Gerade in dem Bereich, der für viele von uns am emotionalsten besetzt ist, wird gelogen, was das Zeug hält. Bei der Partnersuche auf online Plattformen gerät man wirklich in Gefahr, noch seinen letzten Rest an Selbstachtung zu verlieren, bzw. ständig gekränkt oder enttäuscht zu werden.
Was sind Eure Gedanken dazu? Warum wird gerade in diesem sensiblen Bereich so viel gelogen?
Hattet Ihr auch schon negative, enttäuschende oder ärgerliche Erlebnisse?
Biene:
Wie man sieht, ist es schon schwierig, dass zwei sich finden, die gleich oft Sex haben wollen.
Und dann sollten sie sich auch noch einig sein, was GUTER Sex ist.
Definiert doch auch jeder anders.
Das habe ich mir auch schon manchmal gedacht.
Irgendwann wird es uns wie den Pandas in Gefangenschaft gehen, eine Meldung in der Tageszeitung weil ER sich nach 5 Jahren für SIE interessiert.🙃
Wie man sieht, ist es schon schwierig, dass zwei sich finden, die gleich oft Sex haben wollen.
Und dann sollten sie sich auch noch einig sein, was GUTER Sex ist.
Definiert doch auch jeder anders.
Elena:
Die Kompatibilität in der Intimität erfährt man am besten in Aktion. Habe aber mehrere Male erlebt, dass sie oft mit Inkompatibilität in der langfristigen Beziehung einhergehen kann. Daher wenn ich zwischen gutem Sex oder gutem Gespräch mit einem Mann wählen soll, wähle ich das letzte oder mit anderen Worten lieber eine Freundschaft, wenn keine Liebesbeziehung möglich.
Die Frage habe ich mir noch nie gestellt dass ich zwischen diesen beiden Möglichkeiten wählen müsste.
Meine Antwort um wieder bischen in Ungnade zu fallen: Guten Sex mit Ablaufdatum😜
Die Begründung ist ganz rational. Gute Freundschaften habe ich genug, langjährige, unterschiedliche, usw.
Leg das mal auf das Sexualleben der meisten Menschen um.
Till:
Aber beides in Personalunion wäre doch auch gut, oder? Jackpot!! Sechser im Lotto!
Da wäre ich dabei! 😂
Weiss aber normalerweise ziemlich schnell, ob ich mit dem Mann intim werden will oder nicht.
Elena:
Die Kompatibilität in der Intimität erfährt man am besten in Aktion.
Das ist so. Aber hier ist eben auch das Dilemma: will man den Test machen und sich auf die Intimität einlassen mit dem Risiko später zu erkennen:
Habe aber mehrere Male erlebt, dass sie oft mit Inkompatibilität in der langfristigen Beziehung einhergehen kann.
Dann sind aber schon seelische Bindungen durch die Intimität entstanden und Verletzungen bleiben nicht aus.
Ich habe keine Antwort auf das Dilemma.
Daher wenn ich zwischen gutem Sex oder gutem Gespräch mit einem Mann wählen soll, wähle ich das letzte oder mit anderen Worten lieber eine Freundschaft, wenn keine Liebesbeziehung möglich.
Ok. Das spricht für dich.
Aber beides in Personalunion wäre doch auch gut, oder? Jackpot!! Sechser im Lotto! 🤪🤪
Für den Partner auf etwas zu verzichten, was einem wichtig ist, wird auf Dauer nicht gut gehen.
Genauso wird es nicht gut gehen, wenn man sich dem Partner zuliebe auf regelmäßigen Sex einlässt, der einen nicht wirklich flasht.
Also wäre es natürlich das Beste, wenn sich gleich und gleich zusammen tut.
Franz:
Elena:
Wärst du bereit auf eine Beziehung ohne Sex einzugehen?
Das war die Eingangs-Frage. Ziemlich offen in vielen Parametern.
Zu Deiner letzten Frage:
Da müssen schon ganz besondere Umstände herrschen, dass ein Mann mit normalem Sexualtrieb von Anfang an auf Sex mit seiner Liebespartnerin verzichten würde. Ich würde es als eine außerordentliche Ausnahme betrachten.
