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  • Jeder 6. Mensch ist einsam !

    Diskussion · 153 Beiträge · 10 Gefällt mir · 3.291 Aufrufe

    Hallo ihr da draußen,

     

    heute habe ich im Radio mal wieder was zum Thema "Einsamkeit" gehört. 

    Jeder 6. Mensch ist einsam ....finde ich sehr erschreckend und auch ich erlebe das in meiner Arbeit als Alltagsbegleiter.

    Wie seht ihr das....wie steht ihr dazu ....ist man deswegen vielleicht sogar hier auf diesen Seiten ? 🤔🙂

    Sehr interessant wie ich finde ....haut' dazu doch mal in die Tasten und schreibt eure Gedanken dazu 👍

    28.02.24, 16:06

Beiträge

  • 01.09.24, 00:50

     

    wasgehtsiedasan:

    als erstes sollten wir den unterschied zw. einsam und allein erkennen. einsamkeit ist eher ein psychisches problem. allein sein hingegen......dafür entscheide ich mich bewusst. 

    ich bin nicht einsam und das ist auch nicht der grund warum ich hier unterwegs bin. das sind andere gründe. und die stehen in meinem profil. in diesem sinn.......einsamkeit ist schlimm. und wer sich hier anmeldet um aus der einsamkeit zu kommen dem darf man das nie zum vorwurf machen. peace, love and happiness 

    Alleine sein muss nicht immer eine Entscheidung sein die man selber fällt. All deine freunde heiraten etc. weniger zeit für einen. Gerät and die falschen Männer etc

  • Sicher sind wir hier weil wir alleine sind dazu ist ja es da ?!

  • 05.06.24, 09:48

     

    dszf:

     

    Psychisches Problem ist eher der Fakt, dass 70% in DE gar keine feste Partnerschaften haben und allein leben ... weil eben einander gar nicht leiden können ;-)

    Psychische Probleme? Wir brauchen zum überleben keine Partnerschaften (Liebesbeziehungen) mehr, denn dafür gibt es den Sozialstaat. Ein Liebespartner muss eine echte emotionale(!!) Bereicherung sein, ansonsten ist man und frau alleine besser unterwegs!

  • 05.06.24, 09:17

     

    wasgehtsiedasan:

    als erstes sollten wir den unterschied zw. einsam und allein erkennen. einsamkeit ist eher ein psychisches problem. allein sein hingegen......dafür entscheide ich mich bewusst. 

    ich bin nicht einsam und das ist auch nicht der grund warum ich hier unterwegs bin. das sind andere gründe. und die stehen in meinem profil. in diesem sinn.......einsamkeit ist schlimm. und wer sich hier anmeldet um aus der einsamkeit zu kommen dem darf man das nie zum vorwurf machen. peace, love and happiness 

    Psychisches Problem ist eher der Fakt, dass 70% in DE gar keine feste Partnerschaften haben und allein leben ... weil eben einander gar nicht leiden können ;-)

  • 05.06.24, 09:15

    als erstes sollten wir den unterschied zw. einsam und allein erkennen. einsamkeit ist eher ein psychisches problem. allein sein hingegen......dafür entscheide ich mich bewusst. 

    ich bin nicht einsam und das ist auch nicht der grund warum ich hier unterwegs bin. das sind andere gründe. und die stehen in meinem profil. in diesem sinn.......einsamkeit ist schlimm. und wer sich hier anmeldet um aus der einsamkeit zu kommen dem darf man das nie zum vorwurf machen. peace, love and happiness 

  • 05.06.24, 06:56

    Keine Ahnung ob jeder 6.  einsam ist (wer kann das überhaupt prüfen?), aber 70% leben statistisch offiziell ganz ohne Partner (ca. 45% Singlehaushalt und ca. 25% alleinerziehend). 

     

    Und der Grund ist doch ganz banal ... wer will denn arrogannten und zickigen moderne Menschen überhaupt haben? Niemand. Moderne Menschen sind für Beziehungen eben zu 70% ungeeignet und deswegen ja haben auch keine festen Partner.

     

    Das ist aber ganz normal ... Frauen wollen ja nicht das, wovon Männer träumen und Männer wollen ja auch nicht das wovon Frauen träumen. Eben zu 70% nicht. Und der 30% Rest ist mehr oder weniger glücklich zusammen.

  • 03.03.24, 15:28

    Ähm...

    Wo genau wurde jemand "angegriffen"?

