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  • Lass uns philosophieren: Was ist für einen Mann 'wichtig', wenn er eine neue Frau kennenlernt?

    Diskussion · 730 Beiträge · 100 Gefällt mir · 21.585 Aufrufe

    Daß die Frau sportlich ist-

    Oder attraktiv,

    Oder charmant,

    Oder intelligent,

    Oder - keine Emanze,

    Oder erotisch,

    Oder- die Chemie muß stimmen,

    Oder wollen viele Männer  im Alter 50+

     - oft nach jahrelangen Beziehungen-

    Ihre Ungebundenheit genießen,

    Oder reagieren Männer individuell, 

    Und 'Frau' muß erst selbst draufkommen,

    Was 'Er' sucht?

    Hat nicht jeder Mann und jede Frau Sehnsucht nach der großen Liebe?

    Angenommen zu werden mit allen Vorzügen und auch Fehlern?

    Ich glaub, ein guter Kumpel beim Sport zu sein reicht nicht, schließt vielleicht sogar Nähe und Intimität aus....

    Es müssen andere Ebenen auch passen...

    Flirten miteinand, lachen,vertrauen können,

    ernsthaft und fröhlich sein - ehrlich sein-

    mit einer gewissen Leichtigkeit des Lebens....

    Oder.......?

    04.04.17, 22:04

Beiträge

  • Er zeigt sich von der besten Seite und lügt ihr das Blaus von Himmel vor.Eine kluge Frau merkt sehr schnell was Sache ist.

    Gilt leider auch für viele Frauen.

    Ich dachte immer die liebe steht im Fordergrung,nicht was jeder hat,oder wie reich Er ist. und schön muß die frau natürlich auch noch sein.

    Ergänzen mu0 man sich,um möglichst viel miteinander unter nehmen zu können.

    Was bezahlen die leute bei einer Partnervermittlung.Meist gewinnt die Vermittlung.So manche frau ist auf einen Heiratsschwindler schon reingefallen,denn das sind Experten auf diesen Gebiet.

    Man sollte öfter mal zum Tanzen gehen,oder VHS,oder in einem verein dabei sein,oder im beruf,dann könnte es auf ehrlichere Weise klappen.Macht ses guad eure waldfee70

  • 23.02.20, 22:32

    Herrlich - Du hast in deiner Frage eigentlich alles auf den Punkt gebracht was Mann braucht, ich hätte es nicht besser ausdrücken können, prinzipiell haben aber die meisten Männer ein Beuteschema, das gilt aber auch für Frauen.

    Eine Sache fehlt vielleicht noch:

    ... Frau sollte über die Abseitsregel im Fussball Bescheid wissen.

    PS.: Das Foto habe ich heute bei einer Wanderung gemacht und meine echte Meinung gebe ich gerne privat aber nicht öffentlich weiter.


    IMG_20200223_122851.jpg

  • edith:

    Ludwig:

    edith: krieg immer Nachricht Benachrichtigung

    Die Benachrichtigungen kann man abschalten.

    ok danke mach ich, aber mich frisst nicht der Neid, nur bin ich aus der Märchenwelt draußen.  


    oh wie schade Edith !!!!

    Gruß von Ingrid

  • Ludwig:

    edith: krieg immer Nachricht Benachrichtigung

    Die Benachrichtigungen kann man abschalten.

    ok danke mach ich, aber mich frisst nicht der Neid, nur bin ich aus der Märchenwelt draußen.  

  • 15.02.20, 12:55

    Mein Liebes

    Ingrid:

    kann ich mir (wirklich!) gut denken, dass unsere Konversation vielen befremdlich erscheint :-) :-) :-)

    Daran zweifle ich keinen Augenblick, aber diese Zwischenrufe haben einen anderen Grund.

    Kennst Du jene Menschen, in deren Gegenwart Du keinen Witz erzählen kannst, ohne daß sie Dir mutwillig die Pointe rauben oder kaputtmachen?

    Die Beiden, oder alle Drei, haben mitbekommen, daß wir kurz davor sind, uns in der realen Welt zu begegnen. Und wollen so tun, als sei das ihre Idee gewesen. Diese Edith hat ja mit schlafwandlerischer Sicherheit geschafft, sich noch dazwischenzudrängen, während ich schon getippt habe.

    Schade, sehr lästig, aber es wird nichts ändern. Vielleicht frißt sie auch nur der Neid.  

