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  • 21.01.24, 17:59

     

    Franz:

     

    Morgana:

    Und irgendwie dachte ich, dass auf einer (ursprünglich - ich bin seit 20 Jahren auf der Seite) Naturfreundeseite, die Menschen mehr Naturnähe als Techniknähe hätten.

    Herzliche Grüße

    Morgana

    Naja, ein Smartphone ist einfach auch ein geniales Werkzeug und dessen sinnvolle Nutzung schließt Naturnähe nicht aus.

     

    Wie schaut das aus mit PC/Laptop und Internet generell? Kann da noch jemand drauf verzichten? Ich meine, wenn sie/er auch kein Smartphone hätte*. Ich wollte es nicht. Wie gesagt, Smartphone habe ich keines und hatte nie noch eines. Aber ohne Latop + Internet - Puh!

     

    *Achso, diese Menschen werden wir gar nicht finden...

    Ob Du es glaubst oder nicht.. Ich kenne tatsächlich ein paar Leute, die nicht mal eine FS haben und trotzdem auf dem laufenden sind:-)))

  • 21.01.24, 17:58

     

    Morgana:

     

    Emma:

     

    Stimmt, manches wird dadurch erleichtert. Daß die Politik und Wirtschaft versucht uns alles nur noch über apps  machen zu lassen oder sie das propagieren, ist Fakt und hat in meinen Augen den Sinn, Dich immer durchsichtiger zu machen. So wie sie Dir die digitale Krankenakte aufhängen wollen  und vor allem auch noch einen Überblick und Zugriff auf Dein Konto mittels digitaler Währund haben wollen. Da hört es bei mir auf. 

     

    Ich finde Kartenzahlung zwar auch praktisch und habe kein Problem mit onlinebanking, nur finde ich, daß die noch bestehenden Alternativen weiterhin bestehen sollten. Dieser Krankenakte habe ich bereits mit einem rechtsgültigen Schreiben widersprochen so wie ich mich auch weiterhin für die Beibehaltung des Bargelds einsetzen werde solange das möglich ist. Und ich entscheide auch weiterhin, ob ich irgendwas online machen möchte oder lieber auf herkömmliche Art und lasse mir das nicht vor ungewählten oder auch gewählten Leuten vorschreiben. 

     

    Das Beispiel was Du angeführt hast, habe ich grade live erlebt. Hatte  eine Zugkarte  zu Hause über PC  gekauft. Normalerweise drucke ich die immernoch aus und nehme sie mit .. Just als ich das mal nicht gemacht habe und sie nur auf meinem handy zu sehen war, war der Akku leer und ich hatte auch kein Kabel dabei. Da konnte ich nur mithilfe eines anderen Fahrgasts, der mit kurz sein handy zur Verfügung gestellt hat und ich in mein Postfach konnte vorzeigen.. .. Daher lehne ich die Volldigitalierung auch deshalb ab.

    Liebe Emma, 

    ich danke dir für die rege Teilnahme an der von mir initiierten Diskussion. Sehr viele der von dir erwähnten Aspekte (vom Strom- oder Internetausfall bis zur Sprachverkümmerung) sehe ich genauso. Schade nur, dass du so weit weg wohnst, sonst würde ich dich gerne persönlich kennenlernen ;-)

    Tatsächlich wollte ich mit dieser Diskussionsanregung Leute kennenlernen, die wirklich noch unabhängig vom smarten Gerät sind. (Smart heißt übrigens wörtlich "klug, trickreich, ausgefuchst, raffiniert bis hinterhältig...") und ich hatte mir nicht erwartet (erhofft), dass so viele sich bemüßigt fühlen würden, das Gerät bzw. ihre Nutzung desselbigen zu verteidigen. Sondern, dass mir einfach jene schreiben, die auch - zumindest weitgehend - ohne auskommen und das ganze smarte Zeugs ein wenig kritisch sehen. 

    Und irgendwie dachte ich, dass auf einer (ursprünglich - ich bin seit 20 Jahren auf der Seite) Naturfreundeseite, die Menschen mehr Naturnähe als Techniknähe hätten.

