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  • Pro und Kontra . Gibt es "Der Mann soll in der Beziehung älter sein" noch?"

    Diskussion · 444 Beiträge · 7 Gefällt mir · 4.830 Aufrufe
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    Ich habe vor kurzem in einer kleinen Runde diskutiert, ob es  das alte Dogma"Der Mann muss in einer Beziehung älter sein"noch gibt. Ein paar der Teilnehmer, männlich und weiblich, sind auf Singel Plattformen und speziell die Damenwelt hat es sehr gestört ,dass  über 60zig jährige  nur Anschriften von Männern bekommen, die mindestens 5 Jahre älter  sind. 65 jährige Männer suchen Frauen von 45 bis 50, sehen selbst aber weitaus älter aus als sie (angeblich) sind. Hat eine Frau ähnliche Vorstellungen, werden ihr Mutter Gefühle unterstellt :-)) . Es  fielen wenig schmeichelhafte Aussagen wie, "was will eine alte Schachtel mit einem jüngeren Mann ...?" Umgekehrt ist ein älterer Mann fur eine jüngere Frau immer noch ein guter Fang. Ich musste darüber sehr herzlich lachen, ich habe einige Zeit in einem Pflegeheim geatbeitet, da sieht die Sache ganz anders aus. Aber dieses Dogma hält sich anscheinend hartnäckig, wie seht ihr das? Wo liegen die "Probleme" im Altersunterschied? Ist das Alter  bei jünger/älter Paaren irgendwann ein Grund zur Trennung, wenn ja, für wen? 

    Ich setze respektvollen Umgang bei Antworten zum Thema voraus😉, freue mich auf regen Meinungsaustausch. 

    11.06.23, 11:53 - Zuletzt bearbeitet 11.06.23, 15:25.

Beiträge

  • 12.11.24, 20:49 - Zuletzt bearbeitet 12.11.24, 21:28.

    Wenn du dich wiederholt so verliebst, scheint es, als fordert dich das Leben zur Selbstbegrenzung auf. Wer bestimmt, dass du dominierst? Wer bestimmt, dass du deine Möglichkeiten ausschöpfst?

     

    Viele Möglichkeiten erfordern eine hohe Verantwortung, sonst verwirren sie nur.

     

    Klingt nach Verzicht und Demut.
    Verzicht auf die Frau oder die Möglichkeiten.

    Dankbarkeit hängt da auch noch dran.

     

    Nur so mal spontan und unsortiert als Anregung und zur gefälligen Prüfung.

    Exakt, ich habe das bestimmt! „Natürlich“ in dem Glauben „beste Absichten“ zu haben. Und als es sich nicht entwickelt hat wie erhofft, habe ich nicht verstanden warum. Aber man lernt ja immer dazu, wenn auch meist zu spät.

     

    Verzicht, ja im Moment verzichte ich ganz bewusst. Demut tut gut und öffnet den Geist für andere Perspektiven. Und Dankbar bin ich jeder meiner Ex-Partnerinnen, aber jeder auf eine andere Weise.

  • 12.11.24, 12:51

     

    Dirk:

     

    Genau darum geht es Dirk. Wie gross soll die Altersdifferenz als moralisch akzeptabel gelten? Brauchen wir diese Grenzen oder umgekehrt eher sich von Stereotypen befreien und es erlauben sich mit allen zu verbinden?

     

    Ich persönlich erlebe das Interesse der jüngeren Männer auch und obwohl manche von ihnen intelligente und interessante Menschen sind, finde ich z. B. 10-15 Jahre Unterschied etwas zu weit von mir entfernt. Eventuell werden sie eines Tages Kinder haben wollen und ich will keine mehr. 

     

    In meinem Alter ist es einfach schön die gemeinsame Zeit mit einem Partner zu verbringen, welcher „on the same page“ ist. 
    Ich bin absolut mit Sunshine einverstanden: je älter man wird, desto geringer der Altersunterschied. 

     

    Vielen Dank Elena. Ich werde wohl noch eine Weile darüber nachdenken müssen. Aber tendenziell bin ich auf der Seite der Grenzen. Aber nicht um mit dem moralischen Zeigefinger rumzufuchteln.

