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  • Wie ist es ein Mann oder eine Frau zu sein?

    Diskussion · 1.214 Beiträge · 12 Gefällt mir · 9.321 Aufrufe

    Da wir uns gerne über solche Themen unterhalten, möchte ich euch fragen. Welche Privilegien als Mann oder Frau geniesst ihr in eurem Alltag? Gibt es auch Nachteile, welchen sich das Gegengeschlecht nicht bewusst ist?


    Warum haben wir immer noch Missverständnisse zwischen Mann und Frau? Wie unterschiedlich sind wir wirklich? 😊

     

     

    05.09.23, 20:56

Beiträge

  • 30.09.23, 20:37 - Zuletzt bearbeitet 30.09.23, 20:48.

     

    Eva:

     

     

    Ich fände es auch toll, mir weniger Gedanken um mein Aussehen machen zu müssen. Ich stelle es mir als Mann freier vor. Besonders wenn man jung ist, kriegt man als Frau doch oft anzügliche oder beleidigende Bemerkungen zu hören, wenn man an einer Gruppe von Männern vorbeigeht. Ich hab zb noch nie gesehen, dass eine Gruppe Frauen einem unattraktiven/dicken Mann Beleidigungen nachgerufen hat 🤔. Einfach so, mitten auf der Straße. 

    Dieser Gedanke klingt verlockend, für ein halbes Jahr. Dann erkennst du die Kehrseite der Medaille vor allem in jungen Jahren, sie blicken durch dich hindurch, sie nehmen dich nicht wahr wenn du durchschnittlich und unauffällig bist.

    Ein Zwischending für beide Geschlechter wäre praktisch, gibt es aber anscheinend nicht.

     

    Und zum Thema des verletzlichen Frauenkörpers:

    Nachbar´s Früchte schmecken immer besser. Es gibt keine Hinweise das sich Männer darin besser fühlen. Es gibt nur die Beobachtung dass sich Menschen mit gesunder Lebensweise und Sport besser fühlen als Menschen ohne.

     

    Wenn es so einfach wäre müßte sich der Elefant besser fühlen als die Maus.

  • 30.09.23, 20:33 - Zuletzt bearbeitet 30.09.23, 20:35.

    ich weiß aber nicht was von solchen studien zu halten ist

     

    Das sind die 10 glücklichsten Länder 2023

     

     

    https://de.euronews.com/next/2023/03/21/das-sind-die-10-glucklichsten-lander-2023#:~:text=Finnen%20am%20gl%C3%BCcklichsten,Israel%2C%20die%20Niederlande%20und%20Schweden.

     

     

    Die Top 10 der glücklichsten Länder

     

    1. Finnland

    2. Dänemark

    3. Island

    4. srael

    5. Niederlande

    6. Schweden

    7. Norwegen

    8. Schweiz

    9. Luxemburg

    10. Neuseeland

     

    Österreich und Australien verfehlen die Top 10 knapp und landen auf den Plätzen 11 und 12. Gefolgt von Kanada, das um zwei Plätze auf Rang 13 nach unten kletterte, im letzten Jahr hatte es noch auf Platz 11 der glücklichsten Länder gelegen.

     

    Irland folgt auf Platz 14, gefolgt von den USA (15), Deutschland (16), Belgien (17), Tschechien (18), Großbritannien (19) und Litauen (20).

     

     

    mir fällt noch ein das die mentalität auch eine rolle spielen könnte, nicht nur die lebensqualität

  • 30.09.23, 20:27

     

    Elena79:

     

    Das eine Kultur wirtschaftlich besser da steht als die andere (heisst aber nicht, dass sie generell überlegener ist, weil es kommt auf den Massstab/ Parameter/ Werte darauf an, an welche wir die Überlegenheit messen) erklärt sich mit langjährigen Erfahrungen in Migration/ Reisen/ Expeditionen, auch mit höherer Bevölkerungsdichte. 