Im Laufe einer Beziehung schaut es anders aus, z.B. bei Krankheit. Aber auch da gibt es sicher das eine oder andere Arrangement bezüglich außerhäuslicher Aktivitäten.
Genau so wie du es gesagt hast. Wenn ein Mann schon von Anfang an verzichtet gibt es gewisse Ungereimtheiten in seiner Persönlichkeit. Es gibt halt nicht nur "die eine Frau"
Ich war früher nebenbei Taxi-Fahrer. Da hatte ich einen älteren Herren der immer eine Dame besucht hat. Er hat mir dann erzählt dass er einen Unfall mit ihr verschuldet hat und sich seitdem um sie kümmert. Im Laufe der Zeit habe ich mitbekommen das er auch bei ihr übernachtet hat, war schon romantisch das zu beobachten.
Beide waren ca. 85, wahrscheinlich hatten sie keinen Sex, war aber sicher nicht ausschlaggebend.
Franz:
Elena:
Wärst du bereit auf eine Beziehung ohne Sex einzugehen?
Das war die Eingangs-Frage. Ziemlich offen in vielen Parametern.
Genau. Da stand kein Interesse drin und ich habe angenommen dass Till ein Mann wäre mit normalem Sexualtrieb.
Elena:
Wärst du bereit auf eine Beziehung ohne Sex einzugehen?
Das war die Eingangs-Frage. Ziemlich offen in vielen Parametern.
Zu Deiner letzten Frage:
Da müssen schon ganz besondere Umstände herrschen, dass ein Mann mit normalem Sexualtrieb von Anfang an auf Sex mit seiner Liebespartnerin verzichten würde. Ich würde es als eine außerordentliche Ausnahme betrachten.
Im Laufe einer Beziehung schaut es anders aus, z.B. bei Krankheit. Aber auch da gibt es sicher das eine oder andere Arrangement bezüglich außerhäuslicher Aktivitäten.
Erv:
Biene:
Wieso müssen die beiden gleich asexuell sein!?
Sex hat definitiv nicht für jede Person denselben Stellenwert.
Die Ausgangsfrage war wenn beide kein Interesse an Sex haben. Dann haben sie halt schon Interesse machen es aber nicht.....🤔
Nein, der Schwerpunkt der Frage lag nicht in Interesse an Sex, sondern ob es denkbar für einen Mann wäre, wer von der Natur aus darauf programmiert ist, davon zu verzichten.
Biene:
Erv:
Ist die Annahme das beide Beteiligten asexuell sind?
Wieso müssen die beiden gleich asexuell sein!?
Sex hat definitiv nicht für jede Person denselben Stellenwert.
Die Ausgangsfrage war wenn beide kein Interesse an Sex haben. Dann haben sie halt schon Interesse machen es aber nicht.....🤔
Erv:
Elena:
Also für mich macht es schon Sinn: tiefgründige Gespräche führen, zusammen etwas unternehmen, einander unterstützen, Anti-aging:))
Ist die Annahme das beide Beteiligten asexuell sind?
Wieso müssen die beiden gleich asexuell sein!?
Sex hat definitiv nicht für jede Person denselben Stellenwert.
Till:
Gleichzeitig muss ich zugeben ein Dilemma zu sehen: die Kompatibilität in der Intimität. Weiss nicht wie weit man die durch Gespräche erkunden kann. Auf der anderen Seite ist diese Kompatibilität ja aber doch auch nur eine Momentaufnahme. Wir Menschen ändern uns ja auch in dem Bereich bzw passen uns aneinander an. Also reicht es wohl doch im Gespräch Prinzipien abzutasten und sich zu einigen füreinander da sein zu wollen.
Die Kompatibilität in der Intimität erfährt man am besten in Aktion. Habe aber mehrere Male erlebt, dass sie oft mit Inkompatibilität in der langfristigen Beziehung einhergehen kann. Daher wenn ich zwischen gutem Sex oder gutem Gespräch mit einem Mann wählen soll, wähle ich das letzte oder mit anderen Worten lieber eine Freundschaft, wenn keine Liebesbeziehung möglich.
