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  • 03.05.18, 11:01

    Maria80:

    Ich glaube, darauf haben wir doch gar keinen Einfluss ... ;-)

    Es kommt, wie es kommen soll/muss/wird. 


    Einspruch ! ;-) . Das ist eine sehr passive (um nicht zu sagen bequeme) Einstellung. Wenn man nicht offen ist, wird es schwer sich zu verlieben. Genauso wenn man zB den/die Ex nicht losgelassen hat. Auch wenn man nur daheim sitzt in der Hoffnung es läutet die große Liebe an der Haustüre (weobei es gibt sicher interessante Männer beim Paketdienst). Oder man ist so mit sich selbst beschäftigt, dass man das Lächeln / den Blick eines anderen gar nicht mitbekomt.

    Offen zu sein, im Moment zu sein, dem anderen die Möglichkeit geben zum Kennenlernen ist eine bewusste Entscheidung. Alles darüber ist vielleicht Schicksal. Und wer weiß , vielleicht werden die Ehen tatsächlich im Himmel geschmiedet oder es gibt sowas wie Zwillingsseelen ) ......

  • 03.05.18, 09:27
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Humor wieder gelöscht.
  • Ich glaube, darauf haben wir doch gar keinen Einfluss ... ;-)

    Es kommt, wie es kommen soll/muss/wird. 

  • Einlassen und aktiv die Initiative ergreifen. Mir persönlich ist aufgefallen, dass sich zwar Leute melden, eigentlich das Profil und die Interessen kaum lesen, da fängt es schon mal an. Rein vom Foto ist zwar der 1. Eindruck, wesentlicher erscheint mir aber die Stimme und das was ein Mensch sagt und meint und was ihn ausmacht. Und wie Er/Sie durchs Leben geht. 

  • 29.04.18, 16:09


    Ich denke mir dazu auch, dass die innere Bereitschaft sehr wichtig ist. Solange ich "bewusst" jemanden suche, aber im Unterbewusstsein Ängste davor habe, dass sich negative Erfahrungen wiederholen, vor allem auch wenn ich mich im Grunde meines Herzens nicht liebenswert finde und glaube, dass ich eine gute Partnerschaft nicht verdiene, wird es nicht geschehen. Wenn man in sich geht, kann man auch immer wieder spüren,  dass man zum Thema Partnerschaft im eigenen Leben ambivalent eingestellt ist.

     

  • 29.04.18, 11:54

    Nun, ich denke, dass das natürlich schon mit den Ansprüchen zusammenhängt, die man hat. Vielleicht sollte man diese ev. ab und zu überdenken.

    2 Beispiele:

    ICH habe lange gar nicht versucht, Frauen kennen zu lernen, die mehr als 30km weit weg wohnen. Denn ich hatte mal eine schlechte Erfahrung mit einer Wochenendbeziehung und das seither nicht mehr versucht.

    Und dann hab ich auch immer großen Wert darauf gelegt, das die Freizeit-Interessen möglichst übereinstimmen. Das ist zwar wichtig, muss aber nicht in allen Bereichen sein. 

    Ich mag z.B. Radfahren überhaupt nicht. Aber wenn ich nun eine Freundin hab, die das gerne macht, warum soll sie nicht? Ich muss ja nicht immer dabei sein. Oder kann am Zielort mit dem Auto warten und so nicht nur für eine bequeme Rückfahrt, sondern auch für etwas Zeit für uns beide.

  • 28.04.18, 10:25

    Jela:

    Ehrlicherweise passen bei den meisten verzweifelten Langzeitsingles die Ansprüche nicht mit dem zusammen, was sie selbst bringen. Den durchtrainierten, attraktiven, sportlichen und/oder gebildeten Partner werde ich wohl nicht finden, wenn ich diese Eigenschaften nicht selbst mitbringe... 

    merkt an: Wie wir alle hinlänglich wissen, können Macht/Status und damit verbunden Geld/Sachwerte so einige der angeführten Mankos (i.d.R. für eine gewisse Zeitspanne) locker wettmachen - zumindest bei suchenden Damen. Wobei solche Menschen allerdings selten unter die Kategorie "Langzeitsingle" fallen würden... 

