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  • Was Frauen Männer schon immer mal fragen wollten – und umgekehrt

    Diskussion · 2.149 Beiträge · 19 Gefällt mir · 16.881 Aufrufe
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    Hallo zusammen,

    ich möchte eine spannende Diskussion anstoßen, die sich um das Thema dreht, was wir Frauen schon immer von Männern wissen wollten und natürlich auch umgekehrt! Es geht dabei um die Frage, wie man die perfekte Beziehung findet und vor allem, wie wir uns gegenseitig besser verstehen können.


    Hier ein paar Denkanstöße, besonders für die Kennlernphase:

     

    Wie gewinne ich einen Mann für eine Beziehung?
    Ist Authentizität wirklich der Schlüssel? Männer, worauf achtet ihr, wenn ihr merkt, dass es mit einer Frau ernster werden könnte? Zieht es euch an, wenn jemand einfach nur er selbst ist?

     

    Wie viel Initiative ist zu viel?
    Sollte die Frau den ersten Schritt machen oder ist es besser, abzuwarten? Wie empfindet ihr es, wenn Frauen in der Kennlernphase den ersten Schritt wagen? Wo liegt die Balance zwischen Interesse zeigen und nicht zu aufdringlich wirken?

     

    Was ist besser: Spontaneität oder Planung?
    Was bevorzugt ihr in der Anfangsphase – spontan bleiben oder gut durchdachte Treffen? Wie wichtig ist es euch, dass eine Frau flexibel ist, aber gleichzeitig auch Zeit und Mühe in gemeinsame Erlebnisse investiert?

     

    Wie wichtig ist Kommunikation von Anfang an?
    Wann ist der richtige Zeitpunkt, offen über Erwartungen und Gefühle zu sprechen? Männer, fühlt ihr euch unter Druck gesetzt, wenn Frauen früh über ihre Wünsche sprechen, oder ist es eher beruhigend, zu wissen, wo sie stehen?

     

    Worauf achten Männer beim ersten Treffen wirklich?
    Was fällt euch Männern bei einem ersten Date besonders auf? Ist es der Humor, die Ausstrahlung oder doch etwas anderes? Frauen, was sind eure wichtigsten Eindrücke beim ersten Treffen?

     

    Was stößt Männer in Beziehungen ab und was zieht sie an? Männer, was wünscht ihr euch wirklich in einer Beziehung? Frauen, was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

     

    Wie schütze ich mich vor Blendern? In einer Welt, in der viele auf schnellen Erfolg oder nur auf eine körperliche Beziehung aus sind: Welche Anzeichen geben einem ein sicheres Gefühl, dass jemand wirklich an einem interessiert ist?

     

    Woran erkennt man, dass er oder sie nur Sex will? Wie kann man frühzeitig herausfinden, ob jemand nur an einer schnellen Sache interessiert ist?

     

    Was sollte man tun oder vermeiden, um eine gesunde Beziehung zu finden? Wie kann man authentisch bleiben und trotzdem in der Beziehung wachsen?

     

    Ich bin gespannt auf eure Gedanken und Erfahrungen! Wie seht ihr das? Was wolltet ihr immer schon mal vom anderen Geschlecht wissen, habt euch aber nie getraut zu fragen?

    Lasst uns offen und respektvoll diskutieren!

    Freue mich auf den Austausch! 😊

    09.09.24, 19:32 - Zuletzt bearbeitet 09.09.24, 19:48.

Beiträge

  • 12.09.24, 10:58 - Zuletzt bearbeitet 12.09.24, 10:58.

     

     

    Elena:

    Die Errungenschaften brauchen ihre Zeit, ich bin zuversichtlich, dass wir unser System so ändern werden, dass alle ihre Bedürfnisse nach ihren Vorstellungen dann stillen können. Das schöne an dem ist: wer nicht will, muss nicht.

     

    Ich glaube nicht, dass die Bedürfnisse unserer Kinder besser befriedigt werden.  Erziehen wir unsere Töchter nicht zu Männern, und die Enkelkinder leiden darunter?  Wir Männer sind im Allgemeinen körperlich stärker als Frauen, aber wir sind nicht stark genug, um Kinder zu bekommen.  Und wir sind auch nicht besser darin, Kinder zu erziehen.  Für mich sieht es so aus, als würden wir negativ in die Evolution eingreifen, und das wirkt sich auf mehr Menschen (Männer, Frauen und Kinder) negativ aus, als es sich positiv auswirkt. 
    Nehmen wir an, es gibt zwei hoch bezahlte, erfolgreiche Karrierefrauen.  Die eine ändert ihre Karriere, um mehr Zeit für die Familie zu haben, die andere nicht.  Wenn die eine mehr verdient, dies aber negative Auswirkungen auf ihre Ehe und die Kinder hat, welche Frau ist dann erfolgreicher und was ist besser für die Gesellschaft? 

