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  • Kein Date—Angst, wovor ?

    Diskussion · 119 Beiträge · 35 Gefällt mir · 4.063 Aufrufe

    Mann und Frau tun sich schwer wie nie zuvor, sich zu binden. Alleinstehende leiden. Die Paarbeziehung leidet. 

    Weiherpflanzen_02_framed.jpg

    Der Widerspruch zwischen Sehnsucht und Hinderung zeigt sich auch auf Spontacts, unter anderem hier:

     

    "Kein Date" Date (Gruppe mit 2602 Mitgliedern)

    "Kein Date" Date

     

    "Kein Date" 🙅‍♀️ 🙅‍♂️ Date ( Jetzt 🆕 als Gruppe) 🙋‍♂️ (Gruppe mit 453 Mitgliedern)
    "Kein Date" 🙅‍♀️ 🙅‍♂️ Date ( Jetzt 🆕 als Gruppe) 🙋‍♂️

     

    Meine Behauptung:
    Mann wie Frau sind verunsichert, orientierungslos, entwurzelt, entfremdet, um nicht zu sagen, Ausdruck einer erkrankten Gesellschaft. Singles leiden darunter bzw. geben die Einsamkeit nicht zu, legen sich weiss-ich-was zurecht. Andererseits verharren Partner in unglücklichen Beziehunge aus Angst, allein zu bleiben. 

     

    Meine Frage:
    Warum ist das so ? Was hindert dich oder andere, sich auf einen Partner und offenbar auch nur schon sich auf ein Date einzulassen. Fehlt in der Beliebigkeit von 2024 inzwischen das Rückgrat, einem Dating-Partner ggf. mitzuteilen, dass man keine weitere Treffen möchte ? 

     

    Ist es Angst, wovor genau ? Was ist deine Sicht, Meinung, Lösung dieses Dilemmas. 

    18.10.24, 23:09 - Zuletzt bearbeitet 19.10.24, 01:20.

Beiträge

  • 20.10.24, 13:50

     

    Dante:

    Juana:

    …es gäbe viel aufzuzählen, warum die Tendenz zum Single-Sein größer geworden ist, 

    Die Aufzählung würde mich interessieren. 

    Gut- es gibt ungeahnt viele Frauen, die Missbrauch erlebt haben und nicht oder nur z.T. Verarbeitet haben- das wird oft nicht angesprochen, birgt aber bewusst oder unbewusst Problematik; 

    durch düber Kontaktaufnahme im Internet schrumpft scheinbar die Distanz- dass es für das 1.Date ok ist,  verhi aber nicht die Probleme der Distanz beim kennenlernen , wobei Vertrauen aufgebaut wird durch gemeinsame Unternehmungen im Umfeld etc. 

  • 20.10.24, 13:40

    Juana:

    …es gäbe viel aufzuzählen, warum die Tendenz zum Single-Sein größer geworden ist, 

    Die Aufzählung würde mich interessieren. 

  • 20.10.24, 13:35

    Hallo zusammen- ich bin selbst schon sehr lange Single und hab selbst an mir die Auswirkung erlebt, d Unsicherheit/Angst entwickelt und steigert- obwohl ich außerordentlich mutig und optimistisch ans Kennenlernen gegangen bin. Es beginnt mit Schriftverkehr, der so unverbindlich und doch so voller Hoffnung, geführt wird. Bei der Art des kennen Lernens wird sehr viel interpretiert sowie bewusst so „schwammig“ dargestellt, um zum Ziel ( das nicht häufig eine Liebesbeziehung ist), zu kommen. Ehrlichkeit und Fairness sind oft leere Worte; Verbindlichkeit ist nicht IN, weil es als Einengen gesehen wird…es gäbe viel aufzuzählen, warum die Tendenz zum Single-Sein größer geworden ist, obwohl das Bedürfnis nach wie vor vorhanden ist. 

  • 20.10.24, 12:43

     

    Dante:

    Julia:

    Quatsch.....

    Das klingt nach Abhängigkeit.

