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  • Wie ist es ein Mann oder eine Frau zu sein?

    Diskussion · 1.214 Beiträge · 12 Gefällt mir · 9.321 Aufrufe

    Da wir uns gerne über solche Themen unterhalten, möchte ich euch fragen. Welche Privilegien als Mann oder Frau geniesst ihr in eurem Alltag? Gibt es auch Nachteile, welchen sich das Gegengeschlecht nicht bewusst ist?


    Warum haben wir immer noch Missverständnisse zwischen Mann und Frau? Wie unterschiedlich sind wir wirklich? 😊

     

     

    05.09.23, 20:56

Beiträge

  • 16.09.23, 18:45

    Nicht wundern, habe zur Zeit keinen Anknüpfungspunkt und schreibe nur Blödsinn

     

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    um eine Benachrichtigung über neue Beiträge zu erhalten.😜

  • Hihi, ja, auch das gibt es.  

    Und es gibt Frauen, die wollen einen beruflich erfolgreichen Mann, der was darstellt. Nur dann sind sie stolz auf ihn. Und sie brauchen das. Zeigen" hey, wir haben das Leben im Griff".

     

    Und es gibt Männer, die getrauen sich genau darum nicht der Frau zu sagen, dass sie insolvent sind oder das Geschäft nicht mehr läuft. Die pumpen dann hintenrum Freunde an...

  • 16.09.23, 17:45

    Oder eben der beruflich erfolgreiche Mann, dem zum fertigen Puzzle noch die optisch passende Frau an seiner Seite fehlt. Sonst hat er alles, aber er braucht noch eine möglichst attraktive Begleiterin, um Kollegen und Freunde zu beeindrucken. 

     

    Nanda:

    Ja Eva... Genau... das berühmte Puzzelteil, um sich dann als Ganzes zu fühlen. Oh ja, dieses tief verwurzelte Bild.

    Stimmt, das gibt es auch noch.

     

    Heute hat man eher die  Möglichkeit, die es früher nicht oder weniger gab, um sich das Puzzelteil selber anzueignen.

     

    Ich glaube darum ist es auch so schwer, sich in der Rollenaufteilung zu finden irgendwie.

     

     

     

  • Nun Eva, vielleicht hast Du recht. Ich weiss nicht wer Singel ist oder nicht. Ich frage nicht danach.

     

  • Ja Eva... Genau... das berühmte Puzzelteil, um sich dann als Ganzes zu fühlen. Oh ja, dieses tief verwurzelte Bild.

    Stimmt, das gibt es auch noch.

     

    Heute hat man eher die  Möglichkeit, die es früher nicht oder weniger gab, um sich das Puzzelteil selber anzueignen.

     

    Ich glaube darum ist es auch so schwer, sich in der Rollenaufteilung zu finden irgendwie.

     

     

  • 16.09.23, 17:40

    Warum denkst Du, dass es hier keine Leute gibt, die in einer glücklichen Partnerschaft leben? 

     

    GE ist ja keine Singlebörse, sondern eine Plattform um gemeinsam etwas zu unternehmen. Ich denke, dass zumindest die Hälfte hier einen Partner haben und davon sicher einige eine glückliche Beziehung. 

     

    Nanda:

    Nun, warum macht Ihr diese Diskussion vom Geschlecht abhängig? Ich höre viele Lebensgeschichten,  welche die betroffenen Personen mir selber erzählen. Ich sprach mit Frauen, die betrogen und intrigierten selber und spannten  z. Bsp. mögliche Konkurrenz hintenrum aus oder lockten gezielt Männer ins Bett. Ich hörte genau so direkt von den Männern selber, die das Gleiche taten und zum Beispiel in der Ehe untreu waren. Frauen, die unerwartet ihre Koffer packten und weg waren. Frauen die ihre Kinder beim Mann liessen. Männer die unangekündigt  plötzlich die Frau verlassen und zu einer Jünferen ziehen. Ehepartner, die nach zig Jahren gestehen, dass sie eigentlich schwul oder lesbisch sind. Männer wie Frauen, die Freunde oder Detektive zum Überwachen anheuern. Die Magier für Liebesmagien buchen. Die Scheidungen verhindern. Heimlich ein Geldkonto führen obwohl man verheiratet ist. Natel heimlich kopieren oder durchwühlen, Mails abfangen mit einem Programm, Mails blockieren, Post verschwinden lassen, falsche Geschichten erzählen, Lügen in der Öffentlichkeit verbreiten um Menschen anzuschwärzen. 

    Oder wie bestellt körperlich krank werden. Ich gibt es nicht? Doch. Ich kenne zwei Kinder die zeigten mir, dass sie jederzeit erbrechen können wenn sie es wollen. Und ich kenne eine Person, die kann steuern, dass sie in Ohnmacht fällt.

     

    Glaubt mir, das ist nicht geschlechterabhängig und so was ist auch keine Rosinenpickerei. Es gibt das leider mehr als das man denkt. 

    Und heute sind die Wege auch leichter und kürzer, als zum Beispiel noch vor 50 Jahren, für solche Machenschaften.

     

    Ja, es gibt auch glückliche Partnerschaften.

     

    Nur bewegen die sich eher nicht auf GE 🤣🤣

     

  • Nun, warum macht Ihr diese Diskussion vom Geschlecht abhängig? Ich höre viele Lebensgeschichten,  welche die betroffenen Personen mir selber erzählen. Ich sprach mit Frauen, die betrogen und intrigierten selber und spannten  z. Bsp. mögliche Konkurrenz hintenrum aus oder lockten gezielt Männer ins Bett. Ich hörte genau so direkt von den Männern selber, die das Gleiche taten und zum Beispiel in der Ehe untreu waren. Frauen, die unerwartet ihre Koffer packten und weg waren. Frauen die ihre Kinder beim Mann liessen. Männer die unangekündigt  plötzlich die Frau verlassen und zu einer Jünferen ziehen. Ehepartner, die nach zig Jahren gestehen, dass sie eigentlich schwul oder lesbisch sind. Männer wie Frauen, die Freunde oder Detektive zum Überwachen anheuern. Die Magier für Liebesmagien buchen. Die Scheidungen verhindern. Heimlich ein Geldkonto führen obwohl man verheiratet ist. Natel heimlich kopieren oder durchwühlen, Mails abfangen mit einem Programm, Mails blockieren, Post verschwinden lassen, falsche Geschichten erzählen, Lügen in der Öffentlichkeit verbreiten um Menschen anzuschwärzen. 