     

    Mir geht da was völlig anderes durch den Kopf. Ich bin an einem völlig anderen Punkt im Leben als diese Frau und würde (ohne bösartige Absichten, hoffe ich?) diese Beziehung dominieren, da ich ganz andere Möglichkeiten habe. Und das entspricht eigentlich nicht meiner Vorstellung einer guten Partnerschaft.

     

    Ich habe diesen Fehler schon einmal gemacht und unterschätzt welche Folgen solche unterschiedlichen Lebensabschnitte/-stile haben können. Wir waren zwar nur 4 Jahre auseinander, aber trotzdem jeder an einem völlig anderen Punkt im Leben. Das ging eine Weile gut, aber ich habe lang nicht realisiert was es mit ihr macht. Sie hat mich immer wieder gefragt, ob ich denn garnichts von ihr übernehmen möchte, da sie doch soviel von mir übernommen hat. Ich hab dann immer versucht irgendein banales Argument zu finden was ich doch alles übernommen hätte und hab die eigentliche Aussage dahinter nicht verstanden. 🤦🏻‍♂️

     

    Naja und das Ende ist wohl logisch, man kommt irgendwann mit den Unterschieden nicht mehr klar.

     

     

    Wenn du dich wiederholt so verliebst, scheint es, als fordert dich das Leben zur Selbstbegrenzung auf. Wer bestimmt, dass du dominierst? Wer bestimmt, dass du deine Möglichkeiten ausschöpfst?

     

    Viele Möglichkeiten erfordern eine hohe Verantwortung, sonst verwirren sie nur.

     

    Klingt nach Verzicht und Demut.
    Verzicht auf die Frau oder die Möglichkeiten.

    Dankbarkeit hängt da auch noch dran.

     

    Nur so mal spontan und unsortiert als Anregung und zur gefälligen Prüfung.

  • 11.11.24, 20:42

    Genau um das geht es, sich selbst sein, sich selbst sein dürfen und genau so geliebt zu werden

  • 11.11.24, 20:32

     

    Elena:

     

    Dirk:

     

     

    Vielen Dank Elena. Ich werde wohl noch eine Weile darüber nachdenken müssen. Aber tendenziell bin ich auf der Seite der Grenzen. Aber nicht um mit dem moralischen Zeigefinger rumzufuchteln.

     

    Mir geht da was völlig anderes durch den Kopf. Ich bin an einem völlig anderen Punkt im Leben als diese Frau und würde (ohne bösartige Absichten, hoffe ich?) diese Beziehung dominieren, da ich ganz andere Möglichkeiten habe. Und das entspricht eigentlich nicht meiner Vorstellung einer guten Partnerschaft.

     

    Ich habe diesen Fehler schon einmal gemacht und unterschätzt welche Folgen solche unterschiedlichen Lebensabschnitte/-stile haben können. Wir waren zwar nur 4 Jahre auseinander, aber trotzdem jeder an einem völlig anderen Punkt im Leben. Das ging eine Weile gut aber habe lang nicht realisiert was es mit ihr macht. Sie hat mich immer wieder gefragt ob ich denn garnichts von ihr übernehmen möchte, da sie doch soviel von mir übernommen hat. Ich hab dann immer versucht irgendein banales Argument zu finden was ich doch alles übernommen hätte und hab die eigentliche Aussage dahinter nicht verstanden. 🤦🏻‍♂️

     

    Naja und das Ende ist wohl logisch, man kommt irgendwann mit den Unterschieden nicht mehr klar.

     

    Habe ähnliches erlebt. Am Anfang kann es reizend und spannend sein, aber zu viele Unterschiede und ständiges Verbessern/ sich anzupassen laugt die Psyche aus. Man kann ständig immer wieder probieren und hoffen, dass daraus etwas schönes wird, aber ab bestimmten Alter will man sich in der Beziehung angekommen fühlen, einfach sich selbst sein dürfen.

    absolut! (20 Zeichen…)

  • 11.11.24, 20:12

     

    Dirk:

     

    Genau darum geht es Dirk. Wie gross soll die Altersdifferenz als moralisch akzeptabel gelten? Brauchen wir diese Grenzen oder umgekehrt eher sich von Stereotypen befreien und es erlauben sich mit allen zu verbinden?