    Herzliche Grüße

    Morgana

    Danke.. ja schade, daß wir nicht näher beieinanderwohnen. Der Austausch mit Gleichgesinnten ist denke ich schon sehr schön.

  • 21.01.24, 17:58

     

    Peter:

    Ist ein Leben ohne smartphone möglich?

     

    Ja, sicher ist es das. Aber es wird zunehmend schwieriger und Smartphones haben ungeheure Vorteile. Ich sehe sie als ersten Schritt in eine Zeit, in der das gesamte Wissen der Menschheit ALLEN zugänglich sein wird und es, aufgrund der Größe dieses Wissen und der Eingeschränktheit unseres Verstandes einfach elektronische Helfer braucht, um dieses Wissen auch nutzen zu können. Und zwar jederzeit, immer und überall - und jetzt kommt der entscheidende Teil - wenn ich es möchte.

     

    Smartphones bergen ein großes Suchtpotential (ich sitze da selbst im Glashaus😏), aber sie deswegen zu verteufeln ändert nichts an ihrem tatsächlichen Nutzen. Es geht darum, sie sinnvoll und bewusst einzusetzen.

     

    Übrigens:

    Ich habe Jahrzehnte in der IT bei einem (damals) namhaften Handy-Hersteller gearbeitet. Damals war eine große Prämie auf den ausgelobt, dem eine sogenannte "Killer-App" einfallen würde, die, exklusiv auf dem Handy dieses Herstellers installiert, alle anderen Hersteller ausstechen würde.

    Es gab zahllose Vorschläge, Apps die heute selbstverständlich sind, aber damals absolut neu gewesen wären. Keiner hat jemals das Rennen gemacht, denn diese "Killer-App" ist nicht eine App, sondern die gewaltige Fülle an gleichzeitig zur Verfügung stehenden Funktionen, wie z.B. Telefonie, Video-Telefonie, Navigation, Wanderrouten planen, Bücher und Zeitschriften, Banking, Musik, Googeln, Pflanzen erkennen, Partnersuche, Austausch mit anderen Menschen, Übersetzungsfunktion, und, und, und ... all das in einem Gerät, das in die Hosentasche passt.

     

    Sie haben unbestritten auch was praktisches, aber sie sollten nicht so wie bei vielen erheblich in den Alltag eingreifen. Da es sie gibt und auch andere digitale Medien, ist es wichtig, den Umgang damit zu lernen, so daß sie nicht wie es aber bei vielen vor allem bei Jüngeren immer mehr den Alltag bestimmen und in diesen eingreifen.

     

    Davon halte ich nämlich nix. Aber habe den Eindruck, daß schon sehr junge Menschen bewußt davon abhängig gemacht werden sollen, da es schon für Schüler unterer Klassen Pflicht ist, sich eins zuzulegen, um sie dahinzulenken, daß sie das Ding laufend benutzen. Mittlerweile sind es ja auch Wirtschaft und Politik, die uns per Hirnwäsche oder manchmal sogar mangels einer Alternaitve ständig auffordert alles per app oder online  zu machen und so das Ding zukünftig garnicht mehr aus der Hand legen zu können. Darin sehe ich eine Gefahr und auch ungute Entwicklung. 

  • 21.01.24, 16:31 - Zuletzt bearbeitet 21.01.24, 16:33.

     

    Morgana:

    Und irgendwie dachte ich, dass auf einer (ursprünglich - ich bin seit 20 Jahren auf der Seite) Naturfreundeseite, die Menschen mehr Naturnähe als Techniknähe hätten.

    Herzliche Grüße

    Morgana

    Naja, ein Smartphone ist einfach auch ein geniales Werkzeug und dessen sinnvolle Nutzung schließt Naturnähe nicht aus.

     

    Wie schaut das aus mit PC/Laptop und Internet generell? Kann da noch jemand drauf verzichten? Ich meine, wenn sie/er auch kein Smartphone hätte*. Ich wollte es nicht. Wie gesagt, Smartphone habe ich keines und hatte nie noch eines. Aber ohne Latop + Internet - Puh!

