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  • Wie ist es ein Mann oder eine Frau zu sein?

    Diskussion · 1.214 Beiträge · 12 Gefällt mir · 9.337 Aufrufe

    Da wir uns gerne über solche Themen unterhalten, möchte ich euch fragen. Welche Privilegien als Mann oder Frau geniesst ihr in eurem Alltag? Gibt es auch Nachteile, welchen sich das Gegengeschlecht nicht bewusst ist?


    Warum haben wir immer noch Missverständnisse zwischen Mann und Frau? Wie unterschiedlich sind wir wirklich? 😊

     

     

    05.09.23, 20:56

Beiträge

  • 28.09.23, 15:16

     

    Till:

    Erv:

     

    So einfach geht das glaube ich nicht. Erst wenn du dich per Selbsbestimmungsgesetz als Frau hast eintragen lassen ist es möglich. Wie das für Schweizer im Ausland geht ist mir nicht bekannt, vielleicht gibt es da auch irgendwelche "Notzulassungen".😉

     

    Die Gedanken sind mir auch schon gekommen. Aber ob die wirklich gleich die Polizei rufen…

     

    Letztendlich würde es mir nur darum gehen zu provozieren. Und ein Umdenken im Wahlverhalten anzustossen. Schliesslich sind die Frauen ja verantwortlich für die Stärke der Grünen und der Sozis. Männer wählen heutzutage eher rechts. 

     

    Die Grünen (zumindest in D) setzen sich in erster Linie auch für Dinge ein, die Frauen betreffen. Auch hier ein gewaltiges Ungleichgewicht, was wieder zum Thema paßt.

  • Erv:

     

    So einfach geht das glaube ich nicht. Erst wenn du dich per Selbsbestimmungsgesetz als Frau hast eintragen lassen ist es möglich. Wie das für Schweizer im Ausland geht ist mir nicht bekannt, vielleicht gibt es da auch irgendwelche "Notzulassungen".😉

     

    Die Gedanken sind mir auch schon gekommen. Aber ob die wirklich gleich die Polizei rufen…

     

    Letztendlich würde es mir nur darum gehen zu provozieren. Und ein Umdenken im Wahlverhalten anzustossen. Schliesslich sind die Frauen ja verantwortlich für die Stärke der Grünen und der Sozis. Männer wählen heutzutage eher rechts. 

     

  • 28.09.23, 15:12

     

    Till:

    Anna:

     

    All das hier zeigt bei Dir, aber auch stellvertretend für Männer, die dieselben Fragen stellen (und das tun sie) eine große Unsicherheit. Wäre die nicht da, wüßtest Du, wüßten Männer im Allgemeinen, was sie für eine Frau/mit einer Frau machen sollen und setzen es auch um. Weniger theoretisieren, mehr machen!

     

    Mann, oh Mann, Anna. Du haust da ja Sachen raus.

    Muß ich, sonst kapierst Du's ja nicht. :-D

     

    Ich weiss ganz gut was ich für eine Frau/mit einer Frau machen soll und setze das auch immer. Wenn es mir passt und ich möchte.

    Gib doch bitte mal ein paar Beispiele an.

     

  • 28.09.23, 15:10 - Zuletzt bearbeitet 28.09.23, 15:15.

    Anna:

     

    All das hier zeigt bei Dir, aber auch stellvertretend für Männer, die dieselben Fragen stellen (und das tun sie) eine große Unsicherheit. Wäre die nicht da, wüßtest Du, wüßten Männer im Allgemeinen, was sie für eine Frau/mit einer Frau machen sollen und setzen es auch um. Weniger theoretisieren, mehr machen!

     

    Mann, oh Mann, Anna. Du haust da ja Sachen raus.

     

    Also, ich habe keine Unsicherheit. Meine Worte zeigen nur eines: dass du nicht klar kommuniziert hast.

     

    Ich weiss ganz gut was ich für eine Frau/mit einer Frau machen soll und setze das auch um. Wenn es mir passt und ich möchte.

     

    Und so wird es den meisten anderen Männern auch gehen.

  • 28.09.23, 15:06

     

    Eva:

    Das fände ich mal einen guten Ansatz! Ich denke aber auch, dass es sich da ganz viele Männer 2x überlegen würden, wenn "Kinder bekommen" auch für sie bedeutet, dass sie die Betreuung der Kleinen übernehmen müssen und eine Zeit lang weniger verdienen, ergo später auch weniger Pension bekommen.

     

    Bevor ich jetzt hier gleich gesteinigt werde.... Jaaaaa, es gibt auch Männer, die gerne zuhause bleiben würden. Aber das sind die wenigsten.