    Im Parallelthread lesen wir seitenweise Berichte über negative Erfahrungen mit Datingportalen und dann lesen die Betreffenden mit, daß da zwei in einer Diskussion über reine Sachthemen Gefallen aneinander gefunden haben. Das mag manchen befremdlich erscheinen, bestätigt aber meinen Grundsatz, daß Du nur findest, wenn Du nicht suchst.

    Friendseek ist ja auch da, um Partner zu finden. Ich habe mich eigentlich angemeldet, um über Termine von Tanzveranstaltungen auf dem Laufenden zu sein. Ich habe auch schon Tanzpartnerinnen gefunden. Durch Zufall, auf der Pinwand. Mit einer hab ich einen Ball besucht, mit der Anderen einen Tanzkurs.

    Mit Dir besuche ich die Märchenwelt.

    Und die Realität.

    Dein Ludwig

  • 15.02.20, 12:51

    edith: krieg immer Nachricht Benachrichtigung

    Die Benachrichtigungen kann man abschalten.

  • Sehr interessanter Beitrag, den ich hier zufällig entdeckt habe.

    Öffentlich möchte ich dazu nicht Stellung beziehen; wer mich mittels privater Nachricht anschreiben möchte, ist herzlich willkommen ;-)

  • Ludwig:

    Liebes!

    Ingrid:

    Wir sind unter die Räder einer digitalisierten Konsumgesellschaft gekommen.

    Wir nicht!

    Ingrid: Ich bedanke mich für Deine (gedachten) Umarmung

    Bedanke Dich nicht, ich handle aus Eigennutz 😇

    Dich zu umarmen heißt, Dich zu spüren.

    Ich sehne das Erdbeben herbei. 😊

    Dein Ludwig


    Mein liebster Märchenprinz......

    kann ich mir (wirklich!) gut denken, dass unsere Konversation vielen befremdlich erscheint :-) :-) :-)

    Für mich sind diese Metaphern (Märchen :-) ) eine wunderbare Möglichkeit die tierferen Schichten unserer Sehnsüchte hervorzuholen. Dazu braucht es viel Sensibilität...... Und damit ist das oben genannte Thema m.E. mehr als getroffen.

    Diese Sensibilität hast Du offenbar - und das ist ganz wunderbar......hab ich Dich doch auch als sehr pragmatischen Diskutanten mit großem Fachwissen in sehr gesellschaftskritischen Themen erlebt.

    Ich klau mir jetzt einen Spruch von Guenther aus einem anderen/verwandten Thema (sorry Guenther-aber wie ich Dich kenne ist das für Dich ok....)

    "es ist einfach, sich auszuziehen und Sex zu haben.

    Menschen machen dies ständig.

    Aber Deine Seele gegenüber jemanden zu öffnen,

    sie in Deinen Geist, Deine Gedanken, deine Ängste, Deine Zukunft,

    Deine Hoffnungen und Deine TRÄUME zu lassen......."

    yours

    Ingrid*

  • Tom:

    edith:

    Ihr könnt ja euer Märchen wahr werden lassen, wohnt eh Beide im 20. Bezirk in Wien. 


    ich denke auch , die sollten sich privat treffen. obwohl ich die textwände nicht gelesen hab,

    Textwände ist sehr treffend, krieg immer Nachricht Benachrichtigung betreffend und dann das ewig Gleiche.liebe Grüße 

  • 14.02.20, 23:49

    Liebes!

    Ingrid:

    Wir sind unter die Räder einer digitalisierten Konsumgesellschaft gekommen.

    Wir nicht!

    Ingrid: Ich bedanke mich für Deine (gedachten) Umarmung

    Bedanke Dich nicht, ich handle aus Eigennutz 😇

    Dich zu umarmen heißt, Dich zu spüren.

    Ich sehne das Erdbeben herbei. 😊

    Dein Ludwig

  • edith:

    Ihr könnt ja euer Märchen wahr werden lassen, wohnt eh Beide im 20. Bezirk in Wien. 


    ich denke auch , die sollten sich privat treffen. obwohl ich die textwände nicht gelesen hab,

  • 14.02.20, 13:05

    Mein Liebes

    Ingrid:

    Wenn PRinz und Prinzessin sich gegenüberstehen, wäre es sehr schade, dieses Erdbeben als "wertvollen sozialen Kontakt" zu degradieren.

    Zu spät.

