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  • Was Frauen Männer schon immer mal fragen wollten – und umgekehrt

    Diskussion · 2.150 Beiträge · 19 Gefällt mir · 16.888 Aufrufe
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    Hallo zusammen,

    ich möchte eine spannende Diskussion anstoßen, die sich um das Thema dreht, was wir Frauen schon immer von Männern wissen wollten und natürlich auch umgekehrt! Es geht dabei um die Frage, wie man die perfekte Beziehung findet und vor allem, wie wir uns gegenseitig besser verstehen können.


    Hier ein paar Denkanstöße, besonders für die Kennlernphase:

     

    Wie gewinne ich einen Mann für eine Beziehung?
    Ist Authentizität wirklich der Schlüssel? Männer, worauf achtet ihr, wenn ihr merkt, dass es mit einer Frau ernster werden könnte? Zieht es euch an, wenn jemand einfach nur er selbst ist?

     

    Wie viel Initiative ist zu viel?
    Sollte die Frau den ersten Schritt machen oder ist es besser, abzuwarten? Wie empfindet ihr es, wenn Frauen in der Kennlernphase den ersten Schritt wagen? Wo liegt die Balance zwischen Interesse zeigen und nicht zu aufdringlich wirken?

     

    Was ist besser: Spontaneität oder Planung?
    Was bevorzugt ihr in der Anfangsphase – spontan bleiben oder gut durchdachte Treffen? Wie wichtig ist es euch, dass eine Frau flexibel ist, aber gleichzeitig auch Zeit und Mühe in gemeinsame Erlebnisse investiert?

     

    Wie wichtig ist Kommunikation von Anfang an?
    Wann ist der richtige Zeitpunkt, offen über Erwartungen und Gefühle zu sprechen? Männer, fühlt ihr euch unter Druck gesetzt, wenn Frauen früh über ihre Wünsche sprechen, oder ist es eher beruhigend, zu wissen, wo sie stehen?

     

    Worauf achten Männer beim ersten Treffen wirklich?
    Was fällt euch Männern bei einem ersten Date besonders auf? Ist es der Humor, die Ausstrahlung oder doch etwas anderes? Frauen, was sind eure wichtigsten Eindrücke beim ersten Treffen?

     

    Was stößt Männer in Beziehungen ab und was zieht sie an? Männer, was wünscht ihr euch wirklich in einer Beziehung? Frauen, was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

     

    Wie schütze ich mich vor Blendern? In einer Welt, in der viele auf schnellen Erfolg oder nur auf eine körperliche Beziehung aus sind: Welche Anzeichen geben einem ein sicheres Gefühl, dass jemand wirklich an einem interessiert ist?

     

    Woran erkennt man, dass er oder sie nur Sex will? Wie kann man frühzeitig herausfinden, ob jemand nur an einer schnellen Sache interessiert ist?

     

    Was sollte man tun oder vermeiden, um eine gesunde Beziehung zu finden? Wie kann man authentisch bleiben und trotzdem in der Beziehung wachsen?

     

    Ich bin gespannt auf eure Gedanken und Erfahrungen! Wie seht ihr das? Was wolltet ihr immer schon mal vom anderen Geschlecht wissen, habt euch aber nie getraut zu fragen?

    Lasst uns offen und respektvoll diskutieren!

    Freue mich auf den Austausch! 😊

    09.09.24, 19:32 - Zuletzt bearbeitet 09.09.24, 19:48.

Beiträge

  • 16.09.24, 11:51

     

    Colin:

     

    Florian:

     

    Tritt man als Mann in das Leben einer Frau, die bereits ein Kind hat spielt man als Mann nur eine Nebenrolle und wird nie mit dem Kind auf einem Level sein. Ebenso ist es, wenn man mit dieser Frau ein weiteres Kind hat. Mann wird sein eigenes Kind immer mehr lieben, als das Kind was schon vorherigen da war. 

    Männer sollen daran Schuld sein? Zu einer Trennung gehören immer zwei Personen 


    Die Kinder müssen an erster Stelle stehen, aber wenn eine Frau nicht in der Lage ist, einen Mann in gleichem Maße zu lieben, wird sie wahrscheinlich keine guten langfristigen Beziehungen haben.
     