Elena:
Nein, das habe ich nicht gemeint. Ich werde aber nie mit einem Mann Sex wollen, zu welchem ich mich nicht sexuell hingezogen fühle…
So dass du mich richtig verstehst: ich werde nicht mit jedem attraktiven Mann Sex haben wollen (bei Männern ist das anders?), sondern mit einem, der tatsächlich in mein Leben passt.
Elena, deine Wünsche und Vorstellungen sind völlig legitim und ich habe nie etwas anderes von dir gedacht. Dies betone ich wegen deinem „dass du mich richtig verstehst“.
Tatsächlich ist das bei manchen Männern, auch bei nicht wenigen Frauen anders. Sie sind weniger anspruchsvoll als du und schneller bereit. Persönlich finde ich aber deinen Ansatz den richtigeren, gesünderen. Ich habe zu frühen Sex erlebt und es hat immer seinen Preis gehabt. Besser sich Zeit nehmen und sich Gedanken machen über das „tatsächlich in mein Leben passt“.
Gleichzeitig muss ich zugeben ein Dilemma zu sehen: die Kompatibilität in der Intimität. Weiss nicht wie weit man die durch Gespräche erkunden kann. Auf der anderen Seite ist diese Kompatibilität ja aber doch auch nur eine Momentaufnahme. Wir Menschen ändern uns ja auch in dem Bereich bzw passen uns aneinander an. Also reicht es wohl doch im Gespräch Prinzipien abzutasten und sich zu einigen füreinander da sein zu wollen.
Patricia:
Es gab in der Geschichte schon immer herausragende Menschen die sich dem, was du behauptest das alle haben/tun entgegengesetzt haben.
Ja.
Erschreckend ist auch, dass in diesen beiden links auch Frauen als Täterinnen erwähnt werden. Aber das ist nichts Neues, auch Frauen können Gewalttaten jeglicher Art vollbringen, nur eben wesentlich seltener als Männer. Sozialisation oder Testosteron und/oder anderes?
Patricia:
Es gab in der Geschichte schon immer herausragende Menschen die sich dem, was du behauptest das alle haben/tun entgegengesetzt haben. Die erwähnst du nicht mal in einem Nebensatz, es sind bei dir immer alle.
Die grössten Heiligen waren sich der Abgründe in sich bewusst.
Patricia:
Aber lassen wir das. Ich komm mit deinem geringen EQ nicht klar, von nun an werde ich deine Beiträge meiden.
Das wird wohl das Beste sein. Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Till:
Patricia:
DU verwendest das Wort ALLE. Und sagst auch, mit deiner Behauptung recht zu haben, egal was andere sagen. Das wurde an dir in verschiedenen Diskussionen kritisiert. Dennoch machst du es weiterhin. Du bist daher derjenige der ehrabschneidend all den Männern gegenüber ist, die nicht so sind, wie du es allen Männern unterstellst. Schon merkwürdig wie sensibel du dann darauf reagierst, wenn jemand dir den Ball zurück schießt. Dann bist du plötzlich das Opfer das angegriffen wird. DU beginnst damit von ALLEN zu sprechen!!!!!!! Alle inkludiert dich. Wie kann man denn das nicht verstehen?
Siehst du nicht den Unterschied zwischen den Aussagen
- Alle Männer haben das Potential in sich. Einfach aufgrund der Tatsache dass sie männliche Mitglieder der Art homo sapiens sind und die Geschichte zeigt dass der homo sapiens unter den richtigen, also falschen Umständen zu grosser Aggression und Gewalt fähig ist.
- Du, du spezifische Person gibst dich Gewaltphantasien hin und musst deswegen zum Arzt.
Es geht um das Menschenbild. Deswegen alle. Die Feststellungen dass wir so sind gefallen mir auch nicht. Erschrecken mich auch. Aber ich kann mich doch deswegen nicht einem unrealistischen Teletubbies Menschenbild hingeben!