     

    Für manche ist es Quatsch, für andere nicht. Ich sage, sowohl als auch. Das eine schliesst das andere nicht aus. Jeder findet hoffentlich seinen persönlichen Weg der Glückseligkeit. Die einen in der angeblich selbst gewählten Einsamkeit, in der scheinbaren Unabhängigkeit und – ich sag's mal überspitzt – in der zum Selbstzweck hochstilisierten rücksichtslosen Selbstbestimmheit und Selbstverblendung. 

     

    Der Mensch ist ein soziales Wesen. Das ist mein Wissen, meine Erfahrung und meine Gewissheit. Da helfen noch so beschönigende Absagen und Zurechtlegungen nichts. 

     

    Nochmal ein 'like'...Dante, bist heute in Hochform!

  • 20.10.24, 12:40

     

    Dante:

    Julia:

    Quatsch.....

    Das klingt nach Abhängigkeit.

     

    Für manche ist es Quatsch, für andere nicht. Ich sage, sowohl als auch. Das eine schliesst das andere nicht aus. Jeder findet hoffentlich seinen persönlichen Weg der Glückseligkeit. Die einen in der angeblich selbst gewählten Einsamkeit, in der scheinbaren Unabhängigkeit und – ich sag's mal überspitzt – in der zum Selbstzweck hochstilisierten rücksichtslosen Selbstbestimmheit und Selbstverblendung. 

     

    Der Mensch ist ein soziales Wesen. Das ist mein Wissen, meine Erfahrung und meine Gewissheit. Da helfen noch so beschönigende Absagen und Zurechtlegungen nichts. 

     

    Selbst gewählt? Hast du eine Wahl?

    Dann wär jeder glücklich, weil gewählt Single, und gewählt in einer Beziehung.........😁

  • 20.10.24, 12:36

    Julia:

    Dante:

    Genau.                                         

    Quatsch.....

    Das klingt nach Abhängigkeit.

     

    Für manche ist es Quatsch, für andere nicht. Ich sage, sowohl als auch. Das eine schliesst das andere nicht aus. Jeder findet hoffentlich seinen persönlichen Weg der Glückseligkeit. Die einen in der angeblich selbst gewählten Einsamkeit, in der scheinbaren Unabhängigkeit und – ich sag's mal überspitzt – in der zum Selbstzweck hochstilisierten rücksichtslosen Selbstbestimmheit und Selbstverblendung. 

     

    Der Mensch ist ein soziales Wesen. Das ist mein Wissen, meine Erfahrung und meine Gewissheit. Da helfen noch so beschönigende Absagen und Zurechtlegungen nichts. 

     

  • 20.10.24, 12:28 - Zuletzt bearbeitet 20.10.24, 12:34.

     

    Julia:

     

    Dante:

     

    Genau.                                         

    Quatsch.....

    Das klingt nach Abhängigkeit.

    Manche verbiegen sich, nur, um nicht alleine zu sein (und die Gefühle nicht aushalten zu müssen, bzw. zu transformieren. Einsamkeit ist Illusion, es ist nur ein Gefühl, aber, "wir" sind weder Gefühl, Körper, noch Gedanken)).....für Anerkennung, Liebe, Sex, Geborgenheit etc.

    Im Gegenzug entwickeln sie sich nicht, bleiben stecken in vermeintlicher "Sicherheit", die es nicht gibt. Glück ist abhängig vom Partner.......

    Statt dass jeder Mensch authentisch und glücklich sein Leben lebt. 💗

    Was gibt es Schöneres, als GLÜCK zu TEILEN. Wenn beide glücklich sind. Das ist die einzig wahre Bereicherung und Anerkennung. Man hat, was man selber ist.......(erreicht hat)

    Jeder steht also genau da, wo er in seiner Entwicklung steht😉

     

     

     

    Was Sie beschrieben haben, ist keine gesunde gegenseitige Abhängigkeit. (Interdependenz)
    Es ist eine gängige Interpretation, die viele Menschen treffen, um sich selbst zu schützen.

    Dieser Schutz hindert sie daran, eine gesunde Beziehung einzugehen.  

     

    Ich muss jetzt Mountainbiken gegen, aber ich lasse diesen Link (auf Englisch) hier.

     

    Interdependency: Esther Perel on Embracing Interdependency - 2024 - MasterClass

     

    Ich werde versuchen, etwas Ähnliches auf Deutsch zu finden, wenn ich Zeit habe.