    Ich habe ein paar Frauen sagen (oder schreiben) hören: „Er ist nicht wirklich mein Typ, aber ich möchte Kinder.“

    Sie waren zunächst nicht wirklich zufrieden mit der Wahl ihres Mannes, aber sie wollten einen Mann, der ihre eigenen (manche würden sagen egoistischen) Ziele erfüllt. Wenn die Beziehung scheitert, sagen sie oft, der Mann sei schuld.


    Damit möchte ich sagen, dass beide Seiten oft den anderen nutzen, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen (z. B. die sexuellen Bedürfnisse eines Mannes).

    Eine Frau zu suchen nur um die Triebe im Zaum zu halten ist wirklich etwas traurig. Eine Einstellung die ich nie geteilt oder gar verstanden habe. 

    Sich einen Typ zu angeln nur um ein Kind in die Welt zu setzten, das unter Umständen dann auch nich ohne Vater aufwächst ist auch nicht gerade ohne

  • 16.09.24, 11:51

     

    Dante:

    Elena:

    Aber du bist auch ein Mensch, der entscheidet, reagiert, interpretiert und handelt, kein Objekt, welches beliebig rumgeschoben wird. Negative Erfahrungen helfen dir auch sich zu fragen, warum habe ich genau diese Frau gewählt und nicht die andere und ggf. die Suche/ deine Kriterien/ deine Strategie/ Verhalten/ Reaktionen in den kritischen Momenten/ Konflikten anzupassen.

     

    Was du beschreibst, mag für manche Situationen zutreffen. Jeden immer für alles selbst verantwortlich zu machen, mag sein, dass das eine Lehre ist. Für mich ist das eine Irrlehre, eine Fehlleitung,  bei teils Sachverhaltes eine Perversion, eine Verweigerung des Opferstatus von anderen (hatten wir gestern mit Ute). 

     

    Irgendwann verstehe ich diese Sichtweise (es braucht immer zwei) als Ausdruck der Verweigerung der Übernahme von Verantwortung für das Tun und Lassen gegenüber anderen und überhaupt in der Gesellschaft. Erinnert mich an New Age. 

    Jeder trägt 50% der Verantwortung für die Beziehung, du kannst deine Partnerin nicht zwingen ihre 50% ordentlich zu tragen, sondern kannst nur dein Bestes mit deinen 50% geben. Die Beziehung wird jedoch nur dann funktionieren, wenn beide dies tun.

  • 16.09.24, 11:50

    Colin:

    Die Kinder müssen an erster Stelle stehen, ... 

     

    "Die Kinder müssen an erster Stelle stehen" – neben den Eltern, die ebenfalls an erster Stelle stehen müssen. 

     

    Kinder haben das Recht auf leibliche Eltern und auf beide Elternteile. 

  • 16.09.24, 11:49 - Zuletzt bearbeitet 16.09.24, 11:50.

    Florian:

     

    Eine Beziehung sollte wie ein heißes Bad sein. Einlassen, genießen und bleiben bis man schrumplig ist🤣🧓👵

    Das Badewasser kühlt halt ab…

  • 16.09.24, 11:44

    Elena:

    Dante:

    Nein. Es braucht beide, damit eine Beziehung funktioniert. Es reicht einer, um sie zu zerstören. 

    Aber du bist auch ein Mensch, der entscheidet, reagiert, interpretiert und handelt, kein Objekt, welches beliebig rumgeschoben wird. Negative Erfahrungen helfen dir auch sich zu fragen, warum habe ich genau diese Frau gewählt und nicht die andere und ggf. die Suche/ deine Kriterien/ deine Strategie/ Verhalten/ Reaktionen in den kritischen Momenten/ Konflikten anzupassen.

     

    Was du beschreibst, mag für manche Situationen zutreffen. Jeden immer für alles selbst verantwortlich zu machen, mag sein, dass das eine Lehre ist. Für mich ist das eine Irrlehre, eine Fehlleitung,  bei teils Sachverhaltes eine Perversion, eine Verweigerung des Opferstatus von anderen (hatten wir gestern mit Ute). 

     

    Irgendwann verstehe ich diese Sichtweise (es braucht immer zwei) als Ausdruck der Verweigerung der Übernahme von Verantwortung für das Tun und Lassen gegenüber anderen und überhaupt in der Gesellschaft. Erinnert mich an New Age. 

