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Antworten

  • 09.12.24, 11:51

    Ich würde sagen das Tiere die beste liebe zu einem Menschen geben kann und ich hoffe das ich irgendwann mal einen Kater haben kann. Ansonsten schau ich meistens nur Horrorfilme, ist beruhigender für mich. Alles andere sind nur träume und Märchen. Die Reale Welt auch der reinste Horror. Dann passt das ja.

  • 09.12.24, 11:39 - Zuletzt bearbeitet 09.12.24, 11:44.

    Wenn das jemand schon so schön formuliert hat ....

     

    https://www.facebook.com/photo?fbid=7905761052859913&set=a.233798593389569

     

     

    Zu lieben bedeutet, alles und jeden als gleichwertig zu betrachten.

     

    Liebe bedeutet ein vollständiges Annehmen von allem, was ist. Es gibt in der gesamten Schöpfung keine größere Macht als die Liebe. Liebe ist das größte Geschenk, das gegeben werden kann. Liebe ist das Wundermittel, dass hinter allen Wundern steckt.

     

    Was verseht das Ego unter 'Liebe'?

     

    Das Ego kennt Liebe nur, wenn du mit jemandem übereinstimmst oder einverstanden mit etwas bist. Dein Ego kann sich nur schwer vorstellen, dass Liebe auch existieren kann, wenn zwei Menschen unterschiedlicher Meinung sind. Aber wenn du Liebe über den Weg der Zustimmung suchst, wirst du zwangsläufig enttäuscht werden. Wahre Liebe verändert sich nicht in Abhängigkeit von bestimmten Menschen oder Umständen. Wahre Liebe liebt einfach - jeden und alles. Nimmt jeden so an, wie er ist. Nimmt jede Situation so an, wie sie ist. Bedingungslose Liebe führt zu deinem höchsten Wohl - und zu dem deiner Mitmenschen. Das ist die einfachste und wertvollste Lehre, die es gibt.

     

    Selbstliebe

     

    Du kannst nichts und niemanden wirklich lieben, wenn du dich nicht selbst liebst. Der Grad deiner Selbstliebe bestimmt das Maß, in dem die Liebe in deinem Leben fließen kann. Alle deine Versuche, Liebe außerhalb von dir selbst zu finden, werden fehlschlagen, solange du dich selbst nicht lieben kannst. Dahinter steht ein Gesetz: Du kannst von anderen nicht empfangen, was du dir selbst nicht geben kannst. Wenn du dich selbst nicht lieben kannst, ziehst du ebensolche Menschen in dein Leben. Die Liebe der anderen ist zudem stetigem Wechsel unterworfen. Wahre Liebe jedoch ist unveränderlich. Wahre Liebe kann nur zwischen Wesen existieren, die gelernt haben, sich selbst zu lieben und wertzuschätzen.

     

    Liebe heißt, auch NEIN sagen zu können.

     

    Bedingungslose Liebe bedeutet nicht, allem zustimmen zu müssen. Auch NEIN zu sagen kann ein Akt der Liebe sein. Viele können sich nicht vorstellen, dass ein 'Nein' auch aus Liebe erfolgen kann. Wenn du den anderen jedoch schützen möchtest, wenn es um zerstörerisches Verhalten geht oder darum, deine eigene Wahrheit zu leben, erfolgt ein NEIN aus Liebe. Für die Wahrheit einzutreten, ist nicht immer populär. Manchmal riskierst du mit einem NEIN, nicht mehr geliebt und abgelehnt zu werden. Wenn aber dein NEIN deinem Standpunkt entspricht und der Ehrlichkeit dient, braucht es deinen Mut, NEIN zu sagen. Ein 'Ja' wäre dann nur Heuchelei und wäre weder dir selbst noch anderen dienlich.

     

  • 09.12.24, 10:17

    Hallo Sarah,

     

    Zunächst mußt du 2 Dinge unterscheiden, die hier oft in einen Topf geworfen werden:

     

    a) sich verknallen

    b) sich verlieben

     

    Das erste beschreibt eine Situation, bei der sich jemand in eine andere Person verguckt, das heißt sich von ihr ungemein angezogen fühlt. Im besten Fall geschieht dies beidseitig. Diese Situation verändert die eigenen Gefühle immens. In den meisten Fällen steigt die Stimmung erheblich (die sprichwörtlichen Schmetterlinge), man sieht vieles positiver (die sprichwörtliche rosa Brille) und man nimmt negative Seiten der Person, in die man sich verguckt hat, weit weniger stark wahr, als man es unter normalen Umständen tun würde. Dieser Zustand ist jedoch nicht von allzu langer Dauer (in der Regel irgendwo zwischen ein paar Wochen und einigen Monaten), wobei dieses Abflauen des euphorischen Gefühls nicht schlagartig erfolgt, sondern eher schleichend. Irgendwann nimmt die andere Person dann keine Sonderstellung mehr ein man verliert dann oft das Interesse an ihr und in den meisten Fällen geht diese Beziehung auseinander oder in eine normale Bekanntschaft über.