  • Julia:

     

    ebenso fehlender Selbstwert 

    Fehlender Selbstwert ist für alle Arten Beziehung eine Belastung. Letztendlich müssen wir einfach mit dem leben und auskommen was wir von anderen bekommen und uns darüber freuen. Und wenn es nicht reicht - und es reicht nie - müssen wir lernen, dass unsere Defizite nicht von anderen ausgefüllt werden können. 

     

    Allerdings weiss ich auch nicht was man mit den Defiziten dann macht. Vielleicht: "Es ist ein Brauch von alters her, wer Sorgen hat, hat auch Likör."

  • 12.09.24, 10:52 - Zuletzt bearbeitet 12.09.24, 10:53.
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  • 12.09.24, 10:47

     

    Till:

    Ich lese in dem Artikel nichts von ruinösen Scheidungsmodalitäten sondern von Schuldgefühlen, die den Mann zum Suizid getrieben haben. 

     

    Nach seinem Suizid offenbart sich: All diese Aussagen könnten leise Hilferufe gewesen sein. Vor vier Jahren ging Schloters Ehe in die Brüche. Die Trennung von seinen drei Kindern im Alter von acht bis 14 Jahren habe er nicht verkraftet. „Ich sehe meine Kinder nur alle zwei Wochen. Das vermittelt mir Schuldgefühle“, zitiert „Blick.ch“ aus einem alten Interview. 

    Vor knapp einem Jahr sei er mit seiner neuen Freundin zusammengezogen. Aber seine Neue sei seit Monaten auf einer Asien-Reise gewesen, zitiert das Nachrichtenportal einen Nachbarn. Auch beruflich habe Schloter um seine Position gekämpft. Mit der Reorganisation des Konzerns Anfang des Jahres verlor er seinen Einfluss aufs Tagesgeschäft, war für den Schweizer Markt nicht mehr zuständig. „Er war extrem beherrscht“, zitiert „Blick.ch“ einen engen Mitarbeiter Schloters. Das sei manchmal fast unheimlich gewesen.

     

    https://www.focus.de/panorama/boulevard/topmanager-schockt-mit-selbstmord-die-leisen-hilferufe-von-swisscom-chef-carsten-schloter_id_3009541.html 

     

    "... Auch beruflich habe Schloter um seine Position gekämpft." Dazu muss man wissen, dass in der Schweiz die Unterhaltspflicht oft nicht angepasst wird, obwohl der Mann ohne Selbstverschulden weniger verdient. 

     

    Man muss auch wissen, dass es in der Schweiz ein Leichtes ist und kaum Folgen zu befürchten sind, wenn das Besuchsrecht verweigert wird. Mütter tun oft als Inhaber der Obhut die Kinder als Waffe gegen den Vater instrumentalisieren. Wenn nicht dies und das und überhaupt nach meiner Pfeife tanzt, dann siehst du die Kinder gar nicht mehr ... 

  •  

    Micha:

    Aber diese aufgeheizte Diskussion zwischen Männern und Frauen, zeigt das viele verunsichert sind und es ist die größte Spalterrei.

     

    Meinst du die Diskussion hier? Empfindest du die als aufgeheizt, spaltend?

  • 12.09.24, 10:45
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ela wieder gelöscht.
  • 12.09.24, 10:44
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  • 12.09.24, 10:41 - Zuletzt bearbeitet 12.09.24, 11:20.

     

    Elena:

     

    Colin:

     

     

    Ich denke, es ist gut, neue Dinge auszuprobieren, aber sind die meisten Frauen heute glücklicher als vor 70 Jahren mit dem traditionellen System?  Gibt es Studien, die belegen, ob dies zutrifft oder nicht?  Oft wird das System geändert, um einigen wenigen Extremfällen gerecht zu werden.  Kein System wird für alle Fälle perfekt sein, aber ich sehe mehr Nachteile für Frauen, Männer und vor allem für Kinder.  Männer fühlen sich immer mehr nutzlos, Frauen übernehmen immer mehr, jagen mehr Geld, aber zu welchem Preis für die Gesellschaft?
    Männer und Frauen können gleich berechtigt sein, aber wir sind nicht gleich.  Wir haben unterschiedliche Talente.
    Anstatt über die Gehaltsaufteilung zu streiten, wäre es vielleicht besser gewesen, die Beziehungsfähigkeit zu fördern, damit die nächste Generation besser ist als die letzte, weil mehr Familien in gesunden Beziehungen zusammenbleiben.

