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  • Was macht Partnerschaft wirklich für dich aus ❓❤️

    Diskussion · 376 Beiträge · 11 Gefällt mir · 4.007 Aufrufe

    Guten Morgen 🌞 

     

    ist es erstrebenswert in der jetzigen Zeit, eine Partnerschaft zu leben ❓

     

    Ich schreibe bewusst Partnerschaft und nicht Beziehung. 

     

    Was macht für dich eine Partnerschaft aus ❓

     

    Kannst du deine wahren Bedürfnisse aussprechen ehrlich und offen ❓

     

    Sind dir deine wahren Bedürfnisse bewusst jenseits aller übernommenen Bedürfnisse deiner Eltern und Großeltern ❓ 

     

    Ich bin momentan eine Probandin für eine systemische Beratung.

     

    Und es geht um Bedürfnisse und diese zum Ausdruck bringen. 

     

    Wenn ich ängstlich vermeidend bin oder ambivalent, werde ich meine tiefsten Bedürfnisse nicht zum Ausdruck bringen können.

     

    Was kann uns darin unterstützen, uns wirklich ehrlich und offen zu zeigen ❓

     

    Der Erfolg wird meist an unserer Arbeit gemessen und dem was wir haben im Leben, Haus , Geld , Auto , reisen etc. , doch ist es das was unser Leben wirklich ausmacht und unsere wahrsten Bedürfnisse sind ❓

     

    Hast du den Sinn in einer Partnerschaft für dich schon herausgefunden ❓

     

    Ich danke euch und freue mich über einen regen Austausch. 😃

     

    Liebe Grüße 😇 

     

    Martina 

    FB_IMG_1718001450516.jpg
    10.06.24, 08:50

Beiträge

  • Ich steige jetzt aus , weil es am Thema vorbei geht und genutzt wird , um Emotionen loszuwerden. 🙏

     

    Ich kann es nicht löschen , daher verlasse ich die Diskussion 🔆

     

     

  • 10.06.24, 15:55

     

    Michael:

    Ich war einmal ca. 20 Jahre verheiratet und einmal ca. 8 Jahre, sogar im selben Haushalt. Ich weiß auch was nach der Verliebtheitsphase kommt aber eine Zweck - Nutzen Beziehung von Anfang an, die möglichst lange hält, interessiert mich nicht. 

    Es gibt ein Zitat von Rumi (Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.) das ich sehr mag und wenn man die Bedeutung verstanden hat, auch sehr hilfreich ist.

     

    Wenn man die Wertung und negativen Assoziation aus den Begriffen "Zweck & Nutzen" nimmt, wird man schnell feststellen, dass ALLES einen Zweck und Nutzen hat.
    Das fängt schon beim Zähneputzen an.

    Man verliebt sich schließlich nicht grundlos und eine Beziehung hat ebenfalls einen Zweck und Nutzen.

    Man empfindet Sympathie und Zuneigung, fühlt sich verstanden und wertgeschätzt.

    All das hat einen Nutzen für uns.

    Ohne Sinn und Zweck würde sicher niemand eine Beziehung eingehen.

  • 10.06.24, 15:52

     

    Ute:

     

    Marco:

     

    Ich würde das nicht ins Lächerliche ziehen.

    Bücher und Erfahrungsberichte anderen, können für viele eine Hilfe sein, um mal über den eigenen Tellerrand zu sehen, neue Eindrücke, neue Ideen, andere Lösungsansätze oder einfach ein bisschen Hoffnung zu bekommen.

     

    Er zieht das ins Lächerliche, weil er sich dann überlegen fühlt.

     

    Und nein, es geht nicht um ein paar Erfahrungsberichte und ein bisschen Eiteitei. Ich habe mich vertieft mit Traumafolgestörungen und -integration beschäftigt. Meine Eltern, vor allem meine Mutter war schwer kriegstraumatisiert und davon habe ich leider über das Erbgut eine Grundausstattung bekommen. Dazu noch ein paar Lebenserfahrungen, die ich niemandem wünsche, aber so habe ich wenigstens eine reale Wahrnehmung, wie tief menschliche Abgründe sein können - nicht müssen! Aber gewisse Verhaltensweisen sind eben deutliche Hinweise.

    Sorry wenn du traumatisiert bist, das wusste ich nicht. Ich hab im Leben ziemlich alles hinter mir was es gibt aber zum Glück meine Gefühle, Instinke und gesunden Hausverstand nicht verlernt. 

  • 10.06.24, 15:38

     

    Ute:

     

    Marco:

     

    Es gibt halt nur 2 Möglichkeiten.

    1. Den Kopf in den Sand stecken und in der Opferrollen verharren, bis der Prinz auf seinem Schimmel kommt und einen da rauszieht.