    Oder wie bestellt körperlich krank werden. Ich gibt es nicht? Doch. Ich kenne zwei Kinder die zeigten mir, dass sie jederzeit erbrechen können wenn sie es wollen. Und ich kenne eine Person, die kann steuern, dass sie in Ohnmacht fällt.

     

    Glaubt mir, das ist nicht geschlechterabhängig und so was ist auch keine Rosinenpickerei. Es gibt das leider mehr als das man denkt. 

    Und heute sind die Wege auch leichter und kürzer, als zum Beispiel noch vor 50 Jahren, für solche Machenschaften.

     

    Ja, es gibt auch glückliche Partnerschaften.

     

    Nur bewegen die sich eher nicht auf GE 🤣🤣

  • 16.09.23, 17:13 - Zuletzt bearbeitet 16.09.23, 17:14.

    An so Sachen, wie Magie oder Trennungsschwüre glaub ich nicht, sorry. Was aber richtig ist ist, dass jeder wohl einen oder mehrere Gründe dafür hat, warum oder wofür er einen Partner sucht. 

     

    Ein Mann hat mir mal gesagt, dass er sich fühlt, als müsse er als genau passendes Puzzleteil in das Leben von Frauen passen. Als letztes Stückchen, das in ihrer Wohnung neben all dem Nippes noch fehlt. 

     

    Nanda:

    Und Hinz möchte jemand der 24 Std. für einen da ist, Kunz möchte vor allem die Sexualität austauschen, Fritzli sucht eine Partnerin die das Herzenshobby mit ihm teilt, Hansli möchte den Lebensabend mit einem Camper durch die Welt verbringen und sucht dafür die passende Frau, Seppli möchte nicht mehr allein in seinem Haus leben und Anni möchte gern mit dem Herzenspartner über Gott und die Welt austauschen und philosophieren können. S' Lisbethli möchte im Alter abgesichert sein und Lotti möchte gern ein Geschäft zusammen führen. Vreneli will, dass sie nie mehr enttäuscht wird und sie das einzige Goldstück ist. Und der Jo, der sucht jemand Fröhliches, der seine eher ruhige Art etwas bereichert und ihn mitreisst. Susi sucht die passende Ergänzung für das, was ihr fehlt.

    Meieli sucht einen Goldesel und Röseli wünscht sich jemand, der für Ihre Kinder als Vaterersatz da ist. Annebäbi möchte gern heiraten, um aus ihrem Heimatland flüchten zu können. Heidi sucht den passenden Partner, um eine Familie gründen zu können. Und Florence will einfach endlich erfahren, was grosse Liebe bedeutet. Und der Männi der überlegt oder wünscht sich eigentlich gar nix- für ihn ist' s einfach so üblich in der Gesellschaft. Und Hanna möchte sich persönlich weiter entwickeln können.

     

    Gut, ich heisse Nanda und stelle soeben echt schockiert fest- dass ich - glaub keinen Wunsch oder Grund habe??? Zumindest fällt mir nichts spontan ein.

     

    Gab mal eine Phase da wollte ich vom Spirituellen her den für mich Vorherbestimmten, unterdessen sammelte ich auch Erfahrungen und weiss, dass auch das nicht nur lichtvoll ist.

     

    Und da wir schon beim Thema sind: Ich selber glaube, dass so was möglich ist: Auch dunkle Magien oder Schwüre aus diesem oder früheren Leben, Trennungs- oder Bindungsmagien können verhindern, dass man jemand findet oder liebt. Und auf ewig Singel bleibt.

     

    Tja...

     

    Und Leute, einfach auch aus dem Erfahrungsschatz geplaudert: Man kann energetisch so eng mit jemanden verbunden sein, dass man auch über grosse örtliche Distanz Emotionen des Anderen fühlt oder gar körperliche Schmerzen, die die andere Person hat. Ja, man kann so energetisch einander positiv stützen. Es bedeutet aber auch, dass man leicht manipulieren kann. Und dass Du alles- wirklich alles teilst - ALLES- und kein einziges Wutgefühl oder Gedanke bleibt ungeteilt. Die andere Person ist davon abhängig körperlich, dass es Dir energetisch gut geht. Das gibt Druck. Grossen Druck und Verantwortung.

    Die andere Person hat komplette Machtkontrolle über Dich, umgekehrt auch. Wenn diese Person nicht schlafen kann, schläfst Du auch nicht. Zu Beginn war das faszinierend, unglaublich schön, es gab ein grosses unerschütterlichen Vertrauen. Aber 

    dann... dann kann es auch echt, echt schwierig werden. Du bekommst nämlich seine ganzen Ahnengeschichte und Lernaufgaben mit dazu. Man trägt ein Doppelpack. Die Ab- und Auflösung war damals sehr schwer und ein grösserer Brocken und ein zeitlich langer Weg gewesen.

     

    Darum fehlt mir wohl irgendwie ...eine Art Wunsch oder Traum ... oder Vision... oder wie man das nennen will... warum ich gern einen Partner hätte.

     

     

     

     

     

  • 16.09.23, 17:09

    @sawwas, ich verstehe, warum für Dich hier der Eindruck entsteht, dass es nur drum geht, dass Männer die Bösen sind und Frauen die Opfer. 