    Ich bewundere Deinen klugen Kopf seit Monaten.

    Aber, die Sehnsucht, Dein reizendes Köpfchen an meiner Schulter zu spüren, ist mehr als der Wunsch nach einem sozialen Kontakt.

    Ludwig

  • Ihr könnt ja euer Märchen wahr werden lassen, wohnt eh Beide im 20. Bezirk in Wien. 


  • die Idee, liebster Ludwig, das heutige Leben in einem Märchen zu verpacken gefällt mir SEHR !

    Noch mehr gefällt mir die Idee ein Märchen über die Zukunft zu schreiben. Oder noch besser....eins über die Gegenwart.

    Wir sind unter die Räder einer digitalisierten Konsumgesellschaft gekommen. Um hier wieder rauszukommen braucht es Märchen, Märchen, Märchen, Märchen, Märchen, Märchen, Märchen.......

    Heißt es doch "um die Gegenwart zu verändern muss man sich die Zukunft neu denken/neu erfinden".

    Sind Märchen für mich doch so etwas wie Visionen, Möglichkeiten..... !

    Dein Märchen mein Liebster, ......ein Mann, der in einer Frau vorerst "nur" einen wertvollen sozialen Kontakt" sieht.....seufz......das kann in einem oder anderen Fall schon funktionieren. Wenn PRinz und Prinzessin sich gegenüberstehen, wäre es sehr schade, dieses Erdbeben als "wertvollen sozialen Kontakt" zu degradieren.

    Oder geht es darum, dass der Prinz Zurückweisung scheut?

    WERDET WIE DIE KINDER (steht so in der Bibel) und die Märchen unterstützen diese Idee. Mich unterstützt das Zusammensein mit meinen Enkelkindern, mit denen ich in letzter Zeit noch mehr zusammen bin als sonst. Wir lesen Märchen. Wir SIND die Märchen. Wir leben die Märchen. Es gibt keine Trennung. Alles ist möglich. - Die Kinder sind die besten Lehrmeister. Wie viel nehmen sich die Eltern, die lieber in ihr totes Gerät in der Hand schauen, als auf ihre wundervollen Kinder :-(

    Zu sehen, wie Kinder mit den Zeilen aus den Märchen umgehen, wie sie sie in ihr Leben integrieren. Wie sie in den kleinsten äußeren Kleinigkeiten die Wunder entdecken ......ohne Furcht - sondern im Vertrauen, dass alles sich zum Guten fügen wird (kann ja gar nicht anders sein ....hihihi....). Wie sie mit den Unbillen in den Märchen umgehen. Wie fasziniert die kids von den "bösen" Mächten sind, die schlussendlich nur ihr Gutes wollen :-). Wie spannend Hexen und alle Verlockungen doch sind :-)

    Oh Ludwig. Es betrübt mich, dass Märchen und das Vorlesen derselben durch Smartphones abgelöst werden sollen. Ich wehre mich dagegen. Und ich merke dass auch viele andere Menschen langsam erkennen, dass die "Wunder dort anfangen, wo das WLan aufhört" :-)

    Ausharren, Geduld und Vorfreude  - genau so wie Du es beschreibst - das ist das Schönste überhaupt im Leben (schöner als jedes Ziel, das es zu erreichen gibt).

    Ich bedanke mich für Deine (gedachten) Umarmung

    Die Deine

    Ingrid*

  • 14.02.20, 02:06

    Ingrid:

    Wieso um alles in der Welt hat der Junker es nicht bemerkt, wenn er der Frau seiner Träume gegenübergestanden ist ? ....

    Es wäre so schön, ein Märchen zu riskieren, sobald man das GEfühl hat, seinen Prinzen, seine PRinzessin gefunden zu haben. Es wäre schön, wenn der Prinz um es kämpfen würde und die PRinzessin auf ihn wartet - so lange es auch dauert....... seufz!

    Mein wunderbares Märchenwesen

    In meinem heutigen Märchen gibt es eine Fee, die dem Helden den Blick trübt.

    Das mag so klingen, als sei sie eine böse Fee, aber stimmt das?

    Im Parallelthread beklagen sich unzählige Frauen darüber, daß Männer immer gleich mit der Tür ins Haus fallen.