     

    Das heißt in PC-Sprech man kann keine Aussage treffen.

    Gibt es denn ein Land wo du unter keinen Umständen hin willst? 

  • 30.09.23, 20:20

     

    WhoCares:

    um das thema glück mit mann-frau zu kombinieren, gibt es eigentlich studien-statistiken ob frauen oder männer generell glücklicher sind ?

     

    falls es die männer sind weiss ich jetzt schon was elena dann schreibt. das war klar, denn ihr seid auf kosten der frauen glücklich.

     

    Die Statistiken zeigen, dass die Männer glücklicher sind. Hmm, du weisst schon 🤣🤣🤣

    https://www.handelszeitung.ch/insurance/mentale-gesundheit-axa-studie-zeigt-frauen-sind-unglucklicher-als-manner

     

  • 30.09.23, 20:12

    Erv:

    Um politisch korrekt zu sein begebe ich mich in ein Raumschiff und erkunde einen bewohnten Planeten   um dort 2 Kulturen zu beobachten. 

    Die eine Kultur hat die Sprache und einfache Jagdinstrumente. Bei der anderen ist aus der bloßen Beobachtung Philisophie geworden, aus der Behausung Architektur, aus einem Familienclan ein Sozialsystem, aus dem Recht des Stärkeren ein Rechtsstaat der auch dem Schwachen Schutz bietet.
     

    Die Entwicklung ist auf die ursprüngliche Situation wie Vorhandensein der Ressourcen, Klima, Lage zurückzuführen, Grösse des Landes spielt auch eine Rolle. Je weniger man hat, je schwieriger ist es zu überleben, desto mehr Zusammenhalt, Organisation und Durchsetzungsvermögen, desto mehr das Bedürfnis auf Nahrungssuche zu gehen, es zu erkämpfen, neugierig zu sein, Dinge zu beobachten und zu nutzen. Je nach Klimaveränderungen bewegten sich die Menschenmassen in die Orte, wo sie überleben konnten, danach - holten sich, was sie brauchten. Das eine Kultur wirtschaftlich besser da steht als die andere (heisst aber nicht, dass sie generell überlegener ist, weil es kommt auf den Massstab/ Parameter/ Werte darauf an, an welche wir die Überlegenheit messen) erklärt sich mit langjährigen Erfahrungen in Migration/ Reisen/ Expeditionen, auch mit höherer Bevölkerungsdichte. 

  • 30.09.23, 20:00

    um das thema glück mit mann-frau zu kombinieren, gibt es eigentlich studien-statistiken ob frauen oder männer generell glücklicher sind ?

     

    falls es die männer sind weiss ich jetzt schon was elena dann schreibt. das war klar, denn ihr seid auf kosten der frauen glücklich.

     

  • 30.09.23, 19:11 - Zuletzt bearbeitet 30.09.23, 19:46.

    auf you tube gibt es ein video einer küstenwache, die drei flüchtlinge über dem propeller eines containerschiffs  entdeckt haben. als diese erfuhren ,dass das schiff nach brasilien fuhr und nicht nach europa wollten sie zurück gebracht werden.

  • 30.09.23, 19:08

    Um politisch korrekt zu sein begebe ich mich in ein Raumschiff und erkunde einen bewohnten Planeten   um dort 2 Kulturen zu beobachten. 

    Die eine Kultur hat die Sprache und einfache Jagdinstrumente. Bei der anderen ist aus der bloßen Beobachtung Philisophie geworden, aus der Behausung Architektur, aus einem Familienclan ein Sozialsystem, aus dem Recht des Stärkeren ein Rechtsstaat der auch dem Schwachen Schutz bietet.

     

    Da muß ich leider sagen das die zweite Kultur der ersten überlegen ist. Weil sie es geschafft hat dem bloßen Überlebenskampf zu entfliehen und zivilisatorische Errungenschaften zu entwickeln die wir alle schätzen und die der Garant für ein sorgenfreieres Leben sind.