  • 16.09.24, 11:41 - Zuletzt bearbeitet 16.09.24, 11:57.

     

    Florian:

     

    Colin:

     


    Sollte es so sein ?  warum bleiben manche (Männer und Frauen) aber andere nicht?  
     

    Ist dass was viele Frauen nur suchen (Mutterliebe ? d.h. Kinder) und sobald die Männer ihren Zweck erfüllt haben, reichen viele Frauen die Scheidung ein.

     

    Zukünftige Männer, die in das Leben einer alleinerziehenden Mutter eintreten, werden nie annähernd so geliebt werden, wie sie ihr Kind lieben.

     

    Sie haben nicht die Fähigkeit, einen Mann wirklich zu lieben und fragen sich, warum sie keine langfristige Beziehung finden und aufrechterhalten können.  Es müssen die Männer sein, die schuld sind.

    Tritt man als Mann in das Leben einer Frau, die bereits ein Kind hat spielt man als Mann nur eine Nebenrolle und wird nie mit dem Kind auf einem Level sein. Ebenso ist es, wenn man mit dieser Frau ein weiteres Kind hat. Mann wird sein eigenes Kind immer mehr lieben, als das Kind was schon vorherigen da war. 

    Männer sollen daran Schuld sein? Zu einer Trennung gehören immer zwei Personen 


    Die Kinder müssen an erster Stelle stehen, aber wenn eine Frau nicht in der Lage ist, einen Mann in gleichem Maße (fast gleich) zu lieben, wird sie wahrscheinlich keine guten langfristigen Beziehungen haben.
     

    Ich habe ein paar Frauen sagen (oder schreiben) hören: „Er ist nicht wirklich mein Typ, aber ich möchte Kinder.“

    Sie waren zunächst nicht wirklich zufrieden mit der Wahl ihres Mannes, aber sie wollten einen Mann, der ihre eigenen (manche würden sagen egoistischen) Ziele erfüllt. Wenn die Beziehung scheitert, sagen sie oft, der Mann sei schuld.


    Damit möchte ich sagen, dass beide Seiten oft den anderen nutzen, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen (z. B. die sexuellen Bedürfnisse eines Mannes).

  • 16.09.24, 11:41 - Zuletzt bearbeitet 16.09.24, 11:41.

     

    Julia:

     

    Manchmal befürchte ich, dass ich in der Steinzeit einfach besser aufgehoben wäre 🫠

     

    Nach passender Genetik paaren, ein Kind bekommen, 

     

    Darf ich kleine Ergänzungen vorschlagen:

     

    Nach passender Genetik [innerhalb der Sippe] paaren, ein Kind [pro Jahr] bekommen, 

     

  • 16.09.24, 11:36 - Zuletzt bearbeitet 16.09.24, 11:41.

     

    Dante:

    Florian:

    Zu einer Trennung gehören immer zwei Personen 

     

    Nein. Es braucht beide, damit eine Beziehung funktioniert. Es reicht einer, um sie zu zerstören. 

    Aber du bist doch auch ein Mensch, der entscheidet, reagiert, interpretiert und handelt, kein Objekt, welches beliebig rumgeschoben wird. Negative Erfahrungen helfen dir auch sich zu fragen, warum habe ich genau diese Frau gewählt und nicht die andere und ggf. die Suche/ deine Kriterien/ deine Strategie/ Verhalten/ Reaktionen in den kritischen Momenten/ Konflikten anzupassen.

  • 16.09.24, 11:24

    Florian:

    Zu einer Trennung gehören immer zwei Personen 

     

    Nein. Es braucht beide, damit eine Beziehung funktioniert. Es reicht einer, um sie zu zerstören. 

  • 16.09.24, 11:20

     

    Colin:

     

    Ulli:

     

    Nein, aber ein Zeichen dafür, dass Mutterliebe was besonders ist und sie über alle anderen Formen der Liebe hebt.


    Sollte es so sein ?  warum bleiben manche (Männer und Frauen) aber andere nicht?  
     

    Ist dass was viele Frauen nur suchen (Mutterliebe ? d.h. Kinder) und sobald die Männer ihren Zweck erfüllt haben, reichen viele Frauen die Scheidung ein.