    Ein Mann, der in einer Frau zuerst einen wertvollen sozialen Kontakt sieht, läuft nicht in Gefahr, sie zu bedrängen. Was er zwar sowieso nicht täte. Aber, naja, die Fee geht halt auf Nummer sicher, schließlich steckt in jedem Mann ein Wolf, 🐺 wenn auch manchmal nur ein kleiner, flauschiger.

    Klein Wölfchen (auch ein Märchen der Gebrüder Grimm) bewundert den klugen Kopf seiner demnächst Angebeteten so lange, bis daraus der Wunsch wird, ihr reizendes Köpfchen an seiner Schulter zu spüren.

    Er kann um sie kämpfen, aber sanft und still, Frauen hassen aggressive Männer und Waffengeklirr. Da gibt es den Zauber der Fee, der überwunden werden muß, den eigenen Schatten, der übersprungen gehört und der Schutzwall, den Frau um sich aufgebaut hat, weil ja schließlich im Märchen überall Gefahren lauern.

    Im heutigen Märchen hat Rapunzel schon ein paar Haarstränen gezeigt, die den Helden ermutigen, den Turm zu suchen. Auch wenn die Beiden schon von realen Umarmungen gesprochen haben, die geträumten im Märchen gibt es ja schon, will er einmal ihre Hand ergreifen. 👫 Ungeduldige, die zu viel auf einmal wollen werden im Märchen bestraft, aber die Prinzessin hat ja Geduld. Und Vorfreude ist die schönste Freude.

    Fühle Dich ganz sanft umarmt. Von mir. 😌

    Dein Ludwig

  • Ludwig:

     

    Das Märchen von dem, der nicht auszog, um die Frau fürs Leben zu finden.

    Der immer etwas hatte, wozu er sich berufen fühlte, und auch bemüht war, sich dem möglichst intensiv zu widmen.

    Dabei traf er oft die Frau seiner Träume. Nur bemerkte er das nie.

    Also schon, als willkommenen Teil seiner sozialen Kontakte.

    Amor mußte ihn monatelang, sogar jahrelang verfolgen, bevor er zum Schuß kam.

    In vielen Fällen ist er auch im letzten Augenblick vor Amor geflüchtet. Oder er hat auch selbst alles verpatzt, als der Pfeil schon flog und er sich den Treffer eigentlich gewünscht hätte.

    Nach den Treffern war es immer wie im Märchen. Draufzukommen, wie lange man schon füreinander bestimmt war, auf rosa Wolken herumzuschweben.

    Doch dann wandelt sich das Märchen von den Königskindern, die einander gefunden hatten, ganz langsam zum Märchen, vom Hans im Glück, der zum Schluß glücklich ist, wenn er die Steine nicht mehr tragen muß.

    .....wie traurig dieses "Märchen" klingt. Wieso um alles in der Welt hat der Junker es nicht bemerkt, wenn er der Frau seiner Träume gegenübergestanden ist ?

    Warum hat er - der doch offensichtlich ein so großer Romantiker ist - die Romantik nicht leben können? Wovor hat er sich gefürchtet ? Was hätte so schlimm sein können?

    Es wäre so schön, ein Märchen zu riskieren, sobald man das GEfühl hat, seinen Prinzen, seine PRinzessin gefunden zu haben. Es wäre schön, wenn der Prinz um es kämpfen würde und die PRinzessin auf ihn wartet - so lange es auch dauert....... seufz!

    Mein Prinz - eines meiner Lieblingsmärchen war "das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern" !

    Ich hab´s tausendmal gelesen und ich habe ganze Bäche von Tränen geweint. Ich konnte nicht fassen, dass die Geschichte kein happy end hatte. Warum niemand diesem kleinen süßen Kind geholfen hat......

    Deine

    Ingrid*

  • 13.02.20, 19:43 - Zuletzt bearbeitet 13.02.20, 19:59.


    Lieber Ludwig - mein "Märchenprinz" (im wahrsten Sinn des Wortes) !!!

    Wann wollte schon mal irgendjemand ein Märchen für mich schreiben ???????

    Das ist mitunter das Netteste das ich von jemandem bekomme, den ich nicht einmal kenne. :-)

    Oder nein - wir beide kennen uns....... nur eben auf einer anderen Ebene.

    Nicht auf einer oberflächlich-virtuellen, wie man meinen könnte, sondern auf einer nicht definierbaren anderen Ebene.

    Ich habe heute meinen Beitrag SELBER GELÖSCHT (keine Sorge :-) ).

