Um mitzumachen, melde dich bitte an.
  • Wie ist es ein Mann oder eine Frau zu sein?

    Diskussion · 1.214 Beiträge · 12 Gefällt mir · 9.321 Aufrufe

    Da wir uns gerne über solche Themen unterhalten, möchte ich euch fragen. Welche Privilegien als Mann oder Frau geniesst ihr in eurem Alltag? Gibt es auch Nachteile, welchen sich das Gegengeschlecht nicht bewusst ist?


    Warum haben wir immer noch Missverständnisse zwischen Mann und Frau? Wie unterschiedlich sind wir wirklich? 😊

     

     

    05.09.23, 20:56

Beiträge

  • 29.09.23, 17:45

     

    Till:

    Elena79:

     

    Danke Till, jetzt verstehe ich, wo das Problem liegt. Ich finde, wenn man für das Wohlergehen der Minderheiten sorgt, ist die Gesellschaft ziemlich weit entwickelt. Es sollte aber natürlich keinen Raum für die „Ausnutzer“ geben. Ich finde die neutralen Bezeichnungen interessant, aber weniger wirksam als das Anerziehung respektvollen Umgangs miteinander, bewusste und aktive Aufklärung, um Diskriminierungen zu unterbinden. 

     

    Die Tolerierung und der Schutz von Minderheiten ist eine zivilisatorische Errungenschaft. Soweit würde ich dir zustimmen. Aber da sind wir schon weit darüber hinaus. Es geht bei dem Thema Trans schon lange um eine Umerziehung. Wir sollen Verhalten für normal halten und für gut und erstrebenswert, das - davon bin ich überzeugt - immer noch die meisten Menschen für krank halten. Aus meiner Sicht zurecht für krank halten.

     

    Ich habe Menschen kennengelernt, die im Prozess des Geschlechtswechsels waren. Die körperlichen und psychischen Auswirkungen so einer Hormonbehandlung und dann noch OP waren ihnen anzusehen. Wer so etwas mitmacht hat einen grossen Leidensdruck. 

     

    Diese Dinge gehören toleriert, aber nciht beworben und als normal hingestellt. Vor allem nicht gegenüber Jugendlichen. Oder wie hättest du reagiert wenn deine Tochter mit 14 Pubertätsblocker verlangt hätte und von einer Brustentfernung gesprochen hätte? Wie hättest du empfunden gegenüber Lehrern oder ärzten, die sie dabei unterstützt hätten? Die Gesellschaft sollte junge Menschen vor diesem Wahnsinn schützen. Und nciht ihn unterstützen und promoten.

    Da denke ich die Sozialmedia und dessen Profiteure im Spiel: die Jugend interessiert sich für „Anderssein„. Ich finde es legitim den Zugang zu oben genannten Inhalten bis 18J. zu verbieten, da solche Eingriffe der vollständigen Entwicklung/ Reifung des jüngeren Körpers mehr schaden. Die Politiker greifen solche Thematik auf, um gewählt / „zeitgemäss„ zu werden/ wirken. 

  • 29.09.23, 15:58

     

    Maximilian:

     

    Oder anders ausgedrückt... wieso interessiert sich der Staat so sehr dafür, was ich in meinem Schlafzimmer treibe?

     

    Berechtigte Frage, es gibt immerhin einen deutschen Queer-Beauftragten in der Regierung -->Sven Lehmann

  • Maximilian:

    Wenn ich mal kurz Freund google benutze, komme ich zu der Aussage, dass 5,9% aller Europäer und zwischen 7,4% und 11% aller Deutschen sich in irgendeiner Form als LGBTQAI+ identifizieren. Ob die Deutschen da jetzt wieder einmal besonders trendbewusst sind oder nicht, sei mal dahingestellt, aber ich finde es schon sehr spannend, dass die Frage danach, was zwischen 7,4% und 11% aller Deutschen sich wann, wo, wem, bei welcher Gelegenheit irgendwo reinstecken zu einem gefühlt alles entscheidenden Thema in der politischen Landschaft geworden ist.