    Seinereiner amüsiert sich mittlerweile über solch grass überzogene Vorstellungen/Ansprüche, wo "Angebot" und "Gegenleistung" um wahre Welten voneinander abweichen. 

  • Pfuh, naja, ich denke aber schon, dass es auch daran liegt, wie anspruchsvoll man ist und dass oft Selbstbild und Fremdbild nicht wirklich zusammen passen....es gibt halt Leute, die wollen einfach nicht alleine sein und stellen keine allzu großen Ansprüche - da kann das extrem schnell gehen...

    Außerdem geht es darum, ob man für andere interessant ist und auch Interesse am anderen zeigt, das über das rein sexuelle hinaus geht.

    Und dann natürlich, wie oft man sich an Orte begibt, wo sich Menschen mit ähnlichen Interessen begegnen.

    Ehrlicherweise passen bei den meisten verzweifelten Langzeitsingles die Ansprüche nicht mit dem zusammen, was sie selbst bringen. Den durchtrainierten, attraktiven, sportlichen und/oder gebildeten Partner werde ich wohl nicht finden, wenn ich diese Eigenschaften nicht selbst mitbringe....

    Naja, also, meine besten, intensivsten und stabilsten Beziehungen sind eigentlich alle aus Freundschaften entstanden, also aus einer relativ langen Phase von kennenlernen und gerne Zeit miteinander verbringen (ohne besonderen Plan, daraus eine Beziehung zu machen), die sich dann mehr und mehr intensiviert hat und aus der sich dann einfach irgendwann einmal romantische und erotische Gefühle entwickelt haben. 

    So etwas entsteht nicht schnell und man findet es auch nicht an jeder Straßenecke (...und für viele ist schließlich so etwas auch völlig unvorstellbar). 


  • @barbara,

    jeder, natürlich auch ich unterliegt diesen faktoren mehr oder weniger.

    @gentle,

    ja, schön und reich in seiner subjektiven wahrnehmung müsste man ebenso alspunkt anfügen...

    ...langsam wächst ja die liste ;-)

  • 28.04.18, 07:42

    daniel_and_more:


    meine erfahrung ist,

    1. umso eigenartiger ein mensch ist, desto schwerer findet er jemanden

    2. umso stärker, ja verbissener jemand sucht, desto weniger findet er

    3.  umso negativer jemand auftritt, desto seltener wird er als möglicher partner wahrgenommen

    4. umso "körperlich & geistig verwahrloster" jemand ist, desto mehr abstand nimmt man.

    nette, lustige, gepflegte, weltoffene und gebildete menschen mit charisma haben es leichter....

    Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen. Daniel ,geh in dich, empfindest / und reagierst du nicht auch so ?

  • 26.04.18, 08:00

    ..."reich" und "schön" hast Du vergessen. Sonst passt's. :))


  • meine erfahrung ist,

    1. umso eigenartiger ein mensch ist, desto schwerer findet er jemanden

    2. umso stärker, ja verbissener jemand sucht, desto weniger findet er

    3.  umso negativer jemand auftritt, desto seltener wird er als möglicher partner wahrgenommen

    4. umso "körperlich & geistig verwahrloster" jemand ist, desto mehr abstand nimmt man.

    nette, lustige, gepflegte, weltoffene und gebildete menschen mit charisma haben es leichter....

  • 25.04.18, 09:58

    MarieHuana:

    Ist es nicht so, dass man sich gerade in Zeiten nach Trennungen als sich allein durchs Leben "Kämpfende/r" am meisten entwickelt? Zu schnell in neue (Liebes)Beziehungen zu gehen, zeigt oft vor allem eins: eigene Defizite. Wenn man älter wird, bekommen Freundschaften zudem einen ganz anderen Stellenwert.

    Beliebte Standardsätze wie  "ich suche nicht, ich lasse finden" zeigen zu einem guten Teil Verweigerung der Selbstverantwortung und Abschiebung dieser an "das Schicksal". Ich habe bis dato noch keinen einzigen erfolgreichen Menschen mit dieser Einstellung kennen gelernt, alle, wirklich alle waren aktiv. Auf allen Gebieten.