     

    Doch dieser Eindruck entsteht meiner Meinung nach dadurch, dass hauptsächlich die Frauen hier schreiben, wie es ihnen ergeht oder ergangen ist. Natürlich stehen die Männer da meist nicht so positiv da. 

     

    Ich weiss nicht, wie es Männern mit Frauen geht, deshalb kann ich dazu nix schreiben. Aber die Männer könnten uns an ihren Erfahrungen teilhaben lassen. Das wäre interessant und würde evtl das Eine oder Andere in ein anderes Licht rücken. Deshalb finde ich so einen Meinungsaustausch ja so wichtig. 

     

    Sawwas:

     

    Eva:

    Im Ernst... Ich finde das gut. Die Zukunft liegt wohl wirklich mehr im Individualismus. 

     

    Also darin, sich vom anderen Geschlecht das zu holen, was man braucht - ohne grosse Verbindlichkeit. Und in einem Freundeskreis, wo man Anerkennung, Zuneigung, Sicherheit und Wärme bekommt. So, wie Du es beschreibst: in einer Gruppe Gleichgesinnter leben und ansonsten frei sein.

     

    Das Modell "Partnerschaft", die all das abdecken kann, ist wohl überholt. Oder hat es das nie gegeben und wurde es nur so lange als "die" Lebensform betrachtet, weil die Frauen nicht stark und unabhängig genug waren, um auszubrechen und so zu leben, wie es Männer immer schon wollten? 

     

    Jetzt, wo Frauen die Männer nicht mehr "brauchen", zeigt sich, dass ein freies Leben mit einem guten Freundeskreis und zwischendurch gutem, unverbindlichem Sex auch für sie durchaus interessant ist. 

     

    Kinder aufzuziehen, ist in einer Gruppe starker Frauen sicher auch leichter als alleine mit einem Mann. 

     

     

     

    Sorry und bei allem Respekt.

     

    Das klingt für mich nur noch enttäuscht und verbittert...

     

    Männer, welches so ein Leben führen/geführt haben sind Sch...e, aber wenn es gewisse Frauen diesen Männern nun gleich tun - Yeah, sie haben sich emanzipiert, und dieses Lebensmodell ist toll..?

     

    Die meisten Männer würden nur nach dem Äusseren gucken, phöse Männer, bruuuh...

    Aber wenn es Gen Z es diesen Männern nun gleich tut, dann yeah, die sind toll, den Seelenverwandten gibts eh nicht 🥳

     

    Was glaubt ihr, wie viele Körbe wir Männer bekommen haben und noch bekommen werden - nur weil unser Äusseres dem Gegenüber nicht gefallen hat? So what? Dann eben nicht. Soll ich meine Wohnung deshalb um nen Korb-Raum erweitern?

     

    Ich könnte euch Geschichten aus meinem Leben erzählen, ganz ohne Paulanergarten, die das in diesem Thread zelebrierte Bild "Mann=Böse, Frau=Opfer" ad absurdum führen würde. Ob es nun ums Aussehen, den Status, das Betrügen geht - sehr viele Frauen ticken da nicht wirklich anders...

     

    Ich heisse die meisten Verhaltensweisen, die in diesem Thread diskutiert wurden, nicht gut. Wird die Welt hier aber besser, wenn es die Frauen den Männern schlicht gleich tun? Endet der Individualismus nicht eher in Egoismus? Ich nehme mir, was ich will/brauche? Wohin der Egoismus führt, lässt sich auf der Welt zur Zeit leider sehr gut beobachten...

     

    Das Modell Partnerschaft ist, meiner Meinung nach, keineswegs überholt. Und funktioniert hat es keineswegs nur, weil die Frau schwach war. Ich für meinen Teil, kann mit schwachen Frauen als Partnerin nichts anfangen. Ein Duckmäuschen will und brauche ich nicht an meiner Seite...

     

    Aber dann höre und lese ich wieder:

    - Der Mann soll mir die Tür aufhalten und den Stuhl rücken -> Ladys, lernt mit diesen Dingen umzugehen.

    - Der Mann soll die schweren Sachen tragen -> Ladys, geht ins Fitness.

    - usw.

     

    Gegen all die Dinge habe ich nichts, versteht mich nicht falsch. Aber das ist Rosinenpickerei.

     

  • Und Hinz möchte jemand der 24 Std. für einen da ist, Kunz möchte vor allem die Sexualität austauschen, Fritzli sucht eine Partnerin die das Herzenshobby mit ihm teilt, Hansli möchte den Lebensabend mit einem Camper durch die Welt verbringen und sucht dafür die passende Frau, Seppli möchte nicht mehr allein in seinem Haus leben und Anni möchte gern mit dem Herzenspartner über Gott und die Welt austauschen und philosophieren können. S' Lisbethli möchte im Alter abgesichert sein und Lotti möchte gern ein Geschäft zusammen führen. Vreneli will, dass sie nie mehr enttäuscht wird und sie das einzige Goldstück ist. Und der Jo, der sucht jemand Fröhliches, der seine eher ruhige Art etwas bereichert und ihn mitreisst. Susi sucht die passende Ergänzung für das, was ihr fehlt.

    Meieli sucht einen Goldesel und Röseli wünscht sich jemand, der für Ihre Kinder als Vaterersatz da ist. Annebäbi möchte gern heiraten, um aus ihrem Heimatland flüchten zu können. Heidi sucht den passenden Partner, um eine Familie gründen zu können. Und Florence will einfach endlich erfahren, was grosse Liebe bedeutet. Und der Männi der überlegt oder wünscht sich eigentlich gar nix- für ihn ist' s einfach so üblich in der Gesellschaft. Und Hanna möchte sich persönlich weiter entwickeln können.