    In letzter Instanz die Erkenntnis daß das Individum den selben Schutz genießt wie das Kollektiv.

     

    Und jetzt der unkorrekte Teil:

    Länder wo Kinder aus der Familie verstoßen werden weil sie von bösen Geistern beseelt sind = Steinzeit.

    Länder  wo das Recht des Stärkeren gilt = Steinzeit

    Länder ohne Folterverbot = Steinzeit

    usw.

     

    Zum Thema Arm aber glücklich:

     

    Das ist nicht meßbar. Ich kann mich eine ganze Woche mit Elena unterhalten und wir werden nicht herausfinden wer glücklicher ist. Letztendlich ist es etwas das ich nur selber basteln kann.

    Was ich aber weiß ist das hier die besseren Vorraussetzungen sind. Wenn mir danach ist kann ich mir im Wienerwald  mein eigenes Dschungeldorf bauen. Sie können mich nicht daran hindern + ich habe die Möglichkeit jederzeit aufgrund des Sozialstaates alles zu verweigern. Sie müssen mich füttern, waschen und in eine trockene Behausung stecken.

     

    Meine Vermutung ist das die für uns als Touristen sichtbare Leichtigkeit mancher Kulturen aus einer gewissen Unvorhersehbarkeit der Zukunft resultiert. Wenn mich morgen vielleicht der Tiger frisst will ich heute noch ausgelassen feiern. Wenn morgen vielleicht das Geld entwertet wird will ich es heute noch krachen lassen.

  • 30.09.23, 18:57

     

    Nanda:

     

    Also ernsthaft jetzt: Ich kann auch nicht so leben, wie ich eigentlich möchte. 

     

    Ihr etwa alle schon?? 

    Ich glaube, dass jeder Mensch hat mit seinem Level der Unzufriedenheit zu kämpfen 🤣

    Ob es überhaupt möglich ist so zu leben, wie man möchte?

     

  • 30.09.23, 18:56 - Zuletzt bearbeitet 30.09.23, 18:57.

     

    Till:

     

    Eva:

    Ich denke nicht, dass unsere Kultur anderen überlegen ist. Ja, wirtschaftlich geht es uns besser, als manchen anderen, aber kulturell fehlt uns doch manches, was andere (noch) haben. 

     

    Erst kürzlich wieder in den Regenwalddörfern in Suriname darüber nachgedacht. Die Leute dort sind arm an "Dingen" an Luxus und Sachen, die das tägliche Leben erleichtern... Aber wenn man dann sieht, wie fröhlich sie doch meist sind, wie freundlich.... und die tobenden, lachenden Kinder die den ganzen Tag frei rumlaufen und im Fluss schwimmen...

     

    Wenn ich mir dagegen unsere Kinder ansehe, wie sie in tristen Städten frühmorgens schon gestresst im Schulbus fahren und nachmittags in den Wohnungen hocken.... Wie Depressionen in allen Schichten zunehmen... Die Orientierungslosigkeit... Die Angst vor dem Versagen... 

     

    Dann denke ich nicht, dass unsere Kultur emotional und menschlich anderen etwas voraus hat. 

     

    zu erst: Eva, warum schreibst du deine Antwort immer über den Text, auf den du antwortest. Das führt immer zu Verwirrung wenn dann jemand anders auf deines antwortet.

     

    Mit unserer Kultur meine ich vor allem unsere politisches System, unser Rechtssystem und unser wirtschaftliches System. Nicht wie Menschen leben, denken, handeln. 
     

    Jeder ist frei beim Suchen nach Geld und Wohlstand mitzumachen oder einfacher zu leben. Die Menschen in Surinam im Urwald haben diese Wahl nicht! Ich bin sicher dass sie einiges dafür geben würden wie du in Österreich leben zu können und ihren Kindern eine reichere Zukunft bieten zu können.

    Wenn ich den Text drunter schreibe, krieg ich meistens einen Error. Also, dass der Text mindestens 20 Zeichen lang sein muss... 

