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  • Kein Date—Angst, wovor ?

    Diskussion · 119 Beiträge · 35 Gefällt mir · 4.064 Aufrufe

    Mann und Frau tun sich schwer wie nie zuvor, sich zu binden. Alleinstehende leiden. Die Paarbeziehung leidet. 

    Weiherpflanzen_02_framed.jpg

    Der Widerspruch zwischen Sehnsucht und Hinderung zeigt sich auch auf Spontacts, unter anderem hier:

     

    "Kein Date" Date (Gruppe mit 2602 Mitgliedern)

    "Kein Date" Date

     

    "Kein Date" 🙅‍♀️ 🙅‍♂️ Date ( Jetzt 🆕 als Gruppe) 🙋‍♂️ (Gruppe mit 453 Mitgliedern)
    "Kein Date" 🙅‍♀️ 🙅‍♂️ Date ( Jetzt 🆕 als Gruppe) 🙋‍♂️

     

    Meine Behauptung:
    Mann wie Frau sind verunsichert, orientierungslos, entwurzelt, entfremdet, um nicht zu sagen, Ausdruck einer erkrankten Gesellschaft. Singles leiden darunter bzw. geben die Einsamkeit nicht zu, legen sich weiss-ich-was zurecht. Andererseits verharren Partner in unglücklichen Beziehunge aus Angst, allein zu bleiben. 

     

    Meine Frage:
    Warum ist das so ? Was hindert dich oder andere, sich auf einen Partner und offenbar auch nur schon sich auf ein Date einzulassen. Fehlt in der Beliebigkeit von 2024 inzwischen das Rückgrat, einem Dating-Partner ggf. mitzuteilen, dass man keine weitere Treffen möchte ? 

     

    Ist es Angst, wovor genau ? Was ist deine Sicht, Meinung, Lösung dieses Dilemmas. 

    18.10.24, 23:09 - Zuletzt bearbeitet 19.10.24, 01:20.

Beiträge

  • 20.10.24, 08:11

    Ich bin jetzt schon 3 - 4 Jahre Single und ich fühle mich gut. Doch ich finde gerade Frauen und auch Männer picken sich nur meist das heraus, was nicht passt oder gehen Beziehungen aus finanziellen Gründen oder anderen Gründen ein. Ich würde mich freuen endlich jemanden zusenden oder sie findet mich , mit der es locker ist und man nicht immer die Wunschliste abarbeiten muss. Einfach locker und einfach ist.

     

    Ich finde Kommunikation echt sehr wichtig doch manche Positionen von der modernen Frau verstehe ich nicht. Da ich einfach nicht verstehe wie man beruflich erfolgreich und trotzdem Kinder möchte. Aber dann drauf kommt das es das nicht ist.

  • 20.10.24, 08:09

    Susanne:

    Jeder ist frei. Aber ohne Selbsterkenntnis gehts halt nicht. 

    Dante:

    Genau.                               

  • 20.10.24, 08:07

    Jeder ist frei. Aber ohne Selbsterkenntnis gehts halt nicht. 

    Dante:

    Susanne:

    Wer sucht, befindet sich in einer Art Mangelzustand, man ist ein „Brauchender“. Treffen sich zwei Brauchende, bilden sie eine „Verbrauchergemeinschaft“. Zitat von Robert Betz. Daher macht es Sinn, den eigenen Rucksack anzuschauen und sich selbst zu erkennen. Was hat mich geprägt, welche Wunden der Kindheit sind noch ungeheilt, die darauf warten, endlich geschlossen zu werden. Aufhören, zu suchen, sich anzunehmen und das Gesetz der Resonanz bringt die passenden Wege- oder Lernpartner zusammen. 

     

    Robert Betz scheint mir ein schlechter Ratgeber und Rattenfänger. Betz operiert mit verfänglichen Allgmeinplätzen und Fehlleitungen. Hauptsache, er füllt seine Säle. 

     

  • 20.10.24, 08:05

    Susanne:

    Wer sucht, befindet sich in einer Art Mangelzustand, man ist ein „Brauchender“. Treffen sich zwei Brauchende, bilden sie eine „Verbrauchergemeinschaft“. Zitat von Robert Betz. Daher macht es Sinn, den eigenen Rucksack anzuschauen und sich selbst zu erkennen. Was hat mich geprägt, welche Wunden der Kindheit sind noch ungeheilt, die darauf warten, endlich geschlossen zu werden. Aufhören, zu suchen, sich anzunehmen und das Gesetz der Resonanz bringt die passenden Wege- oder Lernpartner zusammen. 