     

    Ich persönlich erlebe das Interesse der jüngeren Männer auch und obwohl manche von ihnen intelligente und interessante Menschen sind, finde ich z. B. 10-15 Jahre Unterschied etwas zu weit von mir entfernt. Eventuell werden sie eines Tages Kinder haben wollen und ich will keine mehr. 

     

    In meinem Alter ist es einfach schön die gemeinsame Zeit mit einem Partner zu verbringen, welcher „on the same page“ ist. 
    Ich bin absolut mit Sunshine einverstanden: je älter man wird, desto geringer der Altersunterschied. 

     

    Vielen Dank Elena. Ich werde wohl noch eine Weile darüber nachdenken müssen. Aber tendenziell bin ich auf der Seite der Grenzen. Aber nicht um mit dem moralischen Zeigefinger rumzufuchteln.

     

    Mir geht da was völlig anderes durch den Kopf. Ich bin an einem völlig anderen Punkt im Leben als diese Frau und würde (ohne bösartige Absichten, hoffe ich?) diese Beziehung dominieren, da ich ganz andere Möglichkeiten habe. Und das entspricht eigentlich nicht meiner Vorstellung einer guten Partnerschaft.

     

    Ich habe diesen Fehler schon einmal gemacht und unterschätzt welche Folgen solche unterschiedlichen Lebensabschnitte/-stile haben können. Wir waren zwar nur 4 Jahre auseinander, aber trotzdem jeder an einem völlig anderen Punkt im Leben. Das ging eine Weile gut aber habe lang nicht realisiert was es mit ihr macht. Sie hat mich immer wieder gefragt ob ich denn garnichts von ihr übernehmen möchte, da sie doch soviel von mir übernommen hat. Ich hab dann immer versucht irgendein banales Argument zu finden was ich doch alles übernommen hätte und hab die eigentliche Aussage dahinter nicht verstanden. 🤦🏻‍♂️

     

    Naja und das Ende ist wohl logisch, man kommt irgendwann mit den Unterschieden nicht mehr klar.

     

    Habe ähnliches erlebt. Am Anfang kann es reizend und spannend sein, aber zu viele Unterschiede und ständiges Verbessern/ sich anzupassen laugt die Psyche aus. Man kann ständig immer wieder probieren und hoffen, dass daraus etwas schönes wird, aber ab bestimmten Alter will man sich in der Beziehung angekommen fühlen, einfach sich selbst sein dürfen.

  • 11.11.24, 20:01 - Zuletzt bearbeitet 11.11.24, 20:03.

     

    Genau darum geht es Dirk. Wie gross soll die Altersdifferenz als moralisch akzeptabel gelten? Brauchen wir diese Grenzen oder umgekehrt eher sich von Stereotypen befreien und es erlauben sich mit allen zu verbinden?

     

    Ich persönlich erlebe das Interesse der jüngeren Männer auch und obwohl manche von ihnen intelligente und interessante Menschen sind, finde ich z. B. 10-15 Jahre Unterschied etwas zu weit von mir entfernt. Eventuell werden sie eines Tages Kinder haben wollen und ich will keine mehr. 

     

    In meinem Alter ist es einfach schön die gemeinsame Zeit mit einem Partner zu verbringen, welcher „on the same page“ ist. 
    Ich bin absolut mit Sunshine einverstanden: je älter man wird, desto geringer der Altersunterschied. 

     

    Vielen Dank Elena. Ich werde wohl noch eine Weile darüber nachdenken müssen. Aber tendenziell bin ich auf der Seite der Grenzen. Aber nicht um mit dem moralischen Zeigefinger rumzufuchteln.

     

    Mir geht da was völlig anderes durch den Kopf. Ich bin an einem völlig anderen Punkt im Leben als diese Frau und würde (ohne bösartige Absichten, hoffe ich?) diese Beziehung dominieren, da ich ganz andere Möglichkeiten habe. Und das entspricht eigentlich nicht meiner Vorstellung einer guten Partnerschaft.