     

    Gut, ich heisse Nanda und stelle soeben echt schockiert fest- dass ich - glaub keinen Wunsch oder Grund habe??? Zumindest fällt mir nichts spontan ein.

     

    Gab mal eine Phase da wollte ich vom Spirituellen her den für mich Vorherbestimmten, unterdessen sammelte ich auch Erfahrungen und weiss, dass auch das nicht nur lichtvoll ist.

     

    Und da wir schon beim Thema sind: Ich selber glaube, dass so was möglich ist: Auch dunkle Magien oder Schwüre aus diesem oder früheren Leben, Trennungs- oder Bindungsmagien können verhindern, dass man jemand findet oder liebt. Und auf ewig Singel bleibt.

     

    Tja...

     

    Und Leute, einfach auch aus dem Erfahrungsschatz geplaudert: Man kann energetisch so eng mit jemanden verbunden sein, dass man auch über grosse örtliche Distanz Emotionen des Anderen fühlt oder gar körperliche Schmerzen, die die andere Person hat. Ja, man kann so energetisch einander positiv stützen. Es bedeutet aber auch, dass man leicht manipulieren kann. Und dass Du alles- wirklich alles teilst - ALLES- und kein einziges Wutgefühl oder Gedanke bleibt ungeteilt. Die andere Person ist davon abhängig körperlich, dass es Dir energetisch gut geht. Das gibt Druck. Grossen Druck und Verantwortung.

    Die andere Person hat komplette Machtkontrolle über Dich, umgekehrt auch. Wenn diese Person nicht schlafen kann, schläfst Du auch nicht. Zu Beginn war das faszinierend, unglaublich schön, es gab ein grosses unerschütterlichen Vertrauen. Aber 

    dann... dann kann es auch echt, echt schwierig werden. Du bekommst nämlich seine ganzen Ahnengeschichte und Lernaufgaben mit dazu. Man trägt ein Doppelpack. Die Ab- und Auflösung war damals sehr schwer und ein grösserer Brocken und ein zeitlich langer Weg gewesen.

     

    Darum fehlt mir wohl irgendwie ...eine Art Wunsch oder Traum ... oder Vision... oder wie man das nennen will... warum ich gern einen Partner hätte.

     

     

     

     

  • 16.09.23, 15:32

    Sawwas:

    Sorry und bei allem Respekt.

     

    Das klingt für mich nur noch enttäuscht und verbittert...

     

    Männer, welches so ein Leben führen/geführt haben sind Sch...e, aber wenn es gewisse Frauen diesen Männern nun gleich tun - Yeah, sie haben sich emanzipiert, und dieses Lebensmodell ist toll..?

     

    Die meisten Männer würden nur nach dem Äusseren gucken, phöse Männer, bruuuh...

    Aber wenn es Gen Z es diesen Männern nun gleich tut, dann yeah, die sind toll, den Seelenverwandten gibts eh nicht 🥳

     

    Was glaubt ihr, wie viele Körbe wir Männer bekommen haben und noch bekommen werden - nur weil unser Äusseres dem Gegenüber nicht gefallen hat? So what? Dann eben nicht. Soll ich meine Wohnung deshalb um nen Korb-Raum erweitern?

     

    Ich könnte euch Geschichten aus meinem Leben erzählen, ganz ohne Paulanergarten, die das in diesem Thread zelebrierte Bild "Mann=Böse, Frau=Opfer" ad absurdum führen würde. Ob es nun ums Aussehen, den Status, das Betrügen geht - sehr viele Frauen ticken da nicht wirklich anders...

     

    Ich heisse die meisten Verhaltensweisen, die in diesem Thread diskutiert wurden, nicht gut. Wird die Welt hier aber besser, wenn es die Frauen den Männern schlicht gleich tun? Endet der Individualismus nicht eher in Egoismus? Ich nehme mir, was ich will/brauche? Wohin der Egoismus führt, lässt sich auf der Welt zur Zeit leider sehr gut beobachten...

     

    Das Modell Partnerschaft ist, meiner Meinung nach, keineswegs überholt. Und funktioniert hat es keineswegs nur, weil die Frau schwach war. Ich für meinen Teil, kann mit schwachen Frauen als Partnerin nichts anfangen. Ein Duckmäuschen will und brauche ich nicht an meiner Seite...

     

    Aber dann höre und lese ich wieder:

    - Der Mann soll mir die Tür aufhalten und den Stuhl rücken -> Ladys, lernt mit diesen Dingen umzugehen.

    - Der Mann soll die schweren Sachen tragen -> Ladys, geht ins Fitness.

    - usw.

     

    Gegen all die Dinge habe ich nichts, versteht mich nicht falsch. Aber das ist Rosinenpickerei.

     



     

    Danke für diesen Beitrag Sawwas! Genau darum geht es: dass Männer auch ein bisschen von seinem Leben mit konkreten Beispielen erzählen. 

  • 16.09.23, 15:07

    In der Realität sieht das mit "Freundeskreis, Hobbies und eigene Interessen behalten" leider für Frauen oft nicht so aus. Besonders, wenn die Kinder klein sind, bleibt das alles oft auf der Strecke. 

     

    Der Mann geht abends mit Freunden noch auf ein Bier oder Tennis spielen, während die Frau nach dem Job und dem Abholen der Kleinen von Schule oder Kindergarten zuhause die Kinder füttert, badet und ins Bett bringt. 

     

    Ich zb war dermassen übermüdet, als mein Sohn klein war (mehrmals in der Nacht aufstehen, in der Früh in die Arbeit fahren, Stress durch den Job, nachmittags bis abends den Kleinen betreuen, gesund kochen, putzen usw) dass ich für Treffen mit Freunden keinerlei Energie mehr aufbringen konnte. 