     

    Zukünftige Männer, die in das Leben einer alleinerziehenden Mutter eintreten, werden nie annähernd so geliebt werden, wie sie ihr Kind lieben.

     

    Sie haben nicht die Fähigkeit, einen Mann wirklich zu lieben und fragen sich, warum sie keine langfristige Beziehung finden und aufrechterhalten können.  Es müssen die Männer sein, die schuld sind.

    Tritt man als Mann in das Leben einer Frau, die bereits ein Kind hat spielt man als Mann nur eine Nebenrolle und wird nie mit dem Kind auf einem Level sein. Ebenso ist es, wenn man mit dieser Frau ein weiteres Kind hat. Mann wird sein eigenes Kind immer mehr lieben, als das Kind was schon vorherigen da war. 

    Männer sollen daran Schuld sein? Zu einer Trennung gehören immer zwei Personen 

  • 16.09.24, 11:10 - Zuletzt bearbeitet 16.09.24, 11:45.

     

    Ulli:

     

    Colin:


    Wenn ein Kind krank wird oder einen Unfall hat und behindert wird, kümmert sich in fast allen Fällen die Mutter um das Kind.  Das ist bei Männern in einer Langzeitbeziehung nicht immer der Fall.  Ist das ein Zeichen dafür, dass die Frau den Mann nicht wirklich geliebt hat?

    Nein, aber ein Zeichen dafür, dass Mutterliebe was besonders ist und sie über alle anderen Formen der Liebe hebt.


    Sollte es so sein ?  warum bleiben manche (Männer und Frauen) aber andere nicht?  
     

    Ist dass was viele Frauen nur suchen (Mutterliebe ? d.h. Kinder) und sobald die Männer ihren Zweck erfüllt haben, reichen viele Frauen die Scheidung ein.

     

    Zukünftige Männer, die in das Leben einer alleinerziehenden Mutter eintreten, werden nie annähernd so geliebt werden, wie sie ihr Kinder lieben.

     

    Sie haben nicht die Fähigkeit, einen Mann wirklich zu lieben und fragen sich, warum sie keine langfristige Beziehung finden und aufrechterhalten können.  Es müssen die Männer sein, die schuldig sind. 🙄

  • 16.09.24, 10:49

     

    Colin:


    Wenn ein Kind krank wird oder einen Unfall hat und behindert wird, kümmert sich in fast allen Fällen die Mutter um das Kind.  Das ist bei Männern in einer Langzeitbeziehung nicht immer der Fall.  Ist das ein Zeichen dafür, dass die Frau den Mann nicht wirklich geliebt hat?

    Nein, aber ein Zeichen dafür, dass Mutterliebe was besonders ist und sie über alle anderen Formen der Liebe hebt.

  • 16.09.24, 10:46

    Florian:

    Ich bin auch sehr dafür, das Gehalt anzupassen. Gleiches Gehalt für gleiche Arbeit egal ob Mann oder Frau.

    Doch wo geht die Gleichberechtigung weiter und wo hört sie auf. Hört sie überhaupt auf?

    Wollen wir wirklich, dass Frau den Heiratsantrag macht?

    Wollen wir Männer wirklich, dass die Frau uns das Gefühl gibt dass sie uns beschützt anstatt umgekehrt?

    Wollen die Frauen, dass wir uns an sie rankuscheln auf dem Sofa, anstatt sie an uns? (Okay, manchmal wollen wir das wirklich)

     

    Ich versuche zu unterscheiden zwischen Gleichberechtigung, Gleichstellung und Gleichschaltung. 

     

    Wer den Heiratsantrag usw. macht, hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun, sondern mit gesellschaftlichen Normen, Stil, Kultur, ... 

  • 16.09.24, 10:41

     

    Colin:

     

    Till:

     

    Ich denke Colin spricht von sich gehen lassen, sich nicht bemühen.

     

    Aber deine Frage ist natürlich trotzdem sehr wichtig. Das Ideal ist klar: wir alle wünschen uns einen Partner, der dann bei uns bleibt. Bis dass der Tod euch scheidet. Aber oft ist es dann halt doch nicht so Und der Partner geht. lasst uns demütig sein in unseren Behauptungen was wir machen würden.


    Ja wie Till sagt.  
     