     

    Robert Betz scheint mir ein schlechter Ratgeber und Rattenfänger. Betz operiert mit verfänglichen Allgmeinplätzen und Fehlleitungen. Hauptsache, er füllt seine Säle. 

  • 20.10.24, 08:02

    Der 35 Jährige hat eines erreicht: sein Ego hat sich mit einem Dopaminschub aufpoliert. Energieraub, ein Energieparasit.

    Dante:

    Wie schon so oft wollte die 35-Jährige in einer Dating-App ein Treffen mit einem Mann ausmachen. Alles lief wunderbar, bis es an die Wahl des Treffpunktes ging. Sie schlug einen Park am Wasser vor. Er beendete den Kontakt mit den Worten, dass er kein Park-Mensch sei und es nie mit uns klappen werde:

    https://www.gmx.ch/magazine/panorama/dating-apps-singles-40251946 

     

  • 20.10.24, 07:58 - Zuletzt bearbeitet 20.10.24, 08:00.

    Colin:

    „Ein Date ist ein Erlebnis mit einer anderen Person und dieses Erlebnis lässt dich das Single-Dasein wertschätzen.“  Larry David

     

    Bitte sehr, das ist genau so eine verdrehte Zurechtlegung. Dass Dating zur Tugend von Singles und zudem von solchen, die es bleiben wollen, gemacht werden soll, das werte ich als eine perverse Verklärung. 

     

    Am liebsten wäre mir, wie es früher war: Beläufiges Kennenlernen und Verlieben in einer Situation ohne Dating-Absicht. Dating verstehe ich als ein notwendiges Übel in einer kranken Gesellschaft. 

  • 20.10.24, 07:52
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Susanne wieder gelöscht.
  • 20.10.24, 07:47 - Zuletzt bearbeitet 20.10.24, 07:48.

     

    Entfremdung 

    Drei Beschreibungen von Erich Fromm von 1955, 1961 und 1992.


    Unter Entfremdung ist eine Art der Erfahrung zu verstehen, bei welcher der Betreffende sich selbst als einen Fremden erlebt. Er ist sozusagen sich selbst entfremdet. Er erfährt sich nicht mehr als Mittelpunkt seiner Welt, als Urheber seiner eigenen Taten – sondern seine Taten und deren Folgen sind zu seinen Herren geworden, denen er gehorcht, ja die er sogar möglicherweise anbetet. Der entfremdete Mensch hat den Kontakt mit sich selbst genauso verloren, wie er auch den Kontakt mit allen anderen Menschen verloren hat. Er erlebt sich und die anderen so, wie man Dinge erlebt – mit den Sinnen und dem gesunden Menschenverstand, aber ohne mit ihnen und der Außenwelt in eine produktive Beziehung zu treten. ― 1955a: Wege aus einer kranken Gesellschaft, GA IV, S. 88.


    Psychologisch gesehen lässt sich der Mechanismus der Entfremdung so beschreiben, dass ich ein Erleben, das potentiell in mir ist, auf ein Objekt außerhalb von mir projiziere. Ich entfremde mich selbst von meinem eigenen menschlichen Erleben und projiziere dieses Erleben auf etwas oder auf jemanden außerhalb, um dann mit meinem eigenen menschlichen Sein wieder dadurch in Berührung zu kommen, dass ich mit dem Objekt, auf das ich meine Menschlichkeit projiziert habe, in Kontakt bin. Dies meint Entfremdung oder – worauf ich gleich zu sprechen komme – Idolatrie (Götzendienst). Beide – Entfremdung und Götzendienst – beziehen sich genau auf das gleiche Phänomen. Hegel und Marx sprachen von Entfremdung, die Propheten des Alten Testaments von Götzendienst. ― 1992g [1959]: Das Unbewusste und die psychoanalytische Praxis, GA XII, S. 209.
     