     

     

    Sawwas:

     

    Eva:

    Ich stimme Dir in vielen Dingen zu. Allerdings finde ich den Ansatz, die Ansprüche, die man an "diesen einen Partner" stellt auf mehrere Personen(kreise) aufzuteilen interessant und richtig. 

     

    Lange Zeit war es doch das Ideal, dass der Partner bitte alles abdecken soll. Er soll sexy sein, gleichzeitig Vertrauter und Freund, alle Hobbies teilen, usw. Dass das kaum gut gehen kann und zu Frustration und Vorwürfen von beiden Seiten führt, sieht man doch. 

     

    Warum nicht die Wünsche aufteilen? Muss die Frau denn unbedingt beim Wildwasserrafting dabei sein? Muss der Mann mit mir shoppen oder ins Kino gehen? Wenn er/sie das nicht tut, ist er/sie dann als Partner ungeeignet? Weil der "richtige" Partner alles teilt und mitmacht? 

     

    Wer kann all diese Ansprüche denn erfüllen? 

     

     

    Das würde ich auch nicht wollen.

     

    Eine Partnerschaft bedeutet doch nicht, dass man sich als Individuum aufgibt. Jeder soll und muss seine Hobbys, Interessen, Freunde, usw. behalten.

     

    Ich will weder 24/h mit meiner Partnerin verbringen, noch dass sie das mit mir tut. Und nein, auch Partnerlook ist ein No Go 🤣

     

    Aaaaber von einer offenen Beziehung halte ich nichts. Da sollten die Interessen dann doch ihr Ende finden...

     

     

     

    Sawwas:

     

    Eva:

    Ich stimme Dir in vielen Dingen zu. Allerdings finde ich den Ansatz, die Ansprüche, die man an "diesen einen Partner" stellt auf mehrere Personen(kreise) aufzuteilen interessant und richtig. 

     

    Lange Zeit war es doch das Ideal, dass der Partner bitte alles abdecken soll. Er soll sexy sein, gleichzeitig Vertrauter und Freund, alle Hobbies teilen, usw. Dass das kaum gut gehen kann und zu Frustration und Vorwürfen von beiden Seiten führt, sieht man doch. 

     

    Warum nicht die Wünsche aufteilen? Muss die Frau denn unbedingt beim Wildwasserrafting dabei sein? Muss der Mann mit mir shoppen oder ins Kino gehen? Wenn er/sie das nicht tut, ist er/sie dann als Partner ungeeignet? Weil der "richtige" Partner alles teilt und mitmacht? 

     

    Wer kann all diese Ansprüche denn erfüllen? 

     

     

    Das würde ich auch nicht wollen.

     

    Eine Partnerschaft bedeutet doch nicht, dass man sich als Individuum aufgibt. Jeder soll und muss seine Hobbys, Interessen, Freunde, usw. behalten.

     

    Ich will weder 24/h mit meiner Partnerin verbringen, noch dass sie das mit mir tut. Und nein, auch Partnerlook ist ein No Go 🤣

     

    Aaaaber von einer offenen Beziehung halte ich nichts. Da sollten die Interessen dann doch ihr Ende finden...

     

  • Nun, was heisst den Seelenverwandt genau? Warum wird das als das riesengrosse und einzige Highlight hochgehievt?

    Damit die Menschen noch höhere Ansprüche kriegen? Noch weniger sich üben Prozesse austragen? Noch mehr in der unerfüllten Sehnsucht weilen, was übrigens auch als negative, dunkle und tiefe Energie gewertet wird in der Spiritualität? Also ist das ein kluger Schachzug der "Schattenseite", wie man so schön sagt? Und alle Menschen und Lichtarbeiter und so weiter erkennen das wahre Spiel nicht?

     

    Ich will damit nur aufzeigen, dass alles immer seine zwei Kehrseiten hat. Auch Emanzipation.

    Oder das Wort "schwache oder starke" Frauen.

     

    Wer definiert all diese Begriffe?

     

    Es braucht sie alle, die Starken und die Schwachen. Obwohl wir Menschen vieles gleich haben, braucht jeder für sich was Anderes. Und wir haben einen freien Willen- 

     

    Schlussendlich hoffe ich doch, dass die Gefühle hoffentlich massgebend sein werden. Und um die zu öffnen muss der Mensch bereit sein, seinen Rucksack noch mehr zu füllen- und Niederlagen hin zu nehmen. Wer zu fest im Kopf ist, schliesst die Herzenstür.

     

    Vergesst bitte nicht die Gefühle... in der Diskussion hier.

     

     

     

  • 16.09.23, 14:56

    Ich sage ja gar nicht, dass es bei Männern nicht auch so laufen kann. Und ich bin zu 100% niemand, der Untreue verteidigt. Ich spreche nicht davon, andere Menschen für die eigenen Interessen zu missbrauchen. Natürlich müssen beide damit einverstanden sein, wenn eine sexuelle Beziehung unverbindlich sein soll! 

     

    Allerdings sind eben viele Menschen frustriert, wenn sie nicht "diesen einen Partner" finden, der all ihre Wünsche erfüllt. Vieles kann von einem guten Freundeskreis "abgedeckt" werden, ohne, dass man den Partner damit ewig nerven muss. 

     

    In meinem Alter ist das schwer. Zu lange war man drauf fokussiert, dass der Partner die wichtigste und oft auch einzige emotionale Bezugsperson sein soll. 

     

    Männer behalten jedoch sehr oft auch während der Partnerschaft ihren Freundeskreis von früher, mit dem sie weiterhin ihren Hobbies nachgehen. Frauen hingegen neigen dazu, sich nur mehr auf den Partner und die Kinder zu konzentrieren. Der Partner muss dann ganz nebenbei auch ihren Freundeskreis ersetzen. Das geht nicht gut. 

     

    Ich plädiere deswegen dafür, nicht all die Last auf einen Partner zu übertragen, sondern auch ausserhalb der Partnerschaft ein Netzwerk zu haben, wo man Unterstützung und Spaß hat. Und nicht in ein Loch fällt, wenn der Partner plötzlich weg ist. 