    Vielleicht sollte man es nicht gerade suchen nennen. Mit offenen Augen durch die Welt gehen, neue Bekanntschaften zulassen, sich interessieren am anderen, offen sein für neues. Garantie gibt es auch dann keine, aber findet man keinen passenden Partner, so entstehen neue Freundschaften. Und hier meine ich auch Freundschaften mit Männer!!!

  • 25.04.18, 08:35

    Ich glaube, er gehört auch Glück dazu, wenn sich zwei finden, die zueinander passen, sicher schwerer als in der Küche den passenden Deckel für den Topf finden..:-))

  • 25.04.18, 07:07

    vernahm schon öfter die (esoterische) "Weisheit", dass alles zu einem kommen soll, wenn die Zeit dafür passend ist. Demzufolge warten manche wirklich ewig... 

    Nun - wie man weiß, ist Zeit seit Einstein relativ. Und wer sagt, dass man Uhren nicht auch (ver)stellen darf? Zweimal im Jahr sogar amtlich verordnet... ;-) 


  • "suchen" hat heute (m.E.) so einen Beigeschmack von "shoppen"..... ?!?!? (siehe Partnersuche im www)  :-)  Gruß von Ingrid

  • Ist es nicht so, dass man sich gerade in Zeiten nach Trennungen als sich allein durchs Leben "Kämpfende/r" am meisten entwickelt? Zu schnell in neue (Liebes)Beziehungen zu gehen, zeigt oft vor allem eins: eigene Defizite. Wenn man älter wird, bekommen Freundschaften zudem einen ganz anderen Stellenwert.

    Beliebte Standardsätze wie  "ich suche nicht, ich lasse finden" zeigen zu einem guten Teil Verweigerung der Selbstverantwortung und Abschiebung dieser an "das Schicksal". Ich habe bis dato noch keinen einzigen erfolgreichen Menschen mit dieser Einstellung kennen gelernt, alle, wirklich alle waren aktiv. Auf allen Gebieten.

  • Artemis:

    Lieber Peter, vielleicht ist das Land auch ein schwierigeres Pflaster. Du hast recht, nach einer Weile und den x-ten Korb, könnte man verzweifeln. Aber, hast du Freunde und kommst mit Menschen gut zurecht? Dann liegt es nicht an dir. 🙂

    ja, es liegt sicher nicht an mir - und diese Erkenntnis macht mich stolz. Es ist aber schon so, das man eine gewisses Suchen an den Tag legen muss. Weil der Ratschlag "man wird gefunden" funktioniert nur zu 50 %. Weil wenn 100% so denken würden, würde niemand zusammenkommen... lächel....

    Damit ich nicht falsch verstanden werde - es ist gut so wie es ist - und wenn mal die "Eine" meinen Weg kreuzt, werde ich die Chance ergreifen und nicht "Nix-Tun" und warten dass sie mich findet.

  • 25.04.18, 06:34

    Peter:

    ich bin auch seit 8 Jahren allein. Es ist auch schwierig ab einem bestimmten Alter. Aber ich denke, nur weil man allein ist, muss man nicht einsam sein. Frag nicht nach Tipps, das habe ich anfangs auch gemacht und die kannst alle in die Tonne treten. Nur weil sie bei einem funktionieren, heißt es noch lange nicht, dass sie bei dem anderen auch funktionieren - alles subjektiv.

    Lieber Peter, vielleicht ist das Land auch ein schwierigeres Pflaster. Du hast recht, nach einer Weile und den x-ten Korb, könnte man verzweifeln. Aber, hast du Freunde und kommst mit Menschen gut zurecht? Dann liegt es nicht an dir. 🙂

  • ich bin auch seit 8 Jahren allein. Es ist auch schwierig ab einem bestimmten Alter. Aber ich denke, nur weil man allein ist, muss man nicht einsam sein. Frag nicht nach Tipps, das habe ich anfangs auch gemacht und die kannst alle in die Tonne treten. Nur weil sie bei einem funktionieren, heißt es noch lange nicht, dass sie bei dem anderen auch funktionieren - alles subjektiv.

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