     

    Et tu Maximiliane. Beim Selbstbestimmungsgesetz geht es nicht um Schwule, Lesben, Bisexuelle. Es geht nicht um sexuelle Neigung. Das ist ein red herring. 

     

    Es geht ausschliesslich um Geschelchtsbestimmung. Dies ist nur für Trans, Non-Binäre und die ganz, ganz wenigen Intersexuellen ein Thema. Es geht nur um Menschen, die ihr Geschlecht wirklich vor dem Gesetz wandeln wollen. Das ist eine sehr kleine Minderheit. 

     

  • 29.09.23, 15:52 - Zuletzt bearbeitet 29.09.23, 15:53.

     

    Erv:

     

    Viele dieser Umfragen sind Mist.

     

    1) Bei einer ca. vor einem halben Jahr gemachten Umfrage an der Uni Graz bezeichneten sich 2/3 aller Student*innen-und-außen als queer. 2/3 !! Interessant das es bei der Personengruppe 40+ seit Jahren konstant wenig ist. (Es ist alles keine Modeerscheinung.😉)

     

    2)Von einer anderen Umfrage weiß ich das eher Frauen dazu neigen bei Umfragen sich als teilweise lesbisch zu bezeichnen. Die weitere Frage ob es in den letzten 5 Jahren lesbischen Kontakt gab wird dann zum größten Teil mit Nein beantwortet.

     

    Wenn wir alles nur durch Selbstauskunft bewerten, kommen wir zum Schluß das 95% aller Autofahrer überdurchschnittlich ihr Fahrzeug lenken. Was natürlich nur 49,999% aller Autofahrern vorbehalten ist.😉

     

    Ich wollte jetzt eigentlich auf nicht eine Diskussion über die Qualität von Statistiken raus, die ich nicht selbst gefälscht habe, sondern darauf wie es das Paarungsverhalten winziger Bevölkerungsminderheiten (zusammengefasst unter LGBTQAI+) dahin geschafft hat, das gefühlt alles beherrschende politische Thema zu sein. Oder anders ausgedrückt... wieso interessiert sich der Staat so sehr dafür, was ich in meinem Schlafzimmer treibe?

  • 29.09.23, 15:48

     

    Maximilian:

    Wenn ich mal kurz Freund google benutze, komme ich zu der Aussage, dass 5,9% aller Europäer und zwischen 7,4% und 11% aller Deutschen sich in irgendeiner Form als LGBTQAI+ identifizieren. Ob die Deutschen da jetzt wieder einmal besonders trendbewusst sind oder nicht, sei mal dahingestellt, aber ich finde es schon sehr spannend, dass die Frage danach, was zwischen 7,4% und 11% aller Deutschen sich wann, wo, wem, bei welcher Gelegenheit irgendwo reinstecken zu einem gefühlt alles entscheidenden Thema in der politischen Landschaft geworden ist.

     

    Viele dieser Umfragen sind Mist.

     

    1) Bei einer ca. vor einem halben Jahr gemachten Umfrage an der Uni Graz bezeichneten sich 2/3 aller Student*innen-und-außen als queer. 2/3 !! Interessant das es bei der Personengruppe 40+ seit Jahren konstant wenig ist. (Es ist alles keine Modeerscheinung.😉)

     

    2)Von einer anderen Umfrage weiß ich das eher Frauen dazu neigen bei Umfragen sich als teilweise lesbisch zu bezeichnen. Die weitere Frage ob es in den letzten 5 Jahren lesbischen Kontakt gab wird dann zum größten Teil mit Nein beantwortet.