     

     

    Sawwas:

     

    Nanda:

     

     

    Und noch was Liebe Männer: Viele können mit einem "nein" heutzutage viel schlechter umgehen. Will eine Frau jmd. zuerst noch länger kennenlernen bevor sie sich ihm hingibt- ist sie nicht sofort Feuer und Flamme

    ... da habt Ihr heute mehr Mühe als noch vor 30 Jahren. Umwerben, kämpfen ... das ist out. 

    Heute hat man ja gut Möglichkeiten jemand kennenzulernen, Internet sei dank. Und die Frauen sind auch nicht besser. Sind wir wieder bei den" Rucksäcken" angelangt und auch beim Wort Intoleranz und hohe Ansprüche.

     

     

     

    Ich brauch nen Biergarten und ein Bier dazu - dann könnte ich dir ne Geschichte erzählen, da lief es genau umgekehrt ab.

     

    Die Kurzfassung ihrer Worte damals: "Ehm, muss ich wirklich "treu" sein, bis ich mich zu 100% für dich entschieden habe (wir waren da schon bei "fortgeschrittenem Dating)? Weil, da gibt es noch den ein oder anderen Typen, den ich gerne flachl.....en wollen würde.".

     

  • 16.09.23, 14:50

     

    Eva:

    Ich stimme Dir in vielen Dingen zu. Allerdings finde ich den Ansatz, die Ansprüche, die man an "diesen einen Partner" stellt auf mehrere Personen(kreise) aufzuteilen interessant und richtig. 

     

    Lange Zeit war es doch das Ideal, dass der Partner bitte alles abdecken soll. Er soll sexy sein, gleichzeitig Vertrauter und Freund, alle Hobbies teilen, usw. Dass das kaum gut gehen kann und zu Frustration und Vorwürfen von beiden Seiten führt, sieht man doch. 

     

    Warum nicht die Wünsche aufteilen? Muss die Frau denn unbedingt beim Wildwasserrafting dabei sein? Muss der Mann mit mir shoppen oder ins Kino gehen? Wenn er/sie das nicht tut, ist er/sie dann als Partner ungeeignet? Weil der "richtige" Partner alles teilt und mitmacht? 

     

    Wer kann all diese Ansprüche denn erfüllen? 

     

     

    Das würde ich auch nicht wollen.

     

    Eine Partnerschaft bedeutet doch nicht, dass man sich als Individuum aufgibt. Jeder soll und muss seine Hobbys, Interessen, Freunde, usw. behalten.

     

    Ich will weder 24/h mit meiner Partnerin verbringen, noch dass sie das mit mir tut. Und nein, auch Partnerlook ist ein No Go 🤣

     

    Aaaaber von einer offenen Beziehung halte ich nichts. Da sollten die Interessen dann doch ihr Ende finden...

  • 16.09.23, 14:49

    Sawwas:

    Ich brauch nen Biergarten und ein Bier dazu - dann könnte ich dir ne Geschichte erzählen, da lief es genau umgekehrt ab.

     

    Die Kurzfassung ihrer Worte damals: "Ehm, muss ich wirklich "treu" sein, bis ich mich zu 100% für dich entschieden habe (wir waren da schon bei "fortgeschrittenem Dating)? Weil, da gibt es noch den ein oder anderen Typen, den ich gerne flachl.....en wollen würde.".
     

    Wenn so etwas kommt (Frau oder Mann), das heisst, dann betrachtet dich die Person als Zwischenlösung/ temporär. Man weiss immer, wenn man es wirklich will. 

  • 16.09.23, 14:44

    Ich stimme Dir in vielen Dingen zu. Allerdings finde ich den Ansatz, die Ansprüche, die man an "diesen einen Partner" stellt auf mehrere Personen(kreise) aufzuteilen interessant und richtig. 

     

    Lange Zeit war es doch das Ideal, dass der Partner bitte alles abdecken soll. Er soll sexy sein, gleichzeitig Vertrauter und Freund, alle Hobbies teilen, usw. Dass das kaum gut gehen kann und zu Frustration und Vorwürfen von beiden Seiten führt, sieht man doch. 

     

    Warum nicht die Wünsche aufteilen? Muss die Frau denn unbedingt beim Wildwasserrafting dabei sein? Muss der Mann mit mir shoppen oder ins Kino gehen? Wenn er/sie das nicht tut, ist er/sie dann als Partner ungeeignet? Weil der "richtige" Partner alles teilt und mitmacht? 

     

    Wer kann all diese Ansprüche denn erfüllen? 

     

    Sawwas:

     

    Eva:

    Im Ernst... Ich finde das gut. Die Zukunft liegt wohl wirklich mehr im Individualismus. 

     

    Also darin, sich vom anderen Geschlecht das zu holen, was man braucht - ohne grosse Verbindlichkeit. Und in einem Freundeskreis, wo man Anerkennung, Zuneigung, Sicherheit und Wärme bekommt. So, wie Du es beschreibst: in einer Gruppe Gleichgesinnter leben und ansonsten frei sein.

     

    Das Modell "Partnerschaft", die all das abdecken kann, ist wohl überholt. Oder hat es das nie gegeben und wurde es nur so lange als "die" Lebensform betrachtet, weil die Frauen nicht stark und unabhängig genug waren, um auszubrechen und so zu leben, wie es Männer immer schon wollten? 

     

    Jetzt, wo Frauen die Männer nicht mehr "brauchen", zeigt sich, dass ein freies Leben mit einem guten Freundeskreis und zwischendurch gutem, unverbindlichem Sex auch für sie durchaus interessant ist. 

     

    Kinder aufzuziehen, ist in einer Gruppe starker Frauen sicher auch leichter als alleine mit einem Mann. 

