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  • „Wer keinen Partner hat, der will nicht wirklich einen“

    Diskussion · 141 Beiträge · 11 Gefällt mir · 5.025 Aufrufe

    Der Titel und das Folgende sind Zitate aus einem Artikel der Zeitung WELT, die ich euch gerne zur Diskussion stelle. Oder einfach nur zur Information. Der Artikel selber ist hinter einer Bezahlschranke. 

     

    ——- Artikel der WELT ————

    Wer glaubt noch an die ewige Liebe? Insgesamt gibt es in Deutschland rund 22 Millionen Singles. Warum funkt es immer seltener? Der Paarberater und Autor Michael Mary antwortet knapp und provokant: „Wer keinen Partner hat, der will nicht wirklich einen.“


    Einzelne Aspekte werden häufig überbewertet und verpassen dem möglichen Flirt vorschnell ein K.O. „Das liegt in einer gesamtgesellschaftlichen Entwicklung begründet“, sagt die Psychologin Wiebke Neberich. Singles seien immer gebildeter und wohlhabender – da müsse auch die Beziehung den gehobenen Ansprüchen genügen. „Alles soll stimmen“, sagt Neberich. Oft sorgen Kleinigkeiten dafür, dass kein zweites Date stattfindet. Dinge wie „zu schmale Handgelenke“ werden genannt oder „lange Fingernägel“.

    ...

     

    Das Internet löst das Problem nicht, es verschärft es: Ein paar Klicks oder Wischbewegungen reichen, damit diverse Partnerschaftsseiten hunderte Partnervorschläge präsentieren. Gefällt nur ein Kreuzchen im Profil nicht, klickt man es einfach weg und sieht die nächsten 200 Vorschläge durch. Der/die Perfekte könnte ja darunter sein. Jemand, bei dem alles passt, nichts stört. Das scheinbar endlose Angebot verleitet zu der Annahme, dass man nur lange genug warten und suchen müsse.
     

    ——

     

    Eine Befragung der Online-Partnervermittlung Elite Partner ergab 2022, dass alleinstehende Frauen besonders hohe Ansprüche hätten. Doch irgendwann müsse man eine Entscheidung treffen, so Mary – für eine gute, reale Beziehung, an der man arbeitet und wächst.
     

    Und auch dem auf den ersten Blick nicht perfekten Menschen eine Chance geben. Mary rät, Dinge, die einen stören, zu hinterfragen statt zu verurteilen: „Singles begründen ihr schnelles Urteil nicht, berufen sich auf ein scheinbar untrügliches Gefühl.“ Dieses Gefühl beziehe sich aber auf das Merkmal, und nicht auf die Person und ihren Charakter.

     

    ——— Ende des Auszugs aus dem Artikel ——

     

    12.05.23, 20:49 - Zuletzt bearbeitet 12.05.23, 22:23.

Beiträge

  • 12.05.23, 22:19

    diese aussage finde ich persönlich totalen quark… dazu gibt es ganz andere vielfältigere unschöne gründe. 

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