    Ich habe gehört, dass manche Männer nur von ihrer Mutter wirklich geliebt werden, manche Männer bekommen nicht einmal das.
    Wenn ein Kind krank wird oder einen Unfall hat und behindert wird, kümmert sich in fast allen Fällen die Mutter um das Kind.  Das ist bei Männern in einer Langzeitbeziehung nicht immer der Fall.  Ist das ein Zeichen dafür, dass die Frau den Mann nicht wirklich geliebt hat?

    Nach wie vielen Monaten/ Jahren ist eine Beziehung eine Langzeitbeziehung? Die meisten halten doch nichtmal nen Jahr durch und glauben dann schon was besseres gefunden zu haben. Eine Beziehung sollte wie ein heißes Bad sein. Einlassen, genießen und bleiben bis man schrumplig ist🤣🧓👵

  • 16.09.24, 10:38

     

    Till:

     

    Julia:

     

    Was ist, wenn einer erkrankt und rasant abbaut? Wie geht's dann weiter?

    Ich denke Colin spricht von sich gehen lassen, sich nicht bemühen.

     

    Aber deine Frage ist natürlich trotzdem sehr wichtig. Das Ideal ist klar: wir alle wünschen uns einen Partner, der dann bei uns bleibt. Bis dass der Tod euch scheidet. Aber oft ist es dann halt doch nicht so Und der Partner geht. lasst uns demütig sein in unseren Behauptungen was wir machen würden.


    Ja wie Till sagt.  
     

    Ich habe gehört, dass manche Männer nur von ihrer Mutter wirklich geliebt werden, manche Männer bekommen nicht einmal das.
    Wenn ein Kind krank wird oder einen Unfall hat und behindert wird, kümmert sich in fast allen Fällen die Mutter um das Kind.  Das ist bei Männern in einer Langzeitbeziehung nicht immer der Fall.  Ist das ein Zeichen dafür, dass die Frau den Mann nicht wirklich geliebt hat?

  • 16.09.24, 10:31

     

    Elena:

     

    Florian:

     

    Wird wohl sicher Gründe geben, warum so viele lieber in einem EInpersonhaushalt leben.

    Solange es mir besser geht ohne Partner als mit, werde ich Einpersonenhaushalt bevorzugen. Ist ganz einfach :)

    Hat beides seine Vor und Nachteile 

  • 16.09.24, 10:30

     

    Erv:

     

    Till:

     

     

    Wettbewerbsvorteil, Veränderung, das sind doch alles Tropfen auf den heissen Stein.

     

    Als ich vor und nach der Jahrtausendwende begann mich ernsthaft umzusehen war die Situation ganz anders. Obwohl der Datingpool viel kleiner war. Nämlich nur die welche man halt irgendwo kennengelernt hat . Natürlich waren auch damals die meisten letztendlich nicht interessiert und aus den meisten Begegnungen wurde nichts weil es halt nicht gepasst hat, ABER  - und ich denke DAS ist der Unterschied - das prinzipielle Interesse was irgendwie bei allen da und ein gewisses Abchecken passierte bei allen . Es war irgendwie klar dass eigentlich alle Singles unserer Altersgruppe interessiert waren jemanden kennen zu lernen. Ich kann mich nicht erinnern auch nur eine Person getroffen zu haben, die sagte: Nee, ich brauche und will niemanden.

     

     

    Ich verstehe schon was du meinst.

    Wenn man  vom Arbeitsamt in Schulungen geschickt wird um zu lernen wie man Bewerbungsschreiben verfaßt kann es nicht darüber hinwegtäuschen dass es zu wenig Arbeit gibt. Ein klares Beispiel um einen Wettbewerbsvorteil zu nutzen gegenüber Menschen die diese Schulung als nutzlos erachten.

     

    Ich sehe das Problem systembedingt anhand dem Beispiel Lebensmittelverschwendung:

    Es funktioniert nicht den Menschen einzureden dies nicht zu tun. Wenn man eine 100% ige Versorgung möchte kann dies nur durch eine 110%ige Produktion gelingen.

    Die einzige Möglichkeit besteht meiner Meinung nach im Mangel. Dann wird auch noch das letzte Salatblatt verzehrt.