    2. Aufstehen, positiv denken und es auf ein Neues versuchen. 

     

    Ich bin in keiner Opferrolle und ich denke realistisch.

    Der Michael versucht es ja immer wieder, verliebt sich immer wieder neu, aber es hält nicht. Warum? Weil das, was nach der Verliebtheitsphase kommt, eben nicht mehr rosarot ist. Am Ende konsumiert er Frauen, weil er die Verliebtsheitsphase für Liebe hält. Und genau das will ich nicht!

    Ich war einmal ca. 20 Jahre verheiratet und einmal ca. 8 Jahre, sogar im selben Haushalt. Ich weiß auch was nach der Verliebtheitsphase kommt aber eine Zweck - Nutzen Beziehung von Anfang an, die möglichst lange hält, interessiert mich nicht. 

  • 10.06.24, 15:38

     

    Marco:

     

    Ute:

    Er zieht das ins Lächerliche, weil er sich dann überlegen fühlt.

     

    Und nein, es geht nicht um ein paar Erfahrungsberichte und ein bisschen Eiteitei. Ich habe mich vertieft mit Traumafolgestörungen und -integration beschäftigt. meine Eltern, vor allem meine Mutter war schwer kriegstraumatisiert und davon habe ich leider über das Erbgut eine Grundausstattung bekommen. Dazu noch ein paar Lebenserfahrungen, die ich niemandem wünsche, aber so habe ich wenigstens eine reale Wahrnehmung, wie tief menschliche Abgründe sein können - nicht müssen! Aber gewisse Verhaltensweisen sind eben deutliche Hinweise.

    Das tut mir sehr leid und ich wünsche dir, dass du DEINEN Weg findest und diese Grundausstattung Stück für Stück ablegen kannst.

     

    Danke, ich bin auf einem guten Weg. 
    Mein Ziel ist auch mehr die innerfamiliäre Heilung, damit die nächste Generation hoffentlich weniger Altlasten hat.

  • 10.06.24, 15:34

     

    Ute:

    Er zieht das ins Lächerliche, weil er sich dann überlegen fühlt.

     

    Und nein, es geht nicht um ein paar Erfahrungsberichte und ein bisschen Eiteitei. Ich habe mich vertieft mit Traumafolgestörungen und -integration beschäftigt. meine Eltern, vor allem meine Mutter war schwer kriegstraumatisiert und davon habe ich leider über das Erbgut eine Grundausstattung bekommen. Dazu noch ein paar Lebenserfahrungen, die ich niemandem wünsche, aber so habe ich wenigstens eine reale Wahrnehmung, wie tief menschliche Abgründe sein können - nicht müssen! Aber gewisse Verhaltensweisen sind eben deutliche Hinweise.

    Das tut mir sehr leid und ich wünsche dir, dass du DEINEN Weg findest und diese Grundausstattung Stück für Stück ablegen kannst.

  • 10.06.24, 15:31 - Zuletzt bearbeitet 10.06.24, 15:32.

     

    Marco:

     

    Michael:

    Vorträge, Fachliteratur und vielleicht auch noch googeln was Liebe ist. Hier benötigen manche wieder eine Gebrauchsanweisung fürs tägliche Leben 🤣

    Ich würde das nicht ins Lächerliche ziehen.

    Bücher und Erfahrungsberichte anderen, können für viele eine Hilfe sein, um mal über den eigenen Tellerrand zu sehen, neue Eindrücke, neue Ideen, andere Lösungsansätze oder einfach ein bisschen Hoffnung zu bekommen.

     

    Er zieht das ins Lächerliche, weil er sich dann überlegen fühlt.

     

    Und nein, es geht nicht um ein paar Erfahrungsberichte und ein bisschen Eiteitei. Ich habe mich vertieft mit Traumafolgestörungen und -integration beschäftigt. Meine Eltern, vor allem meine Mutter war schwer kriegstraumatisiert und davon habe ich leider über das Erbgut eine Grundausstattung bekommen. Dazu noch ein paar Lebenserfahrungen, die ich niemandem wünsche, aber so habe ich wenigstens eine reale Wahrnehmung, wie tief menschliche Abgründe sein können - nicht müssen! Aber gewisse Verhaltensweisen sind eben deutliche Hinweise.

  • 10.06.24, 15:30

     

    Ute:

    Ich bin in keiner Opferrolle und ich denke realistisch.

    Der Michael versucht es ja immer wieder, verliebt sich immer wieder neu, aber es hält nicht. Warum? Weil das, was nach der Verliebtheitsphase kommt, eben nicht mehr rosarot ist. Am Ende konsumiert er Frauen, weil er die Verliebtsheitsphase für Liebe hält. Und genau das will ich nicht!