     

    Das zweite ist nicht so stimmungsverändernd, dafür aber langfristiger. Es beginnt in der Regel als freundschaftliche Zuneigung, die idealerweise tiefer und tiefer wird. Hier fehlen in der Regel die sprichwörtlichen Schmetterlinge, dafür gibt es Vertrautheit, ein Bedürfnis nach Nähe und Zusammensein. Allerdings hält dieser Zustand nicht ohne ein gewisses Maß an Beziehungsarbeit. Mit einer solchen jedoch kann dieser Zustand im Gegensatz zu a) beliebeig lange anhalten.

     

    Soweit zunächst einmal.

     

    Bernhard

  • 07.12.24, 12:12

    Hallo Sarah, 

     

    ich denke, Liebe definieren alle unterschiedlich. Es gibt nicht ein ganz bestimmtes Gefühl, was alle Welt gleich fühlt. Ich meine nicht die " Schmetterlinge im Bauch". 

    Nur denke ich auch, wenn man verkrampft nach etwas sucht, sieht man nicht, dass es schon lange da ist. 

    Wir Menschen sind alle unterschiedlich und können schlecht mit "ungewohnten" Verhalten umgehen, weil wir schlicht weg einfach zu wenig Erfahrung gesammelt haben und unsere Gesellschaft oft nicht wirklich bereit ist, wohl auch aus Angst, sich damit auseinander zu setzen. 

    Wie schon erwähnt wäre eine Therapie bestimmt sehr sinnvoll, auch evtl. Gruppentherapie-Austausch mit Gleichgesinnten. 

     

    Doch ich finde es sehr mutig von dir, das hier öffentlich zu schreiben, das alleine zeigt auch Stärke.

     

    Ich hoffe für dich, dass du deinen Weg findest :-)

     

    LG Petra

  • 06.12.24, 20:56

    Ich kann ergreifende Geschichten schreiben und die Gefühle erklären nur ich habe es an mir selber nicht erleben dürfen das mich jemand von ganzem Herzen liebt. Ich schau zwar Telenovelas und da ist die Sehnsucht sehr gross das auch mal so erleben zu dürfen. Eine andere Sache ist das ich noch eine Persönlichkeitsstörung habe und Klara oft in Vordergrund gerät. Sie ist mehr auf Frust und Zerstörung visiert. Das kann auch dazu führen das ich anderen ungewollt schaden und verletzen kann, die mir böses antun wollen. Leider ist es schon oft passiert.

  • 06.12.24, 20:19

    ... Naja, bin auch eine Aspie Autistin. Ich glaube, es ist stark mit der Selbstliebe verbunden, und da die Leute im Spektrum sozial unsicher, ungeschickt und damit frustriert sind, bekommen oft nicht den erwünschten feed back und damit sinkt wieder ihr Selbstvertrauen und Selbstliebe. Wie aus dem Teufelskreis raus? 

    Also, man kann den Nachteil zum Vorteil machen - da da vielleicht die menschliche Beziehungen schwierig sind, lernt man etwas stabiles zu lieben - Natur, Wald, Sonne, Meer, Tiere, Musik usw. Und tiefe Lebenswahrheiten entdecken. Man kann es auch teilen, ohne sozial überfordert zu sein - ein Gedicht oder ein Buch schreiben, ein Bild malen, Heilpflanzen sammeln... 

    Also ich glaube, gerade weil wer Autisten oft tiefer in unsere Seele greifen müssen, um das Leben zu meistern, haben was anzubieten - Stabilität, Nachdenklichnkeit, Beobachtungsgabe, Ehrlichkeit, Spiritualität - wertvolle Sachen in unserer Konsumgesellschaft... Nur nicht inbSelbstmitleid, Selbstzweifel und Verbitterkeit fallen! LG und alles Gute

    Bloss meine Sicht M. 

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