    Die Entfremdung der Sprache zeigt die ganze Komplexität der Entfremdung. Sprache ist eine der kostbarsten menschlichen Leistungen; es wäre ein verrückter Gedanke, nicht zu sprechen, um die Entfremdung zu vermeiden. Man muss sich jedoch immer der Gefahr des gesprochenen Wortes bewusst sein, der Drohung, dass es sich selbst an die Stelle der lebendigen Erfahrung setzt. Dasselbe gilt auch für andere Leistungen des Menschen: für Ideen, für die Kunst, für jegliche Art von menschengeschaffenen Dingen. Sie sind die Schöpfungen des Menschen, sie sind wertvolle Hilfen für das Leben, und doch ist jede von ihnen zugleich eine Falle, indem sie nämlich dazu verführen, das Leben selbst mit Dingen zu verwechseln, die Erfahrung mit künstlich Geschaffenem, das Gefühl mit Selbstaufgabe und Unterwerfung. ― 1961b: Das Menschenbild bei Marx, GA V, S. 369.

     

    Quelle:

    https://fromm-online.org/glossar/ 

  • 20.10.24, 07:42

    Wie schon so oft wollte die 35-Jährige in einer Dating-App ein Treffen mit einem Mann ausmachen. Alles lief wunderbar, bis es an die Wahl des Treffpunktes ging. Sie schlug einen Park am Wasser vor. Er beendete den Kontakt mit den Worten, dass er kein Park-Mensch sei und es nie mit uns klappen werde:

    https://www.gmx.ch/magazine/panorama/dating-apps-singles-40251946 

  • 20.10.24, 07:02

     

    Heidi:

     

    AndreasBadVöslau:

    Ich glaube, das war und ist politisch so gewollt. Die systematische Zerschlagung der „Familie“ ist ein Plan, der in den 1960 Jahren begonnen hat. Innerhalb einer Familie ist man politisch nicht so beeinflussbar. Und die Familie braucht 1 Auto, einen Kühlschrank und einen Fernseher. Bildlich gesprochen. Als vereinzelte Person ist man politisch viel leichter zu beeinflussen. Jeder hat sein eigenes Auto, seinen eigenen Kühlschrank und Fernseher. Und auch die Frauen zahlten dann plötzlich Steuern. So sind wir geprägt worden. Die Frauen wurden zur „Freiheit“ und “Unabhängigkeit“ verleitet. Und ja, das ist ja an sich gut. Aber es wird zu einer riesigen Altersarmut speziell unter Frauen führen, weil Sie nicht genug Rente bekommen werden, um Ihre „Freiheit“ auch am Ende der Erwerbstätigkeit leben zu können. Dann sind sie wieder auf den Staat angewiesen. Der kann aber jetzt schon seine Leistungen nicht mehr richtig erbringen, weil die Verwaltung alles Geld aufsaugt (67 Cent pro Euro um das Geld aus unserer Tasche an den geplanten Empfänger zu bringen!) Die gute Nachricht: wir leben in einem gewaltigen Umbruch, die alten Systeme brechen zusammen und es wird sich langsam und liebevoll ein neues Weltbild entwickeln, dass näher an den Bedürfnissen der Menschen liegt. Unsere Ego-Gesellschaft entwickelt sich vielleicht wieder zu einer echten Gemeinschaft, die für alle gut ist. „Am Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende“

    Die Frage ist allerdings, ob  diese "Gemeinschaft" nicht aus der Not entspringt und nicht auch eine weiterführende logische Konsequenz aus der Entwicklung der 60er ist (Ich persönlich glaube an eine viel ältere Entwicklung). Nur werden wir bald keine Wahl mehr haben. Wir sollen und werden (räumlich) enger zusammenrücken! Ob es die Menschen insgesamt näher bringt wage ich zu bezweifeln. Tatsächlich gibt es aber immer mehr Menschen, die sich auf das Menschsein besinnen und denen Worte wie Liebe und Familie, sowie Nächstenliebe, Freundschaft, Zusammenhalt und Vertrauen keine Fremdwörter sind.

    Die Frau in Ihrer Rolle als Mutter und "Haushälterin" war nie diskriminierend. Jeder macht das, was er am Besten kann. Das hat die Natur so vorgesehen. Allerdings wurde die Frau diskriminiert und zwar deshalb, weil man sie so leichter in die Emanzipation bringen konnte. Mit dem Ergebnis, wie du es geschildert hast: Die Familie wird keine Rolle mehr spielen und mit ihr schwindet ihre Kraft und ihr Rückhalt. Das Individuum ist bereits im Kindergarten bis zum Erwachsenenalter unter der Fittiche des Staates und wird entsprechend indoktriniert. Im weiteren Verlauf ist die Alimentation durch den Staat keine tatsächliche Sozialleistung, sondern führt weiter genau zu dieser Indoktrination. Wenn man sich keine Gedanken um das Überleben machen muss, werden Gehirnaktivitäten weiter eingeschränkt oder nicht gefördert. 