     

  • 20.10.24, 12:08 - Zuletzt bearbeitet 20.10.24, 12:09.

     

    Dante:

    Colin:

    Wenn Sie sich vor Co-Abhängigkeit [bzw. vor coindependency] schützen, indem Sie völlig unabhängig werden, zerstören Sie auch Ihre Chancen auf eine gute Beziehung.

     

    Genau.                                         

    Quatsch.....

    Das klingt nach Abhängigkeit.

    Manche verbiegen sich, nur, um nicht alleine zu sein (und die Gefühle nicht aushalten zu müssen, bzw. zu transformieren. Einsamkeit ist Illusion, es ist nur ein Gefühl, aber, "wir" sind weder Gefühl, Körper, noch Gedanken)).....für Anerkennung, Liebe, Sex, Geborgenheit etc.

    Im Gegenzug entwickeln sie sich nicht, bleiben stecken in vermeintlicher "Sicherheit", die es nicht gibt. Glück ist abhängig vom Partner.......

    Statt dass jeder Mensch authentisch und glücklich sein Leben lebt. 💗

    Was gibt es Schöneres, als GLÜCK zu TEILEN. Wenn beide glücklich sind. Das ist die einzig wahre Bereicherung und Anerkennung. Man hat, was man selber ist.......(erreicht hat)

    Jeder steht also genau da, wo er in seiner Entwicklung steht😉

     

  • 20.10.24, 11:48 - Zuletzt bearbeitet 20.10.24, 12:02.

    Colin:

    Dante:

    Wenn Sie sich vor Co-Abhängigkeit [bzw. vor codependency] schützen, indem Sie völlig unabhängig werden, zerstören Sie auch Ihre Chancen auf eine gute Beziehung.

     

    Genau.                                         

  • 20.10.24, 11:47

    Colin:

    Dante:

    Um klar zu sein.  1. Co-Abhängigkeit / Codependency ist schlecht.  2. Abhängigkeit / Interdependency ist gesund und gut für eine Beziehung.

     

    Offenbar werden Co-Abhängigkeit und codependency im Deutschen und Englischen unterschiedlich gebraucht.

     

    The term “codependency” first appeared in substance abuse circles to describe a lopsided relationship that has been consumed and controlled by one person’s addiction. It grew in popularity and became shorthand for any enabling relationship:

    https://www.psychologytoday.com/us/basics/codependency 

  • 20.10.24, 10:44

     

    Dante:

    Colin:

    Ich frage mich, ob aus Angst vor Co-Abhängigkeit viele Menschen sich so unabhängig machen, dass sie nicht von jemandem abhängig sein können. Dies hindert sie daran, gute Verabredungen oder eine gute Beziehung zu haben.

     

    Co-Abhängigkeit, vermutlich meintest du etwas anderes als das:

    https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/psychologie/co-abhaengigkeit-definition-merkmale-hilfe/ 


    Um klar zu sein.  1. Co-Abhängigkeit / Codependency ist schlecht.  2. Abhängigkeit / Interdependency ist gesund und gut für eine Beziehung.


    Wenn Sie sich vor Co-Abhängigkeit schützen, indem Sie völlig unabhängig werden, zerstören Sie auch Ihre Chancen auf eine gute Beziehung.

     

    “No Risk, no fun“.

  • 20.10.24, 10:30

    Was mich immer wieder irritiert ist, sich über misslungene Kontaktanfragen, oder Dates zu beschweren, anstatt sein eigenes "Beuteschema" zu überdenken! Nachdem ich das gemacht hab, bin ich zu dem Entschluss gekommen, mich lieber Gruppen anzuschließen, ungezwungene Unterhaltungen zu führen, auszuloten ob ich mich in dem Gespräch wohl fühle, ob die grundsätzlichen Gemeinsamkeiten übereinstimmen würden. 

    Wenn nicht, kann ich mich entspannt anderen GesprächspartnerInnen zuwenden. Wenn ja, kann ich bei anderen Treffen feststellen, ob gesagtes auch mit dem Verhalten übereinstimmt. Ich sehe Mimik und Gestik in real. Ich date erst, nachdem ich die Person besser kenne. Ist für mich die bessere Variante!