  • 03.03.24, 15:27

     

    Sandra:

     

    Sunshine:

     

    Auch DU, der sich hier in diversen Diskussionen sehr intelligent darstellt, hast den Sinn des Textes nicht verstanden.

    Versteht nicht für sich jeder immer alles richtig 🤔?

    Was wäre das für eine Welt, in der jeder wäre wie du und alles nur so sehen, fühlen, wahrnehmen, handeln, verstehen würden wie du? Dann gäbe es mich gar nicht 😳.

    Ich hab den Text nicht gelesen ...

     

    Aber ich mag es nicht, wenn Menschen zwar nett und adrett verpackt, aber trotzdem als dumm und damit als nicht wert ernstgenommen zu werden hingestellt werden 🤮.

     

    Ich hab einen Sohn mit Down-Syndrom. IQmäßig ist der sehr dumm und er versteht mich intellektuell so gut wie kaum 🤷‍♀️.

    Aber wenn wir zusammen auf der Couch liegen und seine Lieblingsserie Sturm der Liebe schauen, dann ist da sehr viel Nähe, Liebe, zusammenSein und sich soooo wohlfühlen im Raum ❤️.

     

    Was ich sagen will ist, es geht für mich nicht darum, war am meisten kapiert und am schlausten ist 🤓, außer man will alleine in der einen richtigen eigenen Welt leben, die man sich aus mehr und besserWissen errichtet ... sondern darum, für ander Raum und Neugier zu haben 🙏. 

     

    Jeder darf sich doch selber die eigene Welt erklären 😉. Und dann kann man schauen, wie glücklich er darin wird mit seinem gewählten Modell 👻 und welche Menschen vielleicht dazu passen und welche vielleicht gar nicht 🤷‍♀️.

    Und wenn du nicht weißt worum es geht... die Beiträge (davor) worauf wer - womit regiert/geantwortet hat, nicht einmal gelesen hast... solltest du deinen Beitrag einstellen "ohne" andere dabei anzugreifen!

    Ich finde so Besserwisser zum 🤑

  • 03.03.24, 09:42

    Vielen Dank für diese wohltuenden Worte!

  • 03.03.24, 09:36

     

    Sunshine:

     

    Testaccount:

     

    Das heißt vielleicht, dass der Herr Bockelmann seinem p.t. Publikum beim Konzert offenbarte, von ihm nur umsorgt und geliebt anstatt umjubelt und gefeiert worden zu sein.

    Auch DU, der sich hier in diversen Diskussionen sehr intelligent darstellt, hast den Sinn des Textes nicht verstanden.

    Versteht nicht für sich jeder immer alles richtig 🤔?

    Was wäre das für eine Welt, in der jeder wäre wie du und alles nur so sehen, fühlen, wahrnehmen, handeln, verstehen würden wie du? Dann gäbe es mich gar nicht 😳.

    Ich hab den Text nicht gelesen ...

     

    Aber ich mag es nicht, wenn Menschen zwar nett und adrett verpackt, aber trotzdem als dumm und damit als nicht wert ernstgenommen zu werden hingestellt werden 🤮.

     

    Ich hab einen Sohn mit Down-Syndrom. IQmäßig ist der sehr dumm und er versteht mich intellektuell so gut wie kaum 🤷‍♀️.

    Aber wenn wir zusammen auf der Couch liegen und seine Lieblingsserie Sturm der Liebe schauen, dann ist da sehr viel Nähe, Liebe, zusammenSein und sich soooo wohlfühlen im Raum ❤️.

     

    Was ich sagen will ist, es geht für mich nicht darum, war am meisten kapiert und am schlausten ist 🤓, außer man will alleine in der einen richtigen eigenen Welt leben, die man sich aus mehr und besserWissen errichtet ... sondern darum, für ander Raum und Neugier zu haben 🙏. 

     

    Jeder darf sich doch selber die eigene Welt erklären 😉. Und dann kann man schauen, wie glücklich er darin wird mit seinem gewählten Modell 👻 und welche Menschen vielleicht dazu passen und welche vielleicht gar nicht 🤷‍♀️.