     

    Wenn wir alles nur durch Selbstauskunft bewerten, kommen wir zum Schluß das 95% aller Autofahrer überdurchschnittlich ihr Fahrzeug lenken. Was natürlich nur 49,999% aller Autofahrern vorbehalten ist.😉

  • Wenn ich mal kurz Freund google benutze, komme ich zu der Aussage, dass 5,9% aller Europäer und zwischen 7,4% und 11% aller Deutschen sich in irgendeiner Form als LGBTQAI+ identifizieren. Ob die Deutschen da jetzt wieder einmal besonders trendbewusst sind oder nicht, sei mal dahingestellt, aber ich finde es schon sehr spannend, dass die Frage danach, was zwischen 7,4% und 11% aller Deutschen sich wann, wo, wem, bei welcher Gelegenheit irgendwo reinstecken zu einem gefühlt alles entscheidenden Thema in der politischen Landschaft geworden ist.

  • WhoCares:

     

    ich dachte weil du meintest dein kind kommt in der pubertät zu dir und sagt :" ich wäre lieber ein-e mann-frau bzw ich stehe auf männer-frauen."

    Diese Aussagen sind ja nicht verbunden. Trans hat mit Homosexualität nichts zu tun. 

     

    Im Gegenteil: soviel ich weiss sind gerade Lesben überhaupt nicht begeistert von biologischen Männern, die sich zur Frau erklären.

     

    WhoCares:

     

    also gehts dir bei der genderdiskussion in erster linie um eingriffe und die damit verbundenen rechte.?

    Es geht mir vor allem um die körperlichen Eingriffe. 

     

    Mit seinem Geschlecht zu hadern ist für viele eine normale Erfahrung in der Pubertät. Geschlechterrollenmodellen nciht entsprechen zu wollen sowieso. Sich gegen solchen Rollendruck aufzulehnen empfinde ich sogar bis zu einem Grad als gesund und hilfreich. Aber die Idee das Geschlecht zu wechseln ist widernatürlich, d.h. der Versuch die Natur zu überwinden. Das geht aber einfach nicht. Homo sapiens kann nicht das Geschlecht wechseln.

  • 29.09.23, 15:17

     

    WhoCares:

     

     

    dann müsstest du aber konsequenter weise bei homosexualität der gleichen meinung sein. ?

     

    Das ist halt sehr dünnes Eis hier ein Aussage zu treffen.

    Vor allem weil die Vergangenheit sehr seltsame/menschenverachtende Therapien angeboten hat.

     

    Homosexualität würde ich eher als Disposition bezeichnen. Ähnlich wie man z.b. die Neigung zu Hornhaut an den Füßen bewertet. Mich stört es nicht, die Anderen stört es nicht, ich muß nichts dagegen unternehmen, alles gut.

     

    Transsexualität ist eine andere Nummer. Vor den Maßnahmen besteht eine hohe Selbstmordrate, 5 Jahre nachher kehrt sie wieder zurück. Ich brauche einen Arzt der mir lebenslang Medikamente verschreibt, einen Chirurgen für die OP,.... Also medizinische Unterstützung über viele Jahre. Wie sollte man dies benennen?

  • 29.09.23, 15:12

     

    Till:

    WhoCares:

     

    dann müsstest du aber konsequenter weise bei homosexualität der gleichen meinung sein. ?

     

    Nein, müsste ich überhaupt nicht. Das sind völlig unterschiedliche Dinge. Bei Trans geht es um Eingriffe in den Körper - Pubertätsblocker, Hormone - bzw. sogar Verstümmelung des Körpers - "Geschlechtsumwandlung". Was soll das mit homosexuellen Empfindungen zu tun haben?

     

    ich dachte weil du meintest dein kind kommt in der pubertät zu dir und sagt :" ich wäre lieber ein-e mann-frau bzw ich stehe auf männer-frauen.

    also gehts dir bei der genderdiskussion in erster linie um eingriffe und die damit verbundenen rechte.?

  • WhoCares:

     

    dann müsstest du aber konsequenter weise bei homosexualität der gleichen meinung sein. ?

     

    Nein, müsste ich überhaupt nicht. Das sind völlig unterschiedliche Dinge. Bei Trans geht es um Eingriffe in den Körper - Pubertätsblocker, Hormone - bzw. sogar Verstümmelung des Körpers - "Geschlechtsumwandlung". Was soll das mit homosexuellen Empfindungen zu tun haben?