  • Nanda:

     

    Also ernsthaft jetzt: Ich kann auch nicht so leben, wie ich eigentlich möchte. 

     

    Ihr etwa alle schon?? 

    Ganz sicher haben wir mehr Wahlmöglichkeiten als die Menschen im Regenwald in Surinam.

     

    Ich verstehe euch nicht. Habt ihr nicht die Bilder von Lampedusa oder von der Südgrenze der USA gesehen? Glaubt ihr diese Leute sind naiv und dumm und wissen nicht wie schlecht es in Europa oder Nordamerika eigentlich ist?

  • Wenn sie nicht Meerjungfrauen bleiben wollen, verstecken sie sich auf dem Schiff um weg zu kommen oder betören den Kapitän mit Sirenengesänge...

     

    Also ernsthaft jetzt: Ich kann auch nicht so leben, wie ich eigentlich möchte. 

     

    Ihr etwa alle schon?? 

  • 30.09.23, 17:55 - Zuletzt bearbeitet 30.09.23, 18:03.

    Till:

    Elena79:

     

    Im Laufe der Geschichte wechselten sich die Richtungen dieser Bewegungen ständig: das Geben und Nehmen.

    Was meinst du? Ich verstehe nicht.
     

    Ich meine Kreuzzüge, Kriege, kulturelle Aneignungen, Menschenhandel, Koloniale Vergangenheit. 
     
     

    Von welchen Ressourcen sprichst du?

     

    „Man unterscheidet verschiedene Arten von Ressourcen, zum Beispiel:

    • Materielle Ressourcen (Geld, Besitz, Wohnraum)
    • Personale Ressourcen (Fähigkeiten, Stärken, Wissen)
    • Soziale Ressourcen (Beziehungen, Netzwerke, Gruppenzugehörigkeit)
    • Ziele, Wünsche, Träume (von ihnen kann eine große Kraft und Motivation ausgehen)
    • Körperliche Ressourcen (Gesundheit, Belastungsfähigkeit)
    • Kulturelle Ressourcen (Glaube, Rituale)
    • Umgebungsressourcen (Natur, Infrastruktur)
    • Innere Ressourcen (emotionale Regulationsfähigkeit)[1]
  • WhoCares:

     

    alleine auf der insel mit paar meerjungfrauen klingt zwar gut, aber nur wenn davor eine yacht steht und genug geld vorhanden ist.

     

    Und wenn die Meerjungfrauen nicht unbedingt welche bleiben wollen.

  • Ich habe nur die letzten 5 Beiträge gelesen.

     

    Also das Wirtschafstssystem ist durchlöchert, marode, kaputt- das funktioniert längst nicht mehr und hat viel Schaden angerichtet. Das sehe ich definitiv komplett anders als Till. Und es kommen ja bereits erste Anzeichen: Autoversicherung, Wassergebühren, Strom und Krankenkassen erhöhen die Preise. Das können manche Menschen und Firmen nicht mehr zahlen. Pensionskassen später mal leer. Bildungssystem kränkelt, das Gesundheitswesen auf dem absteigenden Ast. Due" feissen" Jahre sind definitiv vorbei.

    Auch das Problem Lebensmittel ist durchaus weit entfernt von gelöst.

     

    Zu lachende Kindergesichter...

     

    Wenn Du nichts hast, keine Optionen für Aenderungen in der Zukunft, so bleibt nur die Wahl zu lachen oder miesepetrig zu sein. Die Kinder im Regenwald wissen nicht, was ihnen fehlen könnte.

    Ich kenne jemand, die machte Hilfe in Afrika. Ihre Kindergartenklasse schickten mir Zeichnungen mit lauter Fernseher darauf, welche sie gar nicht besitzen.

     

    Unseren Kindern fehlt nur eines: Zeit für nichtstun. No Programm. Wäre das so, würden sie auch mehr lachen.