     

    Anna:

     

    Zum Thema Job: Es müßte erst mal festgesetzt sein, daß Ausfallzeiten wg. Geburt/Betreuung der Kinder zu gleichen Teilen von beiden Elternteilen zu tragen sind und analog dazu auch die Verdiensteinbußen. Ein Arbeitgeber zahlt, bezogen auf eine Frau mit Kinderwunsch, schlichtweg drauf. Bei einem Mann, der trotz Vaterschaft durcharbeitet, nicht.

     

    Unterstreiche und bestätigte Deinen Beitrag zu 1000 Prozent.

  • 28.09.23, 15:06

     

    WhoCares:

    mich erinnert der begriff moderne-r frau-mann an eine diskussion in der es um typisch deutsch-

    unsererdt gesellschaft. anpassen-deutsche kultur etc ging.

     

     wie sich immigranten anpassen sollten ,wenn sie hier leben wollen. jede-r hat-te davon eine vorstellung , aber keiner konnte erklären was jetzt typ. dt-dt.kultur ist.

    es fielen den protagonisten auch nur klischees ein.

    Dazu kommt, daß es auch noch Unterschiede im Norden, Westen, Süden und Osten gibt, was die Gepflogenheiten angeht.

    Wird eigentlich auch berücksichtigt, was sich der Deutsche von den Immigranten abschauen könnte/sollte? Als Bereicherung?

  • 28.09.23, 14:52

    Das fände ich mal einen guten Ansatz! Ich denke aber auch, dass es sich da ganz viele Männer 2x überlegen würden, wenn "Kinder bekommen" auch für sie bedeutet, dass sie die Betreuung der Kleinen übernehmen müssen und eine Zeit lang weniger verdienen, ergo später auch weniger Pension bekommen.

     

    Bevor ich jetzt hier gleich gesteinigt werde.... Jaaaaa, es gibt auch Männer, die gerne zuhause bleiben würden. Aber das sind die wenigsten.

     

    Anna:

     

    Elena79:

    Also so etwas kann ich selber managen. Dafür will ich gleiche Chancen haben, um einen Job zu bekommen, wenn ich die Ausbildung für einen Beruf besitze, wo immer noch Männer bevorzugt werden plus gleiche Rente :)

    Zum Thema Job: Es müßte erst mal festgesetzt sein, daß Ausfallzeiten wg. Geburt/Betreuung der Kinder zu gleichen Teilen von beiden Elternteilen zu tragen sind und analog dazu auch die Verdiensteinbußen. Ein Arbeitgeber zahlt, bezogen auf eine Frau mit Kinderwunsch, schlichtweg drauf. Bei einem Mann, der trotz Vaterschaft durcharbeitet, nicht.

     

  • 28.09.23, 14:52

    mich erinnert der begriff moderne-r frau-mann an eine diskussion in der es um typisch deutsch-

    unsererdt gesellschaft. anpassen-deutsche kultur etc ging.

     

     wie sich immigranten anpassen sollten ,wenn sie hier leben wollen. jede-r hat-te davon eine vorstellung , aber keiner konnte erklären was jetzt typ. dt-dt.kultur ist.

    es fielen den protagonisten auch nur klischees ein.

  • 28.09.23, 14:32

     

    Elena79:

    Till:

    • Frauen die Tür aufhalten
    • Die Rechnung im Restaurant begleichen
    • Die Initative beim Kennenlernen, beim Dating ergreifen
       

    Also so etwas kann ich selber managen. Dafür will ich gleiche Chancen haben, um einen Job zu bekommen, wenn ich die Ausbildung für einen Beruf besitze, wo immer noch Männer bevorzugt werden plus gleiche Rente :)

    Zum Thema Job: Es müßte erst mal festgesetzt sein, daß Ausfallzeiten wg. Geburt/Betreuung der Kinder zu gleichen Teilen von beiden Elternteilen zu tragen sind und analog dazu auch die Verdiensteinbußen. Ein Arbeitgeber zahlt, bezogen auf eine Frau mit Kinderwunsch, schlichtweg drauf. Bei einem Mann, der trotz Vaterschaft durcharbeitet, nicht.

  • 28.09.23, 14:27

     

    Till:

     

    Anna:

     

    Von letzterem bin ich weit entfernt. Ich kenne Dich nicht und habe Dich hier auch nicht angesprochen. Die Frage "Was soll ich denn machen?" kommt von vielen Männern, von denen Du einfach einer bist.