     

     

     

    Sorry und bei allem Respekt.

     

    Das klingt für mich nur noch enttäuscht und verbittert...

     

    Männer, welches so ein Leben führen/geführt haben sind Sch...e, aber wenn es gewisse Frauen diesen Männern nun gleich tun - Yeah, sie haben sich emanzipiert, und dieses Lebensmodell ist toll..?

     

    Die meisten Männer würden nur nach dem Äusseren gucken, phöse Männer, bruuuh...

    Aber wenn es Gen Z es diesen Männern nun gleich tut, dann yeah, die sind toll, den Seelenverwandten gibts eh nicht 🥳

     

    Was glaubt ihr, wie viele Körbe wir Männer bekommen haben und noch bekommen werden - nur weil unser Äusseres dem Gegenüber nicht gefallen hat? So what? Dann eben nicht. Soll ich meine Wohnung deshalb um nen Korb-Raum erweitern?

     

    Ich könnte euch Geschichten aus meinem Leben erzählen, ganz ohne Paulanergarten, die das in diesem Thread zelebrierte Bild "Mann=Böse, Frau=Opfer" ad absurdum führen würde. Ob es nun ums Aussehen, den Status, das Betrügen geht - sehr viele Frauen ticken da nicht wirklich anders...

     

    Ich heisse die meisten Verhaltensweisen, die in diesem Thread diskutiert wurden, nicht gut. Wird die Welt hier aber besser, wenn es die Frauen den Männern schlicht gleich tun? Endet der Individualismus nicht eher in Egoismus? Ich nehme mir, was ich will/brauche? Wohin der Egoismus führt, lässt sich auf der Welt zur Zeit leider sehr gut beobachten...

     

    Das Modell Partnerschaft ist, meiner Meinung nach, keineswegs überholt. Und funktioniert hat es keineswegs nur, weil die Frau schwach war. Ich für meinen Teil, kann mit schwachen Frauen als Partnerin nichts anfangen. Ein Duckmäuschen will und brauche ich nicht an meiner Seite...

     

    Aber dann höre und lese ich wieder:

    - Der Mann soll mir die Tür aufhalten und den Stuhl rücken -> Ladys, lernt mit diesen Dingen umzugehen.

    - Der Mann soll die schweren Sachen tragen -> Ladys, geht ins Fitness.

    - usw.

     

    Gegen all die Dinge habe ich nichts, versteht mich nicht falsch. Aber das ist Rosinenpickerei.

     

  • 16.09.23, 14:40

     

    Nanda:

     

     

    Und noch was Liebe Männer: Viele können mit einem "nein" heutzutage viel schlechter umgehen. Will eine Frau jmd. zuerst noch länger kennenlernen bevor sie sich ihm hingibt- ist sie nicht sofort Feuer und Flamme

    ... da habt Ihr heute mehr Mühe als noch vor 30 Jahren. Umwerben, kämpfen ... das ist out. 

    Heute hat man ja gut Möglichkeiten jemand kennenzulernen, Internet sei dank. Und die Frauen sind auch nicht besser. Sind wir wieder bei den" Rucksäcken" angelangt und auch beim Wort Intoleranz und hohe Ansprüche.

     

     

     

    Ich brauch nen Biergarten und ein Bier dazu - dann könnte ich dir ne Geschichte erzählen, da lief es genau umgekehrt ab.

     

    Die Kurzfassung ihrer Worte damals: "Ehm, muss ich wirklich "treu" sein, bis ich mich zu 100% für dich entschieden habe (wir waren da schon bei "fortgeschrittenem Dating)? Weil, da gibt es noch den ein oder anderen Typen, den ich gerne flachl.....en wollen würde.".

  • 16.09.23, 14:31

    Großartig geschrieben 😅👍. 

     

    Nanda:

    Musste mehrmals lachen ob den Beiträgen. Oft auf den Punkt gebracht. War läss zu lesen.

     

    Was für mich als weiteren erwähnenswerten Punkt dazu gehört: 

    In meinem Alter (55J.) trägt man meist einen "Rucksack Lebenserfahrung". Mir fällt auf- egal welches Geschlecht- dass viele Personen zu mir sagen " ich lasse mich erobern, ich tue gar nichts mehr. Entweder Mann / Frau erkennt meinen inneren Wert oder dann eben nicht. E basta." Der Rucksack ist also prall voll mit Enttäuschungen, sonst würde man nicht sp sprechen!?!

     

    Die Erwartungen sind viel zu hoch- in allem.

     

    Und ja, ich bin  - unter vielen Gründen- aber ganz sicher stark auch deswegen Singel, weil auch ich im Gegensatz zu früher Übergewicht habe. Das macht so was von viel aus-!! Da geb ich Eva ( hiess sie glaub) absolut recht. Und ihr könnt mir sagen was Ihr wollt- im GE werden überwiegend die überaus fröhlichen, gepflegten, schlanken Personen "angebaggert". Und nicht die inneren unsichtbaren Werte gesucht. Im Gegenteil: Vertritt mal eine bestimmte Meinung - schon wirst Du innerlich im heimlichen Fragekatalog abgehakt. So läuft das heute, auch in Partnerschaftsbörsen.

     

    Schönheit wiegt eben einige Mängel eher auf- der Mann geht eher Kompromisse ein. Ist nun mal so. Sexualität ist eben wichtig, und Männer fühlen sich toll dabei- gibt Selbsterhöhung- sind oft mehr über das Auge als Frauen.

    Und ja klar, wir Frauen lieben es auch ...gröl! Kommt nun nicht mit Extrakommentaren. Es ist aber erwiesen, dass Männer nun mal anders ticken als Frauen und ich behaupte, das hat sich nur wenig in den Köpfen verändert in der heutigen Zeit, aber nicht in der Genetik.