    Würden wir Erwachsenen mehr lachen, würden das die Kinder kopieren...

     

  • 30.09.23, 17:49

    was aucht nicht vergessen werden darf ist die medizin-gesundheitssytem - infrastruktur -

    und grundrechte ,bildung.  ganz zu schweigen von  verhungern und dach über dem kopf, kriminalität.....

     

    alleine auf der insel mit paar meerjungfrauen klingt zwar gut, aber nur wenn davor eine yacht steht und genug geld vorhanden ist.

     

     

     

  • Elena79:

     

    Alle gehen dorthin, wo die Ressourcen sind, das Vorhandensein der Ressourcen beschleunigt die Entwicklung und das Verhalten der Menschen. 

     

    Von welchen Ressourcen sprichst du? Europa hat kaum Naturschätze. Nordamerika und Australien mehr aber die ressourcenreichsten Regionen der Welt sind Russland, der persische Golf sowie viele Regionen in Afrika und Südamerika. Die meisten dieser Länder sind Shitholes, in denen eine kleine Elite sich bereichert und es kaum politische Freiheit gibt. Es sind Diktaturen.

     

    Ich bleibe dabei: unser politisches System, unser Rechtsstaat und unser Wirtschaftssystem sind das beste was die Menschheit in diesen Bereichen bisher hervorgebracht hat.

     

    Elena79:

     

    Im Laufe der Geschichte wechselten sich die Richtungen dieser Bewegungen ständig: das Geben und Nehmen.

    Was meinst du? Ich verstehe nicht.

  •  

    Eva:

    Ich denke nicht, dass unsere Kultur anderen überlegen ist. Ja, wirtschaftlich geht es uns besser, als manchen anderen, aber kulturell fehlt uns doch manches, was andere (noch) haben. 

     

    Erst kürzlich wieder in den Regenwalddörfern in Suriname darüber nachgedacht. Die Leute dort sind arm an "Dingen" an Luxus und Sachen, die das tägliche Leben erleichtern... Aber wenn man dann sieht, wie fröhlich sie doch meist sind, wie freundlich.... und die tobenden, lachenden Kinder die den ganzen Tag frei rumlaufen und im Fluss schwimmen...

     

    Wenn ich mir dagegen unsere Kinder ansehe, wie sie in tristen Städten frühmorgens schon gestresst im Schulbus fahren und nachmittags in den Wohnungen hocken.... Wie Depressionen in allen Schichten zunehmen... Die Orientierungslosigkeit... Die Angst vor dem Versagen... 

     

    Dann denke ich nicht, dass unsere Kultur emotional und menschlich anderen etwas voraus hat. 

     

    zu erst: Eva, warum schreibst du deine Antwort immer über den Text, auf den du antwortest. Das führt immer zu Verwirrung wenn dann jemand anders auf deines antwortet.

     

    Mit unserer Kultur meine ich vor allem unsere politisches System, unser Rechtssystem und unser wirtschaftliches System. Nicht wie Menschen leben, denken, handeln. 
     

    Jeder ist frei beim Suchen nach Geld und Wohlstand mitzumachen oder einfacher zu leben. Die Menschen in Surinam im Urwald haben diese Wahl nicht! Ich bin sicher dass sie einiges dafür geben würden wie du in Österreich leben zu können und ihren Kindern eine reichere Zukunft bieten zu können.

  • 30.09.23, 16:38

    Ich denke nicht, dass unsere Kultur anderen überlegen ist. Ja, wirtschaftlich geht es uns besser, als manchen anderen, aber kulturell fehlt uns doch manches, was andere (noch) haben. 

     

    Erst kürzlich wieder in den Regenwalddörfern in Suriname darüber nachgedacht. Die Leute dort sind arm an "Dingen" an Luxus und Sachen, die das tägliche Leben erleichtern... Aber wenn man dann sieht, wie fröhlich sie doch meist sind, wie freundlich.... und die tobenden, lachenden Kinder die den ganzen Tag frei rumlaufen und im Fluss schwimmen...