  •  

    Franz:

     

    Peter:

     

    Oft glaubt man im Leben, dass einem eine, die Bestimmung auferlegt wurde und dann trifft man auf einen Menschen der einem die Augen öffne und man erkenn, dass man viele Jahre daran vorbei gelebt hat. Einen lieben netten Menschen, der einen aus dem tiefen Loch holt, dass fast zum Grab für seine Seele und sein eigenes Ich geworden ist. Aus Selbstaufgabe und Bequemlichkeit, aus Angst mit Schuldgefühlen nicht leben zu können, wenn eine Frau die,  kurz nachdem man sie kennenlernt hat, Selbstmord begeht,  man sie noch retten kann, weil man feststellt dass man nicht zusammenpasst, dann Jahre an deren Seite lebt und sich seinem Schicksal ergibt. Doch dann das erwachen und mit ihm die alte und neue Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit, die man im Leben noch nicht wirklich erfahren hat. 
     

    Danke vielmals! Ganz klar ist es nicht, ist nicht so wichtig. Aber sehe ich da eine Art Helfersyndrom? Kommt mir bekannt vor, wenn auch nicht unbedingt in Liebesbeziehungen.

    Nein, ein Helfersyndrom habe ich nicht, und was nicht ganz klar ist, so ist es für mich auch nicht, vielleicht war es doch Bestimmung oder eine der Bestimmungen, die mich auf die nächste vorbereitet.

  • 02.03.24, 20:05

     

    Peter:

     

    Franz:

     

    Interessant! Kannst Du die Sehnsucht benennen oder ist es ein diffuses Gefühl, so in etwa, dass Du Deine "Bestimmung" noch nicht gefunden hast?

    Oft glaubt man im Leben, dass einem eine, die Bestimmung auferlegt wurde und dann trifft man auf einen Menschen der einem die Augen öffne und man erkenn, dass man viele Jahre daran vorbei gelebt hat. Einen lieben netten Menschen, der einen aus dem tiefen Loch holt, dass fast zum Grab für seine Seele und sein eigenes Ich geworden ist. Aus Selbstaufgabe und Bequemlichkeit, aus Angst mit Schuldgefühlen nicht leben zu können, wenn eine Frau die,  kurz nachdem man sie kennenlernt hat, Selbstmord begeht,  man sie noch retten kann, weil man feststellt dass man nicht zusammenpasst, dann Jahre an deren Seite lebt und sich seinem Schicksal ergibt. Doch dann das erwachen und mit ihm die alte und neue Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit, die man im Leben noch nicht wirklich erfahren hat. 
     

    Danke vielmals! Ganz klar ist es nicht, ist nicht so wichtig. Aber sehe ich da eine Art Helfersyndrom? Kommt mir bekannt vor, wenn auch nicht unbedingt in Liebesbeziehungen.

  •  

    Franz:

     

    Peter:

     doch letztendlich fühle ich mich einsam, weil da eine Sehnsucht in mir ist, die bisher in meinem Leben unerfüllt geblieben ist. 

    Interessant! Kannst Du die Sehnsucht benennen oder ist es ein diffuses Gefühl, so in etwa, dass Du Deine "Bestimmung" noch nicht gefunden hast?

    Oft glaubt man im Leben, dass einem eine, die Bestimmung auferlegt wurde und dann trifft man auf einen Menschen der einem die Augen öffne und man erkenn, dass man viele Jahre daran vorbei gelebt hat. Einen lieben netten Menschen, der einen aus dem tiefen Loch holt, dass fast zum Grab für seine Seele und sein eigenes Ich geworden ist. Aus Selbstaufgabe und Bequemlichkeit, aus Angst mit Schuldgefühlen nicht leben zu können, wenn eine Frau die,  kurz nachdem man sie kennenlernt hat, Selbstmord begeht,  man sie noch retten kann, weil man feststellt dass man nicht zusammenpasst, dann Jahre an deren Seite lebt und sich seinem Schicksal ergibt. Doch dann das erwachen und mit ihm die alte und neue Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit, die man im Leben noch nicht wirklich erfahren hat. 
     

  • 02.03.24, 19:32

     

    Peter:

     doch letztendlich fühle ich mich einsam, weil da eine Sehnsucht in mir ist, die bisher in meinem Leben unerfüllt geblieben ist. 

    Interessant! Kannst Du die Sehnsucht benennen oder ist es ein diffuses Gefühl, so in etwa, dass Du Deine "Bestimmung" noch nicht gefunden hast?

  • 02.03.24, 18:18 - Zuletzt bearbeitet 02.03.24, 18:20.