     

    Analog dazu besteht am Dating-Markt (welch böses Wort) auch eine Überproduktion (😉). Einerseits der hypergame Standard von Frauen, der sie wählerischer als Männer sein läßt. (bekannte 80/20-Regel). Andererseits auch keine gesellschaftliche und ökonomische Verpflichtung von Frauen eine Heirat einzugehen wie es noch meine Großmutter hatte. Wenn man da mit 25 nicht unter der Haube war wurde der Ton sehr unangenehm.

     

    Ist so, die alte Topf-Deckel Regel gilt nicht mehr. Darum Wettbewerbsvorteil.....

    Wählerisch? Natürlich bin ich wählerisch. Ich bin zu alt um noch mehr Zeit darauf zu verschwenden, erst un 10 Jahren zu merken dass sie doch nicht die Richtige ist. Entweder ganz oder gar nicht. 

  • 16.09.24, 10:30

     

    Florian:

     

    Dante:

     

    Nochmals Korrektur: Genau gerechnet ergeben 40% Einpersonenhaushalte und 60% Zweipersonenhaushalte theoretisch 25% Personen, die in Einpersonenhaushalten leben. Egal, das ist nicht der Punkt. 

    Wird wohl sicher Gründe geben, warum so viele lieber in einem EInpersonhaushalt leben.

    Solange es mir besser geht ohne Partner als mit, werde ich Einpersonenhaushalt bevorzugen. Ist ganz einfach :)

  • 16.09.24, 10:25

     

    Julia:

     

    Nach passender Genetik paaren, ein Kind bekommen, in einer Frauengruppe großziehen, Beeren sammeln gehen, auch bei der Jagd mithelfen und das ganze ohne BH - großartig.

    Solche Lebensmodelle wurden im 20. Jahrhundert mehrfach versucht. Klappte nie auf Dauer. Warum nicht?

  • 16.09.24, 10:22

     

    Till:

     

     

    Wettbewerbsvorteil, Veränderung, das sind doch alles Tropfen auf den heissen Stein.

     

    Als ich vor und nach der Jahrtausendwende begann mich ernsthaft umzusehen war die Situation ganz anders. Obwohl der Datingpool viel kleiner war. Nämlich nur die welche man halt irgendwo kennengelernt hat . Natürlich waren auch damals die meisten letztendlich nicht interessiert und aus den meisten Begegnungen wurde nichts weil es halt nicht gepasst hat, ABER  - und ich denke DAS ist der Unterschied - das prinzipielle Interesse was irgendwie bei allen da und ein gewisses Abchecken passierte bei allen . Es war irgendwie klar dass eigentlich alle Singles unserer Altersgruppe interessiert waren jemanden kennen zu lernen. Ich kann mich nicht erinnern auch nur eine Person getroffen zu haben, die sagte: Nee, ich brauche und will niemanden.

     

     

    Ich verstehe schon was du meinst.

    Wenn man  vom Arbeitsamt in Schulungen geschickt wird um zu lernen wie man Bewerbungsschreiben verfaßt kann es nicht darüber hinwegtäuschen dass es zu wenig Arbeit gibt. Ein klares Beispiel um einen Wettbewerbsvorteil zu nutzen gegenüber Menschen die diese Schulung als nutzlos erachten.

     

    Ich sehe das Problem systembedingt anhand dem Beispiel Lebensmittelverschwendung:

    Es funktioniert nicht den Menschen einzureden dies nicht zu tun. Wenn man eine 100% ige Versorgung möchte kann dies nur durch eine 110%ige Produktion gelingen.

    Die einzige Möglichkeit besteht meiner Meinung nach im Mangel. Dann wird auch noch das letzte Salatblatt verzehrt.

     

    Analog dazu besteht am Dating-Markt (welch böses Wort) auch eine Überproduktion (😉). Einerseits der hypergame Standard von Frauen, der sie wählerischer als Männer sein läßt. (bekannte 80/20-Regel). Andererseits auch keine gesellschaftliche und ökonomische Verpflichtung von Frauen eine Heirat einzugehen wie es noch meine Großmutter hatte. Wenn man da mit 25 nicht unter der Haube war wurde der Ton sehr unangenehm.

     

    Ist so, die alte Topf-Deckel Regel gilt nicht mehr. Darum Wettbewerbsvorteil.....

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