Alle ist die indirekte Form & die persönliche Ansprache die direkte. Natürlich klingt es durch die indirekte Form anders, ändert aber nichts daran, dass man die Aussage in eine direkte wandeln kann, da alle nunmal jeden, in diesem Fall, Mann inkludiert. Und selbstverständlich tun dies Menschen, die deinen allgemeinen Aussagen nicht zustimmen.
Es gab in der Geschichte schon immer herausragende Menschen die sich dem, was du behauptest das alle haben/tun entgegengesetzt haben. Die erwähnst du nicht mal in einem Nebensatz, es sind bei dir immer alle. Und dann wunderst du dich über die Reaktionen. Ich kann Anika nur zu gut verstehen.
Aber lassen wir das. Ich komm mit deinem geringen EQ nicht klar, von nun an werde ich deine Beiträge meiden.
Franz:
Frage ist, was ist eine romantische Beziehung? Ich setzte es jetzt mit Liebesbeziehung gleich.
Ich bin ja "draußen" aus diesem Spiel, kann aber von früher schreiben. Wenn ichs mir hätte aussuchen können, mit den selben Frauen (2), wären mir asexuelle Liebesbeziehungen lieber gewesen. Sexualität ist ein Minenfeld und wenn der eigene Trieb sehr, sehr schwach ist, noch mehr. Sex war immer ein Störfaktor. Was nicht heißt, dass ich Körperkontakt nicht gemocht habe. Das war mir sogar wichtig. Aber Sex - nein. Entsprechend selten hat er statt gefunden und entsprechend frustriert waren die Frauen. War immer wieder (2x!) eine seltsame Erfahrung, dass Frauen mehr und öfter wollten als ich.
Danke für die Offenheit, Franz. Die zeigt, denke ich, zwei Dinge gut, und ich drehe die Reihenfolge um:
Ich wünsche dir dass du noch eine Partnerin findest.
Und Till, danke für die links! Ein Gefällt mir kann da aber leider nicht verteilen, weil es mir gar nicht gefällt, aber so ist nun mal die Realität. Zahlen habe ich darin keine gefunden, aber alle Faktoren zusammengenommen (Alkohol, Verrohung, Gruppenzugehörigkeit, Gruppendruck und vieles mehr) werden es wohl über 80 % sein, die daran "teilnehmen".
Ich befürchte du hast recht, ja. Und wohlgemerkt sprechen wir ja von Menschen aus einem judeo-christlichen Kulturkreis, die ersteinmal ihre Moral, ihr Gewissen überwinden müssen.
Elena:
Meine Frage ist: könntet ihr euch vorstellen eine romantische Beziehung mit Frau ohne Sex?
Frage ist, was ist eine romantische Beziehung? Ich setzte es jetzt mit Liebesbeziehung gleich.
Ich bin ja "draußen" aus diesem Spiel, kann aber von früher schreiben. Wenn ichs mir hätte aussuchen können, mit den selben Frauen (2), wären mir asexuelle Liebesbeziehungen lieber gewesen. Sexualität ist ein Minenfeld und wenn der eigene Trieb sehr, sehr schwach ist, noch mehr. Sex war immer ein Störfaktor. Was nicht heißt, dass ich Körperkontakt nicht gemocht habe. Das war mir sogar wichtig. Aber Sex - nein. Entsprechend selten hat er statt gefunden und entsprechend frustriert waren die Frauen. War immer wieder (2x!) eine seltsame Erfahrung, dass Frauen mehr und öfter wollten als ich.
Und Till, danke für die links! Ein "Gefällt mir" kann ich da aber leider nicht vergeben, weil es mir gar nicht gefällt, was ich da lese, aber so ist nun mal die Realität. Zahlen habe ich darin keine gefunden, aber alle Faktoren zusammengenommen (Alkohol, Verrohung, Gruppenzugehörigkeit, Gruppendruck und vieles mehr) werden es wohl über 80 % sein, die daran "teilnehmen".