     

    Ich habe diesen Fehler schon einmal gemacht und unterschätzt welche Folgen solche unterschiedlichen Lebensabschnitte/-stile haben können. Wir waren zwar nur 4 Jahre auseinander, aber trotzdem jeder an einem völlig anderen Punkt im Leben. Das ging eine Weile gut, aber ich habe lang nicht realisiert was es mit ihr macht. Sie hat mich immer wieder gefragt, ob ich denn garnichts von ihr übernehmen möchte, da sie doch soviel von mir übernommen hat. Ich hab dann immer versucht irgendein banales Argument zu finden was ich doch alles übernommen hätte und hab die eigentliche Aussage dahinter nicht verstanden. 🤦🏻‍♂️

     

    Naja und das Ende ist wohl logisch, man kommt irgendwann mit den Unterschieden nicht mehr klar.

     

  • 11.11.24, 19:45 - Zuletzt bearbeitet 11.11.24, 19:46.

    Interessant die verschiedenen Meinungen/ Einstellungen. Wenn es in dem Moment passt, dann sollte man es geniessen, dies gleich wie gross der Altersunterschied ist. Denn nur so sieht man ob es funktioniert! Wenn man es nicht versucht, kann man auch nicht sagen ob es funktioniert hätte und man dreht sich im Kreis. Was ist besser? Darüber hadern dass man es nicht versucht hat oder den Moment geniessen aus dem sich etwas schönes entwickeln kann oder man auch enttäuscht werden kann? Wer nicht versucht hat bereits ein "Nein" wer es versucht, kann ein "Nein" bekommen, aber ebenso ein "Ja" 

  • 11.11.24, 19:11

    Ich steh irgendwie nicht auf jüngere Männer 🤷‍♀️

  • 11.11.24, 18:54 - Zuletzt bearbeitet 11.11.24, 18:55.

     

    Dirk:

     

    Elena:

     

    Genau, die gemeinsamen Interessen und die Beziehungsreife sind ausschlaggebend. Bei mir persönlich sah die Altersverteilung so aus:

    Ich zw. 0-20J - mit Gleichaltrigen

    zw. 20-30J - mit 30-40-jährigen 

    ab 40J - wieder mit Gleichaltrigen 

     

    Die besten Erfahrungen machte ich ab 40J, wenn ich mich selbst als “reif“ empfunden habe. Und bis jetzt wird es immer spannender. 

    Hallo Elena

     

    Ok, verstehe. Deine Einteilung deckt sich mit meinen aktuellen Erfahrungen. Ich habe tatsächlich eine um 11 Jahre jüngere Frau kennengelernt, welche mir sehr deutlich ihr Interesse signalisiert und mit welcher ich tolle Gespräche in Englisch und meinem noch lückenhaften Französisch habe. Jedoch sagt mein moralischer Kompass mir immer wieder, dass 11 Jahre zuviel Differenz sind und ich tue mich schwer ihr Interesse zu erwiedern. Auch wenn ich sie für reif, sehr intelligent und anziehend halte. Ich kämpfe also mit den eigenen Moralvorstellungen, was der Grund ist, warum ich überhaupt auf diesen Thread reagiert habe.

     

    LG Dirk

    Genau darum geht es Dirk. Wie gross soll die Altersdifferenz als moralisch akzeptabel gelten? Brauchen wir diese Grenzen oder umgekehrt eher sich von Stereotypen befreien und es erlauben sich mit allen zu verbinden?

     

    Ich persönlich erlebe das Interesse der jüngeren Männer auch und obwohl manche von ihnen intelligente und interessante Menschen sind, finde ich z. B. 10-15 Jahre Unterschied etwas zu weit von mir entfernt. Eventuell werden sie eines Tages Kinder haben wollen und ich will keine mehr. 

     

    In meinem Alter ist es einfach schön die gemeinsame Zeit mit einem Partner zu verbringen, welcher „on the same page“ ist. 
    Ich bin absolut mit Sunshine einverstanden: je älter man wird, desto geringer der Altersunterschied. 