     

  • 29.09.23, 14:35

     

    Till:

    Elena79:

     

    Danke Till, jetzt verstehe ich, wo das Problem liegt. Ich finde, wenn man für das Wohlergehen der Minderheiten sorgt, ist die Gesellschaft ziemlich weit entwickelt. Es sollte aber natürlich keinen Raum für die „Ausnutzer“ geben. Ich finde die neutralen Bezeichnungen interessant, aber weniger wirksam als das Anerziehung respektvollen Umgangs miteinander, bewusste und aktive Aufklärung, um Diskriminierungen zu unterbinden. 

     

    Die Tolerierung und der Schutz von Minderheiten ist eine zivilisatorische Errungenschaft. Soweit würde ich dir zustimmen. Aber da sind wir schon weit darüber hinaus. Es geht bei dem Thema Trans schon lange um eine Umerziehung. Wir sollen Verhalten für normal halten und für gut und erstrebenswert, das - davon bin ich überzeugt - immer noch die meisten Menschen für krank halten. Aus meiner Sicht zurecht für krank halten.

     

    Ich habe Menschen kennengelernt, die im Prozess des Geschlechtswechsels waren. Die körperlichen und psychischen Auswirkungen so einer Hormonbehandlung und dann noch OP waren ihnen anzusehen. Wer so etwas mitmacht hat einen grossen Leidensdruck. 

     

    Diese Dinge gehören toleriert, aber nciht beworben und als normal hingestellt. Vor allem nicht gegenüber Jugendlichen. Oder wie hättest du reagiert wenn deine Tochter mit 14 Pubertätsblocker verlangt hätte und von einer Brustentfernung gesprochen hätte? Wie hättest du empfunden gegenüber Lehrern oder ärzten, die sie dabei unterstützt hätten? Die Gesellschaft sollte junge Menschen vor diesem Wahnsinn schützen. Und nciht ihn unterstützen und promoten.

    dann müsstest du aber konsequenter weise bei homosexualität der gleichen meinung sein. ?

  • 29.09.23, 13:52

     

    Till:

    Elena79:

     

    Danke Till, jetzt verstehe ich, wo das Problem liegt. Ich finde, wenn man für das Wohlergehen der Minderheiten sorgt, ist die Gesellschaft ziemlich weit entwickelt. Es sollte aber natürlich keinen Raum für die „Ausnutzer“ geben. Ich finde die neutralen Bezeichnungen interessant, aber weniger wirksam als das Anerziehung respektvollen Umgangs miteinander, bewusste und aktive Aufklärung, um Diskriminierungen zu unterbinden. 

     

    Die Tolerierung und der Schutz von Minderheiten ist eine zivilisatorische Errungenschaft. Soweit würde ich dir zustimmen. Aber da sind wir schon weit darüber hinaus. Es geht bei dem Thema Trans schon lange um eine Umerziehung. Wir sollen Verhalten für normal halten und für gut und erstrebenswert, das - davon bin ich überzeugt - immer noch die meisten Menschen für krank halten. Aus meiner Sicht zurecht für krank halten.

     

    Ich habe Menschen kennengelernt, die im Prozess des Geschlechtswechsels waren. Die körperlichen und psychischen Auswirkungen so einer Hormonbehandlung und dann noch OP waren ihnen anzusehen. Wer so etwas mitmacht hat einen grossen Leidensdruck. 

     

    Diese Dinge gehören toleriert, aber nciht beworben und als normal hingestellt. Vor allem nicht gegenüber Jugendlichen. Oder wie hättest du reagiert wenn deine Tochter mit 14 Pubertätsblocker verlangt hätte und von einer Brustentfernung gesprochen hätte? Wie hättest du empfunden gegenüber Lehrern oder ärzten, die sie dabei unterstützt hätten? Die Gesellschaft sollte junge Menschen vor diesem Wahnsinn schützen. Und nciht ihn unterstützen.