     

    *Achso, diese Menschen werden wir gar nicht finden...

  • 21.01.24, 15:55

     

    Emma:

     

    Helmut70:

    Ich befürchte leider nicht, wenn ich an ID-Austria oder Handysignatur denke - und an die 2-Faktor-Authentifizierung. 

    Finanzamt und zB Energie AG lassen Dich nicht einmal mehr ins Haus, wenn es Fragen zu klären gibt - machen Sie das online heisst es dann.

    Man kann WA achtsam benutzen - weglegen und nur zu bestimmten Zeiten nutzen.

    Beim RotenKreuz oder als Fussbaltrainer kann man eine Gruppe ansprechen/informieren, das finde ich gut, denn es spart mir meine Zeit, gegenüber Einzelanrufen wie früher ...

    Smartphonelose brauchen dann schon zum Datenaustausch Unterstützung der jüngeren Generation oder älterer damit vertrauten Personen 😉

    ... für mich ist es auch die leichtere Kamera ...

     

    Aber ich war hilflos, als ich mein Handy mit der OÖVV-Monatskarte bei einer Bergwanderung knickte, es dann defekt war, und die Buchungszeile meines Kontos nicht als Nachweis für den Kauf ausreichte.

    Ich war dann den Rest den Monats auf das GoodWill der Busfahrer/innen angewiesen, manche ließen mich eiskalt im Regen oder in der Sonne stehen ...

    Conclusio: 

    Bargeld, Tickets, ... möchte ich weiterhin angreifen können, stell Dir vor, der Akku ist aus 😱 ... dann bist Du niemand mehr ... 

    Stimmt, manches wird dadurch erleichtert. Daß die Politik und Wirtschaft versucht uns alles nur noch über apps  machen zu lassen oder sie das propagieren, ist Fakt und hat in meinen Augen den Sinn, Dich immer durchsichtiger zu machen. So wie sie Dir die digitale Krankenakte aufhängen wollen  und vor allem auch noch einen Überblick und Zugriff auf Dein Konto mittels digitaler Währund haben wollen. Da hört es bei mir auf. 

     

    Ich finde Kartenzahlung zwar auch praktisch und habe kein Problem mit onlinebanking, nur finde ich, daß die noch bestehenden Alternativen weiterhin bestehen sollten. Dieser Krankenakte habe ich bereits mit einem rechtsgültigen Schreiben widersprochen so wie ich mich auch weiterhin für die Beibehaltung des Bargelds einsetzen werde solange das möglich ist. Und ich entscheide auch weiterhin, ob ich irgendwas online machen möchte oder lieber auf herkömmliche Art und lasse mir das nicht vor ungewählten oder auch gewählten Leuten vorschreiben. 

     

    Das Beispiel was Du angeführt hast, habe ich grade live erlebt. Hatte  eine Zugkarte  zu Hause über PC  gekauft. Normalerweise drucke ich die immernoch aus und nehme sie mit .. Just als ich das mal nicht gemacht habe und sie nur auf meinem handy zu sehen war, war der Akku leer und ich hatte auch kein Kabel dabei. Da konnte ich nur mithilfe eines anderen Fahrgasts, der mit kurz sein handy zur Verfügung gestellt hat und ich in mein Postfach konnte vorzeigen.. .. Daher lehne ich die Volldigitalierung auch deshalb ab.

    Liebe Emma, 

    ich danke dir für die rege Teilnahme an der von mir initiierten Diskussion. Sehr viele der von dir erwähnten Aspekte (vom Strom- oder Internetausfall bis zur Sprachverkümmerung) sehe ich genauso. Schade nur, dass du so weit weg wohnst, sonst würde ich dich gerne persönlich kennenlernen ;-)

    Tatsächlich wollte ich mit dieser Diskussionsanregung Leute kennenlernen, die wirklich noch unabhängig vom smarten Gerät sind. (Smart heißt übrigens wörtlich "klug, trickreich, ausgefuchst, raffiniert bis hinterhältig...") und ich hatte mir nicht erwartet (erhofft), dass so viele sich bemüßigt fühlen würden, das Gerät bzw. ihre Nutzung desselbigen zu verteidigen. Sondern, dass mir einfach jene schreiben, die auch - zumindest weitgehend - ohne auskommen und das ganze smarte Zeugs ein wenig kritisch sehen. 