    Ich wollte dir damit nicht zu nahe treten oder dir etwas unterstellen.

    Ja, jede Enttäuschung härtet ab und mach es schwerer, jemandem zu Vertrauen.

    Ohne ein bisschen Mut und "Risiko" wird es aber nicht funktionieren.

     

    Und du hast völlig Recht. Nach einiger Zeit sieht man nicht mehr alles rosarot und erkennt die Ecken und Kanten des anderen. Da darf jeder für sich selbst entscheiden, ob das noch für ihn passt oder ob es keinen Sinn macht.

  • 10.06.24, 15:24

     

    Michael:

    Vorträge, Fachliteratur und vielleicht auch noch googeln was Liebe ist. Hier benötigen manche wieder eine Gebrauchsanweisung fürs tägliche Leben 🤣

    Ich würde das nicht ins Lächerliche ziehen.

    Bücher und Erfahrungsberichte anderen, können für viele eine Hilfe sein, um mal über den eigenen Tellerrand zu sehen, neue Eindrücke, neue Ideen, andere Lösungsansätze oder einfach ein bisschen Hoffnung zu bekommen.

  • 10.06.24, 15:24

     

    Marco:

     

    Ute:

    Schön.

    Am Ende nur Worte in den Weiten des Internets. 

    Es gibt halt nur 2 Möglichkeiten.

    1. Den Kopf in den Sand stecken und in der Opferrollen verharren, bis der Prinz auf seinem Schimmel kommt und einen da rauszieht.

    2. Aufstehen, positiv denken und es auf ein Neues versuchen. 

     

    Ich bin in keiner Opferrolle und ich denke realistisch.

    Der Michael versucht es ja immer wieder, verliebt sich immer wieder neu, aber es hält nicht. Warum? Weil das, was nach der Verliebtheitsphase kommt, eben nicht mehr rosarot ist. Am Ende konsumiert er Frauen, weil er die Verliebtsheitsphase für Liebe hält. Und genau das will ich nicht!

  • 10.06.24, 15:21

     

    Marco:

     

    Ute:

    Schön.

    Am Ende nur Worte in den Weiten des Internets. 

    Es gibt halt nur 2 Möglichkeiten.

    1. Den Kopf in den Sand stecken und in der Opferrollen verharren, bis der Prinz auf seinem Schimmel kommt und einen da rauszieht.

    2. Aufstehen, positiv denken und es auf ein Neues versuchen. 

    Geb ich dir vollkommen recht. 

    Allerdings wird man im Laufe der Zeit und mit den Erfahrungen vorsichtiger. Soll heißen, dass ich nicht mehr so unbedarft und unvoreingenommen wie ein Hundewelpe bin. 

    Ich warte länger ab, möchte denjenigen kennenlernen. Gibt er sich auch Mühe mit mir, sowie ich mich engagiere? Passt er zu mir? Bereichert und ergänzt er mein Leben?

  • 10.06.24, 15:20

    Vorträge, Fachliteratur und vielleicht auch noch googeln was Liebe ist. Hier benötigen manche wieder eine Gebrauchsanweisung fürs tägliche Leben 🤣

  • 10.06.24, 15:18

     

    Sonja:

     

    Ute:

    Es lässt sich so leicht reden.

     

    Was passiert denn, wenn wirklich Liebe "droht"?

    Wer lässt sich darauf wirklich ein?

     

    Wenn kein Gegenwind droht, ist es leicht, sich aus dem Fenster zu lehnen.

     

    Ich mache mir da nichts vor. Begegnet mir die Großpackung Liebe, wird mein neuronales Netzwerk ein Problem bekommen und den Fluchtreflekx auslösen, weil es das nicht mehr gewohnt ist. Halte ich das aus und bleibe?

    Also ich würd mich freuen! Vorausgesetzt es beruht auf Gegenseitigkeit 

     

    Ja, ich würde mich auch erstmal freuen. Allgemein heißt es, dass die rosarote Brille nach 9 Monaten verschwindet, bei mir geht das schneller. Und dann? Hab ich tatsächlich heute alle nötigen Fähigkeiten? Auch wenn ich seit vielen Jahren "dran" bin, so bin ich doch kein neuer Mensch geworden. Ich werde also schon alleine vom Resonanzgesetz her auch jemanden anziehen, der auch noch seine Baustellen hat. 

  • 10.06.24, 15:16

     

    Ute:

    Schön.

    Am Ende nur Worte in den Weiten des Internets. 

    Es gibt halt nur 2 Möglichkeiten.

    1. Den Kopf in den Sand stecken und in der Opferrollen verharren, bis der Prinz auf seinem Schimmel kommt und einen da rauszieht.

    2. Aufstehen, positiv denken und es auf ein Neues versuchen. 

  • 10.06.24, 15:14

     

    Ute:

    Es lässt sich so leicht reden.