    Unter Einfluss von Staat und Medien entsteht ein bildungsferner, nicht frei denkender Mensch. Das ganze Leben ist eine Manipulation (wenn nicht gar Illusion), was die Menschheit lediglich glauben lässt, sie seien frei in ihrem Denken und Handeln.

    Und da hoffe ich wie du, dass sich die Menschen dieser Erkenntnis finden werden.

     

     

    Mir bestätigt das eigentlich nur, dass sich die Menschheit spaltet, in Transhumanismus (geht scheinbar so weiter) und Erwachen zur Wahrheit (dass wir mehr sind als ein Mensch)

    Das bedeutet, sich selber zuzuwenden. Da kommt für mich auch nur jemand in Frage, der bereits auf dem Weg ist. Es kann/darf nur eine gegenseitige Bereicherung darstellen. Und sonst, entdeckt man ja seine eigene Vollständigkeit gerade. Deshalb geht's in dieser Phase nicht mehr darum, jemand zu bekommen (und sowieso nicht mehr um herkömmliche Art einer Partnerschaft), sondern darum, mit den neuen Erkenntnissen, Fähigkeiten, das Aussen als Spiegel anzuerkennen, um diverse Themen zu heilen. 

    Tragisch, dass sich viele das noch nicht mal hinterfragen, geschweige denn, sich ZEIT FÜR SICH nehmen. Da sie ja noch nicht mal Zeit für Partnersuche haben. So sieht es momentan mit sozialen Interaktionen aus. 

    Entweder man steht auf, oder geht ein (ironisch gemeint.....)

    Ich wünsche allen einen guten Tag😁

  • 20.10.24, 00:05 - Zuletzt bearbeitet 20.10.24, 00:06.

    „Ein Date ist ein Erlebnis mit einer anderen Person und dieses Erlebnis lässt dich das Single-Dasein wertschätzen.“  Larry David

  • 20.10.24, 00:02

    Wenn man einen Menschen trifft bei dem es wirklich tief im Inneren funkt, dann ist all das, was hier gesagt wird, irrelevant. Alles andere sind Kompromisse. 

  • 19.10.24, 23:58

    Wenn ich so viele in Bäume geschnitzte Liebesnamen sehe, finde ich das nicht süß.  Ich fange an, mir Sorgen darüber zu machen, warum so viele Leute bei Verabredungen Messer mitnehmen. ;o)

  • 19.10.24, 23:51
    IMG_5364.jpeg
  • 19.10.24, 22:15 - Zuletzt bearbeitet 19.10.24, 22:23.

    Ich habe hier nie wirklich Dating betrieben aber noch nicht verlernt mich beim zufälligen Kennenlernen bei Gruppentreffen unabhängig von Statistiken und wissenschaftlichen Studien immer wieder mal zu verlieben, alles weitere kann man besprechen. Eine Beziehung ist für mich in erster Linie eine Herzensangelegenheit ohne dass man dazu im selben Haushalt leben und sich jeden Tag sehen muss. Eine Garantie für die Ewigkeit gibt es nirgends aber ohne Risko keine Gewinn.

  • 19.10.24, 16:49

    Daten raubt einfach zuviel Zeit. 😉 Nur um dann wieder herauszufinden, dass es nie um den Menschen als solches ging, sondern nur um seine/ihre Aufmerksamkeit… in welcher Form auch immer?

     

    Also weiter zum nächsten und übernächsten Mal? Wieder der gleiche Ablauf, wieder alles von vorn? Da kann ich schon verstehen, dass bei vielen die Luft raus ist.

     

    Ich würde mich daher wohl als „Passiv-Dater“ klassifizieren? Soll heissen, keine aktiven Massnahmen oder Pläne… wenn ich mit jemand zusammenrausche, na denn. Geht aber auch gut ohne Dating. 🤷🏻‍♂️

  • 19.10.24, 15:25 - Zuletzt bearbeitet 19.10.24, 15:28.