     

    Wenn ich mir dagegen unsere Kinder ansehe, wie sie in tristen Städten frühmorgens schon gestresst im Schulbus fahren und nachmittags in den Wohnungen hocken.... Wie Depressionen in allen Schichten zunehmen... Die Orientierungslosigkeit... Die Angst vor dem Versagen... 

     

    Dann denke ich nicht, dass unsere Kultur emotional und menschlich anderen etwas voraus hat. 

     

    Till:

    Elena79:

     

    Sobald irgendjemand denkt, ich bin etwas besseres, gibt es kein miteinander mehr.

     

    Darum geht es doch überhaupt nicht. Es geht doch nicht um Individuen, die sich besser fühlen als andere Individuen. Es geht um familiäre, religiöse und gesellschaftliche Meinungen und Prägungen. Natürlich gibt es keine perfekte Gesellschaft, keine perfekte Kultur. Aber deswegen sind noch lange nicht alle gleich gut, gleich human, gleich angenehm darin zu leben.

     

    warum sonst würden alle nach Europa, Nordamerika und Australien drängen und dort rein wollen? Weil man im Westen am besten lebt. Weil unsere Kultur allen anderen überlegen ist. Die einzigen möglichen Ausnahmen Japan und Korea.

     

  • 30.09.23, 16:29 - Zuletzt bearbeitet 30.09.23, 16:39.

    Ja, das würde ich wirklich gern machen 😀. Mich würde interessieren, wie es sich anfühlt einen starken, weniger "anfälligen" Körper zu haben. Vielleicht weniger müde zu sein, nicht so schnell erschöpft. 

     

    Im Freibad einfach nur ne Badehose zu tragen und nicht einen blöden Bikini oder Badeanzug, wo man obenrum ewig nass bleibt 😅. 

     

    Ich fände es auch toll, mir weniger Gedanken um mein Aussehen machen zu müssen. Ich stelle es mir als Mann freier vor. Besonders wenn man jung ist, kriegt man als Frau doch oft anzügliche oder beleidigende Bemerkungen zu hören, wenn man an einer Gruppe von Männern vorbeigeht. Ich hab zb noch nie gesehen, dass eine Gruppe Frauen einem unattraktiven/dicken Mann Beleidigungen nachgerufen hat 🤔. Einfach so, mitten auf der Straße. 

     

    Und mich würde interessieren, inwieweit die Gedanken eines Mannes tatsächlich ständig (oder eben auch nicht) um das Thema Sex kreisen. Als Frau ist das für mich schwer vorstellbar... 

     

    Das einzige Problem wäre vielleicht, dass ich dann nicht mehr in diesen weichen, empfindlichen Frauenkörper zurück wollen würde 😂

     

     

    Anna:

     

    WhoCares:

     faites vos jeux

     

    https://www.billboard.com/wp-content/uploads/2022/01/jared-leto-london-nov-2021-billboard-1548.jpg?w=1024

     

     

    https://www.indiewire.com/wp-content/uploads/2012/04/wentworth-miller-beijing-shanghai-03.jpg?w=680&h=478&crop=1

     

     

    https://www.billboard.com/wp-content/uploads/2022/07/Ricky-Martin-2022-billboard-1548.jpg?w=942&h=623&crop=1

     

     

    https://image.stern.de/33663824/t/Xe/v2/w1440/r1.7778/-/ryan-gosling-barbie-ken.jpg

     

     

    https://www.musikexpress.de/wp-content/uploads/2022/09/22/10/gettyimages-1353208099.jpg

     

     

    https://images.radio7.de/files/media/image/file/bruno-mars-warner-music_1000_563_0.jpg?rect=center%2Cmiddle%2C1000%2C375&fit=crop&crop=faces&w=1100&h=413&dpr=2&fm=webp

     

     

    rien ne va plus

     

     

    Ich find keinen von denen umwerfend.

     

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