    Ich hatte nicht geschafft etwas für mich Befriedigendes Dir zu schreiben auf Deine wundervollen Zeilen.

    Ich versuch´s jetzt..... mich berührt das Thema extrem und ich spüre in mir eine große Resonanz.

    .......sind Märchen das, was sich insgeheim jeder wünscht ? Will nicht jeder eine Prinzessin/ein Prinz sein? Will nicht jeder sich von der Magd in eine Prinzessin verwandeln? Wünscht nicht jeder sich ein "Tischlein deck dich und Knüppel aus dem Sack"? Wünscht nicht auch oft sich jemand einen Frosch, der seine Goldkugel aus dem Brunnen errettet?

    Naja und wer wünscht sich nicht den Prinzen, der auf dem Schimmel dahergeritten kommt und jahrelang unten am Turm ruft "Rapunzel, lass Dein Haar herunter" (würde heut schon nach 2 Tagen von der Polizei wegen Stalking verhaftet werden)......

    Wir tun diese Dinge ab, weil wir meinen das seien Kinderein, nicht realistisch und reine Phantasiegeschichten. Andererseits stürzen sich jung und alt heute in die virtuelle Welt - maybe deshalb, weil ihnen die Märchen fehlen? Weil die Welt inzwischen so sehr "real" ist, dass sie nicht mehr auszuhalten ist ?

    Sich in einer Maschine/in einem Computer zu verlieren ist eine sehr unerlöste Art und Weise. Im Kop/im Gefühl den Märchen und eigenen Träumen nachzuhängen.....und - vielleicht den einen oder anderen Traum zu realisieren im wahren LEben.....das klingt mir doch schön :-)

    Deine - liebster Ludwig - Assoziation zwischen Märchen und smarter Welt

    (....... Nahrungsmittel materialisieren aus dem Nichts auf sprachgesteuerten Tischen, Ballkleider wachsen in Sekundenschnelle auf Bäumen, Esel oder Gänse synthetisieren Gold, wozu das Universum immerhin die Kollision von zwei Neutronensternen braucht, und ein sieben Gramm schwerer Frosch holt eine tennisballgroße Goldkugel, die so an die zwei Kilo wiegen dürfte, aus einem tiefen Brunnen.

    Oder haben die Märchenerzähler da unsere schönen neue Welt, mit Siri und Alexa, 3D-Druckern und dem Mining von Bitcoins vorhergeahnt?

    Und der liebe Gott ist allwissend, ein Vorgeschmack auf den totalen Überwachungsstaat?

    Heißt dann, sie lebten glücklich und zufrieden, daß sie nie streiten, weil sie einander vor lauter Smartphone gar nicht mehr wahrnehmen? .....)

    scheint mir so weit hergeholt gar nicht ........!

    Allerdings glaube ich, dass diese Techniken reine Krücken sind, die wir eigentlich gar nicht bräuchten. Aber wir trauen uns so wenig zu. Also muss die Technik herhalten. Als Wundermittel. Und wir begreifen (noch) nicht, dass sie uns immer unfähiger macht, selbst etwas Wundervolles zu erschaffen. Wir werden immer behäbiger und träger in unseren Köpfen. Zugedröhnt und ausgereizt.

    Wir alle haben sehr viel mehr Macht als wir gemeinhin annehmen. Wir müssten nur ein wenig mehr uns selbst vertrauen als der Technik und dann würden wir auch kein Problem mit Energieverschwendung und Erderwärmung/Treibhauseffek haben.

  • 13.02.20, 11:40

    Ingrid: ✗ Dieser Inhalt wurde gelöscht.

    ❔  😟  🌹

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 12.02.20, 11:37

    Mein liebes, verehrtes, angehimmeltes Märchenwesen 😊

    Wir haben uns gemeinsam in eine Märchenwelt hineingeträumt und es ist gut, daß wir das zulassen können. 

    Ingrid:

    ....und jetzt brauch ich noch mehr Zeit für eine halbwegs authentische Antwort liebster Ludwig :-)

    Wir haben uns dabei schon ganz schön weit aus dem Fenster gelehnt, und jetzt grübeln wir.

    Gut, daß Du auch grübelst.

    Ingrid: vielleicht schickst mir das Märchen dennoch ??? - wäre fein !

    Anbei ein Nicht-Märchen, das zu einer philosophischen Betrachtung ausgeartet ist und ein Märchenfragment, das kein richtiges Ende findet.