    Ich glaube die wenigsten sehen das als Krank an. Ich persönlich toleriere das es diese Menschen gibt aber akzeptiere das nicht. Ich rede mit denen und spreche aber ganz Ehrlich meine Meinung zu dem allem aus. Ich muss nicht alles akzeptieren was auf diesem Planeten herumläuft oder gesagt wird. Jeder hat seine Meinung ob es dann verstanden wird oder nicht muss Jede und Jeder mit sich selber ausmachen. Wie sagt man so schön! Leben und Leben lassen..!! Und da muss ich dir Till auch Recht geben! Die biologische Frau fällt immer mehr in den Schatten zurück da die Gewalt an LBTQ+ Mitglieder zunimmt und man jetzt sehen muss wie diese Mitglieder besser geschützt werden können und alles andere gerät in den Hintergrund. Eine ganz gefährliche Dynamik hat das angenommen das mir selber zunehmend Sorgen bereitet.

  • 29.09.23, 13:40 - Zuletzt bearbeitet 29.09.23, 13:48.

    Elena79:

     

    Danke Till, jetzt verstehe ich, wo das Problem liegt. Ich finde, wenn man für das Wohlergehen der Minderheiten sorgt, ist die Gesellschaft ziemlich weit entwickelt. Es sollte aber natürlich keinen Raum für die „Ausnutzer“ geben. Ich finde die neutralen Bezeichnungen interessant, aber weniger wirksam als das Anerziehung respektvollen Umgangs miteinander, bewusste und aktive Aufklärung, um Diskriminierungen zu unterbinden. 

     

    Die Tolerierung und der Schutz von Minderheiten ist eine zivilisatorische Errungenschaft. Soweit würde ich dir zustimmen. Aber da sind wir schon weit darüber hinaus. Es geht bei dem Thema Trans schon lange um eine Umerziehung. Wir sollen Verhalten für normal halten und für gut und erstrebenswert, das - davon bin ich überzeugt - immer noch die meisten Menschen für krank halten. Aus meiner Sicht zurecht für krank halten.

     

    Ich habe Menschen kennengelernt, die im Prozess des Geschlechtswechsels waren. Die körperlichen und psychischen Auswirkungen so einer Hormonbehandlung und dann noch OP waren ihnen anzusehen. Wer so etwas mitmacht hat einen grossen Leidensdruck. 

     

    Diese Dinge gehören toleriert, aber nciht beworben und als normal hingestellt. Vor allem nicht gegenüber Jugendlichen. Oder wie hättest du reagiert wenn deine Tochter mit 14 Pubertätsblocker verlangt hätte und von einer Brustentfernung gesprochen hätte? Wie hättest du empfunden gegenüber Lehrern oder ärzten, die sie dabei unterstützt hätten? Die Gesellschaft sollte junge Menschen vor diesem Wahnsinn schützen. Und nciht ihn unterstützen und promoten.

  • 29.09.23, 13:21

     

    Till:

    Elena79:

     

    Inwiefern? Geniessen die Transfrauen mehr Rechte als biologische Frauen?

    Wie viele davon gibt es überhaupt prozentuell in der Bevölkerung?

     

    Mit dem Komparativ "mehr" bezog ich mich auf die Situation vor dem erwähnten neuen Gesetz in DE. Und ähnliche Gesetzesänderungen in anderen Ländern. Die Hürden zur rechtlichen Anerkennung von Transfrauen als Frau sind nun deutlich tiefer. 

     

    Tatsächlich gehen hiervon Gefahren aus für biologische Frauen. Wohl weniger von echten Transpersonen sondern von Mitläufern. Grob gesagt: die müssen sich jetzt nicht mehr operieren und den Schniddel abschneiden lassen um als Frau zu gelten. In der Konsequenz kam es schon zu mindestens einer Vergewaltigung in Frauengefängnissen. Auch wenn es selten bleiben wird wird es mehr Fälle von Belästigungen in Umkleiden, Gefängnissen etc. geben. Grösser ist schon - und wird wohl noch zunehmen - die Herausforderung im Sport. Transathleten sind - als biologische Männer - zu grösseren LEistungen fähig und nutzen das auch schon aus.