    Die Errungenschaften brauchen ihre Zeit, ich bin zuversichtlich, dass wir unser System so ändern werden, dass alle ihre Bedürfnisse nach ihren Vorstellungen dann stillen können. 

    Mit Errungenschaften meinen du und Colin ja das heutige, von traditionellen Zwängen weitgehend befreiete Miteinander der Geschlechter. Ich will deiner Aussage, dass es noch Zeit hat, widersprechen. Eine Konsequenz der Veränderungen der letzen Jahrzente sind ein Rückgang der Anzahl Kinder, die Frauen durchschnittlich haben. Siehe List of countries by total fertility rate - Wikipedia Wenn die Menschen in Europa, und auch in anderen entwickelten Staaten, es nicht schnell schaffen ein neues Modell des Zusammenlebens der Geschlechter zu finden, ein Modell das die Kinderzahlen wieder hebt, dann werden diese Bevölkerungen aussterben.

     

    Zur Illustrierung: wenn 100 Frauen nur ein Kind bekommen, dann sind es - unter der Annahme einer 50%-50% Verteilung - in der nächsten Generation nur noch 50 Mütter, in der nächsten 25, in der darauffolgenden nur noch 12. Anders gesagt die Bevölkerung schrumpft innerhalb 70-80 Jahren von 100% auf 12%. 

     

    Wohlgemerkt: die Lücken werden dann gefüllt, durch Migration aus anderen Weltgegenden wo Frauen noch viele Kinder haben. Sehen wir ja gerade. Aber die resultierenden Gesellschaften werden dann halt ganz andere sein. 

  • 12.09.24, 10:30 - Zuletzt bearbeitet 12.09.24, 10:32.

     

    Colin:

     

    Elena:

     

    Ich dachte, dass wir Menschen einiges können als uns anzupassen, sondern können uns willkürlich verwirklichen, die Welt/ die Perspektive ändern. 

     

    Ich denke, es ist gut, neue Dinge auszuprobieren, aber sind die meisten Frauen heute glücklicher als vor 70 Jahren mit dem traditionellen System?  Gibt es Studien, die belegen, ob dies zutrifft oder nicht?  Oft wird das System geändert, um einigen wenigen Extremfällen gerecht zu werden.  Kein System wird für alle Fälle perfekt sein, aber ich sehe mehr Nachteile für Frauen, Männer und vor allem für Kinder.  Männer fühlen sich immer mehr nutzlos, Frauen übernehmen immer mehr, jagen mehr Geld, aber zu welchem Preis für die Gesellschaft?
    Männer und Frauen können gleich berechtigt sein, aber wir sind nicht gleich.  Wir haben unterschiedliche Talente.
    Anstatt über die Gehaltsaufteilung zu streiten, wäre es vielleicht besser gewesen, die Beziehungsfähigkeit zu fördern, damit die nächste Generation besser ist als die letzte, weil mehr Familien in gesunden Beziehungen zusammenbleiben.

    Die Errungenschaften brauchen ihre Zeit, ich bin zuversichtlich, dass wir unser System so ändern werden, dass alle ihre Bedürfnisse nach ihren Vorstellungen dann stillen können. Das schöne an dem ist: wer nicht will, muss nicht.

  • 12.09.24, 10:30

     

    Colin:

    ... wäre es vielleicht besser gewesen, die Beziehungsfähigkeit zu fördern, 

     

    Wohlwollen, Bescheidenheit und Ehrlichkeit mit sich selbst wirken Wunder. 

  • 12.09.24, 10:25

    Till:

    "... und entschied sich für den Freitod.“

     

    Bei Suizid wird selten ein Grund genannt und wenn, dann niemals ein Grund, der andere oder die Gesellschaft belasten würde. 

  • 12.09.24, 10:23

     

    Elena:

     

    Ich dachte, dass wir Menschen einiges können als uns anzupassen, sondern können uns willkürlich verwirklichen, die Welt/ die Perspektive ändern. 