     

    AndreasBadVöslau:

    Ich glaube, das war und ist politisch so gewollt. Die systematische Zerschlagung der „Familie“ ist ein Plan, der in den 1960 Jahren begonnen hat. Innerhalb einer Familie ist man politisch nicht so beeinflussbar. Und die Familie braucht 1 Auto, einen Kühlschrank und einen Fernseher. Bildlich gesprochen. Als vereinzelte Person ist man politisch viel leichter zu beeinflussen. Jeder hat sein eigenes Auto, seinen eigenen Kühlschrank und Fernseher. Und auch die Frauen zahlten dann plötzlich Steuern. So sind wir geprägt worden. Die Frauen wurden zur „Freiheit“ und “Unabhängigkeit“ verleitet. Und ja, das ist ja an sich gut. Aber es wird zu einer riesigen Altersarmut speziell unter Frauen führen, weil Sie nicht genug Rente bekommen werden, um Ihre „Freiheit“ auch am Ende der Erwerbstätigkeit leben zu können. Dann sind sie wieder auf den Staat angewiesen. Der kann aber jetzt schon seine Leistungen nicht mehr richtig erbringen, weil die Verwaltung alles Geld aufsaugt (67 Cent pro Euro um das Geld aus unserer Tasche an den geplanten Empfänger zu bringen!) Die gute Nachricht: wir leben in einem gewaltigen Umbruch, die alten Systeme brechen zusammen und es wird sich langsam und liebevoll ein neues Weltbild entwickeln, dass näher an den Bedürfnissen der Menschen liegt. Unsere Ego-Gesellschaft entwickelt sich vielleicht wieder zu einer echten Gemeinschaft, die für alle gut ist. „Am Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende“

    Die Frage ist allerdings, ob  diese "Gemeinschaft" nicht aus der Not entspringt und nicht auch eine weiterführende logische Konsequenz aus der Entwicklung der 60er ist (Ich persönlich glaube an eine viel ältere Entwicklung). Nur werden wir bald keine Wahl mehr haben. Wir sollen und werden (räumlich) enger zusammenrücken! Ob es die Menschen insgesamt näher bringt wage ich zu bezweifeln. Tatsächlich gibt es aber immer mehr Menschen, die sich auf das Menschsein besinnen und denen Worte wie Liebe und Familie, sowie Nächstenliebe, Freundschaft, Zusammenhalt und Vertrauen keine Fremdwörter sind.

    Die Frau in Ihrer Rolle als Mutter und "Haushälterin" war nie diskriminierend. Jeder macht das, was er am Besten kann. Das hat die Natur so vorgesehen. Allerdings wurde die Frau diskriminiert und zwar deshalb, weil man sie so leichter in die Emanzipation bringen konnte. Mit dem Ergebnis, wie du es geschildert hast: Die Familie wird keine Rolle mehr spielen und mit ihr schwindet ihre Kraft und ihr Rückhalt. Das Individuum ist bereits im Kindergarten bis zum Erwachsenenalter unter der Fittiche des Staates und wird entsprechend indoktriniert. Im weiteren Verlauf ist die Alimentation durch den Staat keine tatsächliche Sozialleistung, sondern führt weiter genau zu dieser Indoktrination. Wenn man sich keine Gedanken um das Überleben machen muss, werden Gehirnaktivitäten weiter eingeschränkt oder nicht gefördert. 

    Unter Einfluss von Staat und Medien entsteht ein bildungsferner, nicht frei denkender Mensch. Das ganze Leben ist eine Manipulation (wenn nicht gar Illusion), was die Menschheit lediglich glauben lässt, sie seien frei in ihrem Denken und Handeln.

    Und da hoffe ich wie du, dass sich die Menschen dieser Erkenntnis finden werden.

     

  • 19.10.24, 13:26 - Zuletzt bearbeitet 19.10.24, 13:26.

    Das ganze Paket an Erfahrungen, das ich während der Zeit der offenen Bereitschaft für eine neue Partnerschaft gesammelt habe.

    Irgendwann kommt da der Punkt wo man sich sagt: Fertig jetzt, das tue ich mir nicht mehr an.

  • 19.10.24, 13:24

    Der Diskussionsverlauf bietet reihenweise Belege, dass die "Kein Dating"-Funktion richtig und wichtig ist.

    Schreibe ich als jemand, der sie nicht einmal aktiviert hat.

  • 19.10.24, 13:04 - Zuletzt bearbeitet 19.10.24, 13:05.

     

    AndreasBadVöslau:

     Unsere Ego-Gesellschaft entwickelt sich vielleicht wieder zu einer echten Gemeinschaft, die für alle gut ist. 

    "wieder" und "alle".

     

    Für alle gut werden: Ja!

     

    Wieder gut werden: Nein! Es war beileibe nicht für alle gut sondern nur für die wenigsten! Und eine echte Gemeinschaft war das nicht, das waren Abhängigkeitsverhältnisse!

     

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