  • 20.10.24, 09:46

    Colin:

    Ich frage mich, ob aus Angst vor Co-Abhängigkeit viele Menschen sich so unabhängig machen, dass sie nicht von jemandem abhängig sein können. Dies hindert sie daran, gute Verabredungen oder eine gute Beziehung zu haben.

     

    Co-Abhängigkeit, vermutlich meintest du etwas anderes als das:

    https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/psychologie/co-abhaengigkeit-definition-merkmale-hilfe/ 

  • 20.10.24, 09:27

    Ich frage mich, ob aus Angst vor Co-Abhängigkeit viele Menschen sich so unabhängig machen, dass sie nicht von jemandem abhängig sein können. Dies hindert sie daran, gute Verabredungen oder eine gute Beziehung zu haben.

  • 20.10.24, 09:07

    Ziel setzen mit den Wünschen und Idealen die passen und sondieren, dann klappts mit dem Date. Wenn der Funke sprüht weitere Dates planen, wenns nicht funkt gewinnst Du vielleicht einen guten Kamerad der Dein Leben bereichert und somit ist man nicht allein.

    Ich erreiche meine Ziele so und es erfüllt mein Leben.

     

  • 20.10.24, 08:36

    Das klingt nach Verbitterung ohne Ende. 

    Dante:

    Felix:

    ... Da ich einfach nicht verstehe wie man beruflich erfolgreich und trotzdem Kinder möchte. Aber dann drauf kommt das es das nicht ist.

     

    Neben dem Unabhängigkeitswahn ist die Vereinbarkeitslüge ist die andere jahrzehntelange gesellschaftliche ideologische Fehlleitung.

     

    Unabhängigkeitswahn:

    Niemand ist unabhängig. Der Unabhängigkeitswahn steht auch den Beziehungen im Weg. Bei der Beziehung sind wir in unserer Kultur frei, selbst zu bestimmen, mit wem wir eine Beziehung und also die emotionale Abhängigkeit eingehen. Was ist falsch daran ? Eine Beziehung verleiht Sicherheit und Freiheit ! Eine Beziehung führt zur Unabhängigkeit von Ersatz-"Freundschaften" in Social Media wie Spontacts lol und dergleichen. 

     

    Vereinbarkeit:

    Beruf und Familie sind aus leicht nachvollziehbaren Gründen nur bedingt zu vereinbaren. In der Beziehung halten sich Mann und Frau gegenseitig den Rücken frei. Die Verpönung der Rollenteilung ist falsch. Kinder sollten es Mutter und Vater wert sein, vorübergend ihre und/oder seine berufliche Karrierre bescheidener anzugehen. Manche Frauen missbrauchen den Mutterstatus, um zu erklären, warum ihnen jetzt die berufliche Karriere nicht gelang oder nicht gelingen wird, die ihnen vermeintlich zustehen würde. Diese Frauen, behaupte ich, hätten oft auch ohne Geburten keine berufliche Karriere gemacht. Bei den Männern machen auch nur die wenigsten die grosse berufliche Karriere. 

     

  • 20.10.24, 08:34

    Felix:

    ... Da ich einfach nicht verstehe wie man beruflich erfolgreich und trotzdem Kinder möchte. Aber dann drauf kommt das es das nicht ist.

     

    Neben dem Unabhängigkeitswahn ist die Vereinbarkeitslüge ist die andere jahrzehntelange gesellschaftliche ideologische Fehlleitung.

     

    Unabhängigkeitswahn:

    Niemand ist unabhängig. Der Unabhängigkeitswahn steht auch den Beziehungen im Weg. Bei der Beziehung sind wir in unserer Kultur frei, selbst zu bestimmen, mit wem wir eine Beziehung und also die emotionale Abhängigkeit eingehen. Was ist falsch daran ? Eine Beziehung verleiht Sicherheit und Freiheit ! Eine Beziehung führt zur Unabhängigkeit von Ersatz-"Freundschaften" in Social Media wie Spontacts lol und dergleichen. 