     

    Nun, jeder muss für sich entscheiden. Ich könnt nun mit Ach und Krach ein paar Monate schlechter Laune sein und alles fokussiert auf das Abnehmen setzen, und wieder Kleidergrösse 38 statt 46 tragen. Und mich dann wieder ärgern, dass nur das Äussere wichtig zu sein scheint.

     

    Und noch was Liebe Männer: Viele können mit einem "nein" heutzutage viel schlechter umgehen. Will eine Frau jmd. zuerst noch länger kennenlernen bevor sie sich ihm hingibt- ist sie nicht sofort Feuer und Flamme

    ... da habt Ihr heute mehr Mühe als noch vor 30 Jahren. Umwerben, kämpfen ... das ist out. 

    Heute hat man ja gut Möglichkeiten jemand kennenzulernen, Internet sei dank. Und die Frauen sind auch nicht besser. Sind wir wieder bei den" Rucksäcken" angelangt und auch beim Wort Intoleranz und hohe Ansprüche.

     

    Der Selbstfindungstrip der letzten Jahren brachte auch Nachteile in die Gesellschaft. Vor allem was der Umgang mit Menschen und Werte angeht. Konsum, Egoismus wurde stärker.

     

    Diese Rucksäcke dürfen kaum mehr existieren heute... so möchte der Selbstfindungstrip das heute. Eine grosser Zweig an neuen Berufsgruppen hat sich für das entwickelt. Choaches für alles. Die Wirtschaft freuts.

     

    Ob das gesund ist?

     

    Früher wurden solche Rucksäcke als wertvoll erachtet- je älter und weiser umso wegführender für die Jugend und nachfolgende Generationen. Mit Internet und KI sind die Jungen weiser- zumindest in diesen Bereichen. Das hat gekehrt.

     

    Ich plädiere für Rucksackakzeptanz. Etwas back to the roots... die neu eingeschlagene Richtung  ist echt auch nicht alles.

     

    Und ich glaube, auch als Nichtsingel würde ich das so vertreten 🤣🤣🤣🤣

     

     

  • 16.09.23, 14:30

     

    Eva:

    Im Ernst... Ich finde das gut. Die Zukunft liegt wohl wirklich mehr im Individualismus. 

     

    Also darin, sich vom anderen Geschlecht das zu holen, was man braucht - ohne grosse Verbindlichkeit. Und in einem Freundeskreis, wo man Anerkennung, Zuneigung, Sicherheit und Wärme bekommt. So, wie Du es beschreibst: in einer Gruppe Gleichgesinnter leben und ansonsten frei sein.

     

    Das Modell "Partnerschaft", die all das abdecken kann, ist wohl überholt. Oder hat es das nie gegeben und wurde es nur so lange als "die" Lebensform betrachtet, weil die Frauen nicht stark und unabhängig genug waren, um auszubrechen und so zu leben, wie es Männer immer schon wollten? 

     

    Jetzt, wo Frauen die Männer nicht mehr "brauchen", zeigt sich, dass ein freies Leben mit einem guten Freundeskreis und zwischendurch gutem, unverbindlichem Sex auch für sie durchaus interessant ist. 

     

    Kinder aufzuziehen, ist in einer Gruppe starker Frauen sicher auch leichter als alleine mit einem Mann. 

    Elena79:

    Die jüngeren Frauen der GenerationZ  aber auch 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

     

     

     

    Elena79:

    Die jüngeren Frauen der GenerationZ  aber auch 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

     

     

    Sorry und bei allem Respekt.

     

    Das klingt für mich nur noch enttäuscht und verbittert...

     

    Männer, welches so ein Leben führen/geführt haben sind Sch...e, aber wenn es gewisse Frauen diesen Männern nun gleich tun - Yeah, sie haben sich emanzipiert, und dieses Lebensmodell ist toll..?

     

    Die meisten Männer würden nur nach dem Äusseren gucken, phöse Männer, bruuuh...

    Aber wenn es Gen Z es diesen Männern nun gleich tut, dann yeah, die sind toll, den Seelenverwandten gibts eh nicht 🥳

     

    Was glaubt ihr, wie viele Körbe wir Männer bekommen haben und noch bekommen werden - nur weil unser Äusseres dem Gegenüber nicht gefallen hat? So what? Dann eben nicht. Soll ich meine Wohnung deshalb um nen Korb-Raum erweitern?

     

    Ich könnte euch Geschichten aus meinem Leben erzählen, ganz ohne Paulanergarten, die das in diesem Thread zelebrierte Bild "Mann=Böse, Frau=Opfer" ad absurdum führen würde. Ob es nun ums Aussehen, den Status, das Betrügen geht - sehr viele Frauen ticken da nicht wirklich anders...

     

    Ich heisse die meisten Verhaltensweisen, die in diesem Thread diskutiert wurden, nicht gut. Wird die Welt hier aber besser, wenn es die Frauen den Männern schlicht gleich tun? Endet der Individualismus nicht eher in Egoismus? Ich nehme mir, was ich will/brauche? Wohin der Egoismus führt, lässt sich auf der Welt zur Zeit leider sehr gut beobachten...

     

    Das Modell Partnerschaft ist, meiner Meinung nach, keineswegs überholt. Und funktioniert hat es keineswegs nur, weil die Frau schwach war. Ich für meinen Teil, kann mit schwachen Frauen als Partnerin nichts anfangen. Ein Duckmäuschen will und brauche ich nicht an meiner Seite...

     

    Aber dann höre und lese ich wieder:

    - Der Mann soll mir die Tür aufhalten und den Stuhl rücken -> Ladys, lernt mit diesen Dingen umzugehen.

    - Der Mann soll die schweren Sachen tragen -> Ladys, geht ins Fitness.

    - usw.

     

    Gegen all die Dinge habe ich nichts, versteht mich nicht falsch. Aber das ist Rosinenpickerei.

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