    Und irgendwie dachte ich, dass auf einer (ursprünglich - ich bin seit 20 Jahren auf der Seite) Naturfreundeseite, die Menschen mehr Naturnähe als Techniknähe hätten.

    Herzliche Grüße

    Morgana

  • 08.01.24, 11:26

    Ist ein Leben ohne smartphone möglich?

    Ich war ca. 3 Wochen in Kanada in der Wildnis... ja ohne Smartphone ist möglich. 

     

    Aber... heute gibt es Flugtickets digital, Deutschlandticket digital, Event Tickets digital, Wander oder Radnavigation digital (könnte man auch extra Navis kaufen), Musikstreaming (plus App für z.B. Bluetooth Kopfhörer), diverse Apps um andere Geräte zu steuern (TV, Anlage, SmartHome)... könnte man durch Tablets ersetzen. 
    Dazu gibt es mir aktuell das Wetter über ein Regenradar, ich kann sofort aktuelle Sportergebnisse oder News (ersetzt eine Zeitung) lesen. 

    Die Frage ist eher WARUM SOLL MAN AUF SMARTPHONE VERZICHTEN? 
    Ich kann es ja auch zum telefonieren benutzen. 

    Wie aber Peter richtig sagte, kommt es auf die Nutzung an. 
    Arbeitskollegen schauen ca. 10 Min. am Tag drauf... bei mir kann es auch schon wochentags 1-2 Std. sein und am Wochenende (vor Weihnachten bei Black Deals) bis zu 4 Std. ... aber ich kann auch mal nur 30 Min. am Tag drauf schauen. 

    Ich deaktiviere aber z.B. immer mal wieder Internet oder schalte während HomeOffice den Konzentrationsmodus ein, um nicht von außen getriggert zu werden. 

  • 08.01.24, 07:49 - Zuletzt bearbeitet 08.01.24, 08:46.

    Ist ein Leben ohne smartphone möglich?

     

    Ja, sicher ist es das. Aber es wird zunehmend schwieriger und Smartphones haben ungeheure Vorteile. Ich sehe sie als ersten Schritt in eine Zeit, in der das gesamte Wissen der Menschheit ALLEN zugänglich sein wird und es, aufgrund der Größe dieses Wissen und der Eingeschränktheit unseres Verstandes einfach elektronische Helfer braucht, um dieses Wissen auch nutzen zu können. Und zwar jederzeit, immer und überall - und jetzt kommt der entscheidende Teil - wenn ich es möchte.

     

    Smartphones bergen ein großes Suchtpotential (ich sitze da selbst im Glashaus😏), aber sie deswegen zu verteufeln ändert nichts an ihrem tatsächlichen Nutzen. Es geht darum, sie sinnvoll und bewusst einzusetzen.

     

    Übrigens:

    Ich habe Jahrzehnte in der IT bei einem (damals) namhaften Handy-Hersteller gearbeitet. Damals war eine große Prämie auf den ausgelobt, dem eine sogenannte "Killer-App" einfallen würde, die, exklusiv auf dem Handy dieses Herstellers installiert, alle anderen Hersteller ausstechen würde.

    Es gab zahllose Vorschläge, Apps die heute selbstverständlich sind, aber damals absolut neu gewesen wären. Keiner hat jemals das Rennen gemacht, denn diese "Killer-App" ist nicht eine App, sondern die gewaltige Fülle an gleichzeitig zur Verfügung stehenden Funktionen, wie z.B. Telefonie, Video-Telefonie, Navigation, Wanderrouten planen, Bücher und Zeitschriften, Banking, Musik, Googeln, Pflanzen erkennen, Partnersuche, Austausch mit anderen Menschen, Übersetzungsfunktion, und, und, und ... all das in einem Gerät, das in die Hosentasche passt.