    Wenn ich mich wiederhole liegt es daran, daß in meinem gestern geposteten Text Auszüge aus diesen Elaboraten vorkamen.

    Du hast geschrieben, daß Du Märchen liebst und ich habe Lust bekommen eines für Dich zu schreiben.

    Der erste Versuch war nicht sehr erfolgreich, ich habe über die Märchen nachgedacht, die ich kenne, ich leugne gar nicht, daß ich auch dort und da nachgelesen habe und dann hab ich drauflosgeschrieben.

    In freier Assoziation, Freud schau runter, aber es ist kein Märchen geworden.

    Ich habe keine Lösung für das allgemeine Beziehungschaos gesucht, aber, daran konnte ich mich auch ohne Nachlesen erinnern, wenn zwei einander gefunden haben, dann leben sie glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende. Trennungen gibt es nur von Zweitfrauen, wenn diese zu den Kindern aus erster Ehe ekelhaft waren.

    Ich will nicht behaupten, daß ich jetzt auf die Schnelle unzählige Märchen gelesen hätte, aber mir fällt beim besten Willen keines ein, das beschreibt, wie dieses zufriedene Leben abläuft.

    Manchmal wird noch erwähnt, daß sie Kinder bekommen, die sie, wenn sie sich aus voreilig geschlossenen Verträgen herauswinden, auch behalten können.

    Im Märchen geschehen viele Dinge, die sich nach dem heutigen Stand der Wissenschaft nicht erklären lassen. Und die auch im Märchen nicht näher erklärt werden.

    Nahrungsmittel materialisieren aus dem Nichts auf sprachgesteuerten Tischen, Ballkleider wachsen in Sekundenschnelle auf Bäumen, Esel oder Gänse synthetisieren Gold, wozu das Universum immerhin die Kollision von zwei Neutronensternen braucht, und ein sieben Gramm schwerer Frosch holt eine tennisballgroße Goldkugel, die so an die zwei Kilo wiegen dürfte, aus einem tiefen Brunnen.

    Oder haben die Märchenerzähler da unsere schönen neue Welt, mit Siri und Alexa, 3D-Druckern und dem Mining von Bitcoins vorhergeahnt?

    Und der liebe Gott ist allwissend, ein Vorgeschmack auf den totalen Überwachungsstaat?

    Heißt dann, sie lebten glücklich und zufrieden, daß sie nie streiten, weil sie einander vor lauter Smartphone gar nicht mehr wahrnehmen?

    Aber, das ist auch nicht das Märchen, das ich für Dich schreiben wollte, tut leid, da ist wieder der Frust über die Gegenwart mit mir durchgegangen.

    Nächster Versuch

    Das Märchen von dem, der nicht auszog, um die Frau fürs Leben zu finden.

    Der immer etwas hatte, wozu er sich berufen fühlte, und auch bemüht war, sich dem möglichst intensiv zu widmen.

    Dabei traf er oft die Frau seiner Träume. Nur bemerkte er das nie.

    Also schon, als willkommenen Teil seiner sozialen Kontakte.

    Amor mußte ihn monatelang, sogar jahrelang verfolgen, bevor er zum Schuß kam.

    In vielen Fällen ist er auch im letzten Augenblick vor Amor geflüchtet. Oder er hat auch selbst alles verpatzt, als der Pfeil schon flog und er sich den Treffer eigentlich gewünscht hätte.

    Nach den Treffern war es immer wie im Märchen. Draufzukommen, wie lange man schon füreinander bestimmt war, auf rosa Wolken herumzuschweben.

    Doch dann wandelt sich das Märchen von den Königskindern, die einander gefunden hatten, ganz langsam zum Märchen, vom Hans im Glück, der zum Schluß glücklich ist, wenn er die Steine nicht mehr tragen muß.

    Und dann trifft er in einem Diskussionsforum über flächendeckenden Stromausfall eine wunderbare Frau, zu der er sich unerklärlich hingezogen fühlt. Mit der man auf Teufel komm raus flirten kann. Die man anhimmeln, verehren, bewundern, achten und schätzen kann. Vielleicht auch noch mehr. Und jetzt?

    Umgeben von lauter Wortspenden, die geeignet sind, einem die letzte Hoffnung zu nehmen.

    Und ein paar weisen Sprüchen, die gut auf jede Klotür passen würden.

    Fühl Dich trotzdem umarmt und gedrückt

    Dein Ludwig

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