     

    Lucie:

    mutterseelenallein - ein schöner podcast mit angenehmer stimme zum Thema.

    https://youtu.be/3lFxuY62POE?si=d3ayrA-yv5t-KU7Q

     

    Ich habe es mir angehört, vor allem dass es einer der häufigsten Todesursachen ist, ist für mich erschreckend aber auch nachvollziehbar.

    ich engagiere mich immer dort wo jemand meine Hilfe brauch, ich habe täglich mit Menschen zu tun und lerne die unterschiedlichsten Charakteren und Lebenssituationen kennen, doch letztendlich fühle ich mich einsam, weil da eine Sehnsucht in mir ist, die bisher in meinem Leben unerfüllt geblieben ist. Ich sehe dadurch für mich die Gefahr, irgendwann daran zu zerbrechen, obwohl ich mich vehement dagegen wehre.

    Es gibt so viele unterschiedliche Formen des einsam seins, dass es gar kein Pauschalrezept gibt, was man dagegen tun kann. Was aber wichtig ist, dass man jemanden findet mit dem man darüber reden kann, dem gegenüber man sich öffnen kann, um den aufgestauten Druck loszuwerden. 

     

  • 02.03.24, 17:15

     

    Elena:

     

    Franz:

     

    Klingt ziemlich nach Buddhismus!

    Die wenigen Kern-Lebensweisheiten sind doch weltweit und zu allen Zeiten die selben.

    Absolut. Ich denke dass mit der Zeit dieser Begriff von positiver edler Bedeutung in die negative Richtung entwickelt wurde. 
     

    Was ich im von Lucie empfohlenen Podcast für mich wichtiges heraushören konnte: „die Einsamkeit ist die erste Todesursache, für einen Menschen ist das andauernder Stress, chronisch erhöhte Cortisolspiegel, was dieser Zustand uns antut und die beste Therapie ist ohne Erwartungen trotz eigenem Trotz und Starrheit in Kontakt mit allem Lebendigen zu bleiben/ treten. 😊

    @elena...danke fürs Hören🙂

  • 02.03.24, 16:53 - Zuletzt bearbeitet 02.03.24, 17:15.

     

    Franz:

     

    Elena:

    Habe hier noch etwas mehr über den Begriff Einsamkeit nachgelesen:

    - im Mittelalter entstanden als mystische Vereinigung des Menschen mit Gott

    - ab dem XVIII Jahrhundert- „Wo späterhin Gott aus dem Spiel geriet, war der Mensch dann nur noch abgeschieden, nur noch allein mit sich selber: eben im heutigen Wortsinne ‚einsam‘“.

     

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Einsamkeit
     

    Klingt ziemlich nach Buddhismus!

    Die wenigen Kern-Lebensweisheiten sind doch weltweit und zu allen Zeiten die selben.

    Absolut. Ich denke dass mit der Zeit dieser Begriff von positiver edler Bedeutung in die negative Richtung entwickelt wurde. 
     

    Was ich im von Lucie empfohlenen Podcast für mich wichtiges heraushören konnte: „die Einsamkeit ist die erste Todesursache, für einen Menschen ist das andauernder Stress, chronisch erhöhter Cortisolspiegel, was dieser Zustand uns antut und die beste Therapie ist ohne Erwartungen trotz eigenem Trotz und Starrheit in Kontakt mit allem Lebendigen zu bleiben/ treten. 😊

  • 02.03.24, 16:38 - Zuletzt bearbeitet 02.03.24, 16:39.

     

    Elena:

    Habe hier noch etwas mehr über den Begriff Einsamkeit nachgelesen:

    - im Mittelalter entstanden als mystische Vereinigung des Menschen mit Gott

    - ab dem XVIII Jahrhundert- „Wo späterhin Gott aus dem Spiel geriet, war der Mensch dann nur noch abgeschieden, nur noch allein mit sich selber: eben im heutigen Wortsinne ‚einsam‘“.

    Klingt ziemlich nach Buddhismus!

    Die wenigen Kern-Lebensweisheiten sind doch weltweit und zu allen Zeiten die selben.

  • 02.03.24, 15:44

    Habe hier noch etwas mehr über den Begriff Einsamkeit nachgelesen:

    - im Mittelalter entstanden als mystische Vereinigung des Menschen mit Gott

    - ab dem XVIII Jahrhundert- „Wo späterhin Gott aus dem Spiel geriet, war der Mensch dann nur noch abgeschieden, nur noch allein mit sich selber: eben im heutigen Wortsinne ‚einsam‘“.

     

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Einsamkeit
     

  • 02.03.24, 14:39

    mutterseelenallein - ein schöner podcast mit angenehmer stimme zum Thema.

    https://youtu.be/3lFxuY62POE?si=d3ayrA-yv5t-KU7Q

     

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