     

    Anna, du hast geschrieben: "Deine Frage sollte eigentlich überflüssig sein und zeigt ganz Allgemein die Verunsicherung". Das heisst du  hast mich direkt angesprochen. Nix allgemein. Hast direkt geschrieben dass mein Nachfragen und Bitten um Erläuterung und Spezifizierung eine Unsicherheit zeigen würde.

     

    Anna:

    Situationen, in denen eine Interaktion zwischen Frauen und Männern gefragt ist.

     

    Nach wie vor ist das sehr unspezifisch und ich sehe mich immer noch nicht aufgeklärt. 

     

    Du schriebst ja "daß Männer noch weniger für Frauen machen könnten". Etwas für jemanden machen ist doch nicht einfach jede Situation, in der es eine Interaktion gibt. 

     

    Zum Beispiel könntest du meinen:

    • Frauen die Tür aufhalten
    • Die Rechnung im Restaurant begleichen
    • Die Initative beim Kennenlernen, beim Dating ergreifen

    Das könnten solche Situationen sein, die du vielleicht meinst. Schreibst es aber nicht, erwartest dass du verstanden wirst. Und wenn du nicht verstanden wirst, sagst du das sei ja typisch. Finde den Fehler.

    All das hier zeigt bei Dir, aber auch stellvertretend für Männer, die dieselben Fragen stellen (und das tun sie) eine große Unsicherheit. Wäre die nicht da, wüßtest Du, wüßten Männer im Allgemeinen, was sie für eine Frau/mit einer Frau machen sollen und setzen es auch um. Weniger theoretisieren, mehr machen!

  • 28.09.23, 14:17

    Till:

    • Frauen die Tür aufhalten
    • Die Rechnung im Restaurant begleichen
    • Die Initative beim Kennenlernen, beim Dating ergreifen
       

    Also so etwas kann ich selber managen. Dafür will ich gleiche Chancen haben, um einen Job zu bekommen, wenn ich die Ausbildung für einen Beruf besitze, wo immer noch Männer bevorzugt werden plus gleiche Rente :)

  • 28.09.23, 14:10

     

    Till:

     

     

    Jedenfalls habe ich mir fest vorgenommen, wenn ich mal wieder in Deutschland einkaufen bin, auf einem Frauenparkplatz zu parken. Wer will das kritisiere? Wer in Frage stellen dass ich mich als Frau fühle? Manche Frauen sind eben 1.88m und tragen Dreitagebart.

     

    So einfach geht das glaube ich nicht. Erst wenn du dich per Selbsbestimmungsgesetz als Frau hast eintragen lassen ist es möglich. Wie das für Schweizer im Ausland geht ist mir nicht bekannt, vielleicht gibt es da auch irgendwelche "Notzulassungen".😉

  • 28.09.23, 14:07 - Zuletzt bearbeitet 28.09.23, 14:08.

     

    Anna:

     

    Von letzterem bin ich weit entfernt. Ich kenne Dich nicht und habe Dich hier auch nicht angesprochen. Die Frage "Was soll ich denn machen?" kommt von vielen Männern, von denen Du einfach einer bist.

     

    Anna, du hast geschrieben: "Deine Frage sollte eigentlich überflüssig sein und zeigt ganz Allgemein die Verunsicherung". Das heisst du  hast mich direkt angesprochen. Nix allgemein. Hast direkt geschrieben dass mein Nachfragen und Bitten um Erläuterung und Spezifizierung eine Unsicherheit zeigen würde.

     

    Anna:

    Situationen, in denen eine Interaktion zwischen Frauen und Männern gefragt ist.

     

    Nach wie vor ist das sehr unspezifisch und ich sehe mich immer noch nicht aufgeklärt. 

     

    Du schriebst ja "daß Männer noch weniger für Frauen machen könnten". Etwas für jemanden machen ist doch nicht einfach jede Situation, in der es eine Interaktion gibt. 

     

    Zum Beispiel könntest du meinen:

    • Frauen die Tür aufhalten
    • Die Rechnung im Restaurant begleichen
    • Die Initative beim Kennenlernen, beim Dating ergreifen

    Das könnten solche Situationen sein, die du vielleicht meinst. Schreibst es aber nicht, erwartest dass du verstanden wirst. Und wenn du nicht verstanden wirst, sagst du das sei ja typisch. Finde den Fehler.

  • 28.09.23, 13:32

    Ich kläre Dich gern auf:

    Till:

    Anna:

     

    Deine Frage sollte eigentlich überflüssig sein und zeigt ganz Allgemein die Verunsicherung, der Männer in der heutigen vermeintlich "modernen" Zeit ausgesetzt sind.