     

    Ich denke, es ist gut, neue Dinge auszuprobieren, aber sind die meisten Frauen heute glücklicher als vor 70 Jahren mit dem traditionellen System?  Gibt es Studien, die belegen, ob dies zutrifft oder nicht?  Oft wird das System geändert, um einigen wenigen Extremfällen gerecht zu werden.  Kein System wird für alle Fälle perfekt sein, aber ich sehe mehr Nachteile für Frauen, Männer und vor allem für Kinder.  Männer fühlen sich immer mehr nutzlos, Frauen übernehmen immer mehr, jagen mehr Geld, aber zu welchem Preis für die Gesellschaft?
    Männer und Frauen können gleich berechtigt sein, aber wir sind nicht gleich.  Wir haben unterschiedliche Talente.
    Anstatt über die Gehaltsaufteilung zu streiten, wäre es vielleicht besser gewesen, die Beziehungsfähigkeit zu fördern, damit die nächste Generation besser ist als die letzte, weil mehr Familien in gesunden Beziehungen zusammenbleiben.

  • 12.09.24, 10:19 - Zuletzt bearbeitet 12.09.24, 10:20.

    Till:

    Dante:

    Carsten Schloter war nach meinem Verständnis ein solches schockierendes Beispiel:

    https://www.luzernerzeitung.ch/schweiz/suizid-carsten-schloter-hinterliess-abschiedsbrief-ld.119351

    Ich lese in dem Artikel nichts von ruinösen Scheidungsmodalitäten sondern von Schuldgefühlen, die den Mann zum Suizid getrieben haben. Schuldgefühlen, dass er sich getrennt hat, dass er die Ehe und Familie zerbrochen hat.

     

    Was nicht sein darf, kann nicht sein. Solches kommt in keinem Artikel zur Sprache. Ich kann nur sagen, dass auch Leserkommentare zensiert werden, die solche Sachverhalte beschreiben. Ich weiss leider aus erster Hand von solchen Situationen und den Folgen für die Kinder und den entsorgten Vater. Was nun genau alles bei Carsten Schloter geschah und wie viel er selbst beitrug, das wird man wohl nie erfahren. Ich hatte zwei Fälle aus dem privaten Umfeld, wo zwei Väter sich zweifelsfrei und nachweislich infolge der Scheidungsbedingungen umbrachten. 

  •  

    Micha:

    Zurück zum Thema: Was stößt Männer in Beziehungen ab und was zieht sie an? Männer, was wünscht ihr euch wirklich in einer Beziehung? Frauen, was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

     

    Optisch:

    Was sie angezogen hat: kleine Brüste, schmale Taille, starker Hintern, lange Haare

    Was sie abgestoßen hat: kleine Brüste, zu starker Hintern, kurze Haare

     

    Persönlichkeitsbezogen:

    Was sie angezogen hat: Selbstbewusstsein, Lebensfreude, Spontaneität, Eloquenz, Kompromissbereitschaft, Klarheit/ Struktur

    Was sie abgestoßen hat: fehlendes Selbstwert, Übermütterlichkeit/ Bevormundung, Dominanz, fehlendes Interesse am Kochen, Eifersucht

     

    Meine Erfahrung ist, dass die Wünsche sehr unterschiedlich sind und dennoch kann ich aus unterschiedlichen Alterserfahrungen sagen, dass die Männer die ich kennenlernen durfte Intelligenz schätzen und Diskussionen die in den Emotionen nicht zu hoch kochen. Ebenfalls schätzten sie eine gewisse Fürsorge, doch der Grad zur mütterlichen Fürsorge sollte nicht überschritten werden.

    Kontrolle ist definitiv kein guter Begleiter, ebenso fehlender Selbstwert und Nörgeleien am eigenen Körper.

     

    Es ist eine grobe Zusammenfassung aus 20 Jahren in Kontakt unterschiedlicher Männer.

  • 12.09.24, 10:11

     

    Dante:

    So läuft das zu oft in der feinen Schweiz. Entsprechend fallen die Desaster aus, für die Väter und für die Kinder, denen die Väter zerstört werden. Manchmal wird auch die Mütter zerstört, für mich noch unverständlicher, dass Gerichte, Behörden, "Fachpersonen", solches zulassen.  

     

    Niedertracht ist menschlich. Hier versagt der Staat, der solches nicht unterbindet !

     

    Dieser Sachverhalt wird oft von jungen Frauen und noch mehr von Männern genannt, warum sie keine Kinder wollen. 