     

    Das wirkliche Problem sehe ich aber darin, dass Frauen unsichtbarer werden. Es kommt zu einer Vermischung. Die besondere Situation von Frauen, die eben viel öfter als Männer Opfer von Gewalt und Belästigung werden, aber auch die besondere wirtschaftliche Situation von Frauen, die viel öfter als Männer alleinerziehend sind, all dies wird etwas verdrängt und steht nun weniger klar als Problem dar.

     

    Du, Elena, hattest gefragt wieviel Transpersonen es denn gibt. Sehr, sehr wenige. Trotzdem sollen nun plätzlich alle anderen nicht mehr einfach Männer und Frauen sein, sondern sogenannte Cispersonen. D.gh. die Mehrheit, die - so vermute ich - meistens eigentlich überhaupt nichts von diesen Themen hören möchte. Und sicher nciht möchte dass ihre Kinder damit belästigt wird, diese Mehrheit soll nun zurückstehen. Warum?

    Danke Till, jetzt verstehe ich, wo das Problem liegt. Ich finde, wenn man für das Wohlergehen der Minderheiten sorgt, ist die Gesellschaft ziemlich weit entwickelt. Es sollte aber natürlich keinen Raum für die „Ausnutzer“ geben. Ich finde die neutralen Bezeichnungen interessant, aber weniger wirksam als das Anerziehung respektvollen Umgangs miteinander, bewusste und aktive Aufklärung, um Diskriminierungen zu unterbinden. 

  • Elena79:

     

    Inwiefern? Geniessen die Transfrauen mehr Rechte als biologische Frauen?

    Wie viele davon gibt es überhaupt prozentuell in der Bevölkerung?

     

    Mit dem Komparativ "mehr" bezog ich mich auf die Situation vor dem erwähnten neuen Gesetz in DE. Und ähnliche Gesetzesänderungen in anderen Ländern. Die Hürden zur rechtlichen Anerkennung von Transfrauen als Frau sind nun deutlich tiefer. 

     

    Tatsächlich gehen hiervon Gefahren aus für biologische Frauen. Wohl weniger von echten Transpersonen sondern von Mitläufern. Grob gesagt: die müssen sich jetzt nicht mehr operieren und den Schniddel abschneiden lassen um als Frau zu gelten. In der Konsequenz kam es schon zu mindestens einer Vergewaltigung in Frauengefängnissen. Auch wenn es selten bleiben wird wird es mehr Fälle von Belästigungen in Umkleiden, Gefängnissen etc. geben. Grösser ist schon - und wird wohl noch zunehmen - die Herausforderung im Sport. Transathleten sind - als biologische Männer - zu grösseren LEistungen fähig und nutzen das auch schon aus.

     

    Das wirkliche Problem sehe ich aber darin, dass Frauen unsichtbarer werden. Es kommt zu einer Vermischung. Die besondere Situation von Frauen, die eben viel öfter als Männer Opfer von Gewalt und Belästigung werden, aber auch die besondere wirtschaftliche Situation von Frauen, die viel öfter als Männer alleinerziehend sind, all dies wird etwas verdrängt und steht nun weniger klar als Problem dar.

     

    Du, Elena, hattest gefragt wieviel Transpersonen es denn gibt. Sehr, sehr wenige. Trotzdem sollen nun plätzlich alle anderen nicht mehr einfach Männer und Frauen sein, sondern sogenannte Cispersonen. D.gh. die Mehrheit, die - so vermute ich - meistens eigentlich überhaupt nichts von diesen Themen hören möchte. Und sicher nciht möchte dass ihre Kinder damit belästigt wird, diese Mehrheit soll nun zurückstehen. Warum?

  • 28.09.23, 23:31

     

    Maximilian:

     

    Ruth H.:

     

    Heute laufen junge Frauen in Bikinioberteilen und den kuerzesten Hoeschen  durch Zuerich.