  • 11.11.24, 17:24

     

    Dirk:

     

    Elena:

     

    Genau, die gemeinsamen Interessen und die Beziehungsreife sind ausschlaggebend. Bei mir persönlich sah die Altersverteilung so aus:

    Ich zw. 0-20J - mit Gleichaltrigen

    zw. 20-30J - mit 30-40-jährigen 

    ab 40J - wieder mit Gleichaltrigen 

     

    Die besten Erfahrungen machte ich ab 40J, wenn ich mich selbst als “reif“ empfunden habe. Und bis jetzt wird es immer spannender. 

    Hallo Elena

     

    Ok, verstehe. Deine Einteilung deckt sich mit meinen aktuellen Erfahrungen. Ich habe tatsächlich eine um 11 Jahre jüngere Frau kennengelernt, welche mir sehr deutlich ihr Interesse signalisiert und mit welcher ich tolle Gespräche in Englisch und meinem noch lückenhaften Französisch habe. Jedoch sagt mein moralischer Kompass mir immer wieder, dass 11 Jahre zuviel Differenz sind und ich tue mich schwer ihr Interesse zu erwiedern. Auch wenn ich sie für reif, sehr intelligent und anziehend halte. Ich kämpfe also mit den eigenen Moralvorstellungen, was der Grund ist, warum ich überhaupt auf diesen Thread reagiert habe.

     

    LG Dirk

    Dirk,

    in deinem Alter spielen11 Jahre Altersunterschied keine Rolle - noch dazu, wenn die Kommunikation zwischen euch passt und du auch viele andere Dinge an ihr schätzt. 

    In meinem Alter sind 11 Jahre definitiv zu viel!

    Ich bin davon überzeugt, dass,  je reifer wir werden... der Altersunterschied immer geringer sein sollte. 

  •  

    Dirk:

     

    Petra - Katharina:

     

    Hoffentlich liest sie es nicht!

     

    Da sie weder die Plattform kennt noch deutsch spricht, keine Gefahr. 😊

    Na gut, dann verzeihe ich Dir ein bisschen ...

     

  • 11.11.24, 16:43

     

    Petra - Katharina:

     

    Dirk:

     

    Hallo Elena

     

    Ok, verstehe. Deine Einteilung deckt sich mit meinen aktuellen Erfahrungen. Ich habe tatsächlich eine um 11 Jahre jüngere Frau kennengelernt, welche mir sehr deutlich ihr Interesse signalisiert und mit welcher ich tolle Gespräche in Englisch und meinem noch lückenhaften Französisch habe. Jedoch sagt mein moralischer Kompass mir immer wieder, dass 11 Jahre zuviel Differenz sind und ich tue mich schwer ihr Interesse zu erwiedern. Auch wenn ich sie für reif, sehr intelligent und anziehend halte. Ich kämpfe also mit den eigenen Moralvorstellungen, was der Grund ist, warum ich überhaupt auf diesen Thread reagiert habe.

     

    LG Dirk

    Hoffentlich liest sie es nicht!

     

    Da sie weder die Plattform kennt noch deutsch spricht, keine Gefahr. 😊

  •  

    Dirk:

     

    Elena:

     

    Genau, die gemeinsamen Interessen und die Beziehungsreife sind ausschlaggebend. Bei mir persönlich sah die Altersverteilung so aus:

    Ich zw. 0-20J - mit Gleichaltrigen

    zw. 20-30J - mit 30-40-jährigen 

    ab 40J - wieder mit Gleichaltrigen 

     

    Die besten Erfahrungen machte ich ab 40J, wenn ich mich selbst als “reif“ empfunden habe. Und bis jetzt wird es immer spannender. 

    Hallo Elena

     

    Ok, verstehe. Deine Einteilung deckt sich mit meinen aktuellen Erfahrungen. Ich habe tatsächlich eine um 11 Jahre jüngere Frau kennengelernt, welche mir sehr deutlich ihr Interesse signalisiert und mit welcher ich tolle Gespräche in Englisch und meinem noch lückenhaften Französisch habe. Jedoch sagt mein moralischer Kompass mir immer wieder, dass 11 Jahre zuviel Differenz sind und ich tue mich schwer ihr Interesse zu erwiedern. Auch wenn ich sie für reif, sehr intelligent und anziehend halte. Ich kämpfe also mit den eigenen Moralvorstellungen, was der Grund ist, warum ich überhaupt auf diesen Thread reagiert habe.