     

    Was passiert denn, wenn wirklich Liebe "droht"?

    Wer lässt sich darauf wirklich ein?

     

    Wenn kein Gegenwind droht, ist es leicht, sich aus dem Fenster zu lehnen.

     

    Ich mache mir da nichts vor. Begegnet mir die Großpackung Liebe, wird mein neuronales Netzwerk ein Problem bekommen und den Fluchtreflekx auslösen, weil es das nicht mehr gewohnt ist. Halte ich das aus und bleibe?

    Also ich würd mich freuen! Vorausgesetzt es beruht auf Gegenseitigkeit 

  • 10.06.24, 15:14 - Zuletzt bearbeitet 10.06.24, 15:16.

     

    Ute:

     

    Erich:

    da würde ich ein beinahe schon Standardwerk von Stefanie Stahl empfehlen. (oder direkt bei Freud nachlesen)

    kindindir.jpg

    Na, das empfiehlst du jetzt wirklich der "Richtigen" ;)

    Ich habe wahrlich tiefergehende Fachliteratur gelesen und an Vorträgen und Seminaren teilgenommen.

    Naja, für einen streng akademischen Diskurs halte ich das hier nicht gerade, nur weil man sich ein paar Millimeter über Facebookniveau unterhält. Manche(r) kann aber vielleicht auf der Ebene etwas damit anfangen.

     

  • 10.06.24, 15:12

     

    Sollte sich die Beziehung (ich schreib absichtlich Beziehung, Partner habe ich z.B. beim Badminton) als Alkoholikerin oder drogensüchtig etc. herausstellen, schaltet sich meine Rationalität ein und ich würde das beenden aber eine Beziehung ist für mich in erster Linie Gefühlssache. Ich hab noch nicht verlernt mich immer wieder mal zu verlieben, auch wenns nicht ewig hält aber eine Zweck - Nutzen Partnerschaft als Altersversorgung brauche ich nicht.

    Da bin ich ganz bei dir.

    Ich gehe ja auch keine Beziehung ein, nur damit ich jemanden habe.

  • 10.06.24, 15:11

     

    Marco:

     

    Ute:

    Wir haben Angst.
    Wo Angst ist, ist keine Liebe.
    Das ist aber auch so gewollt, denn ein ängstliches Volk lässt sich besser kontrollieren.

    Wer aber Angst hat, muss sich optimieren, weil er sonst die Kontrolle verliert.

    Optimierung erfolgt unter Leiden.

    Wer leidet, spürt sich.

    Aber die wahren Bedürfnisse liegen eine Schicht darunter und da sollen wir eigentlich nicht drankommen.

    Da kann ich dir nur teilweise zustimmen.

    ICH habe keine Angst.
    Weder vor der Zukunft, gesellschaftlichen Herausforderungen oder mich auf eine Beziehung einzulassen und dadurch verletzbar zu machen.

     

    Schön.

     

    Am Ende nur Worte in den Weiten des Internets. 

  • 10.06.24, 15:09

     

    Erich:

    da würde ich ein beinahe schon Standardwerk von Stefanie Stahl empfehlen. (oder direkt bei Freud nachlesen)

    Ute:

     

     

    Wir haben Angst.
    Wo Angst ist, ist keine Liebe.
    Das ist aber auch so gewollt, denn ein ängstliches Volk lässt sich besser kontrollieren.

    Wer aber Angst hat, muss sich optimieren, weil er sonst die Kontrolle verliert.

    Optimierung erfolgt unter Leiden.

    Wer leidet, spürt sich.

    Aber die wahren Bedürfnisse liegen eine Schicht darunter und da sollen wir eigentlich nicht drankommen.

    kindindir.jpg

    Na, das empfiehlst du jetzt wirklich der "Richtigen" ;)

    Ich habe wahrlich tiefergehende Fachliteratur gelesen und an Vorträgen und Seminaren teilgenommen.

  • 10.06.24, 15:09

     

    Ute:

    Wir haben Angst.
    Wo Angst ist, ist keine Liebe.
    Das ist aber auch so gewollt, denn ein ängstliches Volk lässt sich besser kontrollieren.

    Wer aber Angst hat, muss sich optimieren, weil er sonst die Kontrolle verliert.

    Optimierung erfolgt unter Leiden.

    Wer leidet, spürt sich.

    Aber die wahren Bedürfnisse liegen eine Schicht darunter und da sollen wir eigentlich nicht drankommen.

    Da kann ich dir nur teilweise zustimmen.

    ICH habe keine Angst.
    Weder vor der Zukunft, gesellschaftlichen Herausforderungen oder mich auf eine Beziehung einzulassen und dadurch verletzbar zu machen.

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