     

    Zuerich ist ja auch ein heißes Pflaster. Ich hab da vor Jahrzehnten mal eine Freundin besucht und als Allererstes schleift sie mich in den Bahnhof in irgendsoein Großrestaurant um sich an einem Tisch in der Ecke erstmal Liquid X zu kaufen und sich danach dann anzukucken, wie auf dem See Mammutbäume im Zeitraffer wachsen. Coole Zeiten.

    Mammutbaeume AUf dem See? Ist doch nur Spass!

  •  

    Ruth H.:

     

    Heute laufen junge Frauen in Bikinioberteilen und den kuerzesten Hoeschen  durch Zuerich.

     

    Zuerich ist ja auch ein heißes Pflaster. Ich hab da vor Jahrzehnten mal eine Freundin besucht und als Allererstes schleift sie mich in den Bahnhof in irgendsoein Großrestaurant um sich an einem Tisch in der Ecke erstmal Liquid X zu kaufen und sich danach dann anzukucken, wie auf dem See Mammutbäume im Zeitraffer wachsen. Coole Zeiten.

  • 28.09.23, 21:03

     

    Eva Maria:

     

    Ruth H.:

     

    Die Damen haetten bestimmt die haertere Bestrafung. Aber gibt es ueberhaupt Exhibitionismus  bei Damen? Bisher nie etwas gehoert davon. Aber wenn ich heute die jungen Frauen auf den Strassen beobachte wie sie angezogen sind, grenzt das fuer mich schon an Exhibitonismus auf der Strasse. Wohingegen  ich keinen Mann sehe der dermassen leicht bekleidet ist..

    Du hast Recht, man hört das immer nur von Männern ..... ich denke aber doch, dass auch manche Frauen diesen Drang haben könnten

    Heute laufen junge Frauen in Bikinioberteilen und den kuerzesten Hoeschen  durch Zuerich.

  •  

    Ruth H.:

     

    Anna:

     

    Interessanterweise gilt Exhibitionismus bei Männern als Straftat, bei Frauen nicht. Nicht in Ordnung, find ich.

    Erst dann, wenn sich beschwert wird. 

    Die Damen haetten bestimmt die haertere Bestrafung. Aber gibt es ueberhaupt Exhibitionismus  bei Damen? Bisher nie etwas gehoert davon. Aber wenn ich heute die jungen Frauen auf den Strassen beobachte wie sie angezogen sind, grenzt das fuer mich schon an Exhibitonismus auf der Strasse. Wohingegen  ich keinen Mann sehe der dermassen leicht bekleidet ist..

    Du hast Recht, man hört das immer nur von Männern ..... ich denke aber doch, dass auch manche Frauen diesen Drang haben könnten

  •  

    Anna:

     

    Erv:

     

     

    Das war jetzt ein krasses Beispiel, zeigt aber das es in unserer Bevölkerung eine Selbstverständlichkeit ist ohne viel darüber nachzudenken.

    Etwas harmloser ist zb. der Mann in der Damenumkleide vs. die Frau in der Herrenumkleide. Wer hat mit härteren Konsequenzen zu rechnen und warum?

    Interessanterweise gilt Exhibitionismus bei Männern als Straftat, bei Frauen nicht. Nicht in Ordnung, find ich.

    Erv:

     

     

    Das war jetzt ein krasses Beispiel, zeigt aber das es in unserer Bevölkerung eine Selbstverständlichkeit ist ohne viel darüber nachzudenken.

    Etwas harmloser ist zb. der Mann in der Damenumkleide vs. die Frau in der Herrenumkleide. Wer hat mit härteren Konsequenzen zu rechnen und warum?

    Erst dann, wenn sich beschwert wird. 

    Echt jetzt, das wusste ich nicht. Bin deiner Meinung, nicht ok. 

Interesse geweckt? Jetzt kostenlos registrieren!

Du bist nur einen Klick entfernt. Die Registrierung dauert nur 1 Minute.