     

  • 07.01.24, 22:11 - Zuletzt bearbeitet 07.01.24, 22:12.

     

    Emma:

     

    Till:

    Komische Frage auf einer App, die wohl die meisten auf einem Smartphone verwenden.

     

    Klar kann man ohne Smartphone und Internet leben. Muss man aber nicht.

    Woher willst Du das wissen. Ich habe keine einzige als die vorinstalierten auf meinem handy , außer einem Dokospiel, da Du auf jede Seite auch ohne app zugreifen kannst. Zuhause arbeite ich generall nur mit meinem PC. 

     

    woher will ich WAs wissen? 
     

    Wenn du auf diese Seite von deinem Mobiltelefon aus zugreifst dann ist dieses Telefon ein Smart Phone. es ging nicht um die Unterscheidung App gegen Webseite sondern smart phone gegen dumb phone also die Mobiltelefone von vor 23 Jahren. 

     

    Bezüglich der Gefahren im Internet ist es völlig unerheblich ob man Apps installiert oder Seiten im Browser öffnet. Relevant sind die Daten, die wir auf diesen Platformen ablegen.

  • 07.01.24, 20:46

    Privat sicher machbar, geschäftlich je nach dem was du für einen beruf ausübst

  • 07.01.24, 20:45

    Ich habe kein Smartphone, nur ein ganz altes (13 Jahre) Hendi, wenn ich unbedingt telefonieren muss, was ich nur äußerst selten mache, weil ich nicht telefonieren mag.

     

    Ohne Laptop und Internet möchte ich jedoch nicht mehr leben. Er ist das Fenster zur Welt und gleichzeitig Arbeitsgerät und Shoppingmeile, wenn ich mal wirklich was benötige. Außerdem dient er zur Unterhaltung, so wie hier.

     

    Ich finde es immer wieder erstaunlich, wozu so ein kleines Ding alles zu gebrauchen ist (Laptop, das Smartie ist ja noch kleiner). Ganz, ganz erstaunlich!

  • Solang ich Zugang zur Bank habe, einkaufen u. reisen kann,  ...brauch ich kein Smartphon...

    wenn das "Überleben" nicht mehr gesichert ist....werd ich auf eine große Probe gestellt ...

  • 07.01.24, 15:25 - Zuletzt bearbeitet 07.01.24, 15:26.

     

    Helmut70:

    Ich befürchte leider nicht, wenn ich an ID-Austria oder Handysignatur denke - und an die 2-Faktor-Authentifizierung. 

    Finanzamt und zB Energie AG lassen Dich nicht einmal mehr ins Haus, wenn es Fragen zu klären gibt - machen Sie das online heisst es dann.

    Man kann WA achtsam benutzen - weglegen und nur zu bestimmten Zeiten nutzen.

    Beim RotenKreuz oder als Fussbaltrainer kann man eine Gruppe ansprechen/informieren, das finde ich gut, denn es spart mir meine Zeit, gegenüber Einzelanrufen wie früher ...

    Smartphonelose brauchen dann schon zum Datenaustausch Unterstützung der jüngeren Generation oder älterer damit vertrauten Personen 😉

    ... für mich ist es auch die leichtere Kamera ...

     

    Aber ich war hilflos, als ich mein Handy mit der OÖVV-Monatskarte bei einer Bergwanderung knickte, es dann defekt war, und die Buchungszeile meines Kontos nicht als Nachweis für den Kauf ausreichte.

    Ich war dann den Rest den Monats auf das GoodWill der Busfahrer/innen angewiesen, manche ließen mich eiskalt im Regen oder in der Sonne stehen ...

    Conclusio: 

    Bargeld, Tickets, ... möchte ich weiterhin angreifen können, stell Dir vor, der Akku ist aus 😱 ... dann bist Du niemand mehr ... 

    Stimmt, manches wird dadurch erleichtert. Daß die Politik und Wirtschaft versucht uns alles nur noch über apps  machen zu lassen oder sie das propagieren, ist Fakt und hat in meinen Augen den Sinn, Dich immer durchsichtiger zu machen. So wie sie Dir die digitale Krankenakte aufhängen wollen  und vor allem auch noch einen Überblick und Zugriff auf Dein Konto mittels digitaler Währund haben wollen. Da hört es bei mir auf. 

