzung für Selbstliebe. Je mehr du erfährst, führt nicht unbedingt zu mehr Horizont. Du must heraus finden, was dir persönlich wichtig ist. Da kannst nur du selber tun. Wer sich selber nicht liebt, wird auch Andere nicht lieben können.  

  • 14.01.25, 00:24 - Zuletzt bearbeitet 14.01.25, 00:25.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Thomas wieder gelöscht.
  • 13.01.25, 18:26

     

    Ahava:

     

    Alica:

    Ich würde von mir behaupten, dass ich gerne im Mittelpunkt stehe und viel Aufmerksamkeit genieße. Dabei möchte ich aber nur für meine guten und schönen Seiten Bewunderung erfahren. Schwächen und Fehler möchte ich niemandem zeigen, da ich kein Mitleid oder aufbauende Worte möchte. Ursprünglich geht das wohl von einer schlechten Beziehung zur Mutter aus. Wer keine Liebe als Kind bekommen hat, sucht als Erwachsener ständig nach dem Gefühl gesehen zu werden. 

     

    Für mich ist es im Alltag so, dass ich denke, auf diese Art ein Vorbild und Inspiration für andere zu sein und mir wünsche, andere Menschen würden sich auch mehr zeigen und alles, was sie Tolles können, zum Ausdruck bringen. Ich beobachte aber eher, dass Menschen sich lieber verstecken und klein machen. Sie definieren sich über all das, was sie nicht können, welche Krankheiten sie haben oder wie schlecht ihre Lebensumstände doch sind. Das ärgert mich, weil es genau das Gegenteil von dem ist, wie ich das Leben wahrnehmen möchte. Vielleicht möchte ich deshalb umso mehr diese schlechte Energie und Stimmung von anderen durch mein Auftreten beeinflussen.  

    Warum ärgerst Du Dich, wenn andere sind wie sie sind? Du hast doch auch das Bedürfnis so zu sein wie Du denkst das es gut ist. So empfinden das andere Menschen auch auf sich bezogen.

     

    Und ob der  andere nur gute und schöne Seiten an Die sehen, das kannst Du nicht beeinflussen.

    Zum Beispiel, dass Du hier die Rechtschreibung korrigieren willst. Für mich ist das okay bzw egal, ich akzeptiere Dich so. Nur akzeptiere Du auch, dass da nicht jeder Bock drauf hat.

    Für mich ist wichtig seinen eigenen Maßstab nicht von anderen Menschen zu erwarten und niemanden zu verurteilen wie er ist.

    denn wir sind alle wie wir sind .

     

    Und was Du schreibst wegen Schwächen zeigen..

    das ist ein Widerspruch zu dem, das Du schreibst, dass Menschen sich verstecken und nicht zeigen. Weil Du versteckst ja auch bewusst Deine schwä und Fehler schreibst Du.

    Ich finde, dass brauchst Du nicht, denn die darf man haben und man ist mit alles Seite än und Facetten liebenswert🫶. Natürlich nicht für jeden, das ist aber doch auch ok wenn man sich selber annimmt mit Stärken und Schwächen😊.

    Ich kann es einfach nicht. Es funktioniert für mich nicht, Fehler und Schwächen bei anderen gut zu finden. Dennoch versuche ich höflich zu bleiben und diese sachlich anzusprechen. Vielleicht hätte ich gerne eine bessere Welt mit Menschen, die das Beste aus sich machen und alle gegenseitig voneinander lernen. 

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