     

    LG Dirk

    Hoffentlich liest sie es nicht!

     

  • 11.11.24, 14:56

     

    Elena:

     

    Dirk:

     

    Lach, ganz anders! 🤣

     

    Meine Interessen und Prioritäten haben sich über die Jahre immer wieder geändert und sozusagen, meinem Reifegrad angepasst. Daher sollte eine potentielle Partnerin zumindest den „Reifegrad“ teilen. Aber vielleicht sagt das noch nicht wirklich was über das biologische Alter aus? Vielleicht erreichen Frauen diesen etwas eher als Männer? Kann ich nicht beantworten? Aber wenn es nicht passt, meldet sich mein Bauch (und auch der wächst mit dem Reifegrad 🤣) ziemlich schnell.

     

    Auf der Suche nach einer langfristigen Partnerschaft ist es für mich sehr wichtig, dass es viele, mindestens ähnliche Interessen gibt. Alles andere übersteht doch die Verliebtheitsphase nicht? Und die meissten gemeinsamen Interessen gibt es mit Gleichaltrigen, oder was meint ihr?

     

    Genau, die gemeinsamen Interessen und die Beziehungsreife sind ausschlaggebend. Bei mir persönlich sah die Altersverteilung so aus:

    Ich zw. 0-20J - mit Gleichaltrigen

    zw. 20-30J - mit 30-40-jährigen 

    ab 40J - wieder mit Gleichaltrigen 

     

    Die besten Erfahrungen machte ich ab 40J, wenn ich mich selbst als “reif“ empfunden habe. Und bis jetzt wird es immer spannender. 

    Hallo Elena

     

    Ok, verstehe. Deine Einteilung deckt sich mit meinen aktuellen Erfahrungen. Ich habe tatsächlich eine um 11 Jahre jüngere Frau kennengelernt, welche mir sehr deutlich ihr Interesse signalisiert und mit welcher ich tolle Gespräche in Englisch und meinem noch lückenhaften Französisch habe. Jedoch sagt mein moralischer Kompass mir immer wieder, dass 11 Jahre zuviel Differenz sind und ich tue mich schwer ihr Interesse zu erwiedern. Auch wenn ich sie für reif, sehr intelligent und anziehend halte. Ich kämpfe also mit den eigenen Moralvorstellungen, was der Grund ist, warum ich überhaupt auf diesen Thread reagiert habe.

     

    LG Dirk

  • 11.11.24, 08:02

     

    Dirk:

     

    Thomas:

    Wo ist das "Problem", es gibt viel wichtigere und entscheidendere Punkte als das Alter. Wobei jeder/ jede muss für sich entscheiden was die "Hauptkriterien" sind. Leben und leben lassen. Oder wie seht ihr dies?!

    Lach, ganz anders! 🤣

     

    Meine Interessen und Prioritäten haben sich über die Jahre immer wieder geändert und sozusagen, meinem Reifegrad angepasst. Daher sollte eine potentielle Partnerin zumindest den „Reifegrad“ teilen. Aber vielleicht sagt das noch nicht wirklich was über das biologische Alter aus? Vielleicht erreichen Frauen diesen etwas eher als Männer? Kann ich nicht beantworten? Aber wenn es nicht passt, meldet sich mein Bauch (und auch der wächst mit dem Reifegrad 🤣) ziemlich schnell.

     

    Auf der Suche nach einer langfristigen Partnerschaft ist es für mich sehr wichtig, dass es viele, mindestens ähnliche Interessen gibt. Alles andere übersteht doch die Verliebtheitsphase nicht? Und die meissten gemeinsamen Interessen gibt es mit Gleichaltrigen, oder was meint ihr?

     

    Genau, die gemeinsamen Interessen und die Beziehungsreife sind ausschlaggebend. Bei mir persönlich sah die Altersverteilung so aus:

    Ich zw. 0-20J - mit Gleichaltrigen

    zw. 20-30J - mit 30-40-jährigen 

    ab 40J - wieder mit Gleichaltrigen 

     

    Die besten Erfahrungen machte ich ab 40J, wenn ich mich selbst als “reif“ empfunden habe. Und bis jetzt wird es immer spannender. 