     

    Ich finde Kartenzahlung zwar auch praktisch und habe kein Problem mit onlinebanking, nur finde ich, daß die noch bestehenden Alternativen weiterhin bestehen sollten. Dieser Krankenakte habe ich bereits mit einem rechtsgültigen Schreiben widersprochen so wie ich mich auch weiterhin für die Beibehaltung des Bargelds einsetzen werde solange das möglich ist. Und ich entscheide auch weiterhin, ob ich irgendwas online machen möchte oder lieber auf herkömmliche Art und lasse mir das nicht vor ungewählten oder auch gewählten Leuten vorschreiben. 

     

    Das Beispiel was Du angeführt hast, habe ich grade live erlebt. Hatte  eine Zugkarte  zu Hause über PC  gekauft. Normalerweise drucke ich die immernoch aus und nehme sie mit .. Just als ich das mal nicht gemacht habe und sie nur auf meinem handy zu sehen war, war der Akku leer und ich hatte auch kein Kabel dabei. Da konnte ich nur mithilfe eines anderen Fahrgasts, der mit kurz sein handy zur Verfügung gestellt hat und ich in mein Postfach konnte vorzeigen.. .. Daher lehne ich die Volldigitalierung auch deshalb ab.

  • 07.01.24, 15:14 - Zuletzt bearbeitet 07.01.24, 15:15.

     

    Ute:

    Ich könnte ohne mein Smartphone schon leben, aber halt nicht so gut und komfortabel. Mit weniger Kontakten und Informationen. Ohne Fotoapparat, Banking, Nachrichten, Verabredungen, Informationen, Dating, Fotos meiner Kinder, Telefonieren, Navigation und Unterhaltung. Kann man schon. Muss man aber nicht. 

    Wie hast Du den früher gelebt?  Hast Du Dich nicht verabredet, keine Kontakte gehabt oder nicht mitbekommen, was los ist in der Welt? Leider fahren viele Leute auch auf ungute Entwicklungen ab, da hier die Bequemlichkeit der Menschen ausgenutzt wird. Daher können uns auch Politiker vieles einreden und durchsetzen, was aber nicht zu unbedingt zu unserem Guten ist. 

     

    Ich sehe die Digitalisierung auch unter kritischen Aspekten, denn wer nur vorm Display sitzt oder sich ständig  nur mit seine handy beschäftigt, der verlernt irgendwann sich mit anderem zu beschäftigen  und evtl. mittels der uns nun  noch nahegebrachten KI auch selbst zu denken und irgendwas zu hinterfragen:-)) Ist jedenfalls meine Sicht auf die Dinge.. Muß halt jeder für sich selbst entscheiden:-)

  • 07.01.24, 15:09

     

    Till:

    Komische Frage auf einer App, die wohl die meisten auf einem Smartphone verwenden.

     

    Klar kann man ohne Smartphone und Internet leben. Muss man aber nicht.

    Woher willst Du das wissen. Ich habe keine einzige als die vorinstalierten auf meinem handy , außer einem Dokospiel, da Du auf jede Seite auch ohne app zugreifen kannst. Zuhause arbeite ich generall nur mit meinem PC. 

  • 07.01.24, 15:08

     

    Sonja:

    ja ein Leben ohne Smartphone ist möglich. Es ging früher und es geht auch heute. Für mich lautet die Frage aber etwas anders. Eher in der Richtung müssen wir es nutzen... Und da hängt es leider wie so oft von den Menschen ab. Wenn ich mich verabreden will, kann ich jemanden anrufen, aber der Anruf ist ja heute total ungewünscht. Es ist ja viel einfacher eine Nachricht zu schreiben. Genau genommen wollen viele  dank des Smartphones nicht mehr wirklich kommunizieren.  Das merkt man dann auch sehr genau, wenn wir uns Menschen anschauen. Im Cafe keine Seltenheit, dass alle in ihr Handy starren, aber nicht miteinander reden.  Für mich ist klar, dass Menschen die nicht mit mir reden können, auch nicht mein Umgang sein können.