     

    Vereinbarkeit:

    Beruf und Familie sind aus leicht nachvollziehbaren Gründen nur bedingt zu vereinbaren. In der Beziehung halten sich Mann und Frau gegenseitig den Rücken frei. Die Verpönung der Rollenteilung ist falsch. Kinder sollten es Mutter und Vater wert sein, vorübergend ihre und/oder seine berufliche Karrierre bescheidener anzugehen. Manche Frauen missbrauchen den Mutterstatus, um zu erklären, warum ihnen jetzt die berufliche Karriere nicht gelang oder nicht gelingen wird, die ihnen vermeintlich zustehen würde. Diese Frauen, behaupte ich, hätten oft auch ohne Geburten keine berufliche Karriere gemacht. Bei den Männern machen auch nur die wenigsten die grosse berufliche Karriere. 

  • 20.10.24, 08:33

     

    Urs:

    Oh ja wie recht du hast , Verletzung untreue , wenn mann nicht in beute schema passt , wird man von Anfang an abserviert , oder mann nimmt das nächst bessere , kann dir genug so Geschichten erzählen na ja

    Natalia:

    Ego, Ablehnung, narcismo, Enttäuschun, Komfort Zone verlassen, Geld , viele Ansprüche…, riesige Liste gibt 

     

     

    Ich glaube, das hat mit dem eigenen Selbstwertgefühl zu tun. Für mich ist logisch, dass ich nach einer eher negativen Erfahrung/Entwicklung in einer Beziehung, das Thema genauer anschaue, daraus lerne und hinterfrage, wieso das Thema aufgekommen ist.

    Man zieht genau die richtigen Personen ins Leben.

    Wenn mannachher aufgibt, sich nicht damit befasst, dem anderen die Schuld gibt, frustriert bleibt, oder wütend bleibt (äusserlich nett, aber mit niederer Toleranzgrenze)

     

    Der/die ist nicht bereit für eine neue, und sowieso nicht glückliche Partnerschaft. Die gleichen Themen werden in anderen Verpackungen erscheinen. Zudem ist das "WOLLEN" ein Problem. Wieso willman etwas? Was bietet man selber ? 

    Man sagt ja, sei so, wie du den Partner haben willst!

    Man kann aus DEM LEBEN lernen und glücklich SEIN (nicht um zu werden, um glücklich zu sein)

    oder weiter Leiden und kämpfen.....🤷‍♀️

     

  • 20.10.24, 08:30

     

    Dante:

    Colin:

    „Ein Date ist ein Erlebnis mit einer anderen Person und dieses Erlebnis lässt dich das Single-Dasein wertschätzen.“  Larry David

     

    Bitte sehr, das ist genau so eine verdrehte Zurechtlegung. Dass Dating zur Tugend von Singles und zudem von solchen, die es bleiben wollen, gemacht werden soll, das werte ich als eine perverse Verklärung. 

     

     

    Vielleicht ist der Humor in der Übersetzung verloren gegangen (es war ein Witz, er ist ein Komiker)

     

     

    Dante:

    Colin:

    „Ein Date ist ein Erlebnis mit einer anderen Person und dieses Erlebnis lässt dich das Single-Dasein wertschätzen.“  Larry David

     

    Am liebsten wäre mir, wie es früher war: Beläufiges Kennenlernen und Verlieben in einer Situation ohne Dating-Absicht. Dating verstehe ich als ein notwendiges Übel in einer kranken Gesellschaft. 


    Die alte Methode funktioniert immer noch, solange man nicht bedürftig ist, über soziale Fähigkeiten verfügt und kein negatives, misstrauisches Bild vom anderen Geschlecht hat.

     

  • 20.10.24, 08:14

     

    Susanne:

    Der 35 Jährige hat eines erreicht: sein Ego hat sich mit einem Dopaminschub aufpoliert. Energieraub, ein Energieparasit.

    Dante:

    Wie schon so oft wollte die 35-Jährige in einer Dating-App ein Treffen mit einem Mann ausmachen. Alles lief wunderbar, bis es an die Wahl des Treffpunktes ging. Sie schlug einen Park am Wasser vor. Er beendete den Kontakt mit den Worten, dass er kein Park-Mensch sei und es nie mit uns klappen werde:

    https://www.gmx.ch/magazine/panorama/dating-apps-singles-40251946 

     

    Hast du den Artikel gelesen? Es geht um eine 35-jährige Frau.

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