  • 11.11.24, 07:19

     

    Thomas:

    Wo ist das "Problem", es gibt viel wichtigere und entscheidendere Punkte als das Alter. Wobei jeder/ jede muss für sich entscheiden was die "Hauptkriterien" sind. Leben und leben lassen. Oder wie seht ihr dies?!

    Lach, ganz anders! 🤣

     

    Meine Interessen und Prioritäten haben sich über die Jahre immer wieder geändert und sozusagen, meinem Reifegrad angepasst. Daher sollte eine potentielle Partnerin zumindest den „Reifegrad“ teilen. Aber vielleicht sagt das noch nicht wirklich was über das biologische Alter aus? Vielleicht erreichen Frauen diesen etwas eher als Männer? Kann ich nicht beantworten? Aber wenn es nicht passt, meldet sich mein Bauch (und auch der wächst mit dem Reifegrad 🤣) ziemlich schnell.

     

    Auf der Suche nach einer langfristigen Partnerschaft ist es für mich sehr wichtig, dass es viele, mindestens ähnliche Interessen gibt. Alles andere übersteht doch die Verliebtheitsphase nicht? Und die meissten gemeinsamen Interessen gibt es mit Gleichaltrigen, oder was meint ihr?

     

  • 11.11.24, 02:07 - Zuletzt bearbeitet 11.11.24, 02:16.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Michael wieder gelöscht.
  • 10.11.24, 23:13 - Zuletzt bearbeitet 10.11.24, 23:14.

     

    Thomas:

    Wo ist das "Problem", es gibt viel wichtigere und entscheidendere Punkte als das Alter. Wobei jeder/ jede muss für sich entscheiden was die "Hauptkriterien" sind. Leben und leben lassen. Oder wie seht ihr dies?!

    Ich glaube es ging generell um sich von Stereotypen zu befreien. 
    Es ist bekannt, dass die Männer sich eine jüngere Partnerin suchen und Frauen die Männer im Alter zwischen 28-40 Jahren bevorzugen (habe vor kurzem in einer anderen Diskussion aus einer Studie erfahren).

    Wenn jeder sich eine/-n jüngeren Partner/-in strikt sucht, werden sicherlich alle Single bleiben. Statistisch gesehen, die durchschnittliche Altersdifferenz der Partner beträgt immer noch 4-5 Jahre. Das heisst , dass bei Altersdifferenz von etwa 5 Jahren die Chancen sich einen Partner/-in zu finden im Alter sind definitiv höher und auch realistischer.

  • 10.11.24, 20:43

    Wo ist das "Problem", es gibt viel wichtigere und entscheidendere Punkte als das Alter. Wobei jeder/ jede muss für sich entscheiden was die "Hauptkriterien" sind. Leben und leben lassen. Oder wie seht ihr dies?!

  • 10.11.24, 19:35

     

    Norris0123:

    Das Thema ist nicht abschließend und einheitlich für Mann und Frau gleichermaßen zu behandeln. Im jüngeren Alter ist sicher auch der Wunsch oder das Interesse, sich fortzupflanzen sowohl für eine Frau wie auch für einen Mann gegeben. Dafür sind andere Selektionskriterien notwendig, als für ältere Personen, die keine Familie mehr gründen, sondern eine Partnerschaft aufbauen und erhalten wollen. Natürlich spielt auch das Aussehen eine Rolle, wenn jemand in der Öffentlichkeit präsent sein soll, das gilt für Mann und Frau. Es gibt deutlich jünger gebliebene Personen um 60 und und bereits deutlich gealterte Personen um 50. Und schließlich werden die gemeinsamen Interessen eine entscheidende Rolle ausmachen, für Zuneigungen einzugehen. Eine Frau sagte mir kürzlich, sie verläßt sich dabei auf "das Bauchgefühl". 

    Wenn du so denkst - warum darf dann eine mögliche neue Partnerin nur zwischen 50-63 Jahren alt sein?

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