     

    Nee, meine Frage war kein bisschen überflüssig und zeigt auch keinerlei Verunsicherung. Bitte nimm davon Abstand mich zu psychologisieren! 

    Von letzterem bin ich weit entfernt. Ich kenne Dich nicht und habe Dich hier auch nicht angesprochen. Die Frage "Was soll ich denn machen?" kommt von vielen Männern, von denen Du einfach einer bist.

     

    Ich wusste nur nicht - und weiss es immer noch nicht genau - auf welche soziale Situation du dich beziehst. "Initiative ergreifen" ist mir zu allgemein als dass ich es verstünde.

    Situationen, in denen eine Interaktion zwischen Frauen und Männern gefragt ist.

     

    Zum Beispiel habe ich überlegt ob du meinst einzugreifen wenn eine Frau in der öffentlichkeit bedrängt wird. Das würde ich - wenn die Risikoanalyse es gestattet - immer noch tun. Ob das der Frau gefallen würde oder nicht, der Gedanke wäre mir in dem Moment völlig gleichgültig.

    Das fällt unter Zivilcourage und sollte auch dann gegeben sein, wenn es sich nicht um eine Frau handelt.

     

    Die Punkte sind alle unter dem Aspekt der zugrundeliegenden Eingangsthematik zu verstehen.

  • Anna:

     

    Deine Frage sollte eigentlich überflüssig sein und zeigt ganz Allgemein die Verunsicherung, der Männer in der heutigen vermeintlich "modernen" Zeit ausgesetzt sind.

     

    Nee, meine Frage war kein bisschen überflüssig und zeigt auch keinerlei Verunsicherung. Bitte nimm davon Abstand mich zu psychologisieren! 

     

    Ich wusste nur nicht - und weiss es immer noch nicht genau - auf welche soziale Situation du dich beziehst. "Initiative ergreifen" ist mir zu allgemein als dass ich es verstünde.

     

    Zum Beispiel habe ich überlegt ob du meinst einzugreifen wenn eine Frau in der öffentlichkeit bedrängt wird. Das würde ich - wenn die Risikoanalyse es gestattet - immer noch tun. Ob das der Frau gefallen würde oder nicht, der Gedanke wäre mir in dem Moment völlig gleichgültig.

  • 28.09.23, 13:21

     

    Till:

     

    Anna:

    Viel schlimmer finde ich, daß Männer noch weniger für Frauen machen könnten, weil sie Angst haben könnten, eine Frau könnte sich als Mann oder sonstwas sehen (jedenfalls nicht als "reine" Frau), weshalb sie dann Perlen vor die Säue würfen bzw. eine Breitseite zurückbekämen. :-(

    Was meinst du denn mit „etwas machen“?

    Ganz banal: zum Beispiel die Initiative ergreifen.

     

    Deine Frage sollte eigentlich überflüssig sein und zeigt ganz Allgemein die Verunsicherung, der Männer in der heutigen vermeintlich "modernen" Zeit ausgesetzt sind.

  • 28.09.23, 13:20

    der vorteil für schweizer politiker ist, dass sie alles per volksabstimmung regeln können, somit außen vor sind und nicht angreifbar. über burka etc wurde auch abgestimmt.

  •  

    Anna:

    Viel schlimmer finde ich, daß Männer noch weniger für Frauen machen könnten, weil sie Angst haben könnten, eine Frau könnte sich als Mann oder sonstwas sehen (jedenfalls nicht als "reine" Frau), weshalb sie dann Perlen vor die Säue würfen bzw. eine Breitseite zurückbekämen. :-(

    Was meinst du denn mit „etwas machen“?

  • 28.09.23, 13:15

    Viel schlimmer finde ich, daß Männer noch weniger für Frauen machen könnten, weil sie Angst haben könnten, eine Frau könnte sich als Mann oder sonstwas sehen (jedenfalls nicht als "reine" Frau), weshalb sie dann Perlen vor die Säue würfen bzw. eine Breitseite zurückbekämen. :-(

  • 28.09.23, 13:05 - Zuletzt bearbeitet 28.09.23, 13:11.

    da fällt mir noch eine sache ein, gefängnis , oder festnahme durch polizisten. oft darf nur eine weibliche polizistin eine frau körperlich durchsuchen. was aber wenn die person sich weder als frau-noch mann sieht?

    oder was ist mit lehrern , da steht ein 1,85 gr mann mit vollbart vor der klasse, will aber mit fräulein-frau susanne angesprochen werden ?

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