    Genauso sehe ich das auch. Leider ist es unter jüngeren Leute heute schon so, daß es wirklich welche gibt, die Dich als Dinosaurier betrachten und sie Dich ausgrenzen, wenn Du nicht bereit bist über eine WAgruppe zu kommunizieren, da sie zu faul sind einen Verteiler einzurichten oder Dir eine Sms zu schreiben von anrufen erst garnicht zu reden. Diese Entwicklung halte ich für falsch und bedenklich und junge Leuten sollte wie Du schon sagst , der Umgang mit dem was es gibt vermittelt werden. Nicht alles, was es gibt, muß man exisiv nutzen. So war es auch in früheren Jahren schon mit Fernsehen. Meine Kinder haben altersmäßig dosiert etwas anschauen dürfen , aber beide hatten bis zum Auszug mit 20 keinen Fernseher in ihren Zimmern. Hat ihnen nicht geschadet.

  • Komische Frage auf einer App, die wohl die meisten auf einem Smartphone verwenden.

     

    Klar kann man ohne Smartphone und Internet leben. Muss man aber nicht.

  • 07.01.24, 08:49

    ja ein Leben ohne Smartphone ist möglich. Es ging früher und es geht auch heute. Für mich lautet die Frage aber etwas anders. Eher in der Richtung müssen wir es nutzen... Und da hängt es leider wie so oft von den Menschen ab. Wenn ich mich verabreden will, kann ich jemanden anrufen, aber der Anruf ist ja heute total ungewünscht. Es ist ja viel einfacher eine Nachricht zu schreiben. Genau genommen wollen viele  dank des Smartphones nicht mehr wirklich kommunizieren.  Das merkt man dann auch sehr genau, wenn wir uns Menschen anschauen. Im Cafe keine Seltenheit, dass alle in ihr Handy starren, aber nicht miteinander reden.  Für mich ist klar, dass Menschen die nicht mit mir reden können, auch nicht mein Umgang sein können.

  • 07.01.24, 08:35

    Guten Morgen  ! Ich brauche auch nicht wirklich ein Smartphone. LG aus Goslar 

  • 06.01.24, 23:29

    Ich könnte ohne mein Smartphone schon leben, aber halt nicht so gut und komfortabel. Mit weniger Kontakten und Informationen. Ohne Fotoapparat, Banking, Nachrichten, Verabredungen, Informationen, Dating, Fotos meiner Kinder, Telefonieren, Navigation und Unterhaltung. Kann man schon. Muss man aber nicht. 

  • Ich befürchte leider nicht, wenn ich an ID-Austria oder Handysignatur denke - und an die 2-Faktor-Authentifizierung. 

    Finanzamt und zB Energie AG lassen Dich nicht einmal mehr ins Haus, wenn es Fragen zu klären gibt - machen Sie das online heisst es dann.

    Man kann WA achtsam benutzen - weglegen und nur zu bestimmten Zeiten nutzen.

    Beim RotenKreuz oder als Fussbaltrainer kann man eine Gruppe ansprechen/informieren, das finde ich gut, denn es spart mir meine Zeit, gegenüber Einzelanrufen wie früher ...

    Smartphonelose brauchen dann schon zum Datenaustausch Unterstützung der jüngeren Generation oder älterer damit vertrauten Personen 😉

    ... für mich ist es auch die leichtere Kamera ...

     

    Aber ich war hilflos, als ich mein Handy mit der OÖVV-Monatskarte bei einer Bergwanderung knickte, es dann defekt war, und die Buchungszeile meines Kontos nicht als Nachweis für den Kauf ausreichte.

    Ich war dann den Rest den Monats auf das GoodWill der Busfahrer/innen angewiesen, manche ließen mich eiskalt im Regen oder in der Sonne stehen ...

    Conclusio: 

    Bargeld, Tickets, ... möchte ich weiterhin angreifen können, stell Dir vor, der Akku ist aus 😱 ... dann bist Du niemand mehr ... 

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