  • 12.09.24, 10:10 - Zuletzt bearbeitet 12.09.24, 10:13.

     

    Dante:

    Colin:

    Es ist eigentlich unfair gegenüber Frauen, die eine erfolgreiche Karriere haben.  Ihre erfolgreiche Karriere bedeutet oft, dass sie viel weniger Zeit für Familie und Partner haben.  Bei der Partnersuche nach oben haben sie eine viel kleinere Auswahl an Männern, und ihre Konkurrenz sind normalerweise jüngere, attraktive Frauen, die mehr Zeit für ihren Mann haben.  Ein erfolgreicher reicher Mann braucht keine Frau, die viel verdient.  Vielleicht können sie einen Mann finden, der Sapiosexuell ist, aber auch hier ist der Pool sehr klein.  Es muss hart sein, eine negative Belohnung für etwas zu bekommen, das man bewundern sollte.

     

    Am tüchtigsten sind dann die nicht erwerbstätigen Ehefrauen, die dem Mann den Vorwurf machen, er sei ja nie zu Hause, er kümmere sich nur um seine Arbeit, und gleichzeitig profitieren sie von genau diesem seinem einträglichen, aber anspruchsvollen Job, von seiner Leistung, von Status und Geld, und lassen sich also scheiden und profitieren erneut, indem sie je nach Anzahl Kinder 2/3 seiner Einkünfte zugesprochen bekommen. Der Mann muss nach der Trennung weiterhin seinen Job leisten und Einkünfte generieren, ohne dass er sich am Abend auf die Kinder freuen kann, ggf. nicht einmal am Wochenende, und ohne dass ihm eine Frau den Rücken freihält. 

     

    So läuft das zu oft in der feinen Schweiz. Entsprechend fallen die Desaster aus, für die Väter und für die Kinder, denen die Väter zerstört werden. Manchmal wird auch die Mütter zerstört, für mich noch unverständlicher, dass Gerichte, Behörden, "Fachpersonen", solches zulassen. 

     

    Carsten Schloter war nach meinem Verständnis ein solches schockierendes Beispiel:

    https://www.luzernerzeitung.ch/schweiz/suizid-carsten-schloter-hinterliess-abschiedsbrief-ld.119351

     

    Vielleicht tue ich der Mutter seiner drei Kinder unrecht, wenn ich hier über Undankbarkeit, Rücksichtslosigkeit und ruinöse Scheidungsmodalitäten spekuliere, die dazu führten, dass Schloter sich nicht mehr anders zu helfen wusste als mit einer Geliebten und bei der Scheidung sich schliesslich zu erschiessen. 

    Ich lese in dem Artikel nichts von ruinösen Scheidungsmodalitäten sondern von Schuldgefühlen, die den Mann zum Suizid getrieben haben. Schuldgefühlen, dass er sich getrennt hat, dass er die Ehe und Familie zerbrochen hat.

     

    “Die Ehe mit seiner Frau hatte der Geschäftsmann und dreifache Familienvater der jüngeren Frau zuliebe beendet. Von diesem Zeitpunkt an habe Schloter in einer zerrissenen Gefühlswelt gelebt. So habe er einmal in einem Fernseh-Interview die Trennung als seine «grösste Niederlage und ein Scheitern im realen Leben» bezeichnet. Ihn plagten bis zuletzt starke Schuldgefühle. Am 23. Juli konnte Schloter diese Schuldgefühle wohl nicht mehr aushalten und entschied sich für den Freitod.“

  • 12.09.24, 10:03

     

    Micha:

    Warum kann ich nicht Papst werden?

    Du bist sowieso noch nicht alt genug.  Optimistisch bleiben, vielleicht bis 2044 schaffst du das. :o)

  • 12.09.24, 10:01 - Zuletzt bearbeitet 12.09.24, 10:01.

     

    Micha:

    Ja, Collin! Das ist wohl so, aber man weiß halt auch, dass man nicht immer alles haben kann. Man muss auch Prioritäten setzen im Leben! Kinder sind kein nebenbei Kram, so nach dem Motto, was für ein nettes Hobby, meine echte Arbeit ist die Karriere!

     

    nun ist es einfach mal so, dass Frauen die Kinder auf die Welt bringen. hierfür sind sie mit entsprechenden Fähigkeiten ausgestattet, nicht nur für das gebären, sondern auch für das betreuen und großziehen.

    Und Männer haben auch ihre Rolle in dieser Geschlechterteilung. Das nennt man Natur!

     

    da können die Feministinnen, meiner Meinung nach, auch rumdrehen, solange sie wollen, von mir aus auch leben, wie sie wollen, ich bin da nämlich einfach liberal, aber Frauen sind mit anderen Fähigkeiten und Talenten ausgestattet als Männer und Männer mit anderen Fähigkeiten und Talenten als Frauen, das meine ich absichtlich ganz pauschal!

    Colin:

    Es ist eigentlich unfair gegenüber Frauen, die eine erfolgreiche Karriere haben.  Ihre erfolgreiche Karriere bedeutet oft, dass sie viel weniger Zeit für Familie und Partner haben.  Bei der Partnersuche nach oben haben sie eine viel kleinere Auswahl an Männern, und ihre Konkurrenz sind normalerweise jüngere, attraktive Frauen, die mehr Zeit für ihren Mann haben.  Ein erfolgreicher reicher Mann braucht keine Frau, die viel verdient.  Vielleicht können sie einen Mann finden, der Sapiosexuell ist, aber auch hier ist der Pool sehr klein.  Es muss hart sein, eine negative Belohnung für etwas zu bekommen, das man bewundern sollte.

     

    Ich dachte, dass wir Menschen einiges können als uns anzupassen, sondern können uns willkürlich verwirklichen, die Welt/ die Perspektive ändern. 

  • 12.09.24, 10:00 - Zuletzt bearbeitet 12.09.24, 10:05.

    Colin:

    Es ist eigentlich unfair gegenüber Frauen, die eine erfolgreiche Karriere haben.  Ihre erfolgreiche Karriere bedeutet oft, dass sie viel weniger Zeit für Familie und Partner haben.  Bei der Partnersuche nach oben haben sie eine viel kleinere Auswahl an Männern, und ihre Konkurrenz sind normalerweise jüngere, attraktive Frauen, die mehr Zeit für ihren Mann haben.  Ein erfolgreicher reicher Mann braucht keine Frau, die viel verdient.  Vielleicht können sie einen Mann finden, der Sapiosexuell ist, aber auch hier ist der Pool sehr klein.  Es muss hart sein, eine negative Belohnung für etwas zu bekommen, das man bewundern sollte.

     

    Am tüchtigsten sind dann die nicht erwerbstätigen Ehefrauen, die dem Mann den Vorwurf machen, er sei ja nie zu Hause, er kümmere sich nur um seine Arbeit, und gleichzeitig profitieren sie von genau diesem seinem einträglichen, aber anspruchsvollen Job, von seiner Leistung, von Status und Geld, und lassen sich also scheiden und profitieren erneut, indem sie je nach Anzahl Kinder 2/3 seiner Einkünfte zugesprochen bekommen. Der Mann muss nach der Trennung weiterhin seinen Job leisten und Einkünfte generieren, ohne dass er sich am Abend auf die Kinder freuen kann, ggf. nicht einmal am Wochenende, und ohne dass ihm eine Frau den Rücken freihält. 

     

    So läuft das zu oft in der feinen Schweiz. Entsprechend fallen die Desaster aus, für die Väter und für die Kinder, denen die Väter zerstört werden. Manchmal wird auch die Mütter zerstört, für mich noch unverständlicher, dass Gerichte, Behörden, "Fachpersonen", solches zulassen. 

     

    Carsten Schloter war nach meinem Verständnis ein solches schockierendes Beispiel:

    https://www.luzernerzeitung.ch/schweiz/suizid-carsten-schloter-hinterliess-abschiedsbrief-ld.119351

     

    Vielleicht tue ich der Mutter seiner drei Kinder unrecht, wenn ich hier über Undankbarkeit, Rücksichtslosigkeit und ruinöse Scheidungsmodalitäten spekuliere, die dazu führten, dass Schloter sich nicht mehr anders zu helfen wusste als mit einer Geliebten und bei der Scheidung sich schliesslich zu erschiessen. 

  • 12.09.24, 09:59

     

    Micha:

    Das bedeutet es doch auch für Karriere Männer! Wie oft höre ich von Vätern, dass sie kaum Zeit haben für ihre Familie.

     

    Ich vermute, dass es viel mehr Frauen gibt, die glücklich sind, zu Hause bei den Kindern eines reichen Mannes zu bleiben, den sie nicht oft sehen, als Männer in der umgekehrten Position.

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